Mütter- und Schwangerenforum

Gibt es hier Kinder, die ohne den Glauben an Weihnachtsmann/Christkind erzogen werden?

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Alaska
18847 Beiträge
21.12.2019 15:08
Zitat von Viala:

Zitat von Alaska:

Zitat von Viala:

Zitat von Alaska:

...
ja, es kam jetzt verbissen rüber Das Fette zb habe ich so um gar nicht geschrieben. Nur wenn man darauf pocht, dass es nur ein christliches Fest ist und nix anderes... Dann feiern strenggenommen nur zeigen und andere fanatisten richtig, da sie nur nehmen, was tatsächlich in Bibel und Co. Steht... Da ist dann nix mit älteren Wurzeln drin, keine regionale gewachsene Tradition... Sondern nur Kirche.
Ich sag ja: von Kartoffelsalat und Würstchen, geschmückten Bäumen und Geschenken steht in der Bibel nix und die Kirchen machen zwar mit, haben es aber auch nicht erfunden...

Ich sag ja: Lies meinen ersten Post nochmal wertfrei


Ja, aber es ist einzig und allein ein christliches Fest. Nur machen "Andersgläubige" halt ihr eigenes Fest daraus. Dagegen hab ich aber nichts. Sollen sie machen. Der ursprüngliche Sinn ist das aber nicht.

Die Kirche hat bei den eingeführten Traditionen gar nicht gejubelt, ganz im Gegenteil. Sie konnte sie nur nicht verhindern, genauso wenig wie sie heute verhindern kann, dass Menschen ein Kommerzfest daraus gemacht haben.
Ich beteilige mich auch am Kommerz, keine Frage. Aber der Hauptgedanke an Heiligabend ist bei uns schon Christi Geburt - mit Kirche, Lieder singen und dem Vorlesen der Weihnachtsgeschichte.

Und die Zeugen feiern Weihnachten schlichtweg gar nicht. Weils das gleiche Datum hat, wie das römische Fest, das noch parallel gefeiert wurde.
*seufz*
Ich wiederhole mich: ließ nochmal nach, ich stimme dir so nicht zu und werde ich auch auf die Art nicht mehr...


Ja, das weiß ich doch. Ich stimm nur dir nicht zu, lass aber trotzdem jedem sein Weihnachtsfest.
Alaska
18847 Beiträge
21.12.2019 15:12
Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

...


Nein, muss man auch nicht. Aber ich glaube nicht, dass Jesus es toll fand, andere zu verurteilen, obwohl man diese Person gar nicht genauer kennt. Du hast sie ja auch als Mutter direkt angegriffen. Dabei hat sie ihre Kinder (?) immer aus der Öffentlichkeit raus gehalten. In dem Podcast hat Matze z.B. auch gefragt, ob sie eine Frage zu ihrer Tochter stellen darf, da meinte sie, dass das ok ist, aber auch erst seit neustem, weil ihre Tochter damit einverstanden ist und selbst wohl ein öffentliches Instagram-Profil nutzen wollte.

Daher: Ich glaube gar nicht, dass sich ihr Kind/ihre Kinder (Wie viele hat sie denn? ) sich für ihre Mutter schämen. Oder gelitten haben. Sie ist ein total offener, starker und sehr toleranter Mensch, setzt sich für viel gutes ein. Ich finde sie großartig. Mir egal, was sie wie in ihren Büchern schreibt. Muss ich nicht lesen.


Das hab ich ja auch nicht behauptet. Ich sagte, sie hat wissentlich in Kauf genommen, dass es dazu kommen könnte. Ich weiß nicht, wie die Kinder (ich weiß nur von einem Sohn) zu ihr stehen oder wie die Bindung ist.

Ich möchte mich aber einfach nicht tiefer mit einem Menschen befassen, der mir nicht im Ansatz sympathisch ist. Im Gegenteil. Je mehr in ihren Büchern gelesen hab, desto schlimmer fand ich diese Frau.

Ich verurteile sie gar nicht, sie hat ihre Fans in diesem Land. Aber mir haben die zwei Bücher gereicht, mehr möchte ich nie mehr wieder von ihr lesen. Da war so was von abgrundtief ekelhaft und niveaulos, da schüttelt es ich jetzt noch (inkl. Würgereiz).

