Neuer Job nach meiner langen Elternzeit
30.10.2019 13:21
Zitat von Zalaara:
Zitat von Glücksstein:
Zitat von Zalaara:
Es muss aber ja auch nicht unbedingt nur die Wahl zwischen Hausfrau und Dienstbeginn 6:00 Uhr liegen.
Wenn ich dein Arbeitsfeld richtig verstanden habe, dann gibt es da sicher auch bestimmte Märkte (ich schätze nach deinen Aussagen mal auf Einzelhandel - Lebensmittel), die nicht unbedingt Dienstbeginn 6:00 Uhr haben, sondern deutlich später.
Und genau das meinen wahrscheinlich auch viele andere, die diese Arbeitszeiten kritisch sehen. Und wenn ich bei der Branche komplett falsch liege, dann kann ich mir dennoch nicht vorstellen, dass es keinen Nischenmarkt in deiner Branche gibt, der meinetwegen erst um 7:30/8:00 Dienstbeginn hat.
Also ich hab vorher beim Bäcker gearbeitet und das werde ich jetzt auch wieder. Und vor meiner Elternzeit hab ich sogar schon um 4.15uhr angefangen.
Es gibt keinen Bäcker der hier später öffnet als 7uhr, die aller meisten haben Öffnungszeiten von 6uhr. Einer alleine in der Schicht schafft es gar nicht wenn du noch Teiglinge backen musst ect. Und im Einzelhandel wie Netto und Co könnte ich wegen Gesundheit nie arbeiten. Bin dahin gehend ziemlich eingeschränkt und ich will auch in meinem Beruf bleiben.
Ich kann deinen Wunsch ja auch wirklich verstehen, aber euer Problem jetzt, ist ja wirklich noch sehr klein. 6 Uhr Kita ist ja wirklich Luxus. Was machst du denn, wenn dein Kind mal in die Schule geht? Erfahrungsgemäß fangen die Betreuungsschwierigkeiten dann erst wirklich an. Da gibt es keine Betreuung mehr um 6 Uhr und ehrlicherweise kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es für Schulkinder wirklich gut ist, wenn sie 2 Stunden vor Schulbeginn schon fremdbetreut unterwegs sind.
Darum kann man sich Gedanken machen wenn's soweit ist. Jetzt geht's erstmal drum das ich überhaupt wieder arbeiten gehen kann.
30.10.2019 13:31
Zitat von Glücksstein:
Darum kann man sich Gedanken machen wenn's soweit ist. Jetzt geht's erstmal drum das ich überhaupt wieder arbeiten gehen kann.
Genau das ist die richtige Einstellung. Wenn man erst einmal wieder einen Job hat, ist es leichter etwas anderes und besser passendes zu finden. Und bis zur Schule sind noch ein paar Jahre Zeit. Jetzt geht es erst einmal darum die aktuelle Situation zu lösen.
Wenn es keine Tagesmutter gibt, könntest du an der Erzieherschule beispielsweise schauen, ob es da einen Schüler gibt, der dies machen könnte.
30.10.2019 13:32
Also ich finde es auch ziemlich kurios das die Ts angeprangert wird, weil sie wieder arbeiten gehen muss weil es nicht anders geht.
Ich bin damals auch 27 h arbeiten gegangen wo ich nur 1 kind hatte. Ging aber ohne Tagesmutter/ grosseltern dann auch nicht. Nachdem kiga zur oma o.Tagesmutter wenn ich ganztags los musste..
Finde 30 std sind okay.
Wenn es bei euch eine Tamu gibt, die frühs kommen kann wäre das ja eine tolle Lösung.
Aber vll lässt sich das ja doch noch bei deinem Mann klären mit der festen arbeitesbeginn .
Ich bin damals auch 27 h arbeiten gegangen wo ich nur 1 kind hatte. Ging aber ohne Tagesmutter/ grosseltern dann auch nicht. Nachdem kiga zur oma o.Tagesmutter wenn ich ganztags los musste..
