Hund als Therapie?
16.03.2016 21:23
Zitat von Fjörgyn:
Du hast geschrieben, dass dein Sohn teilweise aggressiv wird, also würde ich ganz klar sagen, dass er keinen Hund um sich haben soll. Du müsstest permanent auf die beiden achten, zum Schutz des Kindes, zum Schutz des Hundes. Hast du einen sehr unterwürfigen Hund, dann kann er sehr verletzt werden, das kann beim Hund zu Störungen führen (Angstbeißen, Autoaggression, Angstpinkeln usw). Hast einen Hund, der sehr ausgeglichen ist, ist es möglich, dass er sich einfach verdrückt, wenn es ihm zu viel wird, aber auch hier ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Hund unter aggressivem Verhalten leiden wird und dadurch Fehlverhalten entwickelt. Hast du einen selbstsicheren Hund, ist es möglich, dass er die Schwächen deines Kindes erkennt und sich als ranghöheres Rudelmitglied sieht. Er wird deinen Sohn zurechtweisen, was auch durch Bisse geschehen kann, und wird sich, logischerweise, aggressives Verhalten von deinem Sohn nicht bieten lassen. Fazit also, mit einem Hund holst du dir nur noch mehr Stress ins Haus und am Ende muss dann ggf ein Hund ins Tierheim, der bei einer anderen Familie vielleicht ein schönes Leben gehabt hätte. ICH würde es definitiv nicht machen.
Wenn dein Sohn zudem sehr schlecht kontrollierbar ist, also seine Motorik nicht im Griff nhat, ein Zappelphilipp ist etc., dann wird das vermutlich jeden Hund sehr verunsichern und ggf auch sehr unruhig und zappelig werden lassen. Hunde spiegeln oft das Verhalten ihrer Besitzer, sie erkennen Stimmungen besser als Menschen und übernehmen diese dann auch teilweise.
Ich sehe es genauso. Bevor man sich ein Tier anschafft, sollte man sich auch immer informieren darüber, sicher der Verantwortung bewusst sein.
Und auch bei einem kleinen Hund, kann man nicht einfach mal sagen "Ach komm, so ein kleiner Schoßhund, dafür brauche ich doch keine Erfahrung2 Das ist ganz falsches Denken
16.03.2016 21:40
Zitat von Shayana:
Bei so nem kleinen Chihuaha kann man eigentlich auch nix falsch machen normalerweise wobei die auch Aggro werden können wenn man sie ärgert aber kommt ja auch immer aufs Gemüt anaber den kannst rumtragen kuscheln die brauchen keine Komandos gehen sogar aufs Katzenklo
vielleicht wird dein Sohn ja auch nie Aggro bei dem Hund dann weil es seins ist...ich weiß es nicht du kennst deinen Sohn am besten.
Entschuldigung, aber das ist ja gruselig! Ob Chihuahua oder Rottweiler, ein Hund ist ein Hund und muss als solcher auch gesehen und behandelt werden. Ein Chihuahua muss ebenso diszipliniert erzogen werden wie ein Schäferhund oder ein Mastiff, insbesondere dann, wenn er mit Kindern in Berührung kommt. Davon abgesehen braucht auch ein so kleiner Hund seinen Auslauf und damit ist gewiss nicht der Gang zum Katzenklo gemeint.
Ich möchte dich nicht angreifen, aber ich bekomme immer einen mittelschweren Anfall, wenn man (kleine) Hunde als Kuscheltiere verhätschelt und nicht als Hund wahrnimmt der Instinkte und Bedürfnisse hat.
16.03.2016 22:07
Shayana...ich kriege bei deinen Posts grade echt Erpelpelle...
Die Anforderungen, die die Situation der TS hier an einen Hund stellt mit einer Ausbildung zum Besuchshundeteam abzutun...gefährlich...
Einen Chihuahua so zu verharmlosen...finde ich unverantwortlich.
Liebe TS...wenn du dir diese Aufgabe zumuten willst (was ich durchaus verstehen kann
), dann wende dich bitte an einen speziellen Hundetrainer.
Es gibt spezielle Ausbilder für Service- und Therapiehunde...dabei gibt es auch Spezialisierungen.
