Attachment Parenting
04.08.2016 06:42
Zitat von SaSk:
Zitat von Schaf:
Zitat von EarlyBird:
Ich schieße mal kurz quer rein: sind gerade welche von euch am Hibbeln? Momentan sind alle Hibbelgruppen so voll und ich fände es ganz nett mit ein paar Mädels mit gleicher Wellenlänge zu hibbeln und dann evtl. auch zu kugeln
. Also vielleicht eine AP-Hibbelgruppe
.
Zu spät. Baby kommt im März.
Ach schön, Glückwunschhier im Februar
![]()
Herzlichen Glückwunsch auch Dir!

04.08.2016 07:23
Early ich hibbel gerade, die Mens trudelt langsam ein und ich starte somit in den 6. ÜZ
solangsam könnte da mal was passieren
Kurz noch zur Genderdebatte. Gerade kam im Radio das es eine Onlinepetition für männliche Kartoffelnamen gibt. Derzeit werden wohl so ziemlich alle Kartoffelsorten mit weiblichen Namen versehen, das soll sich jetzt ändern. Der Bundestag soll darüber entscheiden ob zukünftig auch männliche Namen vergeben werden. Joar, ich finde irgendwann sollte es mit der Gleichberechtigung auch mal gut sein


Kurz noch zur Genderdebatte. Gerade kam im Radio das es eine Onlinepetition für männliche Kartoffelnamen gibt. Derzeit werden wohl so ziemlich alle Kartoffelsorten mit weiblichen Namen versehen, das soll sich jetzt ändern. Der Bundestag soll darüber entscheiden ob zukünftig auch männliche Namen vergeben werden. Joar, ich finde irgendwann sollte es mit der Gleichberechtigung auch mal gut sein

04.08.2016 07:25
Erinnert mich an die Diskussion vor ein paar Jahren, warum alle Hochs Männernamen haben und alle Tiefs Frauennamen. Das würde dann geändert.
04.08.2016 07:31
Zitat von Schaf:da macht das aber imho auch sinn
Erinnert mich an die Diskussion vor ein paar Jahren, warum alle Hochs Männernamen haben und alle Tiefs Frauennamen. Das würde dann geändert.


aber Kartoffeln? naja...

ich finds übrigens schon gut, dass kindern vor der Pubertät schon erzählt wird A) was es an Möglichkeiten gibt und B) dass diese Möglichkeiten grundsätzlich ok sind...

04.08.2016 07:32
Zitat von Schaf:
Erinnert mich an die Diskussion vor ein paar Jahren, warum alle Hochs Männernamen haben und alle Tiefs Frauennamen. Das würde dann geändert.
Ja jetzt wechselt es sich ab. Mir ist das sowas von Boogy ob ein Tief Harald oder Gerlinde heißt aber wenn es die Emanzipierten glücklich macht dann sollen sie, ich finde es einfach nur lächerlich
04.08.2016 07:58
Ich bin bei dem Thema ganz bei Zaubi und Marie. Ich finde diese ganzen Diskussionen ziemlich lächerlich.
Und ich finde auch, dass es Aufgabe der Eltern ist, Kinder darüber aufzuklären, dass es verschiedene Formen der Familie gibt.
Ich habe eine Cousine, die mal ein Cousin war. Bei ihr war ziemlich früh klar, dass sie kein Junge ist und es wurde immer als "Phase" abgetan. Diese Phase dauert bis heute an und mittlerweile wurde ihr Körper angepasst und sie hat ihren Weg gemacht.
Und ich finde auch, dass es Aufgabe der Eltern ist, Kinder darüber aufzuklären, dass es verschiedene Formen der Familie gibt.
Ich habe eine Cousine, die mal ein Cousin war. Bei ihr war ziemlich früh klar, dass sie kein Junge ist und es wurde immer als "Phase" abgetan. Diese Phase dauert bis heute an und mittlerweile wurde ihr Körper angepasst und sie hat ihren Weg gemacht.
04.08.2016 08:09
Zitat von SaSk:
Ich bin bei dem Thema ganz bei Zaubi und Marie. Ich finde diese ganzen Diskussionen ziemlich lächerlich.
Und ich finde auch, dass es Aufgabe der Eltern ist, Kinder darüber aufzuklären, dass es verschiedene Formen der Familie gibt.
Ich habe eine Cousine, die mal ein Cousin war. Bei ihr war ziemlich früh klar, dass sie kein Junge ist und es wurde immer als "Phase" abgetan. Diese Phase dauert bis heute an und mittlerweile wurde ihr Körper angepasst und sie hat ihren Weg gemacht.
