Mütter- und Schwangerenforum

Wie kann ich ihm schulisch helfen?

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BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
11.11.2019 20:48
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

...


Du kannst schreiben wie du möchtest. Aber geh auch davon aus je größer und mehr ! du verwendest destoweniger nehmen andere deine Meinung ernst. Wir sind nicht blöd und können den gesamten Kontext lesen und nicht nur die Einzel-Aussagen herauspicken die gerade deine Meinung jetzt bestärken.

Ähm zum letzten Absatz: wenn das nicht der Fall wäre noch schlimmer. Das hiesse ja dann sie haben es gewusst und nicht entsprechend gegengesteuert.


Und wieder reine Unterstellung deinerseits. Und aus dem Kontext herauslesen kann man immer nur das, was auch tatsächlich geschrieben wurde. Und das, was du die ganze Zeit unterstellst, wurde hier seitens der TS mit keiner Silbe erwähnt. Also dass sie nicht geübt haben und nicht versucht haben gegenzusteuern, weil sie nicht wussten, dass die Basics fehlen. Wie bereits erwähnt, Eltern haben einfach nicht die Möglichkeiten die ein Lehrer hat. Stoff festigen, wiederholen und üben, ja das ist kein Problem. Aber wenn kein Stoff vermittelt wird, den man wiederholen oder festigen kann, dann steht man als Elternteil schnell vor einem Problem. Zumal man als Eltern gar nicht weiß, welcher Stoff in welcher Klassenstufe vermittelt werden sollte. Und mit der Nachhilfe allein ist das Problem auch nicht gelöst, denn da wird i.d.R. auch auf dem in der Schule gelernten Stoff aufgebaut.


Ich habe von dir bis jetzt keinen Lösungsvorschlag gesehen. Die Schule hat versagt, das sehen alle ein , aber nur darüber zu schimpfen und zu Jammern bringt ja nichts. Was würdest du denn jetzt realistisch von der Schule erwarten?


Das hat sich für mich aber anders gelesen. Es wurden hier auch bisher wenig Lösungsvorschläge gebracht. Stattdessen wurde die TS an den Pranger gestellt. Finde ich nicht gut, da sie ja schließlich gezielt nach Hilfe fragte. Und das regte mich halt auf. Jetzt ist es nebenbei bemerkt seitens der Schule auch zu spät, das Problem hätte gar nicht erst auftauchen dürfen. Und als Möglichkeit für das Kind der TS sehe ich eigentlich auch nur die Zurückstufung, um den Stoff der 3. Klasse zu "erlernen". Und wenn die Schule die Probleme auf ihrer Seite nicht in den Griff bekommt, dann würde ich tatsächlich auch über einen Schulwechsel nachdenken. Was das Lesen (wobei ich da gerade gar nicht sicher bin, ob das auch so ein Problem ist) und Schreiben angeht, das muss natürlich geübt werden (das steht wohl auch außer Frage und hat sogar die TS verstanden).

Und was mich ganz ehrlich wundert, dass der Sohn ja offensichtlich in die 4. Klasse versetzt wurde bei diesem schlechten Grundwissen. DAS hätte eigentlich gar nicht erst passieren dürfen. Gerade wenn er bis jetzt nur 5en und 6en hat.
nilou
14053 Beiträge
12.11.2019 05:56
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nilou:

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Und wieder reine Unterstellung deinerseits. Und aus dem Kontext herauslesen kann man immer nur das, was auch tatsächlich geschrieben wurde. Und das, was du die ganze Zeit unterstellst, wurde hier seitens der TS mit keiner Silbe erwähnt. Also dass sie nicht geübt haben und nicht versucht haben gegenzusteuern, weil sie nicht wussten, dass die Basics fehlen. Wie bereits erwähnt, Eltern haben einfach nicht die Möglichkeiten die ein Lehrer hat. Stoff festigen, wiederholen und üben, ja das ist kein Problem. Aber wenn kein Stoff vermittelt wird, den man wiederholen oder festigen kann, dann steht man als Elternteil schnell vor einem Problem. Zumal man als Eltern gar nicht weiß, welcher Stoff in welcher Klassenstufe vermittelt werden sollte. Und mit der Nachhilfe allein ist das Problem auch nicht gelöst, denn da wird i.d.R. auch auf dem in der Schule gelernten Stoff aufgebaut.


