Mütter- und Schwangerenforum

Baby trotz Erbkrankheit bekommen?

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Chloe-Marie
1732 Beiträge
22.02.2021 20:28
Auch Google weiß hierzu direkt:

„Autoimmunerkrankungen Vererbung“

Da steht dann gleich oben die richtige Erläuterung.

Man vererbt also nicht die Krankheit an sich, aber die Veranlagung dazu. Das gilt für so gut wie alle Autoimmunerkrankungen.
Alaska
18847 Beiträge
22.02.2021 20:43
Ich würde es nicht machen. Ich persönlich finde, wir haben nicht das Recht, Kinder bewusst/mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Krankheit auszusetzen.

Mein Mann ist Epileptiker. Wir habem uns vorab informiert und wäre es genetisch vererbar gewesen, hätten wir diese Gene nicht bewusst weiter gegeben. Mein Mann hat aber auch sehr gelitten und seine Jugend war ein einziger Kampf.

Musste zwar erst nach der Krankheit googeln, aber nein, das würde ich nicht weiter gebe wollen. Dann lieber Adoption oder Dauerpflege...
FräuleinS
3620 Beiträge
23.02.2021 09:21
Zitat von Alaska:

Ich würde es nicht machen. Ich persönlich finde, wir haben nicht das Recht, Kinder bewusst/mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Krankheit auszusetzen.


Mein Gedanke ging eher in die andere Richtung; einen (noch nicht existierenden ) Menschen das Leben zu verwehren aufgrund einer 50/50 Chance, mit der man scheinbar gut leben könnte.

Meine Schwiegermutter hatte zb Hautkrebs, ihr Vater auch. Es scheint also eine Häufung zu geben. Deswegen auf Kinder zu verzichten, weil sie es auch kriegen könnten? Oh man.
Ich beneide ein wenig die Frauen, die ihren Kinderwunsch deswegen auf Eis legen könnten.

Mir kam der Gedanke, dass ich mich zwischen meinen Mann und meinen Kindern entscheiden müsste und ich liebe beide zu sehr, dass ich vermutlich lieber Strapazen auf mich nehmen würde als einen von ihnen zu vermissen. Aber wie ich schon sagte, vielleicht bin ich da auch zu egoistisch. ( Ich möchte keine Diskussion starten, nur meine Gedanken äußern).
zwei92
887 Beiträge
23.02.2021 10:50
Ich würde mich dagegen entschieden, wenn mein Kind wegen dieser Einschränkungen Nachteile im Alltag oder der Gesellschaft haben könnte, psychischer Druck durch ein höheres Mobbingpotenzial wäre oder eine geringere Lebenserwartung wäre.
Lisaliaa
21 Beiträge
23.02.2021 12:22
Zitat von FräuleinS:

Zitat von Alaska:

Ich würde es nicht machen. Ich persönlich finde, wir haben nicht das Recht, Kinder bewusst/mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Krankheit auszusetzen.


Mein Gedanke ging eher in die andere Richtung; einen (noch nicht existierenden ) Menschen das Leben zu verwehren aufgrund einer 50/50 Chance, mit der man scheinbar gut leben könnte.

Meine Schwiegermutter hatte zb Hautkrebs, ihr Vater auch. Es scheint also eine Häufung zu geben. Deswegen auf Kinder zu verzichten, weil sie es auch kriegen könnten? Oh man.
Ich beneide ein wenig die Frauen, die ihren Kinderwunsch deswegen auf Eis legen könnten.

Mir kam der Gedanke, dass ich mich zwischen meinen Mann und meinen Kindern entscheiden müsste und ich liebe beide zu sehr, dass ich vermutlich lieber Strapazen auf mich nehmen würde als einen von ihnen zu vermissen. Aber wie ich schon sagte, vielleicht bin ich da auch zu egoistisch. ( Ich möchte keine Diskussion starten, nur meine Gedanken äußern).

