Mütter- und Schwangerenforum

Hunde -Fred

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anakey
6743 Beiträge
09.02.2013 19:22
zu kastrierten Rüden noch ne kleine Ergänzung: sie steigen trotzdem auf Hündinnen und "verhaken" sich.
Seramonchen
37799 Beiträge
09.02.2013 19:23
Zitat von anakey:

zu kastrierten Rüden noch ne kleine Ergänzung: sie steigen trotzdem auf Hündinnen und "verhaken" sich.


Ja hab ich gestern auch festgestellt
anakey
6743 Beiträge
09.02.2013 19:27
Zitat von Seramonchen:

Zitat von anakey:

zu kastrierten Rüden noch ne kleine Ergänzung: sie steigen trotzdem auf Hündinnen und "verhaken" sich.


Ja hab ich gestern auch festgestellt

ich durfte das mit 10 oder 12 Jahren feststellen..da war der Nachbarsrüde auf unserer Hündin..nach 2 ungewollten Würfen wurde er endlich kastriert-weil mein Papa gedroht hat dem Rüden den hals umzudrehen..

(dazu sei gesagt: alle aufm "Hof" hatten ne Hündin und unser Nachbar musste sich unbedingt nen Rüden holen und meinte dann noch "wir passen schon auf das nichts passiert"-öööhm joar, hat man dann gesehen zumal alle n eingezäuntes Grundstück hatten außer eben dieser Nachbar..)
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
09.02.2013 19:51
Zitat von Aduja:

Ein negativ Beispiel ist folgendes: Der Rüde meiner Eltern und der meines Onkels verstanden sich immer super. Seit der Rüde meines Onkels kastriert ist, will der meiner Eltern ihn immer besteigen. Man kann die beiden nicht mehr zusammen lassen.
Das hat aber weniger mit der Kastration zu tun.
Eher wie man sich verhält. und wir ihr euch verhalten hattet, so das es so gekommen ist, wie es jetzt ist. Ihr müsst nur eingreifen und zeigen, dass ihr alles im griff habt.

ChildrenSurprise
27325 Beiträge
09.02.2013 19:51
Zitat von Die-Steffi:

Zitat von ausderflodderfamily:

Und genau das ist das mit dem Bein heben: Markieren. Markieren ist Rüdengehabe und das könnt ihr garnicht brauchen. Deshalb würde ich es unterbinden wenn ich einen Rüden hätte.


Jetzt bin ich grad etwas sprachlos.... Wie willst du denn das Bein heben unterbinden??? Vor allem warum? Das sehe ICH als absoluten Quatsch an... Ganz im Ernst, das ein Rüde das Bein hebt sobald er älter wird ist absolut normal und hat rein garnichts mit der Dominanz des jeweiligen Rüden zu tun. Markieren tun Hündinen nämlich genauso wie Rüden und es gibt auch Rüden die ohne Bein heben markieren...

Juma darf selbstverständlich markieren, ich würde nie auf die Idee kommen das zu unterbinden, das ist absolut natürliches Hundeverhalten! Das einzige was er nicht darf ist wenn wir an der Leine gehen ständig stehen zu bleiben und zu markieren... das gibt es nicht weil ich es nicht mag wenn Rüden Zäune,Mauern und co anpinkeln... aber im Freilauf beim Gassigehen kann der machen was er will!
Das sehe ich auch so. Markieren ist an sich schon in Ordnung, nur nicht wahllos überall. man sollte es Unterkontrolle haben.
Aduja
28754 Beiträge
09.02.2013 20:16
Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von Aduja:

Ein negativ Beispiel ist folgendes: Der Rüde meiner Eltern und der meines Onkels verstanden sich immer super. Seit der Rüde meines Onkels kastriert ist, will der meiner Eltern ihn immer besteigen. Man kann die beiden nicht mehr zusammen lassen.
Das hat aber weniger mit der Kastration zu tun.
Eher wie man sich verhält. und wir ihr euch verhalten hattet, so das es so gekommen ist, wie es jetzt ist. Ihr müsst nur eingreifen und zeigen, dass ihr alles im griff habt.