Und wenn die Eltern dieser Aufgabe nicht gerecht werden?
04.08.2016 08:22
Zitat von Stefanka93:
Zitat von SaSk:
Ich bin bei dem Thema ganz bei Zaubi und Marie. Ich finde diese ganzen Diskussionen ziemlich lächerlich.
Und ich finde auch, dass es Aufgabe der Eltern ist, Kinder darüber aufzuklären, dass es verschiedene Formen der Familie gibt.
Ich habe eine Cousine, die mal ein Cousin war. Bei ihr war ziemlich früh klar, dass sie kein Junge ist und es wurde immer als "Phase" abgetan. Diese Phase dauert bis heute an und mittlerweile wurde ihr Körper angepasst und sie hat ihren Weg gemacht.
Und wenn die Eltern dieser Aufgabe nicht gerecht werden?
Oder das einfach nicht ausreicht, weil im weiteren sozialen Umfeld weiterhin Druck ausgeübt wird?
04.08.2016 08:41
Zitat von Mauselle:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von SaSk:
Ich bin bei dem Thema ganz bei Zaubi und Marie. Ich finde diese ganzen Diskussionen ziemlich lächerlich.
Und ich finde auch, dass es Aufgabe der Eltern ist, Kinder darüber aufzuklären, dass es verschiedene Formen der Familie gibt.
Ich habe eine Cousine, die mal ein Cousin war. Bei ihr war ziemlich früh klar, dass sie kein Junge ist und es wurde immer als "Phase" abgetan. Diese Phase dauert bis heute an und mittlerweile wurde ihr Körper angepasst und sie hat ihren Weg gemacht.
Und wenn die Eltern dieser Aufgabe nicht gerecht werden?
Oder das einfach nicht ausreicht, weil im weiteren sozialen Umfeld weiterhin Druck ausgeübt wird?
Da habt ihr zwar Recht, aber wo fängt das an?
Eltern könnten so vielem nicht gerecht werden, soll all das an die Schulen abgegeben werden?
Ich befürchte, dass gerade dadurch, dass vieles zur Aufgabe der Schulen gemacht wird viele Eltern sich noch mehr aus der Verantwortung ziehen.
Ich finde es auch nicht unbedingt verkehrt, dass angesprochen wird, dass es verschiedene Formen gibt, aber muss man so ein Theater darum machen?
Ich sehe es zum Beispiel bei Stillen ganz ähnlich. Ich folge bei facebook verschiedenen Seiten, welche ich grundsätzlich als sehr informativ empfinde, aber dieses Tamtam, welches oft über das öffentliche Stillen gemacht wird finde ich lächerlich.
Dadurch soll erreicht werden, dass stillen in der Öffentlichkeit zur Normalität wird. Ich finde, es wird eher das Gegenteil erreicht. Das ganze Thema wird ins lächerliche gezogen indem alle schreien "schaut her, ich Stille und es ist ganz normal". Ja verdammt, es ist ganz normal. Deshalb muss ich dabei nicht alle Aufmerksamkeit auf mich ziehen, ich muss es nicht noch mal hervor heben.
In dem Moment, wo sich kein Schwein dafür interessiert, in dem Moment wird es für mich zur Normalität.
Und beim Gender Thema sehe ich es ganz ähnlich, dieser ganze Aufriss, der zum Teil um Kleinigkeiten gemacht wird, zieht das ganze Thema ins lächerliche.
Ich meine, muss wirklich unbedingt die Feuerwehrfrau gesondert aufgezählt werden?
Dürfen wir uns aus Rücksicht nicht mehr als Mama und Papa bezeichnen? Sind für nur noch ein "Elter"?
Verdammt nein, ich bin Mama, ich bin eine Frau und warum soll ich das verstecken wollen?
Es gibt nun mal Unterschiede, das kann man auch einfach nicht Weg diskutieren.
04.08.2016 08:49
Aber genau das meinte ich doch.
Es braucht eine selbstverständliche, nebenbei eingeflossene "Aufklärung" der Kinder, keine großen Veranstaltungen oder Trans-Puppen oder sonstigen Blödsinn. Aber Kinder müssten möglichst im gesamten sozialen Umfeld Transsexualität (und nebenbei bemerkt auch homosexualität) als normal empfinden können. Kinder haben da doch ganz simple Antennen für, da braucht es gar nicht viel. Eigentlich ist nur wichtig, dass der negativ Druck verschwindet (man muss eben richtiges Mädchen oder richtiger junge sein) .
