Attachment Parenting
30.09.2016 14:55
Es hat mich gestört, deshalb habe ich es gemacht. Vielleicht kannst du mir das nächste mal dabei helfen?
30.09.2016 14:56
Ich glaube, ich würde da einfach komplett ehrlich sein und mir nichts als Antwort herkonstruieren. Sag ihm einfach, dass es dich massiv gestört hat, wie es aussah und du deshalb aufgeräumt hast.
Behalte im Hinterkopf, dass du das schlechte Gewissen oder besser gesagt die Erkenntnis "Ohje Mama mußte das machen, weil ichs nicht gemacht habe" NICHT herbeizwingen kannst, obwohl das einem Erwachsenen so nahe liegen würde...bei den Kids ist das meist zuviel verlangt.
Behalte im Hinterkopf, dass du das schlechte Gewissen oder besser gesagt die Erkenntnis "Ohje Mama mußte das machen, weil ichs nicht gemacht habe" NICHT herbeizwingen kannst, obwohl das einem Erwachsenen so nahe liegen würde...bei den Kids ist das meist zuviel verlangt.
30.09.2016 14:57
Auch gut.
Also klingt das nicht zu voreingenommen, wenn ich ihn bitte, beim nächsten mal zu helfen?! Dann steht Ihm das ja frei, ob ja oder nein.
Liege ich da falsch ?
Also klingt das nicht zu voreingenommen, wenn ich ihn bitte, beim nächsten mal zu helfen?! Dann steht Ihm das ja frei, ob ja oder nein.
Liege ich da falsch ?
30.09.2016 14:57
Bitten kannst du ihn. Ob er Lust dazu hat, ist eine ganz andere Frage

30.09.2016 15:05
Zitat von Mauselle:
Bitten kannst du ihn. Ob er Lust dazu hat, ist eine ganz andere Frage![]()
Das ist richtig. Aber ich habe angemerkt, ihn beim nächsten mal mit einzubeziehen - ob das passiert steht in den Sternen

30.09.2016 15:49
Ich würde zum Thema aufräumen gerne mal eine Frage stellen. (ok es sind mehrerer geworden)
Mein Sohn wird in einigen Tagen auch 5 Jahre alt. Aufräumen klappt mal mehr mal weniger. Zusammen meist ja, alleine gar nicht, aber oft nutze ich das Umgangswochenende um es immer wieder "richtig ordentlich" zumachen. Mich stört Unordnung einfach, bin aber nicht penibel, die Bücher sollten aber z.B. im Bücherregal stehen und nicht in der Legokiste liegen.
Aber wenn ich das immer selber mache, bzw. fast immer - unter anderem auch, um eine Diskussion aus dem Weg zugehen, die in etwa so aussehen würde.
"Räume bitte dein Zimmer auf"
"Nein, ich mag nicht" - "Nein, mach du" etc
Was "lernt" mein Sohn dabei?
"Erziehe" ich ihn dann eigtl nicht zu einem unordentlichen Menschen, da er es nie tun muss? Oder nur selten?
Soll ich einfach mal die Tür zulassen und ihn in seinem Chaos?
Gemeinschaftsräume hinterlässt er nicht so - z.B. nach dem Essen räumt jeder seinen Teller in die Spüle, oder die Zahnbürste kommt wieder in den Zahnbecher und an den dafür vorgesehen Platz.
Ich weiß das der "Zwang" das Kinderzimmer muss ordentlich sein, von mir aus geht und deshalb versuche ich ihn auch nicht dazu zu zwingen, würde eh nix bringen - aber er soll auch mal nicht der totale Chaot werden.
Mein Sohn wird in einigen Tagen auch 5 Jahre alt. Aufräumen klappt mal mehr mal weniger. Zusammen meist ja, alleine gar nicht, aber oft nutze ich das Umgangswochenende um es immer wieder "richtig ordentlich" zumachen. Mich stört Unordnung einfach, bin aber nicht penibel, die Bücher sollten aber z.B. im Bücherregal stehen und nicht in der Legokiste liegen.
Aber wenn ich das immer selber mache, bzw. fast immer - unter anderem auch, um eine Diskussion aus dem Weg zugehen, die in etwa so aussehen würde.
"Räume bitte dein Zimmer auf"
"Nein, ich mag nicht" - "Nein, mach du" etc
Was "lernt" mein Sohn dabei?
"Erziehe" ich ihn dann eigtl nicht zu einem unordentlichen Menschen, da er es nie tun muss? Oder nur selten?
Soll ich einfach mal die Tür zulassen und ihn in seinem Chaos?
Gemeinschaftsräume hinterlässt er nicht so - z.B. nach dem Essen räumt jeder seinen Teller in die Spüle, oder die Zahnbürste kommt wieder in den Zahnbecher und an den dafür vorgesehen Platz.
Ich weiß das der "Zwang" das Kinderzimmer muss ordentlich sein, von mir aus geht und deshalb versuche ich ihn auch nicht dazu zu zwingen, würde eh nix bringen - aber er soll auch mal nicht der totale Chaot werden.

