Mütter- und Schwangerenforum

Unangemeldeter Besuch vom JA, jetzt Vorladung!

Gehe zu Seite:
DieEine2
1869 Beiträge
01.12.2017 19:54
Es gibt aber einen Unterschied, ob die Anzeige anonym gemacht wurde oder der Anzeigende anonym bleiben möchte.

Bei ersterem weiß auch das JA nicht, wer dahinter steckt.
Bei zweiterem kann über einen Anwalt Akteneinsicht gefordert werden, soweit ich weiß.

Und dann wäre auch eine Anzeige wegen Verleumdung möglich,
01.12.2017 21:20
Würdet ihr da tatschlich alles so ruhig hinnehmen?
Ich wäre ja sowas von angepisst.
Und ich würde auch definitiv nicht wollen dass mein Kind an einem ihm fremden Ort von fremden Leuten zu für ihn total wirren Dingen befragt wird.

01.12.2017 21:21
Zitat von shelyra:

naja, sie wollten schon beim ersten mal mit deinem kind sprechen. da das an dem tag nicht ging gibt es jetzt die vorladung. finde das jetzt nicht so gravierend oder schlimm. sie brauchen das halt für ihre akten und um den fall abzuklären.
auch ist es normal ohne die eltern mit dem kind zu reden. sonst kann das kidn ja durch die eltern eingeschüchtert werden und traut sich nix zu sagen.

geh da hin, klärt das und dann wird es sicher gut sein.


Dem schließe ich mich an.

Klar bist du aufgebracht, das verstehe ich. Aber ich würde versuchen zu entspannen und guten Gewissens dort auftauchen und die Sache klären. Du hast dir doch nichts vorzuwerfen.
nilou
14053 Beiträge
01.12.2017 21:28
Zitat von Cookie88:

Würdet ihr da tatschlich alles so ruhig hinnehmen?
Ich wäre ja sowas von angepisst.
Und ich würde auch definitiv nicht wollen dass mein Kind an einem ihm fremden Ort von fremden Leuten zu für ihn total wirren Dingen befragt wird.


Und was würdest du machen? Den Termin beim Jugendamt absagen? Sehr schlechte Idee.

Und das Jugendamt macht nur seinen Job. Denen gegenüber angepisst zu sein bringt gar nichts. Kooperation und alles ist schnell vorbei. Widerstand alles zieht sich und wird im schlechtesten Fall schlimmer.

Mein Kind würde ich positiv auf das Gespräch vorbereiten damit es ungefähr weiß was warum passiert. Ala: da hat jemand eine komische Geschichte erzählt und der Job der Leute ist es das zu überprüfen. Bei uns zu Hause waren sie schon.

Ich würde dann noch Einsicht in die Akten beantragen und evt Anzeige wegen falscher Verdächtigung machen.
01.12.2017 21:56
Zitat von Nicsisch:

Zitat von Cookie88:

Würdet ihr da tatschlich alles so ruhig hinnehmen?
Ich wäre ja sowas von angepisst.
Und ich würde auch definitiv nicht wollen dass mein Kind an einem ihm fremden Ort von fremden Leuten zu für ihn total wirren Dingen befragt wird.


Und was würdest du machen? Den Termin beim Jugendamt absagen? Sehr schlechte Idee.

Und das Jugendamt macht nur seinen Job. Denen gegenüber angepisst zu sein bringt gar nichts. Kooperation und alles ist schnell vorbei. Widerstand alles zieht sich und wird im schlechtesten Fall schlimmer.

Mein Kind würde ich positiv auf das Gespräch vorbereiten damit es ungefähr weiß was warum passiert. Ala: da hat jemand eine komische Geschichte erzählt und der Job der Leute ist es das zu überprüfen. Bei uns zu Hause waren sie schon.

Ich würde dann noch Einsicht in die Akten beantragen und evt Anzeige wegen falscher Verdächtigung machen.

