Mütter- und Schwangerenforum

Adipositas- Übergewicht bei Kindern - Veranlagung und was tun

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Obsidian
15967 Beiträge
24.06.2017 10:29
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Anonym 194269:

Zitat von DieW:

Aber wenn Du ausgewogen kochst, es Gemüse und Obst gibt -was soll die machen?
Soweit ich weiss,berät sie nur und macht Vorschläge zum Essen.
Das wird aber Deinen Mann nicht daran hindern,zur guten Soße trotzdem Butter zu nehmen und Dein Sohn dann auch?!?!
Es scheint ja aber nicht an der grundsätzlichen Ernährung zu liegen,sondern an "überflüssigen "Fetten/Kalorien?!
Und die zu finden ist schwierig, bzw. ich denke halt auch er ißt grundsätzlich zu schnell. Ich habe vor in den kommenden Sommerferien anzufangen, jede Mahlzeit alos Frühstück, Mittag und Abendessen mind . 30 - 45 Minuten dauern zu lassen. Und ich hatte auch überlegt, anzufangen, dass wir aufschreiben was wir essen, hoffe ja dass mein mann da mitzieht.


Warum? Wird man vom schnell Essen dicker?


In gewisser Weise tatsächlich, ja.
Es dauert nämlich eine gute Zeitlang, bis das Sättigungsgefühl im Kleinhirn angekommen ist und bemerkt wird.
Darum ist langsam und bewußt essen und ausgiebig kauen gesund und beugt der Tatsache vor, viel mehr zu essen, als man eigentlich Hunger hatte.
Christen
25060 Beiträge
24.06.2017 10:31
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Anonym 194269:

Zitat von DieW:

Aber wenn Du ausgewogen kochst, es Gemüse und Obst gibt -was soll die machen?
Soweit ich weiss,berät sie nur und macht Vorschläge zum Essen.
Das wird aber Deinen Mann nicht daran hindern,zur guten Soße trotzdem Butter zu nehmen und Dein Sohn dann auch?!?!
Es scheint ja aber nicht an der grundsätzlichen Ernährung zu liegen,sondern an "überflüssigen "Fetten/Kalorien?!
Und die zu finden ist schwierig, bzw. ich denke halt auch er ißt grundsätzlich zu schnell. Ich habe vor in den kommenden Sommerferien anzufangen, jede Mahlzeit alos Frühstück, Mittag und Abendessen mind . 30 - 45 Minuten dauern zu lassen. Und ich hatte auch überlegt, anzufangen, dass wir aufschreiben was wir essen, hoffe ja dass mein mann da mitzieht.


Warum? Wird man vom schnell Essen dicker?
ja, das glaube ich schon! Man gibt dem Sättigungsgefühl ja gar keine Chance zu agieren, und merkt es später erst, daß man sich gerade total überfressen hat. Für die Verdauung ist es natürlich auch besser, wenn man gut gekaut hat.
Also ich kann die Sorgen der Ts verstehen, und finde es gut, dass sie reagiert, bevor ihr Kind dick wird. Der Papa macht es leider sehr schwer aus seiner eigenen Bequemlichkeit heraus und das finde ich wahnsinnig unfair von ihm. Denke, längerfristig wird die TS nur darauf bauen können, dass sie es gut vorlebt und der Junge sich hoffentlich bald seine eigenen Gedanken zu dem Thema machen wird...
Wünsche euch alles Gute!
24.06.2017 10:52
Ich hab mal irgendwo den Tip gehört / gelesen, statt der großen Speiseteller kleine Teller zu nehmen. Die Portionen wirken dann größer
24.06.2017 11:23
Zitat von Obsidian:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Anonym 194269:

Zitat von DieW:

