Mütter- und Schwangerenforum

Der Frust der Bauern....

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Christen
25059 Beiträge
27.10.2020 10:45
Zitat von -Brünni88:

Ich weiß jetzt gar nicht ob ich das hier überhaupt posten darf, aber das hier wäre die offizielle Presse Mitteilung zu der Blockierung der Versorgung. Wenn nicht, bitte wieder löschen...
Es ist übrigens niemand verhungert deswegen. Einige Kommentare diesbezüglich hier finde ich übelst überzogen. Es wurde ja nicht vier Woche lang die Versorgung gekapert

ne, ich finde das sehr gut, dass man mal lesen kann, wie diese Aktionen ursprünglich geplant waren. Was dann zornige Bauern draus gemacht haben, sah im TV halt echt komplett anders aus
Der Ausdruck "besucht" äh, passt so gar nicht. Da musste ich gerade echt grinsen
-Brünni88
23365 Beiträge
27.10.2020 10:59
Zitat von Christen:

Zitat von -Brünni88:

Ich weiß jetzt gar nicht ob ich das hier überhaupt posten darf, aber das hier wäre die offizielle Presse Mitteilung zu der Blockierung der Versorgung. Wenn nicht, bitte wieder löschen...
Es ist übrigens niemand verhungert deswegen. Einige Kommentare diesbezüglich hier finde ich übelst überzogen. Es wurde ja nicht vier Woche lang die Versorgung gekapert

ne, ich finde das sehr gut, dass man mal lesen kann, wie diese Aktionen ursprünglich geplant waren. Was dann zornige Bauern draus gemacht haben, sah im TV halt echt komplett anders aus
Der Ausdruck "besucht" äh, passt so gar nicht. Da musste ich gerade echt grinsen

Ein paar Idi*ten sind leider überall dabei...
Das ist dann natürlich auch das worauf die Medien das Augenmerk legen
Christen
25059 Beiträge
27.10.2020 11:10
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Christen:

Zitat von -Brünni88:

Ich weiß jetzt gar nicht ob ich das hier überhaupt posten darf, aber das hier wäre die offizielle Presse Mitteilung zu der Blockierung der Versorgung. Wenn nicht, bitte wieder löschen...
Es ist übrigens niemand verhungert deswegen. Einige Kommentare diesbezüglich hier finde ich übelst überzogen. Es wurde ja nicht vier Woche lang die Versorgung gekapert

ne, ich finde das sehr gut, dass man mal lesen kann, wie diese Aktionen ursprünglich geplant waren. Was dann zornige Bauern draus gemacht haben, sah im TV halt echt komplett anders aus
Der Ausdruck "besucht" äh, passt so gar nicht. Da musste ich gerade echt grinsen

Ein paar Idi*ten sind leider überall dabei...
Das ist dann natürlich auch das worauf die Medien das Augenmerk legen
ein paar??Bei jeder dieser Aktionen Hunderte....
Metalgoth
17541 Beiträge
27.10.2020 13:04
Zitat von Zwerginator:

Zitat von Metalgoth:

Zitat von Chrysopelea:

Zitat von Metalgoth:

...


Weil ich auf Fleisch sehr gut verzichten kann, auf Kartoffeln und Mehl aber nicht, diese Lebensmittel müssen erschwinglich bleiben. Das ist für mich der Unterschied zwischen Fleisch und Kartoffeln.
Wie viel Zeit verwendest du denn pro Woche, um zu den ganzen verschiedenen Ständen zu gehen? Ich kauf meist 2 mal pro Woche, so von 16:15 bis 16:45 Uhr ein und dann hab ich alles was ich brauch. Viel mehr Zeit wöllte ich da ehrlich gesagt nicht für aufwenden...

