Mütter- und Schwangerenforum

Definition erbeten: wer oder was sind "die Übermütter"?

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28.12.2013 15:46
Zitat von BettyBoard:

Zitat von Viala:

Vielleicht liegts ja auch einfach daran, wie der weg zum Kind war?
Hier bestand der Kinderwunsch schon Jahre, bevor wir zu hibbeln angefangen haben... und dann haben wir noch 2 jahre gebraucht... da wäre mir in den ersten Monaten nie eingefallen, dieses Kind noch herzugeben.... wozu denn? hab ja ewig darauf warten müssen
(dachte auch erst bei Malias beitrag "hui, krass"... dann hab ich auf den Ticker geguckt... ist ja schon ein anderer schnack, ob das Kind 6 Monate ist oder fast 2 )


Ich glaube, Lea war 4 Monate als ich sie das erste mal für ein paar Stunden bei der Schwiegermutter gelassen habe, um mal ganz allein nur mit mir selbst ins Kino zu gehen warum auch nicht, sie ist offensichtlich selbst Mutter und hat meinen Freund ohne wesentliche Schäden groß gekriegt.
Ich brauch das ab und zu, mal ganz alleine zu sein. Und wie gesagt, ich frage mich auch, warum das so ist. Manchmal, nach manchen Posts in der MC, hatte ich schon kurzzeitig Bedenken, das wäre irgendwie nicht normal. Aber meiner besten Freundin geht es ähnlich, das hat mich etwas beruhigt

Siehst du... mir ist im ersten jahr nicht einmal der gedanke gekommen "och, wär schön, mal ins Kino zu gehen" mir fehlt sowas auch irgendwie nicht
meine Schwiegereltern haben sogar 6 kinder großgezogen.... und mein großer liebt seine Großeltern... dennoch wird das 2. erst nach dem 1. Geburtstag mal nen Tag bei Oma bleiben... aus verschiedenen gründen... und ich weiß jetzt schon, dass mir weggehen in der zeit wieder ebensowenig fehlen wird wie Alkohol in Schwangerschaft oder Stillzeit... was ist schon ein jahr?
28.12.2013 15:53
Also mir ist es mittlerweile egal was andere ueber uns denken.
Wir machen es sowie wir es wollen und wenn sie der Meinung sind uns als Rabeneltern abzustempeln,bitte.

Unsere Tochter ist jetzt das 2´te mal bei meinen Eltern.
Das erstemal mit 7 Monanten für 4 Tage und nun mit 9,5 Monate für 9 Tage ueber Silvester. Ausserdem haben wir unsere Bude noch nicht Kindersicher gemacht,obwohl sie robbt und sich langsam hoch zieht. Warum auch? Passieren kann auch mit Schutz was und wenn se sich den Kopf stösst isses nu ma so. Muss sie draus lernen. Wir sagen selten Nein,weil gerade da machen sie was sie wollen. Klar mit kanpp 10 Monaten kann ein Kind noch nich hören,aber auch in Zukunft wird es so sein. Wenn sie der Meinung ist,sie muss das machen muss sie es machen. Die Konsequenz wird sie schon früher oder später erleben. Ich hab auch nicht gestillt und mein Kind erst mit 6 Monaten Brei gegeben,bekommt trotz 3x Brei am Tage noch ihre 5 Milchflaschen auch Nachts. Sie bekommt nich übermaßen an Spielzeug,muss lernen mit wenig aus zu kommen.
Was andere ueber unsere Erziehungsmethode denken,ist und egal.

28.12.2013 16:06
übermütter sind für mich welche die sofort bei jeden pups hinrennen und immer beschützen wollen, zb aufn spielplatz immer am hinterherlaufen, nicht so schnell du kannst stolpern, nicht so hoch klettern du kannst fallen und wenn es passiert direkt oh mein baby bla bla^^
oder auch wenn sich zuviel gesorgt wird, wenn zb das kind mal von anderen beaufsichtigt wird, alle 5 min nachfragen ob alles ok und immer sagen wie was gemacht werden soll etc
also quasi neigt zu überbehütung,
hält das kind steril zb ist mal dreck/sand an hand oder nukelt das kidn an etwas hat die mama sofort ein tuch parrat es könnte ja krank werden wegen keime,
mütter die den kindern alles hinterhertragen oder zu sehr versorgt, essen noch im schulalter klein schneiden,broteschmieren,schuhe binden usw wenn kinder es selbst versuchen wollen sofort korrigieren anstatt ausprobieren lassen quasi zu perfektionismus neigen.
verhätcheln ihr kind und alles dreht sich nur noch um dieses
28.12.2013 17:51
Zitat von Viala:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Viala:

Vielleicht liegts ja auch einfach daran, wie der weg zum Kind war?
Hier bestand der Kinderwunsch schon Jahre, bevor wir zu hibbeln angefangen haben... und dann haben wir noch 2 jahre gebraucht... da wäre mir in den ersten Monaten nie eingefallen, dieses Kind noch herzugeben.... wozu denn? hab ja ewig darauf warten müssen
(dachte auch erst bei Malias beitrag "hui, krass"... dann hab ich auf den Ticker geguckt... ist ja schon ein anderer schnack, ob das Kind 6 Monate ist oder fast 2 )


Ich glaube, Lea war 4 Monate als ich sie das erste mal für ein paar Stunden bei der Schwiegermutter gelassen habe, um mal ganz allein nur mit mir selbst ins Kino zu gehen warum auch nicht, sie ist offensichtlich selbst Mutter und hat meinen Freund ohne wesentliche Schäden groß gekriegt.
Ich brauch das ab und zu, mal ganz alleine zu sein. Und wie gesagt, ich frage mich auch, warum das so ist. Manchmal, nach manchen Posts in der MC, hatte ich schon kurzzeitig Bedenken, das wäre irgendwie nicht normal. Aber meiner besten Freundin geht es ähnlich, das hat mich etwas beruhigt

Siehst du... mir ist im ersten jahr nicht einmal der gedanke gekommen "och, wär schön, mal ins Kino zu gehen" mir fehlt sowas auch irgendwie nicht
meine Schwiegereltern haben sogar 6 kinder großgezogen.... und mein großer liebt seine Großeltern... dennoch wird das 2. erst nach dem 1. Geburtstag mal nen Tag bei Oma bleiben... aus verschiedenen gründen... und ich weiß jetzt schon, dass mir weggehen in der zeit wieder ebensowenig fehlen wird wie Alkohol in Schwangerschaft oder Stillzeit... was ist schon ein jahr?


Echt nicht? Faszinierend
Nee ehrlich, ich finde das wirklich faszinierend. Scheinbar gibt es doch einfach Frauen, die zum Mutter sein geboren werden.
28.12.2013 17:53
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von LiviaRose:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

...


Muss ich auch leider zerstören diese Theorie .
Ich war vor dem Baby auch sehr glücklich. Habe in Paris gelebt, gefeiert, dann studiert, gelebt und geliebt.

Und ganz ehrlich ich wurde gerne etwas mehr Freiheit haben. Mal wieder weggehen abends etc. Aber das wuerde tatsächlich auf kosten meines Sohnes geschehen. Wenn ich nicht da bin um ihn zu stillen wenn er nachts und abends aufwacht schreit er, bekommt Panik, weint, schluchtzt MAMA....ganz ehrlich, das ist es mir nicht Wert!
Daher kleben wir auch nach 14 Monaten noch 24 Stunden aneinander...es wird irgendwann bestimmt aufhören...weil ER bereit ist.

Andererseits darf er klettern und toben und aus seinen eigenen Erfahrungen lernen (hinfallen, leicht verbrennen etc)...das hat fuer mich nichts miteinander zu tun.


Klar, wenn es das Kind nicht gut verkraftet, dann ist es ja selbstverständlich, dass man eben nicht weggeht. Hier geht es ja auch eher um Mütter, die das gar nicht wollen, auch wenn es den Kindern vermutlich nichts ausmachen würde.
Was das angeht war Lea schon immer unproblematisch, aber ich habe sie auch nicht gestillt, das ist dann sicher nochmal was anderes.


Tschuldigung.. auch das muss ich widerlegen. Ich habe auch nicht gestillt ( leider, leider... ich wär ein Dauerstiller gewesen, wenn da nur ein Tröpfchen Milch vorhanden gewesen wäre ) aber mein Sohn und ich sind noch heute, nach 14 Jahren eine absolute Einheit. Haben ein unheimlich enges und intensives Verhältnis etc... und als Kleinkind, war er unheimlich klammerig, was mich ja nicht gestört hat.. war ja selbst so.

