Mütter- und Schwangerenforum

Stadt oder Land?

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Seramonchen
37735 Beiträge
29.03.2019 09:40
Zitat von Marf:

Zitat von FrauKugelrund:

Zitat von steph28:

Aufgewachsen bin ich in der Hauptstadt, zum Studium bin ich in eine nahegelegene Landeshauptstadt gezogen und fand es toll!!! Nun haben wir die Kinder und bauen etwas außerhalb. ABER dort kommt ein Bus im 6 Minuten Takt in die Landeshauptstadt (10 Min entfernt) und mit dem Zug alle halbe Stunde in die Bundeshauptstadt (ca 25 min entfernt).
Ich möchte zu Hause einfach meine Ruhe haben, brauche aber viele kulturelle Angebote in der Nähe, sonst würde ich eingehen. Ich muss auch zur Weihnachtszeit 3 Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt trinken können und dann spät abends mit den Öffentlichen nach Hause kommen.
Als Jugendliche musste ich mal zwei Jahre auf einem Dorf leben und es war schrecklich. Entweder musste man das Kino vor Ende des Films verlassen, um den letzten Bus zu kriegen oder Mami musste fahren. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sich die Jugendlich dort einfach viel mehr langweilen: Entweder war man Sportler, Außenseiter oder man hat sich den halben Tag die Birne vollgekifft. Mehr gabs ja nicht. Ach doch, die paar Suffis von der freiwilligen Feuerwehr


Ach schön, diese Vorurteile .... Wenn man sich nicht einfinden mag, dann klappt das halt auch nicht und man sieht überall seine Schubladen aufspringen. Vielleicht hast du auch einfach nur ein doofes Kaff erwischt?

Ohne diese Schubladen - wobei ich hier einiges bestätigen kann (Kino z.B.Montags ist 'Übung' der Feuerwehr *hicks*)- könnte unser Hirn nicht überleben.

.
Wir leben hier seeehr ländlich,sind aber in 10 Minuten trotzdem mitten in der Stadt.Eigentlich perfekt,aber die Öffis sind unterirdisch.Ohne Auto ist es sehr anstrengend.
Für die Kinder ist es ideal.Sie konnten sich immer frei bewegen und Nachts hört man hier gar nix. Es laufen sogar Nachts manchmal Rehe durch die Strassen,grandios!
Wir werden aber irgendwann in eine Kleinstadt ziehen.Einfach weil es bequemer sein wird alles fußläufig erledigen zu können.Man wird ja nicht jünger.
Ich selber kenne das Grosstadtleben und mir ist dort der Lärm,Dreck und Hitze zuviel.Da sieht man den Himmel nicht,nein das ist nix.


Ach, die Rehe der Stadt sind die Wildschweine
Irishmom
2575 Beiträge
29.03.2019 10:09
Für irländsiche Verhältnisse wohnen wir jetzt im Randgebiet einer Kleinstadt. Ich würde immernoch sagen wir leben auf dem Land. Ist jetzt, im Gegensatz zu Vorher, besser.
Wir konnten die Schule auswählen, haben Vereine und Einkaufmöglichkeiten usw direkt vor der Tür. Dublin an sich wäre nicht viel zu groß für mich.
Marf
28076 Beiträge
29.03.2019 10:11
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Marf:

Zitat von FrauKugelrund:

Zitat von steph28:

Aufgewachsen bin ich in der Hauptstadt, zum Studium bin ich in eine nahegelegene Landeshauptstadt gezogen und fand es toll!!! Nun haben wir die Kinder und bauen etwas außerhalb. ABER dort kommt ein Bus im 6 Minuten Takt in die Landeshauptstadt (10 Min entfernt) und mit dem Zug alle halbe Stunde in die Bundeshauptstadt (ca 25 min entfernt).
Ich möchte zu Hause einfach meine Ruhe haben, brauche aber viele kulturelle Angebote in der Nähe, sonst würde ich eingehen. Ich muss auch zur Weihnachtszeit 3 Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt trinken können und dann spät abends mit den Öffentlichen nach Hause kommen.
Als Jugendliche musste ich mal zwei Jahre auf einem Dorf leben und es war schrecklich. Entweder musste man das Kino vor Ende des Films verlassen, um den letzten Bus zu kriegen oder Mami musste fahren. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sich die Jugendlich dort einfach viel mehr langweilen: Entweder war man Sportler, Außenseiter oder man hat sich den halben Tag die Birne vollgekifft. Mehr gabs ja nicht. Ach doch, die paar Suffis von der freiwilligen Feuerwehr