Ganze 20 Minuten geschätzt...maximal.
Auf dem Heimweg von der Arbeit.
Wenn ich das nur 1x die Woche mache, sind es 5-10

An Kartoffel, Eier, Kürbis, Honig komme ich bei uns auch direkt dran vorbei. Wochenmarkt ist leider zeitlich nicht drin, deswegen wird Obst/Gemüse per Ökokiste geliefert, ich muss aber natürlich auch immer mal was im Supermarkt mitnehmen, da schau ich auf Bio/Demeter, wenn ich da schon was kaufe, dann soll es wenigstens in deren Konsumstatistik ein Strichlein bei diesen Produkten geben.
Fleisch kaufe ich nur im Nebenort bzw. bei zwei Bauern weil ich da weiß wie die Tiere gehalten wurden und wie mit ihnen bei der Schlachtung umgegangen wird. Das ist leider echt teuer, aber da ich da nur ungefähr zweimal im Monat einkaufe relativiert sich das ganz schnell wieder.

Ich hab heute 6 Hähnchenschenkel und 4 Pfefferbeißer geholt, das waren über 30€
Sowas ist nicht oft drin. Alle 2-3 Monate mal...sonst ab und zu Hackfleisch, Gulasch...
Ich esse ja kein Fleisch, also brauchen wir weniger.
Hauptsächlich Wurst fürs Brot...da haben wir immer 1-2 Sorten da.

Es gibt auch genug Einkaufsläden, die anständige Produkte verkaufen
Chrysopelea
14625 Beiträge
27.10.2020 13:12
Hab gerade mal gegoogelt und einen Biohofladen in der Nähe gefunden, der an zwei Tagen in der Woche bis 19 Uhr offen hat. Muss ich zwar auch mit dem Auto hin, aber ich werde auf jeden Fall mal testen
27.10.2020 13:12
Zitat von -Brünni88:

Es muss ja auch nicht zwingend Bio sein. Regional und saisonal beim Produzenten selbst, der durchsichtig arbeitet macht auch schon viel aus. Die, die mit zu viel Dünger und Pestiziden arbeiten sind in der Regel die, die sich das auch leisten können, sprich, Großbetriebe. Das Zeug ist nämlich teuer... wenn wir nicht müssen, wird bei uns weder gespritzt noch gedüngt. Einfach das Gespräch suchen mit den Erzeugern, fragen: „wie macht ihr das, wie läuft das bei euch“ und lasst es euch mal zeigen.
Auch mit kleinem Budget kann man ein Stück helfen, den Tieren und Menschen in der Branche ein besseres Leben zu verschaffen. muss ja nicht ausschließlich sein aber dann vielleicht einmal weniger Fleisch in der Woche und dafür ordentliches oder überlegen ob die Kartoffel aus Ägypten immer sein muss oder es jedes zweite mal auch mal die aus Deutschland vom Bauern nebenan sein darf, bei dem ich der Kartoffelpflanzen beim wachsen zugucken konnte


Nochmal kurz zu Bio oder nicht Bio.
Also obwohl selbst Biobauern, sehe ich es zum Teil auch so, dass auch regional und saisonal akzeptabel sein kann. Beispiel: Lieber die nicht bio-karotte aus der Region, als die bio-karotte aus Israel.
Man muss sich halt bewusst sein, dass nicht Bioprodukte (auch Getreide, also Mehl) mehrmals mit verschiedenen Chemikalien behandelt werden... Fungizide, Insektizide, Herbizide, Wachstumsregler z.b. und ob man das für sich im Essen, im Grundwasser, für die Insekten will. Auch regional ist das so.

Beim Fleisch aber muss ich dir widersprechen, denn hierzulande werden nicht ökologisch gehaltene Tiere in den allermeisten Fällen mit Soja gefüttert und der kommt aus Brasilien ( wo großflächig Regenwald dafür gerodet wird) und der kommt eben auch beim Bauern um die Ecke aus Brasilien. Es gibt deutschen Soja - wir hatten auch schon mal welchen angebaut - aber der ist teuer und wird nur in der Öko Landwirtschaft eingesetzt. Unser Soja ging damals an einen Demeter Bauern 15 km entfernt.

