Mütter- und Schwangerenforum

Hoher IQ bei Kindern Fluch oder Segen?!?

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feenebeene
15332 Beiträge
18.09.2017 17:20
Hallo ihr Lieben!

Jetzt habe ich mich schon mit dem Namen für diesen Thread schwer getan, weil ich überlegt habe, wie ich ihn nennen kann, ohne das es blöd, überheblich oder abgedroschen klingt...

Ich bin auf der Suche, nach Mamas, deren Kinder, ebenfalls, wie mein Sohn getestet wurden und einen höheren IQ haben...
Ich suche euch deshalb, weil ich damit bis jetzt keine Erfahrung im Kindergartenalter habe und ich mich frage, was da wohl in der nächsten Zeit so auf uns zu kommt, was z.B. die Schule angeht.
Der Arzt und die Psychologin (SPZ), bei der ich mit meinem Sohn war (und auch aufgrund seiner- wovon wir ausgehen- gutartigen Epilepsie noch sein werde), hat mir in Aussicht gestellt, dass es in der Schule schwierig werden könnte, weil er sich, ihrer Meinung nach, schnell langweilen und ggf. dadurch anfangen wird Quatsch zu machen...
Außerdem soll ich im Umgang mit ihm darauf achten, dass ich Angebote und Aktivitäten einfließen lasse, die seinen Bedürfnissen entsprechen... Das kommt mir gar nicht so leicht vor, denn ich will ihn weder unter- noch überfordern und ihn eigentlich am Liebsten einfach Kind und glücklich sein lassen...
Aber auch das ist so eine Sache... Er hatte sehr viel Spaß daran die Buchstaben zu lernen und auch die Zahlen interessieren ihn sehr... Zur Zeit bekommt er von mir alles erklärt und darf lernen, was er wissen möchte, aber ich möchte natürlich auch der Schule nicht zu sehr vorgreifen...

Hat von euch jemand Erfahrung mit dem Thema und kann mir vielleicht etwas dazu erzählen?

Liebe Grüße
Fjörgyn
2765 Beiträge
18.09.2017 17:31
Kommt darauf an was du als hoch ansiehst. Meine Tochter hat auch einen abweichenden IQ, liegt aber noch im Normbereich. Hochbegabt gilt ein Kind erst ab 130, alles darunter wird als Normbereich angesehen und sollte eigentlich unproblematisch sein.
Es ist natürlich möglich, dass Kinder mit hohem IQ wissbegieriger sind oder höhere Anforderungen an ihre Eltern stellen, aber das muss nicht zwingend so sein. Schwierig wird es, meiner Meinung nach, nur dann, wenn man nicht gewillt ist dem Kind sinnvollen Input zu geben, aber das halte ich grundsätzlich für schwierig bei Kindern.
feenebeene
15332 Beiträge
18.09.2017 18:08
Zitat von Fjörgyn:

Kommt darauf an was du als hoch ansiehst. Meine Tochter hat auch einen abweichenden IQ, liegt aber noch im Normbereich. Hochbegabt gilt ein Kind erst ab 130, alles darunter wird als Normbereich angesehen und sollte eigentlich unproblematisch sein.
Es ist natürlich möglich, dass Kinder mit hohem IQ wissbegieriger sind oder höhere Anforderungen an ihre Eltern stellen, aber das muss nicht zwingend so sein. Schwierig wird es, meiner Meinung nach, nur dann, wenn man nicht gewillt ist dem Kind sinnvollen Input zu geben, aber das halte ich grundsätzlich für schwierig bei Kindern.

Ja, als hochbegabt gilt ein Kind mit einem IQ ab 130, so sagte man es mir auch. Allerdings liegt der Durchschnittswert bei 100 und darüber sagte man mir weicht es vom Normbereich ab, eben je höher umso mehr...
Ich bin natürlich gewillt ihm sinnvollen Input zu geben, frage mich aber, wo ich vielleicht doch eine Grenze ziehen sollte, damit er sich in der Schule nicht total langweilt oder ob das völlig gegen die Natur wäre, weil er es ja jetzt lernen möchte und nicht in einem Jahr... Generell habe ich es bis jetzt immer so gehalten, dass meine Kinder aus sich heraus entscheiden konnten, wann sie bereit sind etwas zu lernen oder zu tun und bin damit auch immer gut "gefahren". Trotzdem mache ich mir jetzt wieder einmal mehr Gedanken...

