Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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LIttleOne13
26290 Beiträge
15.11.2016 21:54
Zitat von YvonneH:

Zitat von NiAn:

Zitat von YvonneH:

Zitat von NiAn:

...


Ich nehm Viani forte 50/500 und Flutide Nasal...aber nur morgens nach dem Aufstehen je ein Hub. Eigentlich sollte ich abends auch was nehmen, aber dadurch schläft der Zwerg schlechter und wacht noch mehr auf. Daher haben wir es im Moment bei morgens belassen...aber wie lange das noch geht, weiß ich nicht.


Ich hab mir jetzt mal die Inhaltsstoffe deiner Medis bei Embryotox rausgesucht...

beim viani forte:

http://www.embryotox.de/fluticason.html
http://www.embryotox.de/salmeterol.html

beim Flutide Nasal hast du auch den Wirkstoff Fluticason.

Fazit: beide Medis dürfen im Rahmen deiner Asthmatherapie während der Stillzeit eingenommen werden und sind kein Grund zum abstillen.

Im Zeeifel empfehle ich dir immer dieSeite Embryotox wenn du dir unsicher bei Medis bist.


Danke fürs Schauen!
Da hatte ich auch mal geschaut, auch der Arzt hat sein ok gegeben, aber er meinte auch, dass ich mir trotzdem im Klaren sein soll, dass ein bisschen was in die Muttermilch über geht. Und das hatte ich gemerkt, als ich die Medis abends genommen hab und der Zwerg dann noch schlechter geschlafen hat. Entweder war es wirklich nur ein Zufall, oder es lag an den Medis.
Vor ein paar Tagen hätte ich abends auch Medis nehmen sollen, weil ich das Asthma sehr gespürt hab. Aber ich hab mich nicht getraut, weil ich Angst hatte, dass der Kleine dann nachts wach ist...


Probier es aus. Das ist grade genau so, als würdest du sagen: "Wenn ich abends Erbsensuppe esse, kann mein Kind nicht gut schlafen. Ich hab neulich abends Erbsensuppe gegessen und er ist aufgewacht."
LIttleOne13
26290 Beiträge
15.11.2016 21:56
Zitat von Lucas_Mama:

Zitat von YvonneH:

Hallo zusammen,

ich mal wieder...

Mein Kleiner ist 2 Jahre und fast 4 Monate . Seit ich mehr Medis nehmen muss wegen Asthma und allergischem Schnupfen, mach ich mir immer häufiger Gedanken, ob es richtig ist, dass ich Niklas weiterstill. Seit ich aber am Überlegen bin, dass ich abstill, kommt Niklas sogar tagsüber wieder und will zig mal stillen. Sättigt ihn das überhaupt noch? Oder ist das nur ne Angewohnheit zum Nuckeln?


Ich würde behaupten, dass das eher so eine "Zwischenmahlzeit" ist, quasi wie Trinken.

Aber eine Frage habe ich: Tut das nicht weh? Er hat doch schon eine Menge Zähne.


Wenn das Kind richtig angelegt ist, nicht, denn dann ist der Mund so weit auf, dass die Zähne nicht an der Brust kratzen. Ich stille ja tandem und meine Kinder haben beide Zähne - das ist gar kein Problem.
LIttleOne13
26290 Beiträge
15.11.2016 22:01
Zitat von trri:

Was haltet ihr eigentlich von Lasern bei Wunden/offenen Brustwarzen?
Ich habe das jetzt vom Arzt selber einen Laser ausgeliehen bekommen damit nicht mehr immer die Hebamme kommen muss. Bin nur nicht sicher ob das was bringt.
Zur Info meine Brustwarze wird von einem riesen Halbmond geziehrt. Der Frauenarzt hat heute gerade einen Pilz oder sonstige wucherung ausgeschlossen. Es sei einfach eine offene Fleischwunde und brauche sehr viel Zeit bis es gut ist.


Durch Studien belegt ist es meines Wissens nicht.