Ach schön, diese Vorurteile .... Wenn man sich nicht einfinden mag, dann klappt das halt auch nicht und man sieht überall seine Schubladen aufspringen. Vielleicht hast du auch einfach nur ein doofes Kaff erwischt?

Ohne diese Schubladen - wobei ich hier einiges bestätigen kann (Kino z.B.Montags ist 'Übung' der Feuerwehr *hicks*)- könnte unser Hirn nicht überleben.

.
Wir leben hier seeehr ländlich,sind aber in 10 Minuten trotzdem mitten in der Stadt.Eigentlich perfekt,aber die Öffis sind unterirdisch.Ohne Auto ist es sehr anstrengend.
Für die Kinder ist es ideal.Sie konnten sich immer frei bewegen und Nachts hört man hier gar nix. Es laufen sogar Nachts manchmal Rehe durch die Strassen,grandios!
Wir werden aber irgendwann in eine Kleinstadt ziehen.Einfach weil es bequemer sein wird alles fußläufig erledigen zu können.Man wird ja nicht jünger.
Ich selber kenne das Grosstadtleben und mir ist dort der Lärm,Dreck und Hitze zuviel.Da sieht man den Himmel nicht,nein das ist nix.


Ach, die Rehe der Stadt sind die Wildschweine

Da würde ich jagen gehen...und dann grillen. Diese Entwicklung finde ich schlimm und gefährlich.
Da ist mir mein Rehlein,morgens um 4 ,doch lieber.
Alaska
18846 Beiträge
29.03.2019 10:29
Land, definitiv. Niemals würd ich meine Kinder in einer Groß bzw. Kernstadt groß ziehen wollen.

Hier hat fast jede Familie ihr Einfamilienhaus, große Gärten. Meine Kinder wachsen mit der Natur auf. Wir sehen fast jeden Morgen Rehe, Füchse oder Hasen.
Die nächste Kleinstadt mit allen Einkaufsmöglichkeiten ist 5 Autominuten entfernt. Da bekommen wir alles, was wir wollen. Einen Supermarkt haben wir im Ort.
Und wen wir noch größer einkaufen wollen fahren wir halt 45 Minuten in die nächste Großstadt. Das aber eher selten (wir brauchen von dort auch eher selten was).

Meine Kinder haben hier vielseitige Vereine, Kindergarten, Grundschule, Turnhalle. Die Gemeinde ist enorm auf Kinder ausgerichtet, das zeigt sich auch an mehreren Veranstaltungen durch das Jahr.

Jeder kennt jeden, hier ist es so ein herrlich freundliches Miteinander.

Mir ist die Stadt zu trubelig, zu anonym, zu viele Autos, zu viel Lärm und Gestank. Da würde ich auch mein Kind sehr lange zur Schule begleiten, hier laufen schon Kindergartenkinder ab 5 Jahre alleine zum Kiga und später auch in die Schule.
Nein, meine Kinder sollen nicht in einer Großstadtmitte groß werden. Ich bin dankbar, dass wir die Milch direkt beim Biobauern abholen können (und auch helfen dürfen) und die Freilandeier vom nächsten Hofladen.

Wir sind hier total glücklich und wenn ich aus theoretisch-unwahrscheinlichen Gründen wegziehen müssten, dann würd ich noch weiter ins Ländliche ziehen. Ins baden-württembergische Allgäu. Da sind wir leider am Rand von.
Schnecke510
7212 Beiträge
29.03.2019 10:43
Zitat von Alaska:

Land, definitiv. Niemals würd ich meine Kinder in einer Groß bzw. Kernstadt groß ziehen wollen.

