Mütter- und Schwangerenforum

Geburtsverletzung oder alles normal?

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Schnecke510
7212 Beiträge
25.04.2017 13:25
Zitat von NiAn:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Penisvergleich unter Müttern....wer hatte die schlimmste Geburt?!
Das man mit solchen Geschichten sehr viele verunsichert und verängstigt ist wohl egal.....

Ja, ist echt so.


Klar, man gibt ja damit an um sich zu profilieren

Ich hatte irgendwo mal angemerkt, dass man unerscheiden muss zwischen subjektiven Wahrnehmungen und objektiven Tatsachen. Subjektiv gesehen fand ich meine Geburten auch fürchterlich anstrengend und unangenehm usw., objektiv gesehen bin ich ganz gut weggekommen.
25.04.2017 13:36
Zitat von Schnecke510:

Zitat von NiAn:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Penisvergleich unter Müttern....wer hatte die schlimmste Geburt?!
Das man mit solchen Geschichten sehr viele verunsichert und verängstigt ist wohl egal.....

Ja, ist echt so.


Klar, man gibt ja damit an um sich zu profilieren

Ich hatte irgendwo mal angemerkt, dass man unerscheiden muss zwischen subjektiven Wahrnehmungen und objektiven Tatsachen. Subjektiv gesehen fand ich meine Geburten auch fürchterlich anstrengend und unangenehm usw., objektiv gesehen bin ich ganz gut weggekommen.
Definiere objektiv gesehen...
geht man bei mir rein nach dem Körperlichen und bei meinen jungs, war alles ok... Dammriss 2. grades bei beiden, der aber null Probleme machte...
betrachtet man die psyche, bin ich nicht unversehrt herausgegangen... kann nun rien subjektiv sein... aber ist nicht alles, was die psyche betrifft subjektiv? der eine verliert einen Menschen und trauert kurz und denn ist gut und andere Jahrelang... hat letzterer dann nur subjektiv ein Problem? Oder ist auch objektiv berachtet was behandlungswürdig?

Das ist imho auch der Grund, warum einige dann so durch einzelne aussagen getriggert werden... man hat eine Wunde die wirklich schwer nachhallt und andere tun so, als hätte man nen kratzer...
25.04.2017 13:37
Zitat von Schnecke510:

Zitat von NiAn:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Marf:

Penisvergleich unter Müttern....wer hatte die schlimmste Geburt?!
Das man mit solchen Geschichten sehr viele verunsichert und verängstigt ist wohl egal.....

Ja, ist echt so.


Klar, man gibt ja damit an um sich zu profilieren

Ich hatte irgendwo mal angemerkt, dass man unerscheiden muss zwischen subjektiven Wahrnehmungen und objektiven Tatsachen. Subjektiv gesehen fand ich meine Geburten auch fürchterlich anstrengend und unangenehm usw., objektiv gesehen bin ich ganz gut weggekommen.
#

du vielleicht. Aber anderen hier zu unterstellen sie machen daraus einen Schwanzvergleich wer die schlimmere Geburt hatte ist mehr als daneben, gerade wenn man so eine Erfahrung nicht gemacht hat. Das hat nichts mit Angst machen zu tun. Wir sind hier in einem Forum. Hier bewege ich mich in einem Raum wo ich Frauen finde die ähnliches erlebt haben, die mich verstehen und mein Traumata nicht klein reden - so dachte ich bis jetzt zumindest. Diese Aussage von Marf empfinde ich als sehr beleidigend, gerade für Frauen die eine schreckliche Geburt erlebt haben. Wir berichten hier sicherlich nicht davon um anderen Angst zu machen und uns daran zu ergötzen.
25.04.2017 13:38
Zitat von TweeDwargen:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von NiAn:

Zitat von Schnecke510:

...


