Mütter- und Schwangerenforum

Kind? Ja? Nein?

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Wolfskind
193 Beiträge
11.03.2015 12:12
Wenn ihr vernünftig seit, dann mache zuerst deine Berufsausbildung.
Eine abgeschlossene Ausbildung in der Tasche zu haben, ist gerade heutzutage doch so wichtig und du wirst ja leider auch nicht jünger, das sieht im Lebenslauf nicht so schick aus.
Habe jetzt nicht gelesen, ob Du bisher irgendwas gemacht hast, aber für die Erstausbildung wird's ja langsam schon mal Zeit.
11.03.2015 12:15
Zitat von julemaus:

Zitat von Nela77:

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber diese Vorurteile

Beispiel1:
Mann ist mit der Ausbildung fertig gewesen, als Kind 5 Monate alt war.
A hat No 1 in der Ausbildung bekommen , und diese durch Schwangerschaftsbeschwerden nicht beenden können. Danach wollte A erstmal für ihr Kind dasein. Als Kind1 dann 2Jahre wurde, Ausbildung weitergemacht- abgebrochen kurz vorm Ende aufgrund hoher Fehlzeiten, da Kind 1 dauernd krank war. Nach dem Abbruch als Tamu gearbeitet und Kind 2 gezeugt- ohne Ausbildung Und...ich weiß, A hat es auch ohne Ausbildung geschafft und nen gut bezahlten Job
Und die Familiehat- bis auf Kinder- und Elterngeld- nie einen Cent vom Amt bekommen.

Beispiel 2:
Pflegekind- Kind einer Volljuristin ( also ausgebildet ), trotzdem sind alle Kinder weg aus der Familie wegen Vernachlässigung und häuslicher Gewalt Und das aus so einer Familie

Beispiel 3:
Meine Cousine - bipolare Störung- also psychisch krank. Arbeit überfordert sie regelmäßig. Ihren Kindern ist sie eine wunderbare Mutter und

Laut mancher Aussagen hier, wäre Beispielmutti 2 ja eigentlich die perfekte Mutter, Beispielmutti 3 sollte am besten niemals Kinder bekommen?
Und was wäre bei Beispielmutti 1 besser gewesen, wenn sie erst die Ausbildung beendet hätte?

Tut mir leid trotz deiner tollen Beispiele, sollte sich jeder bewusst erst für eine Ausbildung entscheiden!
Man soll seinem Kind ja auch ein Vorbild sein. Und Tagesmutter wird man auch nickt einfach so, man muss Schönbrunn gewisse "Ausbildung" machen bzw Kurse mit zig Pflichtstunden, was man dann ja auch als Ausbildung gelten lassen würde.
Und was deine Beispiele angeht die kann ich x-beliebig durch die jeweils anderen Personen austauschen und schon sähe es immer anders aus.

Mutter A war qualifizierte Tamu übers Juamt. Aber wenn Du das als Ausbildung ansiehst Da gehen unsere Meinungen über eine Ausbildung doch weit auseinander.

Und klar sieht es mit anderen Personen anders aus. Aber ich finde nicht, dass eine Mutter, welche eine abgeschlossene Ausbildung hat besser ist, als eine ohne. Ich kenne auch genug Mütter, welche eine Ausbildung gemacht machen, im Anschluß Kind(er) bekommen und Hausfrau sind. Was bitte haben die Frauen oder Kinder davon, dass eine Ausbildung vorhanden ist? Ich finde soziale, engagierte Menschen mit Herz ohne Ausbildung sind bessere Bespiele und Vorbilder für ihre Kinder als irgendwelche Menschen mit toller Ausbildung aber nem schlechtem Charakter (wobei das nicht heißen soll, dass alle Menschen mit Ausbildung schlecht sind und die ohne gut).
Man sollte doch jedem seine Lebensplanung lassen - solange diese nicht auf Staatskosten passiert. Wobei ich denke, wer z. B. krank ist , sollte natürlich schon staatliche Unterstützung bekommen.
Meine Tochter bekommt derzeit z.B. auch ergänzende Hilfen, da sie krankheitsbedingt ihre Ausbildung abgebrochen hat und auf einen Therapieplatz wartet. Voll- oder Teilzeit arbeiten würde sie überfordern, aber sie arbeitet ehrenamtlich im Altenheim, soweit sie es schafft.
Demnach dürfte sie ja niemals Kinder bekommen, weil sie evtl nie eine Ausbildung schafft Sie schafft es aber sich ganz toll und verantwortungsbewußt sich um ihren Bruder zu kümmern und um ihre anvertraute Kinder in der OGS etc. Darf sie nie Mutter werden ???
Aber die ausgebildete Mutti, welche ihre Kinder evtl vernachlässigt und schlägt? Weil das Vorurteil mal wieder da ist.....

