Mütter- und Schwangerenforum

Die Stillmamas

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Bommelmütze
6938 Beiträge
12.02.2020 20:05
Meine erste Anlaufstelle wäre meine Hebamme gewesen, dann mal FA, Stillberaterin.

MamiOfAGirl
238 Beiträge
17.02.2020 10:10
Hallo liebe Stillmamis,

vielleicht hatte oder hat jemand ein ähnliches Problem.
Meine Maus ist nun 18 Monate und wird gestillt. Essen tut sie über den Tag verteilt schon etwas aber es ist kein wirkliches satt essen.
Nun muss ich in 2 Wochen wieder arbeiten. Ich gehe montags 7 Stunden. Dienstags, mittwochs und freitags 5 Stunden arbeiten. In der Zeit ist sie bei einer der beiden Omas. Ich habe sie in der letzten Zeit oftmals dort gelassen für ein paar Stündchen, jedoch das erste was sie wollte wie ich kam, war Stillen. Sie trank dann auch ordentlich! Seit 3 Monaten ist sie auch wirklich ständig krank, somit war gar kein abstillen möglich. Derzeit bekommt sie ihre letzten 4 Zähne gleichzeitig (hintersten Backenzähne) und hat dazu noch eine Ohrenentzündung, was alles sehr erschwert. Wenn ich mit ihr alleine bin dann trinkt sie auch im 2 Stunden Takt. Nachts wird sie auch sehr oft wach.
Habe schon alles probiert, nichts klappt. Kuhmilch nimmt sie nicht. Ich mache mir nun richtig Sorgen, dass meine Maus „verhungert“ , wenn ich nicht da bin
Mein schlechtes Gewissen frisst mich fast auf.

Vielleicht könnte mir jemand einen Tipp geben oder mir erzählen wie es bei ihr war.

Liebe Grüße ♥️
juuLes
5319 Beiträge
17.02.2020 10:25
Danke euch für die Antworten

Wie gesagt: Meine Hebamme konnte mir damals schon nicht so viel helfen, deshalb wollte ich mir anderweitig Hilfe suchen und dachte, dass hier ja auch Profis unterwegs sind, die nen guten Tipp haben

Dann werde ich mich mal auf die Suche nach ner Stillberaterin machen.

Danke nochmals
shelyra
69094 Beiträge
17.02.2020 10:43
Zitat von MamiOfAGirl:

Hallo liebe Stillmamis,

vielleicht hatte oder hat jemand ein ähnliches Problem.
Meine Maus ist nun 18 Monate und wird gestillt. Essen tut sie über den Tag verteilt schon etwas aber es ist kein wirkliches satt essen.
Nun muss ich in 2 Wochen wieder arbeiten. Ich gehe montags 7 Stunden. Dienstags, mittwochs und freitags 5 Stunden arbeiten. In der Zeit ist sie bei einer der beiden Omas. Ich habe sie in der letzten Zeit oftmals dort gelassen für ein paar Stündchen, jedoch das erste was sie wollte wie ich kam, war Stillen. Sie trank dann auch ordentlich! Seit 3 Monaten ist sie auch wirklich ständig krank, somit war gar kein abstillen möglich. Derzeit bekommt sie ihre letzten 4 Zähne gleichzeitig (hintersten Backenzähne) und hat dazu noch eine Ohrenentzündung, was alles sehr erschwert. Wenn ich mit ihr alleine bin dann trinkt sie auch im 2 Stunden Takt. Nachts wird sie auch sehr oft wach.
Habe schon alles probiert, nichts klappt. Kuhmilch nimmt sie nicht. Ich mache mir nun richtig Sorgen, dass meine Maus „verhungert“ , wenn ich nicht da bin
Mein schlechtes Gewissen frisst mich fast auf.

Vielleicht könnte mir jemand einen Tipp geben oder mir erzählen wie es bei ihr war.

Liebe Grüße ♥️

In der Regel klappt es mit dem Essen wenn Mama nicht da ist. Es wird vielleicht etwas dauern bis es sich eingespielt hat aber ein gesundes Kind verhungert nicht freiwillig wenn das Angebot vorhanden ist.
Ich würde in den nächsten Tagen einfach die Omazeiten nach und nach verlängern so dass der Übergang nicht von 0 auf 100 ist.