Klar, man gibt ja damit an um sich zu profilieren

Ich hatte irgendwo mal angemerkt, dass man unerscheiden muss zwischen subjektiven Wahrnehmungen und objektiven Tatsachen. Subjektiv gesehen fand ich meine Geburten auch fürchterlich anstrengend und unangenehm usw., objektiv gesehen bin ich ganz gut weggekommen.
Definiere objektiv gesehen...
geht man bei mir rein nach dem Körperlichen und bei meinen jungs, war alles ok... Dammriss 2. grades bei beiden, der aber null Probleme machte...
betrachtet man die psyche, bin ich nicht unversehrt herausgegangen... kann nun rien subjektiv sein... aber ist nicht alles, was die psyche betrifft subjektiv? der eine verliert einen Menschen und trauert kurz und denn ist gut und andere Jahrelang... hat letzterer dann nur subjektiv ein Problem? Oder ist auch objektiv berachtet was behandlungswürdig?

Das ist imho auch der Grund, warum einige dann so durch einzelne aussagen getriggert werden... man hat eine Wunde die wirklich schwer nachhallt und andere tun so, als hätte man nen kratzer...


Danke Twee!
LIttleOne13
26290 Beiträge
25.04.2017 13:49
Bingo!
Wer macht mit?

Alaska
18847 Beiträge
25.04.2017 13:55
Man muss aber immer auch beachten, wie es auf Mitlesende (Erstschwangere) wirken kann.
Und dabei mein ich weniger die eigenen Erfahrungsberichte, sondern diese Pauschalisierungen.
Dammschnitt: schlecht
Kristellern: verboten, da schmeißen sich alle auf dich, hochgefährlich bis tödlich, immer!
Einleitung: Wehensturm, 3 Tage ohne Erfolg, Not-KS

Nur drei Beispiele, die ich ja schonmal anbrachte.

Wenn man so traumatisiert ist, dass man an solche Themen nicht mehr objektiv rangehen kann (andere haben damit schöne, bzw. harmlose Geburten erlebt), dann sollte man vielleicht erstmal lieber mit einem Psychologen reden, statt mit Neuusern oder Erstgebärenden im Forum.
Auch soviel Sensibilität muss sein.

Der Schwanzvergleich war mit Sicherheit nicht (nur) auf diesen Thread bezogen.
Wie oft gab es schon Themen "Wie war eure Geburt" und dann kam Nr. 1 "Ganz schimm, Trauma, bei mir haben sie... " und Nr. 2 und Nr. 3 gleich hinterher "jaaa, bei mir haben sie sogar noch schlimmer...".

Und dann saß ich echt auch schon da und dachte mir meinen Teil.

Und dann fehlt mir bei vielen erzählten Geschichten einfach auch die andere Seite.
Sorry Nian, dass ich dich jetzt als Beispiel nehme, aber bei dir zweifel ich einfach massiv an der Aussage, dass drei Hebammen + Arzt vor Ort waren, ohne medizinische Indikation.
Und dann schmeißen sich diese drei (!) Hebammen aus Spaß an der Freude auf deinen Bauch und drücken dir dein Kind gewaltsam aus dem Bauch. Echt? Oder fehlt da ein Detail?
Ich kann mir nur ganz schwer vorstellen, dass es da keine medizinische Notwendigkeit gab.

Deswegen spricht dir aber niemand dein Trauma ab. Du beziehst grad alles auf dich!

Ansonsten bin ich auch bei Twee. Das, was ich meinte, ist eben, dass oft nicht dabei steht, WAS das Trauma ausgelöst hat.
Wenn ich höre, da hat jemand ein Trauma, weil er von den Hebammen Anweisungen bekam (z.B. zu liegen), dann ist das okay, wenn derjenige ein Trauma deswegen hat, aber dann kann ich als User für mich sagen, dass das bei mir kein Trauma ausgelöst hätte - ergo würde mir diese Trauma-Aussage keine Angst machen.
Der feine Unterschied.
25.04.2017 14:01
Zitat von Alaska:

Man muss aber immer auch beachten, wie es auf Mitlesende (Erstschwangere) wirken kann.
Und dabei mein ich weniger die eigenen Erfahrungsberichte, sondern diese Pauschalisierungen.
Dammschnitt: schlecht
Kristellern: verboten, da schmeißen sich alle auf dich, hochgefährlich bis tödlich, immer!
Einleitung: Wehensturm, 3 Tage ohne Erfolg, Not-KS

Nur drei Beispiele, die ich ja schonmal anbrachte.