Nicht nur Behindertenbegleithunde, Diabetikerwarnhunde, Besuchshunde, Therapiebegleithunde, Epilepsiewarnhunde....da gibt es einiges...
Informiere dich genau. BEVOR ein Hund ausgewählt wird.
Auch in der möglichen Rassewahl lass dich von einem Fachmann beraten.
Keine Rasse ist pauschal geeignet oder nicht geeignet. Jeder Hund muss individuell eingeschätzt werden.
Falls du möchtest schreibe mir ne PN.
Ich habe mit meinem Hund die Ausildung zum Therapiebegleithund gemacht. Vielleicht kennen meine Ausbilder eine gute Adresse für deinen Fall.
Die Anforderungen, die die Situation der TS hier an einen Hund stellt mit einer Ausbildung zum Besuchshundeteam abzutun...gefährlich...
Einen Chihuahua so zu verharmlosen...finde ich unverantwortlich.
Liebe TS...wenn du dir diese Aufgabe zumuten willst (was ich durchaus verstehen kann
), dann wende dich bitte an einen speziellen Hundetrainer. Es gibt spezielle Ausbilder für Service- und Therapiehunde...dabei gibt es auch Spezialisierungen.
Nicht nur Behindertenbegleithunde, Diabetikerwarnhunde, Besuchshunde, Therapiebegleithunde, Epilepsiewarnhunde....da gibt es einiges...
Informiere dich genau. BEVOR ein Hund ausgewählt wird.
Auch in der möglichen Rassewahl lass dich von einem Fachmann beraten.
Keine Rasse ist pauschal geeignet oder nicht geeignet. Jeder Hund muss individuell eingeschätzt werden.
Falls du möchtest schreibe mir ne PN.
Ich habe mit meinem Hund die Ausildung zum Therapiebegleithund gemacht. Vielleicht kennen meine Ausbilder eine gute Adresse für deinen Fall.
16.03.2016 22:13
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Shayana:
Bei so nem kleinen Chihuaha kann man eigentlich auch nix falsch machen normalerweise wobei die auch Aggro werden können wenn man sie ärgert aber kommt ja auch immer aufs Gemüt anaber den kannst rumtragen kuscheln die brauchen keine Komandos gehen sogar aufs Katzenklo
vielleicht wird dein Sohn ja auch nie Aggro bei dem Hund dann weil es seins ist...ich weiß es nicht du kennst deinen Sohn am besten.
Entschuldigung, aber das ist ja gruselig! Ob Chihuahua oder Rottweiler, ein Hund ist ein Hund und muss als solcher auch gesehen und behandelt werden. Ein Chihuahua muss ebenso diszipliniert erzogen werden wie ein Schäferhund oder ein Mastiff, insbesondere dann, wenn er mit Kindern in Berührung kommt. Davon abgesehen braucht auch ein so kleiner Hund seinen Auslauf und damit ist gewiss nicht der Gang zum Katzenklo gemeint.Ich möchte dich nicht angreifen, aber ich bekomme immer einen mittelschweren Anfall, wenn man (kleine) Hunde als Kuscheltiere verhätschelt und nicht als Hund wahrnimmt der Instinkte und Bedürfnisse hat.
Wie ein Schäferhund
klar mit nem Chihuaha lauf ich ja auch 20km am Tag...totale Disziplin
...nee ein Chihuaha ist ne ganz andere Zucht das kannst doch gar net vergleichen mit größere Hunden...Ein Chihuaha hat nen ganz eigenen Charakter wie jede andere Rasse auch. Klar brauchen die auch so gesehen ein Alpha und Erziehung aber man kann es auch übertreiben...nur weil er aufs Katzenklo geht heißt ja nicht das er keinen Auslauf hat
Das ist ein Gesellschafts und Begleithund...
grml
16.03.2016 22:50
Meine Freundin, hat für Ihre Tochter einen Therapiehund, es gibt tatsächlich sogar Hunde, die dafür ausgebildet werden. Also bei ihrer Tochter ist es für ADS und asberger ( keine Ahnung, wie es geschrieben wird) und der Hund ist Hammer, der spürt, psychische Störungen und versucht, dann wenn er Traurigkeit spürt, aufzumuntern. Er kann auch Hilfe holen, falls was passiert.