Hier hat fast jede Familie ihr Einfamilienhaus, große Gärten. Meine Kinder wachsen mit der Natur auf. Wir sehen fast jeden Morgen Rehe, Füchse oder Hasen.
Die nächste Kleinstadt mit allen Einkaufsmöglichkeiten ist 5 Autominuten entfernt. Da bekommen wir alles, was wir wollen. Einen Supermarkt haben wir im Ort.
Und wen wir noch größer einkaufen wollen fahren wir halt 45 Minuten in die nächste Großstadt. Das aber eher selten (wir brauchen von dort auch eher selten was).

Meine Kinder haben hier vielseitige Vereine, Kindergarten, Grundschule, Turnhalle. Die Gemeinde ist enorm auf Kinder ausgerichtet, das zeigt sich auch an mehreren Veranstaltungen durch das Jahr.

Jeder kennt jeden, hier ist es so ein herrlich freundliches Miteinander.

Mir ist die Stadt zu trubelig, zu anonym, zu viele Autos, zu viel Lärm und Gestank. Da würde ich auch mein Kind sehr lange zur Schule begleiten, hier laufen schon Kindergartenkinder ab 5 Jahre alleine zum Kiga und später auch in die Schule.
Nein, meine Kinder sollen nicht in einer Großstadtmitte groß werden. Ich bin dankbar, dass wir die Milch direkt beim Biobauern abholen können (und auch helfen dürfen) und die Freilandeier vom nächsten Hofladen.

Wir sind hier total glücklich und wenn ich aus theoretisch-unwahrscheinlichen Gründen wegziehen müssten, dann würd ich noch weiter ins Ländliche ziehen. Ins baden-württembergische Allgäu. Da sind wir leider am Rand von.

Also, wenn ich ein Kind entführen wollen würde, dann würde ich das in einer stillen Ecke auf dem Land machen. Nicht in der Stadt, wo 1000 Leute sind.

Und die Stadt bietet den Kindern schon auch was, nur eben andere Dinge.
YellowBird
3841 Beiträge
29.03.2019 10:46
Ich bin ich in einem Dorf in Mecklenburg Vorpommern aufgewachsen, habe dann in einer mittelgroßen Stadt studiert, war zwei Jahre in einer Landeshauptstadt und nun in einem Stadtstaat.

Ich habe für mich gelernt, dass ich mich überall wohlfühlen kann und es eher kleinere Rahmenbedingungen sind, die es schön oder unschön machen, z. B. ob die Nachbarn laut sind, ob man Anschluss findet, sowas.

Da mein Partner einen komplizierten Gesundheitszustand hat, ist aktuell aber die Großstadt wichtig für uns. Hier sind Spezialisten direkt vor Ort. Auch in der Kinderwunschzeit war es praktisch, die Kinderwunschklinik fast um die Ecke zu haben. Da hat eine Großstadt schon sehr viele Vorteile gegenüber dem Land. Außerdem fand ich die Vielzahl der Angebote, die ich in der Elternzeit in Anspruch nehmen konnte, wirklich toll. Ob Pekip/Delfi, Krabbelgruppen, Schwimmen, Babyzeichen, Babymassage, ... Es gibt einfach alles und man trifft sehr schnell auf andere Mamas und kann Netzwerke aufbauen.

Negativ sind die hohen Miet- und Immobilienpreise. Das ist auch der Grund, warum wir vermutlich irgendwann hier wegziehen werden.
wolkenschaf
11803 Beiträge
29.03.2019 10:47
Beides
Dörflich geprägter Stadtrand der Hauptstadt mit guter Verkehrsanbindung. Ich finde diese Mischung toll. Ich hab hier Ruhe, Felder, Wälder und Naturschutzgebiet, bin aber in wenigen Minuten mitten drin im Großstadtgewimmel.
Hier ging letztens abends übrigens auch ein Fuchs spazieren.
29.03.2019 10:47
Ich bin auf dem Dorfe großgeworden und es war ganz wunderbar fantastisch. Überall frei bewegen, man kannte jeden auf der Strasse, zum Spielen waren wir nur draußen und mussten erst rein, wenn die Laternen angingen. Als Jugendliche war es hier ebenso toll. Partys wurden in den Partykellern der Eltern gefeiert. Aber auch die Kleinstadt war nur Kilometer entfernt, sodass man auch mal rauskommen könnte, wenn man mag. Sind wir aber nie, uns hat unserer Kaff sehr gut gefallen.
Zum Studieren lebte ich ein Jahr in einer Stadt. War nicht meine Welt. Zu anonym. Zu laut. Zu groß. Zu viel Beton.

