Mütter- und Schwangerenforum

Die Gartenlobby

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Lade
9697 Beiträge
11.07.2020 17:43
Ihr wollt Bilder?
Meine Fleischfresser

Weihnachtsbaum und Gurken

Hinter dem Lavendel unser Wein

Die Bohnen von Mann und Tochter

Benjamin Britten

Ulmer Münster- im letzten Herbst erst gepflanzt, die wird hoffentlich in ein paar Jahren deutlich größer sein

Salsa

Schlauchpflanzen mittendrin

Grundsätzlich ist mein Mann der Nutzpflanzenzüchter, ich bin für die Blumen zuständig. Heißt, ich schneide seit ca. 2 Wochen mehr oder weniger dauernd Rosen zurück Aber vorhin kam ein älteres Ehepaar vorbei, blieb stehen, schaute es sich an und meinte dann, das sei so schön, die vielen Rosen- da war der gedanke nur "Lohnt sich doch..."

Lade
9697 Beiträge
11.07.2020 19:26
Warum auch immer es jetzt die Titel halbschräg unter das jeweilige Bild gesetzt hat
schnibbe
2228 Beiträge
12.07.2020 06:42
Tolle Bilder

@diehessin
Dein Fahrrad ist einfach wunderschön, das gefällt mir sehr!

@Lade
Tolle Rosen hast du! Ich hab ja dieses Jahr überall Sternrußtau

Lade
9697 Beiträge
12.07.2020 09:19
Danke- ja, der fängt bei mir jetzt auch an was tust du dagegen?
schnibbe
2228 Beiträge
12.07.2020 15:10
Zitat von Lade:

Danke- ja, der fängt bei mir jetzt auch an was tust du dagegen?


Deine Rosen sehen echt super und gesund aus - meine sehen bis auf zwei allesamt schrecklich aus (so hatte ich das echt noch nie *heul*).
Ich dünge einmal die Woche (zur Stärkung von innen) wie immer, aber es bringt einfach nix. Mittlerweile besprühen ich sie mit Knoblauchspritzbrühe und bilde mir ein, es hilft ein wenig. Immerhin hilft das Zeug gegen Augenflecken bei Oliven und die sind ja echt fies.
Dazu etwa 80g Knobi grob hacken und in 1 Liter Wasser aufkochen, alles 15 - 20 Minuten ziehen lassen. Dann den Knobi raus und die Brühe über Nacht stehen lassen. 1:10 verdünnt dann alle 3 Tage auf die Pflanze und den Boden sprühen.
Lade
9697 Beiträge
12.07.2020 19:45
Das mit dem Knoblauch habe ich auch gelesen, werde ich dann wohl mal probieren. Ich habe halt die Befürchtung, dass ich es ganz schnell an allen habe, weil die alten Buschrosen alle so ineinander hängen, und das soll wohl auch ein Faktor sein. Und mit was düngst du?
Die letzten Jahre hatte ich auch gar nichts, ich glaube, das ist der Nachteil des feuchteren Sommers...
schnibbe
2228 Beiträge
12.07.2020 19:50
Zitat von Lade:

Das mit dem Knoblauch habe ich auch gelesen, werde ich dann wohl mal probieren. Ich habe halt die Befürchtung, dass ich es ganz schnell an allen habe, weil die alten Buschrosen alle so ineinander hängen, und das soll wohl auch ein Faktor sein. Und mit was düngst du?
Die letzten Jahre hatte ich auch gar nichts, ich glaube, das ist der Nachteil des feuchteren Sommers...


Ja, das Wetter begünstigt die Ausbreitung von Pilzkrankheiten, das denke ich auch.