Ich würde zumindest den Termin bei mir zu hause abhalten.
Naja wenn sie schon gesehen haben dass zu hause soweit alles okay ist warum dann diese Handhabe? Kann dann nicht jmd anrufen und einen Termin ausmachen statt diese Vorladung?
So kommt man sich doch echt vor wie ein Schwerbrecher.
01.12.2017 22:08
Zitat von Titania:

ich kann nachvollziehen, dass das für dich eine blöde Situation ist. Der Umkehrschluss wäre aber, es darauf zu belassen und nichts mehr zu unternehmen. Was ist, wenn dann etwas an der Geschichte dran ist, dem Kind etwas zustößt und das Jugendamt informiert gewesen ist, aber gar nicht genau geprüft hat? Verstehst du vielleicht die Zwickmühle? Sie müssen dem nachgehen. Denn nicht bei jedem ist es so, dass nichts ist. Es gibt leider genügend Kinder die mißhandelt werden. Die wenigsten werden die Mißhandlungen zugeben. Daher ist es richtig und wichtig, dass dem nachgegangen wird.


Naja, sie waren da und haben gesehen das alles ok ist, meiner Meinung nach sollten sie es dann dabei belassen - gibt für mich keinen Grund sie dann auch noch einzuladen.

Vor allem weil sie eben irgendwer reinreiten will, das kann ja so ned weitergehen.
NobodyMitBaby
2385 Beiträge
01.12.2017 22:11
Zitat von StilleWasser:

Zitat von Titania:

ich kann nachvollziehen, dass das für dich eine blöde Situation ist. Der Umkehrschluss wäre aber, es darauf zu belassen und nichts mehr zu unternehmen. Was ist, wenn dann etwas an der Geschichte dran ist, dem Kind etwas zustößt und das Jugendamt informiert gewesen ist, aber gar nicht genau geprüft hat? Verstehst du vielleicht die Zwickmühle? Sie müssen dem nachgehen. Denn nicht bei jedem ist es so, dass nichts ist. Es gibt leider genügend Kinder die mißhandelt werden. Die wenigsten werden die Mißhandlungen zugeben. Daher ist es richtig und wichtig, dass dem nachgegangen wird.


Naja, sie waren da und haben gesehen das alles ok ist, meiner Meinung nach sollten sie es dann dabei belassen - gibt für mich keinen Grund sie dann auch noch einzuladen.

Vor allem weil sie eben irgendwer reinreiten will, das kann ja so ned weitergehen.


Sie haben aber das Kind nicht gesehen. Vielleicht ist das massiv traumatisiert oder blitzeblau geprügelt? (Nicht auf TS bezogen!) Man kann menschen nur vor den kopf gucken und deshalb reden sie bei einem so massiven vorwurf mit dem kind.
nilou
14053 Beiträge
01.12.2017 22:52
Zitat von Cookie88:

Zitat von Nicsisch:

Zitat von Cookie88:

Würdet ihr da tatschlich alles so ruhig hinnehmen?
Ich wäre ja sowas von angepisst.
Und ich würde auch definitiv nicht wollen dass mein Kind an einem ihm fremden Ort von fremden Leuten zu für ihn total wirren Dingen befragt wird.


Und was würdest du machen? Den Termin beim Jugendamt absagen? Sehr schlechte Idee.

Und das Jugendamt macht nur seinen Job. Denen gegenüber angepisst zu sein bringt gar nichts. Kooperation und alles ist schnell vorbei. Widerstand alles zieht sich und wird im schlechtesten Fall schlimmer.

Mein Kind würde ich positiv auf das Gespräch vorbereiten damit es ungefähr weiß was warum passiert. Ala: da hat jemand eine komische Geschichte erzählt und der Job der Leute ist es das zu überprüfen. Bei uns zu Hause waren sie schon.

Ich würde dann noch Einsicht in die Akten beantragen und evt Anzeige wegen falscher Verdächtigung machen.

Ich würde zumindest den Termin bei mir zu hause abhalten.
Naja wenn sie schon gesehen haben dass zu hause soweit alles okay ist warum dann diese Handhabe? Kann dann nicht jmd anrufen und einen Termin ausmachen statt diese Vorladung?
So kommt man sich doch echt vor wie ein Schwerbrecher.


Nein sie können nicht anrufen. Es gibt für alles Vorgaben. Schriftlich zum Nachweis.