Sonce
7134 Beiträge
18.09.2017 18:22
Durchschnittswert ist 100 ja, aber alles darüber weicht doch nicht von der Norm ab. Bis 130 ist eben "normal" . Alles was über 130 liegt weicht von der Norm ab und erst ab da sollte man vllt überlegen inwiefern man sein Kind fördern könnte.
Vor allem: in welchen Bereichen is das kind denn hochbegabt? Welche Dinge kann es denn besonders gut? Is ja auch nochmal individuell.
18.09.2017 18:25
Wie hoch ist denn der IQ?

Mein großer wurde erst dieses Jahr getestet, wegen schulischen Problemen. Er hat einen IQ von 119. Da meinte man auch das er schon ein "schlauer" Junge ist, dennoch ist er in der Schule eher schlecht. (Aktuell 4. Klasse).

Mein kleiner wurde nun eingeschult, getestet wurde er noch nicht, evtl lass ich es aber Mal machen. Er ist auch sehr wissbegierig, rechnet im 100. Bereich, kennt alle Buchstaben etc. Und vor allem interessiert er sich für die Evolution und was früher war. Mit gleichaltrigen meidet er den Kontakt, jüngere nur wenn die auch wissbegierig sind und er ihnen viel erklären darf. Motorisch ist er zwar in der Norm, aber es wäre noch Platz nach oben.

Er sortiert zum Beispiel schon von Kleinkindalter an seine Spielsachen, stellte alle Autos zum Beispiel Stoßstange an Stoßstange, da war er ca 1 Jahr. Mit drei fing er mit den ersten Rechenaufgaben an. Damals noch mit murmeln oder Legosteine. Ich persönlich kam eigtl nie auf die Idee eins meiner Kinder testen zu lassen, erst nachdem wir vom Kindergarten)Schule darauf angesprochen wurden. Weil für mich das nichts ändert. Ich selbst wurde als Kind getestet. Und es hat mir überhaupt nichts gebracht, im Gegenteil. Die Erwartungen der (Adoptiv)Eltern waren riesig.
Fjörgyn
2765 Beiträge
18.09.2017 18:25
Zitat von feenebeene:

Zitat von Fjörgyn:

Kommt darauf an was du als hoch ansiehst. Meine Tochter hat auch einen abweichenden IQ, liegt aber noch im Normbereich. Hochbegabt gilt ein Kind erst ab 130, alles darunter wird als Normbereich angesehen und sollte eigentlich unproblematisch sein.
Es ist natürlich möglich, dass Kinder mit hohem IQ wissbegieriger sind oder höhere Anforderungen an ihre Eltern stellen, aber das muss nicht zwingend so sein. Schwierig wird es, meiner Meinung nach, nur dann, wenn man nicht gewillt ist dem Kind sinnvollen Input zu geben, aber das halte ich grundsätzlich für schwierig bei Kindern.

Ja, als hochbegabt gilt ein Kind mit einem IQ ab 130, so sagte man es mir auch. Allerdings liegt der Durchschnittswert bei 100 und darüber sagte man mir weicht es vom Normbereich ab, eben je höher umso mehr...
Ich bin natürlich gewillt ihm sinnvollen Input zu geben, frage mich aber, wo ich vielleicht doch eine Grenze ziehen sollte, damit er sich in der Schule nicht total langweilt oder ob das völlig gegen die Natur wäre, weil er es ja jetzt lernen möchte und nicht in einem Jahr... Generell habe ich es bis jetzt immer so gehalten, dass meine Kinder aus sich heraus entscheiden konnten, wann sie bereit sind etwas zu lernen oder zu tun und bin damit auch immer gut "gefahren". Trotzdem mache ich mir jetzt wieder einmal mehr Gedanken...

Also, den Schulstoff würde ich vollkommen außen vor lassen. Man kann ja andere auch andere intellektuelle Reize schaffen. Je nachdem wo die Interessen von deinem Kind liegen. Puzzel oder Geschicklichkeitsspiele (also keine Videospiele) etc.