Klappt das Anlegen bei dir? Wann tut es weh, beim Anlegen, beim Stillen oder hinterher?
Und hast du schon die feuchte Wundheilung, siehe 2 (?) Seiten zurück, versucht?
daisydee
3282 Beiträge
16.11.2016 04:12
Das die Milch nicht mehr satt macht würde ich auch nicht sagen. Wir hatten im Alter von 2,9 Jahren mittelohrentzündung mit perforierten trommelfell und einige Monate später HMF. Beide Male hat sie 2-3 Tage voll gestillt und Gott sei Dank fast nichts an Gewicht verloren.
Juniors-Mama
17885 Beiträge
16.11.2016 07:45
Trinchen, ich würde dir auch dringend zu Littles Tipps mit der feuchten Wundheilung raten, vor allem wenn du schon schreibst, dass er die Kruste erst abnuckeln muss, bevor Milch kommen kann aua!! Und das ganze dann noch durch Stillhütchen stell ich mir besonders fies vor (die im Übrigen meist zu klein verwendet werden).
Es gibt von MultiMam auch noch einen Balsam, der mir gut geholfen hat, weil da laut Hebamme noch irgendwas entzündungshemmendes drin ist (ich weiß es nicht mehr genau). Wenn das Lanolin dir nicht gut hilft, kannst du auch das nutzen. Ist glaub ich einfach Geschmacksache.

Im Übrigen gibt's hier keine doofen Anfängerfragen wir haben alle so angefangen, denke ich. Also immer raus damit.

Und zum Stillen, wenn das Baby schläft: du kannst zwischendurch einfach mal mit der Brustwarze über die Lippen oder zwischen Nase und Oberlippe stupsen und gucken, ob der Mund auf geht. Viele stillen auch in nicht wachem Zustand.
YvonneH
11395 Beiträge
16.11.2016 08:59
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von YvonneH:

Hallo zusammen,

ich mal wieder...

Mein Kleiner ist 2 Jahre und fast 4 Monate. Seit ich mehr Medis nehmen muss wegen Asthma und allergischem Schnupfen, mach ich mir immer häufiger Gedanken, ob es richtig ist, dass ich Niklas weiterstill. Seit ich aber am Überlegen bin, dass ich abstill, kommt Niklas sogar tagsüber wieder und will zig mal stillen. Sättigt ihn das überhaupt noch? Oder ist das nur ne Angewohnheit zum Nuckeln?


Klar macht die Milch immer noch satt. Wieso nicht? Sie enthält immer noch 70 kcal auf 100ml . Wenn er nebenher isst, ist das trotzdem noch was für den kleinen Hunger.
Zusätzlich stillst du damit sein Bedürfnis nach ganz intensiver Nähe zur Mama. Ich versteh grade nicht, warum dass hier als eine Angewohnheit abgewertet wird.


Wow
Danke für die Info!!
Trinchen17
2480 Beiträge
16.11.2016 10:59
Zitat von Juniors-Mama:

Trinchen, ich würde dir auch dringend zu Littles Tipps mit der feuchten Wundheilung raten, vor allem wenn du schon schreibst, dass er die Kruste erst abnuckeln muss, bevor Milch kommen kann aua!! Und das ganze dann noch durch Stillhütchen stell ich mir besonders fies vor (die im Übrigen meist zu klein verwendet werden).
Es gibt von MultiMam auch noch einen Balsam, der mir gut geholfen hat, weil da laut Hebamme noch irgendwas entzündungshemmendes drin ist (ich weiß es nicht mehr genau). Wenn das Lanolin dir nicht gut hilft, kannst du auch das nutzen. Ist glaub ich einfach Geschmacksache.

Im Übrigen gibt's hier keine doofen Anfängerfragen wir haben alle so angefangen, denke ich. Also immer raus damit.

Und zum Stillen, wenn das Baby schläft: du kannst zwischendurch einfach mal mit der Brustwarze über die Lippen oder zwischen Nase und Oberlippe stupsen und gucken, ob der Mund auf geht. Viele stillen auch in nicht wachem Zustand.


Das mit der feuchten Wundheilung hab ich aus ihren Tipps (danke liebe Little) auch mitgenommen; klingt einfach logisch wg der Kruste. Stillhütchen bin ich noch nicht so sicher ob es mit oder ohne besser ist. Einerseits ist der Andockschmerz mit Hut schneller vorbei scheint mir, aber danach ist es schwieriger für ihn und mich die komplette Brust in den Mund zu bekommen. Hab jetzt manchmal 2-3 Minuten nach dem Andocken das Hütchen weg gemacht. Und noch eine Frage : kriegt er einfacher Milch ohne Hütchen? Ich höre ihn ohne Hütchen viel öfter schlucken!

