Mütter- und Schwangerenforum

Die Liebe zum Beruf oder doch nicht?

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Feloidea
4127 Beiträge
06.03.2019 07:42
Ich versuche mich gerade als Illustratorin selbstständig zu machen. Größtenteils vorerst für Verlage Cover und Kinderbücher zeichnen, aber nebenbei auch private Aufträge (z.B. Portraits) ab und an auch mal ein Logo.

Eigentlich habe ich Grafik Design gelernt, ich liebe es kreativ zu sein, Dinge zu entwerfen egal in welche Richtung.
Allerdings bin ich aus finanziellen und praktischen Gründen in der Gastronomie hängengeblieben.
Auch das hat mir sehr viel Spaß gemacht, wenn man von den Arbeitsbedingungen absieht (zu wenige Leute, Druck...)
Bin aber froh, dass ich mich nun hoffentlich dauerhaft umorientieren kann, selbst wenn es nur ein kleines Einkommen wäre, dann würde ich eben nebenbei nen Minijob mit Kundenkontakt machen.
Pobi
468 Beiträge
06.03.2019 08:19
Ich bin Krankenschwester und grade nach 8jahren ambulante Pflege wieder ins Krankenhaus gewechselt. Ob ich zufrieden bin, ich weiß es nicht so wenig Zeit für das was ich eigentlich gelernt habe und soooo viel Bürokratie.... aber naja. Ich wüsste auch nicht, zu was ich eine Umschulung/ neue Ausbildung machen möchte.
06.03.2019 08:24
Ich bin Juristin (und habe Politologie studiert und eine Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht).
War bei der Justiz und bin nach der Elternzeit zur Verwaltung (Regierung ) gewechselt. Das macht auf jeden Fall viel mehr Spaß.
Allerdings habe ich in der letzten Zeit immer mehr den Wunsch nach genereller Veränderung. Ich würde so gerne mit Kindern arbeiten. Beneide immer die Erzieherinnen, wenn ich Zwerg aus der Krippe abhole. Aber wenn ich jetzt noch einmal was anderes mache, zeigt mein Mann mir nen Vogel. (Abgesehen vom Geld, das uns dann während der Ausbildung komplett fehlen würde. )
Maggie86
868 Beiträge
06.03.2019 08:40
Ich bin gelernte Bürokauffrau und habe nun auch einige Jahre in dem Bereich gearbeitet... Zuletzt nervt es mich nur noch so viel wird automatisiert in meinem aktuellen Unternehmen merkt man immer deutlicher das man als Bürokraft eben nur Kostenfaktor ist und keinen Gewinn generiert Letztes Jahr habe ich den Kurs zur Tagesmutter gemacht und bin seither in der Randzeitbetreuung tätig das macht mir soviel mehr Spass und ich freue mich wenn ich ab Januar 2020 dann auch vormittags Kinder betreue und mir meine Tage so einteilen und organisieren kann wie ich es möchte.. finanziell sieht es auch viiiiiel besser aus als im Büro dabei werde ich schon für eine normale Sachbearbeiterin echt nicht schlecht bezahlt Mit 13 wollte ich unbedingt Erzieherin werden, hab aber später keinen Ausbildungsplatz in dem Ort bekommen in dem ich aufgewachsen bin und die Öffis waren ganz mies, pendeln in eine andere Stadt wäre nicht gegangen.. aber so hat sich mein "Schicksal" doch noch erfüllt
06.03.2019 08:44
Ich bin Pflegefachkraft und liebe meinen Beruf. Nur die Arbeitszeiten und die Feiertage sind nicht leicht mit Kindern.
Nina_Nekro
25217 Beiträge
06.03.2019 08:45
Ursprünglich habe ich Floristin gelernt , arbeite aber schon lange nicht mehr in meinem Beruf.
Ich arbeite als Assistenz für Asperger Autisten im Kindes- bzw Jugendalter und bin nebenbei selbstständig als Texterin seit 3 Jahren.
Teechen
2682 Beiträge
06.03.2019 08:48
Ich habe auch schon viel probiert bin am Ende beim Erzieher hängen geblieben und bin nun pädagogische Fachkraft an einer Förderschule mit emotionalen und sozialen Schwerpunkt. Ich liebe mein Job. Ich freue mich auch schon riesig wenn ich wieder anfangen darf.
Nine85
6275 Beiträge
06.03.2019 09:11
Puh schwierig.... Meinen gelernten Beruf, Friseurin, habe ich nach einem Jahr nach der Ausbildung aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen an den Nagel gehängt. Habe dann jahrelang Inventuren in Teilen Europas gemacht und war zuletzt 5 Jahre lang in der Gastronomie beim schwedischen Möbelhaus. Durch meine Allergien und Neurodermitis ging das aber auch nicht mehr. Kämpfe aktuell um eine Umschulung, da ich gerne wieder auf Facharbeiterniveau arbeiten möchte und nicht bis zur Rente mit Jobs mein Geld verdienen möchte. Aktuell prüft die RV meinen Antrag und meine ärztlichen Gutachten der AfA und dann geht's hoffentlich bald los.
Möchte gerne zur Industriekauffrau umschulen.
Gwen85
18463 Beiträge
06.03.2019 09:15
Nach dem Fachabi in Wirtschaft und Verwaltung, habe ich aus der Not heraus eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten gemacht.
Die Ausbildungsstelle zur Automobilkauffrau, konnte ich auf Grund von Insolvenz des Unternehmens seinerzeit nicht antreten. Ist ja nicht so, dass man als Unternehmen zeitig, bevor man den Ausbildungsvertrag mit jemanden eingeht über solche Dinge Bescheid weiß, oder so.
So kam ich, weil die in der Nähe Praxis dringend Azubis suchte zumindest "unter". Anfangs hatte ich noch Skepsis, doch danach hat mir der Beruf sehr viel Freude gemacht.
In dieser Praxis hab ich alles, was in der Zahnmedizin möglich ist kennengelernt. Der Chef war wohl ein Choleriker und so habe ich meine Ausbildungszeit auf 2 1/2 Jahre verkürzt.
Hab dann nach der Ausbildung in eine kleinere Praxis gewechselt und habe dort viele Jahre gearbeitet, bis ich die Möglichkeit hatte im Büro unseres Familienbetriebes unter zu kommen. Hatte dazu auch einen Lehrgang. Unser Familienbetrieb ist allerdings ne gute Std. Autofahrt von unserem Zuhause entfernt.
Nach zwei Jahren dort ging ich mit Madame in Elternzeit. In der Elternzeit kündigte sich der Bub an. War insgesamt 4 Jahre zuhause.
Zurück in den elterlichen Betrieb wollte ich aus logistischen Gründen nicht.
Bin quasi back to the roots zum Zahnarzt und nach zwei Job- Griffen ins Klo, jetzt in einer Praxis tätig, wo Ich für Abrechnung und Verwaltung tätig bin, an der Rezeption. Klare Anweisung des Chefs ist zu gucken und planen, das viel Geld rein kommt. Er bezahlt auch gut. Ganz richtig im Kopf ist er allerdings auch nicht, aber ich weiß mittlerweile, dass das so eine typische Ärztemanier ist.

