Mütter- und Schwangerenforum

Wenn ein Strahlemann von uns geht - Noah *9.1.18 † 12.6.18

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Botticelli
9291 Beiträge
03.09.2018 12:09
Endlich trauen sich mal welche den Mund aufzumachen. Wieviele Seiten hat das nun gedauert. Danke
Wäre sie meine Freundin hätten wir ein sehr unangenehmes Gespräch über ihren Kiwu geführt. Ich hätte ihr all das gesagt was hier nun geschrieben wurde. Dieses Baby ist doch nur ein Lückenbüßer. Wenn ich schon lese:mein Noah ist zurück... Als Freundin hätte ich spätestens da den Drang gehabt sie zu schlagen und zu fragen in welchem Wolken Kuckucksheim sie wohl lebt. Das ist nicht Noah und er ist auch nicht zurück. Und das ist noch nett ausgedrückt was ich ihr gesagt hätte. Mir fehlt leider das komplette Verständnis für diese Schwangerschaft unter solchen Voraussetzungen. Wäre sie seit 2-3 Jahren in Therapie, 3 mal die Woche und ihre Familie auch, hätte sie vielleicht mein Verständnis. So bin ich leider nur entsetzt.
Pandora80
847 Beiträge
03.09.2018 12:21
Eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, aber ich kann sie verstehen.
Ich selber habe meine Tochter im Alter von 14 Monaten verloren.
Sie war mein 2.Kind. Meine älteste Tochter ist schwer mehrfachbehindert.
Als meine Tochter starb (Sids) war mir klar (auch ziemlich schnell) ich will ein Kind!!! Ich stand jeden Tag am Grab meiner Tochter und habe zu ihr gesagt, das sie entscheiden soll, wann sie ein Kind schickt (ja sowas habe ich gesagt).
Ich wurde 3 Monate nach ihrem Tod schwanger. Was auch sehr verrückt war, denn eigentlich kann ich nicht so einfach schwanger werden.

Gleichzeitig lief aber ein Antrag für eine psychosomatische REHA.
Die bekamen mein Mann und ich ziemlich schnell. Da war ich dann etwa im 3.Monat.

Allerdings wurde mir dort, von meiner Psychologin auch bewusst gemacht, das es ein völlig anderes Kind ist, was ich erwarte. Die ganzen 8 Wochen, die ich dort mit meinem Mann gemeinsam war, ging es fast nur darum, das das Kind im Bauch nicht meine Tochter ist. Eigentlich ist das klar gewesen, aber doch tief in einem drin, hofft man es.
Ich weiß noch genau ihren Satz im Abschlussgespräch... Sie hat sich so sehr für mich einen Jungen gewünscht... (große Tochter behindert, kleine Tochte verstorben)

Und was soll ich sagen, ich bekam einen Jungen. Anfangs war es sehr schwer, denn er sah meiner Tochter doch sehr ähnlich. Aber wir haben es gemeistert. MEine Familie gab mir Kraft.
Gleichzeitig blieb die ganze Zeit diese Angst vor SIDS . Es war eine sehr sehr schwere Zeit.
Auch jetzt ( 8 Jahre später) habe ich noch depressive Phasen.

Ich rate der TS sich unbeding Hilfe zu holen. Das schafft man nicht alleine.
Vorallem auch für die Geschwister. Auch sie brauchen Hilfe!
Jetzt merkt man vielleicht noch nichts, aber irgendwann wird es ausbrechen,

Ich wünsche Ihr alles alles gute und hoffe sie geht ihren Weg.
03.09.2018 12:51
Ja super schön das jetzt der Mund aufgemacht wird, will sie das? Hat sie nach eurer Meinung gefragt? NEIN!

Und die komischen Moderater hier, sollten sich vielleicht mal einen anderen Job suchen....
03.09.2018 12:57
Zitat von Kiddo89:

Hört doch jetzt endlich mal auf, euch hier so zu ereifern! WEM bringt denn das jetzt noch was? Den Allermeisten ist doch die Tragik der Situation nun durchaus bewusst. Um was geht es nun? Wer den Ist-Zustand besser verurteilen kann? JEDER hätte die Möglichkeit gehabt, MyloveNoah, als sie den Kinderwunsch äußerte, eine aufrichtige, ehrliche PN zu schreiben. Sich jetzt so das Maul zu zerreißen, finde ich echt völlig daneben.
Im Übrigen finde ich es auch nicht in Ordnung, Bauernschnitte, hier nochmals die genauen Todesumstände zu erläutern. Vielleicht hat MyloveNoah dies bewusst nie getan und wollte gar nicht, dass das alle wissen.