Ich kann natürlich beide Seiten nachvollziehen, ich bin da auch total hin und hergerissen... ich liebe meinen Mann über alles, er ist in meinen Augen der perfekte Vater, und wenn er gut mit der Krankheit zurechtkommt... dann vertraue ich ihm da auch, wer soll es wohl besser wissen als er.. das klingt vielleicht komisch und befremdlich, aber ich hätte lieber ein ,,krankes“ Kind von ihm als ein ,,gesundes“ von einem Samenspender..
Lisaliaa
21 Beiträge
23.02.2021 12:23
Zitat von zwei92:

Ich würde mich dagegen entschieden, wenn mein Kind wegen dieser Einschränkungen Nachteile im Alltag oder der Gesellschaft haben könnte, psychischer Druck durch ein höheres Mobbingpotenzial wäre oder eine geringere Lebenserwartung wäre.

Da stimme ich auch zu.. im Fall meines Mannes trifft all das ja nicht zu, zum Glück..
-bald-mami-
23883 Beiträge
23.02.2021 14:14
Zitat von Lisaliaa:

Zitat von FräuleinS:

Zitat von Alaska:

Ich würde es nicht machen. Ich persönlich finde, wir haben nicht das Recht, Kinder bewusst/mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Krankheit auszusetzen.


Mein Gedanke ging eher in die andere Richtung; einen (noch nicht existierenden ) Menschen das Leben zu verwehren aufgrund einer 50/50 Chance, mit der man scheinbar gut leben könnte.

Meine Schwiegermutter hatte zb Hautkrebs, ihr Vater auch. Es scheint also eine Häufung zu geben. Deswegen auf Kinder zu verzichten, weil sie es auch kriegen könnten? Oh man.
Ich beneide ein wenig die Frauen, die ihren Kinderwunsch deswegen auf Eis legen könnten.

Mir kam der Gedanke, dass ich mich zwischen meinen Mann und meinen Kindern entscheiden müsste und ich liebe beide zu sehr, dass ich vermutlich lieber Strapazen auf mich nehmen würde als einen von ihnen zu vermissen. Aber wie ich schon sagte, vielleicht bin ich da auch zu egoistisch. ( Ich möchte keine Diskussion starten, nur meine Gedanken äußern).

Ich kann natürlich beide Seiten nachvollziehen, ich bin da auch total hin und hergerissen... ich liebe meinen Mann über alles, er ist in meinen Augen der perfekte Vater, und wenn er gut mit der Krankheit zurechtkommt... dann vertraue ich ihm da auch, wer soll es wohl besser wissen als er.. das klingt vielleicht komisch und befremdlich, aber ich hätte lieber ein ,,krankes“ Kind von ihm als ein ,,gesundes“ von einem Samenspender..


Das finde ich wiederrum egoistisch.
Gesund zu sein ist doch mehr wert als genetisch das leibliche Kind zu sein? Ich glaube sowas tritt im Alltag absolut in den Hintergrund. Wer ist da, sorgt sich und lieb das Kind - das ist entscheidend!
Dein Mann gibt einem Kind doch so viel mehr (und in meinen Augen wichtigeres) von sich mit als seine Genetik!
Lisaliaa
21 Beiträge
23.02.2021 15:09
Zitat von -bald-mami-:

Zitat von Lisaliaa:

Zitat von FräuleinS:

Zitat von Alaska:

Ich würde es nicht machen. Ich persönlich finde, wir haben nicht das Recht, Kinder bewusst/mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Krankheit auszusetzen.


Mein Gedanke ging eher in die andere Richtung; einen (noch nicht existierenden ) Menschen das Leben zu verwehren aufgrund einer 50/50 Chance, mit der man scheinbar gut leben könnte.

Meine Schwiegermutter hatte zb Hautkrebs, ihr Vater auch. Es scheint also eine Häufung zu geben. Deswegen auf Kinder zu verzichten, weil sie es auch kriegen könnten? Oh man.
Ich beneide ein wenig die Frauen, die ihren Kinderwunsch deswegen auf Eis legen könnten.

Mir kam der Gedanke, dass ich mich zwischen meinen Mann und meinen Kindern entscheiden müsste und ich liebe beide zu sehr, dass ich vermutlich lieber Strapazen auf mich nehmen würde als einen von ihnen zu vermissen. Aber wie ich schon sagte, vielleicht bin ich da auch zu egoistisch. ( Ich möchte keine Diskussion starten, nur meine Gedanken äußern).