Zum Thema Aggressivität, da ich lese, dass dein Sohn ADS hat. Viele die ADS haben, haben Probleme mit ihren Aggressionen umzugehen und durch ihre impulsivität die sie haben. Plobt es so raus. Verhaltenstherapie wäre da gut, denn ich kenne Menschen, da wurde in der Kindheit nichts unternommen. Und glaube mir sowas im Alter auszubügeln, ist sogut wie unmöglich. Mein Sohn hat auch ADS. Er ist zwar nicht aggressiv an sich. Ist aber schnell gereizt und schreit Rum. Bin mit ihm seit 3 Jahren in Therapie, ambulante Mutter Kind Therapie, verhaltenstherapie, Gesprächs Therapie usw
Zum Thema Aggressivität, da ich lese, dass dein Sohn ADS hat. Viele die ADS haben, haben Probleme mit ihren Aggressionen umzugehen und durch ihre impulsivität die sie haben. Plobt es so raus. Verhaltenstherapie wäre da gut, denn ich kenne Menschen, da wurde in der Kindheit nichts unternommen. Und glaube mir sowas im Alter auszubügeln, ist sogut wie unmöglich. Mein Sohn hat auch ADS. Er ist zwar nicht aggressiv an sich. Ist aber schnell gereizt und schreit Rum. Bin mit ihm seit 3 Jahren in Therapie, ambulante Mutter Kind Therapie, verhaltenstherapie, Gesprächs Therapie usw
16.03.2016 22:51
Zitat von Shayana:
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Shayana:
Bei so nem kleinen Chihuaha kann man eigentlich auch nix falsch machen normalerweise wobei die auch Aggro werden können wenn man sie ärgert aber kommt ja auch immer aufs Gemüt anaber den kannst rumtragen kuscheln die brauchen keine Komandos gehen sogar aufs Katzenklo
vielleicht wird dein Sohn ja auch nie Aggro bei dem Hund dann weil es seins ist...ich weiß es nicht du kennst deinen Sohn am besten.
Entschuldigung, aber das ist ja gruselig! Ob Chihuahua oder Rottweiler, ein Hund ist ein Hund und muss als solcher auch gesehen und behandelt werden. Ein Chihuahua muss ebenso diszipliniert erzogen werden wie ein Schäferhund oder ein Mastiff, insbesondere dann, wenn er mit Kindern in Berührung kommt. Davon abgesehen braucht auch ein so kleiner Hund seinen Auslauf und damit ist gewiss nicht der Gang zum Katzenklo gemeint.Ich möchte dich nicht angreifen, aber ich bekomme immer einen mittelschweren Anfall, wenn man (kleine) Hunde als Kuscheltiere verhätschelt und nicht als Hund wahrnimmt der Instinkte und Bedürfnisse hat.
Wie ein Schäferhundklar mit nem Chihuaha lauf ich ja auch 20km am Tag...totale Disziplin
...nee ein Chihuaha ist ne ganz andere Zucht das kannst doch gar net vergleichen mit größere Hunden...Ein Chihuaha hat nen ganz eigenen Charakter wie jede andere Rasse auch. Klar brauchen die auch so gesehen ein Alpha und Erziehung aber man kann es auch übertreiben...nur weil er aufs Katzenklo geht heißt ja nicht das er keinen Auslauf hat
Das ist ein Gesellschafts und Begleithund...
grml
Ein Hund ist ein Hund! Ob groß oder klein alle haben die gleichen Instinkte und Bedürfnisse, ignoriert man diese Bedürfnisse, dazu noch ganz bewusst, sollte man tunlichst die Finger von Hunden lassen.
Mir ist durchaus bewusst, dass man bei bestimmten Rassen auf bestimmte Merkmale Wert legt, das bedeutet aber nich lange nicht, dass die einzelnen Rassen nicht vergleichbar sind. Ein Hund ist kein Kuscheltier und was ein undisziplinierter Chihuahua alles anrichten kann, darüber unterhält man sich besser mal mit Hundetrainern. Das Problem ist leider, dass so ein kleiner, unerzogener Macker im Gerangel mit einem Dobermann, dem er permanent auf die Pelle rückt und Frauchen sich nen Scheiß kümmert, den kürzeren zieht. Aber due großen Hunde sind ha immer die bösen.