MamiOfAGirl
238 Beiträge
17.02.2020 12:19
Zitat von shelyra:

Zitat von MamiOfAGirl:

Hallo liebe Stillmamis,

vielleicht hatte oder hat jemand ein ähnliches Problem.
Meine Maus ist nun 18 Monate und wird gestillt. Essen tut sie über den Tag verteilt schon etwas aber es ist kein wirkliches satt essen.
Nun muss ich in 2 Wochen wieder arbeiten. Ich gehe montags 7 Stunden. Dienstags, mittwochs und freitags 5 Stunden arbeiten. In der Zeit ist sie bei einer der beiden Omas. Ich habe sie in der letzten Zeit oftmals dort gelassen für ein paar Stündchen, jedoch das erste was sie wollte wie ich kam, war Stillen. Sie trank dann auch ordentlich! Seit 3 Monaten ist sie auch wirklich ständig krank, somit war gar kein abstillen möglich. Derzeit bekommt sie ihre letzten 4 Zähne gleichzeitig (hintersten Backenzähne) und hat dazu noch eine Ohrenentzündung, was alles sehr erschwert. Wenn ich mit ihr alleine bin dann trinkt sie auch im 2 Stunden Takt. Nachts wird sie auch sehr oft wach.
Habe schon alles probiert, nichts klappt. Kuhmilch nimmt sie nicht. Ich mache mir nun richtig Sorgen, dass meine Maus „verhungert“ , wenn ich nicht da bin
Mein schlechtes Gewissen frisst mich fast auf.

Vielleicht könnte mir jemand einen Tipp geben oder mir erzählen wie es bei ihr war.

Liebe Grüße ♥️

In der Regel klappt es mit dem Essen wenn Mama nicht da ist. Es wird vielleicht etwas dauern bis es sich eingespielt hat aber ein gesundes Kind verhungert nicht freiwillig wenn das Angebot vorhanden ist.
Ich würde in den nächsten Tagen einfach die Omazeiten nach und nach verlängern so dass der Übergang nicht von 0 auf 100 ist.


Danke dir !! Ich werde sobald sie fit ist die Oma Zeit verlängern ich hoffe, dass alles gut geht ♥️
17.02.2020 14:02
Liebe Stillmamas,

Ich wollte einfach mal in die Runde werfen für Tipps, Tricks und Ratschläge und gleichzeitig verabschiede ich mich aus diesem Thread.
Wir haben abgestillt, da für uns der richtige Zeitpunkt gekommen ist und ich wünsche allen Mamas weiter eine beschwerdefrei und wundervolle Stillzeit.
Liebe Grüße Glücksbärchi
Kiddo89
1916 Beiträge
20.02.2020 02:26
Guten "Morgen",

ich kann nicht mehr. Ich will einfach nicht mehr stillen. Seit über 10 Tagen sind wir (Tochter 26 Monate und ich) ab mitten in der Nacht wach, weil sie an der Brust trinken will und dann wohl keine Milch mehr kommt (bin schwanger 15. Ssw). Nach über einer Stunde Nuckeln und Rumzerren, was sehr unangenehm für mich ist, da mir die Brüste eh schon weh tun, ist sie dann hellwach und will aufstehen. Sie wird für gewöhnlich noch zum Einschlafen und nachts nach Bedarf gestillt, leider hat bei uns bisher noch keine Alternative geklappt und sie ist sehr Brust fixiert (versucht auch tagsüber immer wieder an die Brust zu kommen auch wenn wir das seit Wochen nicht mehr machen).
Ich arbeite 4 Tage die Woche und muss jeden Morgen zwischen halb6 und halb 7aufstehen, ich gehe grad echt auf dem Zahnfleisch.
Wir haben schon versucht, dass sie der Papa ins Bett bringt oder beruhigt, wenn sie aufwacht. Sie wird dann sehr wütend und ist dann erst recht wach. Ich bin mir ganz sicher, dass ich abstillen möchte, auch wenn mir das für sie sehr leid tut. Ich hoffe, mir kann jemand von euch helfen.
LIttleOne13
26290 Beiträge
20.02.2020 06:13
Zitat von Kiddo89:

Guten "Morgen",

ich kann nicht mehr. Ich will einfach nicht mehr stillen. Seit über 10 Tagen sind wir (Tochter 26 Monate und ich) ab mitten in der Nacht wach, weil sie an der Brust trinken will und dann wohl keine Milch mehr kommt (bin schwanger 15. Ssw). Nach über einer Stunde Nuckeln und Rumzerren, was sehr unangenehm für mich ist, da mir die Brüste eh schon weh tun, ist sie dann hellwach und will aufstehen. Sie wird für gewöhnlich noch zum Einschlafen und nachts nach Bedarf gestillt, leider hat bei uns bisher noch keine Alternative geklappt und sie ist sehr Brust fixiert (versucht auch tagsüber immer wieder an die Brust zu kommen auch wenn wir das seit Wochen nicht mehr machen).
Ich arbeite 4 Tage die Woche und muss jeden Morgen zwischen halb6 und halb 7aufstehen, ich gehe grad echt auf dem Zahnfleisch.
Wir haben schon versucht, dass sie der Papa ins Bett bringt oder beruhigt, wenn sie aufwacht. Sie wird dann sehr wütend und ist dann erst recht wach. Ich bin mir ganz sicher, dass ich abstillen möchte, auch wenn mir das für sie sehr leid tut. Ich hoffe, mir kann jemand von euch helfen.

Puh, das klingt sehr, sehr ansprechend und ich kann verstehen, dass du das so nicht mehr willst. Hat sie nachts Durst oder Hunger und versucht es deswegen so intensiv? Oder denkst du eher, das Stillen ist ihr so wichtig?
Wenn du jetzt abstillen möchtest, dann mach es und steh es mit ihr zusammen durch. Sie wird natürlich protestieren, vielleicht nutzt du ein längeres Wochenende oder nimmst sogar 1-2 Tage frei, um das nachts ohne den Stress, morgens auf die Arbeit zu müssen, aushalten zu können. Bleib da, halt es aus, sei bereit sie zu trösten, wenn sie es möchte. Ich würde das an der Stelle nicht an den Papa auslagern, wenn dann bist du als primäre Bezugsperson nicht da und das stillen ist weg. Ihr schafft das.
Kiddo89
1916 Beiträge
20.02.2020 07:26
Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Kiddo89:

Guten "Morgen",

ich kann nicht mehr. Ich will einfach nicht mehr stillen. Seit über 10 Tagen sind wir (Tochter 26 Monate und ich) ab mitten in der Nacht wach, weil sie an der Brust trinken will und dann wohl keine Milch mehr kommt (bin schwanger 15. Ssw). Nach über einer Stunde Nuckeln und Rumzerren, was sehr unangenehm für mich ist, da mir die Brüste eh schon weh tun, ist sie dann hellwach und will aufstehen. Sie wird für gewöhnlich noch zum Einschlafen und nachts nach Bedarf gestillt, leider hat bei uns bisher noch keine Alternative geklappt und sie ist sehr Brust fixiert (versucht auch tagsüber immer wieder an die Brust zu kommen auch wenn wir das seit Wochen nicht mehr machen).
Ich arbeite 4 Tage die Woche und muss jeden Morgen zwischen halb6 und halb 7aufstehen, ich gehe grad echt auf dem Zahnfleisch.
Wir haben schon versucht, dass sie der Papa ins Bett bringt oder beruhigt, wenn sie aufwacht. Sie wird dann sehr wütend und ist dann erst recht wach. Ich bin mir ganz sicher, dass ich abstillen möchte, auch wenn mir das für sie sehr leid tut. Ich hoffe, mir kann jemand von euch helfen.

Puh, das klingt sehr, sehr ansprechend und ich kann verstehen, dass du das so nicht mehr willst. Hat sie nachts Durst oder Hunger und versucht es deswegen so intensiv? Oder denkst du eher, das Stillen ist ihr so wichtig?
Wenn du jetzt abstillen möchtest, dann mach es und steh es mit ihr zusammen durch. Sie wird natürlich protestieren, vielleicht nutzt du ein längeres Wochenende oder nimmst sogar 1-2 Tage frei, um das nachts ohne den Stress, morgens auf die Arbeit zu müssen, aushalten zu können. Bleib da, halt es aus, sei bereit sie zu trösten, wenn sie es möchte. Ich würde das an der Stelle nicht an den Papa auslagern, wenn dann bist du als primäre Bezugsperson nicht da und das stillen ist weg. Ihr schafft das.


