Leider ist es für uns beide schwierig, eine neue Arbeit zu finden, wir sind beide leider ohne Berufsabschluss und mein Mann arbeitet dort schon so viele Jahre und möchte ungern weg. Nur er arbeitet in Schichten, ich arbeite immer Tagsüber mit festen Zeiten. Ich könnte ihn morgens in die Kita bringen (dann kann mein Mann ausschlafen) und abholen kann der, der früher zu Hause ist. Dann habe ich meinen freien Tag und mein Mann hat dann seinen freien Tag, da wollen wir Zeit mit ihm verbringen, daher geht er meist nur 3, manchmal 2, manchmal 4 Tage in die Kita. Es kann im Moment einfach nicht anders gelöst werden. Wenn ich reduziere, dann würde er vielleicht noch 2 Tage in die Kita gehen müssen, den Samstag müsste 2-3 mal pro Monat von der Oma übernommen werden.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es am Home Office liegen könnte, den ich jetzt nicht mehr habe… aber ich hoffe natürlich, dass es nur eine Phase ist.

Unsere kita hat da Verständnis, da wir beide unregelmässig arbeiten.

Sorry aber warum ist es da nicht möglich ihn strukturiert in die Kita zu bringen ? Ihr bringt ihn doch komplett durcheinander damit ,lasst ihn dort erstmal richtig ankommen und dann könnt ihr das immernoch ändern er braucht die Strukturen anscheinend ,das liest man doch raus finde ich

Zitat von Anonym 1 (208431):

Leider ist es für uns beide schwierig, eine neue Arbeit zu finden, wir sind beide leider ohne Berufsabschluss und mein Mann arbeitet dort schon so viele Jahre und möchte ungern weg. Nur er arbeitet in Schichten, ich arbeite immer Tagsüber mit festen Zeiten. Ich könnte ihn morgens in die Kita bringen (dann kann mein Mann ausschlafen) und abholen kann der, der früher zu Hause ist. Dann habe ich meinen freien Tag und mein Mann hat dann seinen freien Tag, da wollen wir Zeit mit ihm verbringen, daher geht er meist nur 3, manchmal 2, manchmal 4 Tage in die Kita. Es kann im Moment einfach nicht anders gelöst werden. Wenn ich reduziere, dann würde er vielleicht noch 2 Tage in die Kita gehen müssen, den Samstag müsste 2-3 mal pro Monat von der Oma übernommen werden.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es am Home Office liegen könnte, den ich jetzt nicht mehr habe… aber ich hoffe natürlich, dass es nur eine Phase ist.

Unsere kita hat da Verständnis, da wir beide unregelmässig arbeiten.

Da wollt ihr... aber Du sagst, das Kind ist das wichtigste...?
Es braucht aber gerade nicht Eure freien Tage mit Euch, sondern erstmal eine sichere Bindung in der Kita. Und darum ging es doch? Das war doch Deine Frage, deine Bitte nach Rat ... Den hast Du nun mehrfach bekommen. Aber sehr oft schreibst Du, das irgendwas aus irgendwelchen Gründen nicht geht., das Kind aber an erster Stelle steht... Dabei ist es doch kein Problem, wie Du schreibst, dein Kind (erstmal) einfach 5 Tage in die Krippe zu bringen?
Auch dass Du schreibst, er hängt dort sehr an ausschließlich einer Person, weint wenn diese geht oder jemand anders da ist. Auch das zeigt, dass er dort noch gar nicht richtig angekommen ist. Finde es ehrlich gesagt schon etwas merkwürdig, dass die Erzieher dort das nicht sehen sollen. Vielleicht wissen sie aber auch nicht, wie es zu Hause läuft? Hattet ihr denn mal ein Elterngespräch zu dem Thema? Also in Ruhe hinsetzen und alles besprechen, nicht an der Tür mal eben kurz?

Grundsätzlich ist es ja löblich, Zeit mit dem Kind verbringen zu wollen. Absolut toll und schön. Aber so lange das Kind so durcheinander gerät zu Hause der Alltag so eingeschränkt wird - und wenn sonst nichts anderes im argen liegt bei Euch - dann scheint es hier so, als kommt es durch den unstrukturierten Ablauf. Dann bitte gib Deinem Kind erstmal Zeit dort richtig anzukommen und eine Routine in sein junges Leben zu kriegen, bevor ihr ihn wie einen Erwachsenen "Schichtarbeiten" lasst, ist ja scheinbar gar nicht nötig.