Aber wenn Du ausgewogen kochst, es Gemüse und Obst gibt -was soll die machen?
Soweit ich weiss,berät sie nur und macht Vorschläge zum Essen.
Das wird aber Deinen Mann nicht daran hindern,zur guten Soße trotzdem Butter zu nehmen und Dein Sohn dann auch?!?!
Es scheint ja aber nicht an der grundsätzlichen Ernährung zu liegen,sondern an "überflüssigen "Fetten/Kalorien?!
Und die zu finden ist schwierig, bzw. ich denke halt auch er ißt grundsätzlich zu schnell. Ich habe vor in den kommenden Sommerferien anzufangen, jede Mahlzeit alos Frühstück, Mittag und Abendessen mind . 30 - 45 Minuten dauern zu lassen. Und ich hatte auch überlegt, anzufangen, dass wir aufschreiben was wir essen, hoffe ja dass mein mann da mitzieht.


Warum? Wird man vom schnell Essen dicker?


In gewisser Weise tatsächlich, ja.
Es dauert nämlich eine gute Zeitlang, bis das Sättigungsgefühl im Kleinhirn angekommen ist und bemerkt wird.
Darum ist langsam und bewußt essen und ausgiebig kauen gesund und beugt der Tatsache vor, viel mehr zu essen, als man eigentlich Hunger hatte.


Naja, aber wenn man die Teller selbst befüllt, hat man ja Kontrolle. Dann ist es doch egal, wie schnell man isst. Und eine Essenszeit festzulegen ist wider des natürlichen Instinkts. Wir essen mal binnen 10 Minuten und mal bauchen wir 1-2 Stunden... je nachdem halt. Ich halte nicht viel davon alles zu reglementieren. Das ist künstlich und sorgt nur für eins: Aberziehung natürlicher Instinkte.
24.06.2017 12:06
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Anonym 194269:

...


Warum? Wird man vom schnell Essen dicker?


In gewisser Weise tatsächlich, ja.
Es dauert nämlich eine gute Zeitlang, bis das Sättigungsgefühl im Kleinhirn angekommen ist und bemerkt wird.
Darum ist langsam und bewußt essen und ausgiebig kauen gesund und beugt der Tatsache vor, viel mehr zu essen, als man eigentlich Hunger hatte.


Naja, aber wenn man die Teller selbst befüllt, hat man ja Kontrolle. Dann ist es doch egal, wie schnell man isst. Und eine Essenszeit festzulegen ist wider des natürlichen Instinkts. Wir essen mal binnen 10 Minuten und mal bauchen wir 1-2 Stunden... je nachdem halt. Ich halte nicht viel davon alles zu reglementieren. Das ist künstlich und sorgt nur für eins: Aberziehung natürlicher Instinkte.


Stelle mir das auch schwierig vor, die Essenszeit festzulegen - wie soll das gehen?
Obsidian
15967 Beiträge
24.06.2017 21:52
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Anonym 194269:

...


Warum? Wird man vom schnell Essen dicker?


In gewisser Weise tatsächlich, ja.
Es dauert nämlich eine gute Zeitlang, bis das Sättigungsgefühl im Kleinhirn angekommen ist und bemerkt wird.
Darum ist langsam und bewußt essen und ausgiebig kauen gesund und beugt der Tatsache vor, viel mehr zu essen, als man eigentlich Hunger hatte.


Naja, aber wenn man die Teller selbst befüllt, hat man ja Kontrolle. Dann ist es doch egal, wie schnell man isst. Und eine Essenszeit festzulegen ist wider des natürlichen Instinkts. Wir essen mal binnen 10 Minuten und mal bauchen wir 1-2 Stunden... je nachdem halt. Ich halte nicht viel davon alles zu reglementieren. Das ist künstlich und sorgt nur für eins: Aberziehung natürlicher Instinkte.