Ich kann natürlich beide Seiten nachvollziehen, ich bin da auch total hin und hergerissen... ich liebe meinen Mann über alles, er ist in meinen Augen der perfekte Vater, und wenn er gut mit der Krankheit zurechtkommt... dann vertraue ich ihm da auch, wer soll es wohl besser wissen als er.. das klingt vielleicht komisch und befremdlich, aber ich hätte lieber ein ,,krankes“ Kind von ihm als ein ,,gesundes“ von einem Samenspender..


Das finde ich wiederrum egoistisch.
Gesund zu sein ist doch mehr wert als genetisch das leibliche Kind zu sein? Ich glaube sowas tritt im Alltag absolut in den Hintergrund. Wer ist da, sorgt sich und lieb das Kind - das ist entscheidend!
Dein Mann gibt einem Kind doch so viel mehr (und in meinen Augen wichtigeres) von sich mit als seine Genetik!

Ich weiß dass das vermutlich ziemlich egoistisch klingt... es ist halt nun mal das was ich momentan denke.. ich wollte hier keine große Diskussion eröffnen, sondern einfach nur ein paar Meinungen lesen von Leuten die uns nicht kennen. Also danke für deine Antworten ? wir sind noch jung, haben gerade erst ein Haus gekauft und nun wünschen wir uns sehnlichst ein Baby.. trotzdem können wir noch etwas warten, wer weiß wie wir in 1, 2 Jahren darüber denken..
FräuleinS
3620 Beiträge
23.02.2021 17:10
Zitat von Lisaliaa:

Zitat von FräuleinS:

Zitat von Alaska:

Ich würde es nicht machen. Ich persönlich finde, wir haben nicht das Recht, Kinder bewusst/mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Krankheit auszusetzen.


Mein Gedanke ging eher in die andere Richtung; einen (noch nicht existierenden ) Menschen das Leben zu verwehren aufgrund einer 50/50 Chance, mit der man scheinbar gut leben könnte.

Meine Schwiegermutter hatte zb Hautkrebs, ihr Vater auch. Es scheint also eine Häufung zu geben. Deswegen auf Kinder zu verzichten, weil sie es auch kriegen könnten? Oh man.
Ich beneide ein wenig die Frauen, die ihren Kinderwunsch deswegen auf Eis legen könnten.

Mir kam der Gedanke, dass ich mich zwischen meinen Mann und meinen Kindern entscheiden müsste und ich liebe beide zu sehr, dass ich vermutlich lieber Strapazen auf mich nehmen würde als einen von ihnen zu vermissen. Aber wie ich schon sagte, vielleicht bin ich da auch zu egoistisch. ( Ich möchte keine Diskussion starten, nur meine Gedanken äußern).

Ich kann natürlich beide Seiten nachvollziehen, ich bin da auch total hin und hergerissen... ich liebe meinen Mann über alles, er ist in meinen Augen der perfekte Vater, und wenn er gut mit der Krankheit zurechtkommt... dann vertraue ich ihm da auch, wer soll es wohl besser wissen als er.. das klingt vielleicht komisch und befremdlich, aber ich hätte lieber ein ,,krankes“ Kind von ihm als ein ,,gesundes“ von einem Samenspender..


Ich hingegen kann das verstehen und denke auch so. Auch für das Kind finde ich es schöner. Wirklich schwierig die Situation. Aber auch mein Mann könnte vermutlich eine Samenspende nicht so einfach verkraften.

Ich glaub noch nicht mal, dass das Kind groß gemobbt werden würde. Auch dass es das Kind psychisch so stark mitnimmt setze ich nicht voraus. Klar, gesund wäre besser, aber wie viele Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es, die wirklich glücklich sind? Unzählige!
Chrysopelea
14620 Beiträge
23.02.2021 18:00
Zitat von FräuleinS:

Zitat von Lisaliaa:

Zitat von FräuleinS:

Zitat von Alaska:

Ich würde es nicht machen. Ich persönlich finde, wir haben nicht das Recht, Kinder bewusst/mit hoher Wahrscheinlichkeit einer Krankheit auszusetzen.