Ich biete ihr nachts schon zusätzlich immer Wasser an, das trinkt sie dann auch. Ich glaube, dass sie aufwacht und gestillt werden will, weil sie das einfach so gewohnt ist und sich auch nicht selbst anders zu helfen weiß. Wie meinst dz den letzten Satz? Papa mit einbeziehen oder nicht. Haben nächste Woche frei, sind allerdings im Urlaub. Hab mir das Abstillen jetzt für da vorgenommen. Ich hoffe, die Wände sind nicht zu hellhörig
Redbabyization
10961 Beiträge
20.02.2020 07:47
Zitat von Kiddo89:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Kiddo89:

Guten "Morgen",

ich kann nicht mehr. Ich will einfach nicht mehr stillen. Seit über 10 Tagen sind wir (Tochter 26 Monate und ich) ab mitten in der Nacht wach, weil sie an der Brust trinken will und dann wohl keine Milch mehr kommt (bin schwanger 15. Ssw). Nach über einer Stunde Nuckeln und Rumzerren, was sehr unangenehm für mich ist, da mir die Brüste eh schon weh tun, ist sie dann hellwach und will aufstehen. Sie wird für gewöhnlich noch zum Einschlafen und nachts nach Bedarf gestillt, leider hat bei uns bisher noch keine Alternative geklappt und sie ist sehr Brust fixiert (versucht auch tagsüber immer wieder an die Brust zu kommen auch wenn wir das seit Wochen nicht mehr machen).
Ich arbeite 4 Tage die Woche und muss jeden Morgen zwischen halb6 und halb 7aufstehen, ich gehe grad echt auf dem Zahnfleisch.
Wir haben schon versucht, dass sie der Papa ins Bett bringt oder beruhigt, wenn sie aufwacht. Sie wird dann sehr wütend und ist dann erst recht wach. Ich bin mir ganz sicher, dass ich abstillen möchte, auch wenn mir das für sie sehr leid tut. Ich hoffe, mir kann jemand von euch helfen.

Puh, das klingt sehr, sehr ansprechend und ich kann verstehen, dass du das so nicht mehr willst. Hat sie nachts Durst oder Hunger und versucht es deswegen so intensiv? Oder denkst du eher, das Stillen ist ihr so wichtig?
Wenn du jetzt abstillen möchtest, dann mach es und steh es mit ihr zusammen durch. Sie wird natürlich protestieren, vielleicht nutzt du ein längeres Wochenende oder nimmst sogar 1-2 Tage frei, um das nachts ohne den Stress, morgens auf die Arbeit zu müssen, aushalten zu können. Bleib da, halt es aus, sei bereit sie zu trösten, wenn sie es möchte. Ich würde das an der Stelle nicht an den Papa auslagern, wenn dann bist du als primäre Bezugsperson nicht da und das stillen ist weg. Ihr schafft das.


Ich biete ihr nachts schon zusätzlich immer Wasser an, das trinkt sie dann auch. Ich glaube, dass sie aufwacht und gestillt werden will, weil sie das einfach so gewohnt ist und sich auch nicht selbst anders zu helfen weiß. Wie meinst dz den letzten Satz? Papa mit einbeziehen oder nicht. Haben nächste Woche frei, sind allerdings im Urlaub. Hab mir das Abstillen jetzt für da vorgenommen. Ich hoffe, die Wände sind nicht zu hellhörig


Ich habe Junior mit 24 Monaten abgestillt und vorher mit ihm gesprochen, dass es mir weh tut und er ja schon so groß ist usw. - fand er auch nicht sooo prickelnd, aber verstanden hat er das damals und nach wenigen Tagen war alles gut.
Habe das stillen durch Kuscheleinheiten und rückenkraulen ersetzt, das hat er eh geliebt.
Pakuna
7783 Beiträge
20.02.2020 08:34
Zitat von juuLes:

Ihr lieben ich habe eine Frage.