Mir wurde gesagt, dass alles bis 130 normal ist und 100 eben nur ein Duchschnittswert ist, aber vielleicht gibt es da auch unterschiedliche Definitionen.
18.09.2017 18:32
Im Übrigen bis 110 gilt es als durchschnittlich.
Von 111 - 120 überdurchschnittlich
Ab 121 als begabt und ab 130 hochbegabt .

Und, sollte er sich für rechnen, schreiben etc interessieren würde ich das auch zulassen. Man soll kein Kind stoppen. Evtl gibt es bei euch ja auch Flexiklassen, da ist nun mein kleiner und das ist echt super. Da 1. und 2. Klasse zusammen ist können sie so gut wie möglich individuell gefordert und gefördert werden.
feenebeene
15332 Beiträge
18.09.2017 18:33
Zuerst einmal- danke euch, für eure Antworten!
Ich möchte mit ihm natürlich nicht den Schulstoff durchgehen, aber er kennt bereits alle Buchstaben und kann sie auch schreiben. Jetzt fragt er mich nach Lesen lernen und natürlich würde ich es ihn gerne lernen lassen, weil er es jetzt möchte, aber Frage mich halt auch, ob das so gut wäre...

Die Sache mit dem Sortieren kommt mir auch so was von bekannt vor...

Ich möchte halt einfach das Richtige für ihn tun...

Btw- ich habe ihn auch nicht testen lassen, weil ich das so wollte, sondern, weil er aufgrund der Epi und der Medis entwicklungspsychologisch angesehen werden sollte...
feenebeene
15332 Beiträge
18.09.2017 18:37
Zitat von vegetable:

Im Übrigen bis 110 gilt es als durchschnittlich.
Von 111 - 120 überdurchschnittlich
Ab 121 als begabt und ab 130 hochbegabt .

Und, sollte er sich für rechnen, schreiben etc interessieren würde ich das auch zulassen. Man soll kein Kind stoppen. Evtl gibt es bei euch ja auch Flexiklassen, da ist nun mein kleiner und das ist echt super. Da 1. und 2. Klasse zusammen ist können sie so gut wie möglich individuell gefordert und gefördert werden.

Dieses Modell gibt es an unserer Grundschule und auch im Umkreis leider nicht... Er ist aber auch ein kleiner Bock und ich habe eher die Angst, dass er nicht mit Macht, weil seinerseits überhaupt kein Interesse daran besteht, weil er es entweder schon weiß oder warum auch immer... Natürlich muss er da durch, aber vielleicht gibt es Erfahrungswerte, wie es für ihn und auch die Lehrerin und Klasse dann angenehmer ist, denn so ein kleiner Motzkopf stört ja auch den Ablauf...
shelyra
69111 Beiträge
18.09.2017 18:39
keine ahnung wo der iq von meinem sohn liegt. der test steht erst anfang oktober bevor... (vom kiga wurde anfang des jahres der verdacht der hochbegabung geäußert... da es aber leider solange gedauert hat bis wir einen termin bekamen ist er jetzt schon eingeschult)

aber er geht jetzt gerade mal 4 wochen in die schule und wir wurden schon von der lehrerin gebeten ihm ein mathebuch aus der 2.klasse zu besorgen, da er in mathe extrem weit wäre und sich jetzt schon vom wissenstands der anderen abhebt... diese haben noch probleme mengen im zahlenbereich von 5 zu erfassen. mein sohn rechnet plus/minus im 100-bereich. fängt jetzt schon mit multiplizieren an.
in deutsch ist es ähnlich. er kennt alle buchstaben, kann sie auch schon schreiben. da ihm dieses fach aber nicht soviel spaß macht verweigert er da jetzt schon ab und zu die mitarbeit da er es stupide findet einfach buchstaben immer und immer wieder zu schreiben.
ich bin gespannt wie es weiter geht in der schule - mein angst ist, dass er wie im kiga irgendwann vor lauter langeweile abdreht und ausrastet weil er unterfordert.