Ich weiß nicht, wie du das meinst? Was hat das damit zu tun, ob man seinen Teller selbst füllt oder nicht?
Fakt ist schlicht: Wenn man langsam ißt, kommt das Sättigungsgefühl nach weniger Nahrungsaufnahme an.
Man kann also anderthalb Teller in 2 Minuten leer schaufeln oder langsam und bewußt essen und nach einen dreiviertel Teller satt sein.
90gluecklich
141 Beiträge
24.06.2017 22:27
Ich habe nun nicht alles gelesen, aber beim überfliegen einiger Posts viel von Ernährung gelesen.
Wie sieht es denn neben dem Essen mit Bewegung aus? Hat er Freude daran? Wäre es eine Option, mit dem Rad zur Schule zu fahren? So würde Sport gemacht werden ohne es als solchen zu bemerken. Seid ihr gerne draußen unterwegs? Ist Bewegung Bestandteil in eurem Leben?
Schnecke510
7212 Beiträge
24.06.2017 22:38
Also, jetzt mal ehrlich.
Wenn ich sage, wir achten auf unsere Ernährung und unsere Linie (...1/3 Schnitzel...), dann wird sich lustig gemacht und geprahlt "Mein Mann isst 5 Schnitzel und 1kg Wurst täglich....wie maskulin!"...und plötzlich soll das daraus resultierende Übergewicht ein Problem sein? Von nichts kommt nichts - das gilt für alle Lebensbereiche.
Salat, Salat, Salat, Gemüse, kein Süßigkeiten, kein Zucker, low carb, 1200kcal täglich. Mehr muss ich dazu nicht sagen. So kann man auch im fortgeschritteneren Alter noch Größe 34 tragen. Ja, dazu gehört Disziplin. Aber man wird belohnt.
Und zum Thema: Mann und Übergewicht. Würde ich nicht akzeptieren. Dem würde ich aber Druck machen, aber sowas von!
24.06.2017 23:10
Zitat von Obsidian:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


In gewisser Weise tatsächlich, ja.
Es dauert nämlich eine gute Zeitlang, bis das Sättigungsgefühl im Kleinhirn angekommen ist und bemerkt wird.
Darum ist langsam und bewußt essen und ausgiebig kauen gesund und beugt der Tatsache vor, viel mehr zu essen, als man eigentlich Hunger hatte.


Naja, aber wenn man die Teller selbst befüllt, hat man ja Kontrolle. Dann ist es doch egal, wie schnell man isst. Und eine Essenszeit festzulegen ist wider des natürlichen Instinkts. Wir essen mal binnen 10 Minuten und mal bauchen wir 1-2 Stunden... je nachdem halt. Ich halte nicht viel davon alles zu reglementieren. Das ist künstlich und sorgt nur für eins: Aberziehung natürlicher Instinkte.


Ich weiß nicht, wie du das meinst? Was hat das damit zu tun, ob man seinen Teller selbst füllt oder nicht?
Fakt ist schlicht: Wenn man langsam ißt, kommt das Sättigungsgefühl nach weniger Nahrungsaufnahme an.
Man kann also anderthalb Teller in 2 Minuten leer schaufeln oder langsam und bewußt essen und nach einen dreiviertel Teller satt sein.


