Mütter- und Schwangerenforum

Ältere Geschwister dabei haben bei der Geburt?

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Christen
25092 Beiträge
07.02.2019 13:13
Zitat von sabea:

Zitat von Christen:

Zitat von sabea:

Zitat von Marf:

...


Ich kenne jetzt die Diagnose nicht, aber die Geburt ist ja noch nicht so lange her. Mal abwarten, was noch kommt.
Und mehr sag ich jetzt nicht mehr zu dir, manchmal lohnt es sich einfach nicht.
zu Bauernschnitte?


Oh. Ja natürlich, auf den falschen Kommentar geantwortet.
Serafinchen
4541 Beiträge
07.02.2019 13:14
Zitat von Christen:

Zitat von Serafinchen:

Zitat von shelyra:

Ich hätte aber, besonders bei kleineren kindern, angst dass diese "eine art hass" auf das geschwisterchen entwickeln da das kleine der geliebten mama schmerzen zugefügt hat (und jede geburt ist schmerzhaft. Ganz ohne geht es doch nicht... ), sie gequält hat (und sei es nur die kurze presswehenphase).
Kleine kinder übertragen sowas ja schnell auf andere.

Ich hatte zwei Geburten ohne Schmerzen. Das gibt es natürlich.
kann ich nicht glauben...ich hatte auch größtenteils schmerzarme Geburten, aber ganz ohne geht doch eigentlich nicht. Und wenn es nur Dehnungsschmerz ist.

Ich hatte auch keinen Dehnungsschmerz, und die Wehen fühlten sich wie der Druck beim Stuhlgang.
Christen
25092 Beiträge
07.02.2019 13:15
Wäre vielleicht noch ganz informativ von Bauernschnitte ihren GB der "Traumgeburt "hier zu posten...
Engelchen1975
3671 Beiträge
07.02.2019 13:23
Wenn meine Tochter es mal wünschen würde, dann ja. Und unwohl fühlen würde ich mich sicher nicht.
ABER, ich hoffe doch, dass sie einen lieben Partner an ihrer Seite hat....
07.02.2019 13:30
Zitat von Alaska:

Zitat von Viala:

Mein großer wäre übrigens auch gern bei der Geburt der Schwester dabei gewesen.
Lag wohl an seinem Kumpel... Denn hat es tierisch mitgenommen, dass seine Mutter plötzlich ins Krankenhaus kam und dann 2-3 Tage weg war. M Kindergarten war problematisch, spielen wollte er mit meinem mehr, weil er Angst hatte, dass seine Mutter dann wieder weg ist. Das Kind hat nix von der Geburt mitbekommen und hatte ein kleines Trauma...


Mh, aber was unterscheidet denn der Aufenthalt bei Oma während der Geburt von dem Aufenthalt aus Spaß?
Ich glaub, dass der Junge da ein Trauma davon hat, aber ich frag mich parallel, was da schief lief?
War die Mutter plötzlich verschwunden und jemand anderes hat ihn abgeholt?
Hat er sonst noch nie bei Oma und Opa übernachtet (meine lieben das z.B.)? Wurde er also ins kalte Wasser geschmissen?
Warum blieb die Mama 3 Tage, gab es eine medizinische Indikation? Ich hab tatsächlich geschaut, dass ich ganz schnell wieder zu Jonas komme und mich vorzeitig entlassen. Oma und Opa haben ihn super bespaßt und mein Mann war ja auch vorhanden.
Ich könnte ja auch nicht verhindern, wenn ich wegen Krankheit ins Krankenhaus müsste.
Aber das ist für mich alles keinerlei Vergleich zu einer Geburt, die das Kind miterleben muss, weil Mama das zulässt und das Kind völlig naiv in die Situation steuert.
du, ich bore ist nicht in den Geschichten anderer... Ich weiß aber, dass die Oma dort wie bei uns täglich präsent ist und dass dort keiner übervorsichtig ist... Keine Ahnung, was da der Knackpunkt war. Aber ich wollte damit auch nur verdeutlichen, dass man bei dem Thema keine pauschale Aussage für alle über das richtig oder falsch treffen kann...
Marf
29422 Beiträge
07.02.2019 13:32
Zitat von Christen:

Zitat von sabea:

Zitat von Christen:

Zitat von sabea:

...
zu Bauernschnitte?


