Er geht nun schon die 2. Woche hin.

Letzte Woche hab ich ihn noch gebracht, seit dieser Woche fährt er alleine.
Bis jetzt klappt es.

Auch zuhause ist es entspannter.

Er kommt mehr aus seinem Zimmer, duscht alle 2-3 Tage (vor einem Jahr undenkbar) und ist allgemein umgänglicher.

Nächste Woche wird er schon 14

Zitat von Anonym 1 (205663):

Er geht nun schon die 2. Woche hin.

Letzte Woche hab ich ihn noch gebracht, seit dieser Woche fährt er alleine.
Bis jetzt klappt es.

Auch zuhause ist es entspannter.

Er kommt mehr aus seinem Zimmer, duscht alle 2-3 Tage (vor einem Jahr undenkbar) und ist allgemein umgänglicher.

Nächste Woche wird er schon 14

Endlich etwas Entspannung. Ich kann sehr nachvollziehen wie es dir gerade geht.

Vor ca einem Jahr hab ich hier das letzte Mal geschrieben.

Update: es lief eigentlich alles super. Er ging zur Maßnahme etc.

Dann fing es an ca. 3 Wochen vor Ende der Maßnahme das er dort nicht mehr hinwollte bzw Durchfall und Bauchschmerzen bekam (das auch nachweislich).

Es ging zu dem Zeitpunkt langsam um die Frage, wie es nach der Maßnahme weiter geht bzw um die Rückführung zu seiner Schule.

Heute sollte er das erste Mal wieder zu seiner Schule, aber er weigert sich.

Dabei waren wir auf so einem guten Weg

Er wird nun eine Therapie machen, werde gleich den Termin ausmachen. Diagnose hatten wir ja nicht 100 % aber die Psychologin tippt auf eine Sozialphobie , da Autismus ausgeschlossen wurde. Sie meinte wir können uns jederzeit melden wenn unser Kind bereit ist eine Therapie zu machen.

Ich hoffe das bringt was und er geht auch wirklich dorthin.

Das Jugendamt ist nicht mehr involviert, da wir ja auf einem guten Weg waren und die keinen Bedarf mehr gesehen haben.

Hab die Schule jetzt gebeten das sich die Sozialarbeiterin von denen meldet, vielleicht hat sie noch Ideen wie es weitergehen kann.

Danke dass du dich mal meldest, hab schon oft an euch gedacht.
Schade, dass es jetzt wieder in die „falsche“ Richtung geht. Die Maßnahme hat ihm Spaß gemacht? Äußert er sich mittlerweile, wieso er nicht zur Schule möchte?
Wie lief der Alltag im letzten Jahr, so das Familienleben? Hat er wieder an gemeinsamen Aktivitäten teilgenommen?

Mal ein Update bzw eine Frage: wir haben jetzt gerichtlich durchgesetzt das er für eine Diagnose etc. in die geschlossene Abteilung einer Klinik soll. Müssten wir dann nicht sofort von der Klinik ein Aufnahmedatum bekommen?

Ansonsten waren wir in den letzten Jahren immer im Kontakt mit dem Jugendamt und so weiter. Hat aber scheinbar nicht viel gebracht. Deshalb halt jetzt die Unterbringung, nach der wir hoffentlich endlich eine Diagnose haben. Er ist jetzt ja 16, fast 17.

Wow, schon wieder 2 Jahre vergangen.
Was sagt denn die Klinik, haben die euch nicht aufgeklärt?
Was ist in den 2 Jahren denn so passiert? Wie lief der Alltag, hat er irgendwas gemacht ?
Ist ja eine lange Zeit, dass er zur Diagnostik sollte.

Zitat von Gwen85:

Zitat von bambina_1990:

Ich kenne es ehrlich gesagt nur so das es passieren kann das die Polizei sie jeden Tag zur Schule bringt Aber ob das noch so ist usw kann ich dir nicht sagen

Polizei oder das Ordnungsamt bringen kleine Schulschwänzer dann zur Schule, holen die Kinder sogar Zuhause ab. Eine Erwähnung dessen dem schwänzenden Kind gegenüber, wäre zumindest eine Option. Die Eltern haben dafür zu sorgen, dass das Kind zur Schule gehen kann.
Sonst mit dem Chef sprechen und alternative Arbeitszeiten besprechen, um den Teenie wie ein Kitakind bis vors Schultor zu bringen, bis es Klick beim Kind macht.
Alternativ vielleicht mal entsprechende Dokus heraussuchen-als Schocktherapie- um dem Kind zu zeigen, warum Schule/Bildung wichtig ist.
So schnell wird ein Kind nicht der Familie entzogen, da muss schon extreme Verwahrlosung oder Kindeswohlgefährdung vorliegen.