Jetzt leben wir mit unseren 3 Kindern immer noch in unserem Heimatdorf und wollen hier nicht weg.
Wenn wir mal jobtschnisch umziehen müssten, dann würde ich definitiv ein Dorf unter 2000 Einwohner wählen. Besser noch wäre unter 1000.
Arbeiten in der Stadt ist OK, leben niemals.

Ich liebe diese Miteinander, wenn mal die Heizung kaputt ist, gehe ich drei Häuser weiter, weil ich weiss, dass Heiko gelernter Gas/Wasser ist.
Meine Steuererklärung macht eine Freundin aus dem Schützenclub, und fast täglich steht hier jemand im Garten und holt sich einen Kaffee ab.
Am Wochenende hat man immer irgendwo nebenan eine Einladung auf eine Bratwurst oder ein Bier.
Herrlich.
Alaska
18846 Beiträge
29.03.2019 10:56
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Alaska:

Land, definitiv. Niemals würd ich meine Kinder in einer Groß bzw. Kernstadt groß ziehen wollen.

Hier hat fast jede Familie ihr Einfamilienhaus, große Gärten. Meine Kinder wachsen mit der Natur auf. Wir sehen fast jeden Morgen Rehe, Füchse oder Hasen.
Die nächste Kleinstadt mit allen Einkaufsmöglichkeiten ist 5 Autominuten entfernt. Da bekommen wir alles, was wir wollen. Einen Supermarkt haben wir im Ort.
Und wen wir noch größer einkaufen wollen fahren wir halt 45 Minuten in die nächste Großstadt. Das aber eher selten (wir brauchen von dort auch eher selten was).

Meine Kinder haben hier vielseitige Vereine, Kindergarten, Grundschule, Turnhalle. Die Gemeinde ist enorm auf Kinder ausgerichtet, das zeigt sich auch an mehreren Veranstaltungen durch das Jahr.

Jeder kennt jeden, hier ist es so ein herrlich freundliches Miteinander.

Mir ist die Stadt zu trubelig, zu anonym, zu viele Autos, zu viel Lärm und Gestank. Da würde ich auch mein Kind sehr lange zur Schule begleiten, hier laufen schon Kindergartenkinder ab 5 Jahre alleine zum Kiga und später auch in die Schule.
Nein, meine Kinder sollen nicht in einer Großstadtmitte groß werden. Ich bin dankbar, dass wir die Milch direkt beim Biobauern abholen können (und auch helfen dürfen) und die Freilandeier vom nächsten Hofladen.

Wir sind hier total glücklich und wenn ich aus theoretisch-unwahrscheinlichen Gründen wegziehen müssten, dann würd ich noch weiter ins Ländliche ziehen. Ins baden-württembergische Allgäu. Da sind wir leider am Rand von.

Also, wenn ich ein Kind entführen wollen würde, dann würde ich das in einer stillen Ecke auf dem Land machen. Nicht in der Stadt, wo 1000 Leute sind.

Und die Stadt bietet den Kindern schon auch was, nur eben andere Dinge.


Passiert aber zum Glück so gut wie nie, in der Stadt wie auf dem Land. Und es ist bewiesen, dass viele Menschen auf einem Haufen weniger die Augen auf haben. Auch bei Notsituationen. Keiner fühlt sich verantwortlich, sind ja genug andere um einen herum.

Hier kennt jeder jeden. Jeder kennt meine Kinder. Das hat Vorteile.
Zwerginator
7670 Beiträge
29.03.2019 11:06
Zitat von Alaska:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Alaska:

Land, definitiv. Niemals würd ich meine Kinder in einer Groß bzw. Kernstadt groß ziehen wollen.