Das macht mich als Christ nicht aus. Ich muss mir keinen Podcast reinziehen um zu verstehen, dass auch diese Frau ihre guten Seiten hat. Die hat sie. Da bin ich mir sicher. Es gibt keine Menschen, die nur schlecht sind, oder nur kaltherzig, oder nur niveaulos.


Finde ich schade. Also, dass du an dein Bild festhalten willst. Ich habe auch "Feuchtgebiete" gelesen und fand es ebenfalls schrecklich. Hatte da auch ein ähnliches Bild wie du, bin aber froh, dass ich da nochmal einen ganz anderen Einblick gewinnen konnte. Es hat mich sehr bereichert. Ich glaube, von ihr als Mensch kann man unfassbar viel lernen.


Das ist in Ordnung, wenn du das schade findest. Ich persönlich hab gar nicht die Zeit, mich mit Menschen zu befassen, die mir zuwider sind. Ich höre eh keine Podcasts, auch etwas, was ich generell nicht mag, weil meine Aufmerksamkeitsspanne dafür nicht aussreicht (ich kann auch keine Hörbücher hören, außer im Auto).
Wieso soll ich mich denn jetzt selber überzeugen, dass diese Frau auch gute Seiten hat (die sie sicher hat), wenn meine Grundeinstellung zu ihr schon negativ ist. Es gibt so viele tolle Menschen in Deutschland, denen ich gerne zu höre, die ich gerne sehe. Wenn ich nur 2 Stunden am Abend Zeit für Fernseher und Co. habe, dann investier ich die Zeit doch in Dinge, die ich von vorne rein mag - oder lass mich auf ganz neues ein.
Selbst Bücher, die mich nicht innerhalb der ersten 30 Seiten fesseln leg ich sofort wieder weg. Ich hab zu viele Bücher, die auf mich warten. Ich muss mich nicht überzeugen, dass sie vllt aber Seite 100 doch noch Fahrt aufnehmen.

Mir ist dafür echt die Zeit zu schade und zu kostbar.
21.12.2019 15:15
Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

...


Das hab ich ja auch nicht behauptet. Ich sagte, sie hat wissentlich in Kauf genommen, dass es dazu kommen könnte. Ich weiß nicht, wie die Kinder (ich weiß nur von einem Sohn) zu ihr stehen oder wie die Bindung ist.

Ich möchte mich aber einfach nicht tiefer mit einem Menschen befassen, der mir nicht im Ansatz sympathisch ist. Im Gegenteil. Je mehr in ihren Büchern gelesen hab, desto schlimmer fand ich diese Frau.

Ich verurteile sie gar nicht, sie hat ihre Fans in diesem Land. Aber mir haben die zwei Bücher gereicht, mehr möchte ich nie mehr wieder von ihr lesen. Da war so was von abgrundtief ekelhaft und niveaulos, da schüttelt es ich jetzt noch (inkl. Würgereiz).

Das macht mich als Christ nicht aus. Ich muss mir keinen Podcast reinziehen um zu verstehen, dass auch diese Frau ihre guten Seiten hat. Die hat sie. Da bin ich mir sicher. Es gibt keine Menschen, die nur schlecht sind, oder nur kaltherzig, oder nur niveaulos.


Finde ich schade. Also, dass du an dein Bild festhalten willst. Ich habe auch "Feuchtgebiete" gelesen und fand es ebenfalls schrecklich. Hatte da auch ein ähnliches Bild wie du, bin aber froh, dass ich da nochmal einen ganz anderen Einblick gewinnen konnte. Es hat mich sehr bereichert. Ich glaube, von ihr als Mensch kann man unfassbar viel lernen.


Das ist in Ordnung, wenn du das schade findest. Ich persönlich hab gar nicht die Zeit, mich mit Menschen zu befassen, die mir zuwider sind. Ich höre eh keine Podcasts, auch etwas, was ich generell nicht mag, weil meine Aufmerksamkeitsspanne dafür nicht aussreicht (ich kann auch keine Hörbücher hören, außer im Auto).
Wieso soll ich mich denn jetzt selber überzeugen, dass diese Frau auch gute Seiten hat (die sie sicher hat), wenn meine Grundeinstellung zu ihr schon negativ ist. Es gibt so viele tolle Menschen in Deutschland, denen ich gerne zu höre, die ich gerne sehe. Wenn ich nur 2 Stunden am Abend Zeit für Fernseher und Co. habe, dann investier ich die Zeit doch in Dinge, die ich von vorne rein mag - oder lass mich auf ganz neues ein.
Selbst Bücher, die mich nicht innerhalb der ersten 30 Seiten fesseln leg ich sofort wieder weg. Ich hab zu viele Bücher, die auf mich warten. Ich muss mich nicht überzeugen, dass sie vllt aber Seite 100 doch noch Fahrt aufnehmen.

