Abstand zwischen Geschwistern
28.08.2020 21:26
Ich erzähle es Mal aus der Sicht eines Kindes. Ich war die Erstgeborene und 23 Monate später folgte meine Schwester. Sie war daraufhin Mamas Liebling und ich immer „die Böse“. Wir stritten andauernd, spielten nicht oft miteinander und entwickelten uns unterschiedlich. Heute haben wir kaum Kontakt. Bei uns hat es also nicht gepasst. Wäre sie viel später gekommen, wäre sie weniger Konkurrenz gewesen, denke, das wäre besser gewesen. Am liebsten wäre ich aber Einzelkind gewesen
daher überleg ich mir andauernd, ob mein Sohn Einzelkind bleiben darf


28.08.2020 21:29
Bei uns haben die Kinder dann einen Abstand von 9 Jahren, was einfach den Umständen geschuldet ist
erstmal wollte ich meinen Mann kennenlernen, schauen wie es läuft etc. Und nun hat es einfach gepasst. Ich sehe darin große Vorteile. Lionel ist selbstständig, hilft gern mit und wir können uns voll und ganz auch auf das Baby konzentrieren mit ihm zusammen. Aber das ist eben immer individuell, was man besser oder schlechter findet
schlussendlich ist das Wichtigste, dass es den Kindern gutgeht.


28.08.2020 21:29
Ich bin kein Verfechter von kurzen Abständen (wegen meiner eigenen Nerven), aber wenn jemand sehr lange braucht um schwanger zu werden, finde ich die Überlegung frühzeitig anzufangen sinnvoll. Ich würde es wohl tun, wenn ich Probleme hätte schwanger zu werden.

28.08.2020 21:31
Zitat von Cookie88:
Zitat von kataleia:
Ob sich Kinder verstehen und mit einander spielen hat mehr mit den Charakteren als mit dem Alter zu tun.
Alles unter 2,5 Jahre wäre für uns nie in Frage gekommen, weil es für mich da nur Nachteile gibt.
Mehr Abstand also auch was über 5 Jahre hinaus geht, ist meiner Beobachtung nach nicht schlimm.
Was wichtig ist wie ich finde: das große Kind sollte friedlich und verständig sein.
Ich war und bin froh, dass die zwei im Wohnzimmer zusammen sein können und ich in der Küche (kann man sehen) und ich nicht ohne Unterlass hinschauen muss.
Auch dass das große Kind seine Gefühle verbal zum Ausdruck bringen kann ich entscheidend.
Und dass man dem großen viel Aufmerksamkeit geben konnte und das große dann in den Kindergarten geht und man somit auch dem kleinen wieder die Aufmerksamkeit zukommen lassen kann.
Ich genieße es, nicht jede Sekunde, gerade auch wenn ich mit den Kindern alleine unterwegs bin, beide Kinder im Blick haben zu müssen oder dass potenziell beide etwas unerwünschtes anstellen, in unterschiedliche Richtungen laufen etc.
Es kommt halt auch immer auf den Blickwinkel an, ob man beide Kinder genießen möchte oder ob man es fertig haben/nicht nochmal von vorne anfangen will/wie auch immer viele das ausdrücken.
Man kann seine Kinder auch mit geringem Abstand genießen. Das kommt halt drauf an wie sehr man sich von seinen Kindern stressen lässt bzw wie hoch das Stresslevel der Mutter ist.
Denkst du, deine zwei hätten ein weniger inniges Verhältnis, wäre der Abstand größer?
Ich ziele mit dem genießen auf diejenigen ab, die immer schreiben und sagen und als Argument für geringen Abstand aufführen "nicht nochmal von vorne anfangen zu wollen".
Das wurde hier ja auch von jemandem geschrieben und lese und höre ich ganz oft.
Das es nicht auf jede zutrifft, ist klar und dass manche es auch anders genießen können auch.
Aber man weiß ja nicht, ob das kleine Kind sehr anstrengend ist/sein wird.
