Mütter- und Schwangerenforum

Tabuthema FAS

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Once-upon-a-time
463 Beiträge
10.09.2018 19:38
Mal kurz zur Beruhigung-ich hatte in dem Alter auch irre schulische Probleme-lag zum einen am falschen Umgang (meine Eltern wären auch fast verzweifelt), und zum anderen an der falschen Schule.
Trotzdem habe ich Abitur gemacht, studiert, und eine der schwierigsten Berufsfachprüfungen gemacht die es so gibt. Aus mir ist also trotzdem was geworden...
Nicolche
22651 Beiträge
10.09.2018 20:12
Wurde ein ADS ausgeschlossen? Ein iq Test gemacht usw.
War damals bis zur 8. Klasse auch so, wäre fast von der Schule geflogen. Dann musste ich zum schulpsychologen. Der stellte dann nach 3 Sitzungen fest das ich hochbegabt, vollkommen falsch in der Volksschule bin. Seit dem war ich 1er Schülerin. Ach das hatte ich auch, war aber eher die ruhige.
Pakuna
7789 Beiträge
10.09.2018 21:28
Interessant, ich hab grad gestern erst eine Reportage zum FAS gesehen. Hier war es so, dass die Mutter 2 am FAS erkrankte Kinder hatte (und sogar selbst betroffen war). Das dritte und jüngste Kind war gesund. Bei diesem hatte sie nicht getrunken. Bei den beiden älteren hatte sie es erst um die 12. Woche herum erfahren und bis dahin relativ regelmäßig abends ein oder zwei Feierabendgetränke zu sich genommen, wie sie sich ausdrückte. Danach wohl nicht mehr, wenn ich das richtig verstanden habe.

Wenn also bei deiner Tochter zumindest der Verdacht besteht, würde ich das definitiv genau untersuchen lassen bei einem Fachmann/einer Fachfrau. Soweit ich weiß, müssen die äußerlichen Merkmale nicht zwingend massiv ausgeprägt sein oder es ist allgemein nur mild ausgeprägt.
Schnecke510
7212 Beiträge
10.09.2018 21:38
Zitat von shelyra:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von shelyra:

Ich glaube nicht dass fas die schuld hat.

Viel mehr würde ich in die ecke "druck von außen" denken. Ihr habt eine enorm große erwartungshaltung an eure kinder. Baut dadurch enormen druck auf eure kinder auf. Einige können damit umgehen, andere eben nicht. Und diese rebellieren dann. Oder zerbrechen an der situation. Jedes kind ist anders.
Es wurde ja schon mehrfach angeregt mal darüber nach zu denken ob es wirklich die richtige schulform und/oder schule ist.

Was meinst du genau mit der großen Erwartungshaltung?
Die Gründe für diese Schule (weniger für die Schulform) wurden ja schon mehrfach dargelegt.

Ihr erwartet dass eure kinder abitur machen und was anständiges studieren.

Über viele berufe lästert ihr in abfälliger art - schau nur mal was du bisher schon alles über das medizinstudium deiner anderen tochter losgelassen hast. Du verlierst kein gutes wort über dieses doch sehr anspruchsvolle studium. Eher seht ihr es als minderwertig an.

Das mit dem Medizinstudium ist eine andere Sache. Darüber möchte ich jetzt nicht diskutieren.
Wir erwarten nicht, dass sie Abitur macht. Aber was wäre in ihrem Fall denn die Alternative? Gäbe es eine andere Möglichkeit, würden wir die nutzen. Aber de facto gibt es die nicht.
Schnecke510
7212 Beiträge
10.09.2018 21:40
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von shelyra:

Ich glaube nicht dass fas die schuld hat.

Viel mehr würde ich in die ecke "druck von außen" denken. Ihr habt eine enorm große erwartungshaltung an eure kinder. Baut dadurch enormen druck auf eure kinder auf. Einige können damit umgehen, andere eben nicht. Und diese rebellieren dann. Oder zerbrechen an der situation. Jedes kind ist anders.
Es wurde ja schon mehrfach angeregt mal darüber nach zu denken ob es wirklich die richtige schulform und/oder schule ist.


Ich sehe es genauso. Es liest sich so raus, als quält sich die Tochter sehr warum dann nicht auf die Realschule? Nicht jedes Kind hat die gleichen Stärken und Schwächen. Für mich liest es sich so, als würde ihr der Druck zuviel werden. Auch mit einer anderen Schulform kann man etwas erreichen. Was wäre schlimm daran, wenn es so wäre? Das Wichtigste ist doch, dass sie glücklich wird und nicht, dass sie euren Erwartungen gerecht wird

Kann man, ja. Aber dazu braucht es die richtige Einstellung, die sie nicht hat. Deswegen muss sie sich eine möglichst gute Basis schaffen. In der Einstellung liegt ja genau das Problem, das wir u.a. durch diese Schule abzufangen versuchen.


