Mütter- und Schwangerenforum

Geburtshaus/Hausgeburt 2018... Wer noch?

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Umi
Umi
43298 Beiträge
04.12.2017 18:06
Zitat von Bauernschnitte:

Ich habe meine Liste verschlampt

Hat jemand schon eine für seine HG ?


hatte ich dir nicht irgendwo bezüglich Liste geantwortet ?
lilly555
11925 Beiträge
04.12.2017 18:25
Zitat von Umi:

Zitat von Bauernschnitte:

Ich habe meine Liste verschlampt

Hat jemand schon eine für seine HG ?


hatte ich dir nicht irgendwo bezüglich Liste geantwortet ?

Im thread von HG 2017
lilly555
11925 Beiträge
04.12.2017 18:26
www.mamacommunity.de/forum/geburtsforum/hausgeburt -geburtshaus-mamis-2017?page=27#posting-17170261
04.12.2017 18:36
Habe es gesehen Umi

Ich bereite nichts Spezielles vor... Aber da ich so vergesslich bin, brauche ich was in der Hand
Fjura
739 Beiträge
06.12.2017 23:10
Hi zusammen,

wenn ich darf geselle ich mich mal dazu. Möchte im Mai 2018 beim 2. Kind eine Hausgeburt. Hebamme hab ich schon, dass erste Gespräch ist diese Woche noch.
Ich bin mir zwar immer wieder unsicher ob die Hausgeburt so eine schlaue Idee ist, anderseits will ich das ja so.
Die Bekannte, welche mir die Hebamme empfohlen hat, hat 6 von 7 Kindern zuhause auf die Welt gebracht. Das macht Mut (und der volle Terminkalender von meiner Hebamme auch )
07.12.2017 12:27
Zitat von Fjura:

Hi zusammen,

wenn ich darf geselle ich mich mal dazu. Möchte im Mai 2018 beim 2. Kind eine Hausgeburt. Hebamme hab ich schon, dass erste Gespräch ist diese Woche noch.
Ich bin mir zwar immer wieder unsicher ob die Hausgeburt so eine schlaue Idee ist, anderseits will ich das ja so.
Die Bekannte, welche mir die Hebamme empfohlen hat, hat 6 von 7 Kindern zuhause auf die Welt gebracht. Das macht Mut (und der volle Terminkalender von meiner Hebamme auch )


Hallo

Schön, dass du hier bist.

Ich kann dir, zur Beruhigung, raten sich über alles zu informieren. Meine Hebamme ist soeben nach Hause Fast 2 Stunden war Sie hier. Ich finde es positiv, wenn man sich über alles austauschen und unterhalten kann, ohne das Zeitdruck herrscht. Mein Menne ist, bis auf einmal beim Frauenarzt, immer dabei gewesen. Das finde ich, wenn der Mann das einrichten kann, wichtig - da auch Er sich einbringen kann.
14.12.2017 11:02
ihr Lieben ich brauch mal Input....

Komme gerade vom Geburtshaus wieder und schreib das jetzt einfach mal alles rein, damit ich nichts vergesse

- Hebamme super nett und freundlich (Pluspunkt)
- hat sich gleich alles notiert von der ersten Geburt und versteht meine Ängste und hat gleich versucht mich zu beruhigen (Pluspunkt)
- Geburtsraum super groß und wirklich gemütlich (Pluspunkt)
- im Geburtshaus, keine CTG Kontrolle unter der Geburt sowie freie Handhabe mit allem (Pluspunkt)
- im Beleg-KH zwar CTG Kontrolle und ab Köpfchen Ärzte anwesend, diese sind aber nur Deko und stehen in der Ecke, also wirklich Hebammengeführt, greifen nur ein wenn es sein muss und auch dann nur nach Absprache mit den Hebammen (trotz CTG-Kontrolle Pluspunkt)
- auch im KH ambulant, wie im Geburtshaus selbst
- weiter Anreiseweg der Hebamme zu mir nach Hause (über 1 Stunde) und daher gegen Ende oder bei Wehenbeginn eingeschränkte Versorgung (Minuspunkt)
- haben nichts dagegen das meine Nachsorge eine andere, fremde Hebamme übernimmt (Pluspunkt)
- Bereitschaftspauschale beträgt 550 € (ist ein ziemlicher Happen für mich, aber mit Glück zahlt die KK die Hälfte)
- bei Geburt im Beleg-KH steht als Ort AP in der Geburtsurkunde (wir sind aber alle in J geboren, würde mich aber optisch irgendwie dennoch stören)
- bei Gebrut im Geburtshaus kommen die ganzen Vorteile zusammen plus das J in der Gebrutsurkunde steht aber im Falle das was schief läuft ist nur eine Verlegung ins UKJ (der Ort des Schreckens) möglich und da kriegt man mich nur über meine Leiche rein (ein wirklich gravierender Minuspunkt da mir keiner versichern kann das nichts schief geht)

