Mütter- und Schwangerenforum

habt ihr eurem Kind schonmal weh getan?

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Seramonchen
37802 Beiträge
13.09.2017 13:11
Zitat von Viala:

Zitat von esther35:

Zitat von Seramonchen:

Also ich bin ja schon länger hier und "kenne" einige und ich bleibe dabei, dass ich denke, ihr treibt die falsche Kuh durch das Dorf und habt euch jetzt festgebissen. Denn Esther hat ja eigentlich nur darauf verwiesen, dass Gewalt eben Gewalt bleibt, auch wenn sie noch so gut gemeint ist.


Danke, so war es eigentlich gemeint.
und ich bleibe dabei, dass dass hier keiner angezweifelt oder relativiert hat...
Dadurch dass Esther das aber stoisch ignoriert, egal wie oft es geschrieben wird, lässt sich der Eindruck nicht wett machen, dass hier nur in einen Geschirr werden soll...

Esther ich würde dir normalerweise empfehlen, nochmal in Ruhe nachzulesen... Aber alleine dass du erneut drauf hinweist, nur auf dass geschriebene u.U. reagieren, dabei aber viel direkt geschriebenes ignorierst, das helfen könnte, die Reaktionen hier zu versehen... lässt mich befürchten, dass der Rest für die Katz wäre...


naja, da kann man aber auch sagen, lies du noch mal richtig. Hier klang schon durch, dass es eben mit mehreren Kindern nicht anders geht und das ist für mich schon relativieren. Sowohl hier als auch in dem anderen Thread.

Ich lese vor allem, dass sich das jetzt so hochgeschaukelt hat, obwohl am anfang einfach nur eine rein rationale Aussage stand, die sich auf die Definition von Gewalt bezogen hat. Ich bin ein wenig verwirrt, weil gerade die, die hier jetzt so vehement schreiben, für mich eigentlich eher zu den rationalen Schreiberinnen gehören, die eben nicht versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen.
13.09.2017 13:46
Zitat von Seramonchen:

Zitat von Viala:

Zitat von esther35:

Zitat von Seramonchen:

Also ich bin ja schon länger hier und "kenne" einige und ich bleibe dabei, dass ich denke, ihr treibt die falsche Kuh durch das Dorf und habt euch jetzt festgebissen. Denn Esther hat ja eigentlich nur darauf verwiesen, dass Gewalt eben Gewalt bleibt, auch wenn sie noch so gut gemeint ist.


Danke, so war es eigentlich gemeint.
und ich bleibe dabei, dass dass hier keiner angezweifelt oder relativiert hat...
Dadurch dass Esther das aber stoisch ignoriert, egal wie oft es geschrieben wird, lässt sich der Eindruck nicht wett machen, dass hier nur in einen Geschirr werden soll...

Esther ich würde dir normalerweise empfehlen, nochmal in Ruhe nachzulesen... Aber alleine dass du erneut drauf hinweist, nur auf dass geschriebene u.U. reagieren, dabei aber viel direkt geschriebenes ignorierst, das helfen könnte, die Reaktionen hier zu versehen... lässt mich befürchten, dass der Rest für die Katz wäre...


naja, da kann man aber auch sagen, lies du noch mal richtig. Hier klang schon durch, dass es eben mit mehreren Kindern nicht anders geht und das ist für mich schon relativieren. Sowohl hier als auch in dem anderen Thread.

Ich lese vor allem, dass sich das jetzt so hochgeschaukelt hat, obwohl am anfang einfach nur eine rein rationale Aussage stand, die sich auf die Definition von Gewalt bezogen hat. Ich bin ein wenig verwirrt, weil gerade die, die hier jetzt so vehement schreiben, für mich eigentlich eher zu den rationalen Schreiberinnen gehören, die eben nicht versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen.


Ich bin ehrlich gesagt auch etwas verwirrt. Esther hat doch eigentlich (bis su hochgeschaukelte Ausnahmen) nur dargelegt, dass Verhaltensweisen wie das hochziehen/Hinterherziehen an einer Hand, oder das zwangsweise Zähneputzen oder waschen eben die Definition der Gewalt erfüllen. EINIGE hier haben versucht dies damit zu relativieren, dass es eben sein müsse und das diese Verhaltensweisen nötig sind, wenn es sonst nicht gehen. Esther drückte nur aus (und das mAn sehr sachlich), dass dies dieses Verhalten nicht vom Attribut der Gewalt befreit. Zudem sagt sie halt, dass es ihrer Ansicht nach meistens nicht nötig ist und wenn man eben mal das Anziehen lässt.

Das meiste war doch schlicht beschreibend. Sie hat erklärt warum sie viel beobachtet. Warum wird das von einigen so interpretiert, als wolle sie die Userinnen angreifen. Wenn ich sage, ich schaue auf dem Spielplatz wenig auf mein Handy, heißt das nicht, dass alle die es machen doof/unaufmerksam/wasweißichwas sind.
Ihr zieht euch den Schuh an, ohne, dass Esther da groß Anlass zu gegeben hätte. Aber bitte, das ist doch euer Problem. Warum fühlen sich hier viele so angegriffen. Ich habe in derartigen Fällen häufig den Eindruck, dass dieses angegriffenfühlen daraus resultiert, dass man die eigene Verhaltensweise sehr wohl für falsch hält... ergo: Nerv getroffen/getriggert/ wie man es auch nennen will.

Beruhigt euch doch alle mal.
13.09.2017 13:55
Zitat von zuppilini:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Viala:

Zitat von esther35:

...
und ich bleibe dabei, dass dass hier keiner angezweifelt oder relativiert hat...
Dadurch dass Esther das aber stoisch ignoriert, egal wie oft es geschrieben wird, lässt sich der Eindruck nicht wett machen, dass hier nur in einen Geschirr werden soll...

