Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

Gehe zu Seite:
Nane
8009 Beiträge
07.05.2011 00:41
Zitat von Shanise:

Zitat von Nane:

Zitat von Shanise:

Nane: MamiNelly möchte relaktieren.. Bluna will Infos... *g*

Ahhh, jetzt verstehe ich
Ich leide weiterhin unter Stilldemenz auch ein Jahr nach dem Abstillen.

Oh oh..

Ich glaube wirklich mein Hirn bzw. eher das Kurzzeitgedächnis wurde teilweise in MuMi umgesetzt
07.05.2011 07:19
Zitat von Blunablu:

Zitat von Shanise:

Zitat von Blunablu:

was? man kann auch noch nach 12 Wo anfangen zu stillen? ich dachte entweder gleich nach der Entbindung, oder der Zug ist abgefahren...
das ist ja Klasse

Jede Frau kann relaktieren. Es ist sogar möglich Adoptivkinder zu stillen... Von daher denke ich, es ist auch möglich nach 12 Wo noch anzufangen...
Davon mal ab hat MamaNelly ja schon gestillt....und will relaktieren...

Was echt jetzt ? ich dachte man müsste dafür eben die gewissen Hormone noch in sich haben, damit da überhaupt was produziert wird....
*
will unbedingt mehr Infos dazu hast was wo man es gut und verständlich nach lesen kann???

Ich hab leider keinen Link, musste mich aber damals beim Kasperkopf ganz extrem damit auseinandersetzen. Ich schreibe das mal stark vereinfacht.
Annähernd jede Frau hat ausreichend Milchdrüsen, um ein Kind zu ernähren. Diese Milchdrüsen "reifen" normalerweise während der vielen Schwangerschaftsmonate. Möchte man ein Adoptivkind stillen, muss man auch teilweise viele Monate investieren, damit man genug Milch zum Vollstillen hat. Die Drüsen müssen reifen.
Eine Frau, die weiß, dass sie bald ein Baby adoptieren wird, kann/sollte also sofort mit der Behandlung beginnen. Das heißt eine medikamentöse Unterstützung mit dem Stillmedikament und die Anschaffung bzw. Miete einer richtig guten Pumpe (Medela Symphony) und vielen Pumpvorgängen täglich.
Wenn dann das Kind da ist, muss man als erstes gleich anlegen und schauen, ob das Kind (welches vielleicht schon ein paar Tage/Wochen/Monate) alt ist noch an die Brust geht. Sollte das der Fall sein, kann man so einfach stillen. Sollte zu wenig Milch da sein, dann gibt es ja das Brusternährungsset. Bei einer Brustverweigerung könnte man den Calma-Sauger von Medela mal testen und sehen, ob man das Kind damit wieder an die Brust bekommt. Ansonsten macht man dann das, was andere Mütter tun, wenn das Kind die Brtust verweigert: Abpumpstillen oder ganz abstillen und Flaschennahrung geben.
Es ist, wie bei jeder Stillbeziehung immer eine Frage der Umstände, ob es klappt. Die Mutter muss zumindest hartnäckig sein, gute Unterstützung haben und das Baby sollte auch mitspielen.
.
Etwas, was immer wieder erstaunt: Auch Männer könnten stillen. Zwar nicht voll, aber so für eine Mahlzeit am Tag, wenn Mutti außer Haus ist. Mein Mann zickt leider rum, der will das nicht.
Sollte also nochmal jemand mit "Ich gebe Flasche, damit mein Mann auch mal füttern kann. Er soll doch auch eine Bindung aufbauen." argumentieren, wisst ihr ja, was ihr sagen müsst.
NähNaNi
9210 Beiträge
07.05.2011 08:54
Zitat von Spielofant:

Ich hab leider keinen Link, musste mich aber damals beim Kasperkopf ganz extrem damit auseinandersetzen. Ich schreibe das mal stark vereinfacht.
Annähernd jede Frau hat ausreichend Milchdrüsen, um ein Kind zu ernähren. Diese Milchdrüsen "reifen" normalerweise während der vielen Schwangerschaftsmonate. Möchte man ein Adoptivkind stillen, muss man auch teilweise viele Monate investieren, damit man genug Milch zum Vollstillen hat. Die Drüsen müssen reifen.
Eine Frau, die weiß, dass sie bald ein Baby adoptieren wird, kann/sollte also sofort mit der Behandlung beginnen. Das heißt eine medikamentöse Unterstützung mit dem Stillmedikament und die Anschaffung bzw. Miete einer richtig guten Pumpe (Medela Symphony) und vielen Pumpvorgängen täglich.
Wenn dann das Kind da ist, muss man als erstes gleich anlegen und schauen, ob das Kind (welches vielleicht schon ein paar Tage/Wochen/Monate) alt ist noch an die Brust geht. Sollte das der Fall sein, kann man so einfach stillen. Sollte zu wenig Milch da sein, dann gibt es ja das Brusternährungsset. Bei einer Brustverweigerung könnte man den Calma-Sauger von Medela mal testen und sehen, ob man das Kind damit wieder an die Brust bekommt. Ansonsten macht man dann das, was andere Mütter tun, wenn das Kind die Brtust verweigert: Abpumpstillen oder ganz abstillen und Flaschennahrung geben.
Es ist, wie bei jeder Stillbeziehung immer eine Frage der Umstände, ob es klappt. Die Mutter muss zumindest hartnäckig sein, gute Unterstützung haben und das Baby sollte auch mitspielen.
.
Etwas, was immer wieder erstaunt: Auch Männer könnten stillen. Zwar nicht voll, aber so für eine Mahlzeit am Tag, wenn Mutti außer Haus ist. Mein Mann zickt leider rum, der will das nicht.
Sollte also nochmal jemand mit "Ich gebe Flasche, damit mein Mann auch mal füttern kann. Er soll doch auch eine Bindung aufbauen." argumentieren, wisst ihr ja, was ihr sagen müsst.

Ich bin echt baff, das sowas geht...und ein Mann hat also auch minimale Milchdrüsen in der Brust das werd ich mal meinem Mann berichten der Drückeberger hat dem kleinen noch nicht mal die Windel gewechselt aber sonst ist er ein ganz liebevoller Vater
NähNaNi
9210 Beiträge
07.05.2011 08:56
Zitat von Nane:

Ich glaube wirklich mein Hirn bzw. eher das Kurzzeitgedächnis wurde teilweise in MuMi umgesetzt

Das sagt mein Mann auch immer zu mir...seit ich stille vergesse ich viel mehr und bin auch oft so "nicht ganz da" oder höre nicht richtig zu das nervt ihn
07.05.2011 09:04
Zitat von Blunablu:

Zitat von Spielofant:

Ich hab leider keinen Link, musste mich aber damals beim Kasperkopf ganz extrem damit auseinandersetzen. Ich schreibe das mal stark vereinfacht.
Annähernd jede Frau hat ausreichend Milchdrüsen, um ein Kind zu ernähren. Diese Milchdrüsen "reifen" normalerweise während der vielen Schwangerschaftsmonate. Möchte man ein Adoptivkind stillen, muss man auch teilweise viele Monate investieren, damit man genug Milch zum Vollstillen hat. Die Drüsen müssen reifen.
Eine Frau, die weiß, dass sie bald ein Baby adoptieren wird, kann/sollte also sofort mit der Behandlung beginnen. Das heißt eine medikamentöse Unterstützung mit dem Stillmedikament und die Anschaffung bzw. Miete einer richtig guten Pumpe (Medela Symphony) und vielen Pumpvorgängen täglich.
Wenn dann das Kind da ist, muss man als erstes gleich anlegen und schauen, ob das Kind (welches vielleicht schon ein paar Tage/Wochen/Monate) alt ist noch an die Brust geht. Sollte das der Fall sein, kann man so einfach stillen. Sollte zu wenig Milch da sein, dann gibt es ja das Brusternährungsset. Bei einer Brustverweigerung könnte man den Calma-Sauger von Medela mal testen und sehen, ob man das Kind damit wieder an die Brust bekommt. Ansonsten macht man dann das, was andere Mütter tun, wenn das Kind die Brtust verweigert: Abpumpstillen oder ganz abstillen und Flaschennahrung geben.
Es ist, wie bei jeder Stillbeziehung immer eine Frage der Umstände, ob es klappt. Die Mutter muss zumindest hartnäckig sein, gute Unterstützung haben und das Baby sollte auch mitspielen.
.
Etwas, was immer wieder erstaunt: Auch Männer könnten stillen. Zwar nicht voll, aber so für eine Mahlzeit am Tag, wenn Mutti außer Haus ist. Mein Mann zickt leider rum, der will das nicht.
Sollte also nochmal jemand mit "Ich gebe Flasche, damit mein Mann auch mal füttern kann. Er soll doch auch eine Bindung aufbauen." argumentieren, wisst ihr ja, was ihr sagen müsst.

