Mütter- und Schwangerenforum

Kind Nummer 2 und das liebe Geld ...?!

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11.02.2020 10:31
Zitat von Skorpi:

Generell finde ich, darf das Thema Kinderwunsch eine sehr egoistische Sache sein. Ich plane privat Kinder, mit meinem Partner und nicht mit nem Chef!


Aber wenn der Chef dann den Spieß umdreht und Themen wie „Vereinbarkeit Familie und Beruf“ ebenfalls als Privatsache deklariert, ist das Geschrei groß.
born-in-helsinki
18902 Beiträge
11.02.2020 10:34
Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Skorpi:

Generell finde ich, darf das Thema Kinderwunsch eine sehr egoistische Sache sein. Ich plane privat Kinder, mit meinem Partner und nicht mit nem Chef!


Aber wenn der Chef dann den Spieß umdreht und Themen wie „Vereinbarkeit Familie und Beruf“ ebenfalls als Privatsache deklariert, ist das Geschrei groß.


Also soll man quasi schriftlich beim chef einen Antrag auf erneute Schwangerschaft stellen? Überspitzt gefragt.
11.02.2020 10:38
Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Skorpi:

Generell finde ich, darf das Thema Kinderwunsch eine sehr egoistische Sache sein. Ich plane privat Kinder, mit meinem Partner und nicht mit nem Chef!


Aber wenn der Chef dann den Spieß umdreht und Themen wie „Vereinbarkeit Familie und Beruf“ ebenfalls als Privatsache deklariert, ist das Geschrei groß.


Also soll man quasi schriftlich beim chef einen Antrag auf erneute Schwangerschaft stellen? Überspitzt gefragt.



Quatsch. Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass man vom Chef ja auch erwartet bzw. sich wünscht, dass auf private Entscheidungen und Themen Rücksicht genommen wird, mehr nicht. Ich denke dass hier genauso wie in den meisten anderen Bereichen einfach ein offener, fairer Umgang miteinander das Mittel der Wahl ist.
11.02.2020 11:33
Zitat von JaneMargolis:

Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Skorpi:

Generell finde ich, darf das Thema Kinderwunsch eine sehr egoistische Sache sein. Ich plane privat Kinder, mit meinem Partner und nicht mit nem Chef!


Aber wenn der Chef dann den Spieß umdreht und Themen wie „Vereinbarkeit Familie und Beruf“ ebenfalls als Privatsache deklariert, ist das Geschrei groß.


Also soll man quasi schriftlich beim chef einen Antrag auf erneute Schwangerschaft stellen? Überspitzt gefragt.



Quatsch. Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass man vom Chef ja auch erwartet bzw. sich wünscht, dass auf private Entscheidungen und Themen Rücksicht genommen wird, mehr nicht. Ich denke dass hier genauso wie in den meisten anderen Bereichen einfach ein offener, fairer Umgang miteinander das Mittel der Wahl ist.


Kannst du da ein Beispiel nennen? Auf welche private Entscheidung sollte ein Chef denn möglichst Rücksicht nehmen? Was erwartet man da genau?

Ich finde, privates und berufliches sollte man ganz klar trennen. In erster Linie muss ich schauen, wie ich berufliches und Familie unter einem Hut bekomme, da mache ich mir ja eh schon vorher Gedanken drüber, bevor das Kind geplant wird (im besten Fall).

Aber ob ich Kinder plane, wann ich Kinder plane, wie viele ich plane und in welchem Abstand, ist komplett die Sache von meinem Partner und mir. Geht ansonsten keinen anderen was an.

11.02.2020 14:22
Zitat von Skorpi:

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von JaneMargolis:

...


Also soll man quasi schriftlich beim chef einen Antrag auf erneute Schwangerschaft stellen? Überspitzt gefragt.



Quatsch. Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass man vom Chef ja auch erwartet bzw. sich wünscht, dass auf private Entscheidungen und Themen Rücksicht genommen wird, mehr nicht. Ich denke dass hier genauso wie in den meisten anderen Bereichen einfach ein offener, fairer Umgang miteinander das Mittel der Wahl ist.


Kannst du da ein Beispiel nennen? Auf welche private Entscheidung sollte ein Chef denn möglichst Rücksicht nehmen? Was erwartet man da genau?



z.B.
- Arbeitszeiten:
Reduzierung / Zweitverträge in Elternzeit / Rückkehrzeitpunkt nach Elternzeit / Schichtpläne mit Arbeitszeiten des Partners abgleichen / Anpassung an Kinderbetreuung..
- Urlaub:
Urlaubswünsche mit Partner und Ferienzeiten synchronisieren
- Krankheitsfälle / Pflegefälle in der Familie:
Möglichkeiten zu Home Office / Sabattical oder, oder..