27.10.2020 13:32
Man kann das überhaupt nicht mehr pauschalisieren. Ein Supermarkt hier hat zB nur noch Scheeinefleisch von einem Demeter Hof aus der Region. Dafür kauft ein Metzger hier Fleisch aus Tschechien zu.
Und saisonales Gemüse aus der Region gibt es hier überall in Supermärkten zu kaufen. Das ist dann teurer als das zB aus Holland aber zumindest weiß ich wo es gewachsen ist.
-Brünni88
23365 Beiträge
27.10.2020 14:49
Zitat von mia85:

Zitat von -Brünni88:

Es muss ja auch nicht zwingend Bio sein. Regional und saisonal beim Produzenten selbst, der durchsichtig arbeitet macht auch schon viel aus. Die, die mit zu viel Dünger und Pestiziden arbeiten sind in der Regel die, die sich das auch leisten können, sprich, Großbetriebe. Das Zeug ist nämlich teuer... wenn wir nicht müssen, wird bei uns weder gespritzt noch gedüngt. Einfach das Gespräch suchen mit den Erzeugern, fragen: „wie macht ihr das, wie läuft das bei euch“ und lasst es euch mal zeigen.
Auch mit kleinem Budget kann man ein Stück helfen, den Tieren und Menschen in der Branche ein besseres Leben zu verschaffen. muss ja nicht ausschließlich sein aber dann vielleicht einmal weniger Fleisch in der Woche und dafür ordentliches oder überlegen ob die Kartoffel aus Ägypten immer sein muss oder es jedes zweite mal auch mal die aus Deutschland vom Bauern nebenan sein darf, bei dem ich der Kartoffelpflanzen beim wachsen zugucken konnte


Nochmal kurz zu Bio oder nicht Bio.
Also obwohl selbst Biobauern, sehe ich es zum Teil auch so, dass auch regional und saisonal akzeptabel sein kann. Beispiel: Lieber die nicht bio-karotte aus der Region, als die bio-karotte aus Israel.
Man muss sich halt bewusst sein, dass nicht Bioprodukte (auch Getreide, also Mehl) mehrmals mit verschiedenen Chemikalien behandelt werden... Fungizide, Insektizide, Herbizide, Wachstumsregler z.b. und ob man das für sich im Essen, im Grundwasser, für die Insekten will. Auch regional ist das so.

Beim Fleisch aber muss ich dir widersprechen, denn hierzulande werden nicht ökologisch gehaltene Tiere in den allermeisten Fällen mit Soja gefüttert und der kommt aus Brasilien ( wo großflächig Regenwald dafür gerodet wird) und der kommt eben auch beim Bauern um die Ecke aus Brasilien. Es gibt deutschen Soja - wir hatten auch schon mal welchen angebaut - aber der ist teuer und wird nur in der Öko Landwirtschaft eingesetzt. Unser Soja ging damals an einen Demeter Bauern 15 km entfernt.


Aber es verfüttert ja nicht jeder soja. Wir füttern zum Beispiel gar kein Soja Wir bauen verschiedene Getreidesorten und Erbsen an für die Schweine
-Brünni88
23365 Beiträge
27.10.2020 14:50
Zitat von Cookie88:

Man kann das überhaupt nicht mehr pauschalisieren. Ein Supermarkt hier hat zB nur noch Scheeinefleisch von einem Demeter Hof aus der Region. Dafür kauft ein Metzger hier Fleisch aus Tschechien zu.
Und saisonales Gemüse aus der Region gibt es hier überall in Supermärkten zu kaufen. Das ist dann teurer als das zB aus Holland aber zumindest weiß ich wo es gewachsen ist.

Man muss sich einfach informieren. Deswegen finde ich die Betriebe, die durchsichtige arbeiten am besten, wo man zu jeder Tag und Nacht Zeit hin laufen kann und sehen kann, wie es den Tieren geht die einem rede und Antwort stehen, auf die Fragen die man als Verbraucher hat wenn man Wert auf die Herkunft seiner Lebensmittel legt
27.10.2020 16:30
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Cookie88:

Man kann das überhaupt nicht mehr pauschalisieren. Ein Supermarkt hier hat zB nur noch Scheeinefleisch von einem Demeter Hof aus der Region. Dafür kauft ein Metzger hier Fleisch aus Tschechien zu.
Und saisonales Gemüse aus der Region gibt es hier überall in Supermärkten zu kaufen. Das ist dann teurer als das zB aus Holland aber zumindest weiß ich wo es gewachsen ist.

