Hallo,

Mein Sohn (2) hatte vor wenigen Monaten die Eingewöhnung in der Kita. Hat zu Beginn gut geklappt, auch mit den Abgeben. Da ich und mein Mann auch am Samstag arbeiten, kommt dann die Oma. Hat auch immer gut geklappt mit ihr.

Das Problem ist das Abgeben. Er weint immer, wenn ich ihn in die Kita bringe. Auch wenn Oma kommt und ich oder mein Mann dann gehen muss, weint er und schreit wie am Spiess. Wenn ich ihn mit meinem Mann alleine lasse, weint er bitterlich und lässt sich schwer beruhigen. Während der Betreuungszeit hat weder die Kita, noch die Oma etwas negatives berichtet. Er beruhigt sich nach 5 Minuten und dann ist meist alles in Ordnung.

Ansonsten ist er sehr anhänglich und Mama bezogen. Er klebt an mir den ganzen Tag, alleine schlafen geht gar nicht, er schläft nur in meinem Arm ein. Wenn ich das Zimmer verlasse, beginnt er gleich zu schreien und folgt mir. Manchmal will er nur auf meinem Schoss essen, ich kann ihn nicht mal in seinen Stuhl setzen. Draussen auf dem Spielplatz spielt er auch, aber dann plötzlich kommt er wieder klammern…

Am liebsten würde ich noch 1 Jahr zu Hause bleiben, bis er in den Kindergarten geht, aber das geht nicht, mit einem Einkommen kommen wir nicht über die Runden.

Ich mache mir viele Gedanken und Sorgen im Moment und will ihm die Sicherheit geben, die er braucht.

Ich beruhige dich jetzt mal, das war bei uns genauso und ich glaube das geht vielen Mamis mit der Frühbetreuung so. Es sind Phasen. Die Kleinen entwickeln,lernen uns sammeln neue Eindrücke. Wichtig ist die Freie Zeit von euch dann fürs Kind zu schenken. Du machst da einen wirklich tollen Job.
Es wird auch wieder besser werden und es gibt Tage da passiert das immer mal wieder. Aber eigentlich wissen die Kids,dass Mami und Papi immer wieder kommen und sich freuen. Du bist halt das Beste fürs Kind

Ich nehme mir halt viel Zeit für das Bringen, sodass ich nicht unter Zeitdruck gerate. Entspannte Mami, entspannteres Kind.Aööes Gute euch

Zitat von Anonym 2 (208431):

Ich beruhige dich jetzt mal, das war bei uns genauso und ich glaube das geht vielen Mamis mit der Frühbetreuung so. Es sind Phasen. Die Kleinen entwickeln,lernen uns sammeln neue Eindrücke. Wichtig ist die Freie Zeit von euch dann fürs Kind zu schenken. Du machst da einen wirklich tollen Job.
Es wird auch wieder besser werden und es gibt Tage da passiert das immer mal wieder. Aber eigentlich wissen die Kids,dass Mami und Papi immer wieder kommen und sich freuen. Du bist halt das Beste fürs Kind

Ich nehme mir halt viel Zeit für das Bringen, sodass ich nicht unter Zeitdruck gerate. Entspannte Mami, entspannteres Kind.Aööes Gute euch

und ich kann sie gar nicht beruhigen. Die Kinder gewöhnen sich nicht dran oder ein,sie resignieren. Ein Kind,dass so offensichtlich klammert braucht die Mama wohl noch. Ein Einkommen langt nicht? Sorry,kann ich widerlegen. Dann ist das schicke Eigenheim oder der Zweitwagen halt nicht drin. Das Seelenwohl meines Kindes wäre mir mehr wert!

Zitat von Anonym 3 (208431):

Zitat von Anonym 2 (208431):

Ich beruhige dich jetzt mal, das war bei uns genauso und ich glaube das geht vielen Mamis mit der Frühbetreuung so. Es sind Phasen. Die Kleinen entwickeln,lernen uns sammeln neue Eindrücke. Wichtig ist die Freie Zeit von euch dann fürs Kind zu schenken. Du machst da einen wirklich tollen Job.
Es wird auch wieder besser werden und es gibt Tage da passiert das immer mal wieder. Aber eigentlich wissen die Kids,dass Mami und Papi immer wieder kommen und sich freuen. Du bist halt das Beste fürs Kind