Esther ich würde dir normalerweise empfehlen, nochmal in Ruhe nachzulesen... Aber alleine dass du erneut drauf hinweist, nur auf dass geschriebene u.U. reagieren, dabei aber viel direkt geschriebenes ignorierst, das helfen könnte, die Reaktionen hier zu versehen... lässt mich befürchten, dass der Rest für die Katz wäre...


naja, da kann man aber auch sagen, lies du noch mal richtig. Hier klang schon durch, dass es eben mit mehreren Kindern nicht anders geht und das ist für mich schon relativieren. Sowohl hier als auch in dem anderen Thread.

Ich lese vor allem, dass sich das jetzt so hochgeschaukelt hat, obwohl am anfang einfach nur eine rein rationale Aussage stand, die sich auf die Definition von Gewalt bezogen hat. Ich bin ein wenig verwirrt, weil gerade die, die hier jetzt so vehement schreiben, für mich eigentlich eher zu den rationalen Schreiberinnen gehören, die eben nicht versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen.


Ich bin ehrlich gesagt auch etwas verwirrt. Esther hat doch eigentlich (bis su hochgeschaukelte Ausnahmen) nur dargelegt, dass Verhaltensweisen wie das hochziehen/Hinterherziehen an einer Hand, oder das zwangsweise Zähneputzen oder waschen eben die Definition der Gewalt erfüllen. EINIGE hier haben versucht dies damit zu relativieren, dass es eben sein müsse und das diese Verhaltensweisen nötig sind, wenn es sonst nicht gehen. Esther drückte nur aus (und das mAn sehr sachlich), dass dies dieses Verhalten nicht vom Attribut der Gewalt befreit. Zudem sagt sie halt, dass es ihrer Ansicht nach meistens nicht nötig ist und wenn man eben mal das Anziehen lässt.

Das meiste war doch schlicht beschreibend. Sie hat erklärt warum sie viel beobachtet. Warum wird das von einigen so interpretiert, als wolle sie die Userinnen angreifen. Wenn ich sage, ich schaue auf dem Spielplatz wenig auf mein Handy, heißt das nicht, dass alle die es machen doof/unaufmerksam/wasweißichwas sind.
Ihr zieht euch den Schuh an, ohne, dass Esther da groß Anlass zu gegeben hätte. Aber bitte, das ist doch euer Problem. Warum fühlen sich hier viele so angegriffen. Ich habe in derartigen Fällen häufig den Eindruck, dass dieses angegriffenfühlen daraus resultiert, dass man die eigene Verhaltensweise sehr wohl für falsch hält... ergo: Nerv getroffen/getriggert/ wie man es auch nennen will.

Beruhigt euch doch alle mal.


Getriggert definitiv! Glaube aber nicht deshalb weil man eine Ausrede sucht.

Dazu kommt das sie einen sehr angreifenden Schreibstil hat.

Ich weiß wie sie es meint und was sie sagen will, finde den Ton aber sehr rechthaberisch. Ist halt das Problem des geschrieben Wortes, scheint aber nicht nur mir so zu gehen
13.09.2017 13:58
Zitat von zuppilini:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Viala:

Zitat von esther35:

...
und ich bleibe dabei, dass dass hier keiner angezweifelt oder relativiert hat...
Dadurch dass Esther das aber stoisch ignoriert, egal wie oft es geschrieben wird, lässt sich der Eindruck nicht wett machen, dass hier nur in einen Geschirr werden soll...

Esther ich würde dir normalerweise empfehlen, nochmal in Ruhe nachzulesen... Aber alleine dass du erneut drauf hinweist, nur auf dass geschriebene u.U. reagieren, dabei aber viel direkt geschriebenes ignorierst, das helfen könnte, die Reaktionen hier zu versehen... lässt mich befürchten, dass der Rest für die Katz wäre...


naja, da kann man aber auch sagen, lies du noch mal richtig. Hier klang schon durch, dass es eben mit mehreren Kindern nicht anders geht und das ist für mich schon relativieren. Sowohl hier als auch in dem anderen Thread.

Ich lese vor allem, dass sich das jetzt so hochgeschaukelt hat, obwohl am anfang einfach nur eine rein rationale Aussage stand, die sich auf die Definition von Gewalt bezogen hat. Ich bin ein wenig verwirrt, weil gerade die, die hier jetzt so vehement schreiben, für mich eigentlich eher zu den rationalen Schreiberinnen gehören, die eben nicht versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen.


Ich bin ehrlich gesagt auch etwas verwirrt. Esther hat doch eigentlich (bis su hochgeschaukelte Ausnahmen) nur dargelegt, dass Verhaltensweisen wie das hochziehen/Hinterherziehen an einer Hand, oder das zwangsweise Zähneputzen oder waschen eben die Definition der Gewalt erfüllen. EINIGE hier haben versucht dies damit zu relativieren, dass es eben sein müsse und das diese Verhaltensweisen nötig sind, wenn es sonst nicht gehen. Esther drückte nur aus (und das mAn sehr sachlich), dass dies dieses Verhalten nicht vom Attribut der Gewalt befreit. Zudem sagt sie halt, dass es ihrer Ansicht nach meistens nicht nötig ist und wenn man eben mal das Anziehen lässt.

Das meiste war doch schlicht beschreibend. Sie hat erklärt warum sie viel beobachtet. Warum wird das von einigen so interpretiert, als wolle sie die Userinnen angreifen. Wenn ich sage, ich schaue auf dem Spielplatz wenig auf mein Handy, heißt das nicht, dass alle die es machen doof/unaufmerksam/wasweißichwas sind.
Ihr zieht euch den Schuh an, ohne, dass Esther da groß Anlass zu gegeben hätte. Aber bitte, das ist doch euer Problem. Warum fühlen sich hier viele so angegriffen. Ich habe in derartigen Fällen häufig den Eindruck, dass dieses angegriffenfühlen daraus resultiert, dass man die eigene Verhaltensweise sehr wohl für falsch hält... ergo: Nerv getroffen/getriggert/ wie man es auch nennen will.