Man muss sich einfach informieren. Deswegen finde ich die Betriebe, die durchsichtige arbeiten am besten, wo man zu jeder Tag und Nacht Zeit hin laufen kann und sehen kann, wie es den Tieren geht die einem rede und Antwort stehen, auf die Fragen die man als Verbraucher hat wenn man Wert auf die Herkunft seiner Lebensmittel legt


Das stimmt, informieren und nachfragen, Rede und Antwort stehen, das ist sicher das optimale. Und wäre in noch höherem Maße wünschenswert. Bin ich ganz deiner Meinung.
Aber noch ist es so, dass Otto Normalverbraucher eher nicht persönlich auf den Erzeuger seiner Lebensmittel trifft und da ist es gut, sich eben solche Zusammenhänge wie oben beschrieben bewusst zu machen.

-Brünni88
23365 Beiträge
27.10.2020 16:34
Zitat von mia85:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von Cookie88:

Man kann das überhaupt nicht mehr pauschalisieren. Ein Supermarkt hier hat zB nur noch Scheeinefleisch von einem Demeter Hof aus der Region. Dafür kauft ein Metzger hier Fleisch aus Tschechien zu.
Und saisonales Gemüse aus der Region gibt es hier überall in Supermärkten zu kaufen. Das ist dann teurer als das zB aus Holland aber zumindest weiß ich wo es gewachsen ist.

Man muss sich einfach informieren. Deswegen finde ich die Betriebe, die durchsichtige arbeiten am besten, wo man zu jeder Tag und Nacht Zeit hin laufen kann und sehen kann, wie es den Tieren geht die einem rede und Antwort stehen, auf die Fragen die man als Verbraucher hat wenn man Wert auf die Herkunft seiner Lebensmittel legt


Das stimmt, informieren und nachfragen, Rede und Antwort stehen, das ist sicher das optimale. Und wäre in noch höherem Maße wünschenswert. Bin ich ganz deiner Meinung.
Aber noch ist es so, dass Otto Normalverbraucher eher nicht persönlich auf den Erzeuger seiner Lebensmittel trifft und da ist es gut, sich eben solche Zusammenhänge wie oben beschrieben bewusst zu machen.


Da bin ich deiner Meinung. Ich wäre auch für eine viel weitreichendere Deklarationspflicht, als wir sie zur Zeit haben. Es muss auf den ersten Blick ersichtlich sein, wie und wo ein Lebensmittel produziert worden ist und zu welchen umwelttechnischen Bedingungen...
27.10.2020 19:33
Zitat von -Brünni88:

Zitat von mia85:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von Cookie88:

Man kann das überhaupt nicht mehr pauschalisieren. Ein Supermarkt hier hat zB nur noch Scheeinefleisch von einem Demeter Hof aus der Region. Dafür kauft ein Metzger hier Fleisch aus Tschechien zu.
Und saisonales Gemüse aus der Region gibt es hier überall in Supermärkten zu kaufen. Das ist dann teurer als das zB aus Holland aber zumindest weiß ich wo es gewachsen ist.

Man muss sich einfach informieren. Deswegen finde ich die Betriebe, die durchsichtige arbeiten am besten, wo man zu jeder Tag und Nacht Zeit hin laufen kann und sehen kann, wie es den Tieren geht die einem rede und Antwort stehen, auf die Fragen die man als Verbraucher hat wenn man Wert auf die Herkunft seiner Lebensmittel legt


Das stimmt, informieren und nachfragen, Rede und Antwort stehen, das ist sicher das optimale. Und wäre in noch höherem Maße wünschenswert. Bin ich ganz deiner Meinung.
Aber noch ist es so, dass Otto Normalverbraucher eher nicht persönlich auf den Erzeuger seiner Lebensmittel trifft und da ist es gut, sich eben solche Zusammenhänge wie oben beschrieben bewusst zu machen.


