Mütter- und Schwangerenforum

Einschulung auf Antrag

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Seesternchen_2.0
9666 Beiträge
14.11.2018 12:36
Was mir noch eingefallen ist:

Bedenke, wie jung sie sein wird, wenn sie die Schule beendet. Kann sie mit dem Alter eine Ausbildung/ein studium beginnen?

Unser aktuelles problem:

Meine tochter ist seit 3 Monaten 16 und die Jüngste in ihrer Stufe. Sie ist in der Q1 eines Gymnasium. Sie hat permanent Schwierigkeiten mit ihrem Alter. Dauernd benötigt sie Unterschriften von mir, wenn wieder ein Film geschaut werden muss, der nicht ihrem Alter entspricht (in der EF (sie 15) wurde in Religion „die wolke“ durchgenommen.), Excussionen die bis nach 22.00 Uhr gehen, Praktikumspätze die sie mit 15 nicht antreten durfte usw. nun in der Q1 mit 16 sieht es nicht anders aus, als mit 15 in der EF. Der Lehrplan ist dem G8 und der Stichtagverlegung altersmäßig nicht angepasst worden. Sie ist im juni 2020 mit dem Abitur fertig, sie ist da blutjunge 17. in ihrer Stufe sind die meisten 18, einige 17 ein paar (die nicht sitzengeblieben sind) sind 16.
14.11.2018 12:39
Ich kann nur von der besten Freundin meiner Tochter berichten, sie wurde auch mit 5 eingeschult und wurde im November 6. die Eltern würden es nie wieder machen, nicht vom kognitiven, sondern vom emotionalen. Sie wird immer geärgert, dass sie noch so klein ist...etc. Etc. Sie muss da sehr viel einstecken und das tut mir unheimlich leid für sie.
Bestimmt ist deine Madame eine ganz fitte und toughe.. aber bis 40 zählen, das hat nichts mit mathematischem Verständnis zu tun, das ist auswendig runtergezählt. Dass sie ihren Namen schreiben kann, finde ich jetzt auch nicht sooo ungewöhnlich. Ist doch toll, dass sie so interessiert an allem ist..aber ich persönlich würde kein Dezemberkind einschulen, egal wie fit es ist. Das emotionale wird leider oft vergessen, und rückgängig machen kannst du es dann nicht mehr. Und ein Kind in dem Alter ist sich der Tragweite, was Schule bedeutet doch garnicht bewusst. Das ist so viel mehr als lernen. Der Stoff ist denkbar gut machbar. Aber Schule ist mehr als schreiben lernen.
Ich verstehe einfach diese früh einschulerei nicht. Warum möchte ich das für mein Kind? Ich meine das nicht böse, bitte nicht falsch verstehen, aber verstehe nur den Sinn dahinter nicht.
Papa01.01.09
323 Beiträge
14.11.2018 12:43
Hallo!
Wir haben auch überlegt, unseren Großen ein Jahr früher einzuschulen. Letztendlich haben wir es nicht gemacht, weil die Unterstützung seitens der (damals geplanten) Schule vollkommen fehlte. Kinderarzt, Gesundheitsamt und Kindergarten waren für die frühere Einschulung, ebenso wollte Nico unbedingt zur Schule.
Wir hatten dann (glücklicherweise) noch einen Umzug dazwischen, noch ein halbes Jahr lang einen anderen Kindergarten und dann Schule.
Anfangs war es sehr schwierig, ihn ordentlich auszulasten und zu fordern, aber dann haben wir ihn in einem Schachclub angemeldet, er durfte bei der VHS einen Mandarin Sprachkurs mitmachen und nach dem Umzug musste er sich sowieso vollkommen neu orientieren. Er ist jetzt in der 4.Klasse, kam von Anfang an super mit und ist bis jetzt Klassenbester in allen Fächern. Er sollte laut Lehrern auch eine Klasse überspringen, das haben wir mit Nico besprochen und uns dann gemeinsam dagegen entschieden. Er kommt sehr sehr gut zurecht in seiner Klasse, wird nicht ausgegrenzt, weil er manchmal ein bisschen "merkwürdig" ist und das ist ihm und uns wichtiger, als Forderung bis zum gehtnichtmehr. Also liest er jetzt ca. 5-6 Bücher in der Woche, beschäftigt sich viel mit Schach und findet alles über Pokémon raus, was es rauszufinden gibt.

