Mütter- und Schwangerenforum

Probleme in der Ehe

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1833 Beiträge
01.01.2020 14:53
Zitat von Zwerginator:

Wie schafft er es denn mit diesem Pegel zu arbeiten?


Mein Opa wurde mit 2,8 Promille im Auto erwischt und konnte noch gerade laufen. Gewöhnung ist das Stichwort
Zwerginator
7678 Beiträge
01.01.2020 15:01
Zitat von Benutzername:

Zitat von Zwerginator:

Wie schafft er es denn mit diesem Pegel zu arbeiten?


Mein Opa wurde mit 2,8 Promille im Auto erwischt und konnte noch gerade laufen. Gewöhnung ist das Stichwort

Aber man merkt es trotzdem immer. Als Chef oder Kollege fände ich das nicht witzig.
Marie2010
4254 Beiträge
01.01.2020 15:04
Aus eigener Erfahrung rate ich dir, dich an die Suchthilfe zu wenden. Die haben meist Gruppen für Angehörige. Da kannst du dir Tipps holen und dir alles von der Seele reden.
Ein Therapeut kann auch hilfreich sein. Gerade wenn es auf eine Trennung hinaus läuft. Suchtkranke Menschen ticken anders. Da kann es sehr hilfreich sein, von einem Therapeuten begleitet zu werden um sich aus der Co-Abhängigkeit zu befreien.
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1833 Beiträge
01.01.2020 15:11
Zitat von Zwerginator:

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Zitat von Zwerginator:

Wie schafft er es denn mit diesem Pegel zu arbeiten?


Mein Opa wurde mit 2,8 Promille im Auto erwischt und konnte noch gerade laufen. Gewöhnung ist das Stichwort

Aber man merkt es trotzdem immer. Als Chef oder Kollege fände ich das nicht witzig.


Ja, natürlich, aber kaum jemand sagt was dazu.
Bianca1980
5619 Beiträge
01.01.2020 15:23
Zitat von Benutzername:

Zitat von Zwerginator:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Zwerginator:

Wie schafft er es denn mit diesem Pegel zu arbeiten?


Mein Opa wurde mit 2,8 Promille im Auto erwischt und konnte noch gerade laufen. Gewöhnung ist das Stichwort

Aber man merkt es trotzdem immer. Als Chef oder Kollege fände ich das nicht witzig.


Ja, natürlich, aber kaum jemand sagt was dazu.


Nein nicht immer merkt man das. Hatte einen in einer Firma in der ich gearbeitet habe und habe lange nichts davon mitbekommen. Wenn die konstant ihren Level halten merkt man es nicht. Aber das ist ein anderes Thema

Willst du wirklich das dein Kind so aufwächst und später mitbekommt das ihr Vater sucht krank ist?
Benutzername
1833 Beiträge
01.01.2020 15:50
Zitat von Bianca1980:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Zwerginator:

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...

Aber man merkt es trotzdem immer. Als Chef oder Kollege fände ich das nicht witzig.


Ja, natürlich, aber kaum jemand sagt was dazu.


Nein nicht immer merkt man das. Hatte einen in einer Firma in der ich gearbeitet habe und habe lange nichts davon mitbekommen. Wenn die konstant ihren Level halten merkt man es nicht. Aber das ist ein anderes Thema

Willst du wirklich das dein Kind so aufwächst und später mitbekommt das ihr Vater sucht krank ist?


Vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, aber ich würde schon behaupten, dass ich einen Alkoholiker direkt erkenne. Spreche jetzt natürlich nur für mich. Jahrelange Erfahrung
XMollyX
884 Beiträge
01.01.2020 15:52
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du einen guten Weg findest! Und, dass er - auch um seiner selbst Willen - es einsieht!
Metalgoth
17541 Beiträge
01.01.2020 16:02
Ich habe den Rest nicht gelesen...

Er hat definitiv ein Problem, das ist kein Umfeld für Kinder und er braucht Hilfe!

Aber:
Bitte schlag dir den Gedanken aus dem Kopf, dass ihm der Alkohol wichtiger ist als ihr.
Ich habe ein paar ehemals Suchtkranke in der Familie und sie alle haben im Rausch Dinge getan, die sie hinterher bereut haben.
Versuch, die Vorwürfe sein zu lassen.
Er ist abhängig und, wenn man das nicht kennt sagt es sich leicht, dass er einfach aufhören soll.
Da kommen viele Entzugserscheinungen und selbst Menschen, die wirklich mit aller Kraft aufhören wollen, kommen da nicht immer gegen an.
Er muss selbst sehen, dass er ein Problem hat. Vermutlich weiß er, dass du Recht hast (sonst hätte er die Weinflasche nicht abgestritten) und will/kann es sich nur noch nicht eingestehen.