wir haben ihn nie ausgebremst! ich bin der meinung, damit nimmt man den kids die freude am lernen. die neugierde. das wissbegieren.
daher haben wir ihn immer unterstütz wo er es wollte. hat er nach matheaufgaben gefragt, so haben wir sie ihm beantwortet. wollte er etwas über bestimmte themen wissen, so sind wir in die bücherei gefahren und haben bücher dazu gesucht. außerdem hatten wir auch so einige vorshculhefte zuhause, die er total gerne abgearbeitet hat. auch das mini-lük war immer heiß begehrt.
Sonce
7134 Beiträge
18.09.2017 18:42
Zitat von shelyra:

keine ahnung wo der iq von meinem sohn liegt. der test steht erst anfang oktober bevor... (vom kiga wurde anfang des jahres der verdacht der hochbegabung geäußert... da es aber leider solange gedauert hat bis wir einen termin bekamen ist er jetzt schon eingeschult)

aber er geht jetzt gerade mal 4 wochen in die schule und wir wurden schon von der lehrerin gebeten ihm ein mathebuch aus der 2.klasse zu besorgen, da er in mathe extrem weit wäre und sich jetzt schon vom wissenstands der anderen abhebt... diese haben noch probleme mengen im zahlenbereich von 5 zu erfassen. mein sohn rechnet plus/minus im 100-bereich. fängt jetzt schon mit multiplizieren an.
in deutsch ist es ähnlich. er kennt alle buchstaben, kann sie auch schon schreiben. da ihm dieses fach aber nicht soviel spaß macht verweigert er da jetzt schon ab und zu die mitarbeit da er es stupide findet einfach buchstaben immer und immer wieder zu schreiben.
ich bin gespannt wie es weiter geht in der schule - mein angst ist, dass er wie im kiga irgendwann vor lauter langeweile abdreht und ausrastet weil er unterfordert.

wir haben ihn nie ausgebremst! ich bin der meinung, damit nimmt man den kids die freude am lernen. die neugierde. das wissbegieren.
daher haben wir ihn immer unterstütz wo er es wollte. hat er nach matheaufgaben gefragt, so haben wir sie ihm beantwortet. wollte er etwas über bestimmte themen wissen, so sind wir in die bücherei gefahren und haben bücher dazu gesucht. außerdem hatten wir auch so einige vorshculhefte zuhause, die er total gerne abgearbeitet hat. auch das mini-lük war immer heiß begehrt.


Darf ich fragen warum er so spät eingeschult wurde? Ich frag mich Grad warum er nicht mit 6 in die schule gekommen ist, da er ja doch ganz schön weit ist mit seinem Wissen (mathe).
18.09.2017 18:42
Wie merkt man es denn das dass Kind einen höheren IQ hat als andere?? Oder eher welche Merkmale hat das Kind dann?
Würde mich wirklich interessieren
18.09.2017 18:43
Zitat von feenebeene:

Zitat von vegetable:

Im Übrigen bis 110 gilt es als durchschnittlich.
Von 111 - 120 überdurchschnittlich
Ab 121 als begabt und ab 130 hochbegabt .

Und, sollte er sich für rechnen, schreiben etc interessieren würde ich das auch zulassen. Man soll kein Kind stoppen. Evtl gibt es bei euch ja auch Flexiklassen, da ist nun mein kleiner und das ist echt super. Da 1. und 2. Klasse zusammen ist können sie so gut wie möglich individuell gefordert und gefördert werden.

Dieses Modell gibt es an unserer Grundschule und auch im Umkreis leider nicht... Er ist aber auch ein kleiner Bock und ich habe eher die Angst, dass er nicht mit Macht, weil seinerseits überhaupt kein Interesse daran besteht, weil er es entweder schon weiß oder warum auch immer... Natürlich muss er da durch, aber vielleicht gibt es Erfahrungswerte, wie es für ihn und auch die Lehrerin und Klasse dann angenehmer ist, denn so ein kleiner Motzkopf stört ja auch den Ablauf...


Du könntest über meinen kleinen gerade sprechen

Wutanfälle waren bis zur Einschulung an der Tagesordnung. Genauso ist es für ihn ein Weltuntergang wenn der Tagesablauf nicht so ist wie immer.