Mir fallen da wahnsinnig viele Dinge ein, wo der Arbeitgeber aufgrund privater (ungeplanter) Vorkommnisse oder geplanter privater Entscheidungen mit in die Pflicht genommen wird. Das ist ja auch gut und richtig so!
Natürlich kann jeder Entscheidungen treffen, wie er will. Aber diese tangieren natürlich auch den Arbeitgeber. Und da finde ich ein gefühltes "Ich hab das jetzt so entschieden und nach mir die Sintflut" halt wenig zuträglich für diese ganzen oben genannten Beispiele, bei denen ich dann vielleicht auch auf Entgegenkommen des Arbeitgebers angewiesen bin.

Ich sag ja nicht - stimm den Zeitpunkt des Kinderkriegens mit dem Arbeitgeber ab. Aber - hier ein fiktives Beispiel, das nichts mit der TS zu tun hat: Wenn ich zB von vornherein wüsste, dass ich nicht beabsichtige, nach der Elternzeit zurück zu kommen, empfinde ich persönlich es als fair, das dem AG zu sagen. Ist aber wie gesagt nur ein Beispiel.
EmViMoJa
2444 Beiträge
11.02.2020 16:31
Liebe TS, darf ich eine persönliche Frage stellen?

Wenn du jetzt in Elternzeit bist, ihr ein weiteres Kind zum Ende der EZ plant und du nicht wieder in den Betrieb zurück möchtest... Was machst du, wenn es nicht klappt mit dem 2.?

Das ist nur eine Interessenfrage - die ich mir für mich auch stelle.

ladyone
8709 Beiträge
11.02.2020 17:33
Das ist ja echt krass bei euch in Deutschland, wie man da profitieren kann von der elternzeit. Bei uns (CH) sind es ja nur 14 Wochen und danach wird weiter gearbeitet. Ich glaube, da würde bei uns kein Chef eine Jüngere Frau einstellen wollen, wenn die dann 4 Jahre ausfällt und bezahlt wird. Wenn man nach 4 Jahren wieder zur Arbeit geht, weiß man dann noch wie man seinen Job macht? Ich hätte alles vergessen..
born-in-helsinki
18902 Beiträge
11.02.2020 17:37
Zitat von ladyone:

Das ist ja echt krass bei euch in Deutschland, wie man da profitieren kann von der elternzeit. Bei uns (CH) sind es ja nur 14 Wochen und danach wird weiter gearbeitet. Ich glaube, da würde bei uns kein Chef eine Jüngere Frau einstellen wollen, wenn die dann 4 Jahre ausfällt und bezahlt wird. Wenn man nach 4 Jahren wieder zur Arbeit geht, weiß man dann noch wie man seinen Job macht? Ich hätte alles vergessen..

Ich finds viel schlimmer das babys mjt 14 wochen in betreuung müssen
ladyone
8709 Beiträge
11.02.2020 17:42
Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von ladyone:

Das ist ja echt krass bei euch in Deutschland, wie man da profitieren kann von der elternzeit. Bei uns (CH) sind es ja nur 14 Wochen und danach wird weiter gearbeitet. Ich glaube, da würde bei uns kein Chef eine Jüngere Frau einstellen wollen, wenn die dann 4 Jahre ausfällt und bezahlt wird. Wenn man nach 4 Jahren wieder zur Arbeit geht, weiß man dann noch wie man seinen Job macht? Ich hätte alles vergessen..

Ich finds viel schlimmer das babys mjt 14 wochen in betreuung müssen


Das machen die wenigsten. die Kitas sind eh zu teuer. Die meisten arbeiten Teilzeit weiter, haben Großeltern, oder hören ganz auf.
Waffel
1030 Beiträge
11.02.2020 18:02
Zitat von JaneMargolis:

Zitat von Skorpi:

Zitat von JaneMargolis:

Zitat von born-in-helsinki:

...


Quatsch. Mir ging es darum, aufzuzeigen, dass man vom Chef ja auch erwartet bzw. sich wünscht, dass auf private Entscheidungen und Themen Rücksicht genommen wird, mehr nicht. Ich denke dass hier genauso wie in den meisten anderen Bereichen einfach ein offener, fairer Umgang miteinander das Mittel der Wahl ist.


Kannst du da ein Beispiel nennen? Auf welche private Entscheidung sollte ein Chef denn möglichst Rücksicht nehmen? Was erwartet man da genau?



z.B.
- Arbeitszeiten:
Reduzierung / Zweitverträge in Elternzeit / Rückkehrzeitpunkt nach Elternzeit / Schichtpläne mit Arbeitszeiten des Partners abgleichen / Anpassung an Kinderbetreuung..
- Urlaub:
Urlaubswünsche mit Partner und Ferienzeiten synchronisieren
- Krankheitsfälle / Pflegefälle in der Familie:
Möglichkeiten zu Home Office / Sabattical oder, oder..