Ich dünge mit Rosendünger von Compo (flüssig). Den finde ich gut
12Pfoten
1686 Beiträge
12.07.2020 20:55
Unsre eine Rose hat auch irgendein Pilzproblem... ich glaub die schafft das nicht. Hab ich dieses Jahr erst eingepflanzt, die scheint da noch nich so viel Kraft zu haben *jammer*

Kennt sich jemand mit der Wuchsgeschwindigkeit von Obstbäumen aus?
Wir brauchen etwas natürlichen Schatten. Und wir wollen folgende Bäume pflanzen:
Apfel
Birne
Pfirsich
Quitte
Pflaume

Von der Quitte hab ich gelesen dass sie wohl sehr gemütlich wächst.
Aber wie siehts mit den anderen aus? Welcher bildet am schnellsten eine schattige Krone?
Lade
9697 Beiträge
12.07.2020 21:55
Bis du dich drunter setzen kannst, wird alles dauern. Wir haben letztes Jahr einen Klarapfel gepflanzt. Der ist jetzt ca.30-40 cm gewachsen seither, aber vor allem in die Höhe. So schnell sehe ich den noch keinen richtigen Schatten spenden
13.07.2020 11:16
Ich brauche mal wieder eure Hilfe...

Ich habe mehrere Blumenkohl im Garten und 2 die nun schon sichtbar gewachsen sind sehen so aus der ist doch nicht mehr genießbar oder

schnibbe
2228 Beiträge
13.07.2020 15:27
Zitat von 12Pfoten:

Unsre eine Rose hat auch irgendein Pilzproblem... ich glaub die schafft das nicht. Hab ich dieses Jahr erst eingepflanzt, die scheint da noch nich so viel Kraft zu haben *jammer*

Kennt sich jemand mit der Wuchsgeschwindigkeit von Obstbäumen aus?
Wir brauchen etwas natürlichen Schatten. Und wir wollen folgende Bäume pflanzen:
Apfel
Birne
Pfirsich
Quitte
Pflaume

Von der Quitte hab ich gelesen dass sie wohl sehr gemütlich wächst.
Aber wie siehts mit den anderen aus? Welcher bildet am schnellsten eine schattige Krone?


Je nach Sorte wachsen sie schon etwas unterschiedlich, aber meines Wissens nicht so, dass das einen Mordsunterschied macht.
Unser Quittenbaum ist in 5 Jahren vielleicht 1,5 m gewachsen (er war beim Kauf vielleicht so um die 2 m hoch).
Ich würde mich da mal in der Baumschule oder beim Gärtner beraten lassen, was für euch vielleicht das passende ist
12Pfoten
1686 Beiträge
13.07.2020 15:41
Zitat von schnibbe:

Zitat von 12Pfoten:

Unsre eine Rose hat auch irgendein Pilzproblem... ich glaub die schafft das nicht. Hab ich dieses Jahr erst eingepflanzt, die scheint da noch nich so viel Kraft zu haben *jammer*

Kennt sich jemand mit der Wuchsgeschwindigkeit von Obstbäumen aus?
Wir brauchen etwas natürlichen Schatten. Und wir wollen folgende Bäume pflanzen:
Apfel
Birne
Pfirsich
Quitte
Pflaume

Von der Quitte hab ich gelesen dass sie wohl sehr gemütlich wächst.
Aber wie siehts mit den anderen aus? Welcher bildet am schnellsten eine schattige Krone?


Je nach Sorte wachsen sie schon etwas unterschiedlich, aber meines Wissens nicht so, dass das einen Mordsunterschied macht.
Unser Quittenbaum ist in 5 Jahren vielleicht 1,5 m gewachsen (er war beim Kauf vielleicht so um die 2 m hoch).
Ich würde mich da mal in der Baumschule oder beim Gärtner beraten lassen, was für euch vielleicht das passende ist


Danke!
Zur Baumschule gehen wir auf jeden Fall dann und kaufen die Bäumchen auch dort.
Aber ich plane gerne, welches Pflänzchen nun am besten wohin kommt bevor ich es kaufe
Da wär dann die Quitte an der Terrasse z.B. eher unpraktisch.
25.07.2020 11:37
Hi zusammen! Ich hab mal eine Zucchinifrage...

Wir haben ja keinen richtigen Garten, sondern einen quasi Terrassengarten mit einem kleinen Hochbeet, vielen Kübeln und Töpfen.

Nun habe ich gestern voller Stolz meine erste selbst gezogenes Zucchini geerntet (das Pflänzchen aus Saatgut aus der Tüte gezogen) und sie in Streifen geschnitten bei Freunden auf den Grill geworfen. Sie war etwas größer als die Zucchinis, die man aus dem Supermarkt kennt, aber auch noch nicht riesig.