Zitat von Anonym 1 (208431):

Leider ist es für uns beide schwierig, eine neue Arbeit zu finden, wir sind beide leider ohne Berufsabschluss und mein Mann arbeitet dort schon so viele Jahre und möchte ungern weg. Nur er arbeitet in Schichten, ich arbeite immer Tagsüber mit festen Zeiten. Ich könnte ihn morgens in die Kita bringen (dann kann mein Mann ausschlafen) und abholen kann der, der früher zu Hause ist. Dann habe ich meinen freien Tag und mein Mann hat dann seinen freien Tag, da wollen wir Zeit mit ihm verbringen, daher geht er meist nur 3, manchmal 2, manchmal 4 Tage in die Kita. Es kann im Moment einfach nicht anders gelöst werden. Wenn ich reduziere, dann würde er vielleicht noch 2 Tage in die Kita gehen müssen, den Samstag müsste 2-3 mal pro Monat von der Oma übernommen werden.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es am Home Office liegen könnte, den ich jetzt nicht mehr habe… aber ich hoffe natürlich, dass es nur eine Phase ist.

Unsere kita hat da Verständnis, da wir beide unregelmässig arbeiten.

Liest du eigentlich was hier geschrieben wird?

Klar kann es anders gelöst werden. Schafft ihm doch mal einen geregelten Tages/Wochenrhytmus. Mal so mal so, das ein 2 jähriges Kind da Bindunsgöngst/Verlustöngst bekommt/hat halte ich für verständlich. Ihm fehlt ja Sicherheit durch Struktur/Bekanntes. Er weis doch einfach nie wann du da bist und wann nicht, wie lange, wie kurz er wo und bei wem ist. Da würde ich auch die Krise bekommen.

Und sicher hat das Home Office mit reingespielt. Da habt ihr ihn wahrscheinlich wieder ganz anders geschickt und geholt.

Ich würde ihn auch regelmäßig bringen z.b. immer mindestens von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und die Tage wo ihr arbeitet anpassen.

Ich arbeite auch Schicht und WE/Feiertag. Meine ging am Anfang auch an meinen freien Tagen. Erst später blieb sie mal weg aber da war der Kindi oft wichtiger.

Ich habe die Zeit für mich und Haushalt genutzt. Oft auch vorgekocht damit ich beim Abholen fertig war und es unsere Zeit war.

Ok, danke für eure Tipps, das war mir gar nicht so bewusst, da es mehrere Monate gut geklappt hat, dann bringe ich ihn mal alle 5 Tage in die Kita immer morgens. Ich hoffe, dann kommt er dort besser an.
Die Erzieher haben bisher nichts angesprochen, nur nach meinem Nachfragen gesagt, dass viele Kinder beim Abgeben weinen. Und er ist halt zwischendurch sehr anhänglich.

Mein Gefühl sagt mir auch, du solltest ihn jeden Tag immer morgens bringen. Das Abholen kann variieren.
Toi toi toi.

Zitat von Anonym 1 (208431):

Ok, danke für eure Tipps, das war mir gar nicht so bewusst, da es mehrere Monate gut geklappt hat, dann bringe ich ihn mal alle 5 Tage in die Kita immer morgens. Ich hoffe, dann kommt er dort besser an.
Die Erzieher haben bisher nichts angesprochen, nur nach meinem Nachfragen gesagt, dass viele Kinder beim Abgeben weinen. Und er ist halt zwischendurch sehr anhänglich.

Bitte nicht "mal", sondern dauerhaft.

Was mir noch eingefallen ist, wir hatten ein selbstgemachtes Bild von mir von ihrem Lieblingskuscheltier gemalt und das war immer im Rucksack zum aufpassen. Spielzeug war bei uns nicht erlaubt. Das hat immer aufgefasst.

Wir haben auch immer die Bring- und Abholzeit ausgemacht, wenn ich nicht arbeiten war. Wenn sie mal nicht wollte war es die kurze Kernzeit von 9 - 12 Uhr am Anfang.

Zitat von Anonym 1 (208431):

Ok, danke für eure Tipps, das war mir gar nicht so bewusst, da es mehrere Monate gut geklappt hat, dann bringe ich ihn mal alle 5 Tage in die Kita immer morgens. Ich hoffe, dann kommt er dort besser an.
Die Erzieher haben bisher nichts angesprochen, nur nach meinem Nachfragen gesagt, dass viele Kinder beim Abgeben weinen. Und er ist halt zwischendurch sehr anhänglich.