01.12.2017 23:03
Uiui, meinen Rat nicht falsch verstehen, bitte. Ich habe nie davon abraten wollen, sich dem Termin zu entziehen. Auf keinen Fall. Du hast nichts zu verbergen, liebe TS, deshalb hingehen, den Termin abhalten, aber eben ruhig jemanden mitnehmen. Jemanden, der nicht so involviert ist und einen kühlen Kopf behält und dich notfalls bremsen kann. Das ist eben wirklich das Eine und da bin ich ganz bei Nicisch, die sagt, Kind vorbereiten usw.

Aber das Andere ist derjenige, der diese haltlosen Anschuldigungen tätigt. Den würde ich schon versuchen zu identifizieren und ihn dann auch in seine Schranken weisen, und zwar auf legalem Weg. Das geht nur über eine Anzeige, einfach, damit er/sie merkt, dass er/sie damit nicht durchkommt.

Und meiner Meinung nach geht es nicht mehr, ganz anonym anzurufen. Man muss seinen Namen nennen, sonst reden sie gar nicht mit einem. Man kann aber darum bitten, anonym zu bleiben und dem kommt das Amt bis zu einem gewissen Punkt (wenn sich eben Polizei oder Gericht einschalten) auch nach. Das ist auch Absicht, damit niemand einfach so anruft und irgendwen anscheißt, nur weil ihm die Nase desjenigen nicht passt. Daher wird hier nachgefragt und das Gespräch kommt nur bei Nennung des Namens zu Stande.

LG Zaubi
Nina_Nekro
25217 Beiträge
01.12.2017 23:58
Zitat von Die-zauberhafte-Patin:

Uiui, meinen Rat nicht falsch verstehen, bitte. Ich habe nie davon abraten wollen, sich dem Termin zu entziehen. Auf keinen Fall. Du hast nichts zu verbergen, liebe TS, deshalb hingehen, den Termin abhalten, aber eben ruhig jemanden mitnehmen. Jemanden, der nicht so involviert ist und einen kühlen Kopf behält und dich notfalls bremsen kann. Das ist eben wirklich das Eine und da bin ich ganz bei Nicisch, die sagt, Kind vorbereiten usw.

Aber das Andere ist derjenige, der diese haltlosen Anschuldigungen tätigt. Den würde ich schon versuchen zu identifizieren und ihn dann auch in seine Schranken weisen, und zwar auf legalem Weg. Das geht nur über eine Anzeige, einfach, damit er/sie merkt, dass er/sie damit nicht durchkommt.

Und meiner Meinung nach geht es nicht mehr, ganz anonym anzurufen. Man muss seinen Namen nennen, sonst reden sie gar nicht mit einem. Man kann aber darum bitten, anonym zu bleiben und dem kommt das Amt bis zu einem gewissen Punkt (wenn sich eben Polizei oder Gericht einschalten) auch nach. Das ist auch Absicht, damit niemand einfach so anruft und irgendwen anscheißt, nur weil ihm die Nase desjenigen nicht passt. Daher wird hier nachgefragt und das Gespräch kommt nur bei Nennung des Namens zu Stande.

LG Zaubi


Mhh, eventuell wird das von JA zu JA unterschiedlich gehandhabt, aber wir haben Anfang des Jahres anonym - also gänzlich ohne Namen usw - bei dem JA auf eine Familie hingewiesen. Dies wurde auch sehr zeitnah vom JA geprüft.
Marzipan
3632 Beiträge
02.12.2017 00:59
Zitat von Cookie88:

Zitat von Nicsisch:

Zitat von Cookie88:

Würdet ihr da tatschlich alles so ruhig hinnehmen?
Ich wäre ja sowas von angepisst.
Und ich würde auch definitiv nicht wollen dass mein Kind an einem ihm fremden Ort von fremden Leuten zu für ihn total wirren Dingen befragt wird.


Und was würdest du machen? Den Termin beim Jugendamt absagen? Sehr schlechte Idee.

Und das Jugendamt macht nur seinen Job. Denen gegenüber angepisst zu sein bringt gar nichts. Kooperation und alles ist schnell vorbei. Widerstand alles zieht sich und wird im schlechtesten Fall schlimmer.