Mein Gedanke ging eher in die andere Richtung; einen (noch nicht existierenden ) Menschen das Leben zu verwehren aufgrund einer 50/50 Chance, mit der man scheinbar gut leben könnte.

Meine Schwiegermutter hatte zb Hautkrebs, ihr Vater auch. Es scheint also eine Häufung zu geben. Deswegen auf Kinder zu verzichten, weil sie es auch kriegen könnten? Oh man.
Ich beneide ein wenig die Frauen, die ihren Kinderwunsch deswegen auf Eis legen könnten.

Mir kam der Gedanke, dass ich mich zwischen meinen Mann und meinen Kindern entscheiden müsste und ich liebe beide zu sehr, dass ich vermutlich lieber Strapazen auf mich nehmen würde als einen von ihnen zu vermissen. Aber wie ich schon sagte, vielleicht bin ich da auch zu egoistisch. ( Ich möchte keine Diskussion starten, nur meine Gedanken äußern).

Ich kann natürlich beide Seiten nachvollziehen, ich bin da auch total hin und hergerissen... ich liebe meinen Mann über alles, er ist in meinen Augen der perfekte Vater, und wenn er gut mit der Krankheit zurechtkommt... dann vertraue ich ihm da auch, wer soll es wohl besser wissen als er.. das klingt vielleicht komisch und befremdlich, aber ich hätte lieber ein ,,krankes“ Kind von ihm als ein ,,gesundes“ von einem Samenspender..


Ich hingegen kann das verstehen und denke auch so. Auch für das Kind finde ich es schöner. Wirklich schwierig die Situation. Aber auch mein Mann könnte vermutlich eine Samenspende nicht so einfach verkraften.

Ich glaub noch nicht mal, dass das Kind groß gemobbt werden würde. Auch dass es das Kind psychisch so stark mitnimmt setze ich nicht voraus. Klar, gesund wäre besser, aber wie viele Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es, die wirklich glücklich sind? Unzählige!


Mobbing kann man ja nie vorhersehen. Manche Kinder werden gemobbt, weil sie gut in der Schule sind, sollen kluge Leute dann keine Kinder bekommen, weil die auch schlau werden könnten?
FräuleinS
3620 Beiträge
23.02.2021 18:49
Zitat von Chrysopelea:

Zitat von FräuleinS:

Zitat von Lisaliaa:

Zitat von FräuleinS:

...

Ich kann natürlich beide Seiten nachvollziehen, ich bin da auch total hin und hergerissen... ich liebe meinen Mann über alles, er ist in meinen Augen der perfekte Vater, und wenn er gut mit der Krankheit zurechtkommt... dann vertraue ich ihm da auch, wer soll es wohl besser wissen als er.. das klingt vielleicht komisch und befremdlich, aber ich hätte lieber ein ,,krankes“ Kind von ihm als ein ,,gesundes“ von einem Samenspender..


Ich hingegen kann das verstehen und denke auch so. Auch für das Kind finde ich es schöner. Wirklich schwierig die Situation. Aber auch mein Mann könnte vermutlich eine Samenspende nicht so einfach verkraften.

Ich glaub noch nicht mal, dass das Kind groß gemobbt werden würde. Auch dass es das Kind psychisch so stark mitnimmt setze ich nicht voraus. Klar, gesund wäre besser, aber wie viele Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es, die wirklich glücklich sind? Unzählige!


Mobbing kann man ja nie vorhersehen. Manche Kinder werden gemobbt, weil sie gut in der Schule sind, sollen kluge Leute dann keine Kinder bekommen, weil die auch schlau werden könnten?


Das ist es eben. Meistens werden doch Menschen wegen völlig dämlichen Gründen gemobbt. Deswegen würde ich nicht davon ausgehen, dass das Kind aufgrund der möglichen Erbkrankheit gemobbt wird und deshalb auf es von vorn herein verzichten.
Lisaliaa
21 Beiträge
23.02.2021 19:06
Zitat von FräuleinS:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von FräuleinS:

Zitat von Lisaliaa:

...