Lesen habe ich ihm nun nicht beigebracht, wusste auch nicht wie man es macht, obwohl die Logopädin immer wieder sagte sie würde es an meiner Stelle tun. Habe es mir aber nicht getraut.
feenebeene
15332 Beiträge
18.09.2017 18:43
Zitat von shelyra:

keine ahnung wo der iq von meinem sohn liegt. der test steht erst anfang oktober bevor... (vom kiga wurde anfang des jahres der verdacht der hochbegabung geäußert... da es aber leider solange gedauert hat bis wir einen termin bekamen ist er jetzt schon eingeschult)

aber er geht jetzt gerade mal 4 wochen in die schule und wir wurden schon von der lehrerin gebeten ihm ein mathebuch aus der 2.klasse zu besorgen, da er in mathe extrem weit wäre und sich jetzt schon vom wissenstands der anderen abhebt... diese haben noch probleme mengen im zahlenbereich von 5 zu erfassen. mein sohn rechnet plus/minus im 100-bereich. fängt jetzt schon mit multiplizieren an.
in deutsch ist es ähnlich. er kennt alle buchstaben, kann sie auch schon schreiben. da ihm dieses fach aber nicht soviel spaß macht verweigert er da jetzt schon ab und zu die mitarbeit da er es stupide findet einfach buchstaben immer und immer wieder zu schreiben.
ich bin gespannt wie es weiter geht in der schule - mein angst ist, dass er wie im kiga irgendwann vor lauter langeweile abdreht und ausrastet weil er unterfordert.

wir haben ihn nie ausgebremst! ich bin der meinung, damit nimmt man den kids die freude am lernen. die neugierde. das wissbegieren.
daher haben wir ihn immer unterstütz wo er es wollte. hat er nach matheaufgaben gefragt, so haben wir sie ihm beantwortet. wollte er etwas über bestimmte themen wissen, so sind wir in die bücherei gefahren und haben bücher dazu gesucht. außerdem hatten wir auch so einige vorshculhefte zuhause, die er total gerne abgearbeitet hat. auch das mini-lük war immer heiß begehrt.

Das Problem haben wir hier auch... Sobald er unterfordert ist und kein, für ihn, in diesem Moment, entsprechendes Futter bekommt, habe ich hier einen kleinen Wutkrümel... Mir wurde dahingehend der Besuch einer Ergetherapeutin empfohlen...
feenebeene
15332 Beiträge
18.09.2017 18:46
Zitat von vegetable:

Zitat von feenebeene:

Zitat von vegetable:

Im Übrigen bis 110 gilt es als durchschnittlich.
Von 111 - 120 überdurchschnittlich
Ab 121 als begabt und ab 130 hochbegabt .

Und, sollte er sich für rechnen, schreiben etc interessieren würde ich das auch zulassen. Man soll kein Kind stoppen. Evtl gibt es bei euch ja auch Flexiklassen, da ist nun mein kleiner und das ist echt super. Da 1. und 2. Klasse zusammen ist können sie so gut wie möglich individuell gefordert und gefördert werden.

Dieses Modell gibt es an unserer Grundschule und auch im Umkreis leider nicht... Er ist aber auch ein kleiner Bock und ich habe eher die Angst, dass er nicht mit Macht, weil seinerseits überhaupt kein Interesse daran besteht, weil er es entweder schon weiß oder warum auch immer... Natürlich muss er da durch, aber vielleicht gibt es Erfahrungswerte, wie es für ihn und auch die Lehrerin und Klasse dann angenehmer ist, denn so ein kleiner Motzkopf stört ja auch den Ablauf...


Du könntest über meinen kleinen gerade sprechen

Wutanfälle waren bis zur Einschulung an der Tagesordnung. Genauso ist es für ihn ein Weltuntergang wenn der Tagesablauf nicht so ist wie immer.

Lesen habe ich ihm nun nicht beigebracht, wusste auch nicht wie man es macht, obwohl die Logopädin immer wieder sagte sie würde es an meiner Stelle tun. Habe es mir aber nicht getraut.

Schön zu Lesen, dass ich mit dem kleinen Wutmonster nicht alleine bin...
Was den Tagesablauf oder den Ablauf bestimmter Dinge angeht, ist das hier auch so...
Uuuuund- wenn wir unterwegs waren ist er danach fix und alle, weil er einfach alles was um ihn herum passiert nur so aufsaugt...
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