Das ist im Großen und Ganzen die Zusammenfassung vom Gespräch. Prinzipiell würde ich wirklich gerne im Geburtshaus direkt entbinden (sofern dies noch möglich ist, kommt auf die Kapazitäten von dem Team an) aber die Angst, es passiert was und ich müsste ins UKJ lässt pure Panik in mir aufsteigen. Einzig wirklich großer MInuspunkt bei der Beleggeburt im KH ist wirklich der Ort - aber ist so ein kleienr Störfaktor es wirklich wert zu riskieren ins UKJ zu müssen?

Was würdet ihr tun? Ich soll mich, auf Grund der Kapazitäten möglichst schnell entscheiden..
14.12.2017 12:59
Zitat von NiAn:

ihr Lieben ich brauch mal Input....

Komme gerade vom Geburtshaus wieder und schreib das jetzt einfach mal alles rein, damit ich nichts vergesse

- Hebamme super nett und freundlich (Pluspunkt)
- hat sich gleich alles notiert von der ersten Geburt und versteht meine Ängste und hat gleich versucht mich zu beruhigen (Pluspunkt)
- Geburtsraum super groß und wirklich gemütlich (Pluspunkt)
- im Geburtshaus, keine CTG Kontrolle unter der Geburt sowie freie Handhabe mit allem (Pluspunkt)
- im Beleg-KH zwar CTG Kontrolle und ab Köpfchen Ärzte anwesend, diese sind aber nur Deko und stehen in der Ecke, also wirklich Hebammengeführt, greifen nur ein wenn es sein muss und auch dann nur nach Absprache mit den Hebammen (trotz CTG-Kontrolle Pluspunkt)
- auch im KH ambulant, wie im Geburtshaus selbst
- weiter Anreiseweg der Hebamme zu mir nach Hause (über 1 Stunde) und daher gegen Ende oder bei Wehenbeginn eingeschränkte Versorgung (Minuspunkt)
- haben nichts dagegen das meine Nachsorge eine andere, fremde Hebamme übernimmt (Pluspunkt)
- Bereitschaftspauschale beträgt 550 € (ist ein ziemlicher Happen für mich, aber mit Glück zahlt die KK die Hälfte)
- bei Geburt im Beleg-KH steht als Ort AP in der Geburtsurkunde (wir sind aber alle in J geboren, würde mich aber optisch irgendwie dennoch stören)
- bei Gebrut im Geburtshaus kommen die ganzen Vorteile zusammen plus das J in der Gebrutsurkunde steht aber im Falle das was schief läuft ist nur eine Verlegung ins UKJ (der Ort des Schreckens) möglich und da kriegt man mich nur über meine Leiche rein (ein wirklich gravierender Minuspunkt da mir keiner versichern kann das nichts schief geht)

Das ist im Großen und Ganzen die Zusammenfassung vom Gespräch. Prinzipiell würde ich wirklich gerne im Geburtshaus direkt entbinden (sofern dies noch möglich ist, kommt auf die Kapazitäten von dem Team an) aber die Angst, es passiert was und ich müsste ins UKJ lässt pure Panik in mir aufsteigen. Einzig wirklich großer MInuspunkt bei der Beleggeburt im KH ist wirklich der Ort - aber ist so ein kleienr Störfaktor es wirklich wert zu riskieren ins UKJ zu müssen?