Es braucht eine selbstverständliche, nebenbei eingeflossene "Aufklärung" der Kinder, keine großen Veranstaltungen oder Trans-Puppen oder sonstigen Blödsinn. Aber Kinder müssten möglichst im gesamten sozialen Umfeld Transsexualität (und nebenbei bemerkt auch homosexualität) als normal empfinden können. Kinder haben da doch ganz simple Antennen für, da braucht es gar nicht viel. Eigentlich ist nur wichtig, dass der negativ Druck verschwindet (man muss eben richtiges Mädchen oder richtiger junge sein) .
04.08.2016 08:50
Zitat von SaSk:
Zitat von Mauselle:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von SaSk:
Ich bin bei dem Thema ganz bei Zaubi und Marie. Ich finde diese ganzen Diskussionen ziemlich lächerlich.
Und ich finde auch, dass es Aufgabe der Eltern ist, Kinder darüber aufzuklären, dass es verschiedene Formen der Familie gibt.
Ich habe eine Cousine, die mal ein Cousin war. Bei ihr war ziemlich früh klar, dass sie kein Junge ist und es wurde immer als "Phase" abgetan. Diese Phase dauert bis heute an und mittlerweile wurde ihr Körper angepasst und sie hat ihren Weg gemacht.
Und wenn die Eltern dieser Aufgabe nicht gerecht werden?
Oder das einfach nicht ausreicht, weil im weiteren sozialen Umfeld weiterhin Druck ausgeübt wird?
Da habt ihr zwar Recht, aber wo fängt das an?
Eltern könnten so vielem nicht gerecht werden, soll all das an die Schulen abgegeben werden?
Ich befürchte, dass gerade dadurch, dass vieles zur Aufgabe der Schulen gemacht wird viele Eltern sich noch mehr aus der Verantwortung ziehen.
Ich finde es auch nicht unbedingt verkehrt, dass angesprochen wird, dass es verschiedene Formen gibt, aber muss man so ein Theater darum machen?
Ich sehe es zum Beispiel bei Stillen ganz ähnlich. Ich folge bei facebook verschiedenen Seiten, welche ich grundsätzlich als sehr informativ empfinde, aber dieses Tamtam, welches oft über das öffentliche Stillen gemacht wird finde ich lächerlich.
Dadurch soll erreicht werden, dass stillen in der Öffentlichkeit zur Normalität wird. Ich finde, es wird eher das Gegenteil erreicht. Das ganze Thema wird ins lächerliche gezogen indem alle schreien "schaut her, ich Stille und es ist ganz normal". Ja verdammt, es ist ganz normal. Deshalb muss ich dabei nicht alle Aufmerksamkeit auf mich ziehen, ich muss es nicht noch mal hervor heben.
In dem Moment, wo sich kein Schwein dafür interessiert, in dem Moment wird es für mich zur Normalität.
Und beim Gender Thema sehe ich es ganz ähnlich, dieser ganze Aufriss, der zum Teil um Kleinigkeiten gemacht wird, zieht das ganze Thema ins lächerliche.
Ich meine, muss wirklich unbedingt die Feuerwehrfrau gesondert aufgezählt werden?
Dürfen wir uns aus Rücksicht nicht mehr als Mama und Papa bezeichnen? Sind für nur noch ein "Elter"?
Verdammt nein, ich bin Mama, ich bin eine Frau und warum soll ich das verstecken wollen?
Es gibt nun mal Unterschiede, das kann man auch einfach nicht Weg diskutieren.
Ja, so denke ich auch oft. Kann vielem zustimmen.
Ich finde die Genderdiskussion in sehr vielen Punkten extrem lächerlich, und wie z.B. Schweden, die ansonsten viele gute Ansätze haben, das ad absurdum führt, finde ich nicht nur lächerlich, sondern erschreckend.
Ich finde, das Elternhaus hat das zu vermitteln, und in der Schule darf das gern mal erwähnt werden, dass alle Spielarten des Lebens in Ordnung sind. Ich hab aber den Eindruck, dass wir alle da den Jugendlichen und Kindern ohnehin hinterherhinken

Das Geschlecht kann man sich natürlich nicht aussuchen wie im Supermarkt. Vielleicht meint das der Papst, ich hab jetzt nicht weiter gelesen (und er ist ansonsten in vielen Dingen viel weltoffener als sein Vorgänger, das halte ich ihm zugute). In aller Regel und für den größten Prozentsatz der Menschen passt ja auch ihr Geschlecht. Homosexualität hat ja erstmal nix mit Geschlecht zu tun und auch nicht mit Geschlecht aussuchen. Wenn eine Junge im Mädchenkörper steckt oder andersrum, ist das ein anderes Kapitel. Aber hier ist, denke ich, auch das Elternhaus am Wichtigsten, dem Kind zu vermitteln, Du bist okay, Du darfst sein, wer Du sein willst.