Finde 30 std sind okay.
Wenn es bei euch eine Tamu gibt, die frühs kommen kann wäre das ja eine tolle Lösung.
Aber vll lässt sich das ja doch noch bei deinem Mann klären mit der festen arbeitesbeginn .
30.10.2019 13:41
Das größte Risiko für Kinder ist übrigens Armut.
Kinder, die in Armut aufwachsen sind gefährdet für Drogen, Alkohol, Schulversagen, ...
Die Sorge der Eltern, wie man den Kühlschrank füllt oder den defekten Kühlschrank ersetzt, sind für Kinder auch eine wahnsinnige Belastung, auch wenn die Eltern versuchen es von den Kindern fern zu halten.
Betreuung, Kita, Tagesmutter etc schaden einem Kind nicht, wenn es gut ausgewählte Betreuungspersonen sind. Auch früh den Tag zu beginnen schasdet nicht, es spielt doch keine Rolle, ob man von 5 bis 19Uhr, oder 7 bis 21Uhr wach ist.
Kinder, die in Armut aufwachsen sind gefährdet für Drogen, Alkohol, Schulversagen, ...
Die Sorge der Eltern, wie man den Kühlschrank füllt oder den defekten Kühlschrank ersetzt, sind für Kinder auch eine wahnsinnige Belastung, auch wenn die Eltern versuchen es von den Kindern fern zu halten.
Betreuung, Kita, Tagesmutter etc schaden einem Kind nicht, wenn es gut ausgewählte Betreuungspersonen sind. Auch früh den Tag zu beginnen schasdet nicht, es spielt doch keine Rolle, ob man von 5 bis 19Uhr, oder 7 bis 21Uhr wach ist.
30.10.2019 13:52
Also erstmal freut es mich sehr für dich, dass dein vorstellungsgespräch so positiv verlaufen ist.
Was den job deines mannes angeht: seid ihr euch sicher, dass er da nicht etwas mehr verhandlungsspielraum hat, als ihr gerade annehmt? Man darf sich da auch nicht die butter vom brot nehmen lassen.
So wie du das beschreibst (und ich stütze mich jetzt NUR auf das, was ich aus deinen beschreibungen raus lesen kann. Ich kann auch völlig daneben liegen), klingt es so, als müsse der AG eigentlich händeringend suchen. Du sagst, es fehlen 10 leute, und der AG findet keine neuen und alle die anfangen, sind nach kürzester zeit wieder weg, wegen der furchtbaren arbeitszeiten und so. Dann würd ich das mal genau so sagen. Dein mann fragt ja nicht nach wer weiss was, sondern nach 15-30min verschiebung des arbeitsbeginn und nach regelmässigkeit zumindest was den beginn angeht, wenn ich das richtig verstehe? Für einen AG der derartig händeringend und verzweifelt suchen müsste, wie du es beschreibst, sollte das im rahmen des möglichen liegen, um einen langjährigen, zuverlässigen AN nicht zu verlieren. Oder seh ich das falsch?
Dadurch, DASS der arbeitsbeginn so unregelmässig und wenig geregelt zu sein scheint, kann es ja auch eigentlich kein job sein, wo es unmöglich ist, den arbeitsbeginn regelmässig um 6:30 stattfinden zu lassen anstatt immer mal so mal so zwischen 6 und 7? Das ist doch unsinn. Dann wird er ja wohl kaum einen job haben, wo der arbeitsbeginn notwendigerweise komplett fix ist, weil er z.b. eine tür aufsperren oder sonst was muss, sonst wäre der arbeitsbeginn ja auch immer gleich.
Oder seh ich das jetzt falsch?