Da bin ich deiner Meinung. Ich wäre auch für eine viel weitreichendere Deklarationspflicht, als wir sie zur Zeit haben. Es muss auf den ersten Blick ersichtlich sein, wie und wo ein Lebensmittel produziert worden ist und zu welchen umwelttechnischen Bedingungen...

Dann müsste man aber nicht noch weitreichenden Deklarationen einführen sondern ein paar einheitliche und für jeden Verbraucher verständliche. Viele Siegel auf Verpackungen und Theken sind einfach nichtssagend oder gelten nur für Teilbereiche.
-Brünni88
23365 Beiträge
27.10.2020 19:46
Zitat von Cookie88:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von mia85:

Zitat von -Brünni88:

...


Das stimmt, informieren und nachfragen, Rede und Antwort stehen, das ist sicher das optimale. Und wäre in noch höherem Maße wünschenswert. Bin ich ganz deiner Meinung.
Aber noch ist es so, dass Otto Normalverbraucher eher nicht persönlich auf den Erzeuger seiner Lebensmittel trifft und da ist es gut, sich eben solche Zusammenhänge wie oben beschrieben bewusst zu machen.


Da bin ich deiner Meinung. Ich wäre auch für eine viel weitreichendere Deklarationspflicht, als wir sie zur Zeit haben. Es muss auf den ersten Blick ersichtlich sein, wie und wo ein Lebensmittel produziert worden ist und zu welchen umwelttechnischen Bedingungen...

Dann müsste man aber nicht noch weitreichenden Deklarationen einführen sondern ein paar einheitliche und für jeden Verbraucher verständliche. Viele Siegel auf Verpackungen und Theken sind einfach nichtssagend oder gelten nur für Teilbereiche.


Ja da hast du recht. Die meisten wissen ja auch gar nicht was es bedeutet. Daher sage ich ja, es müsste auf den ersten Blick erkenntlich für den Verbraucher sein, was er kauft
Zwerginator
7681 Beiträge
27.10.2020 19:58
Zitat von -Brünni88:

Zitat von Cookie88:

Zitat von -Brünni88:

Zitat von mia85:

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Da bin ich deiner Meinung. Ich wäre auch für eine viel weitreichendere Deklarationspflicht, als wir sie zur Zeit haben. Es muss auf den ersten Blick ersichtlich sein, wie und wo ein Lebensmittel produziert worden ist und zu welchen umwelttechnischen Bedingungen...

Dann müsste man aber nicht noch weitreichenden Deklarationen einführen sondern ein paar einheitliche und für jeden Verbraucher verständliche. Viele Siegel auf Verpackungen und Theken sind einfach nichtssagend oder gelten nur für Teilbereiche.


Ja da hast du recht. Die meisten wissen ja auch gar nicht was es bedeutet. Daher sage ich ja, es müsste auf den ersten Blick erkenntlich für den Verbraucher sein, was er kauft

Was mir auch lange nicht klar war, Biofleisch aus dem Supermarkt wird zwar Bio gezüchtet aber in der Regel herkömmlich in zweifelhafter Massenschlachtung geschlachtet. Und das kann es auch nicht sein.
-Brünni88
23365 Beiträge
27.10.2020 19:59
Was ich Bei unserem Dorf Metzger gut finde, der hat immer die Rinderpässe von den Stieren die er gerade geschlachtet hat im Laden an der Wand hängen. Also jedes Rind hat ja eine Art Geburtsurkunde, Aus der hervorgeht wer die Mutter-Kuh ist und wer der Halter ist. Das ist auch zu 100 % so und nicht nur Pro forma, denn von uns hat da auch schon einer gehangen

In der Metzgerei in der ich arbeite hängt lediglich die Nummer des Schlachthofes der an dem Tag geliefert hat an der Wand. Das hat aber für den Verbraucher null Aussagekraft über die Tiere weil ja theoretisch jeder seinen Vieh zum Schlachthof xy bringen kann

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