Mütter- und Schwangerenforum

Hausfrauen - geschätzt oder verpönt?

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12.02.2017 12:11
Zitat von MIU28:

Zitat von Cookie88:

Ich bin gerne Hausfrau und Mutter.
Und ich bin meinem Mann tatsächlich dankbar, dass es durch seine Arbeit möglich ist, mir die Zeit mit den Kindern zu hause zu schenken.
Mein Mann muss im Haushalt nichts machen. Der Garten bzw Rasen mähen ist größtenteils seins genau wie alles handwerkliche (was aber auch daran liegt dass er das kann und ich meist nicht ).
Klar hat er auch mal ne Wama eingeschaltet als die Jungs jeweils zur Welt gekommen sind. Aber der Haushalt gehört mir und das ist auch gut so.

Ich kann mich und die Kinder gut organisieren und bin nicht drauf angewiesen dass mein Mann uns zu irgendeinem Kurs fährt oder mit zum Arzt muss.

Ich durfte mir schon den ein oder anderen doof Spruch anhören ob ich denn nicht mal was arbeiten will, warum sich meine Kinder bis zum Kiga mit mir langweilen müssen oder ob mir das nicht zu langweilig wäre.
Je nachdem wie mir das gesagt wird bin ich entweder nett oder auch mal böse.


Warum betonst du das mit "der Mutter"? Das steht doch, ob berufstätig oder nicht ausser Frage

Wieso? Es gibt auch Frauen die keine Kinder haben und zu hause sind.
Und ich bin finde grade wenn man kleine Kinder hat ist es organisatorisch und kräftemäßig was anderes "Hausfrau und Mutter" zu sein als "Hauafrau ohbe Anhang".
kleiner_Schatz
10 Beiträge
12.02.2017 15:25
Das ist ein interessantes Thema.
Ich halte generell nichts von der Einstellung, das die Frau quasie hintern Herd gehört und der Mann nur seiner Arbeit nach zu gehen hat.
Machen kann das natürlich jeder wie er möchte und egal wie man seinen Tag gestalltet und es unter sich ausgemacht hat, denke ich haben andere darüber nicht zu urteilen.

Ich selbst erwarte mein erstes Kind und kann daher nur von der Theorie sprechen, wie es bei uns evtl. ablaufen wird bzw. wie wir es unter uns ausgemacht haben. Die Praxis wird dann zeigen ob es so für uns auch in der tat funktioniert.
Bis lang sind wir beide Berufstätig und haben uns den Haushalt immer geteilt. Es gibt nur wenige Aufgaben die eher einer Seite zugeteilt sind. Das hat sich aber auch eher über die Jahre so eingespielt, als das wir es von Anfang an als Aufgabe zugeteilt hätten.

Mein Freund nimmt sich 3 Wochen Urlaub, wenn unser Baby kommt und möchte in dieser Zeit den vollen Haushalt übernehmen, aber sich auch um unser Baby mit kümmern.
Wenn er dann wieder Arbeiten geht, stehe ich nachts auf und er übernimmt nach seiner schicht. Den Haushalt werden wir uns dann wieder teilen. Es darf aber auch gerne mal etwas liegenbleiben.
Das muss sich ja auch erstmal alles einspielen.
Aber im Prinzip ist es so, das ich den Haushalt etwas mehr übernehmen werde solange ich Zuahuse bin, wenn sich mein Körper soweit erholt hat. Aber er kann sich auch gerne nach der Arbeit mal für ne stunde oder zwei hinlegen, wenn er sich nicht so fühlt ... um Kraft zu schöpfen um anschliesend zu übernhemen.
Wenn ich dann wieder Arbeiten gehe, teilen wir uns alle Aufgaben und schauen das jeder von uns auch mal etwas Zeit für sich bekommt.
Wichtig fnde ich das man mit einander redet und schaut wehr sich Körperlich in einer besseren verfassung befindet, um in diesem Momend eine Bestimmte aufgabe zu übernehmen.
Aber es gibt keinen Master Plan und es kommt meist nie so, wie man es sich vorgenommen hat.