Auf der einen seite sucht der AG seit monaten 10!!! Leute und findet niemanden und jeder der kommt haut gleich wieder ab und gleichzeitig soll es nicht möglich sein, dass deinem mann als langjährigem, zuverlässigen mitarbeiter minimal entgegen gekommen wird, indem er eine fixe zeit zum arbeitsbeginn bekommt, die total im rahmen im sinne von ziemlich im durchschnitt von seinen derzeitigen willkürlich erscheinenden zeiten liegt?
Das ist kein sehr tragendes, zukunftsfähiges konzept, was der AG da zu fahren scheint. Zumindest nicht aus meiner sicht.
Lasst euch da nicht so abspeisen... für mich klingt das bei dir auch ein klein wenig "beleidigt" (sorry mir fällt kein besseres wort ein, ich meine es nicht böse!). Aber es klingt an, dass du den AG deines mannes nicht leiden magst und ihn gemein findest? Aber ich würde da echt nochmal in mich gehen, ob ihr euch da nicht ein bisschen die butter vom brot nehmen lasst, und ob euer verhandlungsspielraum nicht doch evtl ein bisschen grösser ist, als ihr meint?
Klar, ich verstehe vollkommen, dass ihr es euch nicht verscherzen wollt und dein mann nicht seinen job verlieren soll.
Das ist vollkommen klar.
Ihr sollt auch NICHT in eine aggressive, zickige oder sonstwie wenig konstruktiv geartete konfrontation gehen und euch da ins eigene knie schiessen. Aber mit ordentlichen argumenten und zahlen unterfüttert nochmal sachlich und freundlich aber klar argumentieren, würde ich in erwägung ziehen. Mit welcher begründung gibt es denn diese willkürlichen arbeitszeitbeginne?
Klar, rechtlich habt ihr da keine grundlage, denn es ist wie es ist, man muss es selbst organisiert bekommen. Aber vielleicht kann man ja argumentieren. Denn so wie du es beschreibst, müsste sich eigentlich auch der AG in einer gewissen zwangslage befinden, wenn ihm 10 leute fehlen, und alle die kommen gleich wieder abspringen.
Und parallel würde ich mich auch mal weitergehend über diverse betreuungsmodelle informieren.
Ich wünsche viel erfolg!
Was den job deines mannes angeht: seid ihr euch sicher, dass er da nicht etwas mehr verhandlungsspielraum hat, als ihr gerade annehmt? Man darf sich da auch nicht die butter vom brot nehmen lassen.
So wie du das beschreibst (und ich stütze mich jetzt NUR auf das, was ich aus deinen beschreibungen raus lesen kann. Ich kann auch völlig daneben liegen), klingt es so, als müsse der AG eigentlich händeringend suchen. Du sagst, es fehlen 10 leute, und der AG findet keine neuen und alle die anfangen, sind nach kürzester zeit wieder weg, wegen der furchtbaren arbeitszeiten und so. Dann würd ich das mal genau so sagen. Dein mann fragt ja nicht nach wer weiss was, sondern nach 15-30min verschiebung des arbeitsbeginn und nach regelmässigkeit zumindest was den beginn angeht, wenn ich das richtig verstehe? Für einen AG der derartig händeringend und verzweifelt suchen müsste, wie du es beschreibst, sollte das im rahmen des möglichen liegen, um einen langjährigen, zuverlässigen AN nicht zu verlieren. Oder seh ich das falsch?
Dadurch, DASS der arbeitsbeginn so unregelmässig und wenig geregelt zu sein scheint, kann es ja auch eigentlich kein job sein, wo es unmöglich ist, den arbeitsbeginn regelmässig um 6:30 stattfinden zu lassen anstatt immer mal so mal so zwischen 6 und 7? Das ist doch unsinn. Dann wird er ja wohl kaum einen job haben, wo der arbeitsbeginn notwendigerweise komplett fix ist, weil er z.b. eine tür aufsperren oder sonst was muss, sonst wäre der arbeitsbeginn ja auch immer gleich.
Oder seh ich das jetzt falsch?