Das wurde mir damals von Seiten der Schule auch gesagt, das mich dann die Polizei zuhause abholt und zur Schule bringt. Schwänzte damals wg. Mobbing und auch Schläge wurden mir angedroht wenn ich zur Schule komme...aber zum Glück wurde es dann etwas besser nachdem es nochmal ein Gespräch in der Klasse gab.

Zitat von K.B.:

Wow, schon wieder 2 Jahre vergangen.
Was sagt denn die Klinik, haben die euch nicht aufgeklärt?
Was ist in den 2 Jahren denn so passiert? Wie lief der Alltag, hat er irgendwas gemacht ?
Ist ja eine lange Zeit, dass er zur Diagnostik sollte.

Er hat zwischenzeitlich (letztes Jahr?) eine Maßnahme angefangen und wieder abgebrochen. Sonst ist nicht wirklich was passiert.

Er war mit mir zuletzt zumindest bei den Vorgesprächen in der Klinik, stand auch auf der Warteliste. Aber als es dann ernst wurde hat er einen Rückzieher gemacht. Deshalb jetzt der Weg übers Gericht. Und Arzt & Gericht waren zum Glück unserer Meinung.

Hatte heute den Gerichtsbeschluss in der Post und hab direkt in der Klinik angerufen. Die meinten die melden sich. Ich hoffe die melden sich jetzt schnellstmöglich. Ich dachte eigentlich da es gerichtlich jetzt angeordnet ist, passiert sofort was bzw wir bekommen einen Aufnahmetermin

Zitat von Anonym 1 (205663):

Zitat von K.B.:

Wow, schon wieder 2 Jahre vergangen.
Was sagt denn die Klinik, haben die euch nicht aufgeklärt?
Was ist in den 2 Jahren denn so passiert? Wie lief der Alltag, hat er irgendwas gemacht ?
Ist ja eine lange Zeit, dass er zur Diagnostik sollte.

Er hat zwischenzeitlich (letztes Jahr?) eine Maßnahme angefangen und wieder abgebrochen. Sonst ist nicht wirklich was passiert.

Er war mit mir zuletzt zumindest bei den Vorgesprächen in der Klinik, stand auch auf der Warteliste. Aber als es dann ernst wurde hat er einen Rückzieher gemacht. Deshalb jetzt der Weg übers Gericht. Und Arzt & Gericht waren zum Glück unserer Meinung.

Hatte heute den Gerichtsbeschluss in der Post und hab direkt in der Klinik angerufen. Die meinten die melden sich. Ich hoffe die melden sich jetzt schnellstmöglich. Ich dachte eigentlich da es gerichtlich jetzt angeordnet ist, passiert sofort was bzw wir bekommen einen Aufnahmetermin

wir haben 10 wochen nach Beschluss auf Aufnahme gewartet. Musste sogar mit Polizei geholt werden da komplett verweigert.

Zitat von Anonym 8 (205663):

Zitat von Anonym 1 (205663):

Zitat von K.B.:

Wow, schon wieder 2 Jahre vergangen.
Was sagt denn die Klinik, haben die euch nicht aufgeklärt?
Was ist in den 2 Jahren denn so passiert? Wie lief der Alltag, hat er irgendwas gemacht ?
Ist ja eine lange Zeit, dass er zur Diagnostik sollte.

Er hat zwischenzeitlich (letztes Jahr?) eine Maßnahme angefangen und wieder abgebrochen. Sonst ist nicht wirklich was passiert.

Er war mit mir zuletzt zumindest bei den Vorgesprächen in der Klinik, stand auch auf der Warteliste. Aber als es dann ernst wurde hat er einen Rückzieher gemacht. Deshalb jetzt der Weg übers Gericht. Und Arzt & Gericht waren zum Glück unserer Meinung.

Hatte heute den Gerichtsbeschluss in der Post und hab direkt in der Klinik angerufen. Die meinten die melden sich. Ich hoffe die melden sich jetzt schnellstmöglich. Ich dachte eigentlich da es gerichtlich jetzt angeordnet ist, passiert sofort was bzw wir bekommen einen Aufnahmetermin

wir haben 10 wochen nach Beschluss auf Aufnahme gewartet. Musste sogar mit Polizei geholt werden da komplett verweigert.

Ach du meine Güte, so lange??? Naja, also in dem Beschluss steht eigentlich das der Aufenthalt 8 Wochen gehen soll und bis zum 22.8 beendet sein soll... Sonst müssen wir laut schreiben einen neuen Beschluss erwirken

Wir probieren es erstmal so. Ich hoffe er kommt direkt ohne zicken mit. Ansonsten sind wir im Austausch mit dem Ja und müssen dann auch schauen ob wir den Weg mit der Polizei etc. gehen müssen. Aber wie schon geschrieben, erstmal muss sich die Klinik endlich zurück melden.

