Mütter- und Schwangerenforum

Ältere Geschwister dabei haben bei der Geburt?

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06.02.2019 22:21
Zitat von Schnecke510:

Und mal umgekehrt: Möchtet ihr bei der Geburt eurer Enkelkinder dabei sein?

Also, ich eigentlich nicht. Wenn meine Tochter alleine wäre und sie wolle würde, dass ich da mitgehe, dann würde ich es tun. Aber ich glaube, ich würde mich nicht wohlfühlen.


Geht mir genauso. Allein, weil ich meine Kinder nicht leiden sehen kann. Daher hoffe ich, dass sie mich später niemals fragen werden, ob ich bei den Geburten meiner Enkelkinder dabei sein kann. Wäre es ihnen wichtig, klar, aber ich würde mich wirklich nicht drum reißen.

Alaska
18847 Beiträge
06.02.2019 22:23
Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Zitat von sabea:

...


Ich behaupte sogar, der Anblick der eigenen Mutter die gebärt ist für Jungs noch 10x abschreckender, als für Mädchen.

Das ist wohl war.


So ein Quatsch


Weil du ja auch schon einen 17 jährigen Sohn hast, ne?
Marf
28124 Beiträge
06.02.2019 22:23
Was mir noch einfällt...was,wenn das Ältere gerade ein Krankheit ausbrütet? ....das Neugeborene könnte mit sonstwas angesteckt werden wo selbst der Nestschutz nix mehr ausrichten kann.
Schnecke510
7212 Beiträge
06.02.2019 22:23
Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Und mal umgekehrt: Möchtet ihr bei der Geburt eurer Enkelkinder dabei sein?

Also, ich eigentlich nicht. Wenn meine Tochter alleine wäre und sie wolle würde, dass ich da mitgehe, dann würde ich es tun. Aber ich glaube, ich würde mich nicht wohlfühlen.


Geht mir genauso. Allein, weil ich meine Kinder nicht leiden sehen kann. Daher hoffe ich, dass sie mich später niemals fragen werden, ob ich bei den Geburten meiner Enkelkinder dabei sein kann. Wäre es ihnen wichtig, klar, aber ich würde mich wirklich nicht drum reißen.

Geht mir auch so.
Ich würde das nervlich nicht packen und würde wahrscheinlich vor meiner Tochter am Tropf hängen.
Und außerdem bin ich sehr pessimistisch. D.h. ich würde Dinge sagen wie "Es wird noch schlimmer werden!" oder "Da siehst du mal...so ist das Leben." Braucht man nicht in der Situation, aber ich bin eben so.
Serafinchen
4537 Beiträge
06.02.2019 22:24
Zitat von Marf:

Zitat von Serafinchen:

Ja, unsere Tochter war bei der Geburt von ihrem Bruder dabei und es war wundervoll. Es war kein bisschen verstörend und eine Geburt hat auch nichts sexuelles an sich.

Und wenn es zu Komplikationen gekommen wäre? Sie hätte das mitbekommen...also ich finds heftig diese Geräusche,Gerüche - die Mutter in einem Ausnahmezustand zu erleben - einem Kind zuzumuten.

Ich war die Ruhe selbst, hatte zwei super Hebammen, der kleine lag perfekt und ich hatte schon bei der ersten Geburt keine Schmerzen, daher war ich sehr zuversichtlich.
Vor der Geburt hab ich eine Stunde lang in der Wanne entspannt, die Geburt selbst dauerte 10min, da ich es erst in der Wanne versucht hatte aber keine bequeme Position fand. Dann ging es ins Schlafzimmer und nach 2x pressen war der kleine da.
Blut kam auch nicht viel, da kommt bei der Periode oft mehr.
Der kleine kam in ein Handtuch und wir haben uns gleich zusammen ins Bett gekuschelt.
Dann hat unsere Tochter mit Hebamme1 die U1 gemacht, und ich hab mit Hebamme 2 die Nachgeburt erledigt.
06.02.2019 22:26
Anstecken, weil es bei der Geburt dabei ist... wie lange soll das Geschwisterkind denn wegbleiben? 6 Monate?
Schnecke510
7212 Beiträge
06.02.2019 22:26
Mein persönlicher Albtraum war schon immer, dass ein Haustier mal Junge bekommt (...ein Grund, warum wir keins haben...). Man könnte mich in die Nervenklink einliefern, wenn die Wehen anfangen.
Alaska
18847 Beiträge
06.02.2019 22:28
Die Frage ist eher, ob ich mit meinen Schwiegertöchtern in den Kreißsaal möchte.
Ehrlich gesagt nein, unbekannterweise.
Ich würds zwar immer machen, aber wohl fühlen würde ich mich dabei auch nicht.