Ich nehme mir halt viel Zeit für das Bringen, sodass ich nicht unter Zeitdruck gerate. Entspannte Mami, entspannteres Kind.Aööes Gute euch

und ich kann sie gar nicht beruhigen. Die Kinder gewöhnen sich nicht dran oder ein,sie resignieren. Ein Kind,dass so offensichtlich klammert braucht die Mama wohl noch. Ein Einkommen langt nicht? Sorry,kann ich widerlegen. Dann ist das schicke Eigenheim oder der Zweitwagen halt nicht drin. Das Seelenwohl meines Kindes wäre mir mehr wert!

und wieviel tolle Exklusivzeit hat das Kind mit den Eltern? Die ganze Woche arbeiten,Samstag kommt die Oma. Sonntag dann? Da kann man ja wirklich viel aufholen ironieoff

Hier hatten wir auch so eine Phase, morgens wollte er nicht hin, ein Riesen Drama, aber nachmittags wollte er dann nicht nach Hause weil er so schön mit den anderen gespielt hat

Inzwischen hat sich alles gut eingependelt.

Wenn dein Kind sich schnell beruhigt und tagsüber gut spielt und fröhlich ist, würde ich nichts ändern und dabei bleiben.

Vielleicht könnt ihr ein Ritual machen?
Er schubst dich im Kindergarten aus der Tür.
Er verabschiedet sich nicht von dir, sondern von einem Kuscheltier, was ihn UUUUUnbedingt auch mal in den Kindergarten bringen will. Aber nicht mit rein will, weil es Angst vor den anderen Kindern hat.
Oder jeder von euch hat ein Herzchen auf die Hand gemalt und die Herzchen küssen sich zum Abschied...

Was meinst du es hat gut geklappt am Anfang? Oder weint er seit Anfang an beim abgeben? Wenn letzeres würde ich ehrlich gesagt nicht von gut oder Phase sprechen. Dann wäre die Überlegung zu schauen was man anders machen kann.

Habt ihr beide eine 6 Tage Woche? Immer? Das geht arbeitsrechtlich ja nicht. Und hier würde ich überlegen wenn "soviel" gearbeitet wird und trotzdem das Geld ein Thema ist woran das liegt. Kann man daran was ändern. Wenn ja was.

Wenn ein Kind monatelang weint würde ich wirklich schauen was möglich ist.

Wir hatten das auch gerade. Er hat sich beim Abschied richtig festgeklammert, war unglücklich bei der Tagesmutter aber glücklich als sie auf den Spielplatz sind.
Aber, und das hat mich zum Umdenken gebracht, er war zu Hause dann ein Klammeräffchen. Ich konnte teilweise den Raum nicht verlassen und er saß bei mir auf dem Schoß wenn ich auf Toilette war, ich konnte ihn nichtmal beim Papa lassen.

Ich hab dann einen cut gemacht. Wollte eigentlich auch wieder arbeiten, aber mein Kind ist mir wichtiger. Ich beziehe jetzt alg1 und wir haben die Eingewöhung nochmal gestartet diese Woche. Ganz langsam, ganz sanft und jetzt hat er wirklich Spaß daran. Ist auch zu Hause ganz entspannt. Ab Ende nächsten Monats werd ich dann ein paar Stunden im Monat arbeiten gehen. Aber nur so, dass er damit klarkommt.

Ich würde schauen, was es für Möglichkeiten gibt finanziell und mit der Betreuung einen Schritt zurück gehen. Euer Kind zeigt euch ja deutlich dass es so grad nicht geht.

Zitat von nilou:

Was meinst du es hat gut geklappt am Anfang? Oder weint er seit Anfang an beim abgeben? Wenn letzeres würde ich ehrlich gesagt nicht von gut oder Phase sprechen. Dann wäre die Überlegung zu schauen was man anders machen kann.

Habt ihr beide eine 6 Tage Woche? Immer? Das geht arbeitsrechtlich ja nicht. Und hier würde ich überlegen wenn "soviel" gearbeitet wird und trotzdem das Geld ein Thema ist woran das liegt. Kann man daran was ändern. Wenn ja was.

Wenn ein Kind monatelang weint würde ich wirklich schauen was möglich ist.

Nein, wir haben unter der Woche mal frei, da muss er natürlich nicht in die Kita.

Zu erst gings gut mit dem Abgeben, aber seit einem Monat haben wir eben wieder das Weinen…

Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von nilou:

Was meinst du es hat gut geklappt am Anfang? Oder weint er seit Anfang an beim abgeben? Wenn letzeres würde ich ehrlich gesagt nicht von gut oder Phase sprechen. Dann wäre die Überlegung zu schauen was man anders machen kann.

Habt ihr beide eine 6 Tage Woche? Immer? Das geht arbeitsrechtlich ja nicht. Und hier würde ich überlegen wenn "soviel" gearbeitet wird und trotzdem das Geld ein Thema ist woran das liegt. Kann man daran was ändern. Wenn ja was.