Stillen bei Mia war ja ein sehr schlimmes und negatives Erlebnis. Baby 2 ist unterwegs und ich will unbedingt stillen.

Im Kreißsaal damals hat die Hebamme nach 10 Sekunden stillen direkt gesagt, dass ich Hütchen brauche. Ich finde aber irgendwie gar nicht, dass meine Brustwarzen so weit drin sind. Kann man das irgendwie überprüfen? Und wenn sie doch zu weit drin sein sollten, kann man da in der Schwangerschaft schon was dagegen machen? Ich hatte damals dann so komische Becher bekommen, die ich in den bh legen sollte. Die sollten wohl mit Unterdruck die Brustwarzen vorholen. Kann ich das vorsorglich jetzt schon machen?

Gibt es eventuell Literatur die empfehlenswert ist? Ich werde die selbe Hebamme haben wie letztes Mal haben. So wirklich helfen konnte sie mir nicht. Sie meinte ich lege richtig an.

Oder direkt eine zertifizierte stillberaterin kontaktieren? Bringt das in der Schwangerschaft schon was?

Es liegt mir wirklich am Herzen und ich habe heute noch dran zu knabbern, dass es bei meiner Tochter nicht geklappt hat. Ich zu früh aufgegeben habe


Wenn irgendeine Brustwarzenform nicht zum stillen geeignet wäre, wären wir längst ausgestorben. Das Baby hat ja nicht die Brustwarze im Mund, sondern den Warzenhof, und saugt sich damit die Brustwarze schon von selber in Form Also lass Dich bitte nicht dewegen entmutigen. Ich habe auch keine hervorstehenden Brustwarzen, sondern ganz flache, und ich habe 2,5 Jahre gestillt.

Die Hütchen selber verteufel ich nicht komplett, denn mir haben sie geholfen am Anfang. Sie nach 10 Sekunden aufzusetzen, halte ich aber für übertrieben. Meine Tochter wurde verfrüht und sehr leicht und mini aus meinem Bauch geholt und war schlicht zu schwach. So haben wir 3 Monate lang Hütchen genommen und dann konnte sie es plötzlich ohne.

Ich würde mir auf jeden Fall eine gute Stillberaterin an Bord holen.
Kiddo89
1916 Beiträge
20.02.2020 16:55
Zitat von Redbabyization:

Zitat von Kiddo89:

Zitat von LIttleOne13:

Zitat von Kiddo89:

Guten "Morgen",

ich kann nicht mehr. Ich will einfach nicht mehr stillen. Seit über 10 Tagen sind wir (Tochter 26 Monate und ich) ab mitten in der Nacht wach, weil sie an der Brust trinken will und dann wohl keine Milch mehr kommt (bin schwanger 15. Ssw). Nach über einer Stunde Nuckeln und Rumzerren, was sehr unangenehm für mich ist, da mir die Brüste eh schon weh tun, ist sie dann hellwach und will aufstehen. Sie wird für gewöhnlich noch zum Einschlafen und nachts nach Bedarf gestillt, leider hat bei uns bisher noch keine Alternative geklappt und sie ist sehr Brust fixiert (versucht auch tagsüber immer wieder an die Brust zu kommen auch wenn wir das seit Wochen nicht mehr machen).
Ich arbeite 4 Tage die Woche und muss jeden Morgen zwischen halb6 und halb 7aufstehen, ich gehe grad echt auf dem Zahnfleisch.
Wir haben schon versucht, dass sie der Papa ins Bett bringt oder beruhigt, wenn sie aufwacht. Sie wird dann sehr wütend und ist dann erst recht wach. Ich bin mir ganz sicher, dass ich abstillen möchte, auch wenn mir das für sie sehr leid tut. Ich hoffe, mir kann jemand von euch helfen.