28.08.2020 21:31
Zitat von ladyone:
Ich erzähle es Mal aus der Sicht eines Kindes. Ich war die Erstgeborene und 23 Monate später folgte meine Schwester. Sie war daraufhin Mamas Liebling und ich immer „die Böse“. Wir stritten andauernd, spielten nicht oft miteinander und entwickelten uns unterschiedlich. Heute haben wir kaum Kontakt. Bei uns hat es also nicht gepasst. Wäre sie viel später gekommen, wäre sie weniger Konkurrenz gewesen, denke, das wäre besser gewesen. Am liebsten wäre ich aber Einzelkind gewesendaher überleg ich mir andauernd, ob mein Sohn Einzelkind bleiben darf
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Ich hab einen Bruder mit 18 Monaten Abstand und einen mit 8 Jahren. Bei dem kleineren hieß es immer "pass mal auf", "ihr Großen müsst jetzt warten" etc und am blödesten fand ich dass Ausflüge nur noch so gestaltet wurden dass er auf seine Kosten kam - was für uns Große halt Babykram war.
28.08.2020 21:34
Zitat von Cookie88:
Zitat von ladyone:
Ich erzähle es Mal aus der Sicht eines Kindes. Ich war die Erstgeborene und 23 Monate später folgte meine Schwester. Sie war daraufhin Mamas Liebling und ich immer „die Böse“. Wir stritten andauernd, spielten nicht oft miteinander und entwickelten uns unterschiedlich. Heute haben wir kaum Kontakt. Bei uns hat es also nicht gepasst. Wäre sie viel später gekommen, wäre sie weniger Konkurrenz gewesen, denke, das wäre besser gewesen. Am liebsten wäre ich aber Einzelkind gewesendaher überleg ich mir andauernd, ob mein Sohn Einzelkind bleiben darf
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Ich hab einen Bruder mit 18 Monaten Abstand und einen mit 8 Jahren. Bei dem kleineren hieß es immer "pass mal auf", "ihr Großen müsst jetzt warten" etc und am blödesten fand ich dass Ausflüge nur noch so gestaltet wurden dass er auf seine Kosten kam - was für uns Große halt Babykram war.
Ja das stimmt auch wieder, da hat man halt weniger Gemeinsamkeiten bei einem grossen Altersabstand... 8 jahre find ich auch zu viel
28.08.2020 21:36
Zitat von kataleia:
Zitat von Cookie88:
Zitat von kataleia:
Ob sich Kinder verstehen und mit einander spielen hat mehr mit den Charakteren als mit dem Alter zu tun.
Alles unter 2,5 Jahre wäre für uns nie in Frage gekommen, weil es für mich da nur Nachteile gibt.
Mehr Abstand also auch was über 5 Jahre hinaus geht, ist meiner Beobachtung nach nicht schlimm.
Was wichtig ist wie ich finde: das große Kind sollte friedlich und verständig sein.
Ich war und bin froh, dass die zwei im Wohnzimmer zusammen sein können und ich in der Küche (kann man sehen) und ich nicht ohne Unterlass hinschauen muss.
Auch dass das große Kind seine Gefühle verbal zum Ausdruck bringen kann ich entscheidend.
Und dass man dem großen viel Aufmerksamkeit geben konnte und das große dann in den Kindergarten geht und man somit auch dem kleinen wieder die Aufmerksamkeit zukommen lassen kann.
Ich genieße es, nicht jede Sekunde, gerade auch wenn ich mit den Kindern alleine unterwegs bin, beide Kinder im Blick haben zu müssen oder dass potenziell beide etwas unerwünschtes anstellen, in unterschiedliche Richtungen laufen etc.
Es kommt halt auch immer auf den Blickwinkel an, ob man beide Kinder genießen möchte oder ob man es fertig haben/nicht nochmal von vorne anfangen will/wie auch immer viele das ausdrücken.
Man kann seine Kinder auch mit geringem Abstand genießen. Das kommt halt drauf an wie sehr man sich von seinen Kindern stressen lässt bzw wie hoch das Stresslevel der Mutter ist.
Denkst du, deine zwei hätten ein weniger inniges Verhältnis, wäre der Abstand größer?
Ich ziele mit dem genießen auf diejenigen ab, die immer schreiben und sagen und als Argument für geringen Abstand aufführen "nicht nochmal von vorne anfangen zu wollen".
Das wurde hier ja auch von jemandem geschrieben und lese und höre ich ganz oft.
Das es nicht auf jede zutrifft, ist klar und dass manche es auch anders genießen können auch.
Aber man weiß ja nicht, ob das kleine Kind sehr anstrengend ist/sein wird.
Ja klar wäre das Verhältnis nicht so innig. Die beiden waren 15 Monate jeden Tag 24h beieinander. Das schweißt zusammen, der Zwerg wurde total von seinem Bruder geprägt.