Also doch nix mit Hobbypsychologin


Mensch, nun geb ich's endgültig damit auf
28.12.2013 17:56
Zitat von Mama_2o13:

Also mir ist es mittlerweile egal was andere ueber uns denken.
Wir machen es sowie wir es wollen und wenn sie der Meinung sind uns als Rabeneltern abzustempeln,bitte.

Unsere Tochter ist jetzt das 2´te mal bei meinen Eltern.
Das erstemal mit 7 Monanten für 4 Tage und nun mit 9,5 Monate für 9 Tage ueber Silvester. Ausserdem haben wir unsere Bude noch nicht Kindersicher gemacht,obwohl sie robbt und sich langsam hoch zieht. Warum auch? Passieren kann auch mit Schutz was und wenn se sich den Kopf stösst isses nu ma so. Muss sie draus lernen. Wir sagen selten Nein,weil gerade da machen sie was sie wollen. Klar mit kanpp 10 Monaten kann ein Kind noch nich hören,aber auch in Zukunft wird es so sein. Wenn sie der Meinung ist,sie muss das machen muss sie es machen. Die Konsequenz wird sie schon früher oder später erleben. Ich hab auch nicht gestillt und mein Kind erst mit 6 Monaten Brei gegeben,bekommt trotz 3x Brei am Tage noch ihre 5 Milchflaschen auch Nachts. Sie bekommt nich übermaßen an Spielzeug,muss lernen mit wenig aus zu kommen.
Was andere ueber unsere Erziehungsmethode denken,ist und egal.



Hm, also das wäre mir dann jetzt auch zu lang.
Im Juli war meine Mama hier und hat Lea 3 Tage lang gehabt, während mein Freund und ich uns nen Kurztrip nach Hamburg gegönnt haben. Das fand ich dann schon sehr lang.
28.12.2013 19:11
Zitat von BettyBoard:

Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von LiviaRose:

...


Klar, wenn es das Kind nicht gut verkraftet, dann ist es ja selbstverständlich, dass man eben nicht weggeht. Hier geht es ja auch eher um Mütter, die das gar nicht wollen, auch wenn es den Kindern vermutlich nichts ausmachen würde.
Was das angeht war Lea schon immer unproblematisch, aber ich habe sie auch nicht gestillt, das ist dann sicher nochmal was anderes.


Tschuldigung.. auch das muss ich widerlegen. Ich habe auch nicht gestillt ( leider, leider... ich wär ein Dauerstiller gewesen, wenn da nur ein Tröpfchen Milch vorhanden gewesen wäre ) aber mein Sohn und ich sind noch heute, nach 14 Jahren eine absolute Einheit. Haben ein unheimlich enges und intensives Verhältnis etc... und als Kleinkind, war er unheimlich klammerig, was mich ja nicht gestört hat.. war ja selbst so.

Also doch nix mit Hobbypsychologin


Mensch, nun geb ich's endgültig damit auf



28.12.2013 19:24
Zitat von BettyBoard:

Zitat von Mama_2o13:

Also mir ist es mittlerweile egal was andere ueber uns denken.
Wir machen es sowie wir es wollen und wenn sie der Meinung sind uns als Rabeneltern abzustempeln,bitte.

Unsere Tochter ist jetzt das 2´te mal bei meinen Eltern.
Das erstemal mit 7 Monanten für 4 Tage und nun mit 9,5 Monate für 9 Tage ueber Silvester. Ausserdem haben wir unsere Bude noch nicht Kindersicher gemacht,obwohl sie robbt und sich langsam hoch zieht. Warum auch? Passieren kann auch mit Schutz was und wenn se sich den Kopf stösst isses nu ma so. Muss sie draus lernen. Wir sagen selten Nein,weil gerade da machen sie was sie wollen. Klar mit kanpp 10 Monaten kann ein Kind noch nich hören,aber auch in Zukunft wird es so sein. Wenn sie der Meinung ist,sie muss das machen muss sie es machen. Die Konsequenz wird sie schon früher oder später erleben. Ich hab auch nicht gestillt und mein Kind erst mit 6 Monaten Brei gegeben,bekommt trotz 3x Brei am Tage noch ihre 5 Milchflaschen auch Nachts. Sie bekommt nich übermaßen an Spielzeug,muss lernen mit wenig aus zu kommen.
Was andere ueber unsere Erziehungsmethode denken,ist und egal.