Mein Kind würde ich positiv auf das Gespräch vorbereiten damit es ungefähr weiß was warum passiert. Ala: da hat jemand eine komische Geschichte erzählt und der Job der Leute ist es das zu überprüfen. Bei uns zu Hause waren sie schon.

Ich würde dann noch Einsicht in die Akten beantragen und evt Anzeige wegen falscher Verdächtigung machen.

Ich würde zumindest den Termin bei mir zu hause abhalten.
Naja wenn sie schon gesehen haben dass zu hause soweit alles okay ist warum dann diese Handhabe? Kann dann nicht jmd anrufen und einen Termin ausmachen statt diese Vorladung?
So kommt man sich doch echt vor wie ein Schwerbrecher.


Sehe ich genau so. Ich verstehe das JA ja auf eine Art, dass sie das Kind noch sehen wollen. Aber nur schon im Sinne vom Kind finde ich sollte ein solches Treffen an einem ihm bekannten Ort, also Zuhause stattfinden.
Ich persönlich würde so weit wie möglich dem JA entgegenkommen, aber ich würde es ablehnen, dass das Kind alleine befragt wird. Vorallem ein 5 jähriges Kind sollte doch zumindest eine ihm bekannte (und nahe) Person bei sich haben.
Schon rein Kinderpsychologisch gesehen handelt das JA hier sehr weit weg vom Kindeswohl
-M-Y-A-
23183 Beiträge
02.12.2017 11:56
Ich hatte auch Anfang des Jahres das Jugendamt hier. Insgesamt 5 mal, waren sie da. Beim dritten Treffen wollte die Dame gern mal die Kinder kennenlernen,also haben wir einen Termin für den Nachmittag vereinbart. War alles ganz easy.
Sie hat gefragt, wie es den Kindern geht, wie ihnen die Schule gefällt und ähnliches (smalltalk halt).

Ich weiß gar nicht, ob sie überhaupt alleine mit den Kindern sprechen dürfen, ohne irgendeine richterliche Anordnung. Ich meine gelesen zu haben, dass sie das nicht dürfen. (vielleicht weiß Zaubi das ja)

Und zum Thema anonym. Wer sagt denn, dass die Person am Telefon auch den echten Namen angegeben hat? Von daher wird wohl eine Anzeige im Sand verlaufen. Ich hatte auch überlegt eine zu machen, aber nachher haben wir nur Kosten und keinen Nutzen.
Befickeelp
15 Beiträge
02.12.2017 12:36
Zitat von Anonym 196105:

Zitat von Nicolche:

Sie müssen dem nachgehen und da sie mit deinem Kind reden wollen, habe sie dich samt Kind vorgeladen. Ich kann dir raten den Termin wahrzunehmen.
Anschwärzen beim Jugendamt geht oft und schnell. Passiert bei mir regelmäßig, mitlweile kommt er nur noch zum Kaffee vorbei. Und wir reden wie gute bekannte. Da ich nicht weiß, wer das macht kann ich auch keine Verleugnungsklage stellen.


Aber genau das möchte ich nicht, einen Sachbearbeiter vom JA hier des öfteren sitzen zu haben und Käffchen trinken, der sich wieder einmal wegen einer unnötigen und fälschlichen Meldung zu mir begibt - immerhin ist das eine heftige Unterstellung. Und natürlich interessiere ich mich brennend dafür, wer sowas tut! Denn ich finde, das geht nicht mit rechten Dingen zu. Da frage ich mich, was habe ich denn so grausames verbrochen, dass man uns das antut?

"Ich würde mein Kind regelmäßig in den Keller einsperren"




Würde es heißen, hier wurde es mal lauter, ok... Kinder spielen/toben ja öfter mal lauter, dann könnte ich das ja noch verstehen. Auch schimpft man mal, aber das ist ja noch human.

".....im Keller einsperren, regelmäßig"

Das geht in meinem Kopf in Dauerschleife.
Und wie gesagt, ich habe das Vorgehen ja gelobt, aber nachdem die alles gesehen habe, empfinde ich jetzt zusätzlich eine persönliche Einladung als unnötig. Zudem, was soll ich den Neues erzählen? Ich würde denen wieder das Gleiche sagen und wieder sagen, schauen Sie sich das selber an.
Mein Kind würde denen eingeschüchtert gegenüber sitzen und alles bestreiten, da es nie vorgefallen ist. Was erhoffen die sich?