Beruhigt euch doch alle mal.


Ich sehe es ähnlich und kann das hier alles auch irgendwie nicht so verstehen, warum sich so viele von Esther angegriffen fühlen. Wirklich nicht.
Ich persönlich finde, dass sie ja nur recht hat. Und ich selber bin der Meinung, dass es sehr wohl oft auch andere Lösungen und Wege gibt. Ich habe zwei Kinder und noch nie musste ich irgendwie an ihnen ziehen oder Gewalt beim Anziehen, waschen oder Zähne putzen anwenden. Und meine Kinder bocken sehr wohl auch mal. Aber mit Gewalt macht man es eher doch noch schlimmer oder nicht? Und das meine ich wirklich alles andere als böse, ganz, ganz ehrlich nicht. Ich kann mir nur einfach wirklich schwer vorstellen, dass da Gewalt die einzige Lösung ist, die hilft.

Marf
29269 Beiträge
13.09.2017 14:04
Vielleicht liegt es auch daran, das hier viele Zähneputzen oder Kleidung nicht als trivial ansehen.Und sie Gründe haben, nicht den Kleiderkrams an einer Strassenecke ans Kind zu bringen sondern das lieber Zuhause erledigen.Wenn das dann pauschal als Misshandlung/Brechen des Willen ausgelegt wird ....naja....
Ich persönlich muss es niemanden immer Recht machen.Auch meinem Kind nicht.Auch das kann unbequeme Situationen aushalten.Besonders wenn alle Zeitpuffer,Ansagen und Versuche durch sind....
Und wer das nun wieder falsch auslegt kann ich mir denken.
13.09.2017 14:06
Zitat von Skorpi:

Zitat von zuppilini:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Viala:

...


naja, da kann man aber auch sagen, lies du noch mal richtig. Hier klang schon durch, dass es eben mit mehreren Kindern nicht anders geht und das ist für mich schon relativieren. Sowohl hier als auch in dem anderen Thread.

Ich lese vor allem, dass sich das jetzt so hochgeschaukelt hat, obwohl am anfang einfach nur eine rein rationale Aussage stand, die sich auf die Definition von Gewalt bezogen hat. Ich bin ein wenig verwirrt, weil gerade die, die hier jetzt so vehement schreiben, für mich eigentlich eher zu den rationalen Schreiberinnen gehören, die eben nicht versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen.


Ich bin ehrlich gesagt auch etwas verwirrt. Esther hat doch eigentlich (bis su hochgeschaukelte Ausnahmen) nur dargelegt, dass Verhaltensweisen wie das hochziehen/Hinterherziehen an einer Hand, oder das zwangsweise Zähneputzen oder waschen eben die Definition der Gewalt erfüllen. EINIGE hier haben versucht dies damit zu relativieren, dass es eben sein müsse und das diese Verhaltensweisen nötig sind, wenn es sonst nicht gehen. Esther drückte nur aus (und das mAn sehr sachlich), dass dies dieses Verhalten nicht vom Attribut der Gewalt befreit. Zudem sagt sie halt, dass es ihrer Ansicht nach meistens nicht nötig ist und wenn man eben mal das Anziehen lässt.

Das meiste war doch schlicht beschreibend. Sie hat erklärt warum sie viel beobachtet. Warum wird das von einigen so interpretiert, als wolle sie die Userinnen angreifen. Wenn ich sage, ich schaue auf dem Spielplatz wenig auf mein Handy, heißt das nicht, dass alle die es machen doof/unaufmerksam/wasweißichwas sind.
Ihr zieht euch den Schuh an, ohne, dass Esther da groß Anlass zu gegeben hätte. Aber bitte, das ist doch euer Problem. Warum fühlen sich hier viele so angegriffen. Ich habe in derartigen Fällen häufig den Eindruck, dass dieses angegriffenfühlen daraus resultiert, dass man die eigene Verhaltensweise sehr wohl für falsch hält... ergo: Nerv getroffen/getriggert/ wie man es auch nennen will.

Beruhigt euch doch alle mal.


Ich sehe es ähnlich und kann das hier alles auch irgendwie nicht so verstehen, warum sich so viele von Esther angegriffen fühlen. Wirklich nicht.
Ich persönlich finde, dass sie ja nur recht hat. Und ich selber bin der Meinung, dass es sehr wohl oft auch andere Lösungen und Wege gibt. Ich habe zwei Kinder und noch nie musste ich irgendwie an ihnen ziehen oder Gewalt beim Anziehen, waschen oder Zähne putzen anwenden. Und meine Kinder bocken sehr wohl auch mal. Aber mit Gewalt macht man es eher doch noch schlimmer oder nicht? Und das meine ich wirklich alles andere als böse, ganz, ganz ehrlich nicht. Ich kann mir nur einfach wirklich schwer vorstellen, dass da Gewalt die einzige Lösung ist, die hilft.


Definiere mal Gewalt!

So wie ich Esther verstehe ist Gewalt für sie schon das genervte boar ich hab heute keinen Bock zu diskutieren es wird jetzt gemacht weil ich das eben sage! Und wer unschuldig ist werfe den ersten Stein! Sicher ist es nicht nötig und es gebe eine andere Alternative doch nach etlichen Versuchen scheiterten die eben an mangelnden Nerven und weil diese nicht mehr stand hielten gab es eben just keine andere Alternative also so zu handeln. Dies wird aber nicht akzeptiert und als selbstbelügen und rechtfertigen angesehen und klingt bei ihr teilweise so als wäre das gleichbedeutend mit einer Ohrfeige. Wie gesagt, ich zweifle keines Wegs an ihrer Kernaussagen ich finde sie her nur den falschen Weg gewählt diese zu vermitteln
Marf
29269 Beiträge
13.09.2017 14:11
Zitat von NiAn:

Zitat von Skorpi:

Zitat von zuppilini:

Zitat von Seramonchen:

...


