Mütter- und Schwangerenforum

Weg strecke zum Papa Kind Kontakt

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Marzipan
3632 Beiträge
27.10.2018 22:35
Ich weiss nicht wie es in D geregelt ist. In der CH ist es ganz klar an demjenigen der das Besuchsrecht/ die Besuchspflicht hat. Sprich in diesem Falle wäre es der Vater der die Kinder bei der Mutter Zuhause abholen muss und auch wieder dahin zurückbringen muss. Der Weg ist ganz klar die Sache des Vaters... Aber eben ich weiss nicht wie das in Deutschland geregelt ist... Ich an deiner Stelle würde mich da auch nicht verbiegen. Auch wenn die Kinder ihn sehen wollen, du hast auch ein Leben und wenn er nunmal sich nicht darum kümmert die Kinder abzuholen, dann ist das nicht dein Fehler...
Sanna12
539 Beiträge
27.10.2018 23:20
Es geht doch nicht drum, dass man nicht über seinen Schatten springen kann...
Ich finde es halt unfair, dass von der Mutter immer verlangt wird, alles zu tun... Und der Papa ist fein raus..
Der Vater ist im April weggezogen. JETZT erst wird nach einer Lösung gesucht???

Ist es denn zu viel verlangt, von einem Elternteil, der wegziehen möchte, dies vorher zu klären??
Du, aus privaten Gründen möchte ich gerne 400km wegziehen, ich würde gerne mit Dir reden um eine Lösung zu finden.... VORHER... Nicht währenddessen, danach..

Nein, der Vater packt seine Sachen und geht. Und die Mutter soll jetzt zu sehen..
Wenn es mal nicht geht, eine Ausnahme ist, kein Thema, aber so??
Schicki.Micki
3452 Beiträge
27.10.2018 23:22
Finanziell muss das ja auch erstmal gestemmt werden.also die Fahrerei... Das kann auch nicht jeder Mal so nebenbei mit abdrücken...
-M-Y-A-
23183 Beiträge
28.10.2018 00:15
Ich würde einen Teufel tun und dem auch noch die Kinder bringen. Warum übernachtet er nicht für die Umgangszeit in einer Pension oder Jugendherberge, dann muss er die Strecke nur einmal hin und zurück fahren
nilou
14053 Beiträge
28.10.2018 05:07
Zitat von lvlvlv:

Ich weiss nicht wie es in D geregelt ist. In der CH ist es ganz klar an demjenigen der das Besuchsrecht/ die Besuchspflicht hat. Sprich in diesem Falle wäre es der Vater der die Kinder bei der Mutter Zuhause abholen muss und auch wieder dahin zurückbringen muss. Der Weg ist ganz klar die Sache des Vaters... Aber eben ich weiss nicht wie das in Deutschland geregelt ist... Ich an deiner Stelle würde mich da auch nicht verbiegen. Auch wenn die Kinder ihn sehen wollen, du hast auch ein Leben und wenn er nunmal sich nicht darum kümmert die Kinder abzuholen, dann ist das nicht dein Fehler...


Ist in D genauso. Außer die Mutter würde jetzt weit weg ziehen vom Vater, dann muss sie sich beteiligen.
28.10.2018 07:08
Ich finde es richtig, wenn die Mutter "einfach" wegzieht mit den Kindern, dass sie dann die ist, die die Kinder bringt.

Aber wenn man es dem, der sich unfair verhält so einfach macht, wird sich nichts ändern. Außer dass man selbst immer mehr Groll entwickelt.

Der Mann der wegzieht ohne sich um die Kinder und deren Gefühle und Wohlergehen zu scheren, wird kein besserer Vater, wenn man versucht das negative als Mutter auszugleichen.
Irgendwann kommt die "ich mache wie es für mich am bequemsten ist" Moral wieder durch und die Kinder haben nichts gewonnen.

Klar ist es schade für die Kinder so einen Vater zu haben. Ändern kann eine sich den Ar*** aufreißende Mutter daran nichts und die Kinder müssen wohl oder übel früher oder später erkennen, was für einen Vater sie da haben.
JuRa1014
6113 Beiträge
28.10.2018 13:49
Wenn ich das so lese,bin ich froh, dass mein ex und ich uns so eigentlich noch recht gut verstehen. Er ist auch weggezogen, allerdings nur 25km. Er fragt mich auch öfter, ob ich die Kinder am Wochenende abholen kann. Das mach ich dann, aber auch nur, weil er sich gut kümmert und auch in der Woche mal aufpasst, wenn ich Spätschicht habe. Da bin ich dann oft erst zwischen 22:45 und 23 Uhr Zuhause und er muss dann ja noch zu sich fahren und morgens auch wieder früh hoch.
Ich hab schon oft gehört, ich kann so froh sein, solch einen Vater für die Kinder zu haben, auch weil er ohne Murren Unterhalt zahlt.
Bei uns stehen die Kinder an erster Stelle.