Auf der einen seite sucht der AG seit monaten 10!!! Leute und findet niemanden und jeder der kommt haut gleich wieder ab und gleichzeitig soll es nicht möglich sein, dass deinem mann als langjährigem, zuverlässigen mitarbeiter minimal entgegen gekommen wird, indem er eine fixe zeit zum arbeitsbeginn bekommt, die total im rahmen im sinne von ziemlich im durchschnitt von seinen derzeitigen willkürlich erscheinenden zeiten liegt?
Das ist kein sehr tragendes, zukunftsfähiges konzept, was der AG da zu fahren scheint. Zumindest nicht aus meiner sicht.
Lasst euch da nicht so abspeisen... für mich klingt das bei dir auch ein klein wenig "beleidigt" (sorry mir fällt kein besseres wort ein, ich meine es nicht böse!). Aber es klingt an, dass du den AG deines mannes nicht leiden magst und ihn gemein findest? Aber ich würde da echt nochmal in mich gehen, ob ihr euch da nicht ein bisschen die butter vom brot nehmen lasst, und ob euer verhandlungsspielraum nicht doch evtl ein bisschen grösser ist, als ihr meint?
Klar, ich verstehe vollkommen, dass ihr es euch nicht verscherzen wollt und dein mann nicht seinen job verlieren soll.
Das ist vollkommen klar.
Ihr sollt auch NICHT in eine aggressive, zickige oder sonstwie wenig konstruktiv geartete konfrontation gehen und euch da ins eigene knie schiessen. Aber mit ordentlichen argumenten und zahlen unterfüttert nochmal sachlich und freundlich aber klar argumentieren, würde ich in erwägung ziehen. Mit welcher begründung gibt es denn diese willkürlichen arbeitszeitbeginne?
Klar, rechtlich habt ihr da keine grundlage, denn es ist wie es ist, man muss es selbst organisiert bekommen. Aber vielleicht kann man ja argumentieren. Denn so wie du es beschreibst, müsste sich eigentlich auch der AG in einer gewissen zwangslage befinden, wenn ihm 10 leute fehlen, und alle die kommen gleich wieder abspringen.
Und parallel würde ich mich auch mal weitergehend über diverse betreuungsmodelle informieren.
Ich wünsche viel erfolg!
30.10.2019 18:38
Ich freue mich für dich, dass du zurück in den Beruf kannst und so ein gutes Angebot bekommen hast. Die Bringzeiten würde ich allerdings noch verhandeln. Und pass auf dabei, lass dich nicht als flexibel abstempeln.
Laut meinem Vertrag arbeite ich 25std/Woche, tatsächlich sind es 30std/Woche und es ist zu viel! Man macht und man tut, hängt im dreifachen ungenügend fest, weil man es der Familie, dem Chef und dem Haushalt recht machen möchte. Unmöglich! Ich arbeite seid gut 2,5 Jahren wieder und mir reicht es jetzt um ehrlich zu sein und gebe es vorläufig dran. 2 Kinder, Haus+Hof und ein Schwiegervater um den ich mich noch kümmere, max. 12-18std Arbeit wären außer Haus drin, ob mein AG da mitmacht, wenn ich anspreche? Hmm...ich bezweifele es.
Davon abgesehen, wäre ich mit "nur" Hausfrau sein gut ausgelastet. Ich finde, das wird unterschätzt, denn wenn man es richtig macht hat man gut zu tun. Es ist ja nicht so, das man als Hausfrau nur rum sitzt. Wenn man sich um alles kümmert, liegt man seinem Mann auch nicht auf der Tasche, man ergänzt sich. Klar ist das die paar Jahre bescheiden auf die Rente betrachtet, aber wieviele machen später noch eine neue Ausbildung, oder Wiedereingliederung in den Beruf? Und gemessen daran, wir müssen bis mindestens 70 arbeiten....von daher.