Wenn man so traumatisiert ist, dass man an solche Themen nicht mehr objektiv rangehen kann (andere haben damit schöne, bzw. harmlose Geburten erlebt), dann sollte man vielleicht erstmal lieber mit einem Psychologen reden, statt mit Neuusern oder Erstgebärenden im Forum.
Auch soviel Sensibilität muss sein.

Der Schwanzvergleich war mit Sicherheit nicht (nur) auf diesen Thread bezogen.
Wie oft gab es schon Themen "Wie war eure Geburt" und dann kam Nr. 1 "Ganz schimm, Trauma, bei mir haben sie... " und Nr. 2 und Nr. 3 gleich hinterher "jaaa, bei mir haben sie sogar noch schlimmer...".

Und dann saß ich echt auch schon da und dachte mir meinen Teil.

Und dann fehlt mir bei vielen erzählten Geschichten einfach auch die andere Seite.
Sorry Nian, dass ich dich jetzt als Beispiel nehme, aber bei dir zweifel ich einfach massiv an der Aussage, dass drei Hebammen + Arzt vor Ort waren, ohne medizinische Indikation.
Und dann schmeißen sich diese drei (!) Hebammen aus Spaß an der Freude auf deinen Bauch und drücken dir dein Kind gewaltsam aus dem Bauch. Echt? Oder fehlt da ein Detail?
Ich kann mir nur ganz schwer vorstellen, dass es da keine medizinische Notwendigkeit gab.


Deswegen spricht dir aber niemand dein Trauma ab. Du beziehst grad alles auf dich!

Ansonsten bin ich auch bei Twee. Das, was ich meinte, ist eben, dass oft nicht dabei steht, WAS das Trauma ausgelöst hat.
Wenn ich höre, da hat jemand ein Trauma, weil er von den Hebammen Anweisungen bekam (z.B. zu liegen), dann ist das okay, wenn derjenige ein Trauma deswegen hat, aber dann kann ich als User für mich sagen, dass das bei mir kein Trauma ausgelöst hätte - ergo würde mir diese Trauma-Aussage keine Angst machen.
Der feine Unterschied.


Ich streite nicht die Notwendigkeit ab sondern wie es gelaufen ist, wie man übergangen wurde, wie man behandelt wurde. Mein Geburtsbericht kannst du gerne hier nachlesen. P.S. Ich hatte übrigens bei diesem ganz oben erwähnt das er nicht für jedermann ist. Nur wenn ich selbst hier, wo ich Gleichgesinnte finde, eine Art Selbsthilfegruppe habe, in der ich offen sprechen kann (oder zumindest dachte ich das ich es kann), nicht darüber sprechen darf dann läuft hier einiges falsch. Und keine Angst ich bin schon am aufarbeiten dieser Sache. Und ja, ich nehme es persönlich, weil es mich massiv triggert.
Alaska
18847 Beiträge
25.04.2017 14:09
Zitat von NiAn:

Zitat von Alaska:

Man muss aber immer auch beachten, wie es auf Mitlesende (Erstschwangere) wirken kann.
Und dabei mein ich weniger die eigenen Erfahrungsberichte, sondern diese Pauschalisierungen.
Dammschnitt: schlecht
Kristellern: verboten, da schmeißen sich alle auf dich, hochgefährlich bis tödlich, immer!
Einleitung: Wehensturm, 3 Tage ohne Erfolg, Not-KS

Nur drei Beispiele, die ich ja schonmal anbrachte.

Wenn man so traumatisiert ist, dass man an solche Themen nicht mehr objektiv rangehen kann (andere haben damit schöne, bzw. harmlose Geburten erlebt), dann sollte man vielleicht erstmal lieber mit einem Psychologen reden, statt mit Neuusern oder Erstgebärenden im Forum.
Auch soviel Sensibilität muss sein.