Wenn ein Kind monatelang weint würde ich wirklich schauen was möglich ist.

Nein, wir haben unter der Woche mal frei, da muss er natürlich nicht in die Kita.

Zu erst gings gut mit dem Abgeben, aber seit einem Monat haben wir eben wieder das Weinen…

ich werde nicht schlau aus deinem letzten Satz. Aber seit einem Monat haben wir eben WIEDER das Weinen....
Wie lange genau lief es denn problemlos?

Zitat von Anonym 3 (208431):

Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von nilou:

Was meinst du es hat gut geklappt am Anfang? Oder weint er seit Anfang an beim abgeben? Wenn letzeres würde ich ehrlich gesagt nicht von gut oder Phase sprechen. Dann wäre die Überlegung zu schauen was man anders machen kann.

Habt ihr beide eine 6 Tage Woche? Immer? Das geht arbeitsrechtlich ja nicht. Und hier würde ich überlegen wenn "soviel" gearbeitet wird und trotzdem das Geld ein Thema ist woran das liegt. Kann man daran was ändern. Wenn ja was.

Wenn ein Kind monatelang weint würde ich wirklich schauen was möglich ist.

Nein, wir haben unter der Woche mal frei, da muss er natürlich nicht in die Kita.

Zu erst gings gut mit dem Abgeben, aber seit einem Monat haben wir eben wieder das Weinen…

ich werde nicht schlau aus deinem letzten Satz. Aber seit einem Monat haben wir eben WIEDER das Weinen....
Wie lange genau lief es denn problemlos?

wenn er doch erst seit wenigen Monaten dort ist

Zitat von Anonym 3 (208431):

Zitat von Anonym 2 (208431):

Ich beruhige dich jetzt mal, das war bei uns genauso und ich glaube das geht vielen Mamis mit der Frühbetreuung so. Es sind Phasen. Die Kleinen entwickeln,lernen uns sammeln neue Eindrücke. Wichtig ist die Freie Zeit von euch dann fürs Kind zu schenken. Du machst da einen wirklich tollen Job.
Es wird auch wieder besser werden und es gibt Tage da passiert das immer mal wieder. Aber eigentlich wissen die Kids,dass Mami und Papi immer wieder kommen und sich freuen. Du bist halt das Beste fürs Kind

Ich nehme mir halt viel Zeit für das Bringen, sodass ich nicht unter Zeitdruck gerate. Entspannte Mami, entspannteres Kind.Aööes Gute euch

und ich kann sie gar nicht beruhigen. Die Kinder gewöhnen sich nicht dran oder ein,sie resignieren. Ein Kind,dass so offensichtlich klammert braucht die Mama wohl noch. Ein Einkommen langt nicht? Sorry,kann ich widerlegen. Dann ist das schicke Eigenheim oder der Zweitwagen halt nicht drin. Das Seelenwohl meines Kindes wäre mir mehr wert!

Wir haben weder ein Eigenheim noch überhaupt ein Auto.. mein Mann verdient wenig und muss leider Schulden abbezahlen. Daher muss ich auch arbeiten. Reduzieren wäre möglich, aber ganz aufhören kann ich nicht. Ich will keine Sozialleistungen beziehen auf Kosten anderer.
Mein Kind ist mir viel wichtiger als alles andere, ich bin daher echt verzweifelt und würde so gerne zu Hause bleiben, aber es geht halt leider nicht. Wir müssten in irgend eine billige Absteige umziehen.

Zitat von Anonym 3 (208431):

Zitat von Anonym 3 (208431):

Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von nilou:

Was meinst du es hat gut geklappt am Anfang? Oder weint er seit Anfang an beim abgeben? Wenn letzeres würde ich ehrlich gesagt nicht von gut oder Phase sprechen. Dann wäre die Überlegung zu schauen was man anders machen kann.

Habt ihr beide eine 6 Tage Woche? Immer? Das geht arbeitsrechtlich ja nicht. Und hier würde ich überlegen wenn "soviel" gearbeitet wird und trotzdem das Geld ein Thema ist woran das liegt. Kann man daran was ändern. Wenn ja was.

Wenn ein Kind monatelang weint würde ich wirklich schauen was möglich ist.

Nein, wir haben unter der Woche mal frei, da muss er natürlich nicht in die Kita.

