Mütter- und Schwangerenforum

Kind um jeden Preis - was würdet Ihr alles auf Euch nehmen?

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Hosenmatz
1608 Beiträge
04.02.2013 14:02
Ich habe 2 Kinder.Sie sind passiert.Ich war halt einfach so schwanger.
Ich glaube das eine Frau ,mit einem bestimmten Lebensbild vor Augen,alles macht um ein Kind zu bekommen.Bei einigen geht das bis zur Kindesentfühung.
Künstliche Bfruchtung finde ich selber moralisch schon hart an der Grenze - den was geschieht mit den verbleibenden Embryonen.Sie wären ja lebensfähig...aber bei mehreren wird es unmöglich alle auszutragen.Also wohin damit?!
Ich finde in der Adoption ein gutes und vernünftiges Vorgehen.Man gibt einem weniger privilegiertem Kind eine Chance und selber bekommt man das sehnlichst erwünschte Kind.
Für mich weiß ich das ich mich damit abfinden könnte,ich hatte jahrelang keinerlei Wunsch danach und inzw.schwanke ich zw.'noch eins' und nee,danke'.Kinder sind etwas wunderbares.Jedoch findet man Glück auch ohne ein Kind.
03Juni
10945 Beiträge
04.02.2013 14:03
Zitat von -Chucky-:

Zitat von ismi82:

Wir haben ein Kind und das zweite ist grad noch in Arbeit. Allerdings haben wir gesagt, wenn es natürlich nicht geht, dann ist das so und wir unternehmen nichts. Keine künstliche Befruchtung und keine Adoption.

Ich kann es z. B. nicht verstehen wie man es immer wieder versucht, wenn es z. B. schon 4 mal oder mehr in einer FG geendet hat. Ich denke irgendwann sollte man doch aufhören oder?


Das kann aber nicht jeder. Es gibt Frauen, die da so abschließen können und es gibt Frauen, die das eben nicht können. Ich bewundere beides, weil beides unendlich viel Kraft kostet...


ich könnte nicht aufgeben. ich wollte mein ganzes leben nichts anderes sein als mama und ehefrau. hätte man mich als kleines mädchen mal gefragt was ich werden will hätt ich nicht gesagt ballerina oder tierärztin... ich hätte gesagt MAMA!!! <3 <3 <3 ich hab immer nur vom heiraten und babys haben geträumt. karriere war mir nie wichtig, ich hab natürlich meine ausbildung gemacht um unabhängig und finanziell gut da zu stehen, aber ich wollte nie das große geld verdienen oder viel rumreisen oder so.. wenn ich keine kinder hätte haben können, könnte ich nicht aufgeben und wenn ich aufgeben würde, würde ich mein lebensziel / meinen lebensinhalt aufgeben
Luni
31770 Beiträge
04.02.2013 14:10
Uns hat sich das Thema gestellt, nachdem auch die 3. IUI nicht erfolgreich war. Wir wären bis zur künstlichen Befruchtung gegangen, aber nicht weiter.
Adoption kam für uns nicht infrage. Nicht das ich das nicht gut finde, ich hätte allerdings Angst das Kind nicht als mein eigenes annehmen zu können und das ist keine gute Voraussetzung.
Gwen85
18463 Beiträge
04.02.2013 14:13
Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht...aber vermutlich alles im legalen und möglichen Rahmen.
Ich sehe ja wie schwierig das alles sein und werden kann..im Bekanntenkreis..

Pärchen 1 : beide sind 27 und so gut wie steril. Sein Sperma hat wohl nur 20% "Dichte". Sie hat unregelmässige Zyklen. Seit 1 Jahr sind beide in der Kiwuklinik.

Pärchen 2: Sie hat vor 3 Jahren mit 28 bösartigen Gebärmutterhalskrebs gehabt. Alles wurde entfernt und Sie bekam Chemo. Kinderwunsch ade.
Adoption ist nicht möglich laut Behörden, weil Sie ja Krebs hat und das ja jederzeit möglich ist das er erneut ausbricht.. , möchte man das den Kindern ersparen.