Ich bin ehrlich gesagt auch etwas verwirrt. Esther hat doch eigentlich (bis su hochgeschaukelte Ausnahmen) nur dargelegt, dass Verhaltensweisen wie das hochziehen/Hinterherziehen an einer Hand, oder das zwangsweise Zähneputzen oder waschen eben die Definition der Gewalt erfüllen. EINIGE hier haben versucht dies damit zu relativieren, dass es eben sein müsse und das diese Verhaltensweisen nötig sind, wenn es sonst nicht gehen. Esther drückte nur aus (und das mAn sehr sachlich), dass dies dieses Verhalten nicht vom Attribut der Gewalt befreit. Zudem sagt sie halt, dass es ihrer Ansicht nach meistens nicht nötig ist und wenn man eben mal das Anziehen lässt.

Das meiste war doch schlicht beschreibend. Sie hat erklärt warum sie viel beobachtet. Warum wird das von einigen so interpretiert, als wolle sie die Userinnen angreifen. Wenn ich sage, ich schaue auf dem Spielplatz wenig auf mein Handy, heißt das nicht, dass alle die es machen doof/unaufmerksam/wasweißichwas sind.
Ihr zieht euch den Schuh an, ohne, dass Esther da groß Anlass zu gegeben hätte. Aber bitte, das ist doch euer Problem. Warum fühlen sich hier viele so angegriffen. Ich habe in derartigen Fällen häufig den Eindruck, dass dieses angegriffenfühlen daraus resultiert, dass man die eigene Verhaltensweise sehr wohl für falsch hält... ergo: Nerv getroffen/getriggert/ wie man es auch nennen will.

Beruhigt euch doch alle mal.


Ich sehe es ähnlich und kann das hier alles auch irgendwie nicht so verstehen, warum sich so viele von Esther angegriffen fühlen. Wirklich nicht.
Ich persönlich finde, dass sie ja nur recht hat. Und ich selber bin der Meinung, dass es sehr wohl oft auch andere Lösungen und Wege gibt. Ich habe zwei Kinder und noch nie musste ich irgendwie an ihnen ziehen oder Gewalt beim Anziehen, waschen oder Zähne putzen anwenden. Und meine Kinder bocken sehr wohl auch mal. Aber mit Gewalt macht man es eher doch noch schlimmer oder nicht? Und das meine ich wirklich alles andere als böse, ganz, ganz ehrlich nicht. Ich kann mir nur einfach wirklich schwer vorstellen, dass da Gewalt die einzige Lösung ist, die hilft.


Definiere mal Gewalt!

So wie ich Esther verstehe ist Gewalt für sie schon das genervte boar ich hab heute keinen Bock zu diskutieren es wird jetzt gemacht weil ich das eben sage! Und wer unschuldig ist werfe den ersten Stein! Sicher ist es nicht nötig und es gebe eine andere Alternative doch nach etlichen Versuchen scheiterten die eben an mangelnden Nerven und weil diese nicht mehr stand hielten gab es eben just keine andere Alternative also so zu handeln. Dies wird aber nicht akzeptiert und als selbstbelügen und rechtfertigen angesehen und klingt bei ihr teilweise so als wäre das gleichbedeutend mit einer Ohrfeige. Wie gesagt, ich zweifle keines Wegs an ihrer Kernaussagen ich finde sie her nur den falschen Weg gewählt diese zu vermitteln

Richtig.
Und so gesehen wäre ja alles,was das Kind von seinem Spiel usw. abhält und es dann mault weil es nicht weitermachen kann,eine Gewaltanwendung.
13.09.2017 14:15
Zitat von NiAn:

Zitat von Skorpi:

Zitat von zuppilini:

Zitat von Seramonchen:

...


Ich bin ehrlich gesagt auch etwas verwirrt. Esther hat doch eigentlich (bis su hochgeschaukelte Ausnahmen) nur dargelegt, dass Verhaltensweisen wie das hochziehen/Hinterherziehen an einer Hand, oder das zwangsweise Zähneputzen oder waschen eben die Definition der Gewalt erfüllen. EINIGE hier haben versucht dies damit zu relativieren, dass es eben sein müsse und das diese Verhaltensweisen nötig sind, wenn es sonst nicht gehen. Esther drückte nur aus (und das mAn sehr sachlich), dass dies dieses Verhalten nicht vom Attribut der Gewalt befreit. Zudem sagt sie halt, dass es ihrer Ansicht nach meistens nicht nötig ist und wenn man eben mal das Anziehen lässt.

Das meiste war doch schlicht beschreibend. Sie hat erklärt warum sie viel beobachtet. Warum wird das von einigen so interpretiert, als wolle sie die Userinnen angreifen. Wenn ich sage, ich schaue auf dem Spielplatz wenig auf mein Handy, heißt das nicht, dass alle die es machen doof/unaufmerksam/wasweißichwas sind.
Ihr zieht euch den Schuh an, ohne, dass Esther da groß Anlass zu gegeben hätte. Aber bitte, das ist doch euer Problem. Warum fühlen sich hier viele so angegriffen. Ich habe in derartigen Fällen häufig den Eindruck, dass dieses angegriffenfühlen daraus resultiert, dass man die eigene Verhaltensweise sehr wohl für falsch hält... ergo: Nerv getroffen/getriggert/ wie man es auch nennen will.

Beruhigt euch doch alle mal.


