Mütter- und Schwangerenforum

Beziehungskrise wegen Chihuahua im Baby glück

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Wolke13
93 Beiträge
05.07.2013 17:53
Hallo ihr lieben,

ich bin heute mit meinem dritten Kind in der 19+2 ssw. Soweit so gut. Leider haben mein Freund und ich seid 2 Wochen fast täglich Zoff und mir geht´s natürlich nicht gut dabei. Meine zwei anderen Kinder sind nicht von ihm. Er wird also zum ersten mal Papa mit 38.
Ich habe in der 15 ssw zu einer normalen Untersuchung (ich wollte eigentlich die Spirale) erfahren das ich wieder Schwanger bin. Nach einem Schockzustand kam dann nach wenigen tagen die Freude und zugleich die Frage 3 Kinder wie mach ich das nur...
Meine "Lösung" zwei sind da und das dritte bekomm ich auch noch unter.

Und nun der Streitpunkt:
Mein Freund hat einen Chihuahua mit in die Beziehung gebracht den er von klein auf seid 8 Jahren nun hat. Dieser Hund ist ich sags so wie es ist leicht (für mich sehr) verzogen. Er frisst kein Hundefutter, im werden teilweise Sachen hingelegt damit er sich drauf legen kann, er schläft mit bei uns im Bett und und und... Hm naja gut okay ABER er knurrt gerne die Kinder voll und beißt auch mal zu! Mein Sohn hat es im März erwischt (ende April ist er 2 Jahre geworden) der Hund ist ihm ins Gesicht und hat zwei mal zugebissen! Er hatte wunden am Mund und am Auge. (Foto möchte ich nicht Hochladen)
Mein Freund geht 3 Schichten Arbeiten und der Hund ist den ganzen Tag mit hier bei uns was soviel heißt wie ich muss die ganze Zeit schauen wo ist der Hund was macht er und vor allem aufpassen das die Kinder nicht alleine ran gehen. Eifersucht spielt bestimmt eine große rolle dabei. Ich selbst kann mit dem Hund nix anfangen da es überhaupt nicht die Art Rasse ist die ich mag und auch seid dem er mein Sohn gebissen hat so dolle. Der Hund kommt am Tag drei mal raus für je so 20-30min und bekommt sonst null Aufmerksamkeit weil jetzt schon gar keine Zeit ist.
Ich habe meinem Freund gesagt das ich den Hund nicht mehr hier haben möchte spätestens wenn das Baby dann da ist aus Angst das noch was passiert und weil mir das dann einfach zu viel wird. Wir wohnen dann zu fünft +Hund in einer 4 Raum Wohnung mit 70qm wo selbst der platz garni mehr wäre da er auf´s Sofa und sonst wo hin geht.
Mein Freund rastet seid dem nur noch aus und versteht mich überhaupt nicht. Ich würde übertreiben und wäre doch voll die "Hunde hasserin" (ich liebe Tiere) und der Hund wäre doch voll lieb bla bla bla... WIE GESAGT ER IST DEN GANZEN TAG NICHT DA MEISTENS und spielt alles runter.
Jetzt will er ein Halsband holen das Wasser spritzt oder eins mit Strom irgendwie. Ich muss dazu sagen das ich a nix davon halte, b der Hund unter Anfällen leidet und c das nur dient damit er nicht mehr so viel bellt was er wirklich bei jedem Floh macht. Zu dem soll er dann den ganzen Tag in eine Box gesperrt werden (Transportbox).
Da tut mir der Hund leid... Klar hängt er an ihm und alles aber für mich würden die Kinder vor gehen und ich will diesen Hund definitiv nicht mehr hier haben spätestens wenn es soweit ist das das Baby da ist.

Was haltet ihr davon?
Ich weiß das jetzt einige sagen werden der arme Hund und ja Hauptsache weg und so aber so ist es nicht ich mach mir da wirklich einen Kopf drüber. Ich bitte also um ordentliche antworten da mir alles andere nicht weiter hilft.