Ich bin echt baff, das sowas geht... und ein Mann hat also auch minimale Milchdrüsen in der Brust das werd ich mal meinem Mann berichten der Drückeberger hat dem kleinen noch nicht mal die Windel gewechselt aber sonst ist er ein ganz liebevoller Vater

Ja, aber nicht viele. Google mal nach Hexenmilch.
NähNaNi
9210 Beiträge
07.05.2011 09:18
@Spielo: das ist die Wikipedia Erläuterung dazu:
"Als Hexenmilch werden im Volksmund bezeichnet:
*
- Einige Hexenkräuter, etwa die Garten-Wolfsmilch
- Ausscheidung einer milchähnlichen Flüssigkeit aus den Brustwarzen Neugeborener hervorgerufen durch den Übertritt mütterlicher Hormone"
*
07.05.2011 09:22
Na dann schau mal das mit den Babys an.
NähNaNi
9210 Beiträge
07.05.2011 09:45
Zitat von Spielofant:

Na dann schau mal das mit den Babys an.

ich find da nichts.... was meinst du denn genau? hast nen Link?
ich bin da auf alle möglichen Berichte gestoßen u.a. "Kindesentführung in Pakistan" und "Frau wirft Baby aus dem Fenster", etc..... aber zu dem Thema steht immer nur was von Hexenmilch bei Kindern und das austretende Milch auch für Brustkrebs sprechen kann usw....
sunny487
2291 Beiträge
07.05.2011 12:19
Zitat von CaSwa:

@tanja, still einfach beim us...der arzt spinnt ja wohl!!!
@jori, also auf schoki reagieren kids gerne mal oder, wenn du paprika und co isst..das sind wohl mit die bösesten lebensmittel, wenn kids anfällig sind...ich würde einfach mal auf allergenarme ernährung umstellen und dann austesten, was du darfst und was nicht...
aber ich würde auch eher deine theorie unterstützen...vielleicht reagiert emma sehr empfindlich auf die hormone, grade wenn du sagst, dass das kurz nach der spritze losging.


ah da les ich was interessantes...meine leni hat auch extreme hautprobleme. hatten erst gedacht sei vom waschmittel, aber is es nicht. müssen immer wieder cortison cremen weils so schlimm ist
ABER: ich esse wahnsinnig gerne paprika und schoki...ob des wohl davon kommt?? wir ham allerdings auch stark neurodermitis in der familie...sie hat allgemein ne sehr empfindliche haut wenn man sie anfässt....hm...
CaSwa
22666 Beiträge
07.05.2011 19:40
Zitat von sunny487:

Zitat von CaSwa:

@tanja, still einfach beim us...der arzt spinnt ja wohl!!!
@jori, also auf schoki reagieren kids gerne mal oder, wenn du paprika und co isst..das sind wohl mit die bösesten lebensmittel, wenn kids anfällig sind...ich würde einfach mal auf allergenarme ernährung umstellen und dann austesten, was du darfst und was nicht...
aber ich würde auch eher deine theorie unterstützen...vielleicht reagiert emma sehr empfindlich auf die hormone, grade wenn du sagst, dass das kurz nach der spritze losging.


ah da les ich was interessantes...meine leni hat auch extreme hautprobleme. hatten erst gedacht sei vom waschmittel, aber is es nicht. müssen immer wieder cortison cremen weils so schlimm ist
ABER: ich esse wahnsinnig gerne paprika und schoki...ob des wohl davon kommt?? wir ham allerdings auch stark neurodermitis in der familie...sie hat allgemein ne sehr empfindliche haut wenn man sie anfässt....hm...

naja, ein versuch wäre es ja wert, das mal auszuprobieren, grade, wenn man sonst cortisonsalben benutzt, denn die sind ja schon heftig für so zarte haut, aber ich kenn das, mein großer hat auch ne neuro, aber gsd nur ne leichte und bis auf einmal wars bisher immer harmlos *auf holz klopf*
viel erfolg euch und ich hoffe, gute besserung an die haut der kleinen!!!
07.05.2011 21:14
Zitat von Blunablu:

Zitat von Spielofant:

Na dann schau mal das mit den Babys an.

ich find da nichts.... was meinst du denn genau? hast nen Link?
ich bin da auf alle möglichen Berichte gestoßen u.a. "Kindesentführung in Pakistan" und "Frau wirft Baby aus dem Fenster", etc..... aber zu dem Thema steht immer nur was von Hexenmilch bei Kindern und das austretende Milch auch für Brustkrebs sprechen kann usw....

