Mütter- und Schwangerenforum

Wieviel Alkohol trinkt ihr zuhause?

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Marf
28125 Beiträge
29.01.2018 21:16
Zitat von Metalgoth:

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Alaska:

Ich bin ja vielleicht etwas strange, aber ich frag mich immer, warum es so wichtig ist, einen Kasten Bier/Wein/eine Flasche Schnaps daheim zu haben, falls Besuch kommt.
Ja ernsthaft, bringt es sie um, Spezi, Fanta, Wasser und Co. zu trinken? Braucht es echt Alkohol?

Ich kenn das auch so von daheim. "Für den Besuch". Ich bin der Meinung, der Alkohol ist in Deutschland viel zu sehr im Alltag verankert. Da hab ich eine intensive Abneigung dagegen.
Deswegen gibt es hier schon aus Prinzip nichts dergleichen. Das weiß mein Besuch und trotzdem kommen alle gerne.

Im Gegensatz zu vielen hier, war ich als Teenie/junger Erwachsener übrigens auch immer die Memme, die sich nie richtig besoffen hat und ich hab mich immer unwohl damit gefühlt.
Jetzt, da wir alle mehr oder weniger über 30 sind, ist im gesamten Freundeskreis der Alkohol praktisch kein Thema mehr.
Dass man mal ein Likörchen selber macht, ja. Aber wenn hier 1-2x im Jahr etwas davon mit Freunden konsumiert wird, ist das viel. Eher alle 1-2 Jahre.

Alkohol ist für mich eine noch schlimmere Droge als Zigaretten. Wenn ein Kettenraucher meint, er muss sein eigenes Leben damit gefährden, dann bitte. Solange keine Kinder involviert sind. Aber ein Alkoholiker zerstört auch alle um sich rum. Ich sehs doch im Bekanntenkreis.
Warum der deutsche Staat letzteres so massiv angeht und beim Alkohol fröhlich weiter Werbung gemacht wird, bzw. das Feierabendbier, das in vielen Familien eine Selbstverständlichkeit ist noch nie kritisiert wurde, versteh ich einfach gar nicht.

Alkohol ist keine Droge, sondern primär ein Genussmittel. Eine Droge wird es dann, wenn du es zu einer machst.
Was ist mit Zucker? Zucker macht einen auch kaputt, wenn man ihn im Übermaß genießt. Und man kann auch abhängig werden, zumindest psychisch. Ich denke, jeder ist seines Glückes Schmied. Ich möchte mir einen guten Rotwein oder einen guten Likör nicht verbieten lassen. Von niemandem.

Zucker verursacht aber keinen Rausch und führt nicht zu Verhaltensauffälligkeiten bei Genuss. Die meisten Menschen, die ich kenne, sind aber nach drei Schnaps schon „lockerer“, also vergleichst du mal wieder Äpfel mit Birnen.
Davon abgesehen ist Zucker natürlich eine Droge, das gilt wohl für alle Suchtstoffe und wenn man nicht verzichten kann , dann ist es egal ob es ein Glas Wein, eine Tafel Schoki oder drei Zigaretten am Tag sind, dann ist man eben süchtig.

Natürlich führt Zucker zu Verhaltensveränderungen, meine Kinder kann man nach zu viel in die Tonne kloppen.

Ich merk das bei meinen auch sobald sie Fanta &Co hatten.Oder wenn wir bei Mc Donalds waren - total überdreht!
Metalgoth
17541 Beiträge
29.01.2018 21:16
Ich trinke NICHTS. Und das hat nichts mit den Kindern zu tun.
Zuletzt Alkohol getrunken habe ich mit 16.
Es schmeckt widerlich, stinkt und ich werde niemals verstehen wie man bewusst etwas zu sich nehmen kann, das das Bewusstsein beeinflussen kann und erwiesen schädlich ist
Fjörgyn
2765 Beiträge
29.01.2018 21:19
Zitat von Marf:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Schnecke510:

...

Zucker verursacht aber keinen Rausch und führt nicht zu Verhaltensauffälligkeiten bei Genuss. Die meisten Menschen, die ich kenne, sind aber nach drei Schnaps schon „lockerer“, also vergleichst du mal wieder Äpfel mit Birnen.
Davon abgesehen ist Zucker natürlich eine Droge, das gilt wohl für alle Suchtstoffe und wenn man nicht verzichten kann , dann ist es egal ob es ein Glas Wein, eine Tafel Schoki oder drei Zigaretten am Tag sind, dann ist man eben süchtig.

Natürlich führt Zucker zu Verhaltensveränderungen, meine Kinder kann man nach zu viel in die Tonne kloppen.

Ich merk das bei meinen auch sobald sie Fanta &Co hatten.Oder wenn wir bei Mc Donalds waren - total überdreht!