Naja, auch zur Abnahme ist eine gewisse Kalorienzahl nötig. Zu wenig davon und der Stoffwechsel stellt sich um und fängt an, zu bunkern. Also würde ich kochen und zwar so, dass jeder die Kalorienzahl auf dem Teller hat, die er benötigt. Wie schnell das dann jeder isst, ist doch egal. Wichtig ist doch was und wie viel davon. Was nutzt es denn, wenn die Essenzeit künstlich auf 30 Minuten aufgebläht wird... gar nichts. Das Sättigungsgefühl kommt ja trotzdem. Mutter muss nur darauf achten, wie viel gegessen wird. Will er Nachschlag kann das Gemüse und Fleisch sein. Gemüse hat kaum, Fleisch wenig Kalorien. Kartoffeln, Nudeln, Reis würde ich halt so kochen, dass nach dem ersten Auftun nichts übrig bleibt. Un wenn sich der Vater und der Sohn gern Butter über ihre Kartoffeln tun, dann würde ich die in die Kalorienzahl mit einbeziehen. Fertig. Zumindest beim Kind, der Mann ist ja erwachsen und soll selbst entscheiden.
Hier war es, das Kind betreffend, immer umgekehrt. Zu wenig Fleisch auf den Rippen. Trotzdem mochte er manchmal kein Abendbrot essen, stattdessen aber einen gigantischen Teller voller Äpfel, Weintrauben, Paprika, Gurke, Orangen, Nektarinen, Avokado etc. pp. Nichts dazu. Das ist dieses Instinktessen. Bis heute (er wird 1 isst er genau das, was er braucht. Mal süß, mal herzhaft, mal nur Obst, man nur Gemüse und mal nur Fleisch und das in Mengen. Instinktiv und im Gegensatz zu uns.
Ich würde nie auf die Idee kommen, ihm irgendwas aufzuzwängen, weder was den INhalt des Essens angeht, noch die Menge, noch die Essenszeit. Ich glaube halt, dass das keinerlei Einfluss hat.
Im Fall der TS ist das Kind nun in den Brunnen gefallen, zumindest ihrer Meinung nach. Ich würde warten, die strecken sich bald. Aber wenn es sie beruhigt, dann soll sie halt noch besser schauen, was er isst, aber keinesfalls irgendwas verbieten. Der Körper braucht eben auch Fette und Öle und die haben Kalorien, egal was ich benutze. Und wenn sie Butter nehmen, dann ist das nicht die schlechteste Variante. Kochen kann sie ja mit hochwertigen Öl, dann haben sie beides. Und Margarine u.a. nimmt sie zum Glück ja nicht.
24.06.2017 23:13
Ach nochwas. Wir essen ja ansich gut und viel Gemüse, aber seit einiger Zeit brate ich ausschließlcih in Kokosöl und zwar jedes Gemüse. Seitdem essen beide Männer in meinem Haushalt Berge davon. Wirklich Berge, weil sie den Geschmack vom Kokosöl drin so sehr mögen. Vielleicht mag die TS das ja mal probieren, denn jetzt heißt es hier nicht mehr: Sind noch Kartoffeln/ Nudeln/ Reis da? Sondern: Ist noch Gemüse da?
Ich habe das ja ansich wegen mir selbst eingeführt, aber es schmeckt eben allen sehr gut, so dass ich manchmal einfach eine riesen Pfanne voll Gemüse koche und Fleisch natürlich, und die Kartoffeln etc. weglasse.
24.06.2017 23:32
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Obsidian:

...


Naja, aber wenn man die Teller selbst befüllt, hat man ja Kontrolle. Dann ist es doch egal, wie schnell man isst. Und eine Essenszeit festzulegen ist wider des natürlichen Instinkts. Wir essen mal binnen 10 Minuten und mal bauchen wir 1-2 Stunden... je nachdem halt. Ich halte nicht viel davon alles zu reglementieren. Das ist künstlich und sorgt nur für eins: Aberziehung natürlicher Instinkte.


Ich weiß nicht, wie du das meinst? Was hat das damit zu tun, ob man seinen Teller selbst füllt oder nicht?
Fakt ist schlicht: Wenn man langsam ißt, kommt das Sättigungsgefühl nach weniger Nahrungsaufnahme an.
Man kann also anderthalb Teller in 2 Minuten leer schaufeln oder langsam und bewußt essen und nach einen dreiviertel Teller satt sein.