Der Große hat auch ein gutes Verhältnis zu den beiden, alle spielen toll miteinander und er ist einfach ein sehr fürsorglicher Typ aber so intensiv wie bei den 2 Kleinen ist es nicht.
28.08.2020 21:36
Zitat von ladyone:
Ich erzähle es Mal aus der Sicht eines Kindes. Ich war die Erstgeborene und 23 Monate später folgte meine Schwester. Sie war daraufhin Mamas Liebling und ich immer „die Böse“. Wir stritten andauernd, spielten nicht oft miteinander und entwickelten uns unterschiedlich. Heute haben wir kaum Kontakt. Bei uns hat es also nicht gepasst. Wäre sie viel später gekommen, wäre sie weniger Konkurrenz gewesen, denke, das wäre besser gewesen. Am liebsten wäre ich aber Einzelkind gewesendaher überleg ich mir andauernd, ob mein Sohn Einzelkind bleiben darf
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Oh wow... Das sind miese Erfahrungen, das tut mir unglaublich leid. Es liest sich für mich aber so, als hätten deine Eltern diese Konkurrenz verhindern können, oder?
28.08.2020 21:36
Zitat von ladyone:
Ich erzähle es Mal aus der Sicht eines Kindes. Ich war die Erstgeborene und 23 Monate später folgte meine Schwester. Sie war daraufhin Mamas Liebling und ich immer „die Böse“. Wir stritten andauernd, spielten nicht oft miteinander und entwickelten uns unterschiedlich. Heute haben wir kaum Kontakt. Bei uns hat es also nicht gepasst. Wäre sie viel später gekommen, wäre sie weniger Konkurrenz gewesen, denke, das wäre besser gewesen. Am liebsten wäre ich aber Einzelkind gewesendaher überleg ich mir andauernd, ob mein Sohn Einzelkind bleiben darf
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Und ich bin Einzelkind und deshalb hatte ich denke ich den großen Wunsch nach zwei Kindern.
Ich war als Einzelkind auch nicht immer glücklich, mir hat etwas gefehlt.
Und das obwohl meine Mutter sich sehr um mich bemüht und gekümmert hat.
Wobei es natürlich auch sein kann, dass ich mir, hätte ich ein geschwisterchen gehabt, gewünscht hätte alleine zu sein.
Vielleicht ist es wie mit schlechten Vätern, da gibt's ja auch genug Geschichten, in denen der Kontakt zum Vater abgebrochen wird und die Aussage lautet: lieber kein Vater als ein schlechter

28.08.2020 21:42
Zitat von annnnie:
Zitat von ladyone:
Ich erzähle es Mal aus der Sicht eines Kindes. Ich war die Erstgeborene und 23 Monate später folgte meine Schwester. Sie war daraufhin Mamas Liebling und ich immer „die Böse“. Wir stritten andauernd, spielten nicht oft miteinander und entwickelten uns unterschiedlich. Heute haben wir kaum Kontakt. Bei uns hat es also nicht gepasst. Wäre sie viel später gekommen, wäre sie weniger Konkurrenz gewesen, denke, das wäre besser gewesen. Am liebsten wäre ich aber Einzelkind gewesendaher überleg ich mir andauernd, ob mein Sohn Einzelkind bleiben darf
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Oh wow... Das sind miese Erfahrungen, das tut mir unglaublich leid. Es liest sich für mich aber so, als hätten deine Eltern diese Konkurrenz verhindern können, oder?
Wir wuchsen nur mit der Mutter auf, die war bestimmt überfordert mit der Situation, kann mich aber nicht so genau erinnern, was genau schief gelaufen ist, aber ich denke, wenn jemand einem seinen Platz streitig macht, freut sich kein Kind....

28.08.2020 22:03
Ich würde erst starten, wenn der Abstand für mich okay wäre, nicht, weil es vll lange dauert bis es klappt
Glaub generell kann man nie vorher sagen, welcher Abstand am Besten ist, weil das von so vielen Faktoren abhängt. Aber auch von ner anderen Seite aus wie z. B. vom eigenen Alter. Wenn man das Erste mit 35 bekommt und auf jeden Fall mehr als ein Kind will, sollte man sich eher nicht so viel Zeit lassen (find ich), wenn man erst Anfang 20 ist, hat man sowieso noch ewig Zeit. Ach ja... Es ist einfach finde ich super individuell.