Hm, also das wäre mir dann jetzt auch zu lang.
Im Juli war meine Mama hier und hat Lea 3 Tage lang gehabt, während mein Freund und ich uns nen Kurztrip nach Hamburg gegönnt haben. Das fand ich dann schon sehr lang.
[/quote ]

Findest du ?
In der Hinsicht bin ich offen. Klar liebe ich mein Kind und vermisse sie , aber ich bin nen Mensch der nicht 365 Tage für das Kind da sein kann. Ausserdem wohnen meine Eltern nicht hier und sehen die kleine kaum. Sie wohnen 120 Kilometer weg von uns und wir haben kein Auto.
Ausserdem sind 9 Tage nix im Gegensatz zu 4 Wochen die sie im Krankenhaus war.
28.12.2013 20:00
Zitat von BettyBoard:

Zitat von Viala:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von Viala:

Vielleicht liegts ja auch einfach daran, wie der weg zum Kind war?
Hier bestand der Kinderwunsch schon Jahre, bevor wir zu hibbeln angefangen haben... und dann haben wir noch 2 jahre gebraucht... da wäre mir in den ersten Monaten nie eingefallen, dieses Kind noch herzugeben.... wozu denn? hab ja ewig darauf warten müssen
(dachte auch erst bei Malias beitrag "hui, krass"... dann hab ich auf den Ticker geguckt... ist ja schon ein anderer schnack, ob das Kind 6 Monate ist oder fast 2 )


Ich glaube, Lea war 4 Monate als ich sie das erste mal für ein paar Stunden bei der Schwiegermutter gelassen habe, um mal ganz allein nur mit mir selbst ins Kino zu gehen warum auch nicht, sie ist offensichtlich selbst Mutter und hat meinen Freund ohne wesentliche Schäden groß gekriegt.
Ich brauch das ab und zu, mal ganz alleine zu sein. Und wie gesagt, ich frage mich auch, warum das so ist. Manchmal, nach manchen Posts in der MC, hatte ich schon kurzzeitig Bedenken, das wäre irgendwie nicht normal. Aber meiner besten Freundin geht es ähnlich, das hat mich etwas beruhigt

Siehst du... mir ist im ersten jahr nicht einmal der gedanke gekommen "och, wär schön, mal ins Kino zu gehen" mir fehlt sowas auch irgendwie nicht
meine Schwiegereltern haben sogar 6 kinder großgezogen.... und mein großer liebt seine Großeltern... dennoch wird das 2. erst nach dem 1. Geburtstag mal nen Tag bei Oma bleiben... aus verschiedenen gründen... und ich weiß jetzt schon, dass mir weggehen in der zeit wieder ebensowenig fehlen wird wie Alkohol in Schwangerschaft oder Stillzeit... was ist schon ein jahr?


Echt nicht? Faszinierend
Nee ehrlich, ich finde das wirklich faszinierend. Scheinbar gibt es doch einfach Frauen, die zum Mutter sein geboren werden.

Echt? finde ich eigentlich nichtmal, dass ich besonders mütterlich bin
aber ich habe halt im Hinterkopf irgendwie den Gedanken, dass die kleinen sich jahr für jahr mehr von den Eltern lösen... in ein paar jahren will mein kleiner vielleicht nichtmal mehr einen abschiedskuss, weils peinlich ist? oder abends nicht mehr kuscheln, weil er "zu groß" dafür ist... dann habe ich zwangsweise genug zeit für alles mögliche und tu meinem jungen sogar einen großen gefallen damit
Astra_85
6211 Beiträge
28.12.2013 20:31
Der Begriff Übermutter bekam für mich erst durch die MC eine völlig neue Bedeutung.

Beispiel:
TS: " welchen Gehfrei könnt ihr empfehlen?"
Andere Userinnen: "Gar keinen. Die sind schädlich und sehr gefährlich!"
TS: " Ach, was wisst ihr schon?! Ihr seid alle Übermütter und seid ja sooo perfekt."

Dieses Beispiel kann man auf alle möglichen Themen ausweiten....

Ich kann nicht sagen ob ich eine Übermutter bin oder nicht aber ich hab einige Aspekte, die mir sehr wichtig sind.