Nichtsdestotrotz ist das kein Umfeld für Kinder und ich würde sie, oder ihn da raus holen - aber ihn dabei auf keinen Fall sich selbst überlassen, er braucht dich jetzt mehr als in jeder anderen Situation
Zwerginator
7678 Beiträge
01.01.2020 16:04
Zitat von Benutzername:

Zitat von Bianca1980:

Zitat von Benutzername:

Zitat von Zwerginator:

...


Ja, natürlich, aber kaum jemand sagt was dazu.


Nein nicht immer merkt man das. Hatte einen in einer Firma in der ich gearbeitet habe und habe lange nichts davon mitbekommen. Wenn die konstant ihren Level halten merkt man es nicht. Aber das ist ein anderes Thema

Willst du wirklich das dein Kind so aufwächst und später mitbekommt das ihr Vater sucht krank ist?


Vielleicht lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, aber ich würde schon behaupten, dass ich einen Alkoholiker direkt erkenne. Spreche jetzt natürlich nur für mich. Jahrelange Erfahrung

Ja, ich auch, Erfahrung prägt.

Ich denke auch nicht, dass ihm der Alkohol unbedingt wichtiger ist, im Moment ist er allerdings in der bequemen Position, sich nicht entscheiden zu müssen.
MarylinRose
477 Beiträge
01.01.2020 16:24
Zitat von Jeppa:

Ich würde die Ex nicht einweihen, glaube der Schuß kann nur nach hinten losgehen.


Bzw würde ich sehr genau abwägen welches Verhältnis zwischen Mutter und Vater ist. Die Mutter, also die Ex könnte die Informationen auch nur dafür nutzen um dem Vater evtl etwas streitig zu machen, evtl im Bezug auf das Sorgerecht oder gar das Umgangsrecht einschränken lassen. Ich wäre mir nicht sicher ob das dem Vater nicht eher schaden könnte, ihm also die Motivation nehmen und vor allem könnte das ihn auch gegen dich selbst aufbringen.
Aber das kannst du, TS, natürlich nur selbst einschätzen
JuRa1014
6112 Beiträge
01.01.2020 16:33
Ich würde die Ex auch einschalten. Der TS wird geraten, ihre Kinder zu schützen. Schaltet sie die Ex nicht mit ein, lässt sie ihre Stiefsöhne ins offene Messer laufen. Würde mein Ex wie sein Vater irgendwann zum Alkoholiker mutieren, würde ich wollen, dass eine neue Frau in seinem Leben mich darüber informiert, damit ich meine Kinder schützen könnte. Nicht auszudenken was wäre, würde die neue Frau irgendwann verschwinden und meine Kinder wären dann ungeschützt bei ihm.
Dorfkind
1757 Beiträge
01.01.2020 17:08
Wichtig ist, dass dein Mann realisiert, dass er ein Problem hat. Dies geht nur mit professioneller Hilfe. Für ihn bist du momentan diejenige, die nur schimpft. Gehe, wie es meine Vorposter schon geschrieben haben, zu einer Beratungsstelle und lasse dich informieren, wie du damit umgehen kannst, wie man ihm die Augen öffnen kann. Solange er kein Problem sieht, kommt ihr aus der Misere nicht heraus. Alles Gute für euch.
01.01.2020 18:11
Zitat von Christen:

Du übertreibst nicht, das ist leider Alkoholismus. Tu dich mit der Ex zusammen und setzt ihm die Pistole auf die Brust. Zur Not mit räumlicher Trennung, wenn er eine Therapie verweigert... die Kinder würde ich definitiv aus diesem Milieu rausziehen
Ich schließe mich deiner Meinung an und ich finde eine Flasche pro Tage ist schon viel. Wenn er schon mit Verstecken anfängt, dann hat er leider ein ernsthaftes Problem. Ich würde auch seine Exfrau kontaktieren und mich mit ihr zusammentun. Schließlich hat er ja auch die Verantwortung für seine Kinder. Und zu Deinem Schutz, versuche irgendwo anders unterzukommen, auch Deiner Tochter zu liebe. Du bist ja schon vorbelastet und weißt wahrscheinlich, dass Du dann co-abhängig wirst und der Süchtige oft erst Hilfe annimmt, wenn es schon zu spät ist.
-M-Y-A-
23183 Beiträge
01.01.2020 18:56
Zitat von Christen:

Du übertreibst nicht, das ist leider Alkoholismus. Tu dich mit der Ex zusammen und setzt ihm die Pistole auf die Brust. Zur Not mit räumlicher Trennung, wenn er eine Therapie verweigert... die Kinder würde ich definitiv aus diesem Milieu rausziehen


Genau das. Entweder sofort Therapie oder geh.

Ich komme aus einem Alkoholikerhaushalt und leide noch heute an den Folgen.
Nutella
1072 Beiträge
01.01.2020 19:11
Ich glaube du musst ihm ein Ultimatum stellen. Er muss verstehen wie ernst es dir ist und wie sehr die Familie darunter leidet. Man kann ihm leider nicht helfen wenn er keine Hilfe annimmt.
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