Stimmt, das habe ich nicht bedacht. Aber bei Erwachsenen habe ich das so noch nicht beobachtet.
Metalgoth
17541 Beiträge
29.01.2018 21:24
Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Marf:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Fjörgyn:

...

Natürlich führt Zucker zu Verhaltensveränderungen, meine Kinder kann man nach zu viel in die Tonne kloppen.

Ich merk das bei meinen auch sobald sie Fanta &Co hatten.Oder wenn wir bei Mc Donalds waren - total überdreht!

Stimmt, das habe ich nicht bedacht. Aber bei Erwachsenen habe ich das so noch nicht beobachtet.

Dann verzichte mal komplett auf Zucker. Das grenzt an Entzugserscheinungen
Nina_Nekro
25217 Beiträge
29.01.2018 21:24
Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Marf:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Fjörgyn:

...

Natürlich führt Zucker zu Verhaltensveränderungen, meine Kinder kann man nach zu viel in die Tonne kloppen.

Ich merk das bei meinen auch sobald sie Fanta &Co hatten.Oder wenn wir bei Mc Donalds waren - total überdreht!

Stimmt, das habe ich nicht bedacht. Aber bei Erwachsenen habe ich das so noch nicht beobachtet.

Ich verzichte zum größten Teil auf Zucker und ich merke das bei mir deutlich, wenn ich dann doch mal viel Zucker zu mir nehme (Cola, Süßes usw).
Fühlt sich dann so ähnlich wie ein Koffeein-Rausch an bei mir und wenn das abflacht, bekomme ich Heißhunger.
Marf
28125 Beiträge
29.01.2018 21:25
Zitat von Fjörgyn:

Zitat von Marf:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Fjörgyn:

...

Natürlich führt Zucker zu Verhaltensveränderungen, meine Kinder kann man nach zu viel in die Tonne kloppen.

Ich merk das bei meinen auch sobald sie Fanta &Co hatten.Oder wenn wir bei Mc Donalds waren - total überdreht!

Stimmt, das habe ich nicht bedacht. Aber bei Erwachsenen habe ich das so noch nicht beobachtet.

Oh ,ich schon.....wenn mein Mann gefrustet ist, trinkt er gerne Cola.Da haut er kurz mal 2 L weg.....in dem Moment 'braucht' er den Zucker,sagt er selber.Dann ist er auch sehr wusselig und nervös.Was aber auch das Koffein sicherlich bewirkt.
Kaffee ist ein gutes Beispiel,wieviele 'brauchen' ihn morgens?! Bekommen sogar Kopfweh ohne....da ist der Körper gewohnt an das Zeug,also im Prinzip süchtig.
biancix
3518 Beiträge
29.01.2018 21:33
Vor dem Kind habe ich gesoffen wie ein Loch am Wochenende. Immer auf Partys gewesen.
Seit der Schwangerschaft trinke ich nur noch sehr selten mal was. Nicht mal Silvester habe ich ein ganzes Glas Sekt geschafft. Es schmeckt mir nicht mehr.
Mein Mann trinkt ab und zu mal Bier.
Obwohl, eine Ausnahme gab es. Fuerteventura letztes Jahr, jeden Abend einen Sangria. Der war mega lecker.
Metalgoth
17541 Beiträge
29.01.2018 21:33
Auch den Kaffee hab ich mir größtenteils abgewöhnt, in der 1. Schwangerschaft. Will ich nicht mehr
29.01.2018 21:57
Wow.
Scheinbar lebe ich in einem ausserirdischen Dorf.

Ich trinke sehr gerne Bier. Zuhause alleine nicht, oder auch mit Partner eigentlich so gut wie nie Daheim. Dafür wird aber eigentlich jeder Besuch zum Anlass genommen, ein Bier aus dem Getränkeschuppen zu holen.... Meist sind einmal pro Woche abends Freunde bei uns (Wochenende), wir quatschen, hören Musik, spielen Karten. Dabei trinken wir immer Bier. Auch die Frauen. Radler trinkt hier niemand. Meist werden es auch immer zwischen 5-8 Bier(0,33). Natürliche auf mehrere Stunden verteilt. Manchmal sitzen wir auch bis früh morgens zusammen, dann aber nur, wenn die Kinder nicht Daheim sind. Die Männer trinken gerne immer mal einen Schnaps oder Whisky pur dazu, ich mag das aber nicht.
Auswärts auf Hochzeiten, Geburtstagen etc trinke ich auch gerne mal Sekt oder Wein. Bei nur 1 oder 2 Gläsern bleibt es dann meist nicht. Eigentlich trinke ich dann den ganzen Abend auch durchgehend alkoholische Getränke.
Wir sind vom Dorf, hier kennt gefühlt jeder jeden und alle 2 Wochen ist man deshalb irgendwo eingeladen. Im Sommer teilweise jede Woche, auch mehrmals.
Alleine durch das Tanzen auf Festen könnte ich schon die empfohlenen Wochenzeit an Sport decken