Der Schwanzvergleich war mit Sicherheit nicht (nur) auf diesen Thread bezogen.
Wie oft gab es schon Themen "Wie war eure Geburt" und dann kam Nr. 1 "Ganz schimm, Trauma, bei mir haben sie... " und Nr. 2 und Nr. 3 gleich hinterher "jaaa, bei mir haben sie sogar noch schlimmer...".

Und dann saß ich echt auch schon da und dachte mir meinen Teil.

Und dann fehlt mir bei vielen erzählten Geschichten einfach auch die andere Seite.
Sorry Nian, dass ich dich jetzt als Beispiel nehme, aber bei dir zweifel ich einfach massiv an der Aussage, dass drei Hebammen + Arzt vor Ort waren, ohne medizinische Indikation.
Und dann schmeißen sich diese drei (!) Hebammen aus Spaß an der Freude auf deinen Bauch und drücken dir dein Kind gewaltsam aus dem Bauch. Echt? Oder fehlt da ein Detail?
Ich kann mir nur ganz schwer vorstellen, dass es da keine medizinische Notwendigkeit gab.


Deswegen spricht dir aber niemand dein Trauma ab. Du beziehst grad alles auf dich!

Ansonsten bin ich auch bei Twee. Das, was ich meinte, ist eben, dass oft nicht dabei steht, WAS das Trauma ausgelöst hat.
Wenn ich höre, da hat jemand ein Trauma, weil er von den Hebammen Anweisungen bekam (z.B. zu liegen), dann ist das okay, wenn derjenige ein Trauma deswegen hat, aber dann kann ich als User für mich sagen, dass das bei mir kein Trauma ausgelöst hätte - ergo würde mir diese Trauma-Aussage keine Angst machen.
Der feine Unterschied.


Ich streite nicht die Notwendigkeit ab sondern wie es gelaufen ist, wie man übergangen wurde, wie man behandelt wurde. Mein Geburtsbericht kannst du gerne hier nachlesen. P.S. Ich hatte übrigens bei diesem ganz oben erwähnt das er nicht für jedermann ist. Nur wenn ich selbst hier, wo ich Gleichgesinnte finde, eine Art Selbsthilfegruppe habe, in der ich offen sprechen kann (oder zumindest dachte ich das ich es kann), nicht darüber sprechen darf dann läuft hier einiges falsch. Und keine Angst ich bin schon am aufarbeiten dieser Sache. Und ja, ich nehme es persönlich, weil es mich massiv triggert.


Das ist aber auch wieder ein Punkt, an dem du nicht (mehr) richtig mitliest. Wenn es dich so triggert, kann alles nur falsch bei dir ankommen.

Wo schrieb denn jemand, dass man nicht untereinander über seine Erfahrungen berichten darf?

Mir fehlt die Aussage, dass es eine medizinische Notwendigkeit gab. Ich kenne deinen Geburtsbericht tatsächlich nicht.
Ich las nur, dass sich drei Hebammen auf dich draufschmissen und das Krankenhaus somit total versagt hat.
Ich les in deinem Post nicht, dass es notwendig war, dass sie deinem Kind geholfen haben, gesund auf die Welt zu kommen. Ihm vllt sogar das Leben zu retten. Wie gesagt, ich weiß nicht, was los war.
Und dann ist eben die Frage, gab es noch Zeit, dich um "Erlaubnis" zu fragen, bzw. eine Alternative? Oder musste er jetzt einfach schnell raus, um unversehrt zu bleiben?
Ich les etwas von "diese Götter in weiß". Diese Götter in weiß, für mich übrigens ein ganz negativ behafteter Ausdruck, haben deinem Sohn vllt das Leben gerettet und werden es dir vielleicht später auch mal noch tun.