Elisa
20106 Beiträge
11.03.2015 12:15
Ich habe übrigens 2 Ausbildungen hinter mir und werde nie nie NIE in diesen Berufen arbeiten wollen.
Bin nun Tagesmutter und basteln am 1. Kind. Ooops.
Elisa
20106 Beiträge
11.03.2015 12:17
Zitat von Nela77:

Zitat von julemaus:

Zitat von Nela77:

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber diese Vorurteile

Beispiel1:
Mann ist mit der Ausbildung fertig gewesen, als Kind 5 Monate alt war.
A hat No 1 in der Ausbildung bekommen , und diese durch Schwangerschaftsbeschwerden nicht beenden können. Danach wollte A erstmal für ihr Kind dasein. Als Kind1 dann 2Jahre wurde, Ausbildung weitergemacht- abgebrochen kurz vorm Ende aufgrund hoher Fehlzeiten, da Kind 1 dauernd krank war. Nach dem Abbruch als Tamu gearbeitet und Kind 2 gezeugt- ohne Ausbildung Und...ich weiß, A hat es auch ohne Ausbildung geschafft und nen gut bezahlten Job
Und die Familiehat- bis auf Kinder- und Elterngeld- nie einen Cent vom Amt bekommen.

Beispiel 2:
Pflegekind- Kind einer Volljuristin ( also ausgebildet ), trotzdem sind alle Kinder weg aus der Familie wegen Vernachlässigung und häuslicher Gewalt Und das aus so einer Familie

Beispiel 3:
Meine Cousine - bipolare Störung- also psychisch krank. Arbeit überfordert sie regelmäßig. Ihren Kindern ist sie eine wunderbare Mutter und

Laut mancher Aussagen hier, wäre Beispielmutti 2 ja eigentlich die perfekte Mutter, Beispielmutti 3 sollte am besten niemals Kinder bekommen?
Und was wäre bei Beispielmutti 1 besser gewesen, wenn sie erst die Ausbildung beendet hätte?

Tut mir leid trotz deiner tollen Beispiele, sollte sich jeder bewusst erst für eine Ausbildung entscheiden!
Man soll seinem Kind ja auch ein Vorbild sein. Und Tagesmutter wird man auch nickt einfach so, man muss Schönbrunn gewisse "Ausbildung" machen bzw Kurse mit zig Pflichtstunden, was man dann ja auch als Ausbildung gelten lassen würde.
Und was deine Beispiele angeht die kann ich x-beliebig durch die jeweils anderen Personen austauschen und schon sähe es immer anders aus.

Mutter A war qualifizierte Tamu übers Juamt. Aber wenn Du das als Ausbildung ansiehst Da gehen unsere Meinungen über eine Ausbildung doch weit auseinander.