- kein Zucker im ersten Jahr, auch nicht in diesen fertig Breien etc.
- Zahnpflege, niemand darf meine Tochter auf den Mund küssen oder irgendetwas von ihr in den Mund nehmen ( Löffel, Glas....)
- sie bekommt hauptsächlich Wasser zu trinken, Säfte gibt's ganz selten.

Das sind jetzt einpaar Punkte die ich sehr konsequent durchziehe und oft auf Unverständnis stoße.
Wenn ich wegen den genannten Punkten eine Übermutter bin, dann bin ich es sehr gerne.
jenjae
3830 Beiträge
02.01.2014 14:46
Zitat von BettyBoard:

Also so genau kann ich's gar nicht beschreiben. Es sind meist Kleinigkeiten wo ich dann denke, uff, heftig - Übermutter! Wobei das nicht unbedingt immer böse gemeint ist.
Zum Beispiel grad hier von Malia (glaube ich), lässt ihr Kind nicht Sitten, um mal was allein zu machen. Das ist sowas, wo mir der Gedanke dann kommt. für mich völlig unvorstellbar. Ich brauche das, sonst beginne ich, an der Tapete zu kratzen

Ich neige dann immer dazu, ewig drüber nachzudenken, warum und weshalb das so ist. Bei Übermüttern bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ihr Leben vor der Geburt ihres Kindes nicht besonders schön war (was sich hier auch ab und zu schon bestätigt hat) und sie nun endlich eine Aufgabe haben. Jemanden, der sie so liebt, wie sie sind, von dem sie gebraucht werden, der immer bei ihnen sein möchte.
Wohingegen Frauen (und da spreche ich jetzt nur von mir), die vorher ihr Leben toll fanden, eben dieses nicht einfach komplett ändern wollen und ihr Kind einfach nicht 24/7 um sich brauchen. Was aber nicht heißt, dass sie ihr Kind deshalb weniger lieben, als Übermütter
Genauso denke ich aber auch darüber nach, wieso Mütter wie ich so sind, wie sie sind. Da bin ich aber noch nicht weit gekommen

Und dass sich hier jetzt blos keiner angegriffen fühlt, das entspringt lediglich meinen Gedanken und bezieht sich auf niemanden direkt.


Hallo claudi!

Laut vorangegangener Definition scheine ich auch eine Übermutter zu sein, kann aber deine Theorie nicht bestätigen. Ich hatte vor Annika ein tolles Leben und (wie du weißt) es mir auch oft zurückgewünscht bzw. wenn dies alles ein Probelauf gewesen wäre, tatsächlich darüber nachgedacht, gar kein Kind zu kriegen.
Nun ist Annika nun mal ein besonderes Kind mit eigenem Kopf und starkem Mamabedürfnis und irgendwann in all den Monaten, in denen ich versucht habe, eben keine "Übermutter" zu sein (sie auf Teufel komm raus trotz fremdeln abgeben wollen, der kläglich gescheiterte Versuch, sie nachts aus dem Bett zu vertreiben zu wollen , sie auch mal jammern zu lassen uuusw.) , worunter Annika litt, hat es dann irgendwann Klick gemacht und ich kam zu der Einsicht, dass man ja nun wirklich mal in der Lage sein sollte, 3-4 Jahre zurückzustecken.
Irgendwann werden sie alle groß und hängen einem nicht mehr 24 h lang an der Backe. Anfänglich war das schwer für mich, aber jetzt bin ich glücklich und gehe darin auf, besonders, wenn ich sehe, dass Annika so auch viel glücklicher und zufriedener ist.
02.01.2014 21:26
Zitat von jenjae:

Zitat von BettyBoard:

Also so genau kann ich's gar nicht beschreiben. Es sind meist Kleinigkeiten wo ich dann denke, uff, heftig - Übermutter! Wobei das nicht unbedingt immer böse gemeint ist.
Zum Beispiel grad hier von Malia (glaube ich), lässt ihr Kind nicht Sitten, um mal was allein zu machen. Das ist sowas, wo mir der Gedanke dann kommt. für mich völlig unvorstellbar. Ich brauche das, sonst beginne ich, an der Tapete zu kratzen