....dann lies mal bei Seite 10 (?) oder 11. Irgendwo da.

Sie selber hat dazu Stellung genommen und erwähnte, dass das auch ok für Sie ist.

Und was Du in Ordnung findest oder nicht, juckt mich mittlerweile die Bohne.

Ihr jammert rum, man solle B. über Nachricht anschreiben und diesen Thread nicht dazu nutzen irgend welche Sachen zu diskutieren. DU tust nichts anderes!

Und mir ging es nicht darum den Ist-Zustand zu BE- und VERurteilen, sondern jedem der die Augen verschließt oder gewisse Anhaltspunkte verdrängt, aufzuzeigen.

Ganz ehrlich, ich nehme mir ganz salopp das Recht zu behaupten, sehr vieles zu wissen! Und meine Reaktion ist gerechtfertigt. Damit bin ich nichts Besseres oder ähnliches - nur nervt mich das Getipse von Euch.

Kopf- und haltlos irgendwas zu beglückwünschen geht einfach nicht. Punkt.
Vor allem wenn einiges dazu bekannt ist.

Ich habe meine ehrliche Meinung hier nochmal kundgetan, für alle Mitlesenden oder Schreiberinnen. Diese kennt B. auch.

Und wie man sieht, scheint ja einiges „untergegangen“ zu sein.
YellowBird
3846 Beiträge
03.09.2018 13:05
Bauernschnitte, es ging also von vornherein darum, hier das Geschehen öffentlich auszuwerten und zu diskutieren statt Noahs Mama eine Gedenkplattform zu schenken? Du schriebst auch im ersten Posting:

Zitat:

Wenn es Ihr besser geht, oder wenn Du, Celinsmama, Muße hast, nutze diesen Thread um deine Trauer zu verarbeiten.


Das war das, was ICH hier im Fokus sah. Wenn es von vornherein einfach nur darum ging, über das Leben anderer Menschen zu urteilen, anzuprangern (siehe dein vorletztes Posting) und zu bevormunden, dann habe ich das hier völlig falsch verstanden.

Jetzt tut es mir ehrlich weh, Teil dieser "Gemeinschaft" gewesen zu sein.
Schnecke510
7212 Beiträge
03.09.2018 13:07
Aus eigener Erfahrung: In schweren Lebenskrisen möchte man doch jegliche Anteilnahme am Geschehen durch andere. Ich glaube kaum, dass sie nur Tätscheln erwartet. Darüber sprechen und das Wissen, dass sich jemand dafür interessiert.
Irishmom
2575 Beiträge
03.09.2018 13:07
Zitat von Laurinchen08:

Ja super schön das jetzt der Mund aufgemacht wird, will sie das? Hat sie nach eurer Meinung gefragt? NEIN!

Und die komischen Moderater hier, sollten sich vielleicht mal einen anderen Job suchen....


Aber dafür sind Foren da! Wenn man sein Leben und das seines ungeborenen Kindes in Gefahr bringt, muss man mit Gegenwind rechnen. Wer sowas nicht abkann, darf sich nicht in Foren rumtreiben und seine Geschichte veröffentlichen.
-M-Y-A-
23194 Beiträge
03.09.2018 13:14
Zitat von Laurinchen08:

Ja super schön das jetzt der Mund aufgemacht wird, will sie das? Hat sie nach eurer Meinung gefragt? NEIN!

Und die komischen Moderater hier, sollten sich vielleicht mal einen anderen Job suchen....


Hat sie dich darum gebeten, hier für sie den Anwalt zu spielen?
Choco
4205 Beiträge
03.09.2018 13:14
Zitat von YellowBird:

Bauernschnitte, es ging also von vornherein darum, hier das Geschehen öffentlich auszuwerten und zu diskutieren statt Noahs Mama eine Gedenkplattform zu schenken? Du schriebst auch im ersten Posting:

Zitat:

Wenn es Ihr besser geht, oder wenn Du, Celinsmama, Muße hast, nutze diesen Thread um deine Trauer zu verarbeiten.


Das war das, was ICH hier im Fokus sah. Wenn es von vornherein einfach nur darum ging , über das Leben anderer Menschen zu urteilen, anzuprangern (siehe dein vorletztes Posting) und zu bevormunden, dann habe ich das hier völlig falsch verstanden.

Jetzt tut es mir ehrlich weh, Teil dieser "Gemeinschaft" gewesen zu sein.