Und klar sieht es mit anderen Personen anders aus. Aber ich finde nicht, dass eine Mutter, welche eine abgeschlossene Ausbildung hat besser ist, als eine ohne. Ich kenne auch genug Mütter, welche eine Ausbildung gemacht machen, im Anschluß Kind(er) bekommen und Hausfrau sind. Was bitte haben die Frauen oder Kinder davon, dass eine Ausbildung vorhanden ist? Ich finde soziale, engagierte Menschen mit Herz ohne Ausbildung sind bessere Bespiele und Vorbilder für ihre Kinder als irgendwelche Menschen mit toller Ausbildung aber nem schlechtem Charakter (wobei das nicht heißen soll, dass alle Menschen mit Ausbildung schlecht sind und die ohne gut).
Man sollte doch jedem seine Lebensplanung lassen - solange diese nicht auf Staatskosten passiert. Wobei ich denke, wer z. B. krank ist , sollte natürlich schon staatliche Unterstützung bekommen.
Meine Tochter bekommt derzeit z.B. auch ergänzende Hilfen, da sie krankheitsbedingt ihre Ausbildung abgebrochen hat und auf einen Therapieplatz wartet. Voll- oder Teilzeit arbeiten würde sie überfordern, aber sie arbeitet ehrenamtlich im Altenheim, soweit sie es schafft.
Demnach dürfte sie ja niemals Kinder bekommen, weil sie evtl nie eine Ausbildung schafft Sie schafft es aber sich ganz toll und verantwortungsbewußt sich um ihren Bruder zu kümmern und um ihre anvertraute Kinder in der OGS etc. Darf sie nie Mutter werden ???
Aber die ausgebildete Mutti, welche ihre Kinder evtl vernachlässigt und schlägt? Weil das Vorurteil mal wieder da ist.....


Niji
32888 Beiträge
11.03.2015 12:23
es gibt menschen, mit denen braucht man (über sowas) garnicht diskutieren. denn erstens haben diese oftmals eh null diskussionskultur und zweitens eine dermaßen festgefahrene Meinung, dass andere Ansichten egal wie gut begründet einfach nur als Einzelfall, Ausnahme oder Lüge abgetan werden.

Und nur weil jemand psychische Probleme hat heisste s nciht,m dass er/sie nie in der Lage ist Kinder zu erziehen. Das ist mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichen
Elisa
20106 Beiträge
11.03.2015 12:23
Zitat von Niji:

es gibt menschen, mit denen braucht man (über sowas) garnicht diskutieren. denn erstens haben diese oftmals eh null diskussionskultur und zweitens eine dermaßen festgefahrene Meinung, dass andere Ansichten egal wie gut begründet einfach nur als Einzelfall, Ausnahme oder Lüge abgetan werden.

Und nur weil jemand psychische Probleme hat heisste s nciht,m dass er/sie nie in der Lage ist Kinder zu erziehen. Das ist mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichen


Korrekt.
11.03.2015 12:24
Ja redet euch das ruhig ein, es hat doch niemand was von "darf niemals Mutter werden" geschrieben.
Dennoch ist eine Ausbildung anstreben nun mal der Werdegang den man anstreben sollte nach der Schule.
Gezielt in Ihrem Beispiel wäre es sinnvoller mit dem Kinderkriegen möchte warten und sich erst mal selbst zu ordnen.
Wolfskind
193 Beiträge
11.03.2015 12:24
Zitat von Elisa:

Ich habe übrigens 2 Ausbildungen hinter mir und werde nie nie NIE in diesen Berufen arbeiten wollen.
Bin nun Tagesmutter und basteln am 1. Kind. Ooops.


Das ist bei mir ähnlich... Ich habe diese Ausbildung gemacht, weil es immer so geplant war, dass ich mal die Familienbetriebe übernehme, obwohl mir dieser Beruf nie so zugesagt hat.
Ja und nun? Die Betriebe gibt's nicht mehr und ich werde alt.
Habe bis dato immer in meinem gelernten Beruf gearbeitet, aber mein Traum war immer etwas Kreatives zu machen.
Habe mich auch so bemüht um eine weitere Ausbildung aber wegen meinem Alter kam ich da nie in die engere Auswahl. Mir wird dann immer gesagt "Wir bieten nur Erstausbildung", bla... aber ich glaube langsam bin ich einfach zu alt und muss das begraben.
Ich mache nebenbei hobbymäßiges was und hoffe aber immer noch das man daraus mal irgendwas machen kann, wenigstens so Richtung freiberuflich oder.