Naja, auch zur Abnahme ist eine gewisse Kalorienzahl nötig. Zu wenig davon und der Stoffwechsel stellt sich um und fängt an, zu bunkern. Also würde ich kochen und zwar so, dass jeder die Kalorienzahl auf dem Teller hat, die er benötigt. Wie schnell das dann jeder isst, ist doch egal. Wichtig ist doch was und wie viel davon. Was nutzt es denn, wenn die Essenzeit künstlich auf 30 Minuten aufgebläht wird... gar nichts. Das Sättigungsgefühl kommt ja trotzdem. Mutter muss nur darauf achten, wie viel gegessen wird. Will er Nachschlag kann das Gemüse und Fleisch sein. Gemüse hat kaum, Fleisch wenig Kalorien. Kartoffeln, Nudeln, Reis würde ich halt so kochen, dass nach dem ersten Auftun nichts übrig bleibt. Un wenn sich der Vater und der Sohn gern Butter über ihre Kartoffeln tun, dann würde ich die in die Kalorienzahl mit einbeziehen. Fertig. Zumindest beim Kind, der Mann ist ja erwachsen und soll selbst entscheiden.
Hier war es, das Kind betreffend, immer umgekehrt. Zu wenig Fleisch auf den Rippen. Trotzdem mochte er manchmal kein Abendbrot essen, stattdessen aber einen gigantischen Teller voller Äpfel, Weintrauben, Paprika, Gurke, Orangen, Nektarinen, Avokado etc. pp. Nichts dazu. Das ist dieses Instinktessen. Bis heute (er wird 1 isst er genau das, was er braucht. Mal süß, mal herzhaft, mal nur Obst, man nur Gemüse und mal nur Fleisch und das in Mengen. Instinktiv und im Gegensatz zu uns.
Ich würde nie auf die Idee kommen, ihm irgendwas aufzuzwängen, weder was den INhalt des Essens angeht, noch die Menge, noch die Essenszeit. Ich glaube halt, dass das keinerlei Einfluss hat.
Im Fall der TS ist das Kind nun in den Brunnen gefallen, zumindest ihrer Meinung nach. Ich würde warten, die strecken sich bald. Aber wenn es sie beruhigt, dann soll sie halt noch besser schauen, was er isst, aber keinesfalls irgendwas verbieten. Der Körper braucht eben auch Fette und Öle und die haben Kalorien, egal was ich benutze. Und wenn sie Butter nehmen, dann ist das nicht die schlechteste Variante. Kochen kann sie ja mit hochwertigen Öl, dann haben sie beides. Und Margarine u.a. nimmt sie zum Glück ja nicht.


Wie erfährt man denn den Energiebedarf der Kinder? Wüsste ich wirklich gerne, kenne mich da gar nicht aus. Nur stelle ich mir eben auch die Frage, ob das wirklich so einfach mit Kindern geht, nach Energiebedarf zu kochen. Ändert es sich bei Kindern nicht laufend?

Und dann stolper ich so ein bisschen über dein Fleisch-Geschwärme ( ), Zu viel Fleisch ist nicht gesund. Ob es da wirklich sinnvoll ist, Fleisch nachzunehmen, so viel man möchte, bezweifel ich. Pro Woche werden 300-600g Fleisch empfohlen.

Und zu den Fetten: Fette sind wichtig, genauso wie im übrigen auch Kohlenhydrate wichtig sind. Es sollten allerdings wirklich die gesunden Fette, Öle und Kohlenhydrate verwendet werden. Ich koche z.B. sehr, sehr viel mit Olivenöl und nutze eben Vollkornprodukte (Vollkornnudeln, Vollkornreis, Vollkornbrot...)

Ich finde ehrlich gesagt wichtig, dass man da das Thema Übergewicht wirklich ernst nimmt. Einfach essen lassen, weil es sich eventuell verwächst.... Puh, bitte nicht! Dann wirklich die Ernährung umstellen.

Dass es sich hierbei um ein Kind mit schweren Muskeln handelt, bezweifel ich wirklich.... Das bekommt man nicht vom Fußballspielen oder rumrennen. Also wirklich nicht! Und generell würde man das ja auch sehen.

24.06.2017 23:38
Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Obsidian:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


Ich weiß nicht, wie du das meinst? Was hat das damit zu tun, ob man seinen Teller selbst füllt oder nicht?
Fakt ist schlicht: Wenn man langsam ißt, kommt das Sättigungsgefühl nach weniger Nahrungsaufnahme an.
Man kann also anderthalb Teller in 2 Minuten leer schaufeln oder langsam und bewußt essen und nach einen dreiviertel Teller satt sein.