Was würdet ihr tun? Ich soll mich, auf Grund der Kapazitäten möglichst schnell entscheiden..


Rufbereitschaft :
Ich bin bei der DAK versichert und diese, wie die AOK und Techniker-KK, übernehmen die Hälfte der Rufbereitschaft.

Geburtsort:
Klar ist das blöde, aber wäre mir persönlich tatsächlich Schnuppe. Hauptsache gesund und munter, sowohl Mama als auch Baby
Und sooft schreibt man den Geburtsort nirgends, bzw man guckt auch nicht täglich in die Geburtsurkunde - das ist dann wirklich Kopfsache.

UKJ:
Ich kann jetzt über das jeweilige KH nichts sagen, da ich das nicht kenne....
Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich mich von Außenstehenden immer beeinflusst lassen habe.
Unser KH, wo ich hin müsste, hat auch keinen guten Ruf, wobei jeder von Station zu Station seine eigene Meinung und Erfahrung äußert.
Ich gucke mir Ende Dezember einfach die Station an, mache mir selber einen Eindruck und werde da auch offen über Wollen und Nichtwollen reden. Mein Partner ist dabei und involviert, falls ich nicht mehr „aufnahmefähig“ bin und selber nicht sprechen kann (zu starke Wehen etc pp)

Wichtig ist, nicht jede Station mit anderen zu vergleichen! Denn bei uns soll sich die Geburtsstation/Kreißsaal echt gemacht haben.

Kann ich jetzt nur von mir berichten

Ansonsten mein Tipp: locker bleiben, machst du dich jetzt mit gewissen Gedanken fertig, wird es auf Blockaden und Komplikationen hinaus laufen. Ich weiß, dass das schwer fällt und wir als HG/GH's Gebärenden haben mehr zu beachten und zu organisieren.

Ansonsten liest sich das doch super!
14.12.2017 13:31
Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von NiAn:

ihr Lieben ich brauch mal Input....

Komme gerade vom Geburtshaus wieder und schreib das jetzt einfach mal alles rein, damit ich nichts vergesse

- Hebamme super nett und freundlich (Pluspunkt)
- hat sich gleich alles notiert von der ersten Geburt und versteht meine Ängste und hat gleich versucht mich zu beruhigen (Pluspunkt)
- Geburtsraum super groß und wirklich gemütlich (Pluspunkt)
- im Geburtshaus, keine CTG Kontrolle unter der Geburt sowie freie Handhabe mit allem (Pluspunkt)
- im Beleg-KH zwar CTG Kontrolle und ab Köpfchen Ärzte anwesend, diese sind aber nur Deko und stehen in der Ecke, also wirklich Hebammengeführt, greifen nur ein wenn es sein muss und auch dann nur nach Absprache mit den Hebammen (trotz CTG-Kontrolle Pluspunkt)
- auch im KH ambulant, wie im Geburtshaus selbst
- weiter Anreiseweg der Hebamme zu mir nach Hause (über 1 Stunde) und daher gegen Ende oder bei Wehenbeginn eingeschränkte Versorgung (Minuspunkt)
- haben nichts dagegen das meine Nachsorge eine andere, fremde Hebamme übernimmt (Pluspunkt)
- Bereitschaftspauschale beträgt 550 € (ist ein ziemlicher Happen für mich, aber mit Glück zahlt die KK die Hälfte)
- bei Geburt im Beleg-KH steht als Ort AP in der Geburtsurkunde (wir sind aber alle in J geboren, würde mich aber optisch irgendwie dennoch stören)
- bei Gebrut im Geburtshaus kommen die ganzen Vorteile zusammen plus das J in der Gebrutsurkunde steht aber im Falle das was schief läuft ist nur eine Verlegung ins UKJ (der Ort des Schreckens) möglich und da kriegt man mich nur über meine Leiche rein (ein wirklich gravierender Minuspunkt da mir keiner versichern kann das nichts schief geht)

Das ist im Großen und Ganzen die Zusammenfassung vom Gespräch. Prinzipiell würde ich wirklich gerne im Geburtshaus direkt entbinden (sofern dies noch möglich ist, kommt auf die Kapazitäten von dem Team an) aber die Angst, es passiert was und ich müsste ins UKJ lässt pure Panik in mir aufsteigen. Einzig wirklich großer MInuspunkt bei der Beleggeburt im KH ist wirklich der Ort - aber ist so ein kleienr Störfaktor es wirklich wert zu riskieren ins UKJ zu müssen?