Oh. Ja natürlich, auf den falschen Kommentar geantwortet.


also echt.....ich bin doch lieb!
Vanellope
15529 Beiträge
07.02.2019 13:45
Ich kann ganz ehrlich nicht klar antworten.

Im Krankenhaus käme es für mich gar nicht in Frage.
Vor 1 oder 2 Jahren wäre es für mich auch undenkbar gewesen lina zuhause evtl dabei zu haben.

Aber.. So interessiert wie sie mit dieser Schwangerschaft jetzt umgeht und allgemein ihr Verhalten lassen für mich jetzt keine klere Entscheidung zu.
Wenn sie also ernsthaftes freiwilliges Interesse daran äußern würde, müsste ich doch erst überlegen. Gemeinsam mit meinem mann und der hebamme.
Was definitiv nicht in Frage käme, wäre dass sie direkt nebenan steht und alles aus nächster Nähe zu sehen bekommt. Aber genrell die reine Anwesenheit im Haus, Ab und zu mal ein hereinspitzeln zumindest auf alle Fälle bevor es zur eigentlichen Geburt dann kommt könnte ich mir durchaus eventuell vorstellen.
Da aber vermutlich die Frage von ihr direkt nicht kommt, befasse ich mich jetzt auch nicht weiter damit.

Marf
29422 Beiträge
07.02.2019 13:46
Wenn man in Google 'Geburtsvorbereitung' bzw. 'Geburt und Mann' eingibt, kommen sehr viele Berichte,Studien etc. die ,für mich,eines klar aussagen - das erwachsene Kerle sehrsehr oft große Probleme und auch danach lange daran zu knabbern haben, was sie bei der Geburt erlebten.Das sie die Hilflosigkeit,die Schmerzen und alles DrumundDran was da mit ihrer Frau und Kind geschieht,unterschätzt haben.
Wie soll dann ein Kind das umsetzten und ' einfach so' wegstecken?!

Die lustige Wurzelbehandlung und die Darmspiegelung kann es dann zur Vorbereitung miterleben,ist ja auch nix schlimmes,archaisches,natürliches,einzigartiges... ...
07.02.2019 14:22
Zitat von Christen:

Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von sabea:

Zitat von Bauernschnitte:

...


Lies doch erstmal richtig.
Ich denke, es KANN ein Kind ganz schön traumatisieren.
Ich habe nirgendwo geschrieben, jedes Kind hat danach sicher nen Schlag weg.
Und natürlich denke ich (im Gegensatz zu anderen Menschen... )
Und ich DENKE, lieber sagt man, dass man denkt/glaubt, als andere, die vorgeben, alles zu WISSEN und meinen, sie hätten die Weisheit mit Suppenkellen gefressen.


In diesem Fall habe ich die Weisheit mit der Suppenkelle gefressen, denn mein Sohn war bei der Geburt dabei, weil er das so wollte und es hat ihn nicht traumatisiert! So ein Schwachsinn.

Es Geht hier darum, dass viele schreiben, dass Kinder ganz sicher traumatisiert sind und dass man das jetzt noch nicht feststellen könnte, dass das erst im Laufe der Jahre kommt – das ist einfach Unsinn !

Und auch DU hast das behauptet, drei oder vier Seiten zuvor.

Und wie heißt es so schön, wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten
und du weißt es eben nicht jetzt schon, ob er traumatisiert ist. Dein Großer hat doch eh schon emotionale Probleme, das hätte ich im Leben nicht riskiert...


Ah ja?
Hat er das?
Weil er an ADHS „leidet“?

Wahnsinnig klasse, dass Du meinen Sohn kennst und ihn so gut einschätzen kannst. Charpeu.

Und ja, ich behaupte dann mal meinen Sohn besser zu kennen als Du!

Vor allem, interessant, dass Du auch bei der Geburt des Kleinsten dabei gewesen bist um all das einschätzen zu können. Wie das auf ihn gewirkt hat, was die Hebamme alles gemacht hat und inwiefern er eingebunden wurde usw usf.

ICH würde es immer wieder so machen.