Naja, auch zur Abnahme ist eine gewisse Kalorienzahl nötig. Zu wenig davon und der Stoffwechsel stellt sich um und fängt an, zu bunkern. Also würde ich kochen und zwar so, dass jeder die Kalorienzahl auf dem Teller hat, die er benötigt. Wie schnell das dann jeder isst, ist doch egal. Wichtig ist doch was und wie viel davon. Was nutzt es denn, wenn die Essenzeit künstlich auf 30 Minuten aufgebläht wird... gar nichts. Das Sättigungsgefühl kommt ja trotzdem. Mutter muss nur darauf achten, wie viel gegessen wird. Will er Nachschlag kann das Gemüse und Fleisch sein. Gemüse hat kaum, Fleisch wenig Kalorien. Kartoffeln, Nudeln, Reis würde ich halt so kochen, dass nach dem ersten Auftun nichts übrig bleibt. Un wenn sich der Vater und der Sohn gern Butter über ihre Kartoffeln tun, dann würde ich die in die Kalorienzahl mit einbeziehen. Fertig. Zumindest beim Kind, der Mann ist ja erwachsen und soll selbst entscheiden.
Hier war es, das Kind betreffend, immer umgekehrt. Zu wenig Fleisch auf den Rippen. Trotzdem mochte er manchmal kein Abendbrot essen, stattdessen aber einen gigantischen Teller voller Äpfel, Weintrauben, Paprika, Gurke, Orangen, Nektarinen, Avokado etc. pp. Nichts dazu. Das ist dieses Instinktessen. Bis heute (er wird 1 isst er genau das, was er braucht. Mal süß, mal herzhaft, mal nur Obst, man nur Gemüse und mal nur Fleisch und das in Mengen. Instinktiv und im Gegensatz zu uns.
Ich würde nie auf die Idee kommen, ihm irgendwas aufzuzwängen, weder was den INhalt des Essens angeht, noch die Menge, noch die Essenszeit. Ich glaube halt, dass das keinerlei Einfluss hat.
Im Fall der TS ist das Kind nun in den Brunnen gefallen, zumindest ihrer Meinung nach. Ich würde warten, die strecken sich bald. Aber wenn es sie beruhigt, dann soll sie halt noch besser schauen, was er isst, aber keinesfalls irgendwas verbieten. Der Körper braucht eben auch Fette und Öle und die haben Kalorien, egal was ich benutze. Und wenn sie Butter nehmen, dann ist das nicht die schlechteste Variante. Kochen kann sie ja mit hochwertigen Öl, dann haben sie beides. Und Margarine u.a. nimmt sie zum Glück ja nicht.


Wie erfährt man denn den Energiebedarf der Kinder? Wüsste ich wirklich gerne , kenne mich da gar nicht aus. Nur stelle ich mir eben auch die Frage, ob das wirklich so einfach mit Kindern geht, nach Energiebedarf zu kochen. Ändert es sich bei Kindern nicht laufend?

Und dann stolper ich so ein bisschen über dein Fleisch-Geschwärme ( ), Zu viel Fleisch ist nicht gesund. Ob es da wirklich sinnvoll ist, Fleisch nachzunehmen, so viel man möchte, bezweifel ich. Pro Woche werden 300-600g Fleisch empfohlen.

Und zu den Fetten: Fette sind wichtig, genauso wie im übrigen auch Kohlenhydrate wichtig sind . Es sollten allerdings wirklich die gesunden Fette, Öle und Kohlenhydrate verwendet werden. Ich koche z.B. sehr, sehr viel mit Olivenöl und nutze eben Vollkornprodukte (Vollkornnudeln, Vollkornreis, Vollkornbrot...)

Ich finde ehrlich gesagt wichtig, dass man da das Thema Übergewicht wirklich ernst nimmt. Einfach essen lassen, weil es sich eventuell verwächst.... Puh, bitte nicht! Dann wirklich die Ernährung umstellen.