Ein bisschen Sachverstand sollte man bei solchen Themen vielleicht mitbringen.
16.03.2016 23:13
Da bin ich ja über glücklich mit unseren rotti. Ein richtiger Schmuser, genauso wie der Chihuahua meiner Schwägerin. Wobei der dackelmix meiner Schwiegereltern zwar auch ein Schmuser ect is aber diese kleine lästige nervensäge schnappt immer nach unseren rotti beim vorbei laufen. Unser rotti macht zu 98% nix. Nur wenn der dackelmix sie erwischst und zwickt dann siehts halt anders aus.
16.03.2016 23:13
Zitat von Shayana:
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Shayana:
Bei so nem kleinen Chihuaha kann man eigentlich auch nix falsch machen normalerweise wobei die auch Aggro werden können wenn man sie ärgert aber kommt ja auch immer aufs Gemüt anaber den kannst rumtragen kuscheln die brauchen keine Komandos gehen sogar aufs Katzenklo
vielleicht wird dein Sohn ja auch nie Aggro bei dem Hund dann weil es seins ist...ich weiß es nicht du kennst deinen Sohn am besten.
Entschuldigung, aber das ist ja gruselig! Ob Chihuahua oder Rottweiler, ein Hund ist ein Hund und muss als solcher auch gesehen und behandelt werden. Ein Chihuahua muss ebenso diszipliniert erzogen werden wie ein Schäferhund oder ein Mastiff, insbesondere dann, wenn er mit Kindern in Berührung kommt. Davon abgesehen braucht auch ein so kleiner Hund seinen Auslauf und damit ist gewiss nicht der Gang zum Katzenklo gemeint.Ich möchte dich nicht angreifen, aber ich bekomme immer einen mittelschweren Anfall, wenn man (kleine) Hunde als Kuscheltiere verhätschelt und nicht als Hund wahrnimmt der Instinkte und Bedürfnisse hat.
Wie ein Schäferhundklar mit nem Chihuaha lauf ich ja auch 20km am Tag...totale Disziplin
...nee ein Chihuaha ist ne ganz andere Zucht das kannst doch gar net vergleichen mit größere Hunden...Ein Chihuaha hat nen ganz eigenen Charakter wie jede andere Rasse auch. Klar brauchen die auch so gesehen ein Alpha und Erziehung aber man kann es auch übertreiben...nur weil er aufs Katzenklo geht heißt ja nicht das er keinen Auslauf hat
Das ist ein Gesellschafts und Begleithund...
grml
Hast du selbst einen Hund bzw hundeerfahrung?
16.03.2016 23:40
Ich habe weder Erfahrung mit Hundehaltung noch mit der Ausbildung, aber ich habe bereits Schulhunde erlebt, und fand es faszinierend, wie das den Kindern geholfen hat. Auch in der Schule für Erziehungshilfe, wo ja häufig auch Erkrankungen wie ADS und sowas anzutreffen sind.
Auch dafür gibt es spezielle Ausbildungen. Eine Kollegin hat das mit ihrem Hund gemacht. Allerdings weiß ich nicht wo und wie sowas geschieht und was es kostet. Aber wenn du bereit und in der Lage wärst (zeitlich, finanziell etc.) so eine Ausbildung zu machen mit dem Tier wäre es mit Sicherheit nicht schlecht für deinen Sohn.
Auch dafür gibt es spezielle Ausbildungen. Eine Kollegin hat das mit ihrem Hund gemacht. Allerdings weiß ich nicht wo und wie sowas geschieht und was es kostet. Aber wenn du bereit und in der Lage wärst (zeitlich, finanziell etc.) so eine Ausbildung zu machen mit dem Tier wäre es mit Sicherheit nicht schlecht für deinen Sohn.
16.03.2016 23:44
Ein Chihuahua fiel bei mir schon wegen der geringen Größe raus. Wenn unser Pflegesohn da einmal seine Kraft überschätzt bricht er so einem Zwerg die Wirbelsäule. Da ist mir mein großer Mix lieber. Der ist robuster.