30.09.2016 16:03
Zitat von vegetable:
Ich würde zum Thema aufräumen gerne mal eine Frage stellen. (ok es sind mehrerer geworden)
Mein Sohn wird in einigen Tagen auch 5 Jahre alt. Aufräumen klappt mal mehr mal weniger. Zusammen meist ja, alleine gar nicht, aber oft nutze ich das Umgangswochenende um es immer wieder "richtig ordentlich" zumachen. Mich stört Unordnung einfach, bin aber nicht penibel, die Bücher sollten aber z.B. im Bücherregal stehen und nicht in der Legokiste liegen.
Aber wenn ich das immer selber mache, bzw. fast immer - unter anderem auch, um eine Diskussion aus dem Weg zugehen, die in etwa so aussehen würde.
"Räume bitte dein Zimmer auf"
"Nein, ich mag nicht" - "Nein, mach du" etc
Was "lernt" mein Sohn dabei?
"Erziehe" ich ihn dann eigtl nicht zu einem unordentlichen Menschen, da er es nie tun muss? Oder nur selten?
Soll ich einfach mal die Tür zulassen und ihn in seinem Chaos?
Gemeinschaftsräume hinterlässt er nicht so - z.B. nach dem Essen räumt jeder seinen Teller in die Spüle, oder die Zahnbürste kommt wieder in den Zahnbecher und an den dafür vorgesehen Platz.
Ich weiß das der "Zwang" das Kinderzimmer muss ordentlich sein, von mir aus geht und deshalb versuche ich ihn auch nicht dazu zu zwingen, würde eh nix bringen - aber er soll auch mal nicht der totale Chaot werden.![]()
Meine Mama hat sich früher komplett aus dem Thema bei mir rausgehalten. Mein Zimmer war stets ein einziger Müllhaufen und ich muss sagen...ich habe auch so gelernt aufzuräumen. Denn das habe ich dann auch getan, selbstständig und wenn es mir selbst zu viel wurde.
Und auch heute...Ich mag es ordentlich und meistens schaffe ich es auch dass man bei uns zu Hause jederzeit jemanden reinlassen kann

Ich handhabe das nun genauso. Ich frage ob wir zusammen aufräumen weil es dann schneller geht wenn alle helfen.
Meistens haben sie keine Lust.

Wobei ich ihnen schon sage dass ich es schön fände wenn sie helfen, wenigstens im Wohnzimmer wenn da wieder das ganze spielzeug plus Kissen usw. rumfliegt.
Im Kinderzimmer räume ich auf wenn es mir zu viel wird. Das wird dann dankend angenommen

30.09.2016 16:08
Zitat von vegetable:
Ich würde zum Thema aufräumen gerne mal eine Frage stellen. (ok es sind mehrerer geworden)
Mein Sohn wird in einigen Tagen auch 5 Jahre alt. Aufräumen klappt mal mehr mal weniger. Zusammen meist ja, alleine gar nicht, aber oft nutze ich das Umgangswochenende um es immer wieder "richtig ordentlich" zumachen. Mich stört Unordnung einfach, bin aber nicht penibel, die Bücher sollten aber z.B. im Bücherregal stehen und nicht in der Legokiste liegen.
Aber wenn ich das immer selber mache, bzw. fast immer - unter anderem auch, um eine Diskussion aus dem Weg zugehen, die in etwa so aussehen würde.
"Räume bitte dein Zimmer auf"
"Nein, ich mag nicht" - "Nein, mach du" etc
Was "lernt" mein Sohn dabei?
"Erziehe" ich ihn dann eigtl nicht zu einem unordentlichen Menschen, da er es nie tun muss? Oder nur selten?
Soll ich einfach mal die Tür zulassen und ihn in seinem Chaos?
Gemeinschaftsräume hinterlässt er nicht so - z.B. nach dem Essen räumt jeder seinen Teller in die Spüle, oder die Zahnbürste kommt wieder in den Zahnbecher und an den dafür vorgesehen Platz.
Ich weiß das der "Zwang" das Kinderzimmer muss ordentlich sein, von mir aus geht und deshalb versuche ich ihn auch nicht dazu zu zwingen, würde eh nix bringen - aber er soll auch mal nicht der totale Chaot werden.![]()
ob man chaotisch oder unordentlich wird ist eine veranlagung. das kann man weder antrainieren noch anerziehen
meine mama lag mir von kindheit an in den ohren "räum auf". mein zimmer sollte immer sauber sein. ständig wurde ich ermahnt, teilweise auch bestraft weil ich es nicht tat. geholfen hat das alles nix - ich bin auch heute noch chaotisch