Danke auch für die Beiträge der anderen dazu. Ich bin schon etwas beruhigter dass ich nicht die einzige mit dem Problem bin. Am schlimmsten finde ich dass man überall immer liest dass es "an einem selbst" liegt wg falschem Anlegen. Das ist für das Bauchgefühl total deprimierend.

Das mit dem Lasern hatte ich auch schon gelesen. Man kann bei uns so ein Gerät leihen. Vielleicht probiere ich das mal. Berichte dann mal davon!

Liebe Grüße an alle und danke nochmal Juniors-Mama, Little und den anderen
trri
1535 Beiträge
16.11.2016 11:35
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von trri:

Was haltet ihr eigentlich von Lasern bei Wunden/offenen Brustwarzen?
Ich habe das jetzt vom Arzt selber einen Laser ausgeliehen bekommen damit nicht mehr immer die Hebamme kommen muss. Bin nur nicht sicher ob das was bringt.
Zur Info meine Brustwarze wird von einem riesen Halbmond geziehrt. Der Frauenarzt hat heute gerade einen Pilz oder sonstige wucherung ausgeschlossen. Es sei einfach eine offene Fleischwunde und brauche sehr viel Zeit bis es gut ist.


Durch Studien belegt ist es meines Wissens nicht.

Klappt das Anlegen bei dir? Wann tut es weh, beim Anlegen, beim Stillen oder hinterher?
Und hast du schon die feuchte Wundheilung, siehe 2 (?) Seiten zurück, versucht?

Ja das Ablegen klappt super, ist ja auch nur auf einer Seite. Das mit der feuchten Wundheilung haben wir alles probiert und ich schmiere jetzt auch immer nach dem Stillen.
Sie meinten jetzt alle es sieht so aus wie wenn ich einen Riss hatte und sich die Haut nach hinten gezogen hätte. Schlage mich ja jetzt schon etwa 6Wochen damit rum.
Ich spüre einfach nach dem Stillen die Wunde würde es nicht mal richtig als Schmerz bezeichnen.
Danke für deine Zeit
zooey
211 Beiträge
17.11.2016 09:09
Hallo zusammen,
Ich höre gerade ganz oft von Rhythmisierung des Babytages, unter anderem auch mit zeitlich festgelegten Stillmahlzeiten. Aber ich dachte die Methode der Wahl ist "Stillen nach Bedarf". (Wie) lässt sich das denn vereinbaren? Oder muss ich mich für eine der beiden Methoden entscheiden? Wie macht ihr das?
17.11.2016 09:13
Zitat von zooey:

Hallo zusammen,
Ich höre gerade ganz oft von Rhythmisierung des Babytages, unter anderem auch mit zeitlich festgelegten Stillmahlzeiten. Aber ich dachte die Methode der Wahl ist "Stillen nach Bedarf". (Wie) lässt sich das denn vereinbaren? Oder muss ich mich für eine der beiden Methoden entscheiden? Wie macht ihr das?


Stillen nach Bedarf, der Rhytmus kommt von ganz alleine, das kann man kaum beeinflussen. Am Anfang plant man den Tag um das Baby und irgendwann das Baby um den Tag

Wie alt ist denn dein kleines?
Mauselle
16225 Beiträge
17.11.2016 09:19
Ich stille nach Bedarf. Meine Erfahrung ist, mit der Zeit ergibt sich der Rhythmus mehr oder weniger von allein

Die ersten Monate hat das Gürkchen mal länger, mal kürzer, mal früher, mal später geschlafen, seit einem Monat etwa sind die Zeiten quasi jeden Tag gleich. Zwar ist nicht jedes Kind so, aber ich denke auch mit stillen nach Bedarf lässt sich ein Rhythmus etablieren. Irgendwann erkennt man automatisch die zeitlichen Tendenzen zu Müdigkeit und Schlaf, frische Luft- und frische Windelbedürfnis
shelyra
69110 Beiträge
17.11.2016 09:31
Zitat von zooey:

Hallo zusammen,
Ich höre gerade ganz oft von Rhythmisierung des Babytages, unter anderem auch mit zeitlich festgelegten Stillmahlzeiten. Aber ich dachte die Methode der Wahl ist "Stillen nach Bedarf". (Wie) lässt sich das denn vereinbaren? Oder muss ich mich für eine der beiden Methoden entscheiden? Wie macht ihr das?

still nach bedarf!
man muss auch das baby in anderen dingen nicht rhytmisieren. das ist quatsch - bei den meisten kindern kommt das ganz von alleine!

solang meine kinder noch so klein waren habe ich weder nach uhrzeit gestillt, noch nach uhrzeit die kinder ins bett gebracht. ich ahb auf ihre anzeichen geachtet udn wenn sie hunger hatten gab es etwas. udn wenn sie müde waren wurden sie hingelegt.
LIttleOne13
26290 Beiträge
17.11.2016 12:30
Zitat von Trinchen17:

Zitat von Juniors-Mama:

Trinchen, ich würde dir auch dringend zu Littles Tipps mit der feuchten Wundheilung raten, vor allem wenn du schon schreibst, dass er die Kruste erst abnuckeln muss, bevor Milch kommen kann aua!! Und das ganze dann noch durch Stillhütchen stell ich mir besonders fies vor (die im Übrigen meist zu klein verwendet werden).
Es gibt von MultiMam auch noch einen Balsam, der mir gut geholfen hat, weil da laut Hebamme noch irgendwas entzündungshemmendes drin ist (ich weiß es nicht mehr genau). Wenn das Lanolin dir nicht gut hilft, kannst du auch das nutzen. Ist glaub ich einfach Geschmacksache.

Im Übrigen gibt's hier keine doofen Anfängerfragen wir haben alle so angefangen, denke ich. Also immer raus damit.

Und zum Stillen, wenn das Baby schläft: du kannst zwischendurch einfach mal mit der Brustwarze über die Lippen oder zwischen Nase und Oberlippe stupsen und gucken, ob der Mund auf geht. Viele stillen auch in nicht wachem Zustand.


Das mit der feuchten Wundheilung hab ich aus ihren Tipps (danke liebe Little) auch mitgenommen; klingt einfach logisch wg der Kruste. Stillhütchen bin ich noch nicht so sicher ob es mit oder ohne besser ist. Einerseits ist der Andockschmerz mit Hut schneller vorbei scheint mir, aber danach ist es schwieriger für ihn und mich die komplette Brust in den Mund zu bekommen. Hab jetzt manchmal 2-3 Minuten nach dem Andocken das Hütchen weg gemacht. Und noch eine Frage : kriegt er einfacher Milch ohne Hütchen? Ich höre ihn ohne Hütchen viel öfter schlucken!

Danke auch für die Beiträge der anderen dazu. Ich bin schon etwas beruhigter dass ich nicht die einzige mit dem Problem bin. Am schlimmsten finde ich dass man überall immer liest dass es "an einem selbst" liegt wg falschem Anlegen. Das ist für das Bauchgefühl total deprimierend.

Das mit dem Lasern hatte ich auch schon gelesen. Man kann bei uns so ein Gerät leihen. Vielleicht probiere ich das mal. Berichte dann mal davon!

Liebe Grüße an alle und danke nochmal Juniors-Mama, Little und den anderen


Die Hütchen sind bei euch halt völlig kontraindiziert. Normal nimmt man sie für saugschwache Babys, Frühgeborene, zur Umgewöhnung von der Flasche zur BRust, aber nicht bei wunden Brustwarzen. Da hilft vor allem richtiges Anlegen, kein Hütchen. Das kann euch im blödesten Fall noch mehr Ärger machen.

Ja, der Milchtransfer geht ohne Hütchen leichter. Mit Hütchen schüttet man weniger Oxytocin beim Stillen aus, das Baby kann also dadurch wirklich weniger Milch bekommen.

Nein, das ist gar nicht selten. Im Gegenteil. Ich kenne wirklich viele Mütter, die anfangs Probleme damit hatten, auch viele, die deswegen nach wenigen Tagen abgestillt haben, eben weil sie es nicht mehr aushielten und alle sagten, das sei normal.
Jetzt stell dir mal eine Katze vor, eine Kuh, irgendein anderes Tier, wenn das Junge trinken will und es höllisch weh tut - die würden ihr Junges instinktiv nicht trinken lassen, um den Schmerz zu vermeiden. Die einzigen, die sich so quälen, sind wir Menschen, weil wir uns einreden, das sei normal. Ist es nicht. Stillen sollte nicht weh tun, und wenn es weh tut, gibt es eine Ursache und die gilt es zu finden.