Mir ist dafür echt die Zeit zu schade und zu kostbar.


Ich glaube, dass unterscheidet uns wohl auch einfach. Ich nehme mir unfassbar gerne Zeit für Menschen und höre unfassbar gerne zu. Finde ich einfach interessant. Ich glaube, deswegen liebe ich Podcasts auch so.

Alaska
18847 Beiträge
21.12.2019 15:19
Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

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Finde ich schade. Also, dass du an dein Bild festhalten willst. Ich habe auch "Feuchtgebiete" gelesen und fand es ebenfalls schrecklich. Hatte da auch ein ähnliches Bild wie du, bin aber froh, dass ich da nochmal einen ganz anderen Einblick gewinnen konnte. Es hat mich sehr bereichert. Ich glaube, von ihr als Mensch kann man unfassbar viel lernen.


Das ist in Ordnung, wenn du das schade findest. Ich persönlich hab gar nicht die Zeit, mich mit Menschen zu befassen, die mir zuwider sind. Ich höre eh keine Podcasts, auch etwas, was ich generell nicht mag, weil meine Aufmerksamkeitsspanne dafür nicht aussreicht (ich kann auch keine Hörbücher hören, außer im Auto).
Wieso soll ich mich denn jetzt selber überzeugen, dass diese Frau auch gute Seiten hat (die sie sicher hat), wenn meine Grundeinstellung zu ihr schon negativ ist. Es gibt so viele tolle Menschen in Deutschland, denen ich gerne zu höre, die ich gerne sehe. Wenn ich nur 2 Stunden am Abend Zeit für Fernseher und Co. habe, dann investier ich die Zeit doch in Dinge, die ich von vorne rein mag - oder lass mich auf ganz neues ein.
Selbst Bücher, die mich nicht innerhalb der ersten 30 Seiten fesseln leg ich sofort wieder weg. Ich hab zu viele Bücher, die auf mich warten. Ich muss mich nicht überzeugen, dass sie vllt aber Seite 100 doch noch Fahrt aufnehmen.

Mir ist dafür echt die Zeit zu schade und zu kostbar.


Ich glaube, dass unterscheidet uns wohl auch einfach. Ich nehme mir unfassbar gerne Zeit für Menschen und höre unfassbar gerne zu. Finde ich einfach interessant. Ich glaube, deswegen liebe ich Podcasts auch so.


Ich hör Menschen auch gerne zu. Aber im realen Leben.

Mich interessiert nicht, was CR im realen Leben macht oder wo sie wohnt. Sie wollte ja, dass sie mit ihren Büchern "provoziert" und ihr war klar, dass viele Menschen sie als eklig wahrnehmen werden. Das stört sie nicht. Und mich stört nicht, dass ich so über sie denke.
Ich hab seit Jahren nicht mehr an die Frau gedacht, dank dir heute wieder.
Würd ich sie im Podcast hören, würd ich mir vorstellen, wie sie an ihren Nägeln rummacht und sich klammheimlich ein Stück getrocknetes Sperma in den Mund schiebt während sie von ihrem Mutterdasein erzählt.
21.12.2019 15:25
Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

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Das ist in Ordnung, wenn du das schade findest. Ich persönlich hab gar nicht die Zeit, mich mit Menschen zu befassen, die mir zuwider sind. Ich höre eh keine Podcasts, auch etwas, was ich generell nicht mag, weil meine Aufmerksamkeitsspanne dafür nicht aussreicht (ich kann auch keine Hörbücher hören, außer im Auto).
Wieso soll ich mich denn jetzt selber überzeugen, dass diese Frau auch gute Seiten hat (die sie sicher hat), wenn meine Grundeinstellung zu ihr schon negativ ist. Es gibt so viele tolle Menschen in Deutschland, denen ich gerne zu höre, die ich gerne sehe. Wenn ich nur 2 Stunden am Abend Zeit für Fernseher und Co. habe, dann investier ich die Zeit doch in Dinge, die ich von vorne rein mag - oder lass mich auf ganz neues ein.
Selbst Bücher, die mich nicht innerhalb der ersten 30 Seiten fesseln leg ich sofort wieder weg. Ich hab zu viele Bücher, die auf mich warten. Ich muss mich nicht überzeugen, dass sie vllt aber Seite 100 doch noch Fahrt aufnehmen.