Meine Kinder wachsen da sehr offen auf. In Malins Kindergarten sind auch zwei Mamas mit Kindern, bei den Pfadfindern auch, das Lebensmodell ist ihnen in aller Selbstverständlichkeit geläufig, und meine Schwester ist auch mit einer Frau verpartnert. Sie wissen, dass es uns EGAL ist, ob sie Männer oder Frauen lieben. Wirklich und wahrhaftig völlig egal, das kann ich in aller Ehrlichkeit von mir und meinem Mann behaupten.
Aber ich denke wirklich, den wichtigsten Part hat das Elternhaus. Die Schule kann ergänzen, aber ohne Tamtam, sondern mit Selbstverständlichkeit - siehe den Beitrag übers Stillen, den oben jemand geschrieben hat.
04.08.2016 08:54
Zitat von SaSk:
Zitat von Mauselle:
Zitat von Stefanka93:
Zitat von SaSk:
Ich bin bei dem Thema ganz bei Zaubi und Marie. Ich finde diese ganzen Diskussionen ziemlich lächerlich.
Und ich finde auch, dass es Aufgabe der Eltern ist, Kinder darüber aufzuklären, dass es verschiedene Formen der Familie gibt.
Ich habe eine Cousine, die mal ein Cousin war. Bei ihr war ziemlich früh klar, dass sie kein Junge ist und es wurde immer als "Phase" abgetan. Diese Phase dauert bis heute an und mittlerweile wurde ihr Körper angepasst und sie hat ihren Weg gemacht.
Und wenn die Eltern dieser Aufgabe nicht gerecht werden?
Oder das einfach nicht ausreicht, weil im weiteren sozialen Umfeld weiterhin Druck ausgeübt wird?
Da habt ihr zwar Recht, aber wo fängt das an?
Eltern könnten so vielem nicht gerecht werden, soll all das an die Schulen abgegeben werden?
Ich befürchte, dass gerade dadurch, dass vieles zur Aufgabe der Schulen gemacht wird viele Eltern sich noch mehr aus der Verantwortung ziehen.
Ich finde es auch nicht unbedingt verkehrt, dass angesprochen wird, dass es verschiedene Formen gibt, aber muss man so ein Theater darum machen?
Ich sehe es zum Beispiel bei Stillen ganz ähnlich. Ich folge bei facebook verschiedenen Seiten, welche ich grundsätzlich als sehr informativ empfinde, aber dieses Tamtam, welches oft über das öffentliche Stillen gemacht wird finde ich lächerlich.
Dadurch soll erreicht werden, dass stillen in der Öffentlichkeit zur Normalität wird. Ich finde, es wird eher das Gegenteil erreicht. Das ganze Thema wird ins lächerliche gezogen indem alle schreien "schaut her, ich Stille und es ist ganz normal". Ja verdammt, es ist ganz normal. Deshalb muss ich dabei nicht alle Aufmerksamkeit auf mich ziehen, ich muss es nicht noch mal hervor heben.
In dem Moment, wo sich kein Schwein dafür interessiert, in dem Moment wird es für mich zur Normalität.
Und beim Gender Thema sehe ich es ganz ähnlich, dieser ganze Aufriss, der zum Teil um Kleinigkeiten gemacht wird, zieht das ganze Thema ins lächerliche.
Ich meine, muss wirklich unbedingt die Feuerwehrfrau gesondert aufgezählt werden?
Dürfen wir uns aus Rücksicht nicht mehr als Mama und Papa bezeichnen? Sind für nur noch ein "Elter"?
Verdammt nein, ich bin Mama, ich bin eine Frau und warum soll ich das verstecken wollen?
Es gibt nun mal Unterschiede, das kann man auch einfach nicht Weg diskutieren.
Und wenn sich das die Feuerwehrfrau auch denkt?
Ich verstehe was du meinst und ich stimme dir zu, dass manchmal viel Aufriss und nichts gemacht wird. Aber mit deinem ersten Punkt gehe ich nicht konform. Sicher können Eltern nicht allen gerecht werden und die Schule muss nicht alle Defizite ausgleichen (kann sie auch gar nicht), aber wenn die Eltern schon dabei Versagen, ihren Kindern Toleranz für alle Arten der Familie nahezubringen -> ja, dann sehe ich die Schule in der Pflicht. Denn eine andere Option haben diese Kinder nicht, um selbiges zu lernen.