Zumal es Luxus ist, Hausfrau zu sein und viel Zeit mit den Kindern verbringen zu dürfen.
Nur kurz sind sie so klein, brauchen uns und wollen uns dabei haben. Das sollte man nie vergessen, wenn sie doch an erster Stelle stehen.
Laut meinem Vertrag arbeite ich 25std/Woche, tatsächlich sind es 30std/Woche und es ist zu viel! Man macht und man tut, hängt im dreifachen ungenügend fest, weil man es der Familie, dem Chef und dem Haushalt recht machen möchte. Unmöglich! Ich arbeite seid gut 2,5 Jahren wieder und mir reicht es jetzt um ehrlich zu sein und gebe es vorläufig dran. 2 Kinder, Haus+Hof und ein Schwiegervater um den ich mich noch kümmere, max. 12-18std Arbeit wären außer Haus drin, ob mein AG da mitmacht, wenn ich anspreche? Hmm...ich bezweifele es.
Davon abgesehen, wäre ich mit "nur" Hausfrau sein gut ausgelastet. Ich finde, das wird unterschätzt, denn wenn man es richtig macht hat man gut zu tun. Es ist ja nicht so, das man als Hausfrau nur rum sitzt. Wenn man sich um alles kümmert, liegt man seinem Mann auch nicht auf der Tasche, man ergänzt sich. Klar ist das die paar Jahre bescheiden auf die Rente betrachtet, aber wieviele machen später noch eine neue Ausbildung, oder Wiedereingliederung in den Beruf? Und gemessen daran, wir müssen bis mindestens 70 arbeiten....von daher.
Zumal es Luxus ist, Hausfrau zu sein und viel Zeit mit den Kindern verbringen zu dürfen.
Nur kurz sind sie so klein, brauchen uns und wollen uns dabei haben. Das sollte man nie vergessen, wenn sie doch an erster Stelle stehen.
30.10.2019 20:42
Zitat von Gwen85:
Ich freue mich für dich, dass du zurück in den Beruf kannst und so ein gutes Angebot bekommen hast. Die Bringzeiten würde ich allerdings noch verhandeln. Und pass auf dabei, lass dich nicht als flexibel abstempeln.
Laut meinem Vertrag arbeite ich 25std/Woche, tatsächlich sind es 30std/Woche und es ist zu viel! Man macht und man tut, hängt im dreifachen ungenügend fest, weil man es der Familie, dem Chef und dem Haushalt recht machen möchte. Unmöglich! Ich arbeite seid gut 2,5 Jahren wieder und mir reicht es jetzt um ehrlich zu sein und gebe es vorläufig dran. 2 Kinder, Haus+Hof und ein Schwiegervater um den ich mich noch kümmere, max. 12-18std Arbeit wären außer Haus drin, ob mein AG da mitmacht, wenn ich anspreche? Hmm...ich bezweifele es.
Davon abgesehen, wäre ich mit "nur" Hausfrau sein gut ausgelastet. Ich finde, das wird unterschätzt, denn wenn man es richtig macht hat man gut zu tun. Es ist ja nicht so, das man als Hausfrau nur rum sitzt. Wenn man sich um alles kümmert, liegt man seinem Mann auch nicht auf der Tasche, man ergänzt sich. Klar ist das die paar Jahre bescheiden auf die Rente betrachtet, aber wieviele machen später noch eine neue Ausbildung, oder Wiedereingliederung in den Beruf? Und gemessen daran, wir müssen bis mindestens 70 arbeiten....von daher.![]()
Zumal es Luxus ist, Hausfrau zu sein und viel Zeit mit den Kindern verbringen zu dürfen.
Nur kurz sind sie so klein, brauchen uns und wollen uns dabei haben. Das sollte man nie vergessen, wenn sie doch an erster Stelle stehen.![]()
Ich möchte dich gern knutschen!