Mir ist dafür echt die Zeit zu schade und zu kostbar.


Ich glaube, dass unterscheidet uns wohl auch einfach. Ich nehme mir unfassbar gerne Zeit für Menschen und höre unfassbar gerne zu. Finde ich einfach interessant. Ich glaube, deswegen liebe ich Podcasts auch so.


Ich hör Menschen auch gerne zu. Aber im realen Leben.

Mich interessiert nicht, was CR im realen Leben macht oder wo sie wohnt. Sie wollte ja, dass sie mit ihren Büchern "provoziert" und ihr war klar, dass viele Menschen sie als eklig wahrnehmen werden. Das stört sie nicht. Und mich stört nicht, dass ich so über sie denke.
Ich hab seit Jahren nicht mehr an die Frau gedacht, dank dir heute wieder.
Würd ich sie im Podcast hören, würd ich mir vorstellen, wie sie an ihren Nägeln rummacht und sich klammheimlich ein Stück getrocknetes Sperma in den Mund schiebt während sie von ihrem Mutterdasein erzählt.


Mensch ist Mensch, egal ob ich denjenigen persönlich kenne oder nicht.

Echt? Heute zum ersten Mal wieder von ihr gehört? Dabei hat unter anderem ja auch sie sich ganz stark für die "Periode ist kein Luxus" Sache eingesetzt.

Alaska
18847 Beiträge
21.12.2019 15:29
Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

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Ich glaube, dass unterscheidet uns wohl auch einfach. Ich nehme mir unfassbar gerne Zeit für Menschen und höre unfassbar gerne zu. Finde ich einfach interessant. Ich glaube, deswegen liebe ich Podcasts auch so.


Ich hör Menschen auch gerne zu. Aber im realen Leben.

Mich interessiert nicht, was CR im realen Leben macht oder wo sie wohnt. Sie wollte ja, dass sie mit ihren Büchern "provoziert" und ihr war klar, dass viele Menschen sie als eklig wahrnehmen werden. Das stört sie nicht. Und mich stört nicht, dass ich so über sie denke.
Ich hab seit Jahren nicht mehr an die Frau gedacht, dank dir heute wieder.
Würd ich sie im Podcast hören, würd ich mir vorstellen, wie sie an ihren Nägeln rummacht und sich klammheimlich ein Stück getrocknetes Sperma in den Mund schiebt während sie von ihrem Mutterdasein erzählt.


Mensch ist Mensch, egal ob ich denjenigen persönlich kenne oder nicht.

Echt? Heute zum ersten Mal wieder von ihr gehört? Dabei hat unter anderem ja auch sie sich ganz stark für die "Periode ist kein Luxus" Sache eingesetzt.


Nie mitbekommen, ehrlich nicht. Also, die Sache um die Mehrwehrsteuer ja, aber noch nie von "Periode ist kein Luxus" oder CR. Das hab ich über seriöse Nachrichtenportale gelesen, da kommt sie nicht vor.

21.12.2019 15:30
Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Alaska:

Zitat von Skorpi:

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Ich hör Menschen auch gerne zu. Aber im realen Leben.

Mich interessiert nicht, was CR im realen Leben macht oder wo sie wohnt. Sie wollte ja, dass sie mit ihren Büchern "provoziert" und ihr war klar, dass viele Menschen sie als eklig wahrnehmen werden. Das stört sie nicht. Und mich stört nicht, dass ich so über sie denke.
Ich hab seit Jahren nicht mehr an die Frau gedacht, dank dir heute wieder.
Würd ich sie im Podcast hören, würd ich mir vorstellen, wie sie an ihren Nägeln rummacht und sich klammheimlich ein Stück getrocknetes Sperma in den Mund schiebt während sie von ihrem Mutterdasein erzählt.


Mensch ist Mensch, egal ob ich denjenigen persönlich kenne oder nicht.