wobei ich in meinem chaos alles finde. hab da meine eignee ordnung.
ich würde daher auch nicht ständig dem kind damit in den ohren liegen. sein zimmer, sein reich. er muss damit leben.
solang er die gemeinschaftsräume nicht zumüllt ist doch alles ok! das ist euer gemeinsames reich, daher gelten dort eure regeln.
so handhaben wir das - im kizi wird nur aufgeräumt wenn ich putzen muss (ab und zu kommt das dann doch vor...) oder wenn die kinder das wollen. solang ein weg zum fenster und zum bett blieben sit mir das egal.
30.09.2016 16:31
Die Kinderzimmer sind bei uns immer aufgeräumt. Sie spielen allerdings auch selten dort. Spielzeug liegt dann immer so verteilt im Haus rum. Aber jetzt auch nicht so schlimm. Aufräumen müssen meine Kinder das nie, dass mache ich abends, wenn sie schlafen innerhalb von 5 Minuten und fertig ist das ganze.
Aber sie räumen im großen und ganzen auch einfach wieder alles von alleine weg, wenn sie was zuende gespielt haben. Da habe ich wohl einfach Glück gehabt mit meinen.
Aber sie räumen im großen und ganzen auch einfach wieder alles von alleine weg, wenn sie was zuende gespielt haben. Da habe ich wohl einfach Glück gehabt mit meinen.

30.09.2016 16:58
Ich denke auch dass du ihn so nicht zum Chaoten "erziehst".
Wenn ich denke wie oft ich aufräumen musste. Mit meiner Mama, ohne sie, mit spielen, mit zwang,...
Es fiel mir damals schon schwer und ich kann es bis heute nicht. Es ist für mich wirklich ein Kraftakt alles gleich zu machen und überhaupt Ordnung zu halten und aufzuräumen.
Wenn ich jetzt zurück blicke hätte ich mir einfach Unterstützung gewünscht mit dieser Eigenschaft zurecht zu kommen.
So lebte ich lange zwischen zugemüllt und von mir selbst erzwungen aufgeräumt.
Seit ich Kinder habe darf es für mich einfach nicht mehr zugemüllt sein. Ich hab verstanden dass ich nicht der Fehler bin weil ich nicht ordentlich halten kann sondern dass ich einfach nur eine "doofe" Eigenschaft habe.
Ich kann es mir aber leicht machen indem ich einfach nicht so viele Sachen habe und einfache Wege Ordnung zu halten (die Geschirrtücher müssen nicht gefaltet im Schrank liegen, sie werden nach dem waschen einfach in eine schöne box gestopft).
Ich denke wenn meine Eltern das akzeptiert hätten und mir auf diesem Wege geholfen hätten hätte uns das einige unschöne Stunden und nerven gespart.
Nun ist natürlich nicht jedes Kind bei dem es chaotisch ist von Grund suf unordentlich.
Aber als Mama merkt man in der Regel ja aus welchem Grund es so aussieht.
Lange Rede kurzer Sinn: ich denke nicht dass man zu ordentlich oder unordentlich erziehen kann, man kann das Kind nur da abholen wo es steht und es allen so einfach wie möglich mschen
Wenn ich denke wie oft ich aufräumen musste. Mit meiner Mama, ohne sie, mit spielen, mit zwang,...
Es fiel mir damals schon schwer und ich kann es bis heute nicht. Es ist für mich wirklich ein Kraftakt alles gleich zu machen und überhaupt Ordnung zu halten und aufzuräumen.
Wenn ich jetzt zurück blicke hätte ich mir einfach Unterstützung gewünscht mit dieser Eigenschaft zurecht zu kommen.
So lebte ich lange zwischen zugemüllt und von mir selbst erzwungen aufgeräumt.
Seit ich Kinder habe darf es für mich einfach nicht mehr zugemüllt sein. Ich hab verstanden dass ich nicht der Fehler bin weil ich nicht ordentlich halten kann sondern dass ich einfach nur eine "doofe" Eigenschaft habe.
Ich kann es mir aber leicht machen indem ich einfach nicht so viele Sachen habe und einfache Wege Ordnung zu halten (die Geschirrtücher müssen nicht gefaltet im Schrank liegen, sie werden nach dem waschen einfach in eine schöne box gestopft).
Ich denke wenn meine Eltern das akzeptiert hätten und mir auf diesem Wege geholfen hätten hätte uns das einige unschöne Stunden und nerven gespart.
Nun ist natürlich nicht jedes Kind bei dem es chaotisch ist von Grund suf unordentlich.
Aber als Mama merkt man in der Regel ja aus welchem Grund es so aussieht.
Lange Rede kurzer Sinn: ich denke nicht dass man zu ordentlich oder unordentlich erziehen kann, man kann das Kind nur da abholen wo es steht und es allen so einfach wie möglich mschen
30.09.2016 17:19
Ich persönlich wurde auch immer dazu gezwungen - frei nach dem Motto
"wenn mal Besuch kommt" oder "die Kleidung muss gebügelt und ordentlich sein und bitte fleckenfrei - auch bei einem Kind"
Wenn es nicht ordentlich war wurde alles raus geworfen und ich musste wieder neu einräumen, dass würde ich NIEMALS!!
bei meinem Sohn machen.
Es ist mein Problem das ich eine gewisse Ordnung benötige um mich Wohl zufühlen und nicht das von meinem Sohn und dennoch sitzt tief in mir die Angst er könnte der totale Chaot werden und man könne seine Wohnung später mal nicht mehr betreten.
Ich höre immer noch tief in mir die Stimme "ein Kind muss Ordnung lernen" und "Ordnung ist das halbe Leben"
Aber darf ich sein Kinderzimmer einfach ordentlich halten? Oder greife ich da zusehr in sein Reich ein? In seine Selbstbestimmung?
"wenn mal Besuch kommt" oder "die Kleidung muss gebügelt und ordentlich sein und bitte fleckenfrei - auch bei einem Kind"
Wenn es nicht ordentlich war wurde alles raus geworfen und ich musste wieder neu einräumen, dass würde ich NIEMALS!!