Was würdet ihr tun? Ich soll mich, auf Grund der Kapazitäten möglichst schnell entscheiden..


Rufbereitschaft :
Ich bin bei der DAK versichert und diese, wie die AOK und Techniker-KK, übernehmen die Hälfte der Rufbereitschaft.

Geburtsort:
Klar ist das blöde, aber wäre mir persönlich tatsächlich Schnuppe. Hauptsache gesund und munter, sowohl Mama als auch Baby
Und sooft schreibt man den Geburtsort nirgends, bzw man guckt auch nicht täglich in die Geburtsurkunde - das ist dann wirklich Kopfsache.

UKJ:
Ich kann jetzt über das jeweilige KH nichts sagen, da ich das nicht kenne....
Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich mich von Außenstehenden immer beeinflusst lassen habe.
Unser KH, wo ich hin müsste, hat auch keinen guten Ruf, wobei jeder von Station zu Station seine eigene Meinung und Erfahrung äußert.
Ich gucke mir Ende Dezember einfach die Station an, mache mir selber einen Eindruck und werde da auch offen über Wollen und Nichtwollen reden. Mein Partner ist dabei und involviert, falls ich nicht mehr „aufnahmefähig“ bin und selber nicht sprechen kann (zu starke Wehen etc pp)

Wichtig ist, nicht jede Station mit anderen zu vergleichen! Denn bei uns soll sich die Geburtsstation/Kreißsaal echt gemacht haben.

Kann ich jetzt nur von mir berichten

Ansonsten mein Tipp: locker bleiben, machst du dich jetzt mit gewissen Gedanken fertig, wird es auf Blockaden und Komplikationen hinaus laufen. Ich weiß, dass das schwer fällt und wir als HG/GH's Gebärenden haben mehr zu beachten und zu organisieren.

Ansonsten liest sich das doch super!


UKJ ist halbt wirklich bei mir das Problem das die dort meine erste Geburt komplett versaut haben und ich höchst traumatisiert daraus gegangen bin. Ich kann einfach nicht in dieses KH, egal was passiert, das schaffe ich nicht...Daher ja meine Zwickmühle, ich würde so gerne ins Geburtshaus aber da kann mir eben keiner garantieren das ich nicht ins UKJ verlegt werde da keiner vorhersagen kann ob bei der Geburt Komplikationen auftreten.
Umi
Umi
43298 Beiträge
14.12.2017 13:39
Zitat von NiAn:

Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von NiAn:

ihr Lieben ich brauch mal Input....

Komme gerade vom Geburtshaus wieder und schreib das jetzt einfach mal alles rein, damit ich nichts vergesse

- Hebamme super nett und freundlich (Pluspunkt)
- hat sich gleich alles notiert von der ersten Geburt und versteht meine Ängste und hat gleich versucht mich zu beruhigen (Pluspunkt)
- Geburtsraum super groß und wirklich gemütlich (Pluspunkt)
- im Geburtshaus, keine CTG Kontrolle unter der Geburt sowie freie Handhabe mit allem (Pluspunkt)
- im Beleg-KH zwar CTG Kontrolle und ab Köpfchen Ärzte anwesend, diese sind aber nur Deko und stehen in der Ecke, also wirklich Hebammengeführt, greifen nur ein wenn es sein muss und auch dann nur nach Absprache mit den Hebammen (trotz CTG-Kontrolle Pluspunkt)
- auch im KH ambulant, wie im Geburtshaus selbst
- weiter Anreiseweg der Hebamme zu mir nach Hause (über 1 Stunde) und daher gegen Ende oder bei Wehenbeginn eingeschränkte Versorgung (Minuspunkt)
- haben nichts dagegen das meine Nachsorge eine andere, fremde Hebamme übernimmt (Pluspunkt)
- Bereitschaftspauschale beträgt 550 € (ist ein ziemlicher Happen für mich, aber mit Glück zahlt die KK die Hälfte)
- bei Geburt im Beleg-KH steht als Ort AP in der Geburtsurkunde (wir sind aber alle in J geboren, würde mich aber optisch irgendwie dennoch stören)
- bei Gebrut im Geburtshaus kommen die ganzen Vorteile zusammen plus das J in der Gebrutsurkunde steht aber im Falle das was schief läuft ist nur eine Verlegung ins UKJ (der Ort des Schreckens) möglich und da kriegt man mich nur über meine Leiche rein (ein wirklich gravierender Minuspunkt da mir keiner versichern kann das nichts schief geht)

