Mütter- und Schwangerenforum

Kind weint immer beim Abgeben

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Anonym 1 (208431)
0 Beiträge
01.04.2022 13:51
Zitat von Anonym 4 (208431):

Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von Anonym 4 (208431):

Wir hatten das auch gerade. Er hat sich beim Abschied richtig festgeklammert, war unglücklich bei der Tagesmutter aber glücklich als sie auf den Spielplatz sind.
Aber, und das hat mich zum Umdenken gebracht, er war zu Hause dann ein Klammeräffchen. Ich konnte teilweise den Raum nicht verlassen und er saß bei mir auf dem Schoß wenn ich auf Toilette war, ich konnte ihn nichtmal beim Papa lassen.

Ich hab dann einen cut gemacht. Wollte eigentlich auch wieder arbeiten, aber mein Kind ist mir wichtiger. Ich beziehe jetzt alg1 und wir haben die Eingewöhung nochmal gestartet diese Woche. Ganz langsam, ganz sanft und jetzt hat er wirklich Spaß daran. Ist auch zu Hause ganz entspannt. Ab Ende nächsten Monats werd ich dann ein paar Stunden im Monat arbeiten gehen. Aber nur so, dass er damit klarkommt.

Ich würde schauen, was es für Möglichkeiten gibt finanziell und mit der Betreuung einen Schritt zurück gehen. Euer Kind zeigt euch ja deutlich dass es so grad nicht geht.


Wie lange ging das bei euch so, bis du dich dazu entschieden hattest? Wir hoffen, es ist eine Phase, ansonsten müssen wir früher oder später auch den Schritt gehen müssen..


Das weiß ich gar nicht mehr exakt, aber es war keine Woche. Wir sind zuerst bei der Tagesmutter nochmal einen Schritt zurück, aber das hat auch nicht geholfen, deshalb hab ich uns alle dann aus der Situation genommen.
Eine andere Tagesmutter meinte auch, dass es meistens hilfreich ist, wenn man mal einen klaren Schnitt setzt.

Wir sind jetzt den dritten Tag wieder bei ihr und er ist so viel offener, freut sich und spielt, ich bin uninteressant und er weint wenn wir gehen wollen.

Und ja, klar find ich es auch Mist jetzt auf Leistungen angewiesen zu sein. Ich hab da auch echt dran zu knabbern, ich wollt so gern arbeiten.
Aber alles hat irgendeinen Sinn. Ich hab jetzt einen tollen Job gefunden, bei dem ich langsam stundenweiße einsteigen kann und wo ich sogar auch die Kinder mitnehmen könnte. Und damit kann ich ihm die Zeit geben, die er für die Eingewöhnung wirklich braucht.


Das freut mich, hast du eine gute Arbeit gefunden, die dir das erlaubt. Leider habe ich keine abgeschlossene Ausbildung und verdiene dafür nicht schlecht bei meinem Job. Daher habe ich echt Angst davor, später keine gute Anstellung mehr finden zu können..
Rommy-1983
1365 Beiträge
01.04.2022 14:54
Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von Anonym 3 (208431):

Zitat von Anonym 3 (208431):

Zitat von Anonym 1 (208431):

...
ich werde nicht schlau aus deinem letzten Satz. Aber seit einem Monat haben wir eben WIEDER das Weinen....
Wie lange genau lief es denn problemlos?
wenn er doch erst seit wenigen Monaten dort ist


Es ging mehrere Monate gut, aber irgendwie klammert er in den letzten Wochen sehr und das Abgeben macht ihn sehr traurig. Mama geht weg (mit einem sehr schlechten Gewissen). Als die Kita Eingewöhnung durch war und alles gut ging, habe ich meine Arbeit wieder aufgenommen. Oma betreut ihn allerdings schön länger zwischendurch, die kennt er auch gut, dann war ich im Home Office und immer zu Hause, da war alles gut. Seit ein paar Wochen muss ich wieder ins Büro, dann verlasse ich die Wohnung und der Kleine brüllt rum wie am Spiess.