Nein, es hat definitiv damit zu tun. Es war vorher so, und genau danach anders.
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
09.02.2013 20:46

Der Geruch, euer verhalten, alles trägt dazu bei. und sehr oft einfach unbewusst. Und wenn man dann nicht im richtigen Moment eingreift und damit immer länger wartet, wird es natürlich immer schwieriger dieses verhalten zu korrigieren, machbar ist es aber. vielleicht könnt ihr das nicht, aber wie gesagt, man kann es ändern.
Deswegen mein ich halt, dass es nicht auf die Kastration zu schieben ist.
mag sein das sich die Hunde verändert haben, oder einer besonders. Aber da muss man immer eingreifen.

Aduja
28754 Beiträge
09.02.2013 20:58
Zitat von ChildrenSurprise:

Der Geruch, euer verhalten, alles trägt dazu bei. und sehr oft einfach unbewusst. Und wenn man dann nicht im richtigen Moment eingreift und damit immer länger wartet, wird es natürlich immer schwieriger dieses verhalten zu korrigieren, machbar ist es aber. vielleicht könnt ihr das nicht, aber wie gesagt, man kann es ändern.
Deswegen mein ich halt, dass es nicht auf die Kastration zu schieben ist.
mag sein das sich die Hunde verändert haben, oder einer besonders. Aber da muss man immer eingreifen.


Ach, also kann es sein, dass die Kastration das Verhalten verändert. Hast du doch gerade jetzt gesagt. Dass man das mit viel Geduld nicht verändern könnte hab ich doch gar nicht gesagt.
Und tu jetzt nicht so, als wenn du wüsstest welche Kompetenzen ich im Bezug auf Hunde habe. Du kennst mich doch gar nicht.
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
09.02.2013 21:41
Zitat von Aduja:

Zitat von ChildrenSurprise:

Der Geruch, euer verhalten, alles trägt dazu bei. und sehr oft einfach unbewusst. Und wenn man dann nicht im richtigen Moment eingreift und damit immer länger wartet, wird es natürlich immer schwieriger dieses verhalten zu korrigieren, machbar ist es aber. vielleicht könnt ihr das nicht, aber wie gesagt, man kann es ändern.
Deswegen mein ich halt, dass es nicht auf die Kastration zu schieben ist.
mag sein das sich die Hunde verändert haben, oder einer besonders. Aber da muss man immer eingreifen.


Ach, also kann es sein, dass die Kastration das Verhalten verändert. Hast du doch gerade jetzt gesagt. Dass man das mit viel Geduld nicht verändern könnte hab ich doch gar nicht gesagt.
Und tu jetzt nicht so, als wenn du wüsstest welche Kompetenzen ich im Bezug auf Hunde habe. Du kennst mich doch gar nicht.
du, mir ist es ehrlich gesagt egal welche Kompetenzen hier jemand hat. selbst ein "guter" Hundetrainer kann das nicht sehen.
Es sollte nur ein Ratschlag sein. Nichts anderes. bzw. etwas zum nachdenken, dass man es ändern kann. Denn es klingt so, ja Kastration, Hunde zusammen lassen kann man jetzt für immer vergessen. was ja nicht so stimmt. aber gut, das habe ich ja jetzt gesagt. musst dich nicht gleich angegriffen fühlen. (ich stell mir dann auch vor, was dann jemand drüber denkt, der sich mit Hunden nicht auskennt und so etwas liest. um es verständlicher zu erklären)
Ostseekind09
10394 Beiträge
09.02.2013 21:48
darf ich kurz fragen wie ich es bei uns am besten regeln kann.
meine Finchen ist ja nun ein halbes Jahr jung und jedes zweite WE mit dem unkastrierten Rüden meines Freundes zusammen. er will ihn def. nicht kastrieren lassen und Finchen wird sicher mal läufig. ich kann sie aber nirgendwo anders lassen und nun überlegen wir rum.

was würdet ihr empfehlen? meine damalige Hündin hat immer so ein Höschen getragen aber damals ist genau dieser Rüde nicht rangegangen.

