Ich glaube nicht das da etwas in der Erziehung fehlt geschlagen ist sondern eher mehr in der Aufklärungsarbeit die heut zu Tage doch gerne mal "ausgelassen" wird.
Sollte meine Tochter, trotz ALLEM, ankommen und sagen sie sei schwanger-dieses Verhältniss sollte man zu seiner Tochter haben, das sie es freiwiilig sagt- würde ich ihr schon ne Standpauke geben, ihr aber in ALLEM beistehen!

ich denke nicht, das es was mit der erziehung zu tun hat.
würde meine tochter kommen und sagen sie ist schwanger würde ich sie selber entscheiden lassen. ihr aber auf alle fälle, das gefühl der sicherheit geben. ich würde hinter ihr stehen, wegal wie sie sich entscheidet. auch wenn ich eine abtreibung nicht so gut finden würde. aber ich würde ihr entscheidung akzeptieren.
und das, ist genau das was man in so einer situation braucht. jemand der hinter (und vor allem ZU) einem steht.

Zitat von MamaBelli:

Dann würde ich sagen das in der Erziehung ganz gehörig was falsch gelaufen ist.
Es gäbe ne Jachtreise vom feinsten, aber zum abtreiben würde ich sie nicht drängen...(hätte ich ne Tochter)

ganz meine Meinung!!ich denke dem Kind verantwortungsvolle Verhütung beizubringen gehört auch zu Erziehung....aber klar würde ich ihr beistehen....

Also wenn meine Tochter so früh schwanger werden würde dann wäre es eben so und ich würde sie unterstützen.
Mit der Erziehung hat das aber absolut nix zu tun.
Wenn sie in das Alter kommt wo sie sich dafür Interessiert geh ich aufjedenfall mit ihr die Pille besorgen und Kondome kaufen mehr kann ich nicht tun.
Wenn es dann doch passiert muss ich damit Leben und sie trifft ihre Entscheidung selber.

Zitat von anibaS:

Selbst entscheiden lassen und egal wie es sich entscheidet, beistehen!

Ich würde es erstmal fragen, wie es dazu kommen konnte (also nicht wild wie ein Derwisch, sondern ganz ruhig) und es fragen, ob ihm klar ist, was da auf es zu kommt und wie es mit der Situation umgehen will und wie es sich die Zukunft so vorstellt. Einfach damit es sich mit der Situation auseinander setzt.

Ich würde es nicht auf die Straße setzen oder eine Abtreibung einfordern, auf der anderen Seite würde ich nicht den 24/7 Babysitter machen. Mein Kind könnte trotzdem Schule und Ausbildung/Uni machen, allerdings mit der Premisse auch selber Geld zu verdienen und selbst tätig zu werden. 3 Jahre zu Hause sitzen wäre dann nicht drin, schließlich muss mein Kind dann selber Verantwortung für ein Kind übernehmen und zumindest einen Teil zu Verpflegung des Babys mittragen. Ich würde es in jedem Fall vermeiden, dass mein Kind vom Amt leben muss - dementsprechend würde ich einer eigenen Wohnung bei Minderjährigen ohne eigenes Einkommen nicht zustimmen. Es soll schließlich selbst für sich aufkommen und nicht bequem zu Hause sitzen und Vater Staat machen lassen.

Wenn mein 14-jähriger Sohn mir sagen würde,dass er Vater wird,würde ich erst ausklicken(für mich alleine,im stillen Kämmerlein).
Eine tötliche Krankheit,ein Missbrauch oder oder oder wäre schlimmer.
So hab ich mein Kind und sein Kind und würde glücklich sein,beide bei mir zu haben.

was hat es denn mit falscher erziehung zu tun
dann sind die ganzen ungeplanten kinder von den vielen erwachsenen die ich kenne, auch noch durch falsche erziehung entstanden? so ein blödsinn
ich finde es viel schlimmer, bei wieviele erwachsene noch ungeplant schwanger werden, weil man in dem alter einfach viel mehr verantwortung hat und vernünftiger sein sollte als ein teenie
unabhängig davon, würde ich mein kind immer unterstützen- egal wie es sich entscheidet. meine große ist grad 16jahre, der mittlere 12jahre- befinde mich sozusagen grade mitten in der "gefahrenzone"

die jungs haben doch da auch verantwortung, wie würdet ihr da reagieren, wenn er nicht mit aufgepasst hat und denkt, die frau muss das machen. Das ist auch nicht das wahre. da muss man ja, wenn es nach ein paar personen geht, auch da sagen, dass etwas an der erziehung falsch gelaufen ist.