Beim ersten Bissen wurde klar, dass sie vollkommen ungenießbar, weil absolut bitter schmeckt, also kam alles auf den Müll.
Von diesem einen Stückchen hab ich bereits Magen-Darm-Beschwerden (Krämpfe und Durchfall) bekommen, die bis jetzt in abgeschwächter Form anhalten.

Hab das erst gar nicht in Zusammenhang miteinander gesehen, dann zu Hause aber ein bisschen gegoogelt, warum meine Zucchini so bitter schmeckt. Nun weiß ich bescheid, dass der Bitterstoff in verschiedenen Situationen wie Hitze und Trockenheit gebildet wird und hoch giftig ist. Beides ist hier aber nicht eingetreten; die Temperaturen sind eher lau und ich gieße großzügig alle 1-2 Tage.

Nun stelle ich mir die Frage, ob ich die restlichen Früchte inklusive Pflanzen (es sind drei an der Zahl) gleich in die Tonne kloppen kann oder ob es sein kann, dass die trotzdem genießbar sein werden. Die Pflanze, an der die bittere Zucchini dran hing, hat gerade keine weiteren Früchte, aber einiges an Knospen und Blüten; es könnte also noch was nachkommen. Die anderen zwei Pflanzen stehen im Kübel direkt daneben, haben je 1-2
erntereife Früchte in "Supermarktgröße" und auch noch einige Knospen und Blüten.
schnibbe
2228 Beiträge
25.07.2020 11:53
Zitat von Elsilein:

Hi zusammen! Ich hab mal eine Zucchinifrage...

Wir haben ja keinen richtigen Garten, sondern einen quasi Terrassengarten mit einem kleinen Hochbeet, vielen Kübeln und Töpfen.

Nun habe ich gestern voller Stolz meine erste selbst gezogenes Zucchini geerntet (das Pflänzchen aus Saatgut aus der Tüte gezogen) und sie in Streifen geschnitten bei Freunden auf den Grill geworfen. Sie war etwas größer als die Zucchinis, die man aus dem Supermarkt kennt, aber auch noch nicht riesig.

Beim ersten Bissen wurde klar, dass sie vollkommen ungenießbar, weil absolut bitter schmeckt, also kam alles auf den Müll.
Von diesem einen Stückchen hab ich bereits Magen-Darm-Beschwerden (Krämpfe und Durchfall) bekommen, die bis jetzt in abgeschwächter Form anhalten.

Hab das erst gar nicht in Zusammenhang miteinander gesehen, dann zu Hause aber ein bisschen gegoogelt, warum meine Zucchini so bitter schmeckt. Nun weiß ich bescheid, dass der Bitterstoff in verschiedenen Situationen wie Hitze und Trockenheit gebildet wird und hoch giftig ist. Beides ist hier aber nicht eingetreten; die Temperaturen sind eher lau und ich gieße großzügig alle 1-2 Tage.

Nun stelle ich mir die Frage, ob ich die restlichen Früchte inklusive Pflanzen (es sind drei an der Zahl) gleich in die Tonne kloppen kann oder ob es sein kann, dass die trotzdem genießbar sein werden. Die Pflanze, an der die bittere Zucchini dran hing, hat gerade keine weiteren Früchte, aber einiges an Knospen und Blüten; es könnte also noch was nachkommen. Die anderen zwei Pflanzen stehen im Kübel direkt daneben, haben je 1-2
erntereife Früchte in "Supermarktgröße" und auch noch einige Knospen und Blüten.


Bittere Zucchini oder Gurken sollte man auf gar keinen Fall essen, da sie giftig sind (aber mal ehrlich, wer bekommt die schon runter?).
Es kann von ungünstigem Gießen kommen (zu kalt, zu früh, zu spät... Ja, die Gurken und Zucchini sind wohl manchmal richtige Diven - ich Blick bei den vielen unterschiedlichen Meinungen allerdings nicht so ganz durch).
Ich glaube, dass manche Pflanzen durch Kreuzung und die damit einhergehende Mischung der Erbinformationen einfach aus versehen das Merkmal "Cucurbitacin bildend" haben. Das ist dann sozusagen einfach Pech. Wenn weitere Früchte ebenfalls bitter sind, dann ist da leider nichts zu machen.
25.07.2020 12:02
Zitat von schnibbe:

Zitat von Elsilein:

Hi zusammen! Ich hab mal eine Zucchinifrage...