Echt? Heute zum ersten Mal wieder von ihr gehört? Dabei hat unter anderem ja auch sie sich ganz stark für die "Periode ist kein Luxus" Sache eingesetzt.


Nie mitbekommen, ehrlich nicht. Also, die Sache um die Mehrwehrsteuer ja, aber noch nie von "Periode ist kein Luxus" oder CR. Das hab ich über seriöse Nachrichtenportale gelesen, da kommt sie nicht vor.


Genau um die Mehrwertsteuer ging es da.

21.12.2019 15:42
Zitat von Alaska:

Zitat von Viala:

Zitat von Alaska:

Zitat von Viala:

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Ja, aber es ist einzig und allein ein christliches Fest. Nur machen "Andersgläubige" halt ihr eigenes Fest daraus. Dagegen hab ich aber nichts. Sollen sie machen. Der ursprüngliche Sinn ist das aber nicht.

Die Kirche hat bei den eingeführten Traditionen gar nicht gejubelt, ganz im Gegenteil. Sie konnte sie nur nicht verhindern, genauso wenig wie sie heute verhindern kann, dass Menschen ein Kommerzfest daraus gemacht haben.
Ich beteilige mich auch am Kommerz, keine Frage. Aber der Hauptgedanke an Heiligabend ist bei uns schon Christi Geburt - mit Kirche, Lieder singen und dem Vorlesen der Weihnachtsgeschichte.

Und die Zeugen feiern Weihnachten schlichtweg gar nicht. Weils das gleiche Datum hat, wie das römische Fest, das noch parallel gefeiert wurde.
*seufz*
Ich wiederhole mich: ließ nochmal nach, ich stimme dir so nicht zu und werde ich auch auf die Art nicht mehr...


Ja, das weiß ich doch. Ich stimm nur dir nicht zu, lass aber trotzdem jedem sein Weihnachtsfest.
mir ist gerade beim Wäsche aufhängen noch was eingefallen...
Was ist denn der Sinn von Weihnachten Deiner Meinung nach?
Der Sinn, den ich kenne und lebe, ist die Geburt (und auch das Wirken) von Jesus. Nur der ist deutlich älter als die Kirche... Und nur, weil sie aus seinen Lehren eine Religion gemacht hat (und sich oft genug wider dieser Lehren Verhalten hat) hat die Küche Jesus noch lange nicht erfunden und das Recht, alles was mit ihm zu tun hat als einzig und allein ihres herausputzen
Ich folge den Lehren von Jesus, habe mein Leben und Wirken daran ausgerichtet... Und ich Feier und Ehre SEINE Geburt... Und nur seine... Die Kirche betrete ich zu diesem Fest trotzdem nur, wenn meine Kinder sich das wünschen...
Wir feiern also Jesus, nicht die Kirche, nicht dass Christentum.

Ich bin also nicht Christ in allgemeinen Verständnis und (normalerweise behalte ich fast für mich aus Respekt, aber hier muss ich es Mal herausstellen... Ich hoffe, es fühlt sich keiner angegriffen) lehne jegliche Religion ab... Aber ich behaupte Mal, dass der ursprüngliche Sinn bei uns nicht-Christen mehr Würdigung erfährt als bei manchem Feiertags-Christ, der brav in den Gottesdienst geht vor der Bescherung, sich an Sonntag nicht christlich verhält (und bevor jemand meckert: ich meine da niemanden im speziellen sondern nutze diesen Vergleich als rhetorisches Stilmittel).

Von daher: nein, ich finde deine Behauptung falsch.

So... Ärgert mich jetzt, dass ich nochmal geschrieben habe, aber mein Hirn wäre sonst irgendwann übergelaufen
Alaska
18847 Beiträge
21.12.2019 16:30
Zitat von Viala:

Zitat von Alaska:

Zitat von Viala:

Zitat von Alaska:

...
*seufz*
Ich wiederhole mich: ließ nochmal nach, ich stimme dir so nicht zu und werde ich auch auf die Art nicht mehr...


Ja, das weiß ich doch. Ich stimm nur dir nicht zu, lass aber trotzdem jedem sein Weihnachtsfest.
mir ist gerade beim Wäsche aufhängen noch was eingefallen...
Was ist denn der Sinn von Weihnachten Deiner Meinung nach?