Ich muss aber gestehen, wäre er 400km weit weg gezogen, dann würde ich ihm die Kinder nicht bringen oder abholen, weil das sein Problem wäre. In den Ferien hatten seine Mutter und ihr Mann die Kinder auch nehmen wollen (sie kamen auf uns zu) und ich muss zugeben, dass sie sich da ums Bringen und Abholen kümmern mussten. Sie wohnen auch 3,5 Stunden mit dem Auto weg und sie haben es ja angeboten. Alternativ hätten meine Eltern die Kinder nehmen können, sprich, wir waren nicht auf seine Mutter angewiesen.

28.10.2018 15:03
Zitat von JuRa1014:

Wenn ich das so lese,bin ich froh, dass mein ex und ich uns so eigentlich noch recht gut verstehen. Er ist auch weggezogen, allerdings nur 25km. Er fragt mich auch öfter, ob ich die Kinder am Wochenende abholen kann. Das mach ich dann, aber auch nur, weil er sich gut kümmert und auch in der Woche mal aufpasst, wenn ich Spätschicht habe. Da bin ich dann oft erst zwischen 22:45 und 23 Uhr Zuhause und er muss dann ja noch zu sich fahren und morgens auch wieder früh hoch.
Ich hab schon oft gehört, ich kann so froh sein, solch einen Vater für die Kinder zu haben, auch weil er ohne Murren Unterhalt zahlt.
Bei uns stehen die Kinder an erster Stelle.

Ich muss aber gestehen, wäre er 400km weit weg gezogen, dann würde ich ihm die Kinder nicht bringen oder abholen, weil das sein Problem wäre. In den Ferien hatten seine Mutter und ihr Mann die Kinder auch nehmen wollen (sie kamen auf uns zu) und ich muss zugeben, dass sie sich da ums Bringen und Abholen kümmern mussten. Sie wohnen auch 3,5 Stunden mit dem Auto weg und sie haben es ja angeboten. Alternativ hätten meine Eltern die Kinder nehmen können, sprich, wir waren nicht auf seine Mutter angewiesen.


Das hört sich schön an bei euch.

Und es ist doch fast immer so wie so schreibst: wenn man das Gefühl hat, einem selbst wird auch mal geholfen und nicht nur gefordert, dann gibt man gerne ab und zu.

Bei euch beiden stehen die Kinder an erster Stelle. Das ist sehr schön.
Sanna12
539 Beiträge
28.10.2018 16:32
Zitat von JuRa1014:

Wenn ich das so lese,bin ich froh, dass mein ex und ich uns so eigentlich noch recht gut verstehen. Er ist auch weggezogen, allerdings nur 25km. Er fragt mich auch öfter, ob ich die Kinder am Wochenende abholen kann. Das mach ich dann, aber auch nur, weil er sich gut kümmert und auch in der Woche mal aufpasst, wenn ich Spätschicht habe. Da bin ich dann oft erst zwischen 22:45 und 23 Uhr Zuhause und er muss dann ja noch zu sich fahren und morgens auch wieder früh hoch.
Ich hab schon oft gehört, ich kann so froh sein, solch einen Vater für die Kinder zu haben, auch weil er ohne Murren Unterhalt zahlt.
Bei uns stehen die Kinder an erster Stelle.

Ich muss aber gestehen, wäre er 400km weit weg gezogen, dann würde ich ihm die Kinder nicht bringen oder abholen, weil das sein Problem wäre. In den Ferien hatten seine Mutter und ihr Mann die Kinder auch nehmen wollen (sie kamen auf uns zu) und ich muss zugeben, dass sie sich da ums Bringen und Abholen kümmern mussten. Sie wohnen auch 3,5 Stunden mit dem Auto weg und sie haben es ja angeboten. Alternativ hätten meine Eltern die Kinder nehmen können, sprich, wir waren nicht auf seine Mutter angewiesen.


Wir wohnen auch über 30km voneinander. Und finden immer eine Lösung. Grundsätzlich ist er dafür verantwortlich den zwerg zu holen. Wenn er aber mal nicht kann, dann fahre ich. Ist dann auch kein Thema.
Aber das wurde alles vorher geklärt und besprochen.
Es ist nicht selbstverständlich, dass ICH mich drum kümmern muss. Er möchte sein Kind haben, sich kümmern usw. Und ja, da habe ich dann kein Problem damit, die Strecke mal zu übernehmen.
Anonym 1 (199502)
11 Beiträge
25.12.2018 22:18
Ich hätte es wirklich laasen sollen die Kinder hätten bei mir bleiben sollen ....
Werd einfach mal zum Jugendamt gehen.
Und nein mit der Bahn fahren die beiden nicht....!
Die große darf Gesundheitlich nicht alleine.
Die kleine lass ich auch nicht alleine das würde nicht funktionieren.