Ich habe von dir bis jetzt keinen Lösungsvorschlag gesehen. Die Schule hat versagt, das sehen alle ein , aber nur darüber zu schimpfen und zu Jammern bringt ja nichts. Was würdest du denn jetzt realistisch von der Schule erwarten?


Das hat sich für mich aber anders gelesen. Es wurden hier auch bisher wenig Lösungsvorschläge gebracht. Stattdessen wurde die TS an den Pranger gestellt. Finde ich nicht gut, da sie ja schließlich gezielt nach Hilfe fragte. Und das regte mich halt auf. Jetzt ist es nebenbei bemerkt seitens der Schule auch zu spät, das Problem hätte gar nicht erst auftauchen dürfen. Und als Möglichkeit für das Kind der TS sehe ich eigentlich auch nur die Zurückstufung, um den Stoff der 3. Klasse zu "erlernen". Und wenn die Schule die Probleme auf ihrer Seite nicht in den Griff bekommt, dann würde ich tatsächlich auch über einen Schulwechsel nachdenken. Was das Lesen (wobei ich da gerade gar nicht sicher bin, ob das auch so ein Problem ist) und Schreiben angeht, das muss natürlich geübt werden (das steht wohl auch außer Frage und hat sogar die TS verstanden).

Und was mich ganz ehrlich wundert, dass der Sohn ja offensichtlich in die 4. Klasse versetzt wurde bei diesem schlechten Grundwissen. DAS hätte eigentlich gar nicht erst passieren dürfen. Gerade wenn er bis jetzt nur 5en und 6en hat.


Also hier wurden bisher alle denkbaren Lösungsvorschläge gebracht:

mit dem Kind selber lernen
Eltern schließen sich zusammen und organisieren zusammen jemanden/Nachhilfe
„Professionelle“ Nachhilfe
Zurückstufung in Klasse 3
Wiederholung Klasse 4
Schulwechsel
Und mit den Lehrern/Schule reden etc natürlich sowieso

Also mehr Möglichkeiten gibts ja wohl kaum.
BlödmannVomDienst
25916 Beiträge
12.11.2019 08:37
Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von BlödmannVomDienst:

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Ich habe von dir bis jetzt keinen Lösungsvorschlag gesehen. Die Schule hat versagt, das sehen alle ein , aber nur darüber zu schimpfen und zu Jammern bringt ja nichts. Was würdest du denn jetzt realistisch von der Schule erwarten?


Das hat sich für mich aber anders gelesen. Es wurden hier auch bisher wenig Lösungsvorschläge gebracht. Stattdessen wurde die TS an den Pranger gestellt. Finde ich nicht gut, da sie ja schließlich gezielt nach Hilfe fragte. Und das regte mich halt auf. Jetzt ist es nebenbei bemerkt seitens der Schule auch zu spät, das Problem hätte gar nicht erst auftauchen dürfen. Und als Möglichkeit für das Kind der TS sehe ich eigentlich auch nur die Zurückstufung, um den Stoff der 3. Klasse zu "erlernen". Und wenn die Schule die Probleme auf ihrer Seite nicht in den Griff bekommt, dann würde ich tatsächlich auch über einen Schulwechsel nachdenken. Was das Lesen (wobei ich da gerade gar nicht sicher bin, ob das auch so ein Problem ist) und Schreiben angeht, das muss natürlich geübt werden (das steht wohl auch außer Frage und hat sogar die TS verstanden).

Und was mich ganz ehrlich wundert, dass der Sohn ja offensichtlich in die 4. Klasse versetzt wurde bei diesem schlechten Grundwissen. DAS hätte eigentlich gar nicht erst passieren dürfen. Gerade wenn er bis jetzt nur 5en und 6en hat.


Also hier wurden bisher alle denkbaren Lösungsvorschläge gebracht:

mit dem Kind selber lernen
Eltern schließen sich zusammen und organisieren zusammen jemanden/Nachhilfe
„Professionelle“ Nachhilfe
Zurückstufung in Klasse 3
Wiederholung Klasse 4
Schulwechsel
Und mit den Lehrern/Schule reden etc natürlich sowieso

Also mehr Möglichkeiten gibts ja wohl kaum.