Ich finde es nicht schön, wenn man mit Kind und Haushalt vom Mann komplett alleingelassen wird. Auch eine Hausfrau hat einen harten Job, auch wenn sie sich die Arbeiten evtl. besser einteilen kann. Aber der unterschied ist, das sie nie Feierabend hat. Das einzige was sie bekommen kann, ist Hilfe von ihrem Mann, um auch mal etwas abschalten zu können. Gerade Hausfrauen mit mehreren Kindern und einem großen Haus, sollten meiner Meinung nach nicht alles alleine machen müssen.
Wenn beide einer Beruflichen tätichkeit nachgehen, ist es onehin ein schweres los und eine gute absprache umungänglich.
Keiner sollte mit irgend etwas allein gelassen werden.
Lg
Fischotter
107 Beiträge
12.02.2017 16:32
Früh mache ich meinen Sohn und mich fertig. Dann bring ich ihn in die Schule.
Ich Arbeite jeden Tag von 8.00 bis 14.00 Uhr, danach hole ich meinen Sohn ab. Oft muss ich dann noch einkaufen und danach kommen die Hausaufgaben, das lernen und der komplette Haushalt (Putzen, Saugen, Waschen, Kochen, Holz holen und Ofen anmachen, Betten reinmachen, Tisch decken (ab da kommt mein Partner heim), nach dem Essen Tisch abräumen, Kind Bettfertig machen und oft wusel ich dann noch Sachen die ich machen muss.

Mein Partner muss eigentlich nichts machen, außer ab und an mal den Müll runter bringen.

Gegen Hausfrauen hab ich nichts, soll jeder machen wie er will.
12.02.2017 16:44
Zitat von PalumPalum:

Immer wieder fällt mir bei der Mamacommunity auf, wie schlecht Hausfrauen dargestellt werden. Ich fände eine Diskussion dazu wahnsinnig spannend.

Vorallem, wenn es darum geht, ob der arbeitende Mann oder die Hausfrau zuhause mehr zutun hat und wem eigentlich mehr Freizeit zusteht. So scheint es total normal zu sein, dass der Mann nachts nicht aufstehen muss, weil er ja arbeitet. Der Mann kommt nach Hause und ruht sich erstmal aus, weil er ja arbeitet. Der Mann muss nicht im Haushalt mithelfen, weil er ja arbeitet. Das lese ich in diesem Forum wirklich permanent. Das ist natürlich total inordnung, wenn beide damit zufrieden sind.

Bei uns lief und läuft das allerdings total anders. Also, wenn man von der Zeit ausgeht, wo ich beide bzw. ein Kind zuhause hatte. Wenn mein Mann nachhause kam hat er mir sogar oft die Kinder abgenommen, damit ich kurz Zeit zum verschnaufen hatte.
Nachts war zwar immer ich dran, aber das lag vorallem daran, dass meine Kinder beide lange gestillt wurden. Dafür ist er meist morgens aufgestanden, so dass ich ein wenig Schlaf nachholen konnte. Aber gewickelt hat er nachts genauso. Den Haushalt habe ich soweit wie möglich erleidigt, den Rest haben wir dann gemeinsam gemacht. Hier herrschte immer eher das Gefühl vor, dass wir beide arbeiten (ich zuhause, er in seinem Job) und wenn er nachhause kommt teilen wir uns den Familienjob.

Ich koche lieber, deshalb koche ich, aber nicht, weil mein Mann den ganzen Tag arbeiten war und es dann meine Aufgabe ist. Wir sind ein Team und unterstützen uns gerne gegenseitig.

Mittlerweile gehen beide Kinder in den Kindergarten und wir arbeiten beide, so dass wir uns logischerweise weiterhin alle Aufgaben aufteilen. Aber auch hier gilt, wenn ich einen doofen Tag hatte, übernimmt mein Mann mal mehr, andersrum genauso.

Erzählt mal wie das bei euch läuft und wie ihr das empfindet. Unsere Vorgehensweise soll jetzt nicht beurteilt werden, sondern nur bespielhaft aufzeigen, wie mein Empfinden dazu ist.

Ich habe mein Hausfrauen Dasein nie als weniger wichtig oder anstrengend empfunden, mein Mann hat die gleiche Einstellung.