Klogriff Nr.1 a war der Chef nett, allerdings der angestellte Zahnarzt nicht. Hab mich da seinerzeit gewundert, warum keines der Mädels mit ihm gesprochen hat. Als ich mal vor der Behandlung ein Fenster im Frühjahr öffnete, wusste ich warum.
Hab da gekündigt und bin bei Klogriff Nr.2 gelandet. Der Juniorchef wollte nicht nur mit mir arbeiten. bin dann auch da weg.

Und jetzt mal gucken, wie es sich entwickelt.
06.03.2019 09:23
Nach meinem Abi gab es für mich zwei Möglichkeiten: Erzieherin/Pädagogin oder Journalistin. Ich habe mich für Letzteres entschieden und meinen Bachelor in Publizistik gemacht. Ein paar Semester Anglistik habe ich ebenfalls absolviert, jedoch wurden mir zwei Studiengänge neben (beinahe) Vollzeitbeschäftigung irgendwann zu viel. Schon während des Studiums wurde jedoch klar, dass der Printjournalismus sich in eine wenig zufriedenstellende Richtung entwickelt - zahlreiche Praktika beim ORF oder seinen Zweigstellen haben das dann bestätigt. Ich habe mir dann einen Job in einer PR-Agentur gesucht und dort eineinhalb Jahre als Technische Contentmanagerin (Texterin) gearbeitet. Mittlerweile bin ich in der Marketingabteilung eines mittelständischen Unternehmens.