Und ganz ehrlich:

Zitat:
Der Literaturkritiker Marcel Reich-Reinicki über Maxim Billers „Die Tocher“: „Ich kann eine Sache nicht begreifen, ich bitte um Entschuldigung, wir sind hier ja alles mündige Menschen, da kann man offen reden. In diesem Roman gibt es Passagen, da heißt es:‘ Ich ficke, du fickst, er fickt, wir alle ficken, wir müssen ficken, warum fickt er nicht mit dir – wenn er doch einmal vögeln schreiben würde!'“


Als wenn Kinder nicht wissen sollen/dürfen, das Eltern Sex haben - o mein Gott.
Ist das Prüde oder Unmenschlichkeit??
Chrysopelea
16453 Beiträge
07.02.2019 14:27
Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von Christen:

Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von sabea:

...


In diesem Fall habe ich die Weisheit mit der Suppenkelle gefressen, denn mein Sohn war bei der Geburt dabei, weil er das so wollte und es hat ihn nicht traumatisiert! So ein Schwachsinn.

Es Geht hier darum, dass viele schreiben, dass Kinder ganz sicher traumatisiert sind und dass man das jetzt noch nicht feststellen könnte, dass das erst im Laufe der Jahre kommt – das ist einfach Unsinn !

Und auch DU hast das behauptet, drei oder vier Seiten zuvor.

Und wie heißt es so schön, wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten
und du weißt es eben nicht jetzt schon, ob er traumatisiert ist. Dein Großer hat doch eh schon emotionale Probleme, das hätte ich im Leben nicht riskiert...


Ah ja?
Hat er das?
Weil er an ADHS „leidet“?

Wahnsinnig klasse, dass Du meinen Sohn kennst und ihn so gut einschätzen kannst. Charpeu.

Und ja, ich behaupte dann mal meinen Sohn besser zu kennen als Du!

Vor allem, interessant, dass Du auch bei der Geburt des Kleinsten dabei gewesen bist um all das einschätzen zu können. Wie das auf ihn gewirkt hat, was die Hebamme alles gemacht hat und inwiefern er eingebunden wurde usw usf.

ICH würde es immer wieder so machen.

Und ganz ehrlich:

Zitat:
Der Literaturkritiker Marcel Reich-Reinicki über Maxim Billers „Die Tocher“: „Ich kann eine Sache nicht begreifen, ich bitte um Entschuldigung, wir sind hier ja alles mündige Menschen, da kann man offen reden. In diesem Roman gibt es Passagen, da heißt es:‘ Ich ficke, du fickst, er fickt, wir alle ficken, wir müssen ficken, warum fickt er nicht mit dir – wenn er doch einmal vögeln schreiben würde!'“


Als wenn Kinder nicht wissen sollen/dürfen, das Eltern Sex haben - o mein Gott.
Ist das Prüde oder Unmenschlichkeit??


Ich bezog mich auf einen anderen Thread, bei dem es um Sex im Familienbett ging. Wenn ich mich richtig erinnere, fanden einige, die sagen, dass das mit der Geburt ok ist, dass es die Kinder definitv traumatisieren würde wenn sie aufwachen und dass es Kindesmisshandlung wäre die Kinder auch nur das kleinste Geräusch der Eltern mitkriegen zu lassen.
Ich im übrigen auch keinen Sex wollen, wenn meine Kinder das mitbekommen könnte und zwar aus so ziemlich den gleichen Gründen, aus denen ich sie auch bei der Geburt nicht dabei haben wöllte. Aber andere sehen das anders und das akzeptiere ich und hoffe, dass es den Kindern wirklich nicht schadet.
07.02.2019 14:29
Wenn das Kind sich selber aussuchen würde beim sex dabei zu sein und eine Begleitperson das auch noch bereit, dann wäre es vielleicht in Ansätzen vergleichbar. Aber so find ich den Vergleich echt lächerlich.
07.02.2019 14:30
Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von Christen:

Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von sabea:

...


In diesem Fall habe ich die Weisheit mit der Suppenkelle gefressen, denn mein Sohn war bei der Geburt dabei, weil er das so wollte und es hat ihn nicht traumatisiert! So ein Schwachsinn.

Es Geht hier darum, dass viele schreiben, dass Kinder ganz sicher traumatisiert sind und dass man das jetzt noch nicht feststellen könnte, dass das erst im Laufe der Jahre kommt – das ist einfach Unsinn !