Hat sie schon eine Vorstellung, was sie später mal machen will. Mit einer Mittleren Reife kann man durchaus gute Ausbildungen machen oder einfach das, was einem Spaß macht. Oder sie ist später soweit und macht dann das Abitur noch fertig.

Leider hat sie eben keine konkreten Pläne. Das wäre wichtig, damit sie mal weiß, worauf sie hinarbeitet. Aber sie plant nicht. Sie ist orientierungslos.
Schnecke510
7212 Beiträge
10.09.2018 21:44
Zitat von Pantoufle27:

Spontan würde ich auch eher darauf tippen, dass deine Tochter nunmal nicht wie die anderen Kinder ist und bestimmte "äußere Einflüsse" eben anders verarbeitet.. oder nicht verarbeiten kann und sich das dann halt in ihrem Verhalten und ihren "mangelnden" schulischen Leistungen äußert.
Allerdings bekomme ich bei so manchen Fomulierungen ein bisschen Bauchschmerzen - nichts für ungut Schnecke, das meine ich nicht persönlich - es liest sich tatsächlich ein bisschen so, als hätte deine Tochter zu funktionieren und die gewünschten Leistungen abzuliefern, gute Noten zu schreiben und sich generell so zu verhalten, wie ihr es euch vorstellt, sonst ist die Unzufriedenheit bei euch - den Eltern - groß. Diese Unzufriedenheit nimmt sie dann wiederum als Anlass, woanders Zustimmung und Verständnis zu suchen, wie zum Beispiel bei dem "Umgang", der dir nicht so gut gefällt. Ist meinerseits nur eine Vermutung, aber für mich macht es definitiv Sinn, dass sie sich so verhält. Irgendwoher braucht sie ja Zuspruch - dass sie sich den von Leuten holt, die dir nicht so gut gefallen, ist für sie vielleicht sogar noch ein Sahnehäubchen (ja, Teenager denken gerne so - nicht alle, aber viele ).

Ich finde es allerdings großartig, dass sie Unterstützung eines Psychologen bekommt - selbst wenn sie es anfangs vielleicht nicht so toll fand, klingt es so, als hätte er doch einen Zugang zu ihr gefunden. Vielleicht wäre auch ein Gespräch zwischen ihr, deinem Mann, dir und dem Psychologen sinnvoll. Der Psychologe könnte es leiten und nur dann eingreifen, wenn es sich zu verrennen droht. Eine Bekannte meiner Mama ist Eheberaterin und Paartherapeutin mit Schwerpunkt Familienprobleme - sie hat mal gemeint, dass 90% solcher Gespräche (sprich: in so einer Konstellation) positiv wirken. Vielleicht ja was für euch, damit eure Tochter euch (eventuell mit Hilfe des Psychologen) erklären kann, was so bei ihr läuft?

Deine Ängste bezüglich FAS kann ich verstehen, aber ich glaube auch nicht, dass das wirklich die Ursache für die "Probleme" eurer Tochter ist.

Danke für diese detaillierte und sehr intelligente Analyse. Da könnte was dran sein.

Mein Mann und ich werden übrigens durchaus in die Therapie eingebunden. Wir hatten schon Gespräche zu zweit und zu dritt. Ihm geht es auch darum, dass SIE bestimmen soll, wann wer zum Gespräch dazu kommt. Der Psychologe hat natürlich durchaus erkannt, dass wir eher so das Gegenteil von Attachment-Parenting sind. Es ärgert mich, dass er das "autoritär" nannte - was nicht stimmt. Aber sei es drum. Sie bestimmt.
Schnecke510
7212 Beiträge
10.09.2018 21:46
Zitat von Nicolche:

Wurde ein ADS ausgeschlossen? Ein iq Test gemacht usw.
War damals bis zur 8. Klasse auch so, wäre fast von der Schule geflogen. Dann musste ich zum schulpsychologen. Der stellte dann nach 3 Sitzungen fest das ich hochbegabt, vollkommen falsch in der Volksschule bin. Seit dem war ich 1er Schülerin. Ach das hatte ich auch, war aber eher die ruhige.

Ich habe Angst vor dieser ADS-/Hochbegabtenschiene. Ich denke nicht, dass sie das hat. Meine andere Tochter ist hochbegabt, das äußerte sich aber anders - sie ist eben eher ruhig (die andere wohlgemerkt).
Schnecke510
7212 Beiträge
10.09.2018 21:48
Zitat von Pakuna:

Interessant, ich hab grad gestern erst eine Reportage zum FAS gesehen. Hier war es so, dass die Mutter 2 am FAS erkrankte Kinder hatte (und sogar selbst betroffen war). Das dritte und jüngste Kind war gesund. Bei diesem hatte sie nicht getrunken. Bei den beiden älteren hatte sie es erst um die 12. Woche herum erfahren und bis dahin relativ regelmäßig abends ein oder zwei Feierabendgetränke zu sich genommen, wie sie sich ausdrückte. Danach wohl nicht mehr, wenn ich das richtig verstanden habe.