Danke
Gwen85
18465 Beiträge
05.07.2013 18:02
Der Hund bekommt keine Aufmerksamkeit von dir und du erziehst ihn dann auch nicht wenn er etwas anstrengend wird? Da hast du doch schon ein Problem. Der Hund braucht Aufmerksamkeit und miss wissen WO sein Platz ist um zur Ruhe zu kommen und das geht nur mit Training. Das kannst du und das können die Kinder. Es ist ein Chihuahua, kein Schäferhund, aber beide brauchen Erziehung. Und wenn dein Partner nicht da ist, musst du eben danach schauen wenn der Hund bei DIR zu Hause ist und eben auch gucken, das gewisse Dinge nicht geschehen. Wenn dir das zu viel ist, sage deinem Partner, das du mit den Kindern viel Arbeit hast und du es schade findest dem Hund so nicht gerecht werden zu können. Dann muss er sich was überlegen. Aber den Hund nach 8 Jahren abgeben finde ich hart.
Ich habe selbst einen Hund und da bist du wirklich mehrmals täglich mit Erziehung dran. Da euer hund "Taschenformat" hat kannst du ihn doch bequem mitnehmen. Sei es zum Spielplatz mit den Kindern, einkaufen, etc.
Heati
2783 Beiträge
05.07.2013 18:05
Ich würde deinem Freund schnellst möglich klarmachen, was genau deine Sorgen sind und wo das Problem liegt ... er sollte wohl einsehen, dass ein Hund, der für die Kinder gefährlich werden kann (und schon geworden ist) nicht mit einem Neugeborenen vereinbar ist. Und die anderen beiden Kinder werden ja zwangsweise weniger von dir beobachtet werden können, wenn du noch ein Baby zu betreuen hast, das deine volle Aufmerksamkeit fordert.
Ganz ehrlich - ein Hund, egal wie lang ich den schon hätte - wär mir niemals wichtiger als mein Kind. Und das sollte bei deinem Freund auch so sein. Mag ja sein, dass er ihn schon lange hat, aber er sollte auch die Augen nicht vor der Realität verschließen. Und den Hund die ganze Zeit eingesperrt zu lassen und mit irgendwelchen Elektroschocks zu zügeln ist reine Tierquälerei! Da wird ein neues zu Hause doch um einiges schöner für alle Beteiligten sein.
Gwen85
18465 Beiträge
05.07.2013 18:07
Zitat von Heati:

Ich würde deinem Freund schnellst möglich klarmachen, was genau deine Sorgen sind und wo das Problem liegt ... er sollte wohl einsehen, dass ein Hund, der für die Kinder gefährlich werden kann (und schon geworden ist) nicht mit einem Neugeborenen vereinbar ist. Und die anderen beiden Kinder werden ja zwangsweise weniger von dir beobachtet werden können, wenn du noch ein Baby zu betreuen hast, das deine volle Aufmerksamkeit fordert.
Ganz ehrlich - ein Hund, egal wie lang ich den schon hätte - wär mir niemals wichtiger als mein Kind. Und das sollte bei deinem Freund auch so sein. Mag ja sein, dass er ihn schon lange hat, aber er sollte auch die Augen nicht vor der Realität verschließen. Und den Hund die ganze Zeit eingesperrt zu lassen und mit irgendwelchen Elektroschocks zu zügeln ist reine Tierquälerei! Da wird ein neues zu Hause doch um einiges schöner für alle Beteiligten sein.


Teletaks (Elektrohalsbänder) sind verboten und ein so kleiner Hund kann da auch Herzprobleme von bekommen.

Erziehung des Hundes heißt hier das Zauberwort und dafür muss man sich damit auseinandersetzen. Abgeben ist immer die bequeme Lösung.
Wolke13
93 Beiträge
05.07.2013 18:12
Zitat von Gwen85:

Der Hund bekommt keine Aufmerksamkeit von dir und du erziehst ihn dann auch nicht wenn er etwas anstrengend wird? Da hast du doch schon ein Problem. Der Hund braucht Aufmerksamkeit und miss wissen WO sein Platz ist um zur Ruhe zu kommen und das geht nur mit Training. Das kannst du und das können die Kinder. Es ist ein Chihuahua, kein Schäferhund, aber beide brauchen Erziehung. Und wenn dein Partner nicht da ist, musst du eben danach schauen wenn der Hund bei DIR zu Hause ist und eben auch gucken, das gewisse Dinge nicht geschehen. Wenn dir das zu viel ist, sage deinem Partner, das du mit den Kindern viel Arbeit hast und du es schade findest dem Hund so nicht gerecht werden zu können. Dann muss er sich was überlegen. Aber den Hund nach 8 Jahren abgeben finde ich hart.
Ich habe selbst einen Hund und da bist du wirklich mehrmals täglich mit Erziehung dran. Da euer hund "Taschenformat" hat kannst du ihn doch bequem mitnehmen. Sei es zum Spielplatz mit den Kindern, einkaufen, etc.


Danke für die Antwort. Der Hund war auch schon in einer Hundeschule und Ohren hat er überhaupt nicht. Mein freund weiß von Anfang an das ich den nur hinnehme. Ich weiß wie schwer es ist da ich mein treuen Begleiter auch weggegeben habe. Aber der Hund geht bei ihm sogar vor die Kinder und er sieht nicht mehr klar. Ich würde mir wünschen das der Hund dann lieber in ein zu Hause kommt ohne Kinder und zu Leuten die auch Zeit haben für ihn. Ich sag ja nicht Tierheim oder so. Es ist schwer für außenstehende die Sache zu beurteilen das ist mir bewusst aber die Leute die uns und den Hund kennen geben mir alle recht das das das Beste ist.
Heati
2783 Beiträge
05.07.2013 18:14
Zitat von Gwen85:

Zitat von Heati:

Ich würde deinem Freund schnellst möglich klarmachen, was genau deine Sorgen sind und wo das Problem liegt ... er sollte wohl einsehen, dass ein Hund, der für die Kinder gefährlich werden kann (und schon geworden ist) nicht mit einem Neugeborenen vereinbar ist. Und die anderen beiden Kinder werden ja zwangsweise weniger von dir beobachtet werden können, wenn du noch ein Baby zu betreuen hast, das deine volle Aufmerksamkeit fordert.
Ganz ehrlich - ein Hund, egal wie lang ich den schon hätte - wär mir niemals wichtiger als mein Kind. Und das sollte bei deinem Freund auch so sein. Mag ja sein, dass er ihn schon lange hat, aber er sollte auch die Augen nicht vor der Realität verschließen. Und den Hund die ganze Zeit eingesperrt zu lassen und mit irgendwelchen Elektroschocks zu zügeln ist reine Tierquälerei! Da wird ein neues zu Hause doch um einiges schöner für alle Beteiligten sein.


Teletaks (Elektrohalsbänder) sind verboten und ein so kleiner Hund kann da auch Herzprobleme von bekommen.

Erziehung des Hundes heißt hier das Zauberwort und dafür muss man sich damit auseinandersetzen. Abgeben ist immer die bequeme Lösung.


Es klingt für mich, als würde sie den Hund gar nicht wollen. Und wenn er schon ein Kind gebissen hat, finde ich das doch recht bedenklich. Wenn der Hund ihrem Freund gehört, dann ist das seine Sache, den Hund zu erziehen. Sie will ihn ja schließlich nicht haben und hat zwei (bald drei) Kinder, die auch erzogen werden müssen. Und das ist gut, dass diese Halsbänder verboten sind - wer erfindet denn bitte so einen Sch***?
Wolke13
93 Beiträge
05.07.2013 18:15
Zitat von Heati:

Ich würde deinem Freund schnellst möglich klarmachen, was genau deine Sorgen sind und wo das Problem liegt ... er sollte wohl einsehen, dass ein Hund, der für die Kinder gefährlich werden kann (und schon geworden ist) nicht mit einem Neugeborenen vereinbar ist. Und die anderen beiden Kinder werden ja zwangsweise weniger von dir beobachtet werden können, wenn du noch ein Baby zu betreuen hast, das deine volle Aufmerksamkeit fordert.
Ganz ehrlich - ein Hund, egal wie lang ich den schon hätte - wär mir niemals wichtiger als mein Kind. Und das sollte bei deinem Freund auch so sein. Mag ja sein, dass er ihn schon lange hat, aber er sollte auch die Augen nicht vor der Realität verschließen. Und den Hund die ganze Zeit eingesperrt zu lassen und mit irgendwelchen Elektroschocks zu zügeln ist reine Tierquälerei! Da wird ein neues zu Hause doch um einiges schöner für alle Beteiligten sein.