Hast du die assymetrische Anlegetechnik mal ausprobiert? Wie gehts euch?
Schaf
12473 Beiträge
17.11.2016 14:27
Zitat von zooey:

Hallo zusammen,
Ich höre gerade ganz oft von Rhythmisierung des Babytages, unter anderem auch mit zeitlich festgelegten Stillmahlzeiten. Aber ich dachte die Methode der Wahl ist "Stillen nach Bedarf". (Wie) lässt sich das denn vereinbaren? Oder muss ich mich für eine der beiden Methoden entscheiden? Wie macht ihr das?

Ich fand beim ersten Kind einen gewissen Rhythmus schon angenehm, damit ich nicht in einem Sumpf von Langeweile und Nichts-Tun falle.

Also Aufstehen. Duschen. Frühstücken. Spazieren gehen / Freunde treffen. Mittagessen. Freunde treffen / Spazieren gehen. Abendessen. Schlafen

Das hat aber nichts nach Stillen nach Bedarf zu tun. Ich trinke ja auch wenn ich Durst habe und nicht "Aber erst nach de Spazieren trinke ich wieder was."
Wenn ich kurz vor dem Spaziergang gestillt habe bin ich "stillunfreundlichere" Wege gelaufen als wenn ich wusste, dass der junge Mann während des Spazieren wahrscheinlich stillen will. Das heißt nicht, dass ich im ersten Fall nicht gestillt hätte, sondern halt im Zweifel am Randstein und auf dem Feldboden und nicht auf einer schicken Parkbank oder im Café.

Und Rhythmus hieß auch nicht "Um 10 Uhr gehen wir 1h spazieren" sondern "Nach dem Frühstück gehen wir ein bisschen raus." Wenn er eingeschlafen ist so lange, bis er wieder aufwacht, wenn er wach war waren die Strecken (gerade im Winter) etwas kürzer.

Ich habe den Rhythmus für mich gebraucht, wenn ich um 15 Uhr noch im Schlafanzug war, war ich einfach unglücklich.
Trinchen17
2480 Beiträge
17.11.2016 15:24
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Trinchen17:

Zitat von Juniors-Mama:

Trinchen, ich würde dir auch dringend zu Littles Tipps mit der feuchten Wundheilung raten, vor allem wenn du schon schreibst, dass er die Kruste erst abnuckeln muss, bevor Milch kommen kann aua!! Und das ganze dann noch durch Stillhütchen stell ich mir besonders fies vor (die im Übrigen meist zu klein verwendet werden).
Es gibt von MultiMam auch noch einen Balsam, der mir gut geholfen hat, weil da laut Hebamme noch irgendwas entzündungshemmendes drin ist (ich weiß es nicht mehr genau). Wenn das Lanolin dir nicht gut hilft, kannst du auch das nutzen. Ist glaub ich einfach Geschmacksache.

Im Übrigen gibt's hier keine doofen Anfängerfragen wir haben alle so angefangen, denke ich. Also immer raus damit.

Und zum Stillen, wenn das Baby schläft: du kannst zwischendurch einfach mal mit der Brustwarze über die Lippen oder zwischen Nase und Oberlippe stupsen und gucken, ob der Mund auf geht. Viele stillen auch in nicht wachem Zustand.


Das mit der feuchten Wundheilung hab ich aus ihren Tipps (danke liebe Little) auch mitgenommen; klingt einfach logisch wg der Kruste. Stillhütchen bin ich noch nicht so sicher ob es mit oder ohne besser ist. Einerseits ist der Andockschmerz mit Hut schneller vorbei scheint mir, aber danach ist es schwieriger für ihn und mich die komplette Brust in den Mund zu bekommen. Hab jetzt manchmal 2-3 Minuten nach dem Andocken das Hütchen weg gemacht. Und noch eine Frage : kriegt er einfacher Milch ohne Hütchen? Ich höre ihn ohne Hütchen viel öfter schlucken!