30.10.2019 20:43
Zitat von Gwen85:
Ich freue mich für dich, dass du zurück in den Beruf kannst und so ein gutes Angebot bekommen hast. Die Bringzeiten würde ich allerdings noch verhandeln. Und pass auf dabei, lass dich nicht als flexibel abstempeln.
Laut meinem Vertrag arbeite ich 25std/Woche, tatsächlich sind es 30std/Woche und es ist zu viel! Man macht und man tut, hängt im dreifachen ungenügend fest, weil man es der Familie, dem Chef und dem Haushalt recht machen möchte. Unmöglich! Ich arbeite seid gut 2,5 Jahren wieder und mir reicht es jetzt um ehrlich zu sein und gebe es vorläufig dran. 2 Kinder, Haus+Hof und ein Schwiegervater um den ich mich noch kümmere, max. 12-18std Arbeit wären außer Haus drin, ob mein AG da mitmacht, wenn ich anspreche? Hmm...ich bezweifele es.
Davon abgesehen, wäre ich mit "nur" Hausfrau sein gut ausgelastet. Ich finde, das wird unterschätzt, denn wenn man es richtig macht hat man gut zu tun. Es ist ja nicht so, das man als Hausfrau nur rum sitzt. Wenn man sich um alles kümmert, liegt man seinem Mann auch nicht auf der Tasche, man ergänzt sich. Klar ist das die paar Jahre bescheiden auf die Rente betrachtet, aber wieviele machen später noch eine neue Ausbildung, oder Wiedereingliederung in den Beruf? Und gemessen daran, wir müssen bis mindestens 70 arbeiten....von daher.![]()
Zumal es Luxus ist, Hausfrau zu sein und viel Zeit mit den Kindern verbringen zu dürfen.
Nur kurz sind sie so klein, brauchen uns und wollen uns dabei haben. Das sollte man nie vergessen, wenn sie doch an erster Stelle stehen.![]()
Bin deiner Meinung!
30.10.2019 21:05
Zitat von Cookie88:
Zitat von born-in-helsinki:
Bin ich die einzige, die diese zeiten unmöglich findet![]()
Also kind um halb 6 zur tamu, dann von da in den kiga und dann nachmittags nach hause?![]()
Ich meine gut, jeder entscheidet für seine Familie aber ich persönlich finde das echt keine schöne zeit.
Ne bist nicht die einzige, ich wollte nur nix sagen.
Ich habe schon das vorher gesagt. Wäre für mich ein Unding. Kindern so einen langen Tag zuzumuten...da würde ich mir auf Biegen und Brechen nen anderen job suchen oder für die Kinder da sein. Wenn ich vorstelle 5 Uhr mit dem Kind rauszugehen, das ist hier noch mitten in der Nacht.
30.10.2019 21:10
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Zalaara:
Zitat von Glücksstein:
Zitat von Zalaara:
Es muss aber ja auch nicht unbedingt nur die Wahl zwischen Hausfrau und Dienstbeginn 6:00 Uhr liegen.
Wenn ich dein Arbeitsfeld richtig verstanden habe, dann gibt es da sicher auch bestimmte Märkte (ich schätze nach deinen Aussagen mal auf Einzelhandel - Lebensmittel), die nicht unbedingt Dienstbeginn 6:00 Uhr haben, sondern deutlich später.
Und genau das meinen wahrscheinlich auch viele andere, die diese Arbeitszeiten kritisch sehen. Und wenn ich bei der Branche komplett falsch liege, dann kann ich mir dennoch nicht vorstellen, dass es keinen Nischenmarkt in deiner Branche gibt, der meinetwegen erst um 7:30/8:00 Dienstbeginn hat.
Also ich hab vorher beim Bäcker gearbeitet und das werde ich jetzt auch wieder. Und vor meiner Elternzeit hab ich sogar schon um 4.15uhr angefangen.