Nächstenliebe. An Jesu Geburt denken, an andere Menschen denken.

Der Sinn, den ich kenne und lebe, ist die Geburt (und auch das Wirken) von Jesus. Nur der ist deutlich älter als die Kirche... Und nur, weil sie aus seinen Lehren eine Religion gemacht hat (und sich oft genug wider dieser Lehren Verhalten hat) hat die Küche Jesus noch lange nicht erfunden und das Recht, alles was mit ihm zu tun hat als einzig und allein ihres herausputzen
Ich folge den Lehren von Jesus, habe mein Leben und Wirken daran ausgerichtet... Und ich Feier und Ehre SEINE Geburt... Und nur seine... Die Kirche betrete ich zu diesem Fest trotzdem nur, wenn meine Kinder sich das wünschen...
Wir feiern also Jesus, nicht die Kirche, nicht dass Christentum.

Ich steh der Kirche nicht unkritisch gegenüber. Ich hab auch nie behaupet, dass Weihnachten ein Fest der kath. evangelischen oä. Kirche ist. Es ist das Fest der Christen, zumindest im eigentlichen Sinn.

Ich bin also nicht Christ in allgemeinen Verständnis und (normalerweise behalte ich fast für mich aus Respekt, aber hier muss ich es Mal herausstellen... Ich hoffe, es fühlt sich keiner angegriffen) lehne jegliche Religion ab... Aber ich behaupte Mal, dass der ursprüngliche Sinn bei uns nicht-Christen mehr Würdigung erfährt als bei manchem Feiertags-Christ, der brav in den Gottesdienst geht vor der Bescherung, sich an Sonntag nicht christlich verhält (und bevor jemand meckert: ich meine da niemanden im speziellen sondern nutze diesen Vergleich als rhetorisches Stilmittel).

Nein, das glaube ich nicht. Denn zum Christ sein gehört schon mehr als nur gute Absichten zu haben. Das macht einen zu einem guten Menschen, aber ein Christ ist man deswegen noch nicht. Und glaub mir, nichts verabscheue ich mehr als die, die die Kirche als letztes betreten, nach vorne in die erste Bank müssen und im wahren Leben total überhebliche, arrogante und intolerante Menschen sind. Hab ich auch in der Verwandtschaft, diese Bigotterie.

Von daher: nein, ich finde deine Behauptung falsch.

Und ich deine.

So... Ärgert mich jetzt, dass ich nochmal geschrieben habe, aber mein Hirn wäre sonst irgendwann übergelaufen
serap1981
2740 Beiträge
21.12.2019 18:02
Mein herzmädel hat in 16 Jahren nichts vom Weihnachtsmann, Osterhasen, Nikolaus oder zahnfee gehört. Ich wollte sie einfach nicht belügen.
Der Zauber war der gleiche, sie kennt die weihnachtsgeachichte, die Geschichte um Ostern und die Legende vom Bischof von Myra.
Lügen waren nie notwendig um den Zauber der Feste zu fühlen.
21.12.2019 22:46
Zitat von Viala:

Zitat von Alaska:

Zitat von Viala:

Zitat von Alaska:

...
*seufz*
Ich wiederhole mich: ließ nochmal nach, ich stimme dir so nicht zu und werde ich auch auf die Art nicht mehr...


Ja, das weiß ich doch. Ich stimm nur dir nicht zu, lass aber trotzdem jedem sein Weihnachtsfest.
mir ist gerade beim Wäsche aufhängen noch was eingefallen...
Was ist denn der Sinn von Weihnachten Deiner Meinung nach?
Der Sinn, den ich kenne und lebe, ist die Geburt (und auch das Wirken) von Jesus. Nur der ist deutlich älter als die Kirche... Und nur, weil sie aus seinen Lehren eine Religion gemacht hat (und sich oft genug wider dieser Lehren Verhalten hat) hat die Küche Jesus noch lange nicht erfunden und das Recht, alles was mit ihm zu tun hat als einzig und allein ihres herausputzen
Ich folge den Lehren von Jesus, habe mein Leben und Wirken daran ausgerichtet... Und ich Feier und Ehre SEINE Geburt... Und nur seine... Die Kirche betrete ich zu diesem Fest trotzdem nur, wenn meine Kinder sich das wünschen...
Wir feiern also Jesus, nicht die Kirche, nicht dass Christentum.