Hier hat fast jede Familie ihr Einfamilienhaus, große Gärten. Meine Kinder wachsen mit der Natur auf. Wir sehen fast jeden Morgen Rehe, Füchse oder Hasen.
Die nächste Kleinstadt mit allen Einkaufsmöglichkeiten ist 5 Autominuten entfernt. Da bekommen wir alles, was wir wollen. Einen Supermarkt haben wir im Ort.
Und wen wir noch größer einkaufen wollen fahren wir halt 45 Minuten in die nächste Großstadt. Das aber eher selten (wir brauchen von dort auch eher selten was).

Meine Kinder haben hier vielseitige Vereine, Kindergarten, Grundschule, Turnhalle. Die Gemeinde ist enorm auf Kinder ausgerichtet, das zeigt sich auch an mehreren Veranstaltungen durch das Jahr.

Jeder kennt jeden, hier ist es so ein herrlich freundliches Miteinander.

Mir ist die Stadt zu trubelig, zu anonym, zu viele Autos, zu viel Lärm und Gestank. Da würde ich auch mein Kind sehr lange zur Schule begleiten, hier laufen schon Kindergartenkinder ab 5 Jahre alleine zum Kiga und später auch in die Schule.
Nein, meine Kinder sollen nicht in einer Großstadtmitte groß werden. Ich bin dankbar, dass wir die Milch direkt beim Biobauern abholen können (und auch helfen dürfen) und die Freilandeier vom nächsten Hofladen.

Wir sind hier total glücklich und wenn ich aus theoretisch-unwahrscheinlichen Gründen wegziehen müssten, dann würd ich noch weiter ins Ländliche ziehen. Ins baden-württembergische Allgäu. Da sind wir leider am Rand von.

Also, wenn ich ein Kind entführen wollen würde, dann würde ich das in einer stillen Ecke auf dem Land machen. Nicht in der Stadt, wo 1000 Leute sind.

Und die Stadt bietet den Kindern schon auch was, nur eben andere Dinge.


Passiert aber zum Glück so gut wie nie, in der Stadt wie auf dem Land. Und es ist bewiesen, dass viele Menschen auf einem Haufen weniger die Augen auf haben. Auch bei Notsituationen. Keiner fühlt sich verantwortlich, sind ja genug andere um einen herum.

Hier kennt jeder jeden. Jeder kennt meine Kinder. Das hat Vorteile.

Seh ich ganz genauso, und es ist IMMER jemand auf der Straße oder in den Gärten.
DieW
3461 Beiträge
29.03.2019 11:07
Wir leben in einer Kleinstadt ,am Ortsrand ,in 1 Minute und wir sind im Wald.Richtig Dorf,so dass ich auf ein Auto angewiesen wäre,käme nicht Frage,eine größe Stadt auch nicht.
Wir liegen aber super günstig an einer wichtigen Bahnstrecke,so dass wir in ca.1 Stunde in 2 Großstädten sind.
MickeyMaus
1322 Beiträge
29.03.2019 11:19
wir wohnen in einer stadt mit ca 58.000 einwohner
und momentan wohnen wir da direkt im zentrum &5min entfernt zur grenze und erlich gesagt es nervt etwas ,

aber ja es hat auch vorteile wir haben hier einige einkaufsmöglichkeiten direkt in fußnähe und sogar einen kleineren einkaufsladen direkt in unserer straße ,das nächste land ist nur ein paar minuten entfernt (man kann günstig dort einkaufen,dort gibts einen super Kleinkind spielplatz usw.)

aber bis zur einschulung von meinem großen möchte ich eigentlich gerne aus dem zentrum raus sein um im ruhigeren stadtteil wohnen ,bevorzugt das wo ich aufgewachsen bin oder in dem wo unser garten sich befindet ,

ich würde ihn hier niemals alleine zur grundschule schicken und hätte zu viel angst da die nächsten schulen ein ganzes stück entfernt sind und er viele straßen überqueren müsste und hier kaum einer rücksicht nimmt
29.03.2019 11:21
Ich hab schon in Kleinstadt, Großstadt und Land gewohnt.
Die Stadt war super für mich Anfang 20, Single, in der Ausbildung. Feiern gehen & gute Verkehrsanbindung.
Dort Kinder aufziehen würde ich nicht. Alles ist anonym und laut, viel Verkehr und auch viele seltsame Menschen.

