Zitat von MiramitLionel:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Viala:

Narf... Es ist nicht gut, hier mitzzlesen...
Ich hab jetzt selbst noch Google bemüht...
https://www.aerzteblatt.de/archiv/197626/Zuckersto ffwechsel-Kalorien-sind-nicht-alle-gleich
Ich habe jetzt nur die rausgepflückt, weil ich nicht die Zeit (und den Willen) habe, alle anderen Seiten mit ähnlichen Artikeln auf Seriösität hin zu prüfen oder mich dann auf ein "wieso glaubst du, dass die Ahnung haben"- Kampf einzulassen.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass der reine Bennwert zum Abnehmen herangezogen werden kann, ja, dann bitte.... Auf lange sich beeinflusst es aber zb den Fettstoffwechsel... Irgendwann geht dann nix mehr.
Der Körper kann viel kompensieren.... Allein die Leber ist ein Wunder, was Robustheit angeht und arbeitet sogar noch, wenn sie eigentlich schon im Eimer ist...
Aber eben nicht mehr gut. Und dann wundert man sich, warum irgendwann 1500kcal noch zu viel sind...
Und wenn man nun jemanden nimmt, bei dem die Leber nur noch auf halber Kraft arbeitet, der Fettstoffwechsel altersgemäß schon runtergefahren ist, dazu Stress (Stichwort Cortisol) und evtl durchs Gewicht bedingte Störungen im weiblichen Hormonhaushalt... Dann funktioniert ein banales "du musst nur weniger essen" halt auch irgendwann nicht mehr... Aber das liegt dann wohl daran, dass die Passion nicht genug Durchhaltewillen hat oder es falsch macht....

Naja, waren schon wieder zu viele Worte. Aber vielleicht denkt doch jemand an die Komplexität des menschlichen Körpers, Ehe man raushaut, dass man kann nur weniger essen muss... Er weiß...

Und nun seit mir nicht böse, ich habe wenig Interesse, mich jetzt noch länger mit dem Thema zu befassen... Ich hab zu tun

Ok interessanter Beitrag. Wenn ich das jetzt richtig rausgelesen habe, kommt es aber nach wie vor auf die Menge an bzw. auf das Verhältnis KH bzw. Zucker (is ja ein Unterschied), Fett und Protein. Sprich je mehr Zucker und gleichzeitig weniger Fett ich zu mir nehme, desto "böser" ist der Zucker. Und was sagt uns das? Ausgewogene Ernährung ist das A und O. Ich wollte es nur nochmal erwähnen, du musst jetzt nicht nochmal darauf antworten, wenn du nicht magst.

Und was ich noch erwähnen mag: gerade bei Sportlern ist es wichtig, wie die Makros gefüllt werden. Wenn es da nur Zucker gibt, ist es kontraproduktiv. Gilt auch für Hobbysportler. Ich muss inzwischen auch aufs Eiweiß und Fette achten.

Ich achte immer auf ne möglichst ausgeglichene Bilanz, was Fett, Eiweiß und KH angeht. Kann man ja in den Kalorienzählapps alles individuell festlegen. Also nur Kalorienzählen mach ich auch nicht. Ich schau schon auch, dass ich mich halbwegs gesund ernähre. Ich glaube auch nicht, dass jemand sich auschließlich von Zucker ernährt. Und wenn man die Kalorien reduziert, dann reduziert man automatisch auch den Zuckerkonsum, weil gerade die Lebensmittel mit viel Zucker und viel Kalorien nicht wirklich sättigen. Da greift man dann ja auf kalorienärmere, zuckerärmere und besser sättigende Lebensmittel zurück. Also so sollte es zumindest sein. Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass Zucker und auch Fett nicht per se schlecht ist.

Ich bin ansich überhaupt nicht belesen,was dieses Thema angeht.Ich sehe aber bei meinem Sohn,der kurz vor seiner Profikarriere steht(Fettanteil unter 10 Prozent),dass er ,je nach dem was sein Ernährungscoach sagt,ganz schnell abnimmt.Wasser!
Und sobald er.nach seinem Kampf wieder normal ist und isst ,innerhalb von 2 Tagen bis zu 4 Kg wieder mehr wiegt.Wasser!

In wie weit das nun mit Zucker,Fett oder Kohlenhydrate im Zusammenhang steht,weiss ich nicht.

Mein Favorit ist WW .
Keine wirkliche Diät,sondern ein bewusstes Essen und ein bewusster Umgang mit Lebensmiteln.
Nichts wird verboten,als kein Verzicht. Nur eben ein bewusst machen,dass z.B.eine Tk-Pizza soviele Kalorien hat,dass man danach seinen Bedarf an sich erfüllt hat.Und dass man durch Bewegung einen Ausgleich schaffen kann.

Aber die grundsätzliche Aussage, dass man abnimmt, wenn man weniger Kalorien zu sich nimmt als man verbraucht, bleibt doch trotzdem bestehen. Der Körper erzeugt das Fett ja nicht aus Luft. Da muss schon Energie für da sein.

Das Thema Sättigung ist ja noch einmal ein ganz anderer komplexer Bereich, der wirklich von vielen verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Und beim Beispiel Limo oder Saft: Da ist ja auch einfach nicht viel was satt machen kann. Ein Punkt bei der Sättigung ist zum Beispiel die Dehnung des Magens. Bis das bei Saft funktioniert hat man doch locker mal schnell eine Menge Kalorien in sich rein geschüttet.

Ich schreibe nachher nochmal mehr.