Und auch DU hast das behauptet, drei oder vier Seiten zuvor.

Und wie heißt es so schön, wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten
und du weißt es eben nicht jetzt schon, ob er traumatisiert ist. Dein Großer hat doch eh schon emotionale Probleme, das hätte ich im Leben nicht riskiert...


Ah ja?
Hat er das?
Weil er an ADHS „leidet“?

Wahnsinnig klasse, dass Du meinen Sohn kennst und ihn so gut einschätzen kannst. Charpeu.

Und ja, ich behaupte dann mal meinen Sohn besser zu kennen als Du!

Vor allem, interessant, dass Du auch bei der Geburt des Kleinsten dabei gewesen bist um all das einschätzen zu können. Wie das auf ihn gewirkt hat, was die Hebamme alles gemacht hat und inwiefern er eingebunden wurde usw usf.

ICH würde es immer wieder so machen.

Und ganz ehrlich:

Zitat:
Der Literaturkritiker Marcel Reich-Reinicki über Maxim Billers „Die Tocher“: „Ich kann eine Sache nicht begreifen, ich bitte um Entschuldigung, wir sind hier ja alles mündige Menschen, da kann man offen reden. In diesem Roman gibt es Passagen, da heißt es:‘ Ich ficke, du fickst, er fickt, wir alle ficken, wir müssen ficken, warum fickt er nicht mit dir – wenn er doch einmal vögeln schreiben würde!'“


Als wenn Kinder nicht wissen sollen/dürfen, das Eltern Sex haben - o mein Gott.
Ist das Prüde oder Unmenschlichkeit??


Natürlich dürfen Kinder auch wissen, dass Eltern Sex haben. Aber zugucken lässt man sie ja eher nicht.

Zum Thema Männer: Also, mein Freund war bei allen drei Geburten dabei, geschadet hat es ihm nicht. Vielleicht war er währenddessen etwas hilflos und überfordert und froh, als das Kind endlich da war. Aber er will dieses Erlebnis auch nicht missen.
Und ganz ehrlich, es sind ja nicht nur meine Kinder, sondern auch seine. Er ist dafür mitverantwortlich gewesen, also hat er auch dabei zu sein!

Chrysopelea
16453 Beiträge
07.02.2019 14:59
Zitat von KRÄTZÄ:

Wenn das Kind sich selber aussuchen würde beim sex dabei zu sein und eine Begleitperson das auch noch bereit, dann wäre es vielleicht in Ansätzen vergleichbar. Aber so find ich den Vergleich echt lächerlich.


Und dann würdest du es machen? Wenn das Kind den Wunsch äußern würde das mal zu sehen?
07.02.2019 15:01
Zitat von Polly46:

Zitat von KRÄTZÄ:

Wenn das Kind sich selber aussuchen würde beim sex dabei zu sein und eine Begleitperson das auch noch bereit, dann wäre es vielleicht in Ansätzen vergleichbar. Aber so find ich den Vergleich echt lächerlich.


Und dann würdest du es machen? Wenn das Kind den Wunsch äußern würde das mal zu sehen?


Na klar
Das ist schließlich exakt das, was ich gesagt habe.
Chrysopelea
16453 Beiträge
07.02.2019 15:03
Zitat von KRÄTZÄ:

Zitat von Polly46:

Zitat von KRÄTZÄ:

Wenn das Kind sich selber aussuchen würde beim sex dabei zu sein und eine Begleitperson das auch noch bereit, dann wäre es vielleicht in Ansätzen vergleichbar. Aber so find ich den Vergleich echt lächerlich.


Und dann würdest du es machen? Wenn das Kind den Wunsch äußern würde das mal zu sehen?


Na klar
Das ist schließlich exakt das, was ich gesagt habe.


Du sagtest es sei vergleichbar wenn das Kind den Wunsch äußern würde dabei zu sein... Natürlich hast du das nicht exakt so gesagt, weil es vermutlich für jeden absurd wäre. Deshalb frage ich mich, warum da eine Geburt so arg anders ist... für mich ist die Assoziation halt irgendwie ähnlich. Aber das gilt für mich persönlich und ist offenbar für andere nicht so.
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