habt ihr gute Tipps?
Aduja
28754 Beiträge
09.02.2013 21:49
Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von Aduja:

Zitat von ChildrenSurprise:

Der Geruch, euer verhalten, alles trägt dazu bei. und sehr oft einfach unbewusst. Und wenn man dann nicht im richtigen Moment eingreift und damit immer länger wartet, wird es natürlich immer schwieriger dieses verhalten zu korrigieren, machbar ist es aber. vielleicht könnt ihr das nicht, aber wie gesagt, man kann es ändern.
Deswegen mein ich halt, dass es nicht auf die Kastration zu schieben ist.
mag sein das sich die Hunde verändert haben, oder einer besonders. Aber da muss man immer eingreifen.


Ach, also kann es sein, dass die Kastration das Verhalten verändert. Hast du doch gerade jetzt gesagt. Dass man das mit viel Geduld nicht verändern könnte hab ich doch gar nicht gesagt.
Und tu jetzt nicht so, als wenn du wüsstest welche Kompetenzen ich im Bezug auf Hunde habe. Du kennst mich doch gar nicht.
du, mir ist es ehrlich gesagt egal welche Kompetenzen hier jemand hat. selbst ein "guter" Hundetrainer kann das nicht sehen.
Es sollte nur ein Ratschlag sein. Nichts anderes. bzw. etwas zum nachdenken, dass man es ändern kann. Denn es klingt so, ja Kastration, Hunde zusammen lassen kann man jetzt für immer vergessen. was ja nicht so stimmt. aber gut, das habe ich ja jetzt gesagt. musst dich nicht gleich angegriffen fühlen. (ich stell mir dann auch vor, was dann jemand drüber denkt, der sich mit Hunden nicht auskennt und so etwas liest. um es verständlicher zu erklären)


Ja, wahrscheinlich könnte man das ganze noch verbessern, wenn man entsprechend Arbeit reinsteckt. Aber es ist so, dass sich der Rüde meiner Eltern verhält, als hätte er eine läufige Hündin vor sich. Und dass ist nichts, was man relativ schnell und einfach in den Griff kriegen würde.
aber was mich so nervt ist diese Einstellung vieler Leute, dass die Kastration das Allheilmittel schlechthin ist. Es macht nicht alles besser und es wird extrem ins Hormonsystem eingegriffen, was nicht nur das Verhalten, sondern auch alle anderen Körperfunktionen verändert werden, bis hin zum Geruch des Hundes. Und es kann eben zu schwerwiegenden Problemen kommen. Ich sage nicht, dass es dazu kommen muss, aber darüber muss man sich im Klaren sein und das genau abwägen.
Seramonchen
37799 Beiträge
09.02.2013 21:58
Aber mit der "Pille" für den Hund wird doch auch in das Hormonsystem eingegriffen
Gwen85
18465 Beiträge
09.02.2013 22:11
Sogar Lola hebt manchmal das Bein wenn sie "hoch" pullern will. Nur wenn wir mit ihrem Kumpel Felix unterwegs sind. Die überpinkeln beide immer ihre Pinkelstellen....Lola ist kastriert,Felix nicht....
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
09.02.2013 22:32
Zitat von Laurasmami:

darf ich kurz fragen wie ich es bei uns am besten regeln kann.
meine Finchen ist ja nun ein halbes Jahr jung und jedes zweite WE mit dem unkastrierten Rüden meines Freundes zusammen. er will ihn def. nicht kastrieren lassen und Finchen wird sicher mal läufig. ich kann sie aber nirgendwo anders lassen und nun überlegen wir rum.

was würdet ihr empfehlen? meine damalige Hündin hat immer so ein Höschen getragen aber damals ist genau dieser Rüde nicht rangegangen.