Ich sehe es ähnlich und kann das hier alles auch irgendwie nicht so verstehen, warum sich so viele von Esther angegriffen fühlen. Wirklich nicht.
Ich persönlich finde, dass sie ja nur recht hat. Und ich selber bin der Meinung, dass es sehr wohl oft auch andere Lösungen und Wege gibt. Ich habe zwei Kinder und noch nie musste ich irgendwie an ihnen ziehen oder Gewalt beim Anziehen, waschen oder Zähne putzen anwenden. Und meine Kinder bocken sehr wohl auch mal. Aber mit Gewalt macht man es eher doch noch schlimmer oder nicht? Und das meine ich wirklich alles andere als böse, ganz, ganz ehrlich nicht. Ich kann mir nur einfach wirklich schwer vorstellen, dass da Gewalt die einzige Lösung ist, die hilft.


Definiere mal Gewalt!

So wie ich Esther verstehe ist Gewalt für sie schon das genervte boar ich hab heute keinen Bock zu diskutieren es wird jetzt gemacht weil ich das eben sage! Und wer unschuldig ist werfe den ersten Stein! Sicher ist es nicht nötig und es gebe eine andere Alternative doch nach etlichen Versuchen scheiterten die eben an mangelnden Nerven und weil diese nicht mehr stand hielten gab es eben just keine andere Alternative also so zu handeln. Dies wird aber nicht akzeptiert und als selbstbelügen und rechtfertigen angesehen und klingt bei ihr teilweise so als wäre das gleichbedeutend mit einer Ohrfeige. Wie gesagt, ich zweifle keines Wegs an ihrer Kernaussagen ich finde sie her nur den falschen Weg gewählt diese zu vermitteln


Ich denke nicht, dass ich nun Gewalt definieren muss. Wenn man das Kind mit Gewalt festhalten muss, damit die Zähne geputzt werden oder das Kind mit sich gezerrt wird, weil man es eilig hat, klingt das für mich persönlich einfach sehr krass. Beim Zähne putzen kann man sicherlich irgendeine spielerische Lösung finden, wenn man es eilig hat, nimmt man das Kind auf den arm und trägt es bis zum Bus oder wohin auch immer.

Genervt sein hat für mich nichts mit Gewalt zu tun. Aber auch da ist man dann einfach selber schuld, wenn das Kind nicht so reagiert, wie man gerne möchte. Da geht es mit Geduld doch um einiges einfacher.

Seramonchen
37802 Beiträge
13.09.2017 14:19
Zitat von NiAn:

Zitat von Skorpi:

Zitat von zuppilini:

Zitat von Seramonchen:

...


Ich bin ehrlich gesagt auch etwas verwirrt. Esther hat doch eigentlich (bis su hochgeschaukelte Ausnahmen) nur dargelegt, dass Verhaltensweisen wie das hochziehen/Hinterherziehen an einer Hand, oder das zwangsweise Zähneputzen oder waschen eben die Definition der Gewalt erfüllen. EINIGE hier haben versucht dies damit zu relativieren, dass es eben sein müsse und das diese Verhaltensweisen nötig sind, wenn es sonst nicht gehen. Esther drückte nur aus (und das mAn sehr sachlich), dass dies dieses Verhalten nicht vom Attribut der Gewalt befreit. Zudem sagt sie halt, dass es ihrer Ansicht nach meistens nicht nötig ist und wenn man eben mal das Anziehen lässt.

Das meiste war doch schlicht beschreibend. Sie hat erklärt warum sie viel beobachtet. Warum wird das von einigen so interpretiert, als wolle sie die Userinnen angreifen. Wenn ich sage, ich schaue auf dem Spielplatz wenig auf mein Handy, heißt das nicht, dass alle die es machen doof/unaufmerksam/wasweißichwas sind.
Ihr zieht euch den Schuh an, ohne, dass Esther da groß Anlass zu gegeben hätte. Aber bitte, das ist doch euer Problem. Warum fühlen sich hier viele so angegriffen. Ich habe in derartigen Fällen häufig den Eindruck, dass dieses angegriffenfühlen daraus resultiert, dass man die eigene Verhaltensweise sehr wohl für falsch hält... ergo: Nerv getroffen/getriggert/ wie man es auch nennen will.

Beruhigt euch doch alle mal.


Ich sehe es ähnlich und kann das hier alles auch irgendwie nicht so verstehen, warum sich so viele von Esther angegriffen fühlen. Wirklich nicht.
Ich persönlich finde, dass sie ja nur recht hat. Und ich selber bin der Meinung, dass es sehr wohl oft auch andere Lösungen und Wege gibt. Ich habe zwei Kinder und noch nie musste ich irgendwie an ihnen ziehen oder Gewalt beim Anziehen, waschen oder Zähne putzen anwenden. Und meine Kinder bocken sehr wohl auch mal. Aber mit Gewalt macht man es eher doch noch schlimmer oder nicht? Und das meine ich wirklich alles andere als böse, ganz, ganz ehrlich nicht. Ich kann mir nur einfach wirklich schwer vorstellen, dass da Gewalt die einzige Lösung ist, die hilft.


Definiere mal Gewalt!

So wie ich Esther verstehe ist Gewalt für sie schon das genervte boar ich hab heute keinen Bock zu diskutieren es wird jetzt gemacht weil ich das eben sage! Und wer unschuldig ist werfe den ersten Stein! Sicher ist es nicht nötig und es gebe eine andere Alternative doch nach etlichen Versuchen scheiterten die eben an mangelnden Nerven und weil diese nicht mehr stand hielten gab es eben just keine andere Alternative also so zu handeln. Dies wird aber nicht akzeptiert und als selbstbelügen und rechtfertigen angesehen und klingt bei ihr teilweise so als wäre das gleichbedeutend mit einer Ohrfeige. Wie gesagt, ich zweifle keines Wegs an ihrer Kernaussagen ich finde sie her nur den falschen Weg gewählt diese zu vermitteln


Sie hat aber auch mehrfach gesagt, dass sie selbst auch mal was falsch macht und ihr die Nerven durchgehen. Es ging ihr wirklich nur um die Definition. Was jetzt draus geworden ist, hängt auch ein wenig mit euren Sticheleien zusammen. Und ja, rein aus der Definition ist es schon Gewalt am Kind, wenn du dann halt sagst, das wird jetzt gemacht, weil ich es sage und es dann zur Not auch mit festhalten durchziehst.