Ich bin also nicht Christ in allgemeinen Verständnis und (normalerweise behalte ich fast für mich aus Respekt, aber hier muss ich es Mal herausstellen... Ich hoffe, es fühlt sich keiner angegriffen) lehne jegliche Religion ab... Aber ich behaupte Mal, dass der ursprüngliche Sinn bei uns nicht-Christen mehr Würdigung erfährt als bei manchem Feiertags-Christ, der brav in den Gottesdienst geht vor der Bescherung, sich an Sonntag nicht christlich verhält (und bevor jemand meckert: ich meine da niemanden im speziellen sondern nutze diesen Vergleich als rhetorisches Stilmittel).

Von daher: nein, ich finde deine Behauptung falsch.

So... Ärgert mich jetzt, dass ich nochmal geschrieben habe, aber mein Hirn wäre sonst irgendwann übergelaufen


Und was wurde aus den Lehren, die so oft genannt wurden, gelernt?

Vielleicht, dass LIEBE und Familie besonders wichtig sind? Einige brauchen den Umweg über uralte Bücher vielleicht nicht.

Wenn jemand Weihnachten als Fest der Liebe feiert, dann hat er meiner Meinung nach das wichtigste verstanden und vielleicht sogar mehr, als einige, die dafür abwerten (ich finde die „Kommerz“-Bezeichnung immer sehr abwertend und so ist es ja auch gemeint. Positiv gesehen geht es bei Geschenken darum, Freude zu schenken und auch zu empfangen, zusammen das Leben (an sich ein wunderbares Geschenk) zu genießen. Und wie man das gestalten möchte, ist auch jedem selbst überlassen - und wenn es z.B. um Spenden für andere geht, gibt es viele, die das nicht breit treten.)

Gerade wenn ich im anderen Thread gelesen habe, was für eine lieblose Kindheit manche hatten, dann ist es eben auch nicht selbstverständlich, als Familie zusammen glücklich zu sein (ohne oder auch MIT Geschenken und Weihnachtsmann). Ich finde Fantasie, für Kinder besonders, ja wunderschön... und hier wird der Weihnachtsmann auch Geschenke bringen. Wenn ich etwas sicher weiß, dann das mein Kind eine tolle Kindheit haben wird. Ich selbst war damals auch sehr glücklich.
Senami3
1553 Beiträge
22.12.2019 00:09
Zitat von juuLes:

Zitat von Senami3:

Zitat von juuLes:

Zitat von Marija12:

...


Aber es ist doch ursprünglich nicht mal ein christliches Fest. Die Römer haben das doch gefeiert und die Christen haben dann den 6.januar (eigentlicher Gedenktag an Jesus) auf den 24./25. gelegt


Ich schrieb ja, dass die Weltreligionen sich entwickelt haben - auch aus nichtchristlichen Bräuchen. Aber heutzutage ist es eben das Fest zu Christi Geburt in der christlichen Welt.

Uns zum Thema "das echte Weihnachten" - ich habe nirgends gewertet, in echtes und unechtes Weihnachten. Ich habe nur dargestellt, was Weihnachten im christlichen Kontext bedeutet. Und ich habe gesagt, feiern kann jeder wie er mag/glaubt.

Zur Institution Kirche: da vermischst du die Institution mit dem Glauben. Ich glaube an die Geburt Jesu Christi, deshalb finde ich noch lange nicht alles gut, was im Namen von Religionen/Kirchen passierte oder passiert. Das sind zweierlei. Im Übrigen ist die Kirche nicht irgendein Konstrukt dem man zu gehorchen hat, sondern Kirche besteht aus einer Vielzahl Christen die Vorort mit gestalten.

Von außen betrachten mag Religion, Kirche, Glauben, Bibel und Wertevermittlung irgendwie immer das gleiche zu sein,aber da gibt es doch deutlich Unterschiede wenn man sich befassen möchte. Das führt an der Stelle aber zu weit.


Mich stört vor allem, denke ich, dass Christen meinen, es wäre halt ein christliches Fest und das nicht gläubige sich Weihnachten so hindrehen wie es ihnen passt. Und dabei ist es eben kein ursprünglich christliches Fest. Hat sich halt, für die Christen, so weiter entwickelt. Für nicht Christen ist es aber halt kein christliches Fest


Feierst du denn dann konkret das Fest der Römer? Dann stimmt natürlich deine Sichtweise - sprich du hast für dich dann entschieden "römisch" oder eben auf Basis des römischen festes zu feiern.