04.02.2013 14:17
Für mich persönlich wäre bei einer hormonelle Behandlung Schluss. Weiter würde ich der Natur nicht ins Handwerk pfuschen wollen. Nun habe ich natürlich leicht reden, ich habe ein Kind (welches in 30 Minuten vor ganz genau 8 Jahren zur Welt kam ) und ich bin schwanger (Kind kommt am 19.02. per KS). Ein Kinderwunsch war für mich nach dem ersten Kind absolut da, aber immer unter der Prämisse, dass der Partner da ist. Also war mein Kinderwunsch zwar schon vorhanden, ist aber an meinen Mann gekoppelt. Mit meinem Ex wollte ich keine Kinder, ich hatte zwar am Anfang darüber nachgedacht, aber je länger wir ein Paar waren, umso mehr konnte ich das ausschließen.
Ich würde es also zwar schade finden, wenn ich kein Kind hätte bekommen können, aber es wäre für mich kein Weltuntergang gewesen. Ich hätte damit leben können.

Ich kann verstehen, wenn eine Frau das nicht kann und alles menschenmögliche dafür macht ein Kind zu bekommen. Es gibt dazu ein schönes Zitat von Nietzsche: *Alles am Weibe ist ein Rätsel, und alles am Weibe hat eine Lösung: sie heißt Schwangerschaft.* Nun kann man über den alten Frauenhasser ja sagen was man will, aber dennoch denke ich, dass in diesem Zitat ein bisschen Wahrheit steckt, denn ich glaube, dass am Ende jede Frau irgendwo, irgendwann den Wunsch verspürt Mutter zu werden und dass es zu großen Komplikationen führen kann, wenn ihr das verwehrt bleibt, besonders wenn es wegen eigener körperlicher Defizite so ist.
03Juni
10945 Beiträge
04.02.2013 14:20
Zitat von Skadi:

Für mich persönlich wäre bei einer hormonelle Behandlung Schluss. Weiter würde ich der Natur nicht ins Handwerk pfuschen wollen. Nun habe ich natürlich leicht reden, ich habe ein Kind (welches in 30 Minuten vor ganz genau 8 Jahren zur Welt kam ) und ich bin schwanger (Kind kommt am 19.02. per KS). Ein Kinderwunsch war für mich nach dem ersten Kind absolut da, aber immer unter der Prämisse, dass der Partner da ist. Also war mein Kinderwunsch zwar schon vorhanden, ist aber an meinen Mann gekoppelt. Mit meinem Ex wollte ich keine Kinder, ich hatte zwar am Anfang darüber nachgedacht, aber je länger wir ein Paar waren, umso mehr konnte ich das ausschließen.
Ich würde es also zwar schade finden, wenn ich kein Kind hätte bekommen können, aber es wäre für mich kein Weltuntergang gewesen. Ich hätte damit leben können.

Ich kann verstehen, wenn eine Frau das nicht kann und alles menschenmögliche dafür macht ein Kind zu bekommen. Es gibt dazu ein schönes Zitat von Nietzsche: *Alles am Weibe ist ein Rätsel, und alles am Weibe hat eine Lösung: sie heißt Schwangerschaft.* Nun kann man über den alten Frauenhasser ja sagen was man will, aber dennoch denke ich, dass in diesem Zitat ein bisschen Wahrheit steckt, denn ich glaube, dass am Ende jede Frau irgendwo, irgendwann den Wunsch verspürt Mutter zu werden und dass es zu großen Komplikationen führen kann, wenn ihr das verwehrt bleibt, besonders wenn es wegen eigener körperlicher Defizite so ist.


es liegt halt auch in unserer natur, diesen wunsch zu entwickeln. sonst wäre die menscheit längst ausgestorben, wenn es uns nicht in den genen liegen würde, würde kein mensch sich freiwillig für volle pampers und durchzechte nächte am bett eines motzigen babys entscheiden
die wenigsten frauen wollen überhaupt nie kinder. ich glaube viele, die es behaupten, nutzen die aussage als reine schutzbehauptung weil es nicht klappt oder nicht geklappt hat.
04.02.2013 14:21
Zitat von 07Mami2011:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von 07Mami2011:

Zitat von Anja_MTK:

...