Zitat von Anonym 1 (205663):

Zitat von Anonym 8 (205663):

Zitat von Anonym 1 (205663):

Zitat von K.B.:

Wow, schon wieder 2 Jahre vergangen.
Was sagt denn die Klinik, haben die euch nicht aufgeklärt?
Was ist in den 2 Jahren denn so passiert? Wie lief der Alltag, hat er irgendwas gemacht ?
Ist ja eine lange Zeit, dass er zur Diagnostik sollte.

Er hat zwischenzeitlich (letztes Jahr?) eine Maßnahme angefangen und wieder abgebrochen. Sonst ist nicht wirklich was passiert.

Er war mit mir zuletzt zumindest bei den Vorgesprächen in der Klinik, stand auch auf der Warteliste. Aber als es dann ernst wurde hat er einen Rückzieher gemacht. Deshalb jetzt der Weg übers Gericht. Und Arzt & Gericht waren zum Glück unserer Meinung.

Hatte heute den Gerichtsbeschluss in der Post und hab direkt in der Klinik angerufen. Die meinten die melden sich. Ich hoffe die melden sich jetzt schnellstmöglich. Ich dachte eigentlich da es gerichtlich jetzt angeordnet ist, passiert sofort was bzw wir bekommen einen Aufnahmetermin

wir haben 10 wochen nach Beschluss auf Aufnahme gewartet. Musste sogar mit Polizei geholt werden da komplett verweigert.

Ach du meine Güte, so lange??? Naja, also in dem Beschluss steht eigentlich das der Aufenthalt 8 Wochen gehen soll und bis zum 22.8 beendet sein soll... Sonst müssen wir laut schreiben einen neuen Beschluss erwirken

Wir probieren es erstmal so. Ich hoffe er kommt direkt ohne zicken mit. Ansonsten sind wir im Austausch mit dem Ja und müssen dann auch schauen ob wir den Weg mit der Polizei etc. gehen müssen. Aber wie schon geschrieben, erstmal muss sich die Klinik endlich zurück melden.

Das ist leider überall so ... Die Wartelisten sind sehr lang, der Bedarf ist enorm gestiegen ... Kurzfristige Aufnahme meistens nur bei Eigen- oder Fremdgefährdung (zB Suizidversuch) in der geschlossenen (beschützenden) Abteilung - darüber verfügt aber nicht jede Psychiatrie. Manche Kliniken haben separate Wartelisten, wenn kurzfristig etwas frei wird (zb weil jemand die Therapie abgebrochen hat, da muss man dann aber innerhalb von ein paar Stunden antreten.

Zitat von Anonym 1 (205663):

Zitat von Anonym 8 (205663):

Zitat von Anonym 1 (205663):

Zitat von K.B.:

Wow, schon wieder 2 Jahre vergangen.
Was sagt denn die Klinik, haben die euch nicht aufgeklärt?
Was ist in den 2 Jahren denn so passiert? Wie lief der Alltag, hat er irgendwas gemacht ?
Ist ja eine lange Zeit, dass er zur Diagnostik sollte.

Er hat zwischenzeitlich (letztes Jahr?) eine Maßnahme angefangen und wieder abgebrochen. Sonst ist nicht wirklich was passiert.

Er war mit mir zuletzt zumindest bei den Vorgesprächen in der Klinik, stand auch auf der Warteliste. Aber als es dann ernst wurde hat er einen Rückzieher gemacht. Deshalb jetzt der Weg übers Gericht. Und Arzt & Gericht waren zum Glück unserer Meinung.

Hatte heute den Gerichtsbeschluss in der Post und hab direkt in der Klinik angerufen. Die meinten die melden sich. Ich hoffe die melden sich jetzt schnellstmöglich. Ich dachte eigentlich da es gerichtlich jetzt angeordnet ist, passiert sofort was bzw wir bekommen einen Aufnahmetermin

wir haben 10 wochen nach Beschluss auf Aufnahme gewartet. Musste sogar mit Polizei geholt werden da komplett verweigert.

Ach du meine Güte, so lange??? Naja, also in dem Beschluss steht eigentlich das der Aufenthalt 8 Wochen gehen soll und bis zum 22.8 beendet sein soll... Sonst müssen wir laut schreiben einen neuen Beschluss erwirken

Wir probieren es erstmal so. Ich hoffe er kommt direkt ohne zicken mit. Ansonsten sind wir im Austausch mit dem Ja und müssen dann auch schauen ob wir den Weg mit der Polizei etc. gehen müssen. Aber wie schon geschrieben, erstmal muss sich die Klinik endlich zurück melden.

Ja eigentlich wurde uns auch gesagt soll schnell gehen .
Und hier lag eigen und Fremdgefährdung vor. Geplant war 6 wochen daraus wurden 4 Monate Direkt im Anschluss in intensiv therapeutische Wg.

Wenn alles klappt, wird er morgen in der Klinik aufgenommen. Ich hoffe er kommt ohne Probleme mit.

Ich drücke euch die Daumen. Berichte gern weiter.