Danke auch für die Beiträge der anderen dazu. Ich bin schon etwas beruhigter dass ich nicht die einzige mit dem Problem bin. Am schlimmsten finde ich dass man überall immer liest dass es "an einem selbst" liegt wg falschem Anlegen. Das ist für das Bauchgefühl total deprimierend.

Das mit dem Lasern hatte ich auch schon gelesen. Man kann bei uns so ein Gerät leihen. Vielleicht probiere ich das mal. Berichte dann mal davon!

Liebe Grüße an alle und danke nochmal Juniors-Mama, Little und den anderen


Die Hütchen sind bei euch halt völlig kontraindiziert. Normal nimmt man sie für saugschwache Babys, Frühgeborene, zur Umgewöhnung von der Flasche zur BRust, aber nicht bei wunden Brustwarzen. Da hilft vor allem richtiges Anlegen, kein Hütchen. Das kann euch im blödesten Fall noch mehr Ärger machen.

Ja, der Milchtransfer geht ohne Hütchen leichter. Mit Hütchen schüttet man weniger Oxytocin beim Stillen aus, das Baby kann also dadurch wirklich weniger Milch bekommen.

Nein, das ist gar nicht selten. Im Gegenteil. Ich kenne wirklich viele Mütter, die anfangs Probleme damit hatten, auch viele, die deswegen nach wenigen Tagen abgestillt haben, eben weil sie es nicht mehr aushielten und alle sagten, das sei normal.
Jetzt stell dir mal eine Katze vor, eine Kuh, irgendein anderes Tier, wenn das Junge trinken will und es höllisch weh tut - die würden ihr Junges instinktiv nicht trinken lassen, um den Schmerz zu vermeiden. Die einzigen, die sich so quälen, sind wir Menschen, weil wir uns einreden, das sei normal. Ist es nicht. Stillen sollte nicht weh tun, und wenn es weh tut, gibt es eine Ursache und die gilt es zu finden.

Hast du die assymetrische Anlegetechnik mal ausprobiert? Wie gehts euch?


Hallo,

nur kurz von mir:

Ja, ich habe diese Technik probiert bzw. es versucht. Komme irgendwie nicht so ganz damit klar. Werde mal die Hebamme fragen, ob sie es kennt und mir "live" zeigen kann wo es hakt.

Die Brustwarzen waren gestern tatsächlich schon etwas besser. Leider wiegt der Kleine immernoch zu wenig (hatte an Tag 8 knapp 5% der abgenommenen 10% wieder zugenommen) und die letzten 2 Tage nichts zugenomen und jetzt soll ich pumpen nach jedem Stillen und die Milch noch zusätzlich geben (will er meist nicht, weil zu müde - erschöpft? - nicht hungrig ist - kA). Das Pumpen macht die Brustwarzen (und die Stimmung und den Druck) nicht besser Er pennt halt total viel. Wenn man ihn nicht animiert, schläft er 4-5 h bis er wieder Hunger hat und während dem Stillen schläft er ständig wieder ein. Ich komme max auf 30 Minuten Gesamtstillzeit (saugen tut er davon sicher nur zwei Drittel der Zeit) und das auch nur mit Ausziehen und an den Füßchen spielen und und und.

Dachte gestern dass ich/wir übern Berg sind mit den Brustwarzen usw und nun der Druck mit dem Gewicht. Windeln sind min. 2x Tag ordentlich mit Muttermilchstuhl voll und noch öfter mit Pipi. Abpumpen nach dem Stillen kann ich meist so 10 bis 30ml. Vielleicht ist er zu schwach zum Saugen, dabei haben alle (Stillberaterinnen, Hebammen, Kinderpflegerinnen) gemeint, er hat nen super starken Zug.

Ich weiß auch nicht. Irgendwie läuft das alles in ne total andere Richtung als ich dachte

Morgen soll wieder gewogen werden. Wenn die 3000 Gramm nicht erreicht sind (gestern waren es 2960), dann müssen andere Maßnahmen ergriffen werden. Whatever das heißen soll...

Ich hab das Gefühl, wenn ich min. eine Stunde an der Brust rumtue (mit Stillen und Abpumpen, kann beim nächsten Stillen 2h später doch gar nicht genug Milch da sein. Aber er hat ja eh keine Lust zu trinken.

Ist jetzt doch nicht so kurz geworden. Hmpf!
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