Ganz einfach, er ist überfordert mit der Kita, fühlt sich dort weder sicher noch wohl und hatte enorme trennungsängste wenn du gehst. Du solltest dir überlegen was dir wichtiger ist. Dieses 1Jahr was du deinem Kind noch schenkst, wird seine ganze Entwicklung, sein Vertrauen in dich und die Welt beeinflussen.
Rommy-1983
1365 Beiträge
01.04.2022 14:56
Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von Anonym 4 (208431):

Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von Anonym 4 (208431):

Wir hatten das auch gerade. Er hat sich beim Abschied richtig festgeklammert, war unglücklich bei der Tagesmutter aber glücklich als sie auf den Spielplatz sind.
Aber, und das hat mich zum Umdenken gebracht, er war zu Hause dann ein Klammeräffchen. Ich konnte teilweise den Raum nicht verlassen und er saß bei mir auf dem Schoß wenn ich auf Toilette war, ich konnte ihn nichtmal beim Papa lassen.

Ich hab dann einen cut gemacht. Wollte eigentlich auch wieder arbeiten, aber mein Kind ist mir wichtiger. Ich beziehe jetzt alg1 und wir haben die Eingewöhung nochmal gestartet diese Woche. Ganz langsam, ganz sanft und jetzt hat er wirklich Spaß daran. Ist auch zu Hause ganz entspannt. Ab Ende nächsten Monats werd ich dann ein paar Stunden im Monat arbeiten gehen. Aber nur so, dass er damit klarkommt.

Ich würde schauen, was es für Möglichkeiten gibt finanziell und mit der Betreuung einen Schritt zurück gehen. Euer Kind zeigt euch ja deutlich dass es so grad nicht geht.


Wie lange ging das bei euch so, bis du dich dazu entschieden hattest? Wir hoffen, es ist eine Phase, ansonsten müssen wir früher oder später auch den Schritt gehen müssen..


Das weiß ich gar nicht mehr exakt, aber es war keine Woche. Wir sind zuerst bei der Tagesmutter nochmal einen Schritt zurück, aber das hat auch nicht geholfen, deshalb hab ich uns alle dann aus der Situation genommen.
Eine andere Tagesmutter meinte auch, dass es meistens hilfreich ist, wenn man mal einen klaren Schnitt setzt.

Wir sind jetzt den dritten Tag wieder bei ihr und er ist so viel offener, freut sich und spielt, ich bin uninteressant und er weint wenn wir gehen wollen.

Und ja, klar find ich es auch Mist jetzt auf Leistungen angewiesen zu sein. Ich hab da auch echt dran zu knabbern, ich wollt so gern arbeiten.
Aber alles hat irgendeinen Sinn. Ich hab jetzt einen tollen Job gefunden, bei dem ich langsam stundenweiße einsteigen kann und wo ich sogar auch die Kinder mitnehmen könnte. Und damit kann ich ihm die Zeit geben, die er für die Eingewöhnung wirklich braucht.


Das freut mich, hast du eine gute Arbeit gefunden, die dir das erlaubt. Leider habe ich keine abgeschlossene Ausbildung und verdiene dafür nicht schlecht bei meinem Job. Daher habe ich echt Angst davor, später keine gute Anstellung mehr finden zu können..


Versuch dir eine Arbeit zu suchen, die Nachmittags /Abends ist, wenn der Papa da ist. Und dieses 1 Jahr hat nicht diesen riesen Einfluss auf deine Situation. Wohl aber auf dein Kind.
Anonym 4 (208431)
0 Beiträge
01.04.2022 15:19
Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von Anonym 4 (208431):

Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von Anonym 4 (208431):

Wir hatten das auch gerade. Er hat sich beim Abschied richtig festgeklammert, war unglücklich bei der Tagesmutter aber glücklich als sie auf den Spielplatz sind.
Aber, und das hat mich zum Umdenken gebracht, er war zu Hause dann ein Klammeräffchen. Ich konnte teilweise den Raum nicht verlassen und er saß bei mir auf dem Schoß wenn ich auf Toilette war, ich konnte ihn nichtmal beim Papa lassen.

Ich hab dann einen cut gemacht. Wollte eigentlich auch wieder arbeiten, aber mein Kind ist mir wichtiger. Ich beziehe jetzt alg1 und wir haben die Eingewöhung nochmal gestartet diese Woche. Ganz langsam, ganz sanft und jetzt hat er wirklich Spaß daran. Ist auch zu Hause ganz entspannt. Ab Ende nächsten Monats werd ich dann ein paar Stunden im Monat arbeiten gehen. Aber nur so, dass er damit klarkommt.

Ich würde schauen, was es für Möglichkeiten gibt finanziell und mit der Betreuung einen Schritt zurück gehen. Euer Kind zeigt euch ja deutlich dass es so grad nicht geht.


Wie lange ging das bei euch so, bis du dich dazu entschieden hattest? Wir hoffen, es ist eine Phase, ansonsten müssen wir früher oder später auch den Schritt gehen müssen..