Mir fehlt da einfach die Verhältnismäßigkeit.
25.04.2017 14:18
Zitat von Alaska:

Zitat von NiAn:

Zitat von Alaska:

Man muss aber immer auch beachten, wie es auf Mitlesende (Erstschwangere) wirken kann.
Und dabei mein ich weniger die eigenen Erfahrungsberichte, sondern diese Pauschalisierungen.
Dammschnitt: schlecht
Kristellern: verboten, da schmeißen sich alle auf dich, hochgefährlich bis tödlich, immer!
Einleitung: Wehensturm, 3 Tage ohne Erfolg, Not-KS

Nur drei Beispiele, die ich ja schonmal anbrachte.

Wenn man so traumatisiert ist, dass man an solche Themen nicht mehr objektiv rangehen kann (andere haben damit schöne, bzw. harmlose Geburten erlebt), dann sollte man vielleicht erstmal lieber mit einem Psychologen reden, statt mit Neuusern oder Erstgebärenden im Forum.
Auch soviel Sensibilität muss sein.

Der Schwanzvergleich war mit Sicherheit nicht (nur) auf diesen Thread bezogen.
Wie oft gab es schon Themen "Wie war eure Geburt" und dann kam Nr. 1 "Ganz schimm, Trauma, bei mir haben sie... " und Nr. 2 und Nr. 3 gleich hinterher "jaaa, bei mir haben sie sogar noch schlimmer...".

Und dann saß ich echt auch schon da und dachte mir meinen Teil.

Und dann fehlt mir bei vielen erzählten Geschichten einfach auch die andere Seite.
Sorry Nian, dass ich dich jetzt als Beispiel nehme, aber bei dir zweifel ich einfach massiv an der Aussage, dass drei Hebammen + Arzt vor Ort waren, ohne medizinische Indikation.
Und dann schmeißen sich diese drei (!) Hebammen aus Spaß an der Freude auf deinen Bauch und drücken dir dein Kind gewaltsam aus dem Bauch. Echt? Oder fehlt da ein Detail?
Ich kann mir nur ganz schwer vorstellen, dass es da keine medizinische Notwendigkeit gab.


Deswegen spricht dir aber niemand dein Trauma ab. Du beziehst grad alles auf dich!

Ansonsten bin ich auch bei Twee. Das, was ich meinte, ist eben, dass oft nicht dabei steht, WAS das Trauma ausgelöst hat.
Wenn ich höre, da hat jemand ein Trauma, weil er von den Hebammen Anweisungen bekam (z.B. zu liegen), dann ist das okay, wenn derjenige ein Trauma deswegen hat, aber dann kann ich als User für mich sagen, dass das bei mir kein Trauma ausgelöst hätte - ergo würde mir diese Trauma-Aussage keine Angst machen.
Der feine Unterschied.


Ich streite nicht die Notwendigkeit ab sondern wie es gelaufen ist, wie man übergangen wurde, wie man behandelt wurde. Mein Geburtsbericht kannst du gerne hier nachlesen. P.S. Ich hatte übrigens bei diesem ganz oben erwähnt das er nicht für jedermann ist. Nur wenn ich selbst hier, wo ich Gleichgesinnte finde, eine Art Selbsthilfegruppe habe, in der ich offen sprechen kann (oder zumindest dachte ich das ich es kann), nicht darüber sprechen darf dann läuft hier einiges falsch. Und keine Angst ich bin schon am aufarbeiten dieser Sache. Und ja, ich nehme es persönlich, weil es mich massiv triggert.


Das ist aber auch wieder ein Punkt, an dem du nicht (mehr) richtig mitliest. Wenn es dich so triggert, kann alles nur falsch bei dir ankommen.

Wo schrieb denn jemand, dass man nicht untereinander über seine Erfahrungen berichten darf?