Ich meinte ja auch nicht, dass es hier nur Frauen gibt, die Kinder bekommen. Aber wirklich verstehen kann man das erst, wenn man in der Situation ist. Ich hab damals auch anders darüber gedacht - bis es dann eben vorbei war mit dem Kinder austragen...

Ja, das ist mir schon klar - nur ist die Überschrift, von meinem Thema her abgeleitet, ziemlich krass. Klar gibt es auch Frauen die mit Gebärmutter nie schwanger werden oder eben Fehlgeburten erleiden, aber ich denke den Preis bestimmt man immer selbst.

Die Überschrift ist noch nicht mal von Deinem Beitrag abgeleitet ... So formuliere ich das für mich die ganze Zeit für mich schon, mal unabhängig von Deinem Beitrag ...
Und es gibt auch keine allgemeingültige Rechnung, wann man nicht mehr probiert, sonst könnte man sagen, so und so fertig, aber das ist eben individuell. Für uns kommt vieles nicht in Frage, bei einigen Dingen habe ich einfach moralische Vorstellungen, bei anderen Dingen fallen wir durchs Raster ... Das ist klar besprochen mit meinem Partner und somit bleibt für uns nur der Weg uns mit dem abzufiinden, was ist: keine Kinder ... Ich glaube auch, daß dies immer wieder mal schwer wird, aber für uns gibt es keine andere Alternative. Obwohl mein Freund natürlich immer noch sich ne andere Frau suchen könnte, aber das ist für ihn keine Wahl ...


Gut, es war auch kein Vorwurf, nur sagst du ja auch, dass du diesen Thread schreibst, weil mein Beitrag dir diesen Denkanstoß gegeben hat

Eins musst du bedenken: Nur weil du (bzw. ihr) damit leben könnt, heißt das nicht, dass andere genauso fühlen. Ich war immer gesund und hätte mein 2. Kind ohne Bedenken kriegen können. Doch dann kam es anders und das ist verdammt hart! Ich weiß nicht, wie du zu Kindern standst und ob du genauso stark getrauert hast wie ich jetzt, aber für mich ist es unerträglich, dass ich in dieser Lage bin und ich denke, dass kann man gut nachvollziehen.

Natürlich ist das für jeden anders.
Bei uns ist es so, daß wir seit vielen Jahren eigentlich Kinder wollen. Eigentlich deshalb, weil ich psychische Probleme habe, wo ich sage, unter diesen Umständen möchte ich kein Kind haben, weil ich nicht möchte, daß mein Kind unter den Folgen dessen, was ich erfahren habe, leiden muß. Das wollte ich partout nicht und deshalb haben wir mit den Kindern gewartet. Ja und jetzt kam dann mehr oder weniger plötzlich, daß ich wahnsinnige Blutungen bekam und die sich mit nichts reduzieren ließen ... zwei OPs später wußten wir den Grund und damit auch, was Sache ist. Also kommt nächsten Monat die OP und ich kann keine Kinder mehr bekommen. Und das war das Ziel, worauf ich jahrelang hingearbeitet habe, in jahrelanger Therapie, immer schön dort rein, wo es wehtut. Also nein, es ist für uns nicht leicht, überhaupt nicht. Mir geht es saumäßig damit, aber ich kann an der Diagnose nichts ändern und nachdem nun mehrere Ärzte zum gleichen Ergebnis gekommen sind, bleibt uns kein anderer Weg als uns damit zu arrangieren ... und wie gesagt Optionen wie Leihmutterschaft verbietet mir mein Gewissen. Inlandsadoption können wir vergessen. Pflegekinder wollen wir beide nicht. Also bleibt uns nur, uns damit zu arrangieren, zu betrauern etc. ...
04.02.2013 14:23
Zitat von zartbitter:

Zitat von Anja_MTK:

Zitat von Funkentanz:

Zitat von nicole_jv3:

...