Dass es sich hierbei um ein Kind mit schweren Muskeln handelt, bezweifel ich wirklich.... Das bekommt man nicht vom Fußballspielen oder rumrennen. Also wirklich nicht! Und generell würde man das ja auch sehen.


Keine Ahnung, ich würde es ja so nicht machen.

Sagt wer? Kommt auch sicher auf das Fleisch an. Ich rede nicht von Billigdiscounterschweinefleisch o.ä., sondern von Biofleisch. Und dann komme ich zu den 3. Markierten..

Nein, sind sie nicht. Dann lieber Fleisch, gutes halt. Instinktessen, Urinstinkte. Es gab in der Ernährung des Menschen sehr lange keinerlei Kohlenhydrate. Und sie lebten gesünder.
24.06.2017 23:40
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von Obsidian:

...


Naja, auch zur Abnahme ist eine gewisse Kalorienzahl nötig. Zu wenig davon und der Stoffwechsel stellt sich um und fängt an, zu bunkern. Also würde ich kochen und zwar so, dass jeder die Kalorienzahl auf dem Teller hat, die er benötigt. Wie schnell das dann jeder isst, ist doch egal. Wichtig ist doch was und wie viel davon. Was nutzt es denn, wenn die Essenzeit künstlich auf 30 Minuten aufgebläht wird... gar nichts. Das Sättigungsgefühl kommt ja trotzdem. Mutter muss nur darauf achten, wie viel gegessen wird. Will er Nachschlag kann das Gemüse und Fleisch sein. Gemüse hat kaum, Fleisch wenig Kalorien. Kartoffeln, Nudeln, Reis würde ich halt so kochen, dass nach dem ersten Auftun nichts übrig bleibt. Un wenn sich der Vater und der Sohn gern Butter über ihre Kartoffeln tun, dann würde ich die in die Kalorienzahl mit einbeziehen. Fertig. Zumindest beim Kind, der Mann ist ja erwachsen und soll selbst entscheiden.
Hier war es, das Kind betreffend, immer umgekehrt. Zu wenig Fleisch auf den Rippen. Trotzdem mochte er manchmal kein Abendbrot essen, stattdessen aber einen gigantischen Teller voller Äpfel, Weintrauben, Paprika, Gurke, Orangen, Nektarinen, Avokado etc. pp. Nichts dazu. Das ist dieses Instinktessen. Bis heute (er wird 1 isst er genau das, was er braucht. Mal süß, mal herzhaft, mal nur Obst, man nur Gemüse und mal nur Fleisch und das in Mengen. Instinktiv und im Gegensatz zu uns.
Ich würde nie auf die Idee kommen, ihm irgendwas aufzuzwängen, weder was den INhalt des Essens angeht, noch die Menge, noch die Essenszeit. Ich glaube halt, dass das keinerlei Einfluss hat.
Im Fall der TS ist das Kind nun in den Brunnen gefallen, zumindest ihrer Meinung nach. Ich würde warten, die strecken sich bald. Aber wenn es sie beruhigt, dann soll sie halt noch besser schauen, was er isst, aber keinesfalls irgendwas verbieten. Der Körper braucht eben auch Fette und Öle und die haben Kalorien, egal was ich benutze. Und wenn sie Butter nehmen, dann ist das nicht die schlechteste Variante. Kochen kann sie ja mit hochwertigen Öl, dann haben sie beides. Und Margarine u.a. nimmt sie zum Glück ja nicht.


Wie erfährt man denn den Energiebedarf der Kinder? Wüsste ich wirklich gerne , kenne mich da gar nicht aus. Nur stelle ich mir eben auch die Frage, ob das wirklich so einfach mit Kindern geht, nach Energiebedarf zu kochen. Ändert es sich bei Kindern nicht laufend?

Und dann stolper ich so ein bisschen über dein Fleisch-Geschwärme ( ), Zu viel Fleisch ist nicht gesund. Ob es da wirklich sinnvoll ist, Fleisch nachzunehmen, so viel man möchte, bezweifel ich. Pro Woche werden 300-600g Fleisch empfohlen.