Das ist im Großen und Ganzen die Zusammenfassung vom Gespräch. Prinzipiell würde ich wirklich gerne im Geburtshaus direkt entbinden (sofern dies noch möglich ist, kommt auf die Kapazitäten von dem Team an) aber die Angst, es passiert was und ich müsste ins UKJ lässt pure Panik in mir aufsteigen. Einzig wirklich großer MInuspunkt bei der Beleggeburt im KH ist wirklich der Ort - aber ist so ein kleienr Störfaktor es wirklich wert zu riskieren ins UKJ zu müssen?

Was würdet ihr tun? Ich soll mich, auf Grund der Kapazitäten möglichst schnell entscheiden..


Rufbereitschaft :
Ich bin bei der DAK versichert und diese, wie die AOK und Techniker-KK, übernehmen die Hälfte der Rufbereitschaft.

Geburtsort:
Klar ist das blöde, aber wäre mir persönlich tatsächlich Schnuppe. Hauptsache gesund und munter, sowohl Mama als auch Baby
Und sooft schreibt man den Geburtsort nirgends, bzw man guckt auch nicht täglich in die Geburtsurkunde - das ist dann wirklich Kopfsache.

UKJ:
Ich kann jetzt über das jeweilige KH nichts sagen, da ich das nicht kenne....
Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich mich von Außenstehenden immer beeinflusst lassen habe.
Unser KH, wo ich hin müsste, hat auch keinen guten Ruf, wobei jeder von Station zu Station seine eigene Meinung und Erfahrung äußert.
Ich gucke mir Ende Dezember einfach die Station an, mache mir selber einen Eindruck und werde da auch offen über Wollen und Nichtwollen reden. Mein Partner ist dabei und involviert, falls ich nicht mehr „aufnahmefähig“ bin und selber nicht sprechen kann (zu starke Wehen etc pp)

Wichtig ist, nicht jede Station mit anderen zu vergleichen! Denn bei uns soll sich die Geburtsstation/Kreißsaal echt gemacht haben.

Kann ich jetzt nur von mir berichten

Ansonsten mein Tipp: locker bleiben, machst du dich jetzt mit gewissen Gedanken fertig, wird es auf Blockaden und Komplikationen hinaus laufen. Ich weiß, dass das schwer fällt und wir als HG/GH's Gebärenden haben mehr zu beachten und zu organisieren.

Ansonsten liest sich das doch super!


UKJ ist halbt wirklich bei mir das Problem das die dort meine erste Geburt komplett versaut haben und ich höchst traumatisiert daraus gegangen bin. Ich kann einfach nicht in dieses KH, egal was passiert, das schaffe ich nicht...Daher ja meine Zwickmühle, ich würde so gerne ins Geburtshaus aber da kann mir eben keiner garantieren das ich nicht ins UKJ verlegt werde da keiner vorhersagen kann ob bei der Geburt Komplikationen auftreten.


Kannst du nicht vorher vereinbaren wohin du verlegt werden willst?
14.12.2017 13:45
Zitat von Umi:

Zitat von NiAn:

Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von NiAn:

ihr Lieben ich brauch mal Input....