Mir fehlt die Aussage, dass es eine medizinische Notwendigkeit gab. Ich kenne deinen Geburtsbericht tatsächlich nicht.
Ich las nur, dass sich drei Hebammen auf dich draufschmissen und das Krankenhaus somit total versagt hat.
Ich les in deinem Post nicht, dass es notwendig war, dass sie deinem Kind geholfen haben, gesund auf die Welt zu kommen. Ihm vllt sogar das Leben zu retten. Wie gesagt, ich weiß nicht, was los war.
Und dann ist eben die Frage, gab es noch Zeit, dich um "Erlaubnis" zu fragen, bzw. eine Alternative? Oder musste er jetzt einfach schnell raus, um unversehrt zu bleiben?
Ich les etwas von "diese Götter in weiß". Diese Götter in weiß, für mich übrigens ein ganz negativ behafteter Ausdruck, haben deinem Sohn vllt das Leben gerettet und werden es dir vielleicht später auch mal noch tun.

Mir fehlt da einfach die Verhältnismäßigkeit.


ich roll das jetzt nicht nochmal auf und diskutiere darüber. Wen es interessiert kann den Bericht gerne hier nachlesen, ansonsten klinke ich mich jetzt an dieser Stelle aus bevor die Tränen wieder kommen.
Alaska
18847 Beiträge
25.04.2017 14:20
Zitat von NiAn:

Zitat von Alaska:

Zitat von NiAn:

Zitat von Alaska:

Man muss aber immer auch beachten, wie es auf Mitlesende (Erstschwangere) wirken kann.
Und dabei mein ich weniger die eigenen Erfahrungsberichte, sondern diese Pauschalisierungen.
Dammschnitt: schlecht
Kristellern: verboten, da schmeißen sich alle auf dich, hochgefährlich bis tödlich, immer!
Einleitung: Wehensturm, 3 Tage ohne Erfolg, Not-KS

Nur drei Beispiele, die ich ja schonmal anbrachte.

Wenn man so traumatisiert ist, dass man an solche Themen nicht mehr objektiv rangehen kann (andere haben damit schöne, bzw. harmlose Geburten erlebt), dann sollte man vielleicht erstmal lieber mit einem Psychologen reden, statt mit Neuusern oder Erstgebärenden im Forum.
Auch soviel Sensibilität muss sein.

Der Schwanzvergleich war mit Sicherheit nicht (nur) auf diesen Thread bezogen.
Wie oft gab es schon Themen "Wie war eure Geburt" und dann kam Nr. 1 "Ganz schimm, Trauma, bei mir haben sie... " und Nr. 2 und Nr. 3 gleich hinterher "jaaa, bei mir haben sie sogar noch schlimmer...".

Und dann saß ich echt auch schon da und dachte mir meinen Teil.

Und dann fehlt mir bei vielen erzählten Geschichten einfach auch die andere Seite.
Sorry Nian, dass ich dich jetzt als Beispiel nehme, aber bei dir zweifel ich einfach massiv an der Aussage, dass drei Hebammen + Arzt vor Ort waren, ohne medizinische Indikation.
Und dann schmeißen sich diese drei (!) Hebammen aus Spaß an der Freude auf deinen Bauch und drücken dir dein Kind gewaltsam aus dem Bauch. Echt? Oder fehlt da ein Detail?
Ich kann mir nur ganz schwer vorstellen, dass es da keine medizinische Notwendigkeit gab.


Deswegen spricht dir aber niemand dein Trauma ab. Du beziehst grad alles auf dich!

Ansonsten bin ich auch bei Twee. Das, was ich meinte, ist eben, dass oft nicht dabei steht, WAS das Trauma ausgelöst hat.
Wenn ich höre, da hat jemand ein Trauma, weil er von den Hebammen Anweisungen bekam (z.B. zu liegen), dann ist das okay, wenn derjenige ein Trauma deswegen hat, aber dann kann ich als User für mich sagen, dass das bei mir kein Trauma ausgelöst hätte - ergo würde mir diese Trauma-Aussage keine Angst machen.
Der feine Unterschied.