Ich denke hier gab es schon eine Entwicklung. Natürlich war dieser Thread anders gedacht. Aber wenn man eben sieht wo der Weg lang geht.. Das ist eben das, wo ich auch mit rommy nicht konform gehe - ab einem bestimmten Punkt muss man ein falsches(=gefährlich für sich und /oder andere) verhalten eben auch als solches betiteln dürfen statt einfach nur "zuhören / begleiten"
03.09.2018 13:17
Zitat von YellowBird:

Bauernschnitte, es ging also von vornherein darum, hier das Geschehen öffentlich auszuwerten und zu diskutieren statt Noahs Mama eine Gedenkplattform zu schenken? Du schriebst auch im ersten Posting:

Zitat:

Wenn es Ihr besser geht, oder wenn Du, Celinsmama, Muße hast, nutze diesen Thread um deine Trauer zu verarbeiten.


Das war das, was ICH hier im Fokus sah. Wenn es von vornherein einfach nur darum ging, über das Leben anderer Menschen zu urteilen, anzuprangern (siehe dein vorletztes Posting) und zu bevormunden, dann habe ich das hier völlig falsch verstanden.

Jetzt tut es mir ehrlich weh, Teil dieser "Gemeinschaft" gewesen zu sein.


Richtig , Sie darf / soll / kann diesen Thread nutzen, egal in welcher Hinsicht !

Und nur deswegen dürfen alle anderen keine Meinung ÄUSsERN? Egal ob positiv oder negativ.

Jeder darf hier seine Gedanken niederschreiben! Wenn B. das nicht möchte, ist das ihr gutes Recht und kann Gebrauch davon machen, diesen Thread schließen zu lassen.

Aber in einer COMMUNITY gibt es keine einseitigen Gespräche/Schreibereien....

Und wenn ich schon wieder lese : es ging also von vornherein darum, hier das Geschehen öffentlich auszuwerten und zu diskutieren statt Noahs Mama eine Gedenkplattform zu schenken?



Noch mal, jeder darf seine Gedanken niederschreiben und wenn diese Mal nicht positiv sind, dann ist das so und gehört zum Leben dazu. Warum muss man sich jetzt jeglichen Kommentar verkneifen, damit es einfach jedem vor die Nase passt - So ein Blödsinn.
03.09.2018 13:20
Zitat von Choco:

Zitat von YellowBird:

Bauernschnitte, es ging also von vornherein darum, hier das Geschehen öffentlich auszuwerten und zu diskutieren statt Noahs Mama eine Gedenkplattform zu schenken? Du schriebst auch im ersten Posting:

Zitat:

Wenn es Ihr besser geht, oder wenn Du, Celinsmama, Muße hast, nutze diesen Thread um deine Trauer zu verarbeiten.


Das war das, was ICH hier im Fokus sah. Wenn es von vornherein einfach nur darum ging , über das Leben anderer Menschen zu urteilen, anzuprangern (siehe dein vorletztes Posting) und zu bevormunden, dann habe ich das hier völlig falsch verstanden.

Jetzt tut es mir ehrlich weh, Teil dieser "Gemeinschaft" gewesen zu sein.


Ich denke hier gab es schon eine Entwicklung. Natürlich war dieser Thread anders gedacht. Aber wenn man eben sieht wo der Weg lang geht.. Das ist eben das, wo ich auch mit rommy nicht konform gehe - ab einem bestimmten Punkt muss man ein falsches(=gefährlich für sich und /oder andere) verhalten eben auch als solches betiteln dürfen statt einfach nur "zuhören / begleiten"


Das nimmt kein Ende...
Das macht aber nur Sinn,wenn man an der gegebenen Situation etwas ändern kann.
Und nicht wenn man damit einfach nur in schon geschehenem rum stochert.Das hat nichts mit Hilfe zu tun.Wenn du schon ins Auto gelaufen bist,nützt es dir nichts mehr,wenn gesagt wird, du hättest aufpassen müssen.Das macht dich nicht wieder heile.
Ach Mensch Leute.
Schnatterienchen
1760 Beiträge
03.09.2018 13:23
Bei manchen hier habe ich das Gefühl, dass sie auch einer Person vorbei gehen wurden, die von einer Brücke springen würde

Klar ist es nicht schön, dass gerade dieser Thread jetzt in diese Richtung geht. Aber jetzt mal ganz ehrlich. Wenn es ein anderer, wäre genau das gleiche gewesen. Das Mitleid steht bei zu vielen immer noch im Vordergrund. Um Gottes Willen, mit tut sie auch verdammt leid und ich kann nicht mal annähernd nachempfinden, was sie empfindet. Meine beste Freundin ist lange ein "Lückenkind" gewesen und ich möchte garnicht aufzählen, was die als Kind alles durchmachen musste. Es war ihrer Mutter nicht bewusst, was sie ihrem Kind unterbewusst antat. Ich habe das zum Teil mitbekommen und ich möchte nicht, dass es noch einem Baby passiert.