Bereuhe das alles schon so... man sollte die Chance ergreifen, wenn einem noch genug Türen offen stehen, das zu machen, was man wirklich gerne möchte.
Marf
28106 Beiträge
11.03.2015 12:25
Zitat von Nela77:

Zitat von julemaus:

Zitat von Nela77:

Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber diese Vorurteile

Beispiel1:
Mann ist mit der Ausbildung fertig gewesen, als Kind 5 Monate alt war.
A hat No 1 in der Ausbildung bekommen , und diese durch Schwangerschaftsbeschwerden nicht beenden können. Danach wollte A erstmal für ihr Kind dasein. Als Kind1 dann 2Jahre wurde, Ausbildung weitergemacht- abgebrochen kurz vorm Ende aufgrund hoher Fehlzeiten, da Kind 1 dauernd krank war. Nach dem Abbruch als Tamu gearbeitet und Kind 2 gezeugt- ohne Ausbildung Und...ich weiß, A hat es auch ohne Ausbildung geschafft und nen gut bezahlten Job
Und die Familiehat- bis auf Kinder- und Elterngeld- nie einen Cent vom Amt bekommen.

Beispiel 2:
Pflegekind- Kind einer Volljuristin ( also ausgebildet ), trotzdem sind alle Kinder weg aus der Familie wegen Vernachlässigung und häuslicher Gewalt Und das aus so einer Familie

Beispiel 3:
Meine Cousine - bipolare Störung- also psychisch krank. Arbeit überfordert sie regelmäßig. Ihren Kindern ist sie eine wunderbare Mutter und

Laut mancher Aussagen hier, wäre Beispielmutti 2 ja eigentlich die perfekte Mutter, Beispielmutti 3 sollte am besten niemals Kinder bekommen?
Und was wäre bei Beispielmutti 1 besser gewesen, wenn sie erst die Ausbildung beendet hätte?

Tut mir leid trotz deiner tollen Beispiele, sollte sich jeder bewusst erst für eine Ausbildung entscheiden!
Man soll seinem Kind ja auch ein Vorbild sein. Und Tagesmutter wird man auch nickt einfach so, man muss Schönbrunn gewisse "Ausbildung" machen bzw Kurse mit zig Pflichtstunden, was man dann ja auch als Ausbildung gelten lassen würde.
Und was deine Beispiele angeht die kann ich x-beliebig durch die jeweils anderen Personen austauschen und schon sähe es immer anders aus.

Mutter A war qualifizierte Tamu übers Juamt. Aber wenn Du das als Ausbildung ansiehst Da gehen unsere Meinungen über eine Ausbildung doch weit auseinander.

Und klar sieht es mit anderen Personen anders aus. Aber ich finde nicht, dass eine Mutter, welche eine abgeschlossene Ausbildung hat besser ist, als eine ohne. Ich kenne auch genug Mütter, welche eine Ausbildung gemacht machen, im Anschluß Kind(er) bekommen und Hausfrau sind. Was bitte haben die Frauen oder Kinder davon, dass eine Ausbildung vorhanden ist? Ich finde soziale, engagierte Menschen mit Herz ohne Ausbildung sind bessere Bespiele und Vorbilder für ihre Kinder als irgendwelche Menschen mit toller Ausbildung aber nem schlechtem Charakter (wobei das nicht heißen soll, dass alle Menschen mit Ausbildung schlecht sind und die ohne gut).
Man sollte doch jedem seine Lebensplanung lassen - solange diese nicht auf Staatskosten passiert. Wobei ich denke, wer z. B. krank ist , sollte natürlich schon staatliche Unterstützung bekommen.
Meine Tochter bekommt derzeit z.B. auch ergänzende Hilfen, da sie krankheitsbedingt ihre Ausbildung abgebrochen hat und auf einen Therapieplatz wartet. Voll- oder Teilzeit arbeiten würde sie überfordern, aber sie arbeitet ehrenamtlich im Altenheim, soweit sie es schafft.
Demnach dürfte sie ja niemals Kinder bekommen, weil sie evtl nie eine Ausbildung schafft Sie schafft es aber sich ganz toll und verantwortungsbewußt sich um ihren Bruder zu kümmern und um ihre anvertraute Kinder in der OGS etc. Darf sie nie Mutter werden ???
Aber die ausgebildete Mutti, welche ihre Kinder evtl vernachlässigt und schlägt? Weil das Vorurteil mal wieder da ist.....