Wenn also bei deiner Tochter zumindest der Verdacht besteht, würde ich das definitiv genau untersuchen lassen bei einem Fachmann/einer Fachfrau. Soweit ich weiß, müssen die äußerlichen Merkmale nicht zwingend massiv ausgeprägt sein oder es ist allgemein nur mild ausgeprägt.

Ich weiß bisher leider gar nicht, wie man das genau feststellen kann.

1-2 Feierarbendgetränke waren es bei mir definitiv nicht. Nicht jeden Abend.
Schnecke510
7212 Beiträge
10.09.2018 22:04
Zitat von Seesternchen_2.0:

Leider kann ich sehr sehr viel zu FAS berichten. Mein Neffe hat es.

Wie äußert sich das bei ihm?
FoxMami
2969 Beiträge
10.09.2018 22:32
Glaube kaum, dass Alkohol Schuld dran ist... Erienert vieles so ziemlich an mich selbst. Man hatte mich damals in ein Gymnasium gesteckt! Es war selbstverständlich, dass ich Abitur mache, studiere... Ich kam nicht klar. Bin sitzen geblieben, habe angefangen zu schwänzen! Habe soga angefangen mit Freunden am WE zu trinken, Eltern anzulügen. Irgendwann mal sagte mir meine Mama, sie erwartet von mir kein Abitur. Da habe ich die 11 Klasse abgebrochen und habe Ausbildung angefangen. In der Berufschule habe ich dann freiwillig das Fachabi nachgeholt mit einem gutem Durchschnitt und auch mein Benehmen hat sich geändert, weil ich diesen Druck nicht mehr hatte.
Seesternchen_2.0
9666 Beiträge
11.09.2018 06:31
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Leider kann ich sehr sehr viel zu FAS berichten. Mein Neffe hat es.

Wie äußert sich das bei ihm?


FAS hat viele Gesichter, unendlich viele facetten. Man kann nicht immer sagen, dass er FAS wegen dieses oder jenes.

Mein Neffe hat Schwierigkeiten seine Frustration unter Kontrolle zu bekommen. Er schlägt, hat, kratzt und beißt ohne jeden. Er ist auf einer Förderschule und er ist kaum beschulbar, aufgrund seines Verhaltens. Ausserdem ist er geistig behindert.

Man sieht es ihm optisch auch an.

Aaaaber seine Mutter hatte sich fast ins Koma gesoffen als sie in der 9. SSW war. Und auch danach war sie dem Alkohol nicht abgeneigt.

Eine Schülerin bei uns wurde auch FAS diagnostiziert. Man sah es ihr nicht an. Sie war unkonzentriert, hatte Schwierigkeiten sich neuem zu stellen, liebte es andere zu provozieren. Aber bei ihr war nicht nur das FAS ein Problem, sondern noch viele andere private Dinge. Leider kann ich nicht sagen was uch ihr geworden ist, da sie die Schule gewechselt hat.

Wenn ich meinen Neffen so sehe, bin ich jedes Mal fassungslos, wie man jeden Tropfen Alkohol in der Schwangerschaft verharmlosen kann (das meine ich jetzt allgemein und nicht auf dich bezogen!)

Lass sie testen! Was habt ihr zu verlieren?
11.09.2018 08:30
Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von shelyra:

Ich glaube nicht dass fas die schuld hat.

Viel mehr würde ich in die ecke "druck von außen" denken. Ihr habt eine enorm große erwartungshaltung an eure kinder. Baut dadurch enormen druck auf eure kinder auf. Einige können damit umgehen, andere eben nicht. Und diese rebellieren dann. Oder zerbrechen an der situation. Jedes kind ist anders.
Es wurde ja schon mehrfach angeregt mal darüber nach zu denken ob es wirklich die richtige schulform und/oder schule ist.


Ich sehe es genauso. Es liest sich so raus, als quält sich die Tochter sehr warum dann nicht auf die Realschule? Nicht jedes Kind hat die gleichen Stärken und Schwächen. Für mich liest es sich so, als würde ihr der Druck zuviel werden. Auch mit einer anderen Schulform kann man etwas erreichen. Was wäre schlimm daran, wenn es so wäre? Das Wichtigste ist doch, dass sie glücklich wird und nicht, dass sie euren Erwartungen gerecht wird

Kann man, ja. Aber dazu braucht es die richtige Einstellung, die sie nicht hat. Deswegen muss sie sich eine möglichst gute Basis schaffen. In der Einstellung liegt ja genau das Problem, das wir u.a. durch diese Schule abzufangen versuchen.