Mal ? Das musst du über einen längeren Zeitraum machen damit bei ihm Routine rein kommt und nicht nur mal ne Woche und dann ne Woche nicht

Zitat von Anonym 1 (208431):

Leider ist es für uns beide schwierig, eine neue Arbeit zu finden, wir sind beide leider ohne Berufsabschluss und mein Mann arbeitet dort schon so viele Jahre und möchte ungern weg. Nur er arbeitet in Schichten, ich arbeite immer Tagsüber mit festen Zeiten. Ich könnte ihn morgens in die Kita bringen (dann kann mein Mann ausschlafen) und abholen kann der, der früher zu Hause ist. Dann habe ich meinen freien Tag und mein Mann hat dann seinen freien Tag, da wollen wir Zeit mit ihm verbringen, daher geht er meist nur 3, manchmal 2, manchmal 4 Tage in die Kita. Es kann im Moment einfach nicht anders gelöst werden. Wenn ich reduziere, dann würde er vielleicht noch 2 Tage in die Kita gehen müssen, den Samstag müsste 2-3 mal pro Monat von der Oma übernommen werden.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es am Home Office liegen könnte, den ich jetzt nicht mehr habe… aber ich hoffe natürlich, dass es nur eine Phase ist.

Unsere kita hat da Verständnis, da wir beide unregelmässig arbeiten.

Könnt ihr da nicht auch dran arbeiten? Ihr scheint ja noch recht jung zu sein, aber beide ohne Ausbildung und Schulden? Puh…das sehe ich für euch später als großes Problem an. Hat jetzt vielleicht nix damit zu tun, aber ihr solltet schon schauen das ihr euch da festigt und über eine Umschulung, Fernkurs nachdenkt. Dann habt ihr bessere Chancen und könnt Evtl weniger arbeiten fürs gleiche Geld und ohne Schichten.

Zitat von Anonym 1 (208431):

Ok, danke für eure Tipps, das war mir gar nicht so bewusst, da es mehrere Monate gut geklappt hat, dann bringe ich ihn mal alle 5 Tage in die Kita immer morgens. Ich hoffe, dann kommt er dort besser an.
Die Erzieher haben bisher nichts angesprochen, nur nach meinem Nachfragen gesagt, dass viele Kinder beim Abgeben weinen. Und er ist halt zwischendurch sehr anhänglich.

Stell Dich da lieber auf einige Monate ein.
Wenn er nach dem HO schon raus war, geht es nach den Sommerferien evtl. wieder los. Also am besten direkt ein halbes Jahr so planen..

Der Tipp in der freien Zeit den Haushalt und alles zu machen ist doch super, dann hat dein Kind auch mehr von Euch, wenn ihr zu Hause seid und wird da wahrscheinlich auch entspannter.

Ok, werde es versuchen, danke für eure Tipps!

Heute morgen hat er leider wieder beim Abgeben geweint. Er hatte 2 Spielzeuge von zu Hause mitgenommen.

Was meint ihr, wäre eine Tagesmutter besser? Da wäre es nur eine Bezugsperson und nicht immer eine andere Betreuerin.

Wir sind beide nicht mehr jung, aber bei mir ist es geplant, Abi nachzuholen, sobald die Schulden weg sind.

Zitat von Anonym 1 (208431):

Ok, werde es versuchen, danke für eure Tipps!

Heute morgen hat er leider wieder beim Abgeben geweint. Er hatte 2 Spielzeuge von zu Hause mitgenommen.

Was meint ihr, wäre eine Tagesmutter besser? Da wäre es nur eine Bezugsperson und nicht immer eine andere Betreuerin.

Wir sind beide nicht mehr jung, aber bei mir ist es geplant, Abi nachzuholen, sobald die Schulden weg sind.

Nein, denn dann würde ja wieder erstmal das Chaos über ihn herein brechen. Kontinuität, Regelmäßigkeit, Struktur. Nicht hundert Sachen ausprobieren und das dann wieder abbrechen. Er weiß ja gar nicht, wie ihm geschieht, wenn jeder Tag anders verläuft. Bringt ihn einfach regelmäßig zu festen Zeiten in die Kita und dann lasst ihn mal ein paar Wochen dort ankommen. Das Problem besteht ja wie mehrfach erfragt offenbar wirklich nur beim Abgeben. Also warum jetzt ein ansonsten gut funktionierendes System wieder canceln? Ob er bei Papa, Oma, Erzieherin oder Tagesmutter weint, sobald du den Raum verlässt, macht doch überhaupt keinen Unterschied.
Er wird jetzt merken, dass nix Schlimmes passiert, wenn du gehst. Und dann wuppt ihr das bald.
Und nochmal: Es ist weder schlimm, noch ungewöhnlich, wenn Kinder kurz (!) beim Abgeben weinen. Solche Phasen gibt es bei nahezu allen Kita-Kindern.

Zitat von Poca:

Mein Gefühl sagt mir auch, du solltest ihn jeden Tag immer morgens bringen. Das Abholen kann variieren.
Toi toi toi.

Ganz genau so sehe ich das auch.

Struktur beim bringen/abgeben, denn da sind ja Probleme vorhanden.

Fünf Tage die Woche und das Wochenende was anderes ist, wird er verstehen.