Hexenmilch ist Milch, die Babys absondern, wenn sie zuviele Hormone von der Mama mitbekommen haben, die dann die Brustdrüsen des Babys Milch produzieren lassen. Ist grundsätzlich erstmal nicht Bedenkliches. Aber Hexenmilch können eben auch Jungs haben. Das ist einfach nur die Bestätigung, dass Männer auch stillen könnten.
Sonnenstern08
2783 Beiträge
08.05.2011 21:30
Hallo liebe Stillmamas,
vielleicht kann mir jemand helfen?!
mein kleiner ist morgen 10 Tage alt.
habe leichte Schlupfwarzen und der kleine kann sie nicht fassen.
Trotz Stillhüttchen bekommt er keine Milch herausgezuppelt.
Muss alles abpumpen und ihn das per Flasche geben.
ob ich ihn jemals stillen kann?
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen?
08.05.2011 21:33
Zitat von Sonnenstern08:

Hallo liebe Stillmamas,
vielleicht kann mir jemand helfen?!
mein kleiner ist morgen 10 Tage alt.
habe leichte Schlupfwarzen und der kleine kann sie nicht fassen.
Trotz Stillhüttchen bekommt er keine Milch herausgezuppelt.
Muss alles abpumpen und ihn das per Flasche geben.
ob ich ihn jemals stillen kann?
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen?


Huhu Süße
Ich wollt dein Problem hier grad schildern weil ich net wusste ob du meinen Link bei uns im Thread gesehen hast!

Es gibt so ein tolles Buch dazu. Weiß leider net mehr wie es heißt. Wo man das stillen wieder lernen kann bzw die Kinder wieder von der Flasche weg bekommt.
Viell. weiß hier jemand welches ich meine

Ich freu mich auch wieder aufs Stillen bald wenn meine Maus da ist

Lg

Luna
08.05.2011 21:39
Zitat von Sonnenstern08:

Hallo liebe Stillmamas,
vielleicht kann mir jemand helfen?!
mein kleiner ist morgen 10 Tage alt.
habe leichte Schlupfwarzen und der kleine kann sie nicht fassen.
Trotz Stillhüttchen bekommt er keine Milch herausgezuppelt.
Muss alles abpumpen und ihn das per Flasche geben.
ob ich ihn jemals stillen kann?
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen?


Ja, kannst du. Ich hatte auch leichte Schlupfwarzen und dagegen hilft wirklich nur anlegen.
Du musst vor dem Stillen die Brustwarze so... naja... streicheln eben, damit sie hart wird. Dann ziehst du den Vorhof auseinander und die Brustwarze müsste dann quasi rausploppen. Und dann kannst du ganz normal anlegen. Je öfter du so stillst, desto schneller verschwinden die Schlupfwarzen und du brauchst das dann nie wieder machen.
Ansonsten gibt es solche Brustwarzenformer. Das sind kleine Saugeapparate, ähnlich wie eine Pumpe, die die Brustwarze durch Unterdruck rausziehen. Und wenn du dann die Brustwarze rausgezogen hast, legst du so an.
Nane
8009 Beiträge
09.05.2011 08:27
Zitat von Sonnenstern08:

Hallo liebe Stillmamas,
vielleicht kann mir jemand helfen?!
mein kleiner ist morgen 10 Tage alt.
habe leichte Schlupfwarzen und der kleine kann sie nicht fassen.
Trotz Stillhüttchen bekommt er keine Milch herausgezuppelt.
Muss alles abpumpen und ihn das per Flasche geben.
ob ich ihn jemals stillen kann?
Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen?


Du kannst stillen, auch mit Schlupfwarzen.
Wichtig ist nur, dass du dein Baby häufig anlegst, vorallem ohne Stillhütchen, dein Baby saugt ja nicht an den Brustwarzen, sondern an der Brust. Sobald die Brust im Mund ist, werden die Warzen durch das Saugen rausgezogen.
Gib deinem Kind also genügend Brust mit in den Mund und nicht nur die Warzen und achte auf eine korrekte Anlegetechnik.
Die Lippen müssen nach außen gestülpt sein beim Saugen und wenn du die Unterlippe runterschiebst, musst du etwas von der Zunge sehen. Die Brustwarze sitzt weit hinten im Mund, deshalb sind auch Stillhütchen hinderlich. Das Kind nimmt dadurch nicht genügend Brust mit in den Mund und entwickelt eine falsche Saugtechnik, zudem wird deine Milch nicht gut dadurch stimuliert.
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 486 mal gemerkt