Es ist doch egal, wie sie es gesagt hätte, einige fühlen sich (vielleicht ja wirklich auch zu recht) angegriffen und wollen sich verteidigen. Eigentlich ist das ja gar nicht notwendig, denn ihr schreibt ja selbst, ihr versteht die Grundaussage und seht das ähnlich. Dann kamen Fragen, wie man denn bitte diese oder jene Situation anders lösen würde. Es kamen Lösungsvorschläge und dann ein lässiges "äh nö, ich fang doch nicht an das Kind auf der Straße anzuziehen". Naja, sorry aber dann ist man ja doch nicht bereit, vielleicht für sich selbst unbequeme Alterantiven auch mal anzunehmen. Das ist ja dann auch jedem seine Entscheidung. Dann kann man sich aber nicht hinstellen und sagen, es geht nicht anders und jemanden runterputzen, der dazu eine andere Meinung hat.
Seramonchen
37802 Beiträge
13.09.2017 14:19
Zitat von Skorpi:

Zitat von NiAn:

Zitat von Skorpi:

Zitat von zuppilini:

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Ich sehe es ähnlich und kann das hier alles auch irgendwie nicht so verstehen, warum sich so viele von Esther angegriffen fühlen. Wirklich nicht.
Ich persönlich finde, dass sie ja nur recht hat. Und ich selber bin der Meinung, dass es sehr wohl oft auch andere Lösungen und Wege gibt. Ich habe zwei Kinder und noch nie musste ich irgendwie an ihnen ziehen oder Gewalt beim Anziehen, waschen oder Zähne putzen anwenden. Und meine Kinder bocken sehr wohl auch mal. Aber mit Gewalt macht man es eher doch noch schlimmer oder nicht? Und das meine ich wirklich alles andere als böse, ganz, ganz ehrlich nicht. Ich kann mir nur einfach wirklich schwer vorstellen, dass da Gewalt die einzige Lösung ist, die hilft.


Definiere mal Gewalt!

So wie ich Esther verstehe ist Gewalt für sie schon das genervte boar ich hab heute keinen Bock zu diskutieren es wird jetzt gemacht weil ich das eben sage! Und wer unschuldig ist werfe den ersten Stein! Sicher ist es nicht nötig und es gebe eine andere Alternative doch nach etlichen Versuchen scheiterten die eben an mangelnden Nerven und weil diese nicht mehr stand hielten gab es eben just keine andere Alternative also so zu handeln. Dies wird aber nicht akzeptiert und als selbstbelügen und rechtfertigen angesehen und klingt bei ihr teilweise so als wäre das gleichbedeutend mit einer Ohrfeige. Wie gesagt, ich zweifle keines Wegs an ihrer Kernaussagen ich finde sie her nur den falschen Weg gewählt diese zu vermitteln


Ich denke nicht, dass ich nun Gewalt definieren muss. Wenn man das Kind mit Gewalt festhalten muss, damit die Zähne geputzt werden oder das Kind mit sich gezerrt wird, weil man es eilig hat, klingt das für mich persönlich einfach sehr krass. Beim Zähne putzen kann man sicherlich irgendeine spielerische Lösung finden, wenn man es eilig hat, nimmt man das Kind auf den arm und trägt es bis zum Bus oder wohin auch immer.

Genervt sein hat für mich nichts mit Gewalt zu tun. Aber auch da ist man dann einfach selber schuld, wenn das Kind nicht so reagiert, wie man gerne möchte. Da geht es mit Geduld doch um einiges einfacher.


Christen
25091 Beiträge
13.09.2017 14:20
Zitat von Skorpi:

Zitat von NiAn:

Zitat von Skorpi:

Zitat von zuppilini:

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Ich sehe es ähnlich und kann das hier alles auch irgendwie nicht so verstehen, warum sich so viele von Esther angegriffen fühlen. Wirklich nicht.
Ich persönlich finde, dass sie ja nur recht hat. Und ich selber bin der Meinung, dass es sehr wohl oft auch andere Lösungen und Wege gibt. Ich habe zwei Kinder und noch nie musste ich irgendwie an ihnen ziehen oder Gewalt beim Anziehen, waschen oder Zähne putzen anwenden. Und meine Kinder bocken sehr wohl auch mal. Aber mit Gewalt macht man es eher doch noch schlimmer oder nicht? Und das meine ich wirklich alles andere als böse, ganz, ganz ehrlich nicht. Ich kann mir nur einfach wirklich schwer vorstellen, dass da Gewalt die einzige Lösung ist, die hilft.


Definiere mal Gewalt!

So wie ich Esther verstehe ist Gewalt für sie schon das genervte boar ich hab heute keinen Bock zu diskutieren es wird jetzt gemacht weil ich das eben sage! Und wer unschuldig ist werfe den ersten Stein! Sicher ist es nicht nötig und es gebe eine andere Alternative doch nach etlichen Versuchen scheiterten die eben an mangelnden Nerven und weil diese nicht mehr stand hielten gab es eben just keine andere Alternative also so zu handeln. Dies wird aber nicht akzeptiert und als selbstbelügen und rechtfertigen angesehen und klingt bei ihr teilweise so als wäre das gleichbedeutend mit einer Ohrfeige. Wie gesagt, ich zweifle keines Wegs an ihrer Kernaussagen ich finde sie her nur den falschen Weg gewählt diese zu vermitteln


Ich denke nicht, dass ich nun Gewalt definieren muss. Wenn man das Kind mit Gewalt festhalten muss, damit die Zähne geputzt werden oder das Kind mit sich gezerrt wird, weil man es eilig hat, klingt das für mich persönlich einfach sehr krass. Beim Zähne putzen kann man sicherlich irgendeine spielerische Lösung finden, wenn man es eilig hat, nimmt man das Kind auf den arm und trägt es bis zum Bus oder wohin auch immer.