Ich neige dann immer dazu, ewig drüber nachzudenken, warum und weshalb das so ist. Bei Übermüttern bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ihr Leben vor der Geburt ihres Kindes nicht besonders schön war (was sich hier auch ab und zu schon bestätigt hat) und sie nun endlich eine Aufgabe haben. Jemanden, der sie so liebt, wie sie sind, von dem sie gebraucht werden, der immer bei ihnen sein möchte.
Wohingegen Frauen (und da spreche ich jetzt nur von mir), die vorher ihr Leben toll fanden, eben dieses nicht einfach komplett ändern wollen und ihr Kind einfach nicht 24/7 um sich brauchen. Was aber nicht heißt, dass sie ihr Kind deshalb weniger lieben, als Übermütter
Genauso denke ich aber auch darüber nach, wieso Mütter wie ich so sind, wie sie sind. Da bin ich aber noch nicht weit gekommen

Und dass sich hier jetzt blos keiner angegriffen fühlt, das entspringt lediglich meinen Gedanken und bezieht sich auf niemanden direkt.


Hallo claudi!

Laut vorangegangener Definition scheine ich auch eine Übermutter zu sein, kann aber deine Theorie nicht bestätigen. Ich hatte vor Annika ein tolles Leben und (wie du weißt) es mir auch oft zurückgewünscht bzw. wenn dies alles ein Probelauf gewesen wäre, tatsächlich darüber nachgedacht, gar kein Kind zu kriegen.
Nun ist Annika nun mal ein besonderes Kind mit eigenem Kopf und starkem Mamabedürfnis und irgendwann in all den Monaten, in denen ich versucht habe, eben keine "Übermutter" zu sein (sie auf Teufel komm raus trotz fremdeln abgeben wollen, der kläglich gescheiterte Versuch, sie nachts aus dem Bett zu vertreiben zu wollen , sie auch mal jammern zu lassen uuusw.) , worunter Annika litt, hat es dann irgendwann Klick gemacht und ich kam zu der Einsicht, dass man ja nun wirklich mal in der Lage sein sollte, 3-4 Jahre zurückzustecken.
Irgendwann werden sie alle groß und hängen einem nicht mehr 24 h lang an der Backe. Anfänglich war das schwer für mich, aber jetzt bin ich glücklich und gehe darin auf, besonders, wenn ich sehe, dass Annika so auch viel glücklicher und zufriedener ist.


Jenny
Klar, es ist alles eine Frage des Wollens seitens der Mama und, wie ich schon erwähnt habe, eine Frage der Compliance des Kindes. Da Lea in den von dir aufgeführten Hinsichten unproblematisch ist, besteht auch kein Grund für mich, sie nicht hin und wieder bei der Oma oder dem Papa zu lassen. Wäre es gewesen wie bei Annika, dann hätt ich mir das auch abschminken können.
Ich glaub, den Satz jetzt hab ich schon tausend mal hier in verschiedenen Threads verwendet aber meine Hebamme hat immer gesagt, "man bekommt das, was man aushalten kann". Nun, dass sie in vielerlei Hinsicht schwierig ist, damit komm ich zurecht. Aber wenn ich meine Kindfreie Zeit nicht hätte, ich weiß nicht, das wäre schon schlimm für mich. Ich würde es sicher überleben aber wäre unglücklich.
Vielleicht kommt genau an dem Punkt das Einzelkind bei mir durch Nein, ich bin nicht bereit, 4 Jahre auf Dinge zu verzichten, die ich gerne tue. Warum auch? Klappt doch alles.
Dir wiederum macht es nicht aus, also ist alles wunderbar und geschickt von der Natur gelöst.

02.01.2014 21:34
Für mich verstehe ich darunter glucke oder Helikopter Eltern.
Eltern die ihr Kind in Watte packen, wo das Kind nichts ausprobieren darf weil es sich verletzen kann. Es immer nur behüten, versuchen alle Fehler vorher schon zu beseitigen.
Dem Kind zu viel Druck in der Schule geben, immer zur Höchstform treiben.
03.01.2014 11:51
Zitat von BettyBoard:

Zitat von jenjae:

Zitat von BettyBoard:

Also so genau kann ich's gar nicht beschreiben. Es sind meist Kleinigkeiten wo ich dann denke, uff, heftig - Übermutter! Wobei das nicht unbedingt immer böse gemeint ist.
Zum Beispiel grad hier von Malia (glaube ich), lässt ihr Kind nicht Sitten, um mal was allein zu machen. Das ist sowas, wo mir der Gedanke dann kommt. für mich völlig unvorstellbar. Ich brauche das, sonst beginne ich, an der Tapete zu kratzen