Und zu den Fetten: Fette sind wichtig, genauso wie im übrigen auch Kohlenhydrate wichtig sind . Es sollten allerdings wirklich die gesunden Fette, Öle und Kohlenhydrate verwendet werden. Ich koche z.B. sehr, sehr viel mit Olivenöl und nutze eben Vollkornprodukte (Vollkornnudeln, Vollkornreis, Vollkornbrot...)

Ich finde ehrlich gesagt wichtig, dass man da das Thema Übergewicht wirklich ernst nimmt. Einfach essen lassen, weil es sich eventuell verwächst.... Puh, bitte nicht! Dann wirklich die Ernährung umstellen.

Dass es sich hierbei um ein Kind mit schweren Muskeln handelt, bezweifel ich wirklich.... Das bekommt man nicht vom Fußballspielen oder rumrennen. Also wirklich nicht! Und generell würde man das ja auch sehen.


Keine Ahnung, ich würde es ja so nicht machen.

Sagt wer? Kommt auch sicher auf das Fleisch an. Ich rede nicht von Billigdiscounterschweinefleisch o.ä., sondern von Biofleisch. Und dann komme ich zu den 3. Markierten..

Nein, sind sie nicht. Dann lieber Fleisch, gutes halt. Instinktessen, Urinstinkte. Es gab in der Ernährung des Menschen sehr lange keinerlei Kohlenhydrate. Und sie lebten gesünder.


Doch, auch Kohlenhydrate sind wichtig! Ich melde mich gleich nochmal ausführlicher.

Spätestens morgen, wenn ich es gleich doch nicht mehr schaffe (oder vergesse...)

25.06.2017 00:23
So, jetzt aber!

Zum Fleisch:

Man nimmt mit einem hohen Fleischkonsum Cholesterin, gesättigte Fettsäuren und Purin auf. Herzkreislauf-Erkrankungen werden erhöht. Besonders gilt das im übrigen für rotes Fleisch. Ganz schlimm ist da auch Schweinefleisch.

Ich liebe Fleisch, aber zu viel ist wirklich nicht gesund. Auch vom Bio-Bauernhof nicht (Aber auf jeden Fall natürlich trotzdem besser).

Und nein, du kannst keine Kohlenhydrate mit Fleisch ersetzen. Gerade für mich als Beispiel, sind Kohlenhydrate so unglaublich wichtig, ich dürfte gar nicht auf Kohlenhydrate verzichten, beruflich bedingt und der Tatsache, dass ich eben einfach viel Sport mache. Kohlenhydrate liefern Energie und zwar schnell. Kohlenhydrate werden in Form von Glykogen in Niere, Leber und Muskeln gespeichert, Quasi Reserven, die ich einfach brauche. Das ist mit Fleisch viel schwieriger.

Ich spreche hier nicht von Kohlenhydraten wie Zucker. Auf die könnte man tatsächlich ohne weiteres verzichten. Aber Nudeln, Reis, Kartoffeln, Müsli, Trockenfrüchte, Bananen..... Doch, die sind wichtig! Gerade für Menschen (und somit gerade eben auch für Kinder), die sich eben viel bewegen, viel Sport machen. Menschen, die viel Energie brauchen.

25.06.2017 00:34
Im übrigen bin ich, seitdem ich so bewusst auf meine Ernährung achte und auch mein Fleischkonsum reduziert habe, nicht einmal krank geworden. Weder Erkältungen noch irgendwas anderes hab ich abbekommen. Und das nun schon seit über einem Jahr. Das letzte Mal erkältet war ich Februar 2016. Und meine Blutwerte waren im März vorbildlich.

Vielleicht ist das einfach nur Glück, Zufall aber ich denke, da hängt schon viel zusammen.

Natürlich ist aber auch Fleisch wichtig, sehe ich genauso. Aber eben in Maßen. Jeden zweiten Tag und zwar nur eine Mahlzeit mit Fleisch, vollkommen ausreichend.

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