Deshalb dann auch nur bei mir sehr nahen Menschen.
Ich habe ja dann weiterhin Kontakt zu dem Kind und ich könnte mich damit auch gut abfinden, dass ich das Kind zwar ausgetragen hätte, aber dass es eben nicht mein Kind ist.
Dürfte dann auch nicht genetisch mein Kind sein, also künstliche Befruchtung
Aber da Leihmutterschaft verboten ist, ist das auch eher nur ein Gedankenspiel

und was, wenn diese Entscheidungen für das Kind treffen, die ihr so nicht treffen würdet? Wenn sie anders erziehen als ihr Euch das vorstellt? Kann man da unbefangen miteinander umgehen oder schaut man nicht doch ständig drauf?
Ich würde es nicht machen für ne gute Freundin (o.k., geht ja eh nicht), aber es auch von niemand nahestehenden in Anspruch nehmen (Leihmutter ist für mich eh keine Option), ich glaube, daß die Beziehung am Ende doch darunter leidet. Ich würde meiner Freundin helfen, Optionen zu finden oder am Ende ihr helfen die Kinderlosigkeit zu betrauern.

muss man diese zwingend betrauern? ich stell die frage völlig wertfrei...

Ich glaube, wenn man wirklich Kinder wollte und nicht nur sie annimmt, wenn sie halt kommen, dann gibt es da auch Trauer, wenn es keine Kinder gibt ...
Hosenmatz
1608 Beiträge
04.02.2013 14:24
Zitat von 03Juni:

Zitat von Skadi:

Für mich persönlich wäre bei einer hormonelle Behandlung Schluss. Weiter würde ich der Natur nicht ins Handwerk pfuschen wollen. Nun habe ich natürlich leicht reden, ich habe ein Kind (welches in 30 Minuten vor ganz genau 8 Jahren zur Welt kam ) und ich bin schwanger (Kind kommt am 19.02. per KS). Ein Kinderwunsch war für mich nach dem ersten Kind absolut da, aber immer unter der Prämisse, dass der Partner da ist. Also war mein Kinderwunsch zwar schon vorhanden, ist aber an meinen Mann gekoppelt. Mit meinem Ex wollte ich keine Kinder, ich hatte zwar am Anfang darüber nachgedacht, aber je länger wir ein Paar waren, umso mehr konnte ich das ausschließen.
Ich würde es also zwar schade finden, wenn ich kein Kind hätte bekommen können, aber es wäre für mich kein Weltuntergang gewesen. Ich hätte damit leben können.

Ich kann verstehen, wenn eine Frau das nicht kann und alles menschenmögliche dafür macht ein Kind zu bekommen. Es gibt dazu ein schönes Zitat von Nietzsche: *Alles am Weibe ist ein Rätsel, und alles am Weibe hat eine Lösung: sie heißt Schwangerschaft.* Nun kann man über den alten Frauenhasser ja sagen was man will, aber dennoch denke ich, dass in diesem Zitat ein bisschen Wahrheit steckt, denn ich glaube, dass am Ende jede Frau irgendwo, irgendwann den Wunsch verspürt Mutter zu werden und dass es zu großen Komplikationen führen kann, wenn ihr das verwehrt bleibt, besonders wenn es wegen eigener körperlicher Defizite so ist.


es liegt halt auch in unserer natur, diesen wunsch zu entwickeln. sonst wäre die menscheit längst ausgestorben, wenn es uns nicht in den genen liegen würde, würde kein mensch sich freiwillig für volle pampers und durchzechte nächte am bett eines motzigen babys entscheiden
die wenigsten frauen wollen überhaupt nie kinder. ich glaube viele, die es behaupten, nutzen die aussage als reine schutzbehauptung weil es nicht klappt oder nicht geklappt hat.

Da widerspreche ich aber.
Meine Schwester wollte nie Kinder.Und meine Tante entschied sich so mit Ende 20 sich sterilisieren zu lassen.
Und auch unter Kollegen kenne ich einige die mit Kind nichts anzufangen wissen.Es sind Menschen die ich kenne und wo ich weiß das sie auch keine 'Schutzbehauptungen'aufstellen.
Es gibt Frauen die keine Kinder wollen.Ebenso wie es Männer gibt die keine Väter sein möchten.
03Juni
10945 Beiträge
04.02.2013 14:27
Zitat von Hosenmatz:

Zitat von 03Juni:

Zitat von Skadi:

Für mich persönlich wäre bei einer hormonelle Behandlung Schluss. Weiter würde ich der Natur nicht ins Handwerk pfuschen wollen. Nun habe ich natürlich leicht reden, ich habe ein Kind (welches in 30 Minuten vor ganz genau 8 Jahren zur Welt kam ) und ich bin schwanger (Kind kommt am 19.02. per KS). Ein Kinderwunsch war für mich nach dem ersten Kind absolut da, aber immer unter der Prämisse, dass der Partner da ist. Also war mein Kinderwunsch zwar schon vorhanden, ist aber an meinen Mann gekoppelt. Mit meinem Ex wollte ich keine Kinder, ich hatte zwar am Anfang darüber nachgedacht, aber je länger wir ein Paar waren, umso mehr konnte ich das ausschließen.
Ich würde es also zwar schade finden, wenn ich kein Kind hätte bekommen können, aber es wäre für mich kein Weltuntergang gewesen. Ich hätte damit leben können.

Ich kann verstehen, wenn eine Frau das nicht kann und alles menschenmögliche dafür macht ein Kind zu bekommen. Es gibt dazu ein schönes Zitat von Nietzsche: *Alles am Weibe ist ein Rätsel, und alles am Weibe hat eine Lösung: sie heißt Schwangerschaft.* Nun kann man über den alten Frauenhasser ja sagen was man will, aber dennoch denke ich, dass in diesem Zitat ein bisschen Wahrheit steckt, denn ich glaube, dass am Ende jede Frau irgendwo, irgendwann den Wunsch verspürt Mutter zu werden und dass es zu großen Komplikationen führen kann, wenn ihr das verwehrt bleibt, besonders wenn es wegen eigener körperlicher Defizite so ist.


es liegt halt auch in unserer natur, diesen wunsch zu entwickeln. sonst wäre die menscheit längst ausgestorben, wenn es uns nicht in den genen liegen würde, würde kein mensch sich freiwillig für volle pampers und durchzechte nächte am bett eines motzigen babys entscheiden
die wenigsten frauen wollen überhaupt nie kinder. ich glaube viele, die es behaupten, nutzen die aussage als reine schutzbehauptung weil es nicht klappt oder nicht geklappt hat.

Da widerspreche ich aber.
Meine Schwester wollte nie Kinder.Und meine Tante entschied sich so mit Ende 20 sich sterilisieren zu lassen.
Und auch unter Kollegen kenne ich einige die mit Kind nichts anzufangen wissen.Es sind Menschen die ich kenne und wo ich weiß das sie auch keine 'Schutzbehauptungen'aufstellen.
Es gibt Frauen die keine Kinder wollen.Ebenso wie es Männer gibt die keine Väter sein möchten.


ich glaube aber dass es doch ein verschwindend geringer prozentsatz ist, die überhaupt nie wollen. ich denke bei vielen kommt der wunsch auch erst spät mit 40 plus, wenn karriere und haus und reisen u nd so weiter alles abgearbeitet ist ^^
Asinoe
2693 Beiträge
04.02.2013 14:28
Zitat von nicole_jv3:

Zitat von ismi82:

Wir haben ein Kind und das zweite ist grad noch in Arbeit. Allerdings haben wir gesagt, wenn es natürlich nicht geht, dann ist das so und wir unternehmen nichts. Keine künstliche Befruchtung und keine Adoption.

Ich kann es z. B. nicht verstehen wie man es immer wieder versucht, wenn es z. B. schon 4 mal oder mehr in einer FG geendet hat. Ich denke irgendwann sollte man doch aufhören oder?