Der Text ist aus meiner Seele gesprochen... Ich will dem Hund nix böses
05.07.2013 18:15
Also entweder dein Freund kümmert sich ab sofort um s e i n e n Hund, erzieht ihn und macht ihm klar wo sein Platz im Rudel ist

oder

Der Hund zieht aus!

Sorry aber so sehe ich das.
Wenn ein Hund so auffällig ist, sollte schleunigst was unternommen werden-
mir wären da meine Kinder wichtiger und so sollte er auch denken
Gwen85
18465 Beiträge
05.07.2013 18:18
Zitat von Wolke13:

Zitat von Gwen85:

Der Hund bekommt keine Aufmerksamkeit von dir und du erziehst ihn dann auch nicht wenn er etwas anstrengend wird? Da hast du doch schon ein Problem. Der Hund braucht Aufmerksamkeit und miss wissen WO sein Platz ist um zur Ruhe zu kommen und das geht nur mit Training. Das kannst du und das können die Kinder. Es ist ein Chihuahua, kein Schäferhund, aber beide brauchen Erziehung. Und wenn dein Partner nicht da ist, musst du eben danach schauen wenn der Hund bei DIR zu Hause ist und eben auch gucken, das gewisse Dinge nicht geschehen. Wenn dir das zu viel ist, sage deinem Partner, das du mit den Kindern viel Arbeit hast und du es schade findest dem Hund so nicht gerecht werden zu können. Dann muss er sich was überlegen. Aber den Hund nach 8 Jahren abgeben finde ich hart.
Ich habe selbst einen Hund und da bist du wirklich mehrmals täglich mit Erziehung dran. Da euer hund "Taschenformat" hat kannst du ihn doch bequem mitnehmen. Sei es zum Spielplatz mit den Kindern, einkaufen, etc.


Danke für die Antwort. Der Hund war auch schon in einer Hundeschule und Ohren hat er überhaupt nicht. Mein freund weiß von Anfang an das ich den nur hinnehme. Ich weiß wie schwer es ist da ich mein treuen Begleiter auch weggegeben habe. Aber der Hund geht bei ihm sogar vor die Kinder und er sieht nicht mehr klar. Ich würde mir wünschen das der Hund dann lieber in ein zu Hause kommt ohne Kinder und zu Leuten die auch Zeit haben für ihn. Ich sag ja nicht Tierheim oder so. Es ist schwer für außenstehende die Sache zu beurteilen das ist mir bewusst aber die Leute die uns und den Hund kennen geben mir alle recht das das das Beste ist.


Der hört gar nicht? da gibt es Tricks Und Hundeschule ist nicht gleich Hundeschule.
Dein Partner sollte dem Vierbeiner schon vermittlen können Wo sein Platz ist und das auch selbst einsehen. Sicherlich ist das schwer für mich zu beurteilen, daher urteile ich nicht und bemühe mich um sachliche Antwort.
Du kannst bei Problemen auch gerne hier bei uns im Hundefred nachfragen. Anjunka, Aduja, Nordseeschnitte und die anderenhaben immer eine gute Antwort parat.
Hier der Link:
http://www.mamacommunity.de/forum/haustiere/hunde- fred?page=274#posting-13223766
Soleil
9304 Beiträge
05.07.2013 18:20
Hund abgeben nach 8 Jahren würde ich nicht - Zweiter Punkt, wer nimmt nen verzogenen, unerzogenen Hund?