Schauen wir mal die Tage jezt ab und dann muss ich sehen.
Entweder sehen sie ihn wirklich nur ganz selten. Oder gar nicht.

Oder er lässt sich auf den Vorschlag von heute ein.
Aber so was wie heute nein nicht nochmal
Linaaaa
1171 Beiträge
26.12.2018 00:18
Was hattet ihr denn für eine Abmachung?
Anonym 1 (199502)
11 Beiträge
31.12.2018 21:05
Zitat von Linaaaa:

Was hattet ihr denn für eine Abmachung?

Abmachung.
Ab Abmachung hat er sich eh selten gehalten
Anonym 1 (199502)
11 Beiträge
31.12.2018 21:14
So da schauen wir mal was das neue Jahr bringt.
Hoffe die Kinder können ihrem Papa häufiger sehen. Zu ihm geht definitiv nur nach langer Planung. Wochenende bei Papa wird es nicht mehr geben.
Ich hoffe er hält sich daran.

Er kann sie ja auch gern holen wenn er in die alte Heimat fährt.

Ich wünsche es ein Fach meinen Kindern das sie ihn mehr als 2 oder 3 mal sehen.
Wenn ich nicht eingelenkt hätte hätten sie ihn dieses Jahr gar nicht mehr gesehen.
Aber mehr einlenken werde ich auch nicht mehr.
Anonym 1 (199502)
11 Beiträge
31.12.2018 21:17
Zitat von kataleia:

Zitat von JuRa1014:

Wenn ich das so lese,bin ich froh, dass mein ex und ich uns so eigentlich noch recht gut verstehen. Er ist auch weggezogen, allerdings nur 25km. Er fragt mich auch öfter, ob ich die Kinder am Wochenende abholen kann. Das mach ich dann, aber auch nur, weil er sich gut kümmert und auch in der Woche mal aufpasst, wenn ich Spätschicht habe. Da bin ich dann oft erst zwischen 22:45 und 23 Uhr Zuhause und er muss dann ja noch zu sich fahren und morgens auch wieder früh hoch.
Ich hab schon oft gehört, ich kann so froh sein, solch einen Vater für die Kinder zu haben, auch weil er ohne Murren Unterhalt zahlt.
Bei uns stehen die Kinder an erster Stelle.

Ich muss aber gestehen, wäre er 400km weit weg gezogen, dann würde ich ihm die Kinder nicht bringen oder abholen, weil das sein Problem wäre. In den Ferien hatten seine Mutter und ihr Mann die Kinder auch nehmen wollen (sie kamen auf uns zu) und ich muss zugeben, dass sie sich da ums Bringen und Abholen kümmern mussten. Sie wohnen auch 3,5 Stunden mit dem Auto weg und sie haben es ja angeboten. Alternativ hätten meine Eltern die Kinder nehmen können, sprich, wir waren nicht auf seine Mutter angewiesen.


Das hört sich schön an bei euch.

Und es ist doch fast immer so wie so schreibst: wenn man das Gefühl hat, einem selbst wird auch mal geholfen und nicht nur gefordert, dann gibt man gerne ab und zu.

Bei euch beiden stehen die Kinder an erster Stelle. Das ist sehr schön.


Bei mir stehen die Kinder auch an aller erster Stelle

Hab auch liebe Menschen die mich unter stützen
Es geht mir ja nicht darum das sich jemand um die Kinder kümmert sondern das sie noch Kontakt zu ihrem Papa haben.
Anonym 1 (199502)
11 Beiträge
31.12.2018 21:27
Zitat von kataleia:

Ich finde es richtig, wenn die Mutter "einfach" wegzieht mit den Kindern, dass sie dann die ist, die die Kinder bringt.

Aber wenn man es dem, der sich unfair verhält so einfach macht, wird sich nichts ändern. Außer dass man selbst immer mehr Groll entwickelt.

Der Mann der wegzieht ohne sich um die Kinder und deren Gefühle und Wohlergehen zu scheren, wird kein besserer Vater, wenn man versucht das negative als Mutter auszugleichen.
Irgendwann kommt die "ich mache wie es für mich am bequemsten ist" Moral wieder durch und die Kinder haben nichts gewonnen.

Klar ist es schade für die Kinder so einen Vater zu haben. Ändern kann eine sich den Ar*** aufreißende Mutter daran nichts und die Kinder müssen wohl oder übel früher oder später erkennen, was für einen Vater sie da haben.


Ja das ist das Problem.die große wollte schon gar nicht mehr hin....
Das hat sehr viel Überzeugung gebraucht.
Wo sie die große op hatte und der Papa nicht da war war sie so sauer...
Ich konnte das auch nicht mehr auffangen
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