Das weiß ich gar nicht mehr exakt, aber es war keine Woche. Wir sind zuerst bei der Tagesmutter nochmal einen Schritt zurück, aber das hat auch nicht geholfen, deshalb hab ich uns alle dann aus der Situation genommen.
Eine andere Tagesmutter meinte auch, dass es meistens hilfreich ist, wenn man mal einen klaren Schnitt setzt.

Wir sind jetzt den dritten Tag wieder bei ihr und er ist so viel offener, freut sich und spielt, ich bin uninteressant und er weint wenn wir gehen wollen.

Und ja, klar find ich es auch Mist jetzt auf Leistungen angewiesen zu sein. Ich hab da auch echt dran zu knabbern, ich wollt so gern arbeiten.
Aber alles hat irgendeinen Sinn. Ich hab jetzt einen tollen Job gefunden, bei dem ich langsam stundenweiße einsteigen kann und wo ich sogar auch die Kinder mitnehmen könnte. Und damit kann ich ihm die Zeit geben, die er für die Eingewöhnung wirklich braucht.


Das freut mich, hast du eine gute Arbeit gefunden, die dir das erlaubt. Leider habe ich keine abgeschlossene Ausbildung und verdiene dafür nicht schlecht bei meinem Job. Daher habe ich echt Angst davor, später keine gute Anstellung mehr finden zu können..


Ich bin dort auch ein völliger Quereinsteiger. In meinem Ausbildungsberuf wär sowas familienfreundliches absolut nicht möglich gewesen.
Es ist etwas unter meinem eigentlichen Lohn, aber es reicht.
Aber danke, ich bin auch sehr glücklich über den Glücksgriff!
Anonym 1 (208431)
0 Beiträge
01.04.2022 15:43
Zitat von Rommy-1983:

Zitat von Anonym 1 (208431):

Zitat von Anonym 4 (208431):

Zitat von Anonym 1 (208431):

...


Das weiß ich gar nicht mehr exakt, aber es war keine Woche. Wir sind zuerst bei der Tagesmutter nochmal einen Schritt zurück, aber das hat auch nicht geholfen, deshalb hab ich uns alle dann aus der Situation genommen.
Eine andere Tagesmutter meinte auch, dass es meistens hilfreich ist, wenn man mal einen klaren Schnitt setzt.

Wir sind jetzt den dritten Tag wieder bei ihr und er ist so viel offener, freut sich und spielt, ich bin uninteressant und er weint wenn wir gehen wollen.

Und ja, klar find ich es auch Mist jetzt auf Leistungen angewiesen zu sein. Ich hab da auch echt dran zu knabbern, ich wollt so gern arbeiten.
Aber alles hat irgendeinen Sinn. Ich hab jetzt einen tollen Job gefunden, bei dem ich langsam stundenweiße einsteigen kann und wo ich sogar auch die Kinder mitnehmen könnte. Und damit kann ich ihm die Zeit geben, die er für die Eingewöhnung wirklich braucht.


Das freut mich, hast du eine gute Arbeit gefunden, die dir das erlaubt. Leider habe ich keine abgeschlossene Ausbildung und verdiene dafür nicht schlecht bei meinem Job. Daher habe ich echt Angst davor, später keine gute Anstellung mehr finden zu können..


Versuch dir eine Arbeit zu suchen, die Nachmittags /Abends ist, wenn der Papa da ist. Und dieses 1 Jahr hat nicht diesen riesen Einfluss auf deine Situation. Wohl aber auf dein Kind.


Beim Papa ist es dasselbe, sobald ich die Wohnung verlasse, schreit er rum (wie beim Abgeben in der Kita) das einzige was geklappt hat, war mit Home Office und Papa/Oma schaut, aber das ist bei uns jetzt leider nicht mehr möglich..