Wie läuft das bei euch ab? Werdet ihr von eurem Mann und Umeld geschätzt als Hausfrau oder eher abwertend behandelt? Und wie seht ihr selber, z.B. als arbeitende Mutter, die Rollen der Hausfrauen?
Du das lese ich auch total of tund in vielen FAmilien ist das auch so. Und wenn ich daran denke, als beide noch klein waren und ich daheim war, wie oft bin ich zu nichts gekommen. NIe kam was hast du den ganzen Tag gemacht, sondern wir haben uns unterstützt, auch heute macht er noch viel und dafür bini ch ihm auch dankbar.
MIU28
1527 Beiträge
12.02.2017 20:55
Zitat von Cookie88:

Zitat von MIU28:

Zitat von Cookie88:

Ich bin gerne Hausfrau und Mutter.
Und ich bin meinem Mann tatsächlich dankbar, dass es durch seine Arbeit möglich ist, mir die Zeit mit den Kindern zu hause zu schenken.
Mein Mann muss im Haushalt nichts machen. Der Garten bzw Rasen mähen ist größtenteils seins genau wie alles handwerkliche (was aber auch daran liegt dass er das kann und ich meist nicht ).
Klar hat er auch mal ne Wama eingeschaltet als die Jungs jeweils zur Welt gekommen sind. Aber der Haushalt gehört mir und das ist auch gut so.

Ich kann mich und die Kinder gut organisieren und bin nicht drauf angewiesen dass mein Mann uns zu irgendeinem Kurs fährt oder mit zum Arzt muss.

Ich durfte mir schon den ein oder anderen doof Spruch anhören ob ich denn nicht mal was arbeiten will, warum sich meine Kinder bis zum Kiga mit mir langweilen müssen oder ob mir das nicht zu langweilig wäre.
Je nachdem wie mir das gesagt wird bin ich entweder nett oder auch mal böse.


Warum betonst du das mit "der Mutter"? Das steht doch, ob berufstätig oder nicht ausser Frage

Wieso? Es gibt auch Frauen die keine Kinder haben und zu hause sind.
Und ich bin finde grade wenn man kleine Kinder hat ist es organisatorisch und kräftemäßig was anderes "Hausfrau und Mutter" zu sein als "Hauafrau ohbe Anhang".


Sorry , dann hatte ich deinen Satz missverstanden .
13.02.2017 04:55
Zitat von kleiner_Schatz:

Das ist ein interessantes Thema.
Ich halte generell nichts von der Einstellung, das die Frau quasie hintern Herd gehört und der Mann nur seiner Arbeit nach zu gehen hat.
Machen kann das natürlich jeder wie er möchte und egal wie man seinen Tag gestalltet und es unter sich ausgemacht hat, denke ich haben andere darüber nicht zu urteilen.

Ich selbst erwarte mein erstes Kind und kann daher nur von der Theorie sprechen, wie es bei uns evtl. ablaufen wird bzw. wie wir es unter uns ausgemacht haben. Die Praxis wird dann zeigen ob es so für uns auch in der tat funktioniert.
Bis lang sind wir beide Berufstätig und haben uns den Haushalt immer geteilt. Es gibt nur wenige Aufgaben die eher einer Seite zugeteilt sind. Das hat sich aber auch eher über die Jahre so eingespielt, als das wir es von Anfang an als Aufgabe zugeteilt hätten.

Mein Freund nimmt sich 3 Wochen Urlaub, wenn unser Baby kommt und möchte in dieser Zeit den vollen Haushalt übernehmen, aber sich auch um unser Baby mit kümmern.
Wenn er dann wieder Arbeiten geht, stehe ich nachts auf und er übernimmt nach seiner schicht. Den Haushalt werden wir uns dann wieder teilen. Es darf aber auch gerne mal etwas liegenbleiben.
Das muss sich ja auch erstmal alles einspielen.
Aber im Prinzip ist es so, das ich den Haushalt etwas mehr übernehmen werde solange ich Zuahuse bin, wenn sich mein Körper soweit erholt hat. Aber er kann sich auch gerne nach der Arbeit mal für ne stunde oder zwei hinlegen, wenn er sich nicht so fühlt ... um Kraft zu schöpfen um anschliesend zu übernhemen.
Wenn ich dann wieder Arbeiten gehe, teilen wir uns alle Aufgaben und schauen das jeder von uns auch mal etwas Zeit für sich bekommt.
Wichtig fnde ich das man mit einander redet und schaut wehr sich Körperlich in einer besseren verfassung befindet, um in diesem Momend eine Bestimmte aufgabe zu übernehmen.
Aber es gibt keinen Master Plan und es kommt meist nie so, wie man es sich vorgenommen hat.