Saluki, ich habe übrigens mit keiner Silbe gesagt, dass eine Besuchshundausbildung reicht! Ich sehe es als Ergänzung zu einem Trainer, der speziell am familiären Bedarf arbeitet. Eine Bekannte hat bei uns diese Beuchshundeausbildung gemacht und diese spezielle war echt top. Sie haben sehr viel von dem gemacht, was der Dicke und ich auch lernen mussten. Nur ohne den therapeutischen Hintergrund. Aber den braucht man als Mutter vielleicht auch nicht oder (was noch wahrscheinlicher ist) man ist beim Beeinträchtigungsbild seines Kindes sowieso schon Experte. So ist es zumindest bei mir
Saluki, ich habe übrigens mit keiner Silbe gesagt, dass eine Besuchshundausbildung reicht! Ich sehe es als Ergänzung zu einem Trainer, der speziell am familiären Bedarf arbeitet. Eine Bekannte hat bei uns diese Beuchshundeausbildung gemacht und diese spezielle war echt top. Sie haben sehr viel von dem gemacht, was der Dicke und ich auch lernen mussten. Nur ohne den therapeutischen Hintergrund. Aber den braucht man als Mutter vielleicht auch nicht oder (was noch wahrscheinlicher ist) man ist beim Beeinträchtigungsbild seines Kindes sowieso schon Experte. So ist es zumindest bei mir
16.03.2016 23:49
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Shayana:
Zitat von Fjörgyn:
Zitat von Shayana:
Bei so nem kleinen Chihuaha kann man eigentlich auch nix falsch machen normalerweise wobei die auch Aggro werden können wenn man sie ärgert aber kommt ja auch immer aufs Gemüt anaber den kannst rumtragen kuscheln die brauchen keine Komandos gehen sogar aufs Katzenklo
vielleicht wird dein Sohn ja auch nie Aggro bei dem Hund dann weil es seins ist...ich weiß es nicht du kennst deinen Sohn am besten.
Entschuldigung, aber das ist ja gruselig! Ob Chihuahua oder Rottweiler, ein Hund ist ein Hund und muss als solcher auch gesehen und behandelt werden. Ein Chihuahua muss ebenso diszipliniert erzogen werden wie ein Schäferhund oder ein Mastiff, insbesondere dann, wenn er mit Kindern in Berührung kommt. Davon abgesehen braucht auch ein so kleiner Hund seinen Auslauf und damit ist gewiss nicht der Gang zum Katzenklo gemeint.Ich möchte dich nicht angreifen, aber ich bekomme immer einen mittelschweren Anfall, wenn man (kleine) Hunde als Kuscheltiere verhätschelt und nicht als Hund wahrnimmt der Instinkte und Bedürfnisse hat.
Wie ein Schäferhundklar mit nem Chihuaha lauf ich ja auch 20km am Tag...totale Disziplin
...nee ein Chihuaha ist ne ganz andere Zucht das kannst doch gar net vergleichen mit größere Hunden...Ein Chihuaha hat nen ganz eigenen Charakter wie jede andere Rasse auch. Klar brauchen die auch so gesehen ein Alpha und Erziehung aber man kann es auch übertreiben...nur weil er aufs Katzenklo geht heißt ja nicht das er keinen Auslauf hat
Das ist ein Gesellschafts und Begleithund...
grml
Ein Hund ist ein Hund! Ob groß oder klein alle haben die gleichen Instinkte und Bedürfnisse, ignoriert man diese Bedürfnisse, dazu noch ganz bewusst, sollte man tunlichst die Finger von Hunden lassen.
Mir ist durchaus bewusst, dass man bei bestimmten Rassen auf bestimmte Merkmale Wert legt, das bedeutet aber nich lange nicht, dass die einzelnen Rassen nicht vergleichbar sind. Ein Hund ist kein Kuscheltier und was ein undisziplinierter Chihuahua alles anrichten kann, darüber unterhält man sich besser mal mit Hundetrainern. Das Problem ist leider, dass so ein kleiner, unerzogener Macker im Gerangel mit einem Dobermann, dem er permanent auf die Pelle rückt und Frauchen sich nen Scheiß kümmert, den kürzeren zieht. Aber due großen Hunde sind ha immer die bösen.Ein bisschen Sachverstand sollte man bei solchen Themen vielleicht mitbringen.