Ich korrigiere mich gern. Von den Wenigsten wurden hilfreiche Beiträge verfasst. Und Schulwechsel hatte ich bspw. gar nicht gelesen. Zurückstufen in Klasse 3 ist für mich so ziemlich das Gleiche wie das Wiederholen der Klasse 4? Entweder jetzt sofort zurückstufen lassen (wobei ich das noch sinnvoller fände, da ja der Stoff aus Klasse 3 "fehlt") oder eben nachher die 4. Klasse wiederholen. Und Nachhilfe ist meiner Meinung nach immer noch keine Option. Du hast selber geschrieben, dass da auf dem aktuellen Wissenstand des Kindes aufgebaut wird und nicht auf den, den es tatsächlich haben müsste. Sprich das Nachholen des Versäumten funktioniert mit Nachhilfe auch nicht.
nilou
14053 Beiträge
12.11.2019 14:58
Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von nilou:

Zitat von BlödmannVomDienst:

Zitat von Chrysopelea:

...


Das hat sich für mich aber anders gelesen. Es wurden hier auch bisher wenig Lösungsvorschläge gebracht. Stattdessen wurde die TS an den Pranger gestellt. Finde ich nicht gut, da sie ja schließlich gezielt nach Hilfe fragte. Und das regte mich halt auf. Jetzt ist es nebenbei bemerkt seitens der Schule auch zu spät, das Problem hätte gar nicht erst auftauchen dürfen. Und als Möglichkeit für das Kind der TS sehe ich eigentlich auch nur die Zurückstufung, um den Stoff der 3. Klasse zu "erlernen". Und wenn die Schule die Probleme auf ihrer Seite nicht in den Griff bekommt, dann würde ich tatsächlich auch über einen Schulwechsel nachdenken. Was das Lesen (wobei ich da gerade gar nicht sicher bin, ob das auch so ein Problem ist) und Schreiben angeht, das muss natürlich geübt werden (das steht wohl auch außer Frage und hat sogar die TS verstanden).

Und was mich ganz ehrlich wundert, dass der Sohn ja offensichtlich in die 4. Klasse versetzt wurde bei diesem schlechten Grundwissen. DAS hätte eigentlich gar nicht erst passieren dürfen. Gerade wenn er bis jetzt nur 5en und 6en hat.


Also hier wurden bisher alle denkbaren Lösungsvorschläge gebracht:

mit dem Kind selber lernen
Eltern schließen sich zusammen und organisieren zusammen jemanden/Nachhilfe
„Professionelle“ Nachhilfe
Zurückstufung in Klasse 3
Wiederholung Klasse 4
Schulwechsel
Und mit den Lehrern/Schule reden etc natürlich sowieso

Also mehr Möglichkeiten gibts ja wohl kaum.


Ich korrigiere mich gern. Von den Wenigsten wurden hilfreiche Beiträge verfasst. Und Schulwechsel hatte ich bspw. gar nicht gelesen. Zurückstufen in Klasse 3 ist für mich so ziemlich das Gleiche wie das Wiederholen der Klasse 4? Entweder jetzt sofort zurückstufen lassen (wobei ich das noch sinnvoller fände, da ja der Stoff aus Klasse 3 "fehlt") oder eben nachher die 4. Klasse wiederholen. Und Nachhilfe ist meiner Meinung nach immer noch keine Option. Du hast selber geschrieben, dass da auf dem aktuellen Wissenstand des Kindes aufgebaut wird und nicht auf den, den es tatsächlich haben müsste. Sprich das Nachholen des Versäumten funktioniert mit Nachhilfe auch nicht.


Sehe ich ganz anders. Nachhilfe wäre für mich Option 1. Ich weiß ja nicht was du für Nachhilfe kennst. Mit "richtiger" Nachhilfe kann man natürlich versäumtes aufholen. Und das man da beim tatsächlichen Wissenstand des Kindes startet mit Ziel das was es wissen müsste ist die "Regel" einer "guten" Nachhilfe.

Wenn Nachhilfe nicht klappt wäre dann hier Plan B die Wiederholung der Klasse 4. Parallel dazu natürlich die ganze Zeit Nachhilfe.
serap1981
2740 Beiträge
12.11.2019 15:09
Wenn jetzt die Schullaufbahnempfehlung und der wechsel an die weiterführende Schule ansteht, würde ich sofort zurück stufen.
Lieber ein Jahr wiederholen, anstatt eines Hauptschulabschlusses. Und darauf läuft es mit Deutsch 5 hinaus.
Dann Nachhilfe und jeden Tag üben
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