Ich streite nicht die Notwendigkeit ab sondern wie es gelaufen ist, wie man übergangen wurde, wie man behandelt wurde. Mein Geburtsbericht kannst du gerne hier nachlesen. P.S. Ich hatte übrigens bei diesem ganz oben erwähnt das er nicht für jedermann ist. Nur wenn ich selbst hier, wo ich Gleichgesinnte finde, eine Art Selbsthilfegruppe habe, in der ich offen sprechen kann (oder zumindest dachte ich das ich es kann), nicht darüber sprechen darf dann läuft hier einiges falsch. Und keine Angst ich bin schon am aufarbeiten dieser Sache. Und ja, ich nehme es persönlich, weil es mich massiv triggert.


Das ist aber auch wieder ein Punkt, an dem du nicht (mehr) richtig mitliest. Wenn es dich so triggert, kann alles nur falsch bei dir ankommen.

Wo schrieb denn jemand, dass man nicht untereinander über seine Erfahrungen berichten darf?

Mir fehlt die Aussage, dass es eine medizinische Notwendigkeit gab. Ich kenne deinen Geburtsbericht tatsächlich nicht.
Ich las nur, dass sich drei Hebammen auf dich draufschmissen und das Krankenhaus somit total versagt hat.
Ich les in deinem Post nicht, dass es notwendig war, dass sie deinem Kind geholfen haben, gesund auf die Welt zu kommen. Ihm vllt sogar das Leben zu retten. Wie gesagt, ich weiß nicht, was los war.
Und dann ist eben die Frage, gab es noch Zeit, dich um "Erlaubnis" zu fragen, bzw. eine Alternative? Oder musste er jetzt einfach schnell raus, um unversehrt zu bleiben?
Ich les etwas von "diese Götter in weiß". Diese Götter in weiß, für mich übrigens ein ganz negativ behafteter Ausdruck, haben deinem Sohn vllt das Leben gerettet und werden es dir vielleicht später auch mal noch tun.

Mir fehlt da einfach die Verhältnismäßigkeit.


ich roll das jetzt nicht nochmal auf und diskutiere darüber. Wen es interessiert kann den Bericht gerne hier nachlesen, ansonsten klinke ich mich jetzt an dieser Stelle aus bevor die Tränen wieder kommen.


Tu das.

Er interessiert mich nicht so sehr, dass ich ihn raussuchen werde. Dann schreib aber das nächste Mal einfach dazu, dass das Kh-Personal solche massiven Aktionen nicht aus Spaß an der Freude gemacht hat. Das vermittelt ein komplett falsches Bild von KH-Geburten.
Marf
28106 Beiträge
25.04.2017 14:20
Zitat von NiAn:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von NiAn:

Zitat von Schnecke510:

...


Klar, man gibt ja damit an um sich zu profilieren

Ich hatte irgendwo mal angemerkt, dass man unerscheiden muss zwischen subjektiven Wahrnehmungen und objektiven Tatsachen. Subjektiv gesehen fand ich meine Geburten auch fürchterlich anstrengend und unangenehm usw., objektiv gesehen bin ich ganz gut weggekommen.
#

du vielleicht. Aber anderen hier zu unterstellen sie machen daraus einen Schwanzvergleich wer die schlimmere Geburt hatte ist mehr als daneben, gerade wenn man so eine Erfahrung nicht gemacht hat. Das hat nichts mit Angst machen zu tun. Wir sind hier in einem Forum. Hier bewege ich mich in einem Raum wo ich Frauen finde die ähnliches erlebt haben, die mich verstehen und mein Traumata nicht klein reden - so dachte ich bis jetzt zumindest. Diese Aussage von Marf empfinde ich als sehr beleidigend, gerade für Frauen die eine schreckliche Geburt erlebt haben. Wir berichten hier sicherlich nicht davon um anderen Angst zu machen und uns daran zu ergötzen.