Puh, das klingt sehr, sehr ansprechend und ich kann verstehen, dass du das so nicht mehr willst. Hat sie nachts Durst oder Hunger und versucht es deswegen so intensiv? Oder denkst du eher, das Stillen ist ihr so wichtig?
Wenn du jetzt abstillen möchtest, dann mach es und steh es mit ihr zusammen durch. Sie wird natürlich protestieren, vielleicht nutzt du ein längeres Wochenende oder nimmst sogar 1-2 Tage frei, um das nachts ohne den Stress, morgens auf die Arbeit zu müssen, aushalten zu können. Bleib da, halt es aus, sei bereit sie zu trösten, wenn sie es möchte. Ich würde das an der Stelle nicht an den Papa auslagern, wenn dann bist du als primäre Bezugsperson nicht da und das stillen ist weg. Ihr schafft das.


Ich biete ihr nachts schon zusätzlich immer Wasser an, das trinkt sie dann auch. Ich glaube, dass sie aufwacht und gestillt werden will, weil sie das einfach so gewohnt ist und sich auch nicht selbst anders zu helfen weiß. Wie meinst dz den letzten Satz? Papa mit einbeziehen oder nicht. Haben nächste Woche frei, sind allerdings im Urlaub. Hab mir das Abstillen jetzt für da vorgenommen. Ich hoffe, die Wände sind nicht zu hellhörig


Ich habe Junior mit 24 Monaten abgestillt und vorher mit ihm gesprochen, dass es mir weh tut und er ja schon so groß ist usw. - fand er auch nicht sooo prickelnd, aber verstanden hat er das damals und nach wenigen Tagen war alles gut.
Habe das stillen durch Kuscheleinheiten und rückenkraulen ersetzt, das hat er eh geliebt.


Ja, genau so hab ich das Stillen tagsüber aufgehört. Hat auch relativ gut geklappt, aber nachts ists halt irgendwie nochmal ne andere Nummer. Naja für heute Nacht habe ich mir vorgenommen, nur noch zum Einschlafen zu stillen, wach wird sie ja so oder so werden.
Bommelmütze
6938 Beiträge
04.03.2020 06:07
Huhu an alle

Wer hat Erfahrung mit dem Softlaser gemacht bei wunden, rissigen, blutenden Brustwarzen? Ich könnte einen leihen, aber zu nem Wucherpreis und den würde ich bezahlen wenn ich wüsste dass es hilft und wie lange es dauert bzw. wie viele Anwendungen man braucht

Danke
Kiddo89
1916 Beiträge
04.03.2020 08:28
Zitat von Bommelmütze:

Huhu an alle

Wer hat Erfahrung mit dem Softlaser gemacht bei wunden, rissigen, blutenden Brustwarzen? Ich könnte einen leihen, aber zu nem Wucherpreis und den würde ich bezahlen wenn ich wüsste dass es hilft und wie lange es dauert bzw. wie viele Anwendungen man braucht

Danke


Hey! Ich hab das im Krankenhaus ein paar Mal machen lassen. Kurzzeitig hat das (glaube ich) schon geholfen, aber langfristig muss man einfach die Ursache finden. Kannst du das nicht auch im KH machen oder bei einer Hebamme? Ich musste nichts bezahlen
Bommelmütze
6938 Beiträge
04.03.2020 09:57
Zitat von Kiddo89:

Zitat von Bommelmütze:

Huhu an alle

Wer hat Erfahrung mit dem Softlaser gemacht bei wunden, rissigen, blutenden Brustwarzen? Ich könnte einen leihen, aber zu nem Wucherpreis und den würde ich bezahlen wenn ich wüsste dass es hilft und wie lange es dauert bzw. wie viele Anwendungen man braucht

Danke


Hey! Ich hab das im Krankenhaus ein paar Mal machen lassen. Kurzzeitig hat das (glaube ich) schon geholfen, aber langfristig muss man einfach die Ursache finden. Kannst du das nicht auch im KH machen oder bei einer Hebamme? Ich musste nichts bezahlen


Vielen Dank für deine Antwort
Bei der Hebamme kostet es was das ist ja der Mist. Puh ja die Ursache kommt drauf an wen du fragst:
Kinderärztin: ne das liegt nicht am Kind
Frauenarzt: ne das liegt am Kind
Hebammen 2 verschiedene: das Kind ist perfekt angelegt

Ja und nun stehe ich da und drehe mich im Kreis.
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