Ich neige dann immer dazu, ewig drüber nachzudenken, warum und weshalb das so ist. Bei Übermüttern bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ihr Leben vor der Geburt ihres Kindes nicht besonders schön war (was sich hier auch ab und zu schon bestätigt hat) und sie nun endlich eine Aufgabe haben. Jemanden, der sie so liebt, wie sie sind, von dem sie gebraucht werden, der immer bei ihnen sein möchte.
Wohingegen Frauen (und da spreche ich jetzt nur von mir), die vorher ihr Leben toll fanden, eben dieses nicht einfach komplett ändern wollen und ihr Kind einfach nicht 24/7 um sich brauchen. Was aber nicht heißt, dass sie ihr Kind deshalb weniger lieben, als Übermütter
Genauso denke ich aber auch darüber nach, wieso Mütter wie ich so sind, wie sie sind. Da bin ich aber noch nicht weit gekommen

Und dass sich hier jetzt blos keiner angegriffen fühlt, das entspringt lediglich meinen Gedanken und bezieht sich auf niemanden direkt.


Hallo claudi!

Laut vorangegangener Definition scheine ich auch eine Übermutter zu sein, kann aber deine Theorie nicht bestätigen. Ich hatte vor Annika ein tolles Leben und (wie du weißt) es mir auch oft zurückgewünscht bzw. wenn dies alles ein Probelauf gewesen wäre, tatsächlich darüber nachgedacht, gar kein Kind zu kriegen.
Nun ist Annika nun mal ein besonderes Kind mit eigenem Kopf und starkem Mamabedürfnis und irgendwann in all den Monaten, in denen ich versucht habe, eben keine "Übermutter" zu sein (sie auf Teufel komm raus trotz fremdeln abgeben wollen, der kläglich gescheiterte Versuch, sie nachts aus dem Bett zu vertreiben zu wollen , sie auch mal jammern zu lassen uuusw.) , worunter Annika litt, hat es dann irgendwann Klick gemacht und ich kam zu der Einsicht, dass man ja nun wirklich mal in der Lage sein sollte, 3-4 Jahre zurückzustecken.
Irgendwann werden sie alle groß und hängen einem nicht mehr 24 h lang an der Backe. Anfänglich war das schwer für mich, aber jetzt bin ich glücklich und gehe darin auf, besonders, wenn ich sehe, dass Annika so auch viel glücklicher und zufriedener ist.


Jenny
Klar, es ist alles eine Frage des Wollens seitens der Mama und, wie ich schon erwähnt habe, eine Frage der Compliance des Kindes. Da Lea in den von dir aufgeführten Hinsichten unproblematisch ist, besteht auch kein Grund für mich, sie nicht hin und wieder bei der Oma oder dem Papa zu lassen. Wäre es gewesen wie bei Annika, dann hätt ich mir das auch abschminken können.
Ich glaub, den Satz jetzt hab ich schon tausend mal hier in verschiedenen Threads verwendet aber meine Hebamme hat immer gesagt, "man bekommt das, was man aushalten kann" . Nun, dass sie in vielerlei Hinsicht schwierig ist, damit komm ich zurecht. Aber wenn ich meine Kindfreie Zeit nicht hätte, ich weiß nicht, das wäre schon schlimm für mich. Ich würde es sicher überleben aber wäre unglücklich.
Vielleicht kommt genau an dem Punkt das Einzelkind bei mir durch Nein, ich bin nicht bereit, 4 Jahre auf Dinge zu verzichten, die ich gerne tue. Warum auch? Klappt doch alles.
Dir wiederum macht es nicht aus, also ist alles wunderbar und geschickt von der Natur gelöst.


sowas mag ich gar nicht lesen...
nicht, dass nummer 2 noch anstrengender wird, nur weil ich ihr Brüderchen noch nicht an nen haken in der wand gehängt habe
03.01.2014 12:19
Zitat von Viala:

Zitat von BettyBoard:

Zitat von jenjae:

Zitat von BettyBoard:

Also so genau kann ich's gar nicht beschreiben. Es sind meist Kleinigkeiten wo ich dann denke, uff, heftig - Übermutter! Wobei das nicht unbedingt immer böse gemeint ist.
Zum Beispiel grad hier von Malia (glaube ich), lässt ihr Kind nicht Sitten, um mal was allein zu machen. Das ist sowas, wo mir der Gedanke dann kommt. für mich völlig unvorstellbar. Ich brauche das, sonst beginne ich, an der Tapete zu kratzen

Ich neige dann immer dazu, ewig drüber nachzudenken, warum und weshalb das so ist. Bei Übermüttern bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ihr Leben vor der Geburt ihres Kindes nicht besonders schön war (was sich hier auch ab und zu schon bestätigt hat) und sie nun endlich eine Aufgabe haben. Jemanden, der sie so liebt, wie sie sind, von dem sie gebraucht werden, der immer bei ihnen sein möchte.
Wohingegen Frauen (und da spreche ich jetzt nur von mir), die vorher ihr Leben toll fanden, eben dieses nicht einfach komplett ändern wollen und ihr Kind einfach nicht 24/7 um sich brauchen. Was aber nicht heißt, dass sie ihr Kind deshalb weniger lieben, als Übermütter
Genauso denke ich aber auch darüber nach, wieso Mütter wie ich so sind, wie sie sind. Da bin ich aber noch nicht weit gekommen

Und dass sich hier jetzt blos keiner angegriffen fühlt, das entspringt lediglich meinen Gedanken und bezieht sich auf niemanden direkt.


Hallo claudi!

Laut vorangegangener Definition scheine ich auch eine Übermutter zu sein, kann aber deine Theorie nicht bestätigen. Ich hatte vor Annika ein tolles Leben und (wie du weißt) es mir auch oft zurückgewünscht bzw. wenn dies alles ein Probelauf gewesen wäre, tatsächlich darüber nachgedacht, gar kein Kind zu kriegen.
Nun ist Annika nun mal ein besonderes Kind mit eigenem Kopf und starkem Mamabedürfnis und irgendwann in all den Monaten, in denen ich versucht habe, eben keine "Übermutter" zu sein (sie auf Teufel komm raus trotz fremdeln abgeben wollen, der kläglich gescheiterte Versuch, sie nachts aus dem Bett zu vertreiben zu wollen , sie auch mal jammern zu lassen uuusw.) , worunter Annika litt, hat es dann irgendwann Klick gemacht und ich kam zu der Einsicht, dass man ja nun wirklich mal in der Lage sein sollte, 3-4 Jahre zurückzustecken.
Irgendwann werden sie alle groß und hängen einem nicht mehr 24 h lang an der Backe. Anfänglich war das schwer für mich, aber jetzt bin ich glücklich und gehe darin auf, besonders, wenn ich sehe, dass Annika so auch viel glücklicher und zufriedener ist.


Jenny
Klar, es ist alles eine Frage des Wollens seitens der Mama und, wie ich schon erwähnt habe, eine Frage der Compliance des Kindes. Da Lea in den von dir aufgeführten Hinsichten unproblematisch ist, besteht auch kein Grund für mich, sie nicht hin und wieder bei der Oma oder dem Papa zu lassen. Wäre es gewesen wie bei Annika, dann hätt ich mir das auch abschminken können.
Ich glaub, den Satz jetzt hab ich schon tausend mal hier in verschiedenen Threads verwendet aber meine Hebamme hat immer gesagt, "man bekommt das, was man aushalten kann" . Nun, dass sie in vielerlei Hinsicht schwierig ist, damit komm ich zurecht. Aber wenn ich meine Kindfreie Zeit nicht hätte, ich weiß nicht, das wäre schon schlimm für mich. Ich würde es sicher überleben aber wäre unglücklich.
Vielleicht kommt genau an dem Punkt das Einzelkind bei mir durch Nein, ich bin nicht bereit, 4 Jahre auf Dinge zu verzichten, die ich gerne tue. Warum auch? Klappt doch alles.
Dir wiederum macht es nicht aus, also ist alles wunderbar und geschickt von der Natur gelöst.


sowas mag ich gar nicht lesen...
nicht, dass nummer 2 noch anstrengender wird, nur weil ich ihr Brüderchen noch nicht an nen haken in der wand gehängt habe
J

Ich weiß deshalb bekomm ich kein zweites. Niemals nicht
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