Ich finde es nicht schön, wenn man mit Kind und Haushalt vom Mann komplett alleingelassen wird. Auch eine Hausfrau hat einen harten Job, auch wenn sie sich die Arbeiten evtl. besser einteilen kann. Aber der unterschied ist, das sie nie Feierabend hat. Das einzige was sie bekommen kann, ist Hilfe von ihrem Mann, um auch mal etwas abschalten zu können. Gerade Hausfrauen mit mehreren Kindern und einem großen Haus, sollten meiner Meinung nach nicht alles alleine machen müssen.
Wenn beide einer Beruflichen tätichkeit nachgehen, ist es onehin ein schweres los und eine gute absprache umungänglich.
Keiner sollte mit irgend etwas allein gelassen werden.
Lg


Guten Morgen!

Wenn es so ist wie bei uns,ich bin Zuhause und mein Mann geht zur Arbeit, dann lässt er mich doch nicht alleine mit der"Arbeit" im Haushalt?!
Er geht zur Arbeit,ich hab meine hier.
Und ganz ehrlich,eine Hausfrau, die in 8 Stunden ihren Haushalt nicht einigermaßen schafft,macht irgendwas falsch. Ausnahmen gibt es sicher-Kind krank,man selbst nicht ganz fit.
Ich habe 4 Kinder hier rumturnen und es klappt alles.Mein Mann bekommt sogar mittags sein Essen pünktlich,trotz der beiden kleinen Kinder.
Ich persönlich würde mich unwohl fühlen,wenn ich von meinem Mann nach 9 Stunden Arbeit noch erwarten würde,dass er meine Arbeit auch noch übernimmt.
Er hilft freiwillig,aber ich würde es nicht erwarten.

Wenn beide Partner arbeiten ist es natürlich was anderes.
Schaf
12473 Beiträge
13.02.2017 05:57
Ich denke niemand erwartet, dass der Mann nach einem langen Tag im Büro noch putzt, einkauft, Wäsche wäscht, zusammenlegt, aufräumt, kocht Usw.

Wenn der Geschirrspüler tagsüber fertig ist räume ich ihn aus - wenn es abends oder am Wochenende ist auch mein Mann.
Er weiß, wie man die Waschmaschine bedient, saugt nach dem Frühstück am Wochenende auch das Wohnzimmer Usw.

Der Haushalt ist nicht 100% Aufgabe der Frau, sondern jeder beteiligt sich daran so gut er kann, wenn er kann.
Schaf
12473 Beiträge
13.02.2017 06:00
Zitat von Schaf:

Ich denke niemand erwartet, dass der Mann nach einem langen Tag im Büro noch putzt, einkauft, Wäsche wäscht, zusammenlegt, aufräumt, kocht Usw.

Wenn der Geschirrspüler tagsüber fertig ist räume ich ihn aus - wenn es abends oder am Wochenende ist auch mein Mann.
Er weiß, wie man die Waschmaschine bedient, saugt nach dem Frühstück am Wochenende auch das Wohnzimmer Usw.

Der Haushalt ist nicht 100% Aufgabe der Frau, sondern jeder beteiligt sich daran so gut er kann, wenn er kann.

Ach ja, und ja - ich erwarte von ihm sich mit seinen Möglichkeiten am Haushalt zu beteiligen. Er räumt den Geschirrspüler abends nicht aus um mir einen Gefallen zu tun, sondern weil da auch seine Teller, seine Tassen, sein Besteck drin sind. Er saugt nach dem Frühstück am Wochenende den Boden, weil seine Kinder gekrümelt haben.
13.02.2017 06:46
Zitat von Schaf:

Zitat von Schaf:

Ich denke niemand erwartet, dass der Mann nach einem langen Tag im Büro noch putzt, einkauft, Wäsche wäscht, zusammenlegt, aufräumt, kocht Usw.

Wenn der Geschirrspüler tagsüber fertig ist räume ich ihn aus - wenn es abends oder am Wochenende ist auch mein Mann.
Er weiß, wie man die Waschmaschine bedient, saugt nach dem Frühstück am Wochenende auch das Wohnzimmer Usw.