Es ist eine schwierige Entscheidung, aber nur aufgrund von Rechen-, Schreib- und Lesefähigkeiten würde ich nicht früher einschulen. Wir sind sehr froh, dass es ihm in seiner Klassengemeinschaft so gut geht und alle in ungefähr einem Alter sind. Natürlich können wir nicht wissen, wie es gewesen wäre, hätten wir ihn früher eingeschult, aber wir sind glücklich, dass es jetzt so gut läuft.

Viele Grüße und dass ihr die für euch richtige Entscheidung trefft!
14.11.2018 12:43
Meine Tochter wurde im Februar 5 und kam dann im August zur Schule.
Ihre Erzieher hatten mich schon an ihrem 4. Geburtstag bezüglich einer Vorzeitigen Einschulung angesprochen und mir dazu geraten, da sie sehr weit sei.
Ich habe lange gehadert, dann mit der Grundschule gesprochen. Diese sagte, das wäre kein Problem. Schuleingangsuntersuchung hatte sie dann erst im Mai vor der Einschulung. Die Ärztin riet mir auch zur Einschulung.
Somit haben wir es gewagt und sind sehr zufrieden. Mittlerweile ist sie in Klasse 2 und hat Null Probleme, gehört zu den Besten.

Sie konnte vor ihrer Einschulung nicht besonders viel mehr als andere Kinder, zumindest nicht soviel, dass es eine Einschulung gerechtfertigt hätte. Klar, Zahlen und Buchstaben kannte sie. Ein paar Worte schreiben, aber nur auswendig gelernte. Sie ist kein Wunderkind, war aber sprachlich und sozial sehr weit. Sie konnte nie etwas mit Kindern in ihrem Alter anfangen und spielte nur mit Älteren.
Selber wäre ich nicht darauf gekommen, sie früher einzuschulen. Aber ich habe da den Erziehern vertraut.

Sie ist zwar schüchtern, aber das ist ein Charakterzug, der immer noch besteht und wohl auch immer etwas zu ihr gehören wird.

Für uns war es die richtige Entscheidung.
Aber die Zeit davor war sehr schwer, weil man von anderen Eltern nur Gegenwind bekommt. Was ich wirklich Schade finde.
Schaf
12473 Beiträge
14.11.2018 12:46
Wir haben unseren Dezemer 2012 -Sohn dieses Jahr eingeschult, er wird bald 6 Jahre alt.

Unsere Gründe dafür:

1) Er kannte alle Buchstaben, las lange Wörter („Mama, hat der in der Bürgermeister-J.-K.-Straße mal der Bürgermeister gewohnt?“) bis kurze Texte ohne Schwierigkeiten. Er schrieb mit 3J 9M Worte frei. Zwar mit Fehlern, aber er hat sie sich selbst rausgehört („Dinosaria-Mütse“ sollte ich für ihn nähen), zählte bis 100, rechnete + und - im 20er Bereich sicher

2) alle deine Freunde gingen in die Schule, im KiGa war niemand mehr der es kognitiv mit ihm aufnehmen konnte.

Das hieß für uns, dass Kindergsrten bleiben keine Option ist. Also Schule. Hier waren unsere Überlegungen:

3) ich kann ihn ein Lernumfeld geben. Da der Große auch in der Schule ist ist er es seit 1 Jahr schon gewohnt früh aufzustehen, da ich daheim bin kann er 2-3x pro Woche zumindest nach der Schule heim um dort seine Hausaufgaben zu machen und seine Ruhe / Pausen zu haben.

4) es gibt bei uns FleGS-Klassen. Das heißt 1&2 sind in einer Klasse und 3&4. die 1&2 kann nun in 1, 2 oder auch 3 Jahren gemacht werden. Ohne aus dem Köassenverbund zu gehen (die Hälfte der Klasse geht ja eh jedes Jahr), gleiche Lehrerin, gleiches Köassenzimmer.
Falls wir nun merken dass die Schere zu den anderen 1.-Klässlern zu geoß ist bleibt er einfach ein Jahr länger in der 1/2 und hat dann nix verloren.

Ach ja, und er ist auch ein Lerntyp. Während hier 5 Kinder schreiend und tobend durchs Haus gerannt sind saß er am Schreibtisch und hat Vorschulhwfte gelöst. Er baute mit 4 Jahren Puzzle und Lego für 6-jährige, weil er sich stundenlang auf diese eine Sache konzentriert arbeiten kann.