Danke. Mir lief es Grade beim Lesen echt kalt den Rücken runter..
16.03.2016 23:52
Zitat von Prinzessin_Skadi:ich meine auch weniger den Anspruch, den das Krankheitsbild an die Mutter stellt....sondern an den Hund.
Ein Chihuahua fiel bei mir schon wegen der geringen Größe raus. Wenn unser Pflegesohn da einmal seine Kraft überschätzt bricht er so einem Zwerg die Wirbelsäule. Da ist mir mein großer Mix lieber. Der ist robuster.
Saluki, ich habe übrigens mit keiner Silbe gesagt, dass eine Besuchshundausbildung reicht! Ich sehe es als Ergänzung zu einem Trainer, der speziell am familiären Bedarf arbeitet. Eine Bekannte hat bei uns diese Beuchshundeausbildung gemacht und diese spezielle war echt top. Sie haben sehr viel von dem gemacht, was der Dicke und ich auch lernen mussten. Nur ohne den therapeutischen Hintergrund. Aber den braucht man als Mutter vielleicht auch nicht oder (was noch wahrscheinlicher ist) man ist beim Beeinträchtigungsbild seines Kindes sowieso schon Experte. So ist es zumindest bei mir![]()
Ein Besuchshund muss bei weitem nicht das aushalten, was ein Hund in dieser Situation aushalten muss.
Denn lebt ein solcher - ich nenne es mal Servicehund - in so einer Familie, ist er rund um die Uhr im Einsatz...also ständig im Dienst...und je nach Krankheitsbild muss er da einiges abfangen.
Das sehe ich als eine ganz andere Belastung an einen Hund, als ab und zu mal in ein Alten- und Pflegeheim zu gehen und dort mit Menschen zu kuscheln und sich füttern zu lassen.
Natürlich muss ein Hund auch dort einiges aushalten (ich habe sowas auch mit meinem Hund gemacht
)....aber wie gesagt, ich sehe im Einsatz in einer so speziellen Familie die Anforderungen bei weitem massiver. Und ich denke so eine Besuchshundeausbildung kann das, auch mit einem Hundetrainer zusammen, nicht abfangen.
Meine Meinung
17.03.2016 00:02
Zitat von saluki87w:
Zitat von Prinzessin_Skadi:ich meine auch weniger den Anspruch, den das Krankheitsbild an die Mutter stellt....sondern an den Hund.
Ein Chihuahua fiel bei mir schon wegen der geringen Größe raus. Wenn unser Pflegesohn da einmal seine Kraft überschätzt bricht er so einem Zwerg die Wirbelsäule. Da ist mir mein großer Mix lieber. Der ist robuster.
Saluki, ich habe übrigens mit keiner Silbe gesagt, dass eine Besuchshundausbildung reicht! Ich sehe es als Ergänzung zu einem Trainer, der speziell am familiären Bedarf arbeitet. Eine Bekannte hat bei uns diese Beuchshundeausbildung gemacht und diese spezielle war echt top. Sie haben sehr viel von dem gemacht, was der Dicke und ich auch lernen mussten. Nur ohne den therapeutischen Hintergrund. Aber den braucht man als Mutter vielleicht auch nicht oder (was noch wahrscheinlicher ist) man ist beim Beeinträchtigungsbild seines Kindes sowieso schon Experte. So ist es zumindest bei mir![]()
Ein Besuchshund muss bei weitem nicht das aushalten, was ein Hund in dieser Situation aushalten muss.
Denn lebt ein solcher - ich nenne es mal Servicehund - in so einer Familie, ist er rund um die Uhr im Einsatz...also ständig im Dienst...und je nach Krankheitsbild muss er da einiges abfangen.
Das sehe ich als eine ganz andere Belastung an einen Hund, als ab und zu mal in ein Alten- und Pflegeheim zu gehen und dort mit Menschen zu kuscheln und sich füttern zu lassen.