Zu erst gings gut mit dem Abgeben, aber seit einem Monat haben wir eben wieder das Weinen…

ich werde nicht schlau aus deinem letzten Satz. Aber seit einem Monat haben wir eben WIEDER das Weinen....
Wie lange genau lief es denn problemlos?

wenn er doch erst seit wenigen Monaten dort ist

Es ging mehrere Monate gut, aber irgendwie klammert er in den letzten Wochen sehr und das Abgeben macht ihn sehr traurig. Mama geht weg (mit einem sehr schlechten Gewissen). Als die Kita Eingewöhnung durch war und alles gut ging, habe ich meine Arbeit wieder aufgenommen. Oma betreut ihn allerdings schön länger zwischendurch, die kennt er auch gut, dann war ich im Home Office und immer zu Hause, da war alles gut. Seit ein paar Wochen muss ich wieder ins Büro, dann verlasse ich die Wohnung und der Kleine brüllt rum wie am Spiess.

Zitat von Anonym 4 (208431):

Wir hatten das auch gerade. Er hat sich beim Abschied richtig festgeklammert, war unglücklich bei der Tagesmutter aber glücklich als sie auf den Spielplatz sind.
Aber, und das hat mich zum Umdenken gebracht, er war zu Hause dann ein Klammeräffchen. Ich konnte teilweise den Raum nicht verlassen und er saß bei mir auf dem Schoß wenn ich auf Toilette war, ich konnte ihn nichtmal beim Papa lassen.

Ich hab dann einen cut gemacht. Wollte eigentlich auch wieder arbeiten, aber mein Kind ist mir wichtiger. Ich beziehe jetzt alg1 und wir haben die Eingewöhung nochmal gestartet diese Woche. Ganz langsam, ganz sanft und jetzt hat er wirklich Spaß daran. Ist auch zu Hause ganz entspannt. Ab Ende nächsten Monats werd ich dann ein paar Stunden im Monat arbeiten gehen. Aber nur so, dass er damit klarkommt.

Ich würde schauen, was es für Möglichkeiten gibt finanziell und mit der Betreuung einen Schritt zurück gehen. Euer Kind zeigt euch ja deutlich dass es so grad nicht geht.

Wie lange ging das bei euch so, bis du dich dazu entschieden hattest? Wir hoffen, es ist eine Phase, ansonsten müssen wir früher oder später auch den Schritt gehen müssen..

Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von Anonym 4 (208431):

Wir hatten das auch gerade. Er hat sich beim Abschied richtig festgeklammert, war unglücklich bei der Tagesmutter aber glücklich als sie auf den Spielplatz sind.
Aber, und das hat mich zum Umdenken gebracht, er war zu Hause dann ein Klammeräffchen. Ich konnte teilweise den Raum nicht verlassen und er saß bei mir auf dem Schoß wenn ich auf Toilette war, ich konnte ihn nichtmal beim Papa lassen.

Ich hab dann einen cut gemacht. Wollte eigentlich auch wieder arbeiten, aber mein Kind ist mir wichtiger. Ich beziehe jetzt alg1 und wir haben die Eingewöhung nochmal gestartet diese Woche. Ganz langsam, ganz sanft und jetzt hat er wirklich Spaß daran. Ist auch zu Hause ganz entspannt. Ab Ende nächsten Monats werd ich dann ein paar Stunden im Monat arbeiten gehen. Aber nur so, dass er damit klarkommt.

Ich würde schauen, was es für Möglichkeiten gibt finanziell und mit der Betreuung einen Schritt zurück gehen. Euer Kind zeigt euch ja deutlich dass es so grad nicht geht.

Wie lange ging das bei euch so, bis du dich dazu entschieden hattest? Wir hoffen, es ist eine Phase, ansonsten müssen wir früher oder später auch den Schritt gehen müssen..

Das weiß ich gar nicht mehr exakt, aber es war keine Woche. Wir sind zuerst bei der Tagesmutter nochmal einen Schritt zurück, aber das hat auch nicht geholfen, deshalb hab ich uns alle dann aus der Situation genommen.
Eine andere Tagesmutter meinte auch, dass es meistens hilfreich ist, wenn man mal einen klaren Schnitt setzt.

Wir sind jetzt den dritten Tag wieder bei ihr und er ist so viel offener, freut sich und spielt, ich bin uninteressant und er weint wenn wir gehen wollen.

Und ja, klar find ich es auch Mist jetzt auf Leistungen angewiesen zu sein. Ich hab da auch echt dran zu knabbern, ich wollt so gern arbeiten.
Aber alles hat irgendeinen Sinn. Ich hab jetzt einen tollen Job gefunden, bei dem ich langsam stundenweiße einsteigen kann und wo ich sogar auch die Kinder mitnehmen könnte. Und damit kann ich ihm die Zeit geben, die er für die Eingewöhnung wirklich braucht.