anhören was es zusagen hat, versuchen eben bei der wahl die es trefen möchte zu unterstützen, auch wenn es nicht die eigene meinung ist.

dann eben wenn es das kind bekommt finanziell unter die arme greifen, bzw zimmer, wohnung und was eben so gebraucht wird zur verfügung stellen.

schockiert wäre ich aber schon und hätt wohl ein riesenfehler in der aufklärung gemacht. aber den fehler muß ich dann mir und nicht dem kind anlasten.

wobei ich 14 noch sehr jung halte, ab 15, 16 jahren sex ok, aber darunter find ich nun eigentlich noch kind und wirklich sehr jung.

Zitat von MamiFür2:

Zitat von MamaBelli:

Dann würde ich sagen das in der Erziehung ganz gehörig was falsch gelaufen ist.
Es gäbe ne Jachtreise vom feinsten, aber zum abtreiben würde ich sie nicht drängen...(hätte ich ne Tochter)

So ein Unfug.
Die Kinder können trotzdem noch so gut aufgeklärt und erzogen sein und trotzdessen werden sie ungeplant schwanger.
Was macht es für einen Unterschied ob ein Tennie oder ein erwachsener ungeplant schwanger wird? Da sind doch die Eltern nicht immer dran schuld Die haben ja schließlich nicht die Kerze gehalten.

Ich würde meinem Kind die Entscheidung überlassen und natürlich beistehen. Ich verurteile auch niemanden der einen Abbruch hatte. Würde aber genauso gut mein Kind unterstützen, wenn das Kind behalten wird.

Zum Glück hab ich 2 Jungs

Das seh ich aber auch so - klar muss ein Jugendlicher aufgeklärt sein, das ist vielleicht unter "Erziehung" einzuordnen im weitesten Sinne, aber ansonsten - was willst Du denn dem Kind beigebracht haben, dass eine ungeplante SS ausgeschlossen ist??? Keinen Sex zu haben? Das möcht ich mal sehen, wie man das als Eltern durchsetzen sollte ...
Ich würde meinem Kind die Entscheidung überlassen, es gut beraten über Für und Wieder, und wäre wertungsfrei für sie und das mögliche Kind da, egal, wie sie sich entscheidet.
Ich habe übrigens eine Tochter in dem Alter, hoffe natürlich sehr, dass sie nicht in eine solche Situation kommt, aber wie gesagt: ich wäre für sie da und Punkt.

falsche erziehung kann man so gewiss nicht pauschal sagen.
ich wurde auch ungeplant schwanger. (aber "erst" mit 18 ) aber nicht weil ich nicht aufgeklärt war und ne schlechte erziehung genossen hatte. nein ganz im gegenteil. tja und trotzdem ist es passiert aus anderen gründen.

Ich lese erst erst jetzt!Gute Erziehung ist nicht gegeben,wenn Mädel oder Bub Mutter oder Vater wird???

Ja Mist,dann ist meine Mutter sehr unerzogen gewesen,mit 16 Jahren schwanger und mit 17 Mutter.
Sie hat ihren Realschulabschluss,die Ausbildung zur Verwaltungsfachangestelltin,ihre Tochter(ich),ist Krankenschwester.Also alles gut.
Und wir wissen,was Höflichkeit mit sich bringt-nämlich nicht einfach zu urteilen....

ich habe zwei töchter und ganz ehrlich das wäre ein schock!!!!!!!
im ersten moment wäre es ein schock für mich und ich würde alles andere als begeistert sein .dannach würde ich meinem kind sicher beistehen und beraten bzw.hilfe für die situation suchen.
die entscheidung kann sie ja nur allein dann treffen,würde mein kind jetzt weder zum bekommen zwingen geschweige zu ner abtreibung.
aber ich würde ihr schon alle optionen erläutern!
es kommt auch auf die reife des kindes an.
denn grade in dem alter ändert es nicht nur das leben des kindes sondern auch unseres als familie.......
was das aufklären betrifft:mehr als drüber reden und offen sein kann man als eltern nicht....das hat nix mit erziehzng zutun.

Ich wäre schockiert und würde dann aber voll und ganz hinter meinem Kind stehen. Niemals würde ich zur Abtreibung raten.