Es geht hier niemandem darum, die TS an den Pranger zu stellen...aber was erzähle ich hier, wird ja eh zerrissen der Beitrag.
Choco
4205 Beiträge
03.09.2018 13:29
Zitat von rommy-34:

Zitat von Choco:

Zitat von YellowBird:

Bauernschnitte, es ging also von vornherein darum, hier das Geschehen öffentlich auszuwerten und zu diskutieren statt Noahs Mama eine Gedenkplattform zu schenken? Du schriebst auch im ersten Posting:

Zitat:

Wenn es Ihr besser geht, oder wenn Du, Celinsmama, Muße hast, nutze diesen Thread um deine Trauer zu verarbeiten.


Das war das, was ICH hier im Fokus sah. Wenn es von vornherein einfach nur darum ging , über das Leben anderer Menschen zu urteilen, anzuprangern (siehe dein vorletztes Posting) und zu bevormunden, dann habe ich das hier völlig falsch verstanden.

Jetzt tut es mir ehrlich weh, Teil dieser "Gemeinschaft" gewesen zu sein.


Ich denke hier gab es schon eine Entwicklung. Natürlich war dieser Thread anders gedacht. Aber wenn man eben sieht wo der Weg lang geht.. Das ist eben das, wo ich auch mit rommy nicht konform gehe - ab einem bestimmten Punkt muss man ein falsches(=gefährlich für sich und /oder andere) verhalten eben auch als solches betiteln dürfen statt einfach nur "zuhören / begleiten"


Das nimmt kein Ende...
Das macht aber nur Sinn,wenn man an der gegebenen Situation etwas ändern kann.
Und nicht wenn man damit einfach nur in schon geschehenem rum stochert.Das hat nichts mit Hilfe zu tun.Wenn du schon ins Auto gelaufen bist,nützt es dir nichts mehr,wenn gesagt wird, du hättest aufpassen müssen.Das macht dich nicht wieder heile.
Ach Mensch Leute.


Daher sagte ich ja auch gestern, dass mein Beitrag früher hätte kommen sollen, und natürlich ändert es jetzt aktuell an der Schwangerschaft nichts.

Ich hoffe einfach nur es hilft irgendwo einzusehen, dass einfach so sein Ding machen gerade einfach vielleicht nicht der richtige Weg ist.

In deinem Beispiel bringt es mir zwar natürlich nichts, wenn mir dann jemand sagt ich hätte aufpassen sollen (- wobei es ja trotzdem die Wahrheit wäre, warum darf man sie dann nicht aussprechen) - vielleicht Hinterfrage ich dann aber nochmal, wie es dazu kam. Warum bin ich vors Auto gelaufen, brauch ich vielleicht ne Brille oder was weiß ich. Ich weiß, der Vergleich hinkt etwas, aber ich kann einfach nicht verstehen dass man sich in dieser katastrophalen Situation wehement gegen professionelle Hilfe wehrt..

Ich glaube, ich belasse es dabei und bin hier raus. Zu viele Seelen kommen hier zu schaden, das ist wirklich schwer zu ertragen. Und was dagegen sagen ist unerwünscht..
03.09.2018 13:35
Zitat von Choco:

Zitat von rommy-34:

Zitat von Choco:

Zitat von YellowBird:

Bauernschnitte, es ging also von vornherein darum, hier das Geschehen öffentlich auszuwerten und zu diskutieren statt Noahs Mama eine Gedenkplattform zu schenken? Du schriebst auch im ersten Posting:

...


Ich denke hier gab es schon eine Entwicklung. Natürlich war dieser Thread anders gedacht. Aber wenn man eben sieht wo der Weg lang geht.. Das ist eben das, wo ich auch mit rommy nicht konform gehe - ab einem bestimmten Punkt muss man ein falsches(=gefährlich für sich und /oder andere) verhalten eben auch als solches betiteln dürfen statt einfach nur "zuhören / begleiten"


Das nimmt kein Ende...
Das macht aber nur Sinn,wenn man an der gegebenen Situation etwas ändern kann.
Und nicht wenn man damit einfach nur in schon geschehenem rum stochert.Das hat nichts mit Hilfe zu tun.Wenn du schon ins Auto gelaufen bist,nützt es dir nichts mehr,wenn gesagt wird, du hättest aufpassen müssen.Das macht dich nicht wieder heile.
Ach Mensch Leute.