Glaub generell kann man nie vorher sagen, welcher Abstand am Besten ist, weil das von so vielen Faktoren abhängt. Aber auch von ner anderen Seite aus wie z. B. vom eigenen Alter. Wenn man das Erste mit 35 bekommt und auf jeden Fall mehr als ein Kind will, sollte man sich eher nicht so viel Zeit lassen (find ich), wenn man erst Anfang 20 ist, hat man sowieso noch ewig Zeit. Ach ja... Es ist einfach finde ich super individuell.
28.08.2020 22:06
Zitat von ladyone:
Zitat von Cookie88:
Zitat von ladyone:
Ich erzähle es Mal aus der Sicht eines Kindes. Ich war die Erstgeborene und 23 Monate später folgte meine Schwester. Sie war daraufhin Mamas Liebling und ich immer „die Böse“. Wir stritten andauernd, spielten nicht oft miteinander und entwickelten uns unterschiedlich. Heute haben wir kaum Kontakt. Bei uns hat es also nicht gepasst. Wäre sie viel später gekommen, wäre sie weniger Konkurrenz gewesen, denke, das wäre besser gewesen. Am liebsten wäre ich aber Einzelkind gewesendaher überleg ich mir andauernd, ob mein Sohn Einzelkind bleiben darf
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Ich hab einen Bruder mit 18 Monaten Abstand und einen mit 8 Jahren. Bei dem kleineren hieß es immer "pass mal auf", "ihr Großen müsst jetzt warten" etc und am blödesten fand ich dass Ausflüge nur noch so gestaltet wurden dass er auf seine Kosten kam - was für uns Große halt Babykram war.
Ja das stimmt auch wieder, da hat man halt weniger Gemeinsamkeiten bei einem grossen Altersabstand... 8 jahre find ich auch zu viel
Was heißt zu viel? Man bekommt ja nicht ein weiteres Kind für das Geschwisterchen. Und wenn mein 11 jähriger es doof findet, dass die Kleineren (Abstände zu den Kleineren sind fast 9 und 5 Jahre) mehr Aufmerksamkeit bekommen oder die Sachen die wir machen doof sind, weil sie nur die Bedürfnisse der Kleinen stillen, dann erkläre ich ihm, dass auch er in dem Alter solche Dinge machen durfte/Mama für sich haben durfte und das jetzt mal aushalten muss. Ich sehe da kein Problem

Dass bei euch, lady one, so ein Konkurrenzkampf war, hängt sicherlich mehr am Charakter und die, vermutlich, unbewusste Haltung der Mutter. Eifersucht/Konkurrenzgedanken gibt es auch bei Kindern die großen Abstand haben (wir hatten damit gut zu tun eine Zeit lang).
28.08.2020 22:08
Zitat von ladyone:
Zitat von annnnie:
Zitat von ladyone:
Ich erzähle es Mal aus der Sicht eines Kindes. Ich war die Erstgeborene und 23 Monate später folgte meine Schwester. Sie war daraufhin Mamas Liebling und ich immer „die Böse“. Wir stritten andauernd, spielten nicht oft miteinander und entwickelten uns unterschiedlich. Heute haben wir kaum Kontakt. Bei uns hat es also nicht gepasst. Wäre sie viel später gekommen, wäre sie weniger Konkurrenz gewesen, denke, das wäre besser gewesen. Am liebsten wäre ich aber Einzelkind gewesendaher überleg ich mir andauernd, ob mein Sohn Einzelkind bleiben darf
![]()
Oh wow... Das sind miese Erfahrungen, das tut mir unglaublich leid. Es liest sich für mich aber so, als hätten deine Eltern diese Konkurrenz verhindern können, oder?
Wir wuchsen nur mit der Mutter auf, die war bestimmt überfordert mit der Situation, kann mich aber nicht so genau erinnern, was genau schief gelaufen ist, aber ich denke, wenn jemand einem seinen Platz streitig macht, freut sich kein Kind....![]()
Hm weiß nicht, das kommt doch sicher im wesentlichen echt drauf an, wie die Eltern die Situation begleiten. Und "das neue Baby ist jetzt Mamas Liebling" ist definitiv keine gute Voraussetzung für eine gute Geschwisterbeziehung, egal wie der Abstand ist...