Es gibt keinen Bäcker der hier später öffnet als 7uhr, die aller meisten haben Öffnungszeiten von 6uhr. Einer alleine in der Schicht schafft es gar nicht wenn du noch Teiglinge backen musst ect. Und im Einzelhandel wie Netto und Co könnte ich wegen Gesundheit nie arbeiten. Bin dahin gehend ziemlich eingeschränkt und ich will auch in meinem Beruf bleiben.
Ich kann deinen Wunsch ja auch wirklich verstehen, aber euer Problem jetzt, ist ja wirklich noch sehr klein. 6 Uhr Kita ist ja wirklich Luxus. Was machst du denn, wenn dein Kind mal in die Schule geht? Erfahrungsgemäß fangen die Betreuungsschwierigkeiten dann erst wirklich an. Da gibt es keine Betreuung mehr um 6 Uhr und ehrlicherweise kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es für Schulkinder wirklich gut ist, wenn sie 2 Stunden vor Schulbeginn schon fremdbetreut unterwegs sind.
Bist du morgens nicht alleine zur Schule gegangen? Und in der ersten Klasse gibt es meist einen Frühhort.
Ich antworte mal frech: nein, warum auch? In der ersten Klasse würde ich mein Kind nie alleine zur Schule lassen. Frühhort, gibt es bei uns nicht. Schule ab 8:10
30.10.2019 21:24
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Zalaara:
Zitat von Glücksstein:
...
Ich kann deinen Wunsch ja auch wirklich verstehen, aber euer Problem jetzt, ist ja wirklich noch sehr klein. 6 Uhr Kita ist ja wirklich Luxus. Was machst du denn, wenn dein Kind mal in die Schule geht? Erfahrungsgemäß fangen die Betreuungsschwierigkeiten dann erst wirklich an. Da gibt es keine Betreuung mehr um 6 Uhr und ehrlicherweise kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es für Schulkinder wirklich gut ist, wenn sie 2 Stunden vor Schulbeginn schon fremdbetreut unterwegs sind.
Bist du morgens nicht alleine zur Schule gegangen? Und in der ersten Klasse gibt es meist einen Frühhort.
Ich antworte mal frech: nein, warum auch? In der ersten Klasse würde ich mein Kind nie alleine zur Schule lassen. Frühhort, gibt es bei uns nicht. Schule ab 8:10
Weil es die Selbstständigkeit fördert
Oder weil alle anderen auch allein gehen und es doof ist wie ein kleines Kind von Mama gebracht zu werden
30.10.2019 21:31
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Zalaara:
...
Bist du morgens nicht alleine zur Schule gegangen? Und in der ersten Klasse gibt es meist einen Frühhort.
Ich antworte mal frech: nein, warum auch? In der ersten Klasse würde ich mein Kind nie alleine zur Schule lassen. Frühhort, gibt es bei uns nicht. Schule ab 8:10
Weil es die Selbstständigkeit fördertOder weil alle anderen auch allein gehen und es doof ist wie ein kleines Kind von Mama gebracht zu werden
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Mit 6 Jahren muss noch kein Kind alleine zur Schule laufen meine Meinung. Unsere Schule ist 2 km entfernt, da wird sie gefahren. Evtl mal an der Ecke halten und sie weiter laufen lassen.
30.10.2019 22:20
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Chrysopelea:
...
Ich antworte mal frech: nein, warum auch? In der ersten Klasse würde ich mein Kind nie alleine zur Schule lassen. Frühhort, gibt es bei uns nicht. Schule ab 8:10
Weil es die Selbstständigkeit fördertOder weil alle anderen auch allein gehen und es doof ist wie ein kleines Kind von Mama gebracht zu werden
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Mit 6 Jahren muss noch kein Kind alleine zur Schule laufen meine Meinung. Unsere Schule ist 2 km entfernt, da wird sie gefahren. Evtl mal an der Ecke halten und sie weiter laufen lassen.