Mir gefällt meine Arbeit, ich bin sehr gerne kreativ und gerade im Marketing ist sehr viel möglich, da die Arbeit immer variiert und abwechslungsreich ist. Derzeit überlege ich, einen weiteren Bachelor oder einen anderen Fernlehrgang dranzuhängen - gerne in Richtung Psychologie oder Translation. Ab und zu bereue ich es, nicht in die andere Richtung gegangen zu sein.. aber wer weiß, wofür es gut war.
KleineErdbeere
11229 Beiträge
06.03.2019 09:30
Ich bin gerade in den letzten Zügen meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement & mein Traumberuf ist es nicht. Ich möchte etwas Soziales machen, mit Menschen, vorzugsweise mit Kindern.
Ich hatte damals schon die Zusage von der Schule für die Ausbildung zur Sozialassistentin & habe es schon im ersten Lehrjahr bereut, die kaufmännische Ausbildung gewählt zu haben.
Ich werde diese Ausbildung nun abschließen & im Sommer ein langes Praktikum im Kindergarten absolvieren & dann werde ich vermutlich nochmal eine Lehre beginnen
delya184
3722 Beiträge
06.03.2019 09:33
Zitat von Babe89:

Ich bin Pflegefachkraft und liebe meinen Beruf. Nur die Arbeitszeiten und die Feiertage sind nicht leicht mit Kindern.


Ah wenn es gut organisiert ist klappt das ganz gut habe 4 Kids und klappt super aber viel am we und auch Feiertage
06.03.2019 09:35
Zitat von Maggie86:

Ich bin gelernte Bürokauffrau und habe nun auch einige Jahre in dem Bereich gearbeitet... Zuletzt nervt es mich nur noch so viel wird automatisiert in meinem aktuellen Unternehmen merkt man immer deutlicher das man als Bürokraft eben nur Kostenfaktor ist und keinen Gewinn generiert Letztes Jahr habe ich den Kurs zur Tagesmutter gemacht und bin seither in der Randzeitbetreuung tätig das macht mir soviel mehr Spass und ich freue mich wenn ich ab Januar 2020 dann auch vormittags Kinder betreue und mir meine Tage so einteilen und organisieren kann wie ich es möchte.. finanziell sieht es auch viiiiiel besser aus als im Büro dabei werde ich schon für eine normale Sachbearbeiterin echt nicht schlecht bezahlt Mit 13 wollte ich unbedingt Erzieherin werden, hab aber später keinen Ausbildungsplatz in dem Ort bekommen in dem ich aufgewachsen bin und die Öffis waren ganz mies, pendeln in eine andere Stadt wäre nicht gegangen.. aber so hat sich mein "Schicksal" doch noch erfüllt

Wie läuft das denn mit diesem Kurs und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?
Marf
28124 Beiträge
06.03.2019 09:37
Ich arbeite als persönliche Assistenz.Mein Chef und seine Frau schreiben beide in ihrem jeweiligen Fachbereich,er coucht dazu noch Manager und sie arbeitet mit AD(H)S ,Asperger usw. Kinder als Sonderpädagogin.Hilft bei Schreibschwäche etc.
Ich manage ihren Alltag,damit sie nicht im Chaos versinken.
Seit August sind sie auf Weltreisen mit ihrer Jüngsten Tochter und nun betreue ich ihre Immobilien,diese sind auf Zeit vermietet an Manager + Familie die hier bei den Firmen nur zu Projekten kommen.Da helte ich bei der Suche nach der richtigen Schule,Babysitter,Putzfrau ,buche Köche etc. Bis sie alleine klarkommen.
Zur Zeit habe ich Schotten,Italiener und Brasilianer hier.....also internationale Probleme die ich lösen muss.
Wenn meine Reisechefs wieder kommen wird es dann für mich auch wieder ruhiger.

Jeden Abend gehe ich dann noch in die örtliche Tagespflege und bereite dort den nächsten Tag vor für die alten Leutchen.
Winterkinder
54 Beiträge
06.03.2019 09:39
Ich bin Fotografin und möchte das nicht auf Dauer beruflich machen. Ich würde gern in den IT-Bereich wechseln, und hoffe gerade auf einen Schulplatz (während der Wartezeit lerne ich programmieren schon nun schon selbst, so weit es mir möglich ist).
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