28.08.2020 22:12
Zitat von Lealein:
Zitat von ladyone:
Zitat von Cookie88:
Zitat von ladyone:
Ich erzähle es Mal aus der Sicht eines Kindes. Ich war die Erstgeborene und 23 Monate später folgte meine Schwester. Sie war daraufhin Mamas Liebling und ich immer „die Böse“. Wir stritten andauernd, spielten nicht oft miteinander und entwickelten uns unterschiedlich. Heute haben wir kaum Kontakt. Bei uns hat es also nicht gepasst. Wäre sie viel später gekommen, wäre sie weniger Konkurrenz gewesen, denke, das wäre besser gewesen. Am liebsten wäre ich aber Einzelkind gewesendaher überleg ich mir andauernd, ob mein Sohn Einzelkind bleiben darf
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Ich hab einen Bruder mit 18 Monaten Abstand und einen mit 8 Jahren. Bei dem kleineren hieß es immer "pass mal auf", "ihr Großen müsst jetzt warten" etc und am blödesten fand ich dass Ausflüge nur noch so gestaltet wurden dass er auf seine Kosten kam - was für uns Große halt Babykram war.
Ja das stimmt auch wieder, da hat man halt weniger Gemeinsamkeiten bei einem grossen Altersabstand... 8 jahre find ich auch zu viel
Was heißt zu viel? Man bekommt ja nicht ein weiteres Kind für das Geschwisterchen. Und wenn mein 11 jähriger es doof findet, dass die Kleineren (Abstände zu den Kleineren sind fast 9 und 5 Jahre) mehr Aufmerksamkeit bekommen oder die Sachen die wir machen doof sind, weil sie nur die Bedürfnisse der Kleinen stillen, dann erkläre ich ihm, dass auch er in dem Alter solche Dinge machen durfte/Mama für sich haben durfte und das jetzt mal aushalten muss. Ich sehe da kein ProblemIm Legoland war es selbstverständlich für ihn, dass wir eine Zeit lang auch einfach nur auf dem Kleinkinderspielplatz waren, weil er weiß, dass jeder dran kommt und er sich in der Hinsicht zurücknehmen muss. Natürlich muss sich das die Waage halten und man sollte auch mal nur mit dem großen ins Kino gehen und so, aber das ist mit Partner an der Seite ja gut möglich.
Dass bei euch, lady one, so ein Konkurrenzkampf war, hängt sicherlich mehr am Charakter und die, vermutlich, unbewusste Haltung der Mutter. Eifersucht/Konkurrenzgedanken gibt es auch bei Kindern die großen Abstand haben (wir hatten damit gut zu tun eine Zeit lang).
Da gebe ich dir recht. Mein Bruder und ich sind 8 Jahre auseinander und waren immer ein Herz und eine Seele als Kinder, während meine Schwestern, die zwei Jahre Altersunterschied haben, sich nie verstanden haben. Einfach unterschiedliche Charaktere... am Besten verstehe ich mich nun tatsächlich mit meiner Schwester, die 11 Jahre älter ist. Ist halt immer unterschiedlich.
28.08.2020 22:31
Bei uns sind es 7 Jahre und ich dachte in der 2 Schwangerschaft an vieles , aber nicht daran, dass die zwei wirklich ein Herz und eine Seele sind. Der grosse liebt den kleinen abgöttisch und der kleine Himmelt den großen an
Ich konnte außerdem die 2 babyzeit wieder genau so intensiv genießen wie die 1, da der grosse schon völlig selbstständig war und nur noch wenig Mama Zeit wollte .
Weil ich auch numner 3 ganz intensiv genießen möchte, haben wir uns wieder für einen größeren Abstand entschieden und es wären jetzt 4 1/2 Jahre wenns klappt . Nur auf 7 Jahre möchte ich nicht nochmal warten. Dafür bin ich für mich zu alt und ich möchte natürlich auch i wann dann wieder meine Zeit für mich haben.
Ich konnte außerdem die 2 babyzeit wieder genau so intensiv genießen wie die 1, da der grosse schon völlig selbstständig war und nur noch wenig Mama Zeit wollte .
Weil ich auch numner 3 ganz intensiv genießen möchte, haben wir uns wieder für einen größeren Abstand entschieden und es wären jetzt 4 1/2 Jahre wenns klappt . Nur auf 7 Jahre möchte ich nicht nochmal warten. Dafür bin ich für mich zu alt und ich möchte natürlich auch i wann dann wieder meine Zeit für mich haben.
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