Ich denke, es ist ein Unterschied ob man schon ein Kind hat oder nicht.
Ich weiß nicht, wie weit ich jetzt gehen würde wenn's mit dem zweiten Kind nicht klappt. Ich habe ja schon eins und egal welchen weg wir dann fürs zweite einschlagen, Hannah soll auf keinen fall Leiden!
Aber wenn ich gar kein Kind hätte, würde ich wie schon gesagt (fast) alles tun. Entführung usw gehört natürlich nicht dazu, rede jetzt nur von legalen mitteln.


das haste vollkommen Recht liebe Nicole
Ich denke auch das es nen Unterschied macht ob man schon Mama ist oder nicht...
Habe 3 FG´n hintermir und musste vorletzte Woche wegen ner Eileiterschwangerschaft in den OP und wir werden solange weitermachen wie es meine Psyche oder Physis zulässt.
Aufgeben ist für uns keine Option

Eine Leihmutter ist eigentlich ein interessanter Gedanke, weiss allerdings nicht ob ich das machen würde
Wahrscheinlich würde ich mir eine Leihmutter suchen die schon mindestens zwei Leihschwangerschaften ausgetragen hat um sicher zu gehen das sie es sich nicht anders überlegt.
Wahrscheinlicher wäre für mich wenn meine Eier dafür verwendet werden könnten, denn dann wäre die Schwangerschaft für die Mutter auch leichter da sie rein genetisch nichts mit dem Kind zu tun hat.
In den USA ist es ja auch gang und gebe das gesunde Frauen Leihmütter anheuern damit ihre Figur nicht ruiniert wird
Sarah Jessica Parker hat das ja auch so gemacht, allerdings kenne ich den Hintergrund nicht. Sie hat mit ihrem Mann ein Kind selbst bekommen und dann ihre Zwillinge durch eine Leihmutter austragen lassen...
Schwierig, schwierig
Winterstiefel
3505 Beiträge
04.02.2013 14:28
Alles. Denke ich. Obwohl mein Leben vor den Kids super war, gehört das irgendwie zu meiner Lebensplanung dazu.
Ich könnte mir ein Leben ohne Kind(er) nicht vorstellen.

Würde ich zu Beginn einer Beziehung erfahren, dass mein Partner zeugungsunfähig ist, würde ich die Beziehung auch beenden.
Im anderen Fall würde auch ich direkt erzählen, dass ich auf natürlichem Wege schwanger werden kann, ohne Kinder für mich aber keine Option darstellt.
KleineHexe
15073 Beiträge
04.02.2013 14:34
Ich würde ziemlich viel machen. Künstliche Befruchtung ja, auch mit fremden Eizellen etc., wenns denn sein müsste (darf man das hier?!).
Adoption sowieso, hier oder auch aus dem Ausland.
Leihmutter wohl nicht. Ich hätte Angst, dass sie mein Kind behalten will oder ich würde denken, dass das Kind mehr ihrs ist, als meins.
-Chucky-
12034 Beiträge
04.02.2013 14:41
Zitat von 03Juni:

Zitat von Hosenmatz:

Zitat von 03Juni:

Zitat von Skadi:

Für mich persönlich wäre bei einer hormonelle Behandlung Schluss. Weiter würde ich der Natur nicht ins Handwerk pfuschen wollen. Nun habe ich natürlich leicht reden, ich habe ein Kind (welches in 30 Minuten vor ganz genau 8 Jahren zur Welt kam ) und ich bin schwanger (Kind kommt am 19.02. per KS). Ein Kinderwunsch war für mich nach dem ersten Kind absolut da, aber immer unter der Prämisse, dass der Partner da ist. Also war mein Kinderwunsch zwar schon vorhanden, ist aber an meinen Mann gekoppelt. Mit meinem Ex wollte ich keine Kinder, ich hatte zwar am Anfang darüber nachgedacht, aber je länger wir ein Paar waren, umso mehr konnte ich das ausschließen.
Ich würde es also zwar schade finden, wenn ich kein Kind hätte bekommen können, aber es wäre für mich kein Weltuntergang gewesen. Ich hätte damit leben können.