Mir fallen da wahnsinnig viele Dinge ein, wo der Arbeitgeber aufgrund privater (ungeplanter) Vorkommnisse oder geplanter privater Entscheidungen mit in die Pflicht genommen wird. Das ist ja auch gut und richtig so!
Natürlich kann jeder Entscheidungen treffen, wie er will. Aber diese tangieren natürlich auch den Arbeitgeber. Und da finde ich ein gefühltes "Ich hab das jetzt so entschieden und nach mir die Sintflut" halt wenig zuträglich für diese ganzen oben genannten Beispiele, bei denen ich dann vielleicht auch auf Entgegenkommen des Arbeitgebers angewiesen bin.

Ich sag ja nicht - stimm den Zeitpunkt des Kinderkriegens mit dem Arbeitgeber ab. Aber - hier ein fiktives Beispiel, das nichts mit der TS zu tun hat: Wenn ich zB von vornherein wüsste, dass ich nicht beabsichtige, nach der Elternzeit zurück zu kommen, empfinde ich persönlich es als fair, das dem AG zu sagen. Ist aber wie gesagt nur ein Beispiel.


Es gibt im Umkehrschluss genau so viele Beispiele, wo der AG (auch, und vielleicht genau deshalb, sehr grosse Konzerne) bei all diesen "privaten" Angelegenheiten gar nicht mitspielt. Allzuviel Offenheit oder gar Ehrlichkeit kann/ wird nachteilig ausgelegt, Ersatz in Form von ausgebildeten Nachzüglern ist je nach Bereich direkt verfügbar.

Schon gar nicht würde ich persönlich meine Tendenz offenbaren, nach der Elternzeit nicht zurück kehren zu wollen. Es können unerwartet Änderungen eintreten, welche genau dies erforderlich machen könnten.

Wi Fristen einzuhalten sind, ist es ratsam, dies zu tun und ansonsten den AG, natürlich nicht "auf dem letzten Drücker" von einer weiteren eingetretenen Schwangerschaft unterrichten.
Waffel
1030 Beiträge
11.02.2020 18:13
Zitat von ladyone:

Das ist ja echt krass bei euch in Deutschland, wie man da profitieren kann von der elternzeit. Bei uns (CH) sind es ja nur 14 Wochen und danach wird weiter gearbeitet. Ich glaube, da würde bei uns kein Chef eine Jüngere Frau einstellen wollen, wenn die dann 4 Jahre ausfällt und bezahlt wird. Wenn man nach 4 Jahren wieder zur Arbeit geht, weiß man dann noch wie man seinen Job macht? Ich hätte alles vergessen..


In D stehen dir 3 Jahre Elternzeit zu - je nach Kindsfolge können da auch 6 Jahre Abwesenheit oder mehr entstehen, nach denen die Mütter zurück in den Beruf kommen. Manche Vollzeit, manche Teilzeit, manche auch gar nicht. In unserem Konzern ist es bunt gemischt.

Keinesfalls aber wird man über diesen langen Zeitraum entlohnt, auch nicht vom AG. Ein Zeitraum von 6 Wochen vor sowie 8 Wochen nach der Geburt ist bei uns der sogenannte Mutterschutz, danach erhält man je nach Situation (zB. Angestelltenverhältnis oder Selbständigkeit, gar kein Erwerbsverhältnis) für einen gewissen Zeitraum ein Elterngeld, sofern man Elternzeit beantragt hat und nicht nach den 8 Wochen direkt einsteigt; grob zusammengefasst.
Schnecke510
7212 Beiträge
11.02.2020 18:43
Zitat von Waffel:

Bin da bei Schaf und Pakuna, mich erschrickt der Tenor hier ebenfalls - die TS hat keine Frage zu einem gesetzeswidrigen Thema gestellt, im Gegenteil.

Laut Eingangspost ist ihr Kleiner derzeit 18 Monate. Da ist davon auszugehen, dass ihre Stelle längst wieder belegt ist. In grossen Konzernen/ Unternehmungen gängige Praxis - und davon berichtete sie: von einem grossen Betrieb. Nirgendwo ist zu lesen, dass sie ihrem AG erst am 31.07. darüber in Kenntnis setzt, dass sie ihre Stelle zum 01.08. nicht wieder antreten wird. Es gibt Fristen einzuhalten, aufgrund derer der AG planen kann. Alles andere führt am Thema vorbei.

