Mütter- und Schwangerenforum

Stadt oder Land?

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Nine85
6275 Beiträge
29.03.2019 07:59
Stadt
Ich würde auf dem Land eingehen. Bin durch und durch ein Stadtmensch. Mich zieht es nicht Mal im Urlaub aufs Land was nützt es den Kindern wenn die Mutter auf dem Land unglücklich ist. Wir haben hier alle Möglichkeiten. Freizeitaktivitäten, Kurse und Vereine jeglicher Art usw. Ich könnte nicht mehr anders Leben.
29.03.2019 08:06
Aufgewachsen in einer Großstadt, jetzt lebe ich mit den Kindern in einer Mittelstadt. 10 Minuten zu Fuß zur Stadtmitte, aber trotzdem ruhige Gegend, 30 er Zone, mehrere gepflegte Spielplätze/Parks, Supermärkte, Schwimmbad etc. fußläufig erreichbar. Ich mag den Lärm und dass man auch mal in der Masse verschwinden kann und dass man alles vor der Haustür hat.
Land hat natürlich seine Vorzüge und Urlaub mache ich da gern mal, aber insgesamt fühle ich mich da einfach wie ein Englishman in New York
ella1804
674 Beiträge
29.03.2019 08:09
Stadt!
Große Stadt
Aber eine recht ruhige Gegend, trotzdem nur ca 15 Minuten bis in die Innenstadt. Schule und Kindergarten direkt um die Ecke, in 10 Minuten im Wald, einen großen Innenhof zum Spielen und da es hier schön familienfreundlich ist, in der Nachbarschaft viele Kinder zum spielen.
Die Mieten sind für die Stadt auch noch halbwegs in Ordnung, obwohl es hier auch ordentlich anzieht.
Aber ich bin in Berlin aufgewachsen und einfach ein Stadtkind.
Der Papa kommt vom Dorf, seine Familie und Freunde wohnen alle noch dort, so dass wir zwischendurch auch mal Landluft schnuppern können
Perfekte Mischung.
Schnecke510
7212 Beiträge
29.03.2019 08:28
Ich bin auch ein Stadtkind, habe noch nie auf dem Land gelebt. Aber München wird so voll in den letzten Jahren, dass ich manchmal echt das Bedürfnis nach ein wenig Platz und Luft habe. Das war früher anders.
29.03.2019 08:28
Ich lebe auf dem Land und möchte nirgendwo anders wohnen.
katti85
15108 Beiträge
29.03.2019 08:34
Wir leben hier auch auf dem Land wo sich noch Fuchs und Has' gut Nacht saget

Früher lebte ich auch in einer Kleinstadt. War auch ok.
Aber nicht zu vergleichen mit dem Jetzigen.

Gestern zappte ich mal kurz in "Hartes Deutschland" (TV Serie) heftig wie es da in Deutschlands Großstädten teilweise in einigen Vierteln abgeht bin echt erschrocken sowas zu sehen
Karamellkern
962 Beiträge
29.03.2019 08:40
Ich bin auch Münchnerin. Habe sehr gerne in jüngeren Jahren mitten in der City gewohnt.
Jetzt sind wir auch im Umland aber Zentrum ist nicht weit weg, ich finde es gut so.
Und voll geworden ist es wirklich extrem, das stimmt.
Zwerginator
7672 Beiträge
29.03.2019 08:42
Definitv Land:

2.000 Einwohner (mit eingemeindeten Teilen sind es 4.000) nördlich von München, wir haben ein "Industriegebiet" mit riesigem Rewe, Penny, Bäcker, Metzger, und einen Bahnhof der bald S-Bahn-Anbindung bekommt.

Wir sind erst vor 4 Jahren hergezogen, aus der Kreisstadt, und ich würde nie wieder zurück wollen.
Es gibt eine wirklich starke Dorfgemeinschaft, jeder kennt jeden, bei den unzähligen Dorffesten kreuzt man einfach auf ohne sich zu verabreden, da dort immer genug Leute sind die man kennt und mag. Die Kinder seilen sich sofort ab und man muss sich trotzdem keine Sorgen machen, da jeder auf die Kinder um einen herum aufpasst und ganz klar ist, welches Kind zu wem gehört.
born-in-helsinki
18902 Beiträge
29.03.2019 08:55
Zitat von NickySilas:

Zitat von NickySilas:

Land. (1500 Seelen Dorf, nächste Kleinstadt 10 autominuten entfernt (hier gibt es 3 Discounter und einen gut sortierten Supermarkt) , nächste mittlere Stadt 20 autominuten, Großstadt ca 50minuten, vor Ort Metzger, 2 Bäcker, Hausarzt. Zahnarzt, schreibwarenladen, Apotheke, Physiotherapeut, kleines geschäft für obst/Gemüse und die nötigsten Dinge)
Ich kann seit wir hier wohnen mein Kind alleine raus lassen zum Spielen, sie kann im Wald rumstromern, ihr Ding machen.
In der Stadt konnte sie nur auf den Spielplatz vorm Haus.
Hätten wir zu Schulbeginn noch in der Stadt gewohnt, hätte ich sie auch nicht alleine gehen lassen. Hauptstrase (teilweise ohne geeigneten Übergang) und bahnstrecke queren wäre mir zu riskant gewesen.
Davon abgesehen, die Einzug annehmbare Alternative, Haus mit entsprechend großen Garten in der Stadt, können wir uns nicht leisten.