Die meisten Arbeitgeber pfeifen aber auf die Herzensguten Menschen ohne Ausbildung dafür aber mit Kind.
Und das kann man noch so bedauern,es ist so.Und weil das allgemein bekannt ist sollte man vielleicht damit rechnen ,nach der Erziehungspause ,einen recht harten Weg vor sich zu haben.
Und genau da verstehe ich dann viele nicht.
Ausbildung,Job und dann Kind ist der eindeutig einfachere Weg .
11.03.2015 12:27
Ich gehe auch nicht hin und sage:
Mütter mit Ausbildung schlagen meistens ihre Kinder

Obwohl ich durch das Thema "Pflegekind" durchaus den Eindruck bekommen habe Trotzdem weiß ich, das es solche und solche gibt
Elisa
20106 Beiträge
11.03.2015 12:36
Zitat von Wolfskind:

Zitat von Elisa:

Ich habe übrigens 2 Ausbildungen hinter mir und werde nie nie NIE in diesen Berufen arbeiten wollen.
Bin nun Tagesmutter und basteln am 1. Kind. Ooops.


Das ist bei mir ähnlich... Ich habe diese Ausbildung gemacht, weil es immer so geplant war, dass ich mal die Familienbetriebe übernehme, obwohl mir dieser Beruf nie so zugesagt hat.
Ja und nun? Die Betriebe gibt's nicht mehr und ich werde alt.
Habe bis dato immer in meinem gelernten Beruf gearbeitet, aber mein Traum war immer etwas Kreatives zu machen.
Habe mich auch so bemüht um eine weitere Ausbildung aber wegen meinem Alter kam ich da nie in die engere Auswahl. Mir wird dann immer gesagt "Wir bieten nur Erstausbildung", bla... aber ich glaube langsam bin ich einfach zu alt und muss das begraben.
Ich mache nebenbei hobbymäßiges was und hoffe aber immer noch das man daraus mal irgendwas machen kann, wenigstens so Richtung freiberuflich oder.

Bereuhe das alles schon so... man sollte die Chance ergreifen, wenn einem noch genug Türen offen stehen, das zu machen, was man wirklich gerne möchte.


Ich habe in meinen erlernten Berufen gar nicht gearbeitet. Da nimmt mich auch keiner. Vielleicht mit viel Glück; abgesehen davon, dass ich ja gar nicht da arbeiten möchte. Aber nun hat man 1 oder 2 Ausbildungen, die einem nicht zusagen .. da steht man dann eigentlich auch wie jemand ohne Ausbildung da.
Denn wenn ich als TaMu mal nicht mehr arbeiten kann, was dann? Mich nimmt kein Arbeitgeber mit null Berufserfahrung und überhaupt .. was soll man da groß erklären?

Hoffe sehr für dich, dass du etwas findest, das dich erfüllt und im Bestfall auch den einen oder anderen Euro abwirft.
Elisa
20106 Beiträge
11.03.2015 12:37
Zitat von Nela77:

Ich gehe auch nicht hin und sage:
Mütter mit Ausbildung schlagen meistens ihre Kinder

Obwohl ich durch das Thema "Pflegekind" durchaus den Eindruck bekommen habe Trotzdem weiß ich, das es solche und solche gibt


Haben auch ein Pflegekind.