Genervt sein hat für mich nichts mit Gewalt zu tun. Aber auch da ist man dann einfach selber schuld, wenn das Kind nicht so reagiert, wie man gerne möchte. Da geht es mit Geduld doch um einiges einfacher.
und nochmal, es gibt einfach Kinder, da kannst du dir dein spielerisch in den Allerwertesten schieben an manchen Tagen
Ich wollte das auch nie glauben mit meinen super kooperativen Kindern. Dann kam Kind no 5
Seitdem schenke ich mir meine klugen Sprüche, die habe ich früher nämlich auch mal ganz gerne ausgeteilt und mir insgeheim gedacht, die MÜSSEN doch was falsch machen...
Seramonchen
37802 Beiträge
13.09.2017 14:21
Zitat von Marf:

Zitat von NiAn:

Zitat von Skorpi:

Zitat von zuppilini:

...


Ich sehe es ähnlich und kann das hier alles auch irgendwie nicht so verstehen, warum sich so viele von Esther angegriffen fühlen. Wirklich nicht.
Ich persönlich finde, dass sie ja nur recht hat. Und ich selber bin der Meinung, dass es sehr wohl oft auch andere Lösungen und Wege gibt. Ich habe zwei Kinder und noch nie musste ich irgendwie an ihnen ziehen oder Gewalt beim Anziehen, waschen oder Zähne putzen anwenden. Und meine Kinder bocken sehr wohl auch mal. Aber mit Gewalt macht man es eher doch noch schlimmer oder nicht? Und das meine ich wirklich alles andere als böse, ganz, ganz ehrlich nicht. Ich kann mir nur einfach wirklich schwer vorstellen, dass da Gewalt die einzige Lösung ist, die hilft.


Definiere mal Gewalt!

So wie ich Esther verstehe ist Gewalt für sie schon das genervte boar ich hab heute keinen Bock zu diskutieren es wird jetzt gemacht weil ich das eben sage! Und wer unschuldig ist werfe den ersten Stein! Sicher ist es nicht nötig und es gebe eine andere Alternative doch nach etlichen Versuchen scheiterten die eben an mangelnden Nerven und weil diese nicht mehr stand hielten gab es eben just keine andere Alternative also so zu handeln. Dies wird aber nicht akzeptiert und als selbstbelügen und rechtfertigen angesehen und klingt bei ihr teilweise so als wäre das gleichbedeutend mit einer Ohrfeige. Wie gesagt, ich zweifle keines Wegs an ihrer Kernaussagen ich finde sie her nur den falschen Weg gewählt diese zu vermitteln

Richtig.
Und so gesehen wäre ja alles,was das Kind von seinem Spiel usw. abhält und es dann mault weil es nicht weitermachen kann,eine Gewaltanwendung.


Das ist doch jetzt aber Quatsch Kinder sind nicht so doof, wie oft gedacht wird. Sie lassen sich sehr viel erklären und auch in ihrer Trauer oder Wut trösten. Gewalt wäre es, das Kind einfach vom Spiel wegzunehmen und es dann in seiner Wut und Hilflosigkeit allein zu lassen. Wer das macht, der sollte sich wirklich mal fragen, ob er Hilfe braucht. Ich gehe aber nicht davon aus, dass das von den Mitschreiberinnen hier so gemacht wird.
13.09.2017 14:21
Zitat von Marf:

Vielleicht liegt es auch daran, das hier viele Zähneputzen oder Kleidung nicht als trivial ansehen.Und sie Gründe haben, nicht den Kleiderkrams an einer Strassenecke ans Kind zu bringen sondern das lieber Zuhause erledigen.Wenn das dann pauschal als Misshandlung/Brechen des Willen ausgelegt wird ....naja....
Ich persönlich muss es niemanden immer Recht machen.Auch meinem Kind nicht.Auch das kann unbequeme Situationen aushalten.Besonders wenn alle Zeitpuffer,Ansagen und Versuche durch sind....
Und wer das nun wieder falsch auslegt kann ich mir denken.

Ich verstehe was du meinst. Aber genau da scheint das Problem zu liegen. Für Esther ist es trivial (für mich weitgehend auch). Das sind meines ERachtens nach keine Gründe für Gewalt. Kann man ja anders sehen, aber dennoch sollte man nicht relativieren, dass es eben GEwalt ist. Hat auch nichts mit Recht machen zu tun... also zumindest verstehe ich das nicht
cooky
12593 Beiträge
13.09.2017 14:24
Zitat von Skorpi:

Zitat von zuppilini:

Zitat von Seramonchen:

Zitat von Viala:

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naja, da kann man aber auch sagen, lies du noch mal richtig. Hier klang schon durch, dass es eben mit mehreren Kindern nicht anders geht und das ist für mich schon relativieren. Sowohl hier als auch in dem anderen Thread.

Ich lese vor allem, dass sich das jetzt so hochgeschaukelt hat, obwohl am anfang einfach nur eine rein rationale Aussage stand, die sich auf die Definition von Gewalt bezogen hat. Ich bin ein wenig verwirrt, weil gerade die, die hier jetzt so vehement schreiben, für mich eigentlich eher zu den rationalen Schreiberinnen gehören, die eben nicht versuchen, zwischen den Zeilen zu lesen.