Wir haben ja keinen richtigen Garten, sondern einen quasi Terrassengarten mit einem kleinen Hochbeet, vielen Kübeln und Töpfen.

Nun habe ich gestern voller Stolz meine erste selbst gezogenes Zucchini geerntet (das Pflänzchen aus Saatgut aus der Tüte gezogen) und sie in Streifen geschnitten bei Freunden auf den Grill geworfen. Sie war etwas größer als die Zucchinis, die man aus dem Supermarkt kennt, aber auch noch nicht riesig.

Beim ersten Bissen wurde klar, dass sie vollkommen ungenießbar, weil absolut bitter schmeckt, also kam alles auf den Müll.
Von diesem einen Stückchen hab ich bereits Magen-Darm-Beschwerden (Krämpfe und Durchfall) bekommen, die bis jetzt in abgeschwächter Form anhalten.

Hab das erst gar nicht in Zusammenhang miteinander gesehen, dann zu Hause aber ein bisschen gegoogelt, warum meine Zucchini so bitter schmeckt. Nun weiß ich bescheid, dass der Bitterstoff in verschiedenen Situationen wie Hitze und Trockenheit gebildet wird und hoch giftig ist. Beides ist hier aber nicht eingetreten; die Temperaturen sind eher lau und ich gieße großzügig alle 1-2 Tage.

Nun stelle ich mir die Frage, ob ich die restlichen Früchte inklusive Pflanzen (es sind drei an der Zahl) gleich in die Tonne kloppen kann oder ob es sein kann, dass die trotzdem genießbar sein werden. Die Pflanze, an der die bittere Zucchini dran hing, hat gerade keine weiteren Früchte, aber einiges an Knospen und Blüten; es könnte also noch was nachkommen. Die anderen zwei Pflanzen stehen im Kübel direkt daneben, haben je 1-2
erntereife Früchte in "Supermarktgröße" und auch noch einige Knospen und Blüten.


Bittere Zucchini oder Gurken sollte man auf gar keinen Fall essen, da sie giftig sind (aber mal ehrlich, wer bekommt die schon runter?).
Es kann von ungünstigem Gießen kommen (zu kalt, zu früh, zu spät... Ja, die Gurken und Zucchini sind wohl manchmal richtige Diven - ich Blick bei den vielen unterschiedlichen Meinungen allerdings nicht so ganz durch).
Ich glaube, dass manche Pflanzen durch Kreuzung und die damit einhergehende Mischung der Erbinformationen einfach aus versehen das Merkmal "Cucurbitacin bildend" haben. Das ist dann sozusagen einfach Pech. Wenn weitere Früchte ebenfalls bitter sind, dann ist da leider nichts zu machen.

Nein, die wäre auch gar nicht genießbar gewesen. Selbst mit Zähne zusammen beißen hätte man da keine größere Menge von herunter bekommen können. Auch nicht, wenn man unempfindlich ist.

Ich ärgere mich nur ein bisschen über mich selbst, dass ich dieses blöde Stück schnell runter geschluckt hatte, statt es ungalant auf den Teller zu spucken. Die Rechnung habe ich jetzt.

Meine Frage ging jetzt eher dahin gehend, ob die anderen Früchte gegebenenfalls genießbar sein könnten, es sich also noch lohnt, weiterhin Energie und Zeit in die Dinger zu investieren und vorsichtig zu probieren, oder ob ich sie vorsichtshalber direkt entsorgen sollte.

Wie gesagt ist es gekauftes Saatgut, Zierkürbis steht nicht in der Nähe, allerdings ein Hokkaido ein paar Meter weiter.
Oder kann es auch am zu kleinen Kübel liegen?
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