Ich kann verstehen, wenn eine Frau das nicht kann und alles menschenmögliche dafür macht ein Kind zu bekommen. Es gibt dazu ein schönes Zitat von Nietzsche: *Alles am Weibe ist ein Rätsel, und alles am Weibe hat eine Lösung: sie heißt Schwangerschaft.* Nun kann man über den alten Frauenhasser ja sagen was man will, aber dennoch denke ich, dass in diesem Zitat ein bisschen Wahrheit steckt, denn ich glaube, dass am Ende jede Frau irgendwo, irgendwann den Wunsch verspürt Mutter zu werden und dass es zu großen Komplikationen führen kann, wenn ihr das verwehrt bleibt, besonders wenn es wegen eigener körperlicher Defizite so ist.


es liegt halt auch in unserer natur, diesen wunsch zu entwickeln. sonst wäre die menscheit längst ausgestorben, wenn es uns nicht in den genen liegen würde, würde kein mensch sich freiwillig für volle pampers und durchzechte nächte am bett eines motzigen babys entscheiden
die wenigsten frauen wollen überhaupt nie kinder. ich glaube viele, die es behaupten, nutzen die aussage als reine schutzbehauptung weil es nicht klappt oder nicht geklappt hat.

Da widerspreche ich aber.
Meine Schwester wollte nie Kinder.Und meine Tante entschied sich so mit Ende 20 sich sterilisieren zu lassen.
Und auch unter Kollegen kenne ich einige die mit Kind nichts anzufangen wissen.Es sind Menschen die ich kenne und wo ich weiß das sie auch keine 'Schutzbehauptungen'aufstellen.
Es gibt Frauen die keine Kinder wollen.Ebenso wie es Männer gibt die keine Väter sein möchten.


ich glaube aber dass es doch ein verschwindend geringer prozentsatz ist, die überhaupt nie wollen. ich denke bei vielen kommt der wunsch auch erst spät mit 40 plus, wenn karriere und haus und reisen u nd so weiter alles abgearbeitet ist ^^


Wie bei meiner Tante. Die wollte ihr Leben mit ihrem Mann genießen und war viel auf Reisen und so. Heute ist sie 60 und ihr wird jetzt erst klar, dass sie auf dieser Welt nichts zurücklässt. Sie weint immer, wenn sie mich und die Kinder sieht.
Ich hab mich mal getraut sie zu fragen, ob sie keine Kinder wollte oder ob sie keine bekommen konnte. Sie meinte, es war nie der richtige Zeitpunkt, es hätte sich eben nie ergeben.

Das macht mich immer ein bisschen traurig!
04.02.2013 14:53
Zitat von -Chucky-:

Zitat von 03Juni:

Zitat von Hosenmatz:

Zitat von 03Juni:

...

Da widerspreche ich aber.
Meine Schwester wollte nie Kinder.Und meine Tante entschied sich so mit Ende 20 sich sterilisieren zu lassen.
Und auch unter Kollegen kenne ich einige die mit Kind nichts anzufangen wissen.Es sind Menschen die ich kenne und wo ich weiß das sie auch keine 'Schutzbehauptungen'aufstellen.
Es gibt Frauen die keine Kinder wollen.Ebenso wie es Männer gibt die keine Väter sein möchten.


ich glaube aber dass es doch ein verschwindend geringer prozentsatz ist, die überhaupt nie wollen. ich denke bei vielen kommt der wunsch auch erst spät mit 40 plus, wenn karriere und haus und reisen u nd so weiter alles abgearbeitet ist ^^


Wie bei meiner Tante. Die wollte ihr Leben mit ihrem Mann genießen und war viel auf Reisen und so. Heute ist sie 60 und ihr wird jetzt erst klar, dass sie auf dieser Welt nichts zurücklässt. Sie weint immer, wenn sie mich und die Kinder sieht.
Ich hab mich mal getraut sie zu fragen, ob sie keine Kinder wollte oder ob sie keine bekommen konnte. Sie meinte, es war nie der richtige Zeitpunkt, es hätte sich eben nie ergeben.

Das macht mich immer ein bisschen traurig!

Ich kenne Frauen, die sich bewußt gegen Kinder entschieden haben. Ich glaube, bei so was muß man irgendwann sich bewußt die Frage stellen. Wenn es immer nur nicht richtig paßt, sollte man sich spätestens mit Anfang 40 fragen "moment, das läuft bald darauf hinaus, daß es nie Kinder gibt. Will ich das wirklich" ... Die Frauen, die ich kenne, haben sich bewußt für ein Leben ohne Kinder entschieden. Es gibt da unterschiedliche Gründe und eine sagt da auch, nein, nicht immer ist das leicht, aber die Entscheidung ist für sie trotzdem richtig.
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