Ich kenne nur 2 Menschen, die keinen Alkohol trinken, und das sind beides trockene Alkoholiker.

cooky
12539 Beiträge
29.01.2018 22:04
Also wenn die Kinder bei Oma sind und wir abends was machen, dann ist es bei mir auch am liebsten Bier.
Ich mag dieses cremige Sahnezeugs nicht. Das ist mir zu schwer.
Wobei mir auch ein Bier beim Essen zu schwer wäre.

Und dann auch gerne eben mit Freunden in gemütlicher Runde. Aber tatsächlich nur wenn die Mädels über Nacht weg sind. Babysitter und dann nachdem man was getrunken hat mit zu den Kindern legen? Nee, nie!

steph28
4166 Beiträge
29.01.2018 22:12
Also ich trinke abends ganz gerne mal einen Wein (so alle zwei Wochen). Nein, momentan natürlich nicht. Wenn ich mich mit Freundinnen treffe, trinken wir auch gerne mal einen über den Durst, aber höchstens einmal im Monat. Mein Mann ist da anders. Er trinkt eigentlich jeden Freitag und Samstag ein oder zwei Bier und zwei Gläser Whiskey dazu. Betrunken ist er allerdings nie, das ist mein Job
Serafinchen
4537 Beiträge
29.01.2018 22:47
Spontan unregelmäßig und unterschiedlich viel. Mal ein Radler zum Essen und auch mal 1-2 Cocktails am Abend.
myschka91
220 Beiträge
29.01.2018 22:52
Zitat von MiramitLionel:

Laut einiger Aussagen hier sind unsere Freunde wohl nicht normal und Alkoholiker aber gut dass jeder seine Meinung haben darf


Ich denke der Trend geht eher zur Selbstoptimierung, bis ins letzte Detail und viele wollen 100% gesund und ohne Last leben. Die Grenzen zwischen Genuss, Gewohnheit und Sucht sind sowieso fließend... jenachdem welches Maß man anlegt. Wenn man im richtigen Maß damit umgeht, ist es auch kein Problem. Sucht an sich ist ja auch wieder was anderes. Der eine trinkt, der andere raucht, der nächste rennt ins Casino oder macht sonst was. Das soll jetzt nicht heißen, dass alle die nicht trinken spielsüchtig sind.
myschka91
220 Beiträge
29.01.2018 22:53
Zitat von Serafinchen:

Spontan unregelmäßig und unterschiedlich viel. Mal ein Radler zum Essen und auch mal 1-2 Cocktails am Abend.


Ähnlich bei uns.
shelyra
69110 Beiträge
29.01.2018 23:06
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Viala:

wundert euch echt, dass hier so viele kaum oder gar nicht was trinken? hier sind überdurchschnittlich viele junge mütter, schwangere, stillende und hibbelnde... ich finds logisch ich habe vor der 1. schwangerschaft auch noch mehr getrunken... aber nach langer abstinenz war der reiz futsch und mit kleinen kindern im haus fühlt es sich auch nicht richtig an fragt in 10 jahren nochmal, vielleicht ists anders dann
außerdem ist der konsum von alkohol allgemein rückläufig...

und doch, alkohol ist eine droge... schon ion der schule wurde es bei uns als legale droge kllassifiziert... heute würde ich auch noch zucker dazunehmen... und ich finde es gut, wenn alkohol und tabak aus dem gesellschaftsbild immer mehr verschwinden

...ja, stimmt. Mit zunehmendem Alter trinkt man mehr. Früher habe ich auch nicht so viel getrunken.
Ich werde bestimmt mal so eine Eierlikör-Mon chérie-Tante, wenn ich im Altenheim bin.

bei uns ist es eher umgekehrt...

früher waren wir viel öfters unterwegs. und eigentlich überall wurde gesoffen (trinken konnte man es nicht mehr nennen). da hatten wir mehr als einen rausch den wir auf fremden sofas ausschliefen.
dann kamen die kinder und wir lebten lange abstinent (schwangerschaft-stillzeit-direkt wieder schwanger- dann wieder 1 jahr stillzeit... also gute 4 jahre ohne jeglichen alkohol). seitdem haben wir gar kein verlangen mehr danach uns zu besaufen. wir können auch ohne alk spaß haben.

daher bleibt es hier beim gelegenheits-bierchen. udn das trotz einiger jahre ohne hindernisgrund. daher denke ich nicht, dass sich das noch großartig ändern wird - usnere wilden zeiten sind vorbei
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