Dafür Malt er wie ein 3-jährige.

Wir betreuen es bis jetzt nicht, unser Hauptargumwnt war aber vor allem die FleGS-Klasse.
Papa01.01.09
323 Beiträge
14.11.2018 12:56
Zitat von stella2004:

Ich kann nur von der besten Freundin meiner Tochter berichten, sie wurde auch mit 5 eingeschult und wurde im November 6. die Eltern würden es nie wieder machen, nicht vom kognitiven, sondern vom emotionalen. Sie wird immer geärgert, dass sie noch so klein ist...etc. Etc. Sie muss da sehr viel einstecken und das tut mir unheimlich leid für sie.
Bestimmt ist deine Madame eine ganz fitte und toughe.. aber bis 40 zählen, das hat nichts mit mathematischem Verständnis zu tun, das ist auswendig runtergezählt. Dass sie ihren Namen schreiben kann, finde ich jetzt auch nicht sooo ungewöhnlich. Ist doch toll, dass sie so interessiert an allem ist..aber ich persönlich würde kein Dezemberkind einschulen, egal wie fit es ist. Das emotionale wird leider oft vergessen, und rückgängig machen kannst du es dann nicht mehr. Und ein Kind in dem Alter ist sich der Tragweite, was Schule bedeutet doch garnicht bewusst. Das ist so viel mehr als lernen. Der Stoff ist denkbar gut machbar. Aber Schule ist mehr als schreiben lernen.
Ich verstehe einfach diese früh einschulerei nicht. Warum möchte ich das für mein Kind? Ich meine das nicht böse, bitte nicht falsch verstehen, aber verstehe nur den Sinn dahinter nicht.


Hallo!
Bei uns wäre der Grund gewesen, dass er sich absolut unwohl fühlte im Kiga, er hat nicht mit den anderen Kindern gespielt, er versuchte immer, den anderen Kids lesen beizubringen oder durfte alleine seine Sachen machen(hauptsächlich lesen oder Schach spielen gegen sich selbst). Es war einfach verschwendete Zeit, wie er selbst mit 4 Jahren äußerte. Er verstand, dass wir arbeiten gehen müssen und er noch nicht alleine zu Hause bleiben konnte, aber toll fand er das Ganze nicht. Seit er in der Schule ist, ist er ein glückliches Kind, dass auch mal die Nase voll hat vom Lernen und niemand, der nicht auch ein solches Kind hat, kann verstehen, wie gut das der gesamten Familie tut.
Ist keinesfalls böse gemeint, aber vielleicht kann man auch mal diese Seite sehen.
Liebe Grüße
Engelchen1975
3671 Beiträge
14.11.2018 13:42
Es hat alles ein Für und Wider.
Meine Tochter wird Mitte Nov 7.Ja sie wollte auch in die Schule gehen, alle ihre gleichaltrigen Kindergartenfreunde, nur minimal älter "durften" in die Schule. Stofflich wäre sie sicher auch mitgekommen, sozial aber hat ihr dieses Jahr soviel gebracht.
Sie war DIE GROSSE, an sie haben sich eine Menge Kinder angelehnt, sie war diejenige, die Streit geschlichtet hat, Vorschläge zu Spielen usw gemacht hat. Heute sagt die Lehrerin, alles ist top.
Wir haben auch überlegt, weil sie von ihrem Bruder sehr viel mitbekommen hat..