Es ist mein Problem das ich eine gewisse Ordnung benötige um mich Wohl zufühlen und nicht das von meinem Sohn und dennoch sitzt tief in mir die Angst er könnte der totale Chaot werden und man könne seine Wohnung später mal nicht mehr betreten.
Ich höre immer noch tief in mir die Stimme "ein Kind muss Ordnung lernen" und "Ordnung ist das halbe Leben"
Aber darf ich sein Kinderzimmer einfach ordentlich halten? Oder greife ich da zusehr in sein Reich ein? In seine Selbstbestimmung?
30.09.2016 17:30
Ohja, das haben meine Eltern auch immer gemacht...
Einfach alles aus meinem Zimmer geschmissen und ich durfte dann alles aufräumen...
.
Spielzeug haben meine Mädchen in ihren Zimmern ja nicht, weil wir haben nur sehr kleine Kinderzimmer. Das größere der Zimmer teilen sie 2 der Mädchen.
Wir haben dafür einen sehr großen Spielekeller, wo sie sich austoben dürfen. Vor dem Abendbrot gehe ich unten aufräumen und frage, ob sie mir helfen wollen.
Ganz selten, dass mal einer Nein sagt. Selbst die Kleinste hilft schon mit. Aber ich zwinge niemanden zum Aufräumen, ich lebe es einfach vor, es gehört hier zum Abendritual dazu.
Bei den Zimmern frage ich. Ob ich wischen, Fenster putzen, etc. darf.
Einfach alles aus meinem Zimmer geschmissen und ich durfte dann alles aufräumen...
.
Spielzeug haben meine Mädchen in ihren Zimmern ja nicht, weil wir haben nur sehr kleine Kinderzimmer. Das größere der Zimmer teilen sie 2 der Mädchen.
Wir haben dafür einen sehr großen Spielekeller, wo sie sich austoben dürfen. Vor dem Abendbrot gehe ich unten aufräumen und frage, ob sie mir helfen wollen.
Ganz selten, dass mal einer Nein sagt. Selbst die Kleinste hilft schon mit. Aber ich zwinge niemanden zum Aufräumen, ich lebe es einfach vor, es gehört hier zum Abendritual dazu.
Bei den Zimmern frage ich. Ob ich wischen, Fenster putzen, etc. darf.
30.09.2016 17:33
Zitat von Norimena:
Ohja, das haben meine Eltern auch immer gemacht...
Einfach alles aus meinem Zimmer geschmissen und ich durfte dann alles aufräumen...
.
Spielzeug haben meine Mädchen in ihren Zimmern ja nicht, weil wir haben nur sehr kleine Kinderzimmer. Das größere der Zimmer teilen sie 2 der Mädchen.
Wir haben dafür einen sehr großen Spielekeller, wo sie sich austoben dürfen. Vor dem Abendbrot gehe ich unten aufräumen und frage, ob sie mir helfen wollen.
Ganz selten, dass mal einer Nein sagt. Selbst die Kleinste hilft schon mit. Aber ich zwinge niemanden zum Aufräumen, ich lebe es einfach vor, es gehört hier zum Abendritual dazu.
Bei den Zimmern frage ich. Ob ich wischen, Fenster putzen, etc. darf.
Schlimm oder? Selbst wenn nur ein Pulli unordentlich im Schrank lag