habt ihr gute Tipps?
Wenn sie Läufig ist trennen. Da muss man wohl durch.
Wir haben unsere Hunde auch getrennt und richtig aufpassen müssen.
Höschen haben wir auch, find ich aber nicht so toll. und nen Rüden der bock auf das Weibchen hat wird das doch bestimmt nicht abhalten der Geruch ist ja dennoch da. wenn du das überhaupt meinst. aber ist wohl Gewöhnungssache mit dem Höschen. Ich werd meins weiter geben. Ich kann damit nichts anfangen. Zumal meine eh bald Kastriert wird.
ChildrenSurprise
27325 Beiträge
09.02.2013 22:48
Zitat von Aduja:

Zitat von ChildrenSurprise:

Zitat von Aduja:

Zitat von ChildrenSurprise:

Der Geruch, euer verhalten, alles trägt dazu bei. und sehr oft einfach unbewusst. Und wenn man dann nicht im richtigen Moment eingreift und damit immer länger wartet, wird es natürlich immer schwieriger dieses verhalten zu korrigieren, machbar ist es aber. vielleicht könnt ihr das nicht, aber wie gesagt, man kann es ändern.
Deswegen mein ich halt, dass es nicht auf die Kastration zu schieben ist.
mag sein das sich die Hunde verändert haben, oder einer besonders. Aber da muss man immer eingreifen.


Ach, also kann es sein, dass die Kastration das Verhalten verändert. Hast du doch gerade jetzt gesagt. Dass man das mit viel Geduld nicht verändern könnte hab ich doch gar nicht gesagt.
Und tu jetzt nicht so, als wenn du wüsstest welche Kompetenzen ich im Bezug auf Hunde habe. Du kennst mich doch gar nicht.
du, mir ist es ehrlich gesagt egal welche Kompetenzen hier jemand hat. selbst ein "guter" Hundetrainer kann das nicht sehen.
Es sollte nur ein Ratschlag sein. Nichts anderes. bzw. etwas zum nachdenken, dass man es ändern kann. Denn es klingt so, ja Kastration, Hunde zusammen lassen kann man jetzt für immer vergessen. was ja nicht so stimmt. aber gut, das habe ich ja jetzt gesagt. musst dich nicht gleich angegriffen fühlen. (ich stell mir dann auch vor, was dann jemand drüber denkt, der sich mit Hunden nicht auskennt und so etwas liest. um es verständlicher zu erklären)


Ja, wahrscheinlich könnte man das ganze noch verbessern, wenn man entsprechend Arbeit reinsteckt. Aber es ist so, dass sich der Rüde meiner Eltern verhält, als hätte er eine läufige Hündin vor sich. Und dass ist nichts, was man relativ schnell und einfach in den Griff kriegen würde.
aber was mich so nervt ist diese Einstellung vieler Leute, dass die Kastration das Allheilmittel schlechthin ist. Es macht nicht alles besser und es wird extrem ins Hormonsystem eingegriffen, was nicht nur das Verhalten, sondern auch alle anderen Körperfunktionen verändert werden, bis hin zum Geruch des Hundes. Und es kann eben zu schwerwiegenden Problemen kommen. Ich sage nicht, dass es dazu kommen muss, aber darüber muss man sich im Klaren sein und das genau abwägen.
Ja das stimmt.
Das kann ich auch gut nachvollziehen. Es ist ja auch kein muss.
Das dauert auch und braucht zeit. Da kann ich ein Lied von singen zwar nicht was das besteigen angeht, aber eine andere Macke.

ja, da du nicht unrecht. Ich find das auch nicht gut, wenn man nur denkt, dass ist die Problemlösung für alles. aber so schlecht finde ich das jetzt auch nicht... daher meine Frage....
was aber meinst du mit Problemen ? Was kann denn da auftreten ? (ich hab da echt keine Ahnung von)
Ich habe bisher nur eine Hündin die Kastriert wurden ist. (die wäre sonst gestorben) und da kann ich nichts negatives feststellen.
und meine jüngere Hündin soll auch Kastriert werden.
Ich hatte schon gelesen, dass man auf jeden fall damit warten sollte, bis die Tiere erwachsen sind mein Tierarzt sagte zwar was anderes, aber ich möchte auch, dass sie alles erstmal durchlebt, sprich bis sie erwachsen ist.
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