Komme gerade vom Geburtshaus wieder und schreib das jetzt einfach mal alles rein, damit ich nichts vergesse

- Hebamme super nett und freundlich (Pluspunkt)
- hat sich gleich alles notiert von der ersten Geburt und versteht meine Ängste und hat gleich versucht mich zu beruhigen (Pluspunkt)
- Geburtsraum super groß und wirklich gemütlich (Pluspunkt)
- im Geburtshaus, keine CTG Kontrolle unter der Geburt sowie freie Handhabe mit allem (Pluspunkt)
- im Beleg-KH zwar CTG Kontrolle und ab Köpfchen Ärzte anwesend, diese sind aber nur Deko und stehen in der Ecke, also wirklich Hebammengeführt, greifen nur ein wenn es sein muss und auch dann nur nach Absprache mit den Hebammen (trotz CTG-Kontrolle Pluspunkt)
- auch im KH ambulant, wie im Geburtshaus selbst
- weiter Anreiseweg der Hebamme zu mir nach Hause (über 1 Stunde) und daher gegen Ende oder bei Wehenbeginn eingeschränkte Versorgung (Minuspunkt)
- haben nichts dagegen das meine Nachsorge eine andere, fremde Hebamme übernimmt (Pluspunkt)
- Bereitschaftspauschale beträgt 550 € (ist ein ziemlicher Happen für mich, aber mit Glück zahlt die KK die Hälfte)
- bei Geburt im Beleg-KH steht als Ort AP in der Geburtsurkunde (wir sind aber alle in J geboren, würde mich aber optisch irgendwie dennoch stören)
- bei Gebrut im Geburtshaus kommen die ganzen Vorteile zusammen plus das J in der Gebrutsurkunde steht aber im Falle das was schief läuft ist nur eine Verlegung ins UKJ (der Ort des Schreckens) möglich und da kriegt man mich nur über meine Leiche rein (ein wirklich gravierender Minuspunkt da mir keiner versichern kann das nichts schief geht)

Das ist im Großen und Ganzen die Zusammenfassung vom Gespräch. Prinzipiell würde ich wirklich gerne im Geburtshaus direkt entbinden (sofern dies noch möglich ist, kommt auf die Kapazitäten von dem Team an) aber die Angst, es passiert was und ich müsste ins UKJ lässt pure Panik in mir aufsteigen. Einzig wirklich großer MInuspunkt bei der Beleggeburt im KH ist wirklich der Ort - aber ist so ein kleienr Störfaktor es wirklich wert zu riskieren ins UKJ zu müssen?

Was würdet ihr tun? Ich soll mich, auf Grund der Kapazitäten möglichst schnell entscheiden..


Rufbereitschaft :
Ich bin bei der DAK versichert und diese, wie die AOK und Techniker-KK, übernehmen die Hälfte der Rufbereitschaft.

Geburtsort:
Klar ist das blöde, aber wäre mir persönlich tatsächlich Schnuppe. Hauptsache gesund und munter, sowohl Mama als auch Baby
Und sooft schreibt man den Geburtsort nirgends, bzw man guckt auch nicht täglich in die Geburtsurkunde - das ist dann wirklich Kopfsache.

UKJ:
Ich kann jetzt über das jeweilige KH nichts sagen, da ich das nicht kenne....
Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich mich von Außenstehenden immer beeinflusst lassen habe.
Unser KH, wo ich hin müsste, hat auch keinen guten Ruf, wobei jeder von Station zu Station seine eigene Meinung und Erfahrung äußert.
Ich gucke mir Ende Dezember einfach die Station an, mache mir selber einen Eindruck und werde da auch offen über Wollen und Nichtwollen reden. Mein Partner ist dabei und involviert, falls ich nicht mehr „aufnahmefähig“ bin und selber nicht sprechen kann (zu starke Wehen etc pp)

Wichtig ist, nicht jede Station mit anderen zu vergleichen! Denn bei uns soll sich die Geburtsstation/Kreißsaal echt gemacht haben.

Kann ich jetzt nur von mir berichten

Ansonsten mein Tipp: locker bleiben, machst du dich jetzt mit gewissen Gedanken fertig, wird es auf Blockaden und Komplikationen hinaus laufen. Ich weiß, dass das schwer fällt und wir als HG/GH's Gebärenden haben mehr zu beachten und zu organisieren.