Was nützt ihr das Abi wenn sie dann nicht studieren kann?!Ich versteh den Sinn nicht.
Choco
4205 Beiträge
11.09.2018 08:37
Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

...

Kann man, ja. Aber dazu braucht es die richtige Einstellung, die sie nicht hat. Deswegen muss sie sich eine möglichst gute Basis schaffen. In der Einstellung liegt ja genau das Problem, das wir u.a. durch diese Schule abzufangen versuchen.


Hat sie schon eine Vorstellung, was sie später mal machen will. Mit einer Mittleren Reife kann man durchaus gute Ausbildungen machen oder einfach das, was einem Spaß macht. Oder sie ist später soweit und macht dann das Abitur noch fertig.

Leider hat sie eben keine konkreten Pläne. Das wäre wichtig, damit sie mal weiß, worauf sie hinarbeitet. Aber sie plant nicht. Sie ist orientierungslos.


Die hatte ich in der 8./9. Klasse auch noch nicht. Ich finde das auch ziemlich schwer, wenn man nicht gerade ein Super Hobby hat, wo es passende Berufe zu gibt...
11.09.2018 08:48
Auch wenn du es ni ist gern hörst aber schau doch mal in die Richtung gefühlsstrak. Nora Imlau hat erst vor kurzem ein fantastisches Buch darüber rausgebracht.

Ich erkenne in deiner Tochter zu 90 Prozent mich wieder. Ihr erzieht sehr autoritär und sehr leistungsbezogen. Ich weiß du siehst das anders (tun meine Eltern ja auch) ubd dennoch ist es so. Deine Tochter versucht mit allen Mittel daraus auszubrechen und möchte von euch nur so gesehen werden wie die tatsächlich ist (und nicht wie ihr sie gerne haben möchtet) und kompensiert das hervorragend durch die negative Aufmerksamkeitsschiene
Schnecke510
7212 Beiträge
11.09.2018 09:38
Zitat von rommy-34:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von shelyra:

Ich glaube nicht dass fas die schuld hat.

Viel mehr würde ich in die ecke "druck von außen" denken. Ihr habt eine enorm große erwartungshaltung an eure kinder. Baut dadurch enormen druck auf eure kinder auf. Einige können damit umgehen, andere eben nicht. Und diese rebellieren dann. Oder zerbrechen an der situation. Jedes kind ist anders.
Es wurde ja schon mehrfach angeregt mal darüber nach zu denken ob es wirklich die richtige schulform und/oder schule ist.


Ich sehe es genauso. Es liest sich so raus, als quält sich die Tochter sehr warum dann nicht auf die Realschule? Nicht jedes Kind hat die gleichen Stärken und Schwächen. Für mich liest es sich so, als würde ihr der Druck zuviel werden. Auch mit einer anderen Schulform kann man etwas erreichen. Was wäre schlimm daran, wenn es so wäre? Das Wichtigste ist doch, dass sie glücklich wird und nicht, dass sie euren Erwartungen gerecht wird

Kann man, ja. Aber dazu braucht es die richtige Einstellung, die sie nicht hat. Deswegen muss sie sich eine möglichst gute Basis schaffen. In der Einstellung liegt ja genau das Problem, das wir u.a. durch diese Schule abzufangen versuchen.


Was nützt ihr das Abi wenn sie dann nicht studieren kann?!Ich versteh den Sinn nicht.

Ein bisschen mehr Zeit, ein wenig weniger Realität, in der sie sich zurecht finden muss. Sie ist ja auf keinem "normalem" Gymnasium. Das Gymnasium, auf dem ihre Geschwister sind, ist ein richtig gutes Gymnasium, eine Leistungsanstalt, wo man eine gute Bildung vermittelt bekommt und gefordert wird.
Das Gymnasium, an dem sie ist, zeichnet sich durch "eine spezielle Unterrichtsmethode" aus (nicht Waldorf o.ä., ich will nicht näher drauf eingehen aus Gründen der Diskretion). Das ist eine Privatschule, die viel Geld kostet. Diese Schule hat den Lehrplan von NRW, entspricht also de facto eher der bayerischen Realschule. Ich sehe es ja im direkten Vergleich.
Die Leute, die da sind, sind keine Asis. Und in Realschulen besteht die Gefahr einfach hier. An den Realschulen sind fast nur noch Ausländer. Ist ja nichts Schlimmes, aber wenn man ohnehin nicht so gefestigt ist, ist es besser, wenn man da nicht hin muss. Gerade diese Machokulturen - davor will ich sie schützen. Und deshalb "kaufen" wir ihr diesen Elfenbeinturm und "kaufen" ihr die Zeit. Wir meinen es nur gut - und hier wird immer so getan, als würden wir sie zum Abitur zwingen.
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