Der Haushalt ist nicht 100% Aufgabe der Frau, sondern jeder beteiligt sich daran so gut er kann, wenn er kann.

Ach ja, und ja - ich erwarte von ihm sich mit seinen Möglichkeiten am Haushalt zu beteiligen. Er räumt den Geschirrspüler abends nicht aus um mir einen Gefallen zu tun, sondern weil da auch seine Teller, seine Tassen, sein Besteck drin sind. Er saugt nach dem Frühstück am Wochenende den Boden, weil seine Kinder gekrümelt haben.

So sehe ich das auch!
13.02.2017 06:56
Zitat von Schaf:

Ich denke niemand erwartet, dass der Mann nach einem langen Tag im Büro noch putzt, einkauft, Wäsche wäscht, zusammenlegt, aufräumt, kocht Usw.

Wenn der Geschirrspüler tagsüber fertig ist räume ich ihn aus - wenn es abends oder am Wochenende ist auch mein Mann.
Er weiß, wie man die Waschmaschine bedient, saugt nach dem Frühstück am Wochenende auch das Wohnzimmer Usw.

Der Haushalt ist nicht 100% Aufgabe der Frau, sondern jeder beteiligt sich daran so gut er kann, wenn er kann.


Im Beitrag,auf den ich geantwortet habe,las ich es anders heraus.

So wie Du es beschreibst, ist es hier auch.Er kann,bis aufs Kochen,alles und hilft auch gerne.Aber er MUSS unter der Woche nicht.
Bei dem Beispiel Geschirrspülmaschine würde ich zu ihm sagen " brauchst nicht,mach ich morgen früh".Wenn er es trotzdem macht,freu mich natürlich.
13.02.2017 07:19
Meiner muss es auch nicht... Aber wenn er muße hat sich zu beklagen dass es nicht so aussieht wie er will, dann muss er sich mit anpacken.
Und DieW, vielleicht mach ich was falsch... Aber ich habe im letzten Thread schon fest gestellt, dass ich bei deinem Tagesablauf ZB ganz schnell in einem burnout wäre Und nicht jedem Menschen geht der Haushalt mal eben leicht von der Hand...
Schaf
12473 Beiträge
13.02.2017 07:22
Ich finde kleiner_Schatz' Ansatz aber genau richtig: Wer hat aktuell das größere Bedürfnis nach Ruhe? Wenn einer sich hinlegen will, weil anstrengender Tag übernimmt der andere in dem Moment dringend notwendige Aufgaben. Egal ob der ruhende im Büro oder daheim war.
Schaf
12473 Beiträge
13.02.2017 07:24
Und nein, ich sage meinem Mann nicht, dass ich es am nächsten Tag in der Früh mache. Gemeinsames Geschirr - gemeinsames Ausräumen.
13.02.2017 07:30
Ich habe jetzt nicht alle vorherigen Seiten gelesen.

In den ersten 1,5 Jahren nach der Geburt unseres Sohnes war ich praktisch Hausfrau (hab zwar offiziell studiert, aber das wirklich sehr halbherzig).
In dieser Zeit habe ich unter der Woche daheim alles gemacht, mein Mann Vollzeit gearbeitet. Er hat mir öfters seine Hilfe angeboten, aber weil er furchtbar schlecht geschlafen hat, habe ich abgelehnt.
Am Wochenende kann er (bis heute) immer ausschlafen und dann machen wir an diesen zwei Tagen alles zusammen.
13.02.2017 07:30
Bei uns ist es so dass er abends noch was kocht.
Dafür räume ich die küche oft auch erst nächsten tag auf, wenn ich am abend keine lust mehr drauf habe und er mich darum bittet. Weil er auch keine lust mehr drauf hat.
Oder ich sag gleich zu ihm, er solls liegen lassen, ich mach das. Und ich kanns nächsten tag auch noch machen, hab ja zeit.
Kommt natürlich immer drauf an, wieviele kinder man hat, in welchem alter und wieviele zu hause sind oder eben in kiga und schule.
Ich habs mit meinem 1 jährigen bestimmt leichter, als eine mami mit 3 kindern, die 4, 2 und 5 monate sind.
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