Wer sagt ,das ich nicht auch diverse schlechte Erfahrungen gemacht habe? Schon wieder so eine pauschalisierung.
Und ja,es macht den Eindruck eines Schwanzvergleiches.
Z.B jemand sagt ,er habe die PDA als ganz ok empfunden,der Nächste erzählt ,seine wäre schmerzhaft gewesen und schon kommt ein 3. und sagt das seine aber vielviel schlimmer war..... ohne zu erklären.Ohne darzulegen warum.Ob man selber vielleicht eher eine niedrige Schmerzgrenze hat.Ohne zu berücksichtigen das vielleicht die Gebrut mehr vorangeschritten war usw.
Und das finde ich ,in bezug auf Mitlesende Schwangere ,bedenklich.
25.04.2017 14:33
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Engelchen1711:

Zitat von Schnecke510:

...
Kann vorkommen wenn das Baby immer wieder hoch rutscht.
Hatte eine Bekannte von mir.

Wie geht das denn?

Es rutscht einfach zurück. Kann grade in Rückenlage leicht passieren, weil die Mutter quasi bergauf presst. Nicht umsonst wird die Rückenlage als die dämlichste Geburtsposition nach dem Kopfstand bezeichnet, aber das ist ja leider noch nicht überall angekommen.
DAS denk ich mir bei Teenie-Mütter oder dergleichen Babysendungen so oft *.*
25.04.2017 14:45
Alaska da bin ich auch von ausgegangen dass diverses nicht ohne Indikation gemacht wird... Wirds aber zuweilen!
Bei mir gab's weder für sofort einleiten wollen, noch kristeller, dauer-ctg oder gar Baby direkt wegschleppen eine Indikation... Trotzdem wurde es gemacht...
Ich hab nun den Bericht von nian auch nicht gelesen... Von daher würde ich weder behaupten, dass das notwendig oder gar unvermeidbar (wer weiss was vorher schon gelaufen ist) war, noch dass das kh ohne jegliche Indikation gehandelt hat.
Erdbeerchen0815
1849 Beiträge
25.04.2017 14:50
Also das mit dem hoch bzw. zurück rutschen hatte ich auch. Das Problem bei der ganzen Sache war aber das sie zwei mal fast draußen war, jedoch wieder hochrutschte da ich nicht mehr pressen konnte und sie mit dem Arm vorraus aus wollte, anschließend hat sie sich in mir gedreht. Sie wurde dann in mir gedreht und mit der Saugglocke geholt, dazu bekam ich auch noch einen Dammschnitt. Probleme habe ich jetzt soweit eigentlich keine. Manchmal beim Pipi machen ein komischen Gefühl im Bauch, kann das auch nicht beschreiben. Der Schnitt ist auch super verheilt, die Fäden sind nach 3 Tagen abgefallen, ich merke den Schnitt nur manchmal beim abwischen. Wir haben auch zwei Wochen nach der Geburt schon wieder Sex gehabt und alles ist ohne Probleme, auch mein Partner sagt es ist quasi wie vorher, er merkt keinen Unterschied.
Alaska
18847 Beiträge
25.04.2017 15:06
Zitat von TweeDwargen:

Alaska da bin ich auch von ausgegangen dass diverses nicht ohne Indikation gemacht wird... Wirds aber zuweilen!
Bei mir gab's weder für sofort einleiten wollen, noch kristeller, dauer-ctg oder gar Baby direkt wegschleppen eine Indikation... Trotzdem wurde es gemacht...
Ich hab nun den Bericht von nian auch nicht gelesen... Von daher würde ich weder behaupten, dass das notwendig oder gar unvermeidbar (wer weiss was vorher schon gelaufen ist) war, noch dass das kh ohne jegliche Indikation gehandelt hat.


Ich glaube jedem sofort, dass es in Deutschland Krankenhäuser gibt, in denen vieles falsch läuft. Es gibt eben nie nur gut oder nur schlecht.
Aber wenn es eine med. Indikation gibt (was laut Nian ja dann doch der Fall war), dann sollte man das auch dazu schreiben. Sonst verfälscht es komplett das Bild von KH-Geburten und ich behaupte, dass die meisten aller Frauen dort eine "normale" bis sehr gute Geburt hatten.
Aber es wirkt auf Schwangere echt sehr schräg.
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