Natürlich muss ein Hund auch dort einiges aushalten (ich habe sowas auch mit meinem Hund gemacht)....aber wie gesagt, ich sehe im Einsatz in einer so speziellen Familie die Anforderungen bei weitem massiver.
Und ich denke so eine Besuchshundeausbildung kann das, auch mit einem Hundetrainer zusammen, nicht abfangen.
Meine Meinung![]()
Ok. Darf natürlich auch deine Meinung sein.
Und ich glaube halt, dass die Anforderungen an den Hund von Außenstehenden gerne überschätzt werden. Meine Erfahrung.
Ich kenne inzwischen auch so viele Familien, wo erst der Hund da war und dann das behinderte Pflegekind (in der Regel FAS also durchaus anspruchsvoll für den Vierbeiner) kam und ich bin da etwas entspannter geworden.
17.03.2016 00:22
Zitat von Prinzessin_Skadi:Naja...war der Vierbeiner vorher da, ist er ja sicher nicht mit dem Ansatz von Therapie angeschafft worden oder?
Zitat von saluki87w:
Zitat von Prinzessin_Skadi:ich meine auch weniger den Anspruch, den das Krankheitsbild an die Mutter stellt....sondern an den Hund.
Ein Chihuahua fiel bei mir schon wegen der geringen Größe raus. Wenn unser Pflegesohn da einmal seine Kraft überschätzt bricht er so einem Zwerg die Wirbelsäule. Da ist mir mein großer Mix lieber. Der ist robuster.
Saluki, ich habe übrigens mit keiner Silbe gesagt, dass eine Besuchshundausbildung reicht! Ich sehe es als Ergänzung zu einem Trainer, der speziell am familiären Bedarf arbeitet. Eine Bekannte hat bei uns diese Beuchshundeausbildung gemacht und diese spezielle war echt top. Sie haben sehr viel von dem gemacht, was der Dicke und ich auch lernen mussten. Nur ohne den therapeutischen Hintergrund. Aber den braucht man als Mutter vielleicht auch nicht oder (was noch wahrscheinlicher ist) man ist beim Beeinträchtigungsbild seines Kindes sowieso schon Experte. So ist es zumindest bei mir![]()
Ein Besuchshund muss bei weitem nicht das aushalten, was ein Hund in dieser Situation aushalten muss.
Denn lebt ein solcher - ich nenne es mal Servicehund - in so einer Familie, ist er rund um die Uhr im Einsatz...also ständig im Dienst...und je nach Krankheitsbild muss er da einiges abfangen.
Das sehe ich als eine ganz andere Belastung an einen Hund, als ab und zu mal in ein Alten- und Pflegeheim zu gehen und dort mit Menschen zu kuscheln und sich füttern zu lassen.
Natürlich muss ein Hund auch dort einiges aushalten (ich habe sowas auch mit meinem Hund gemacht)....aber wie gesagt, ich sehe im Einsatz in einer so speziellen Familie die Anforderungen bei weitem massiver.
Und ich denke so eine Besuchshundeausbildung kann das, auch mit einem Hundetrainer zusammen, nicht abfangen.
Meine Meinung![]()
Ok. Darf natürlich auch deine Meinung sein.
Und ich glaube halt, dass die Anforderungen an den Hund von Außenstehenden gerne überschätzt werden. Meine Erfahrung.![]()
Ich kenne inzwischen auch so viele Familien, wo erst der Hund da war und dann das behinderte Pflegekind (in der Regel FAS also durchaus anspruchsvoll für den Vierbeiner) kam und ich bin da etwas entspannter geworden.
Und ich bezweifle, dass in den meisten Fällen so ein Hund dann plötzlich als Co-Therapeut wirken soll.
Vielmehr werden solche Hunde doch weiterhin einfach nur Familienhund bleiben oder?
Geh ich aber nun mit dem Gedanken daran, dass der Hund einem Familienmitglied helfen soll bei einem entsprechenden Krankheitsbild...dann sehe ich schon andere Anforderungen an einen Hund.