Am besten man bleibt Hausfrau und beginnt erst mit 45 das Berufsleben, oder? ...

...befristet als Vertretung, ja, das bestimmt. Ist aber nicht toll, dann wieder rausgekickt zu werden, weil ein Anspruch auf die Stelle besteht.
11.02.2020 18:46
Zitat von Schnecke510:

Zitat von Waffel:

Bin da bei Schaf und Pakuna, mich erschrickt der Tenor hier ebenfalls - die TS hat keine Frage zu einem gesetzeswidrigen Thema gestellt, im Gegenteil.

Laut Eingangspost ist ihr Kleiner derzeit 18 Monate. Da ist davon auszugehen, dass ihre Stelle längst wieder belegt ist. In grossen Konzernen/ Unternehmungen gängige Praxis - und davon berichtete sie: von einem grossen Betrieb. Nirgendwo ist zu lesen, dass sie ihrem AG erst am 31.07. darüber in Kenntnis setzt, dass sie ihre Stelle zum 01.08. nicht wieder antreten wird. Es gibt Fristen einzuhalten, aufgrund derer der AG planen kann. Alles andere führt am Thema vorbei.

Am besten man bleibt Hausfrau und beginnt erst mit 45 das Berufsleben, oder? ...

...befristet als Vertretung, ja, das bestimmt. Ist aber nicht toll, dann wieder rausgekickt zu werden, weil ein Anspruch auf die Stelle besteht.

Gerade in großen Unternehmen wird gerne unbefristet eingestellt; die Rückkehrerin bekommt dann eben nicht ihre Stelle, sondern „nur” eine gleichwertige!
juuLes
5319 Beiträge
11.02.2020 20:14
Zitat von ladyone:

Zitat von born-in-helsinki:

Zitat von ladyone:

Das ist ja echt krass bei euch in Deutschland, wie man da profitieren kann von der elternzeit. Bei uns (CH) sind es ja nur 14 Wochen und danach wird weiter gearbeitet. Ich glaube, da würde bei uns kein Chef eine Jüngere Frau einstellen wollen, wenn die dann 4 Jahre ausfällt und bezahlt wird. Wenn man nach 4 Jahren wieder zur Arbeit geht, weiß man dann noch wie man seinen Job macht? Ich hätte alles vergessen..

Ich finds viel schlimmer das babys mjt 14 wochen in betreuung müssen


Das machen die wenigsten. die Kitas sind eh zu teuer. Die meisten arbeiten Teilzeit weiter, haben Großeltern, oder hören ganz auf.


Und wo ist das Kind, wenn die Mutter Teilzeit arbeitet?
Und gar nicht arbeiten können sich wohl die wenigsten leisten.

Man wird ja nicht vom Arbeitgeber bezahlt. Das wäre definitiv heftig
Anja_FFM
2684 Beiträge
11.02.2020 21:22
Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Schnecke510:

Zitat von Waffel:

Bin da bei Schaf und Pakuna, mich erschrickt der Tenor hier ebenfalls - die TS hat keine Frage zu einem gesetzeswidrigen Thema gestellt, im Gegenteil.

Laut Eingangspost ist ihr Kleiner derzeit 18 Monate. Da ist davon auszugehen, dass ihre Stelle längst wieder belegt ist. In grossen Konzernen/ Unternehmungen gängige Praxis - und davon berichtete sie: von einem grossen Betrieb. Nirgendwo ist zu lesen, dass sie ihrem AG erst am 31.07. darüber in Kenntnis setzt, dass sie ihre Stelle zum 01.08. nicht wieder antreten wird. Es gibt Fristen einzuhalten, aufgrund derer der AG planen kann. Alles andere führt am Thema vorbei.

Am besten man bleibt Hausfrau und beginnt erst mit 45 das Berufsleben, oder? ...

...befristet als Vertretung, ja, das bestimmt. Ist aber nicht toll, dann wieder rausgekickt zu werden, weil ein Anspruch auf die Stelle besteht.

Gerade in großen Unternehmen wird gerne unbefristet eingestellt; die Rückkehrerin bekommt dann eben nicht ihre Stelle, sondern „nur” eine gleichwertige!

Echt? Überall wo ich gearbeitet habe, wird sehr auf headcount geachtet. Und man versucht nur befristet einzustellen, weil man sonst zu viele Leute hat.

Aber die Männer nehmen zum Glück ja nun auch vermehrt Elternzeit. Nach 3 Monaten Probezeit kam mein Mitarbeiter mit der freudigen Nachricht. Vertretung gibt es nicht ... und ich arbeite in nem großen Unternehmen. Ist nun nicht so, dass die sich gern personell dick anziehen. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.

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