Es gehört viel Erziehung dazu, nach 8 Jahren einen Hund quasi zu "ändern" aber wenn du dich damit beschäftigen würdest, würde es bestimmt klappen!
Wolke13
93 Beiträge
05.07.2013 18:20
Zitat von Gwen85:

Zitat von Wolke13:

Zitat von Gwen85:

Der Hund bekommt keine Aufmerksamkeit von dir und du erziehst ihn dann auch nicht wenn er etwas anstrengend wird? Da hast du doch schon ein Problem. Der Hund braucht Aufmerksamkeit und miss wissen WO sein Platz ist um zur Ruhe zu kommen und das geht nur mit Training. Das kannst du und das können die Kinder. Es ist ein Chihuahua, kein Schäferhund, aber beide brauchen Erziehung. Und wenn dein Partner nicht da ist, musst du eben danach schauen wenn der Hund bei DIR zu Hause ist und eben auch gucken, das gewisse Dinge nicht geschehen. Wenn dir das zu viel ist, sage deinem Partner, das du mit den Kindern viel Arbeit hast und du es schade findest dem Hund so nicht gerecht werden zu können. Dann muss er sich was überlegen. Aber den Hund nach 8 Jahren abgeben finde ich hart.
Ich habe selbst einen Hund und da bist du wirklich mehrmals täglich mit Erziehung dran. Da euer hund "Taschenformat" hat kannst du ihn doch bequem mitnehmen. Sei es zum Spielplatz mit den Kindern, einkaufen, etc.


Danke für die Antwort. Der Hund war auch schon in einer Hundeschule und Ohren hat er überhaupt nicht. Mein freund weiß von Anfang an das ich den nur hinnehme. Ich weiß wie schwer es ist da ich mein treuen Begleiter auch weggegeben habe. Aber der Hund geht bei ihm sogar vor die Kinder und er sieht nicht mehr klar. Ich würde mir wünschen das der Hund dann lieber in ein zu Hause kommt ohne Kinder und zu Leuten die auch Zeit haben für ihn. Ich sag ja nicht Tierheim oder so. Es ist schwer für außenstehende die Sache zu beurteilen das ist mir bewusst aber die Leute die uns und den Hund kennen geben mir alle recht das das das Beste ist.


Der hört gar nicht? da gibt es Tricks Und Hundeschule ist nicht gleich Hundeschule.
Dein Partner sollte dem Vierbeiner schon vermittlen können Wo sein Platz ist und das auch selbst einsehen. Sicherlich ist das schwer für mich zu beurteilen, daher urteile ich nicht und bemühe mich um sachliche Antwort.
Du kannst bei Problemen auch gerne hier bei uns im Hundefred nachfragen. Anjunka, Aduja, Nordseeschnitte und die anderenhaben immer eine gute Antwort parat.
Hier der Link:
http://www.mamacommunity.de/forum/haustiere/hunde- fred?page=274#posting-13223766


Dankeschön. Ja der hört gar nicht. Momentan versucht er auf Krampf noch was hinzu biegen bei dem Hund aber er durfte schon immer machen was er wollte und von daher steh ich daneben und schüttel nur mit dem Kopf...
Gwen85
18465 Beiträge
05.07.2013 18:24
Es schade das du keinen Bezug zu dem Kerlchen hast, wenn er/sie freundlicher wären, wäre das bestimmt anders..
Was du machen kannst :

-Wenn er aufdringlich wird und irgendwo drauf geht wo er nicht hin soll:
-->ihn runtersetzen mit klarem NEIN! Er wird verdutzt gucken und es wieder versuchen, aber dann nicht aufgeben.

-Wenn er brummelt, knurrt etc. für was auch immer:
-->stups ihm in die hintere Seite und sage klar und laut AUS!

-Kläfft er:
-->Nein oder aus in klarem deutlichem Ton.

Weise ihm einen festen Platz zu und sage ihm deutlich das ist dein Platz. Das musst du etwas üben, aber das geht.
Futterzeiten bestimmst du oder dein Freund, niemals den Hund das Futter einfordern lassen.
Pu-muck
1224 Beiträge
05.07.2013 18:32
Zitat von Wolke13:

Hallo ihr lieben,

ich bin heute mit meinem dritten Kind in der 19+2 ssw. Soweit so gut. Leider haben mein Freund und ich seid 2 Wochen fast täglich Zoff und mir geht´s natürlich nicht gut dabei. Meine zwei anderen Kinder sind nicht von ihm. Er wird also zum ersten mal Papa mit 38.
Ich habe in der 15 ssw zu einer normalen Untersuchung (ich wollte eigentlich die Spirale) erfahren das ich wieder Schwanger bin. Nach einem Schockzustand kam dann nach wenigen tagen die Freude und zugleich die Frage 3 Kinder wie mach ich das nur...
Meine "Lösung" zwei sind da und das dritte bekomm ich auch noch unter.