17.03.2016 00:42
Zitat von saluki87w:
Zitat von Prinzessin_Skadi:Naja...war der Vierbeiner vorher da, ist er ja sicher nicht mit dem Ansatz von Therapie angeschafft worden oder?
Zitat von saluki87w:
Zitat von Prinzessin_Skadi:ich meine auch weniger den Anspruch, den das Krankheitsbild an die Mutter stellt....sondern an den Hund.
Ein Chihuahua fiel bei mir schon wegen der geringen Größe raus. Wenn unser Pflegesohn da einmal seine Kraft überschätzt bricht er so einem Zwerg die Wirbelsäule. Da ist mir mein großer Mix lieber. Der ist robuster.
Saluki, ich habe übrigens mit keiner Silbe gesagt, dass eine Besuchshundausbildung reicht! Ich sehe es als Ergänzung zu einem Trainer, der speziell am familiären Bedarf arbeitet. Eine Bekannte hat bei uns diese Beuchshundeausbildung gemacht und diese spezielle war echt top. Sie haben sehr viel von dem gemacht, was der Dicke und ich auch lernen mussten. Nur ohne den therapeutischen Hintergrund. Aber den braucht man als Mutter vielleicht auch nicht oder (was noch wahrscheinlicher ist) man ist beim Beeinträchtigungsbild seines Kindes sowieso schon Experte. So ist es zumindest bei mir![]()
Ein Besuchshund muss bei weitem nicht das aushalten, was ein Hund in dieser Situation aushalten muss.
Denn lebt ein solcher - ich nenne es mal Servicehund - in so einer Familie, ist er rund um die Uhr im Einsatz...also ständig im Dienst...und je nach Krankheitsbild muss er da einiges abfangen.
Das sehe ich als eine ganz andere Belastung an einen Hund, als ab und zu mal in ein Alten- und Pflegeheim zu gehen und dort mit Menschen zu kuscheln und sich füttern zu lassen.
Natürlich muss ein Hund auch dort einiges aushalten (ich habe sowas auch mit meinem Hund gemacht)....aber wie gesagt, ich sehe im Einsatz in einer so speziellen Familie die Anforderungen bei weitem massiver.
Und ich denke so eine Besuchshundeausbildung kann das, auch mit einem Hundetrainer zusammen, nicht abfangen.
Meine Meinung![]()
Ok. Darf natürlich auch deine Meinung sein.
Und ich glaube halt, dass die Anforderungen an den Hund von Außenstehenden gerne überschätzt werden. Meine Erfahrung.![]()
Ich kenne inzwischen auch so viele Familien, wo erst der Hund da war und dann das behinderte Pflegekind (in der Regel FAS also durchaus anspruchsvoll für den Vierbeiner) kam und ich bin da etwas entspannter geworden.
Und ich bezweifle, dass in den meisten Fällen so ein Hund dann plötzlich als Co-Therapeut wirken soll.
Vielmehr werden solche Hunde doch weiterhin einfach nur Familienhund bleiben oder?
Geh ich aber nun mit dem Gedanken daran, dass der Hund einem Familienmitglied helfen soll bei einem entsprechenden Krankheitsbild...dann sehe ich schon andere Anforderungen an einen Hund.
Ich hab es auch nicht so verstanden, dass die TE ein konkretes Therapieprogramm durchziehen will. Ich dachte es ging eher um die positive Wirkung, die Hunde im Allgemeinen haben können. Unser Hund ist ja nun fachlich ausgebildet, aber zuhause übernimmt er eigentlich nur Jobs für die diese Ausbildung nicht nötig wäre. z.B. wenn unsere Tochter am Tisch mit mir arbeitet, legt er sich unter den Tisch auf ihre Füße und dadurch wird ihr Mundschluss besser und die Zunge bleibt drin.
Wenn der Hund wirklich Assistenzdienste erbringen soll oder wirklich mit Konzept therapieren, dann muss man ihn natürlich passend ausbilden. Ich dachte es geht um den Therapieeffekt, welchen man einfach so mitnimmt. Wie bei Geschwisterkindern. Ich hab unseren Jüngsten ja auch nicht speziell ausgebildet und trotzdem ist er ein super Therapieprogramm für unsere behinderte Tochter
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