Ich hoffe wirklich, es ist nur Phase..
Ella-Bella
2871 Beiträge
01.04.2022 16:08
Sprich doch mal mit den Erzieher*innen in der Kita. Die können die Situation bestimmt besser beurteilen und kennen auch dein Kind. Vielleicht hilft ein anderes Ritual beim abgeben die Situation zu entspannen. Ich drück euch die Daumen, dass es ganz bald besser klappt
01.04.2022 16:20
Wie lange ist er denn überhaupt in der Kita? Halbtags? Ganztags?
Ich kenne sowas -phasenweise - auch noch von meinem Sohn (allerdings nach der Trennung von seinem Vater).
Bei uns hat wirklich nur geholfen, ihm Sicherheit, Bindung, Aufmerlsamkeit zu schenken, in jeder freien Minute - und das „ungefragt“.
Also direkt einplanen nach der Kita bis er schläft ist nur unsere Zeit.
Kein Handy, kein Haushalt, nicht noch ständig mit anderen Menschen zusammen sein…
Sondern lediglich ich (oder Papa) und er. Täglich. Und abends dann halt alles andere..
War anstrengend, wurde aber dann schnell besser.
Auch heute - er ist ein feinfühliges Kind - hat er das noch in geringfügiger Form, wenn einfach zu viel Aktion ist die Woche über. Deshalb ist für uns immer noch ganz klar 2 Nachmittage die Woche streng Mama Kind zu Hause Zeit, nur spielen was er mag…
Bzw war es bis ich ins BV ging. Nun ist unser Alltag gerade eh viel entspannter und er macht hier und da auch mal n Tag frei von der Kita.

Allerdings würde ich auch sagen, wenn er sonst gute Zeiten mit Euch bekommt (ich würde Papa auch genauso miteinbeziehen, damit er bei ihm auch entspannt bleibt) und trotzdem so ist, solltet ihr das nicht lange mitmachen.

Du sagst zwar „es geht nicht“ aber es gab hier doch schon gute Ideen - auch von Dir selbst.
Stundenreduziering, finanzielle Unterstützung dazu. Es wäre ja nicht auf Dauer und gut fürs Kind, also doch vertretbar?!
Job suchen, in Wechselschicht zum Papa (Papa muss dann auch Bindungsarbeit leisten, wenn es bei ihm auch so schlimm ist).
In eine (vorübergehende) blödere Wohnung ziehen, um Geld einzusparen.
Machbar sind diese Dinge ja - will man nicht unbedingt - aber da muss ich den anderen zustimmen, da wäre mir das Kind wichtiger.. sagst du ja auch..

Alles Gute
nilou
14053 Beiträge
01.04.2022 16:22
Hast du ihn während des Home Office weiter in die Kita gebracht oder zu Hause bei dir gelassen?
Litschi
1121 Beiträge
01.04.2022 18:16
Hab jetzt nur überflogen, bin aber etwas irritiert. In dem einen Thread wird Eltern vermittelt, Kinder, die früh betreut werden müssen, weil das Einkommen sonst nicht hinhaut, sollten kein schlechtes Gewissen haben, denn wenn der Druck nunmehr da ist, ist er da.
Hier lese ich: "wie kannst du nur?" Luxus aufgeben usw....

Ich verstehe es nicht.

Man baut sich ja auch ein gewisses Leben auf, und weil ein Kind nun "querschießt", soll Job, Wohnung/Haus , Auto....alles aufgegeben werden? Egoistisch, nur an seine Arbeitsstelle zu denken, die unter gewissen Umständen Gold wert ist...

Ja, vllt ists aktuell schwierig. Kind vllt in einer Phase. Für die Eltern ists kaum erträglich. Fürs Kind vllt auch nicht ideal.
Aber bevor doch hier Existenzen aufgegeben werden...DAS nenn ich Luxus! Wenn alles so einfach wäre, dass ich auf jedermanns Bedürfnisse immer eingehen kann und alles so umstrukturiere, dass es für jeden passt. Und damit mein ich vor allem die ersten Kommentare von der anonymen Person 3.... unglaublich. Ging auch nur, weil Anonym oder was?
Anonym 1 (208431)
0 Beiträge
01.04.2022 19:58
Zitat von Ella-Bella:

Sprich doch mal mit den Erzieher*innen in der Kita. Die können die Situation bestimmt besser beurteilen und kennen auch dein Kind. Vielleicht hilft ein anderes Ritual beim abgeben die Situation zu entspannen. Ich drück euch die Daumen, dass es ganz bald besser klappt

Die sagen immer, es ging alles gut, manchmal sei er ziemlich anhänglich, sind aber andere Kinder auch. Sie sagen nie etwas negatives.
Anonym 1 (208431)
0 Beiträge
01.04.2022 20:05
Zitat von MirfälltNixein:

Wie lange ist er denn überhaupt in der Kita? Halbtags? Ganztags?
Ich kenne sowas -phasenweise - auch noch von meinem Sohn (allerdings nach der Trennung von seinem Vater).
Bei uns hat wirklich nur geholfen, ihm Sicherheit, Bindung, Aufmerlsamkeit zu schenken, in jeder freien Minute - und das „ungefragt“.
Also direkt einplanen nach der Kita bis er schläft ist nur unsere Zeit.
Kein Handy, kein Haushalt, nicht noch ständig mit anderen Menschen zusammen sein…
Sondern lediglich ich (oder Papa) und er. Täglich. Und abends dann halt alles andere..
War anstrengend, wurde aber dann schnell besser.
Auch heute - er ist ein feinfühliges Kind - hat er das noch in geringfügiger Form, wenn einfach zu viel Aktion ist die Woche über. Deshalb ist für uns immer noch ganz klar 2 Nachmittage die Woche streng Mama Kind zu Hause Zeit, nur spielen was er mag…
Bzw war es bis ich ins BV ging. Nun ist unser Alltag gerade eh viel entspannter und er macht hier und da auch mal n Tag frei von der Kita.

Allerdings würde ich auch sagen, wenn er sonst gute Zeiten mit Euch bekommt (ich würde Papa auch genauso miteinbeziehen, damit er bei ihm auch entspannt bleibt) und trotzdem so ist, solltet ihr das nicht lange mitmachen.

Du sagst zwar „es geht nicht“ aber es gab hier doch schon gute Ideen - auch von Dir selbst.
Stundenreduziering, finanzielle Unterstützung dazu. Es wäre ja nicht auf Dauer und gut fürs Kind, also doch vertretbar?!
Job suchen, in Wechselschicht zum Papa (Papa muss dann auch Bindungsarbeit leisten, wenn es bei ihm auch so schlimm ist).
In eine (vorübergehende) blödere Wohnung ziehen, um Geld einzusparen.
Machbar sind diese Dinge ja - will man nicht unbedingt - aber da muss ich den anderen zustimmen, da wäre mir das Kind wichtiger.. sagst du ja auch..

Alles Gute


Vielen Dank. Wegen unregelmässigen Arbeitszeiten ist es manchmal nur Nachmittags in der Kita und dann wieder einen Tag nicht und dann einmal den ganzen Tag wieder. Wenn mein Mann frei hat, dann bleibt er mit ihm und nicht in der Kita.
Ich verbringe jede freie Minute mit ihm. Die Stunden kann ich etwas reduzieren, werde es wohl auch tun, da es mir zu viel wird. Aber ganz aufhören geht finanziell nicht.
Anonym 1 (208431)
0 Beiträge
01.04.2022 20:07
Zitat von nilou:

Hast du ihn während des Home Office weiter in die Kita gebracht oder zu Hause bei dir gelassen?


Ja er war in der Kita, als ich im Home Office war, da hat er nach der Eingewöhnung auch nie mehr geweint beim Abgeben. Seit ich wieder ins Büro muss, hat es wieder angefangen…
01.04.2022 20:09
Meine Kinder sind auch ganz unregelmäßig im Kindergarten.

Denn nur weil es einmal die Woche nötig ist, dass sie bis kurz vor 16 Uhr bleiben, lasse ich sie nicht nur der Regelmäßigkeit halber jeden Tag so lange. einmal die Woche hole ich sie zum Beispiel vor dem Mittagessen gegen 12.15.

Mo-90
3964 Beiträge
01.04.2022 20:15
Könnte es vllt sein, dass ihm die Struktur fehlt?…einen Tag hin, dann wieder nicht und dann kurz, dann lang. Ich könnte mir vorstellen, dass er sich da schwer drauf einstellen kann. Mein großer ist da auch sehr feinfühlig und braucht eine ganz klare Struktur…und trotzdem gibt es seit Beginn Phasen im denen das abgeben sehr schwer ist. Nach 5 Minuten ist aber alles wieder gut und nachmittags will er nicht nach Hause.
Vllt wäre es ja eine Überlegung es mit einer Regelmäßigkeit zu probieren, sofern es Jobtechnisch umsetzbar ist.
Silver1985
3533 Beiträge
01.04.2022 20:16
Was ist denn wenn bei ihr Stundenreduzierung nicht möglich wäre, Job kündigen? Dann gibt es doch erstmal ne Sperre vom Amt. Also da würde ich schon versuchen es eher anders anzugehen mit dem Abgeben.

Vielleicht hilft ja ein Kuscheltier was ihn immer begleitet und man kann dazu sich was ausdenken wieso da Kuscheltier gerne hin möchte oder so. Gemeinsam sind sie stark und brauchen gar nicht weinen
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