Und nun der Streitpunkt:
Mein Freund hat einen Chihuahua mit in die Beziehung gebracht den er von klein auf seid 8 Jahren nun hat. Dieser Hund ist ich sags so wie es ist leicht (für mich sehr) verzogen. Er frisst kein Hundefutter, im werden teilweise Sachen hingelegt damit er sich drauf legen kann, er schläft mit bei uns im Bett und und und... Hm naja gut okay ABER er knurrt gerne die Kinder voll und beißt auch mal zu! Mein Sohn hat es im März erwischt (ende April ist er 2 Jahre geworden) der Hund ist ihm ins Gesicht und hat zwei mal zugebissen! Er hatte wunden am Mund und am Auge. (Foto möchte ich nicht Hochladen)
Mein Freund geht 3 Schichten Arbeiten und der Hund ist den ganzen Tag mit hier bei uns was soviel heißt wie ich muss die ganze Zeit schauen wo ist der Hund was macht er und vor allem aufpassen das die Kinder nicht alleine ran gehen. Eifersucht spielt bestimmt eine große rolle dabei. Ich selbst kann mit dem Hund nix anfangen da es überhaupt nicht die Art Rasse ist die ich mag und auch seid dem er mein Sohn gebissen hat so dolle. Der Hund kommt am Tag drei mal raus für je so 20-30min und bekommt sonst null Aufmerksamkeit weil jetzt schon gar keine Zeit ist.
Ich habe meinem Freund gesagt das ich den Hund nicht mehr hier haben möchte spätestens wenn das Baby dann da ist aus Angst das noch was passiert und weil mir das dann einfach zu viel wird. Wir wohnen dann zu fünft +Hund in einer 4 Raum Wohnung mit 70qm wo selbst der platz garni mehr wäre da er auf´s Sofa und sonst wo hin geht.
Mein Freund rastet seid dem nur noch aus und versteht mich überhaupt nicht. Ich würde übertreiben und wäre doch voll die "Hunde hasserin" (ich liebe Tiere) und der Hund wäre doch voll lieb bla bla bla... WIE GESAGT ER IST DEN GANZEN TAG NICHT DA MEISTENS und spielt alles runter.
Jetzt will er ein Halsband holen das Wasser spritzt oder eins mit Strom irgendwie. Ich muss dazu sagen das ich a nix davon halte, b der Hund unter Anfällen leidet und c das nur dient damit er nicht mehr so viel bellt was er wirklich bei jedem Floh macht. Zu dem soll er dann den ganzen Tag in eine Box gesperrt werden (Transportbox).
Da tut mir der Hund leid... Klar hängt er an ihm und alles aber für mich würden die Kinder vor gehen und ich will diesen Hund definitiv nicht mehr hier haben spätestens wenn es soweit ist das das Baby da ist.

Was haltet ihr davon?
Ich weiß das jetzt einige sagen werden der arme Hund und ja Hauptsache weg und so aber so ist es nicht ich mach mir da wirklich einen Kopf drüber. Ich bitte also um ordentliche antworten da mir alles andere nicht weiter hilft.

Danke


Ich kann verstehen, dass du ihn nicht um dich haben willst, wenn das Baby kommt. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was ICH getan hätte, wenn der Hund eines anderen - und das ist er ja irgendwie, du wolltest ihn ja nicht und hast ihn nicht angeschafft - MEIN Kind derart zurichtet. Ich liebe Tiere, achte auf alles mögliche, engagiere mich im Tierschutz etc., aber da wäre mir wohl der Kragen geplatzt. Wahrscheinlich hätte ich ihn schon da gerne abgeben wollen. Dass du ihn abgegeben möchtest, wenn das Baby da ist, finde ich demnach nur verständlich.
Option b) wäre natürlich Training. Viel Training, Liebe, Geduld, Liebe, Training... fragliche Option, da du offensichtlich nicht viel für dieses Tier übrig hast. Option b) sollte mit genügend Engagement angegangen werden um es umzusetzen.
Dein Freund sollte sich vielleicht etwas einfallen lassen? Ist ja schließlich seiner...