Du fragst echt? Wie alt sind deine Kids? Also gesaugt etc hab ich bis jetzt immer einfach so, ohne zu fragen, darauf bin ich noch gar nicht gekommen, gut mit knapp 5 hat er noch "keine" Geheimnisse vor mir

30.09.2016 17:34
Zitat von vegetable:
Ich persönlich wurde auch immer dazu gezwungen - frei nach dem Motto
"wenn mal Besuch kommt" oder "die Kleidung muss gebügelt und ordentlich sein und bitte fleckenfrei - auch bei einem Kind"
Wenn es nicht ordentlich war wurde alles raus geworfen und ich musste wieder neu einräumen, dass würde ich NIEMALS!!bei meinem Sohn machen.
Es ist mein Problem das ich eine gewisse Ordnung benötige um mich Wohl zufühlen und nicht das von meinem Sohn und dennoch sitzt tief in mir die Angst er könnte der totale Chaot werden und man könne seine Wohnung später mal nicht mehr betreten.
Ich höre immer noch tief in mir die Stimme "ein Kind muss Ordnung lernen" und "Ordnung ist das halbe Leben"
Aber darf ich sein Kinderzimmer einfach ordentlich halten? Oder greife ich da zusehr in sein Reich ein? In seine Selbstbestimmung?
frag ihn doch ob du das darfst

wenn es mit seiner zustimmung geschiet, dann greifst du nicht in seine selbstbestimmung ein
30.09.2016 17:59
Ich brauch mal eure geballte Kompetenz
Situation 1:
Bestimmung der Richtung beim Autofahren....er sitzt hinten und schreit ständig daaaaaaa lang und wehe Mama fährt nicht über das Stoppelfeld dann geht die Sirene los. Es stört mich massiv beim Autofahren und durch erklären komme ich oft nicht weiter und selbst wenn ich ständig erkläre, es lenkt mich ab....jemand Lösungsvorschläge?
Situation 2:
Tischmanieren....er möchte selber essen, darf er und kann er, hab ich nix dagegen, hab auch nix dagegen das die hätte unten landet, mal mit den Händen gegessen wird oder dergleichen. Was mich massiv stört ist dieses absichtliche runter werfen vom Essen und das in einem exzessiven Ausmaß....wie kriege ich ihm dazu das nicht zu machen ohne ihm den Spaß zu nehmen, ich will ja das er das Essen auch mit den Händen erkundet aber kriegen wir das hin dass das auf dem Tisch und nicht unter dem Tisch stattfindet? Zu Hause geht das ja noch aber in Restaurants oder bei Freunden machen wir uns bzw. ich mich jedesmal zur Pfeile

Situation 1:
Bestimmung der Richtung beim Autofahren....er sitzt hinten und schreit ständig daaaaaaa lang und wehe Mama fährt nicht über das Stoppelfeld dann geht die Sirene los. Es stört mich massiv beim Autofahren und durch erklären komme ich oft nicht weiter und selbst wenn ich ständig erkläre, es lenkt mich ab....jemand Lösungsvorschläge?
Situation 2:
Tischmanieren....er möchte selber essen, darf er und kann er, hab ich nix dagegen, hab auch nix dagegen das die hätte unten landet, mal mit den Händen gegessen wird oder dergleichen. Was mich massiv stört ist dieses absichtliche runter werfen vom Essen und das in einem exzessiven Ausmaß....wie kriege ich ihm dazu das nicht zu machen ohne ihm den Spaß zu nehmen, ich will ja das er das Essen auch mit den Händen erkundet aber kriegen wir das hin dass das auf dem Tisch und nicht unter dem Tisch stattfindet? Zu Hause geht das ja noch aber in Restaurants oder bei Freunden machen wir uns bzw. ich mich jedesmal zur Pfeile

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