Ich bin ehrlich gesagt auch etwas verwirrt. Esther hat doch eigentlich (bis su hochgeschaukelte Ausnahmen) nur dargelegt, dass Verhaltensweisen wie das hochziehen/Hinterherziehen an einer Hand, oder das zwangsweise Zähneputzen oder waschen eben die Definition der Gewalt erfüllen. EINIGE hier haben versucht dies damit zu relativieren, dass es eben sein müsse und das diese Verhaltensweisen nötig sind, wenn es sonst nicht gehen. Esther drückte nur aus (und das mAn sehr sachlich), dass dies dieses Verhalten nicht vom Attribut der Gewalt befreit. Zudem sagt sie halt, dass es ihrer Ansicht nach meistens nicht nötig ist und wenn man eben mal das Anziehen lässt.

Das meiste war doch schlicht beschreibend. Sie hat erklärt warum sie viel beobachtet. Warum wird das von einigen so interpretiert, als wolle sie die Userinnen angreifen. Wenn ich sage, ich schaue auf dem Spielplatz wenig auf mein Handy, heißt das nicht, dass alle die es machen doof/unaufmerksam/wasweißichwas sind.
Ihr zieht euch den Schuh an, ohne, dass Esther da groß Anlass zu gegeben hätte. Aber bitte, das ist doch euer Problem. Warum fühlen sich hier viele so angegriffen. Ich habe in derartigen Fällen häufig den Eindruck, dass dieses angegriffenfühlen daraus resultiert, dass man die eigene Verhaltensweise sehr wohl für falsch hält... ergo: Nerv getroffen/getriggert/ wie man es auch nennen will.

Beruhigt euch doch alle mal.


Ich sehe es ähnlich und kann das hier alles auch irgendwie nicht so verstehen, warum sich so viele von Esther angegriffen fühlen. Wirklich nicht.
Ich persönlich finde, dass sie ja nur recht hat. Und ich selber bin der Meinung, dass es sehr wohl oft auch andere Lösungen und Wege gibt. Ich habe zwei Kinder und noch nie musste ich irgendwie an ihnen ziehen oder Gewalt beim Anziehen, waschen oder Zähne putzen anwenden. Und meine Kinder bocken sehr wohl auch mal. Aber mit Gewalt macht man es eher doch noch schlimmer oder nicht? Und das meine ich wirklich alles andere als böse, ganz, ganz ehrlich nicht. Ich kann mir nur einfach wirklich schwer vorstellen, dass da Gewalt die einzige Lösung ist, die hilft.


Dass sie grundsätzlich Recht hat, dem würd ja oft zugestimmt. Das war ja nicht das alleinige Problem.
Mich triggert da auch nichts, weil ich keine Kindheit in diese Richtung hatte.
Ich empfand einfach den Schreibstil stellenweise als von oben herab.
War wohl nicht so gemeint, aber las sich für viele so. Das hat dann auch nichts mit "man zieht sich den Schuh an der einem passt" zu tun. Irritationen gab es ja mehrfach. Und immer zu sagen, das war so gar nicht gemeint, das greift ihr so auf weil ich das eben wollt, das finde ich etwas einfach. Damit zieht man sich dann immer oft ganz easy aus er Affäre (grundsätzlich, nicht jetzt rein auf Esther bezogen), anstatt vielleicht selbst zu reflektieren.

Naja, ist ja auch dann eigentlich gut und vlt. einfach nur der Kommunikation im www geschuldet.
Aber ich wollte nochmal klarstellen, dass es primär ja nicht um die Grundaussage ging.
13.09.2017 14:29
Zitat von Christen:

Zitat von Skorpi:

Zitat von NiAn:

Zitat von Skorpi:

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Definiere mal Gewalt!

So wie ich Esther verstehe ist Gewalt für sie schon das genervte boar ich hab heute keinen Bock zu diskutieren es wird jetzt gemacht weil ich das eben sage! Und wer unschuldig ist werfe den ersten Stein! Sicher ist es nicht nötig und es gebe eine andere Alternative doch nach etlichen Versuchen scheiterten die eben an mangelnden Nerven und weil diese nicht mehr stand hielten gab es eben just keine andere Alternative also so zu handeln. Dies wird aber nicht akzeptiert und als selbstbelügen und rechtfertigen angesehen und klingt bei ihr teilweise so als wäre das gleichbedeutend mit einer Ohrfeige. Wie gesagt, ich zweifle keines Wegs an ihrer Kernaussagen ich finde sie her nur den falschen Weg gewählt diese zu vermitteln


Ich denke nicht, dass ich nun Gewalt definieren muss. Wenn man das Kind mit Gewalt festhalten muss, damit die Zähne geputzt werden oder das Kind mit sich gezerrt wird, weil man es eilig hat, klingt das für mich persönlich einfach sehr krass. Beim Zähne putzen kann man sicherlich irgendeine spielerische Lösung finden, wenn man es eilig hat, nimmt man das Kind auf den arm und trägt es bis zum Bus oder wohin auch immer.

Genervt sein hat für mich nichts mit Gewalt zu tun. Aber auch da ist man dann einfach selber schuld, wenn das Kind nicht so reagiert, wie man gerne möchte. Da geht es mit Geduld doch um einiges einfacher.
und nochmal, es gibt einfach Kinder, da kannst du dir dein spielerisch in den Allerwertesten schieben an manchen Tagen
Ich wollte das auch nie glauben mit meinen super kooperativen Kindern. Dann kam Kind no 5
Seitdem schenke ich mir meine klugen Sprüche, die habe ich früher nämlich auch mal ganz gerne ausgeteilt und mir insgeheim gedacht, die MÜSSEN doch was falsch machen...


Ist für mich wirklich schwer vorstellbar. Erst letztens hatte meine Kleine auch einen echt schlechten Tag. Aber selbst da konnten wir ihr hier und da ein kleines Lächeln auf die Lippen zaubern, als wir irgendwelche Späße machten. Oder Dinge spielerisch lösten. Vielleicht liege ich damit wirklich falsch, keine Ahnung. Aber ich denke oft geht es doch anders. Mit klugen Sprüchen hat das meiner Meinung nach nichts zu tun.

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