Was absolut keine Option sein sollte, ist die Transportboxvariante. Da wird der Kleine vermutlich nur noch aggressiver. Den Auslauf halte ich auch für zu wenig, äußerst agile Tiere, diese "Hündchen", allerdings nachvollziehbar, dass du weder Zeit noch Lust auf mehr hast... Scheißsituation, mal ganz im Ernst.
Wolke13
93 Beiträge
05.07.2013 18:33
Zitat von Gwen85:

Es schade das du keinen Bezug zu dem Kerlchen hast, wenn er/sie freundlicher wären, wäre das bestimmt anders..
Was du machen kannst :

-Wenn er aufdringlich wird und irgendwo drauf geht wo er nicht hin soll:
-->ihn runtersetzen mit klarem NEIN! Er wird verdutzt gucken und es wieder versuchen, aber dann nicht aufgeben.

-Wenn er brummelt, knurrt etc. für was auch immer:
-->stups ihm in die hintere Seite und sage klar und laut AUS!

-Kläfft er:
-->Nein oder aus in klarem deutlichem Ton.

Weise ihm einen festen Platz zu und sage ihm deutlich das ist dein Platz. Das musst du etwas üben, aber das geht.
Futterzeiten bestimmst du oder dein Freund, niemals den Hund das Futter einfordern lassen.


Ich muss gerade etwas schmunzeln ^^ Ich selbst bin mit Hunden groß geworden und hatte selbst einen Rottweiler. Meine Tante ist im Hundeverein und ich kenn mich schon bissl damit aus.
Natürlich ist das jetzt keine Kritik an deine Antwort. Was du gerade geschrieben hast machen wir schon seid April glaube aber ohne wirklich ohne erfolg. Er wird eher immer aggressiver und versucht hinten im auto schon die kinder zu beißen. Ich möchte definitiv das der Hund hier weg kommt oder mein Freund muss sich eine eigene Wohnung mit ihm nehmen.
Pu-muck
1224 Beiträge
05.07.2013 18:36
Zitat von Wolke13:

Zitat von Gwen85:

Es schade das du keinen Bezug zu dem Kerlchen hast, wenn er/sie freundlicher wären, wäre das bestimmt anders..
Was du machen kannst :

-Wenn er aufdringlich wird und irgendwo drauf geht wo er nicht hin soll:
-->ihn runtersetzen mit klarem NEIN! Er wird verdutzt gucken und es wieder versuchen, aber dann nicht aufgeben.

-Wenn er brummelt, knurrt etc. für was auch immer:
-->stups ihm in die hintere Seite und sage klar und laut AUS!

-Kläfft er:
-->Nein oder aus in klarem deutlichem Ton.

Weise ihm einen festen Platz zu und sage ihm deutlich das ist dein Platz. Das musst du etwas üben, aber das geht.
Futterzeiten bestimmst du oder dein Freund, niemals den Hund das Futter einfordern lassen.


Ich muss gerade etwas schmunzeln ^^ Ich selbst bin mit Hunden groß geworden und hatte selbst einen Rottweiler. Meine Tante ist im Hundeverein und ich kenn mich schon bissl damit aus.
Natürlich ist das jetzt keine Kritik an deine Antwort. Was du gerade geschrieben hast machen wir schon seid April glaube aber ohne wirklich ohne erfolg. Er wird eher immer aggressiver und versucht hinten im auto schon die kinder zu beißen. Ich möchte definitiv das der Hund hier weg kommt oder mein Freund muss sich eine eigene Wohnung mit ihm nehmen.

Kannst ihn ja mal zurückbeißen... Vielleicht zieht das

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