-----------------

Ich kann das Argument auch nicht ab, dass im Notfall ja jemand mit dem Kind rausgeht. Das ist Quatsch. In dem Moment, wo das Kind aus der Situation möchte, hat es schon Angst und macht sich auch in einem anderen Zimmer weiter Sorgen, hat vllt sogar schon ein Trauma. Die sind schließlich nicht dumm oder lassen sich ablenken wie 2 jährige Kinder. Jonas wäre völlig aufgelöst, wenn er mich so sehen würde. Da könnte ich ihm noch so sehr im Vorfeld verklickern, wie alles abläuft.
Passiert das während einer Notsituation, wäre es doch bei jedem Kind ganz aus, egal in welches Zimmer es gebracht wird oder wie gut man es versucht dort abzulenken. Als wären das kleine Computer mit einem Schalter. Die spüren doch, das was los ist.
06.02.2019 22:28
Zitat von Marf:

Was mir noch einfällt...was,wenn das Ältere gerade ein Krankheit ausbrütet? ....das Neugeborene könnte mit sonstwas angesteckt werden wo selbst der Nestschutz nix mehr ausrichten kann.


Komisches Argument. Wann „darf“ das Geschwisterkind dann zu besuch kommen? Erst wenn sich das Immunsystem aufgebaut hat? So mit 1? 2? Oder eben alle Impfungen durch sind?
Obsidian
15967 Beiträge
06.02.2019 22:28
Ich kann jetzt nur meinen Großen beurteilen und der war mal schon sehr verstört, weil ich mir vor seinen Augen einen Hexenschuß geholt und laut geschrieen habe.
Das jat ihm so Angst gemacht, dass er sich auf die Couch in eine Ecke verkrochen hatte.
Ihn bei einer Geburt mit dabei zu haben wäre auch mit maximaler Aufklärung Garant für Alpträume und Trauma gewesen.
Marf
28124 Beiträge
06.02.2019 22:31
Zitat von KRÄTZÄ:

Anstecken, weil es bei der Geburt dabei ist... wie lange soll das Geschwisterkind denn wegbleiben? 6 Monate?

Ging mir nur durch den Kopf.Wir wurden beim 2. klar darauf hingewiesen das Besuch auf der Wöchnerinnenstation nichts verloren hat wenn er krank ist.Wenn ich Erkältet bin gehe ich auch nicht mit meiner Mutter zu ihrer Chemo....
06.02.2019 22:32
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Und mal umgekehrt: Möchtet ihr bei der Geburt eurer Enkelkinder dabei sein?

Also, ich eigentlich nicht. Wenn meine Tochter alleine wäre und sie wolle würde, dass ich da mitgehe, dann würde ich es tun. Aber ich glaube, ich würde mich nicht wohlfühlen.


Geht mir genauso. Allein, weil ich meine Kinder nicht leiden sehen kann. Daher hoffe ich, dass sie mich später niemals fragen werden, ob ich bei den Geburten meiner Enkelkinder dabei sein kann. Wäre es ihnen wichtig, klar, aber ich würde mich wirklich nicht drum reißen.

Geht mir auch so.
Ich würde das nervlich nicht packen und würde wahrscheinlich vor meiner Tochter am Tropf hängen.
Und außerdem bin ich sehr pessimistisch. D.h. ich würde Dinge sagen wie "Es wird noch schlimmer werden!" oder "Da siehst du mal...so ist das Leben." Braucht man nicht in der Situation, aber ich bin eben so.

Ich wäre froh, wenn ich ihr beistehen kann. Gerade wenn sie Schmerzen hat Und ihr Tipps geben kann, die ein Ehemann (aus Mangel an Erfahrung) vielleicht nicht unbedingt geben kann.
Schnecke510
7212 Beiträge
06.02.2019 22:37
Zitat von Nini16:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Und mal umgekehrt: Möchtet ihr bei der Geburt eurer Enkelkinder dabei sein?

Also, ich eigentlich nicht. Wenn meine Tochter alleine wäre und sie wolle würde, dass ich da mitgehe, dann würde ich es tun. Aber ich glaube, ich würde mich nicht wohlfühlen.