Jetzt leben wir auf dem Land und ich liebe es!
Wir haben einen Garten und nur 100m weit weg einen Spielplatz. Man kennt sich im Dorf, man grüßt sich und die Kinder finden überall jmd zum Spielen den sie kennen.
Wald und Wiesen sind praktisch vor der Haustür.
Gerade mit Kindern kann ich mir nichts besseres vorstellen.
Marf
28076 Beiträge
29.03.2019 12:43
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Alaska:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Alaska:

Land, definitiv. Niemals würd ich meine Kinder in einer Groß bzw. Kernstadt groß ziehen wollen.

Hier hat fast jede Familie ihr Einfamilienhaus, große Gärten. Meine Kinder wachsen mit der Natur auf. Wir sehen fast jeden Morgen Rehe, Füchse oder Hasen.
Die nächste Kleinstadt mit allen Einkaufsmöglichkeiten ist 5 Autominuten entfernt. Da bekommen wir alles, was wir wollen. Einen Supermarkt haben wir im Ort.
Und wen wir noch größer einkaufen wollen fahren wir halt 45 Minuten in die nächste Großstadt. Das aber eher selten (wir brauchen von dort auch eher selten was).

Meine Kinder haben hier vielseitige Vereine, Kindergarten, Grundschule, Turnhalle. Die Gemeinde ist enorm auf Kinder ausgerichtet, das zeigt sich auch an mehreren Veranstaltungen durch das Jahr.

Jeder kennt jeden, hier ist es so ein herrlich freundliches Miteinander.

Mir ist die Stadt zu trubelig, zu anonym, zu viele Autos, zu viel Lärm und Gestank. Da würde ich auch mein Kind sehr lange zur Schule begleiten, hier laufen schon Kindergartenkinder ab 5 Jahre alleine zum Kiga und später auch in die Schule.
Nein, meine Kinder sollen nicht in einer Großstadtmitte groß werden. Ich bin dankbar, dass wir die Milch direkt beim Biobauern abholen können (und auch helfen dürfen) und die Freilandeier vom nächsten Hofladen.

Wir sind hier total glücklich und wenn ich aus theoretisch-unwahrscheinlichen Gründen wegziehen müssten, dann würd ich noch weiter ins Ländliche ziehen. Ins baden-württembergische Allgäu. Da sind wir leider am Rand von.

Also, wenn ich ein Kind entführen wollen würde, dann würde ich das in einer stillen Ecke auf dem Land machen. Nicht in der Stadt, wo 1000 Leute sind.

Und die Stadt bietet den Kindern schon auch was, nur eben andere Dinge.


Passiert aber zum Glück so gut wie nie, in der Stadt wie auf dem Land. Und es ist bewiesen, dass viele Menschen auf einem Haufen weniger die Augen auf haben. Auch bei Notsituationen. Keiner fühlt sich verantwortlich, sind ja genug andere um einen herum.

Hier kennt jeder jeden. Jeder kennt meine Kinder. Das hat Vorteile.

Seh ich ganz genauso, und es ist IMMER jemand auf der Straße oder in den Gärten.

...oder Rita spielt Fenstergucker....hier wird sich quer über die Strasse durchs Fenster unterhalten.Da kommt keiner unkommentiert durch.
Als mal mein Vater mit Motorrad kam und wir nicht da waren ,haben sie uns vor 'diesem schwarzen Rockertypen'gewarnt....der saß doch tatsächlich geraume Zeit auf meinem Bänkle und hatte die Stiefel aus!!!!!!!
AniMaxi
15819 Beiträge
29.03.2019 12:59
Definitiv Land

Hier können die kids noch draußen spielen, die dorffeste sind der Hammer und allgemein der Zusammenhalt ist auf dem Dorf besser.
Stadt wäre nix für mich, ich mag die Ruhe und die frische landluft
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