Bei dem Thema gibt es ja eh meist beide Extreme. Alles schon erlebt.
11.03.2015 13:14
Zitat von Niji:

es gibt menschen, mit denen braucht man (über sowas) garnicht diskutieren. denn erstens haben diese oftmals eh null diskussionskultur und zweitens eine dermaßen festgefahrene Meinung, dass andere Ansichten egal wie gut begründet einfach nur als Einzelfall, Ausnahme oder Lüge abgetan werden.

Und nur weil jemand psychische Probleme hat heisste s nciht,m dass er/sie nie in der Lage ist Kinder zu erziehen. Das ist mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichen


Sehe ich auch so.
Wenn ich lese, was hier manchmal so als Voraussetzung fürs Kinderkriegen genannt wird, dann dürfte wirklich fast niemand mehr.
Die einen haben nicht genug Geld, die anderen die Ausbildung oder das Studium noch nicht abgeschlossen, manche haben eine Krankheit... Natürlich ist es optimal, wenn man so viele gute Voraussetzungen wie möglich erfüllt, aber das alles immer so dermaßen davon abhängig zu machen, finde ich inzwischen ziemlich falsch.
Es kommt manchmal so rüber, als dürften nur perfekte, wohlhabende, gutsituierte Menschen Kinder in die Welt setzen.
Niji
32888 Beiträge
11.03.2015 13:18
Zitat von silbermarie:

Zitat von Niji:

es gibt menschen, mit denen braucht man (über sowas) garnicht diskutieren. denn erstens haben diese oftmals eh null diskussionskultur und zweitens eine dermaßen festgefahrene Meinung, dass andere Ansichten egal wie gut begründet einfach nur als Einzelfall, Ausnahme oder Lüge abgetan werden.

Und nur weil jemand psychische Probleme hat heisste s nciht,m dass er/sie nie in der Lage ist Kinder zu erziehen. Das ist mal wieder Äpfel mit Birnen vergleichen


Sehe ich auch so.
Wenn ich lese, was hier manchmal so als Voraussetzung fürs Kinderkriegen genannt wird, dann dürfte wirklich fast niemand mehr.
Die einen haben nicht genug Geld, die anderen die Ausbildung oder das Studium noch nicht abgeschlossen, manche haben eine Krankheit... Natürlich ist es optimal, wenn man so viele gute Voraussetzungen wie möglich erfüllt, aber das alles immer so dermaßen davon abhängig zu machen, finde ich inzwischen ziemlich falsch.
Es kommt manchmal so rüber, als dürften nur perfekte, wohlhabende, gutsituierte Menschen Kinder in die Welt setzen.

natürlich wusstest du das noch nicht? denn sonst hat die menschheit keine überlebenschance und unsere gesellschaft geht unter

das ist jetzt aber ganz losgelöst vom gegebenen fall. hier würd ich ehrlich versuchen wenigstens eine der angefangenen ausbildungen zu beenden

ansonsten hab ich es tatsächlich in vielen fällen so erlebt, dass die paare die ewig planen und den perfekten zeitpunkt suchen dann, wenn der kinderwunsch doch mal erfüllt werden soll hilfe brauchen oder tatsächlcih so sehr daran gewöhnt sind alles zu analysieren, bewerten und katalogisieren, dass das kind den wunschvorstellungen nicht entspricht und dann das nächste objekt ist an dem schon im alter von wenigen wochen rumgedoktort, korrigiert und genörgelt wird weil es zB mehr schreit als andere, nicht durchschläft oder nicht nach norm essen lernt.
11.03.2015 13:21
Und ich hab hier manchmal den Eindruck, dass man sich als arbeitende, Fremdbetreuung nicht verteufelnde Mama, die zuerst nen Abschluss gemacht hat und diesen Weg gegangen ist, rechtfertigen muss. Und nu?
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