04.08.2016 09:00
in irgendeiner weise muss das aber wirklich passieren. IN meinem Elternhaus wird Homosexualität als nicht normal angesehen, in der Schule wurde das Thema so gar nicht angeschnitten, unter den Kindern wurden der Begriff "Homo" oder "Schwuchtel" als Beleidigung angewandt. Ich wurde mit dem Thema so gut wie gar nicht konfrontiert.
Mein Schwägerin (lesbisch) lebte jahrelang mit einer Frau zusammen, ich dachte in meiner Jugendlichen Naivität sie wären Freunde und hätten ne WG, es wurde auch nie wirklich darüber gesprochen. Dann trennte sich meine Schwägerin von ihrer Freundin und zog zurück in ihr Elternhaus. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich quasi auch schon dort mit meinem Mann (damals noch Freund) und als sie Besuch von einer Freundin hatte, die wir dann alle zusammen zurück nach Berlin fuhren wurde so nebenbei erwähnt "Achso ich bin lesbisch" und ganz erhlich, ich war schockiert, verwirrt und konnte so gar nichts mit dieser Situation anfangen. Ich redete wochenlang nicht mit meiner Schwägerin, nicht weil ich was dagegen hatte das sie lesbisch ist sondern weil ich schlicht weg überfordert war mit dieser Situation. Natürlich wusste ich das es Homosexuelle, Transen und sonstwas gibt aber ich wurde mit dem Thema noch nie konfrontiert.
Meine Cousine ist übrigend aus lesbisch, auch das wusste ich nicht obwohl es mehr als offensichtlich war, aber ich war einfach blind für diese dinge.
Mittlerweile ist es für mich auch zur Normalität geworden und mir ist es echt egal wer wen liebt oder nicht liebt und ich finde es immer noch echt diskriminierend das meiner Schwägerin und ihrer Ehefrau die steuerlichen Vorteile einer Ehe untersagt werden. Sie führen eine eingetragene Lebensgemeinschaft aber werden getrennt veranlagt und das ist echt nicht fair.
Mein Schwägerin (lesbisch) lebte jahrelang mit einer Frau zusammen, ich dachte in meiner Jugendlichen Naivität sie wären Freunde und hätten ne WG, es wurde auch nie wirklich darüber gesprochen. Dann trennte sich meine Schwägerin von ihrer Freundin und zog zurück in ihr Elternhaus. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich quasi auch schon dort mit meinem Mann (damals noch Freund) und als sie Besuch von einer Freundin hatte, die wir dann alle zusammen zurück nach Berlin fuhren wurde so nebenbei erwähnt "Achso ich bin lesbisch" und ganz erhlich, ich war schockiert, verwirrt und konnte so gar nichts mit dieser Situation anfangen. Ich redete wochenlang nicht mit meiner Schwägerin, nicht weil ich was dagegen hatte das sie lesbisch ist sondern weil ich schlicht weg überfordert war mit dieser Situation. Natürlich wusste ich das es Homosexuelle, Transen und sonstwas gibt aber ich wurde mit dem Thema noch nie konfrontiert.
Meine Cousine ist übrigend aus lesbisch, auch das wusste ich nicht obwohl es mehr als offensichtlich war, aber ich war einfach blind für diese dinge.
Mittlerweile ist es für mich auch zur Normalität geworden und mir ist es echt egal wer wen liebt oder nicht liebt und ich finde es immer noch echt diskriminierend das meiner Schwägerin und ihrer Ehefrau die steuerlichen Vorteile einer Ehe untersagt werden. Sie führen eine eingetragene Lebensgemeinschaft aber werden getrennt veranlagt und das ist echt nicht fair.
04.08.2016 09:03
Deswegen sag ich ja, das muss als Selbstverständlichkeit vermittelt werden in der Schule. Im Nebensatz, ohne Tamtam. Das bringt mehr als "Wir machen in Bio eine Stunde über Transgender oder Homosexualität" - kicher, kicher... Das muss normal sein.
Und wie gesagt, für meine Große ist es das in der Schule in der Stufe schon gewesen. Ich habe gestaunt, dass da schon in der achten, neunten Klasse die ersten gesagt haben, ich bin schwul, ich bin lesbisch, und die anderen, aha, okay, cool. Fertig. Ich glaube, die sind echt viel weiter als unsere Generation im Denken.
Und wie gesagt, für meine Große ist es das in der Schule in der Stufe schon gewesen. Ich habe gestaunt, dass da schon in der achten, neunten Klasse die ersten gesagt haben, ich bin schwul, ich bin lesbisch, und die anderen, aha, okay, cool. Fertig. Ich glaube, die sind echt viel weiter als unsere Generation im Denken.
- Dieses Thema wurde 264 mal gemerkt