Echt?
Hier fahren die Buskinder ab dem ersten Tag allein zur Schule.
Und die die zu Fuß kommen, gehen allein bzw. in Gruppen zu Fuß.
Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel...aber das sind eben nur wenige.
30.10.2019 22:38
Zitat von Marie2010:
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von Zirkonia85:
...
Weil es die Selbstständigkeit fördertOder weil alle anderen auch allein gehen und es doof ist wie ein kleines Kind von Mama gebracht zu werden
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Mit 6 Jahren muss noch kein Kind alleine zur Schule laufen meine Meinung. Unsere Schule ist 2 km entfernt, da wird sie gefahren. Evtl mal an der Ecke halten und sie weiter laufen lassen.
Echt?
Hier fahren die Buskinder ab dem ersten Tag allein zur Schule.
Und die die zu Fuß kommen, gehen allein bzw. in Gruppen zu Fuß.
Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel...aber das sind eben nur wenige.
Ich denke, das hängt schon auch sehr von den persönlichen fähigkeiten des kindes, sowie der wohnsituation ab.
Wenn mein kind an unsere wunschschule kommt, dann müsste er ein paar stationen ubahn fahren. Und nein, mein kind wird in der ersten klasse ganz sicher nicht zu den stosszeiten alleine mit der berliner ubahn in die "pendel-stosszeiten-richtung" fahren. Ganz sicher nicht.
Und das hat nichts mit helikoptern zu tun, sondern das wäre auf der strecke (auch wenn die kurz ist), die er bewältigen müsste, schlichtweg völlig unverantwortlich. Das ist ja schon als erwachsener puh...
Das mag woanders, auch woanders in berlin, schon wieder ganz anders aussehen und durchaus im rahmen des möglichen für das durchschnittliche erstklass-kind liegen.
Von daher denke ich, sollte man da nicht ganz so vorschnell urteilen. Die leute die sich hier im forum so herum treiben haben doch vollkommen unterschiedliche wohn- und lebensumstände. Da wäre ich echt vorsichtig, solche urteile zu fällen.
30.10.2019 22:45
Zitat von Nuya:
Zitat von Marie2010:
Zitat von Zirkonia85:
Zitat von Chrysopelea:
...
Mit 6 Jahren muss noch kein Kind alleine zur Schule laufen meine Meinung. Unsere Schule ist 2 km entfernt, da wird sie gefahren. Evtl mal an der Ecke halten und sie weiter laufen lassen.
Echt?
Hier fahren die Buskinder ab dem ersten Tag allein zur Schule.
Und die die zu Fuß kommen, gehen allein bzw. in Gruppen zu Fuß.
Ok, Ausnahmen bestätigen die Regel...aber das sind eben nur wenige.
Ich denke, das hängt schon auch sehr von den persönlichen fähigkeiten des kindes, sowie der wohnsituation ab.
Wenn mein kind an unsere wunschschule kommt, dann müsste er ein paar stationen ubahn fahren. Und nein, mein kind wird in der ersten klasse ganz sicher nicht zu den stosszeiten alleine mit der berliner ubahn in die "pendel-stosszeiten-richtung" fahren. Ganz sicher nicht.
Und das hat nichts mit helikoptern zu tun, sondern das wäre auf der strecke (auch wenn die kurz ist), die er bewältigen müsste, schlichtweg völlig unverantwortlich. Das ist ja schon als erwachsener puh...
Das mag woanders, auch woanders in berlin, schon wieder ganz anders aussehen.
Von daher denke ich, sollte man da nicht ganz so vorschnell urteilen. Die leute die sich hier im forum so herum treiben haben doch vollkommen unterschiedliche wohn- und lebensumstände. Da wäre ich echt vorsichtig, solche allgemeinen urteile zu fällen.
Wo urteile ich denn oder spreche von helikoptern?
Ich schreibe lediglich, wie es bei uns üblich ist.
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