Ansonsten liest sich das doch super!


UKJ ist halbt wirklich bei mir das Problem das die dort meine erste Geburt komplett versaut haben und ich höchst traumatisiert daraus gegangen bin. Ich kann einfach nicht in dieses KH, egal was passiert, das schaffe ich nicht...Daher ja meine Zwickmühle, ich würde so gerne ins Geburtshaus aber da kann mir eben keiner garantieren das ich nicht ins UKJ verlegt werde da keiner vorhersagen kann ob bei der Geburt Komplikationen auftreten.


Kannst du nicht vorher vereinbaren wohin du verlegt werden willst?


gibt in der Stadt nur dieses KH, das andere ist über 1 Stunde Fahrzeit vom Geburtshaus entfernt und keine Option
14.12.2017 15:53
Zitat von NiAn:

Zitat von Umi:

Zitat von NiAn:

Zitat von Bauernschnitte:

...


UKJ ist halbt wirklich bei mir das Problem das die dort meine erste Geburt komplett versaut haben und ich höchst traumatisiert daraus gegangen bin. Ich kann einfach nicht in dieses KH, egal was passiert, das schaffe ich nicht...Daher ja meine Zwickmühle, ich würde so gerne ins Geburtshaus aber da kann mir eben keiner garantieren das ich nicht ins UKJ verlegt werde da keiner vorhersagen kann ob bei der Geburt Komplikationen auftreten.


Kannst du nicht vorher vereinbaren wohin du verlegt werden willst?


gibt in der Stadt nur dieses KH, das andere ist über 1 Stunde Fahrzeit vom Geburtshaus entfernt und keine Option


Oh, das wusste ich nicht.

Hmm

Ich kann auch Klinikwunsch angeben, aber wenn das nunmal das einzige dort ist....
Blöd.

Aber es gibt ja dann gar keine Alternative....
14.12.2017 16:29
Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von NiAn:

Zitat von Umi:

Zitat von NiAn:

...


Kannst du nicht vorher vereinbaren wohin du verlegt werden willst?


gibt in der Stadt nur dieses KH, das andere ist über 1 Stunde Fahrzeit vom Geburtshaus entfernt und keine Option


Oh, das wusste ich nicht.

Hmm

Ich kann auch Klinikwunsch angeben, aber wenn das nunmal das einzige dort ist....
Blöd.

Aber es gibt ja dann gar keine Alternative....


Nur Geburtshaus wo vielleicht alles gut geht aber im Worst Case die Verlegung ins Horror-KH droht oder eben gleich eine Beleggeburt in dem anderen KH und sicher gehen
14.12.2017 16:39
Zitat von NiAn:

Zitat von Bauernschnitte:

Zitat von NiAn:

Zitat von Umi:

...


gibt in der Stadt nur dieses KH, das andere ist über 1 Stunde Fahrzeit vom Geburtshaus entfernt und keine Option


Oh, das wusste ich nicht.

Hmm

Ich kann auch Klinikwunsch angeben, aber wenn das nunmal das einzige dort ist....
Blöd.

Aber es gibt ja dann gar keine Alternative....


Nur Geburtshaus wo vielleicht alles gut geht aber im Worst Case die Verlegung ins Horror-KH droht oder eben gleich eine Beleggeburt in dem anderen KH und sicher gehen


Kann man schwer einschätzen....

Man kann ja leider nicht sagen, ach da wird schon nichts passieren...
hmm

Also wenn du zu 100% auf Nummer sicher gehen willst, dann würde ich das kh mit beleggeburt wählen. Denn nicht das irgendwas vorfällt im GH und du machst dir dann Vorwürfe.
Dann hast du nicht nur Verlegungsstress etc sondern noch das Horror KH „an den Backen“.

Auf der anderen seite könnte man sich ärgern, wenn die Geburt voll easy war und nicht im GH war....
Schaf
12473 Beiträge
14.12.2017 17:14
Ich frag mal pro forma: Anderes GH oder HG ist keine Option?
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