Ich bezweifle aber, dass es bei der Mehrheit der Fall ist. Die Mehrheit dürfte tatsächlich den 24.12. mit Jesu Geburt als Basis haben - und somit feiern sie ein christliches Fest (egal ob sie das dann religiös begehen oder eben nicht).
Redbabyization
10961 Beiträge
22.12.2019 06:44
Die christliche kirche hat "Weihnachten erfunden" um die Heiden mit den heidnischen Traditionen in die Kirche zu locken. Weihnachtsbaum, der Termin an sich ... Alles heidnisch. Theoretisch. Die Christenheit hat daraus dann ein fest zur Geburt Jesu gemacht, was ja auch durchaus vertretbar ist und keinem weh tut.

Ich gehöre definitiv nicht der Kirche an und feiere Weihnachten rein kommerziell, mit all seinem Zauber und vielen eigenen Traditionen.

Meine große Tochter ist 9 und glaubt auch noch ganz fest an den Weihnachtsmann, an magische Wesen, die Zahnfee .... Einhörner aber nicht, die sind bestimmt ausgestorben, wie die Dinos, sagt sie immer

Generell werde ich ihr von meiner Seite her absolut nicht den Zauber verwehren. Der Weihnachtsmann bringt morgens am 25. dezember Geschenke, nur an die, welche auch an ihn glauben. Manchmal finden die Eltern (Großeltern, Tanten, Onkel) aber noch was ganz tolles zusätzlich, was sie dem Kind gern schenken wollen. Bei ungläubigen Kindern müssen die Eltern die Geschenke kaufen und Erwachsene müssen sich ebenso selbst beschenken

Was wäre die Welt ohne ein bisschen Magie in der Kindheit?

juuLes
5319 Beiträge
22.12.2019 09:24
Zitat von Senami3:

Zitat von juuLes:

Zitat von Senami3:

Zitat von juuLes:

...


Ich schrieb ja, dass die Weltreligionen sich entwickelt haben - auch aus nichtchristlichen Bräuchen. Aber heutzutage ist es eben das Fest zu Christi Geburt in der christlichen Welt.

Uns zum Thema "das echte Weihnachten" - ich habe nirgends gewertet, in echtes und unechtes Weihnachten. Ich habe nur dargestellt, was Weihnachten im christlichen Kontext bedeutet. Und ich habe gesagt, feiern kann jeder wie er mag/glaubt.

Zur Institution Kirche: da vermischst du die Institution mit dem Glauben. Ich glaube an die Geburt Jesu Christi, deshalb finde ich noch lange nicht alles gut, was im Namen von Religionen/Kirchen passierte oder passiert. Das sind zweierlei. Im Übrigen ist die Kirche nicht irgendein Konstrukt dem man zu gehorchen hat, sondern Kirche besteht aus einer Vielzahl Christen die Vorort mit gestalten.

Von außen betrachten mag Religion, Kirche, Glauben, Bibel und Wertevermittlung irgendwie immer das gleiche zu sein,aber da gibt es doch deutlich Unterschiede wenn man sich befassen möchte. Das führt an der Stelle aber zu weit.


Mich stört vor allem, denke ich, dass Christen meinen, es wäre halt ein christliches Fest und das nicht gläubige sich Weihnachten so hindrehen wie es ihnen passt. Und dabei ist es eben kein ursprünglich christliches Fest. Hat sich halt, für die Christen, so weiter entwickelt. Für nicht Christen ist es aber halt kein christliches Fest


Feierst du denn dann konkret das Fest der Römer? Dann stimmt natürlich deine Sichtweise - sprich du hast für dich dann entschieden "römisch" oder eben auf Basis des römischen festes zu feiern.

Ich bezweifle aber, dass es bei der Mehrheit der Fall ist. Die Mehrheit dürfte tatsächlich den 24.12. mit Jesu Geburt als Basis haben - und somit feiern sie ein christliches Fest (egal ob sie das dann religiös begehen oder eben nicht).


Ich feiere weder das römische Fest, noch habe ich die Geburt Jesu als Basis. Geht trotzdem
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