Ich hingegen kann das verstehen und denke auch so. Auch für das Kind finde ich es schöner. Wirklich schwierig die Situation. Aber auch mein Mann könnte vermutlich eine Samenspende nicht so einfach verkraften.

Ich glaub noch nicht mal, dass das Kind groß gemobbt werden würde. Auch dass es das Kind psychisch so stark mitnimmt setze ich nicht voraus. Klar, gesund wäre besser, aber wie viele Menschen mit Beeinträchtigungen gibt es, die wirklich glücklich sind? Unzählige!


Mobbing kann man ja nie vorhersehen. Manche Kinder werden gemobbt, weil sie gut in der Schule sind, sollen kluge Leute dann keine Kinder bekommen, weil die auch schlau werden könnten?


Das ist es eben. Meistens werden doch Menschen wegen völlig dämlichen Gründen gemobbt. Deswegen würde ich nicht davon ausgehen, dass das Kind aufgrund der möglichen Erbkrankheit gemobbt wird und deshalb auf es von vorn herein verzichten.

Genau, manche Kinder werden wegen so banalen Sachen gemobbt, zb aufgrund des Namens
Mein Mann ist extrem selbstbewusst und charismatisch, also der Typ der in jedem Bewerbungsgespräch alle Sympathien gewinnt..
23.02.2021 20:59
Wie viele Krankheiten/Veranlagungen/Beeinträchtigungen werden bei JEDEM Paar vererbt, ohne dass man es je herausfinden wird? Erhöhtes Krebsrisiko, Augenleiden, Diabetes, Adipositas, Altersdemenz, Epilepsie etc.pp.... Ob davon nun alle, einige oder gar keine Veranlagung letztendlich auftreten werden - wer weiß das schon?
Wir haben erhöhte Krampfbereitschaft/frühkindliche Epilepsie in der Familie, ebenso Haut-, Brust- und Lungenkrebs, Nierenleiden, Kurzsichtigkeit/einseitige Blindheit, Diabetes, Kiefer-Gaumenspalte, Asthma, ADHS, Gefäßverengungen sowie einen mittelschweren Herzfehler. Aber auch Musikalität, Kreativität und Intelligenz sind in unserer Familie vermehrt zu finden.
Nicht im Traum wäre mir eingefallen, keine Kinder zu bekommen, weil vielleicht eines davon (auch) eine Brille oder eine Operation an weiß nicht was brauchen könnte. Vielmehr konzentriere und freue ich mich doch auf eine der vielen positiven Eigenschaften, die unser Genpool zu bieten hat.

Die Genetik deines Mannes hält sicher viele viele tolle Eigenschaften für euch bereit, auf die ihr euch konzentrieren und freuen dürft. Das wäre mir mehr wert als die Wahrscheinlichkeit einer nicht lebensverkürzenden Erkrankung, mit der ein Kind aller Wahrscheinlichkeit nach gut und glücklich wird leben können. Was sind schon ein paar Operationen mehr oder weniger in einem ansonsten glücklichen und erfüllten Leben?

Zum Mobbing: Kokolores. Kinder werden wegen den banalsten Dingen gemobbt, aber sicher in den seltensten Fällen wegen einer Erbkrankheit. Deswegen auf Nachwuchs verzichten? Nö.
-bald-mami-
23883 Beiträge
23.02.2021 21:06
Zitat von Elsilein:

Wie viele Krankheiten/Veranlagungen/Beeinträchtigungen werden bei JEDEM Paar vererbt, ohne dass man es je herausfinden wird? Erhöhtes Krebsrisiko, Augenleiden, Diabetes, Adipositas, Altersdemenz, Epilepsie etc.pp.... Ob davon nun alle, einige oder gar keine Veranlagung letztendlich auftreten werden - wer weiß das schon?
Wir haben erhöhte Krampfbereitschaft/frühkindliche Epilepsie in der Familie, ebenso Haut-, Brust- und Lungenkrebs, Nierenleiden, Kurzsichtigkeit/einseitige Blindheit, Diabetes, Kiefer-Gaumenspalte, Asthma, ADHS, Gefäßverengungen sowie einen mittelschweren Herzfehler. Aber auch Musikalität, Kreativität und Intelligenz sind in unserer Familie vermehrt zu finden.
Nicht im Traum wäre mir eingefallen, keine Kinder zu bekommen, weil vielleicht eines davon (auch) eine Brille oder eine Operation an weiß nicht was brauchen könnte. Vielmehr konzentriere und freue ich mich doch auf eine der vielen positiven Eigenschaften, die unser Genpool zu bieten hat.

Die Genetik deines Mannes hält sicher viele viele tolle Eigenschaften für euch bereit, auf die ihr euch konzentrieren und freuen dürft. Das wäre mir mehr wert als die Wahrscheinlichkeit einer nicht lebensverkürzenden Erkrankung, mit der ein Kind aller Wahrscheinlichkeit nach gut und glücklich wird leben können. Was sind schon ein paar Operationen mehr oder weniger in einem ansonsten glücklichen und erfüllten Leben?

Zum Mobbing: Kokolores. Kinder werden wegen den banalsten Dingen gemobbt, aber sicher in den seltensten Fällen wegen einer Erbkrankheit. Deswegen auf Nachwuchs verzichten? Nö.


Was sind schon ein paar OPs? Nicht schön auf jeden Fall!
Klar, wenn es einen zufällig trifft ist es so und natürlich gibt es zig beeinträchtige Menschven, die glücklich sind aber 50:50 ist schon nicht zu verachten finde ich!
23.02.2021 21:24
Zitat von -bald-mami-:

Zitat von Elsilein:

Wie viele Krankheiten/Veranlagungen/Beeinträchtigungen werden bei JEDEM Paar vererbt, ohne dass man es je herausfinden wird? Erhöhtes Krebsrisiko, Augenleiden, Diabetes, Adipositas, Altersdemenz, Epilepsie etc.pp.... Ob davon nun alle, einige oder gar keine Veranlagung letztendlich auftreten werden - wer weiß das schon?
Wir haben erhöhte Krampfbereitschaft/frühkindliche Epilepsie in der Familie, ebenso Haut-, Brust- und Lungenkrebs, Nierenleiden, Kurzsichtigkeit/einseitige Blindheit, Diabetes, Kiefer-Gaumenspalte, Asthma, ADHS, Gefäßverengungen sowie einen mittelschweren Herzfehler. Aber auch Musikalität, Kreativität und Intelligenz sind in unserer Familie vermehrt zu finden.
Nicht im Traum wäre mir eingefallen, keine Kinder zu bekommen, weil vielleicht eines davon (auch) eine Brille oder eine Operation an weiß nicht was brauchen könnte. Vielmehr konzentriere und freue ich mich doch auf eine der vielen positiven Eigenschaften, die unser Genpool zu bieten hat.

Die Genetik deines Mannes hält sicher viele viele tolle Eigenschaften für euch bereit, auf die ihr euch konzentrieren und freuen dürft. Das wäre mir mehr wert als die Wahrscheinlichkeit einer nicht lebensverkürzenden Erkrankung, mit der ein Kind aller Wahrscheinlichkeit nach gut und glücklich wird leben können. Was sind schon ein paar Operationen mehr oder weniger in einem ansonsten glücklichen und erfüllten Leben?

Zum Mobbing: Kokolores. Kinder werden wegen den banalsten Dingen gemobbt, aber sicher in den seltensten Fällen wegen einer Erbkrankheit. Deswegen auf Nachwuchs verzichten? Nö.


Was sind schon ein paar OPs? Nicht schön auf jeden Fall!
Klar, wenn es einen zufällig trifft ist es so und natürlich gibt es zig beeinträchtige Menschven, die glücklich sind aber 50:50 ist schon nicht zu verachten finde ich!

Naja, in jedem Leben gibt es Aspekte, die nicht schön sind. Aber deshalb nicht geboren werden (dürfen)?
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