Sorry, aber ich verstehe das Vorgehen jetzt nicht so ganz und werde auf's Neue damit überrumpelt.


ich verstehe es auch nicht
Anonym 196105
12 Beiträge
02.12.2017 12:47
Ich Danke Euch

Wie gesagt, Sie sollen ja auch Ihren Job machen - nach wie vor! Das lobte ich denen ja hoch an, dass sofort reagiert wird.
Aber das man mir unterstellt, ich würde regelmäßig mein Kind im Keller einsperren.... Da hört’s eben auf, auch wenn die Sachbearbeiter natürlich nichts für diese Meldung können und nur Ihren Job machen.

Ich behaupte auch nicht, dass mein Kind nun ein traumatisierten Schaden davon trägt, wenn Sie sich allein unterhalten. Aber es ist eben ein Kind. Genauso auch, dürften die ohne Anordnung (von wem und was auch immer) mein Kind nackig begutachten? Oder in Unterwäsche? Oder wie auch in Frage gestellt wurde, dürfen die alleine mit meinem Kind sprechen?

Mir gehts wirklich nur um das dürfen und ob das ein korrekter Vorgang ist. Aus Angst vor Konsequenzen werde ich dem sowieso Folge leisten - aber ist das nicht traurig? Ich bin als Mutter eingeschüchtert, weil alle schreiben: Mach das einfach, Du hast ja nichts zu verbergen und dann ist gut. Geht man gegenan, würde man sich verdächtig machen und der Hobel läuft.

Das ist irgendwie hochgradig Schikane und man wird automatisch zum Spielball der Ämter.

Man muss auch mal irgendwie das Ganze aus Sicht des 5 jährigen Kindes betrachten. Da kommen völlig Fremde (bzw. wir sollen ja dorthin), da sitzt das Kind in einer völlig fremden Umgebung mit fremden Menschen, ich soll als Mutter und in diesem Moment die einzige Sicherheit den Raum verlassen (oder die verlassen den Raum, wie auch immer) und eventuell könnte das Kind noch auf Misshandlungen kontrolliert werden.



Ich bin keine Helikopter Mama! Aber das finde ich eine schreckliche Vorgehensweise.
Und wie gesagt, da kann ich einige verstehen, die „Angst“ vorm JA haben.

Davon mal abgesehen, dass wir an diesem Tag gerade ausgerechnet nicht können (Hallo, wir haben Dezember, Adventsnachmittage etc pp), finde ich es schon „lästig“.

Man wird quasi aus seiner unverletzlichen und heilen Welt gerissen.

Natürlich könnte nach diesem Gespräch die Akte geschlossen werden, bis irgendwann wieder eine Meldung kommt und eben, wer weiß, ob der tatsächliche Name genannt wird?!
Erst war es Frau Müller, dann plötzlich Frau Schmidt.... Und schon wieder rollt der Ball, weil jetzt jemand anderes/Neues Meldung macht.

Ich sage Euch ehrlich, mir graut es einfach vor der Zukunft. Oder besser noch, nachher ist es nicht mehr der Keller, sondern tatsächlich Misshandlung oder oder.
Metalgoth
17541 Beiträge
02.12.2017 13:04
Wenn man so an die Sache heran geht, wird das Kind das natürlich spüren.
Ich verstehe dich voll und ganz. Aber, wenn du dein Kind auf das Gespräch vorbereitest, wird das nicht so schlimm, wie du dir das vorstellst.

Da arbeiten Menschen, die mit Kindern umgehen können.
Ich war diese Woche das erste Mal mit der Mittleren beim Kinderpsychologen. Sie ging ohne Probleme mit in einen anderen Raum und beschwerte sich, als ich sie holte und es hieß, wir gehen.
Keiner wird sich hin setzen und fragen "Sperren deine Eltern dich in den Keller?"
Vertrau darauf, dass sie das können ohne, dass dein Kind verunsichert wird
Gehe zu Seite:
  • Dieses Thema wurde 24 mal gemerkt