Und dann die Ruhe. Meine Schwiegereltern wohnten im etwas gehobeneren "ruhigen" Vorort, mit Garten. Wir waren da jedes Wochenende. Wenn wir aber zu meiner Mutter fuhren, dahin wo wir jetzt wohnen, wurde uns erst der enorme Geräuschpegel im Vorort bewusst.

Und die Fahrerei. Mein Gott, die Kinder hier werden damit groß. Es fährt alle Stunde ein Bus in die Stadt. Das hat uns damals nicht geschadet und schadet den Kindern heute auch nicht. Im Gegenteil, die gemeinsame Fahrt zum weggehen war irgendwie auch schon ein ritual. Immer 18:19 mit dem Bus
Aber es fühlen sich ja immer mehr Eltern verpflichtet die Kinder überall hin zu kutschieren

Abends fährt der letzte Bus so, dass er um 11 vor Ort ist. Zusätzlich nochmal ein ruftaxi (4 Euro bzw. Mit monatskarte gratis) um halb 2, sodass die Kids auch gut heim Kommen.


So sieht es übrigens aus von oben bei uns


So sieht es bei meiner Familie in Deutschland auch aus nur ohne berge
born-in-helsinki
18902 Beiträge
29.03.2019 08:57
Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von NickySilas:

Zitat von NickySilas:

Land. (1500 Seelen Dorf, nächste Kleinstadt 10 autominuten entfernt (hier gibt es 3 Discounter und einen gut sortierten Supermarkt) , nächste mittlere Stadt 20 autominuten, Großstadt ca 50minuten, vor Ort Metzger, 2 Bäcker, Hausarzt. Zahnarzt, schreibwarenladen, Apotheke, Physiotherapeut, kleines geschäft für obst/Gemüse und die nötigsten Dinge)
Ich kann seit wir hier wohnen mein Kind alleine raus lassen zum Spielen, sie kann im Wald rumstromern, ihr Ding machen.
In der Stadt konnte sie nur auf den Spielplatz vorm Haus.
Hätten wir zu Schulbeginn noch in der Stadt gewohnt, hätte ich sie auch nicht alleine gehen lassen. Hauptstrase (teilweise ohne geeigneten Übergang) und bahnstrecke queren wäre mir zu riskant gewesen.
Davon abgesehen, die Einzug annehmbare Alternative, Haus mit entsprechend großen Garten in der Stadt, können wir uns nicht leisten.

Und dann die Ruhe. Meine Schwiegereltern wohnten im etwas gehobeneren "ruhigen" Vorort, mit Garten. Wir waren da jedes Wochenende. Wenn wir aber zu meiner Mutter fuhren, dahin wo wir jetzt wohnen, wurde uns erst der enorme Geräuschpegel im Vorort bewusst.

Und die Fahrerei. Mein Gott, die Kinder hier werden damit groß. Es fährt alle Stunde ein Bus in die Stadt. Das hat uns damals nicht geschadet und schadet den Kindern heute auch nicht. Im Gegenteil, die gemeinsame Fahrt zum weggehen war irgendwie auch schon ein ritual. Immer 18:19 mit dem Bus
Aber es fühlen sich ja immer mehr Eltern verpflichtet die Kinder überall hin zu kutschieren

Abends fährt der letzte Bus so, dass er um 11 vor Ort ist. Zusätzlich nochmal ein ruftaxi (4 Euro bzw. Mit monatskarte gratis) um halb 2, sodass die Kids auch gut heim Kommen.


So sieht es übrigens aus von oben bei uns


So sieht es bei meiner Familie in Deutschland auch aus nur ohne berge


FrauKugelrund
903 Beiträge
29.03.2019 09:05
Zitat von steph28:

Aufgewachsen bin ich in der Hauptstadt, zum Studium bin ich in eine nahegelegene Landeshauptstadt gezogen und fand es toll!!! Nun haben wir die Kinder und bauen etwas außerhalb. ABER dort kommt ein Bus im 6 Minuten Takt in die Landeshauptstadt (10 Min entfernt) und mit dem Zug alle halbe Stunde in die Bundeshauptstadt (ca 25 min entfernt).
Ich möchte zu Hause einfach meine Ruhe haben, brauche aber viele kulturelle Angebote in der Nähe, sonst würde ich eingehen. Ich muss auch zur Weihnachtszeit 3 Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt trinken können und dann spät abends mit den Öffentlichen nach Hause kommen.
Als Jugendliche musste ich mal zwei Jahre auf einem Dorf leben und es war schrecklich. Entweder musste man das Kino vor Ende des Films verlassen, um den letzten Bus zu kriegen oder Mami musste fahren. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sich die Jugendlich dort einfach viel mehr langweilen: Entweder war man Sportler, Außenseiter oder man hat sich den halben Tag die Birne vollgekifft. Mehr gabs ja nicht. Ach doch, die paar Suffis von der freiwilligen Feuerwehr


Ach schön, diese Vorurteile .... Wenn man sich nicht einfinden mag, dann klappt das halt auch nicht und man sieht überall seine Schubladen aufspringen. Vielleicht hast du auch einfach nur ein doofes Kaff erwischt?
29.03.2019 09:05
Ich komme vom Land, habe als Teenager nur darüber geschimpft und mich dann mit Anfang 20 in Wien pudelwohl gefühlt, mitten im Geschehen.

Jetzt leben wir in einer Kleinstadt am äußersten Rand, umgeben von Bauernhöfen, ein paar Häusern und Feldern. Ich würde es nicht mehr anders haben wollen, mit Großstädten zum Leben bin ich durch.
Mami1978
709 Beiträge
29.03.2019 09:08
wohne schon immer in einer stadt .liebe aber eigentlich das ländliche und die Natur ...seit ich kinder habe wohne ich stadtrand und habe den Wald und einen Bach vor der türe ,trotzdem kommen diw kinder mit öffentlichen oder zu fuss in die innenstadt.wenn die kinder aber erwachsen sind möchte ich aufs dorf ziehen.
Marf
28077 Beiträge
29.03.2019 09:27
Zitat von FrauKugelrund:

Zitat von steph28:

Aufgewachsen bin ich in der Hauptstadt, zum Studium bin ich in eine nahegelegene Landeshauptstadt gezogen und fand es toll!!! Nun haben wir die Kinder und bauen etwas außerhalb. ABER dort kommt ein Bus im 6 Minuten Takt in die Landeshauptstadt (10 Min entfernt) und mit dem Zug alle halbe Stunde in die Bundeshauptstadt (ca 25 min entfernt).
Ich möchte zu Hause einfach meine Ruhe haben, brauche aber viele kulturelle Angebote in der Nähe, sonst würde ich eingehen. Ich muss auch zur Weihnachtszeit 3 Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt trinken können und dann spät abends mit den Öffentlichen nach Hause kommen.
Als Jugendliche musste ich mal zwei Jahre auf einem Dorf leben und es war schrecklich. Entweder musste man das Kino vor Ende des Films verlassen, um den letzten Bus zu kriegen oder Mami musste fahren. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sich die Jugendlich dort einfach viel mehr langweilen: Entweder war man Sportler, Außenseiter oder man hat sich den halben Tag die Birne vollgekifft. Mehr gabs ja nicht. Ach doch, die paar Suffis von der freiwilligen Feuerwehr


Ach schön, diese Vorurteile .... Wenn man sich nicht einfinden mag, dann klappt das halt auch nicht und man sieht überall seine Schubladen aufspringen. Vielleicht hast du auch einfach nur ein doofes Kaff erwischt?

Ohne diese Schubladen - wobei ich hier einiges bestätigen kann (Kino z.B.Montags ist 'Übung' der Feuerwehr *hicks*)- könnte unser Hirn nicht überleben.

.
Wir leben hier seeehr ländlich,sind aber in 10 Minuten trotzdem mitten in der Stadt.Eigentlich perfekt,aber die Öffis sind unterirdisch.Ohne Auto ist es sehr anstrengend.
Für die Kinder ist es ideal.Sie konnten sich immer frei bewegen und Nachts hört man hier gar nix.Es laufen sogar Nachts manchmal Rehe durch die Strassen,grandios!
Wir werden aber irgendwann in eine Kleinstadt ziehen.Einfach weil es bequemer sein wird alles fußläufig erledigen zu können.Man wird ja nicht jünger.
Ich selber kenne das Grosstadtleben und mir ist dort der Lärm,Dreck und Hitze zuviel.Da sieht man den Himmel nicht,nein das ist nix.
kullerkeks74
2988 Beiträge
29.03.2019 09:32
Defintiv Stadt . Nur hier fühle ich mich auch wohl .

Aktuell brauche ich ca 20 kmin mit dem n öffentlichen in die Innenstadt .
Hab aber auch in meinen Stadtteil alles was ich bbrauch . Mehrere Schulen , Einkaufsmöglichkeiten , großes center , Ämter , Ärzte , Klinik , Schwimmbad .

Vor meiner Tür ist recht viel Grün . trotz Plattenbau
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