Daher sagte ich ja auch gestern, dass mein Beitrag früher hätte kommen sollen, und natürlich ändert es jetzt aktuell an der Schwangerschaft nichts.

Ich hoffe einfach nur es hilft irgendwo einzusehen, dass einfach so sein Ding machen gerade einfach vielleicht nicht der richtige Weg ist.

In deinem Beispiel bringt es mir zwar natürlich nichts, wenn mir dann jemand sagt ich hätte aufpassen sollen (- wobei es ja trotzdem die Wahrheit wäre, warum darf man sie dann nicht aussprechen) - vielleicht Hinterfrage ich dann aber nochmal, wie es dazu kam. Warum bin ich vors Auto gelaufen, brauch ich vielleicht ne Brille oder was weiß ich. Ich weiß, der Vergleich hinkt etwas, aber ich kann einfach nicht verstehen dass man sich in dieser katastrophalen Situation wehement gegen professionelle Hilfe wehrt..

Ich glaube, ich belasse es dabei und bin hier raus. Zu viele Seelen kommen hier zu schaden, das ist wirklich schwer zu ertragen. Und was dagegen sagen ist unerwünscht..


Schließe mich hier an.

Einige haben zwar die Vorgehensweise kritisiert, dennoch aber gesagt, dass man nur das Beste wünscht und so ist es auch.
Nur diese einzelnen Leute wurden direkt angegangen...

Ich bin nun auch erst mal wieder weg.
03.09.2018 13:36
Zitat von Choco:

Zitat von rommy-34:

Zitat von Choco:

Zitat von YellowBird:

Bauernschnitte, es ging also von vornherein darum, hier das Geschehen öffentlich auszuwerten und zu diskutieren statt Noahs Mama eine Gedenkplattform zu schenken? Du schriebst auch im ersten Posting:

...


Ich denke hier gab es schon eine Entwicklung. Natürlich war dieser Thread anders gedacht. Aber wenn man eben sieht wo der Weg lang geht.. Das ist eben das, wo ich auch mit rommy nicht konform gehe - ab einem bestimmten Punkt muss man ein falsches(=gefährlich für sich und /oder andere) verhalten eben auch als solches betiteln dürfen statt einfach nur "zuhören / begleiten"


Das nimmt kein Ende...
Das macht aber nur Sinn,wenn man an der gegebenen Situation etwas ändern kann.
Und nicht wenn man damit einfach nur in schon geschehenem rum stochert.Das hat nichts mit Hilfe zu tun.Wenn du schon ins Auto gelaufen bist,nützt es dir nichts mehr,wenn gesagt wird, du hättest aufpassen müssen.Das macht dich nicht wieder heile.
Ach Mensch Leute.


Daher sagte ich ja auch gestern, dass mein Beitrag früher hätte kommen sollen, und natürlich ändert es jetzt aktuell an der Schwangerschaft nichts.

Ich hoffe einfach nur es hilft irgendwo einzusehen, dass einfach so sein Ding machen gerade einfach vielleicht nicht der richtige Weg ist.

In deinem Beispiel bringt es mir zwar natürlich nichts, wenn mir dann jemand sagt ich hätte aufpassen sollen (- wobei es ja trotzdem die Wahrheit wäre, warum darf man sie dann nicht aussprechen) - vielleicht Hinterfrage ich dann aber nochmal, wie es dazu kam. Warum bin ich vors Auto gelaufen, brauch ich vielleicht ne Brille oder was weiß ich. Ich weiß, der Vergleich hinkt etwas, aber ich kann einfach nicht verstehen dass man sich in dieser katastrophalen Situation wehement gegen professionelle Hilfe wehrt..

Ich glaube, ich belasse es dabei und bin hier raus. Zu viele Seelen kommen hier zu schaden, das ist wirklich schwer zu ertragen. Und was dagegen sagen ist unerwünscht..
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Wenn wir jetzt den Unfall ald Beispiel nehmen,wäre es in der schwere so,als würdest du im Koma liegen oder gar tot sein.
Dann würde man sich leise diese Frage stellen.Aber nicht damit zu den Angehörigen gehen,und sagen ,,Sie hätte aber aufpassen müssen" wärend die weinend am Bett stehen.
Nichts anderes ist es hier.
Es ist jetzt so.Sie kann daran jetzt nichts mehr ändern.Und sie hat damit am meisten sich selbst schaden zu gefügt.
Die Kinder sind die trauernden die drum herum stehen.Im Koma liegt aber sie.Und das auch, wenn ihr hier noch 1000 mal erzählt wird,wie sie es hätte machen müssen.
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