Geht mir genauso. Allein, weil ich meine Kinder nicht leiden sehen kann. Daher hoffe ich, dass sie mich später niemals fragen werden, ob ich bei den Geburten meiner Enkelkinder dabei sein kann. Wäre es ihnen wichtig, klar, aber ich würde mich wirklich nicht drum reißen.

Geht mir auch so.
Ich würde das nervlich nicht packen und würde wahrscheinlich vor meiner Tochter am Tropf hängen.
Und außerdem bin ich sehr pessimistisch. D.h. ich würde Dinge sagen wie "Es wird noch schlimmer werden!" oder "Da siehst du mal...so ist das Leben." Braucht man nicht in der Situation, aber ich bin eben so.

Ich wäre froh, wenn ich ihr beistehen kann. Gerade wenn sie Schmerzen hat Und ihr Tipps geben kann, die ein Ehemann (aus Mangel an Erfahrung) vielleicht nicht unbedingt geben kann.

Ich bin für sowas leider nicht sonderlich geeignet.
Tipps habe ich da auch wenige, da muss jede(r) seinen Weg finden. Übung macht den Meister. Ich hätte wirklich kaum Tipps. Aber vielleicht ist das komplett anders, wenn man in der Situation ist. Kann gut sein.
DieOhneNamen
28904 Beiträge
06.02.2019 22:42
Zitat von Nini16:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Skorpi:

Zitat von Schnecke510:

Und mal umgekehrt: Möchtet ihr bei der Geburt eurer Enkelkinder dabei sein?

Also, ich eigentlich nicht. Wenn meine Tochter alleine wäre und sie wolle würde, dass ich da mitgehe, dann würde ich es tun. Aber ich glaube, ich würde mich nicht wohlfühlen.


Geht mir genauso. Allein, weil ich meine Kinder nicht leiden sehen kann. Daher hoffe ich, dass sie mich später niemals fragen werden, ob ich bei den Geburten meiner Enkelkinder dabei sein kann. Wäre es ihnen wichtig, klar, aber ich würde mich wirklich nicht drum reißen.

Geht mir auch so.
Ich würde das nervlich nicht packen und würde wahrscheinlich vor meiner Tochter am Tropf hängen.
Und außerdem bin ich sehr pessimistisch. D.h. ich würde Dinge sagen wie "Es wird noch schlimmer werden!" oder "Da siehst du mal...so ist das Leben." Braucht man nicht in der Situation, aber ich bin eben so.

Ich wäre froh, wenn ich ihr beistehen kann. Gerade wenn sie Schmerzen hat Und ihr Tipps geben kann, die ein Ehemann (aus Mangel an Erfahrung) vielleicht nicht unbedingt geben kann.


Ich bin da bei Schnecke.

Würden mich meine Mädels irgendwann in so einer Situation brauchen wäre ich da,und würd Ihnen zur Seite stehen, aber ich müsst das wirklich nicht haben.

Ich selbst habe auch keine so positiven Verknüpfungen an eine Geburt, da will ich nicht unbewusst negative Schwingungen reinbringen.

Zum Thema ansich, nein.

Niemals hätte ich mein Kind dabei haben wollen weder für sie noch für mich.
Auch nicht, wenn sie es unbedingt wollte.

Wir hatten einige Probleme, dieses Trauma reicht bei mir und dem Vater dass muss kein Kind erleben.

LG
06.02.2019 22:56
Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Alaska:

Zitat von sabea:

...


Ich behaupte sogar, der Anblick der eigenen Mutter die gebärt ist für Jungs noch 10x abschreckender, als für Mädchen.

Das ist wohl war.


So ein Quatsch


Ob das Kind da Schaden von sich trägt, lässt sich dann eh erst einige Jahre später sagen.
Ich habe mal mit 19 Jahren 2 Geburten erlebt (Praktikum Krankenhaus) und es hat mich in dem Alter schon extrem geschockt, wenn nicht sogar leicht traumatisiert. Und ich würde mich jetzt nicht als sonderlich zimperlich oder sensibel bezeichnen. Dann frage ich mich, was das mit Kindern macht.
Klar werden die danach sagen "woah toll, schön" etc.
Aber ich denke ernsthaft, dass es sehr traumatisch für Kinder sein kann.

Aber was soll's. Ist ja eh Quatsch
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