Lana_Fey
6790 Beiträge
14.11.2018 13:56
Wir werden Jan auch erst mit 7 einschulen. Er hat im Dezember Geburtstag.
Ich zweifel nicht daran, dass er es könnte. Wohl eher der emotionale Faktor spielt hier die größte Rolle.
Er ist schon zuhause "der Kleine" und das nervt ihn gewaltig
Der KiGa tut ihm sicherlich noch eine Weile ganz gut.
born-in-helsinki
18903 Beiträge
14.11.2018 14:04
Was bin ich froh das hier alle erst in dem jahr eingeschukt werden, in dem sie 7 werden.....
Gwen85
18463 Beiträge
14.11.2018 14:28
Ich finde die unterschiedlichen Ansichten, Erfahrungen und Meinungen dazu gerade sehr interessant.
Das mit den Zahlen und Buchstaben war ein Beispiel.
Madame spielt auch lieber mit den älteren Kindern und durch eine Kindergartenfreundin spricht sie schon ein paar Sätze Niederländisch. Wir wohnen direkt an der Grenze zu den Niederlanden und in dem Kindergarten sind viele niederländische Kinder. Und mit ihrer Freundin spricht sie im Kiga niederländisch-deutsch gemischt.
Mein Mann und ich sprechen zu Hause kein Niederländisch, obwohl wir es beide gut sprechen können. Und ich war vor kurzem sehr erstaunt, das Madame mir in niederländisch geantwortet hat. Wusste ich bis dato halt nicht.
Aber vielleicht wäre das ein Anreiz das zu vertiefen, um sie aus zulasten .
Wir waren weder beim Logopäden noch bei der Frühförderung. Wurde uns bisher auch noch nie ans Herz gelegt.
Wir gehen einmal die Woche zum Schwimmkurs, weil ich das als wichtig erachte schwimmen zu können. Zuhause gefallen Madame die ganzen Themenbücher wie Weltraum, Mittelalter, unser Körper und eben ihr Atlas. Sie löst gerne die "kleinen" Lükkästen, sucht sich bewusst im Einkaufsmarkt Kinderzeitschriften mit Bastelanleitungen, Rätseln und Aufgaben aus. Natürlich auch, weil da oft so 'tolle' Spielsachen mit bei sind.
Wir sind viel draußen und erkunden die Natur, bedingt durch unseren Hund. Aber wir "forschen" natürlich auch.
Gesellschaftsspiele liebt sie, ist schon ne richtige Fuddelmeisterin.
Ihr ist auch bewusst, dass wir beide berufstätig sind. Sie versteht, dass sie und ihr Bruder durch den Kindergarten in unserer Abwesenheit fremd betreut werden muss. Genauso weiß sie wann mein freier Tag ist, dann wird nämlich schon mal gerne Kiga geschwänzt.
Daher weiß ich auch, dass sie das verstanden hat, als wir ihr erklärt haben das es von der Schule kein zurück mehr gibt.
Natürlich ist meinem Mann und mir bewusst, das Schule eben mehr als 1,2,3 + - und das ABC bedeutet. Waren ja auch mal dort zu Gast

Ich möchte auch nichts auf Teufel komm raus erzwingen, darum lassen wir das locker angehen.
So, nun lese ich weiter.
Leider kann ich mit dem Handy momentan nicht auf einzelne Beiträge eingehen.. Zitieren funzt gerade nicht....
Lady71
88 Beiträge
14.11.2018 14:56
Ich würde ein Kind nur früher einschulen welches sehr deutlich weiter ist als andere Kinder.

Ich kenne ein paar Kinder die frühzeitig eingeschult wurden weil sie recht fit und sehr interessiert waren und es hieß sie langweilen sich im Kindergarten.

Aber viele taten sich irgendwann schwer, oft auch erst später.

Auch eine Bekannte von mir, welche selbst Grundschullehrerin ist, hat schon öfter erwähnt, dass sich die Kleinen oft irgendwann schwerer tun als die anderen. Aus dieser Erfahrung heraus hat sie auch ihre beiden Kinder erst mit knapp sieben einschulen lassen.

Es wird unheimlich viel verlangt in der Schule, gerade in den höheren Klassen oder weiterführenden Schulen. Diesem Druck muss man erst mal stand halten.

Es gibt bestimmt einige Kinder die sehr intelligent sind und für die die frühe Einschulung der richtige Weg ist, aber ich denke dass es für die meisten Kinder besser ist noch zu warten.

Das würde ich mir wirklich sehr genau überlegen.

Ich bin grundsätzlich ein absoluter Verfechter davon später einzuschulen.
Aber das ist nur meine Meinung und vorallem meine Erfahrung mit zwei Kindern welche mit knapp sieben eingeschult wurden und beide vom ersten Tag an sehr gut in allen Bereichen zurecht kamen.

cooky
12539 Beiträge
14.11.2018 15:03
Zitat von Gwen85:

Ich finde die unterschiedlichen Ansichten, Erfahrungen und Meinungen dazu gerade sehr interessant.
Das mit den Zahlen und Buchstaben war ein Beispiel.
Madame spielt auch lieber mit den älteren Kindern und durch eine Kindergartenfreundin spricht sie schon ein paar Sätze Niederländisch. Wir wohnen direkt an der Grenze zu den Niederlanden und in dem Kindergarten sind viele niederländische Kinder. Und mit ihrer Freundin spricht sie im Kiga niederländisch-deutsch gemischt.
Mein Mann und ich sprechen zu Hause kein Niederländisch, obwohl wir es beide gut sprechen können. Und ich war vor kurzem sehr erstaunt, das Madame mir in niederländisch geantwortet hat. Wusste ich bis dato halt nicht.
Aber vielleicht wäre das ein Anreiz das zu vertiefen, um sie aus zulasten .
Wir waren weder beim Logopäden noch bei der Frühförderung. Wurde uns bisher auch noch nie ans Herz gelegt.
Wir gehen einmal die Woche zum Schwimmkurs, weil ich das als wichtig erachte schwimmen zu können. Zuhause gefallen Madame die ganzen Themenbücher wie Weltraum, Mittelalter, unser Körper und eben ihr Atlas. Sie löst gerne die "kleinen" Lükkästen, sucht sich bewusst im Einkaufsmarkt Kinderzeitschriften mit Bastelanleitungen, Rätseln und Aufgaben aus. Natürlich auch, weil da oft so 'tolle' Spielsachen mit bei sind.
Wir sind viel draußen und erkunden die Natur, bedingt durch unseren Hund. Aber wir "forschen" natürlich auch.
Gesellschaftsspiele liebt sie, ist schon ne richtige Fuddelmeisterin.
Ihr ist auch bewusst, dass wir beide berufstätig sind. Sie versteht, dass sie und ihr Bruder durch den Kindergarten in unserer Abwesenheit fremd betreut werden muss. Genauso weiß sie wann mein freier Tag ist, dann wird nämlich schon mal gerne Kiga geschwänzt.
Daher weiß ich auch, dass sie das verstanden hat, als wir ihr erklärt haben das es von der Schule kein zurück mehr gibt.
Natürlich ist meinem Mann und mir bewusst, das Schule eben mehr als 1,2,3 + - und das ABC bedeutet. Waren ja auch mal dort zu Gast

Ich möchte auch nichts auf Teufel komm raus erzwingen, darum lassen wir das locker angehen.
So, nun lese ich weiter.
Leider kann ich mit dem Handy momentan nicht auf einzelne Beiträge eingehen.. Zitieren funzt gerade nicht....


Das klingt doch so, als hätte sie Möglichkeiten sich auszuleben. Kinder lernen in den jungen Jahren ja oft so "nebenher" anderen Sprachen. Immer wieder faszinierend!
Ihre Interessen klingen ja ganz altersentsprechend Aber nicht nach totaler Unterforderung im Kindergarten.
Pusteblume13
20309 Beiträge
14.11.2018 15:08
Wir standen letzten Jahr vor der Frage einschulen oder nicht.

Alles stand auf einschulen. Er wäre dann 5.6 Jahre alt gewesen.

Schluss endlich haben wir uns dagegen entschieden und jetzt im Nachhinein bereuen wir es kein bisschen. Es war die beste Entscheidung die wir haben treffen können, für unseren Sohn.
Pusteblume13
20309 Beiträge
14.11.2018 15:09
Zitat von Pusteblume13:

Wir standen letzten Jahr vor der Frage einschulen oder nicht.

Alles stand auf einschulen. Er wäre dann 5.6 Jahre alt gewesen.

Schluss endlich haben wir uns dagegen entschieden und jetzt im Nachhinein bereuen wir es kein bisschen. Es war die beste Entscheidung die wir haben treffen können, für unseren Sohn.


Quatsch dieses Jahr mein ich natürlich
14.11.2018 15:12
Ich bin strikt gegen eine frühe Einschulung.
Meine Tochter wird im Januar 5. sie kann schon seit einem halben Jahr ihren Namen schrieben und Mama Papa Oma Opa. Sie rechnet immer mit den Fingern und will englisch lernen und fast immer auf englisch Kindersendungen gucken. Sie ist als hoch-intelligent getestet. Aber trotz allem würde ich sie aufgrund ihrer Schüchternheit nicht einschulen lassen. Sie ist so groß wie die 5 fast 6 jährigen mlt 1,14m und würde gar nicht auffallen. Aber der sozial-emotionale Aspekt überwiegt für mich ganz stark. Dann soll sie sich halt langweilen im Kindergarten. Lieber so als überall die jüngste zu sein und ihr ein wichtiges Jahr zu klauen. Ihre Freudin ist von Ende September und wird zur selben Zeit eingeschult und zwischen den beiden liegen Welten.
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