Mütter- und Schwangerenforum

Mir ist nicht mehr zu helfen! Oder doch?

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LIttleOne13
26290 Beiträge
13.07.2017 13:19
Und sie hat ja schon richtig Haare, bald kannst du ihr Zöpfchen machen!
Blancanieves
2206 Beiträge
17.07.2017 20:01
Hat die Hummel aber ein schönes, langes Haar bekommen!

Ich lass dir ganz liebe Grüsse da!
Pakuna
7805 Beiträge
06.11.2017 11:15
Hallo zusammen,

da ja jetzt die kühle Jahreszeit eingezogen ist, hätte ich nicht übel Lust, hier wieder aktiver zu werden. Hätte ich denn ein paar Leser?

Es gibt viel zu berichten Die Kita Eingewöhnung der Hummel, unsere weiteren Pläne und und und

maggie78
1577 Beiträge
06.11.2017 11:31
Hey,

Schön von Dir zu lesen

Ja ich wäre dabei !!

Mein Kleiner ist jetzt auch im Kindergarten , so dass ich momentan Zeit für Haushalt UND für mich habe !

LG Maggie
AmyPixie
8693 Beiträge
06.11.2017 11:33
Selbstverständlich bin ich noch da! Schieß los
Maufmauf
934 Beiträge
06.11.2017 11:42
Da bist du ja wieder
Ich freue mich, wieder mehr von dir zu lesen und bin gespannt, wie es euch geht.
Liebe Grüße
Mamola
1760 Beiträge
06.11.2017 14:58
Hi Pakuna,
Ich les auch gerne bei dir mit
06.11.2017 18:01
07.11.2017 13:45
07.11.2017 19:12
Na aber sowas von dabei!!!
Pakuna
7805 Beiträge
09.11.2017 06:56
Guten Morgen zusammen,

das freut mich wirklich sehr, dass Ihr noch dabei seid Dann will ich Euch mal erzählen, wie es uns so ergangen ist.

Kurze Zeit nach Rückkehr von unserer Reise fing die Hummel, nachdem sie vier (!!!) Monate lang ausschließlich mit Lauflernwagen durch die Gegend geflitzt ist, "plötzlich" an zu laufen Aber das dann wirklich von jetzt auf gleich. Da war sie 15 Monate alt. Dann hat es knapp 5 Tage gedauert, bis sie das Krabbeln gleich ganz aufgab. Das ging dann doch etwas schnell, so vom Krabbelbaby zum laufenden Kind. Und das wars vorbei mit gemütlich im Garten rumsitzen Naja ihr kennt die Problematik ja alle

Wir haben dann noch einen tollen Sommer verbracht und am 04.09. startete die Kita Eingewöhnung. Mir war echt schlecht vorher und ich habe total mit mir gerungen und 48665 Blogartikel gelesen, die mich noch mehr verunsichert haben anstatt meine Gedanken zu sortieren. Von "in den ersten drei Jahren Fremdbetreuung schädigt die Seele des Kleinkindes nachhaltig" bis "das Kind braucht soziale Kontakte und Gleichaltrige und es grenzt an Misshandlung wenn ich es ihm vorenthalte" war ja wirklich alles dabei. Was also war zu tun?

Ich denke, man muss da die jeweilige Situation immer individuell betrachten. Bei uns war es dann so, dass (typisch ostdeutsch?) kaum noch Mütter mit Kindern im ähnlichen Alter zuhause waren. Vormittägliche Playdates waren also abgeschrieben. Ich war da mit 1,5 Jahren bei der Hummel schon spät dran und dennoch blutete mir das Herz. Ich merkte allerdings auch, dass ich ihr nicht mehr genug bieten konnte daheim, und - ja ich trau mich das zu sagen, ich hatte auch keine Lust mehr Ich finds echt anstrengend, ständig Bespaßungideen für die immer höher werdenden Ansprüche aus dem Hut zu zaubern

Ich fand also, dass sie echt reif für einen neuen Lebensabschnitt war und daher hatten wir folgenden Plan. Wir versuchen eine Eingewöhnung nach ihrem Tempo. Danach maximal halbtägliche Betreuung. Mittagsschlaf daheim. Ich gehe solange nicht wieder arbeiten, solange die Eingewöhnung nicht zu 100% abgeschlossen ist. Sollten wir feststellen, dass der Hummel das Ganze eher schadet als nutzt, brechen wir ab und nagen eben noch eine Weile länger am Hungertuch (Ja, die Finanzen sind hier echt knapp, da ich ja schon seit März kein Geld mehr kriege, aber es ist machbar. Große Sprünge sind aber keine drin. Ich will ne neue Nähmaschine )

Dann kam Tag X und mir war schlecht Mein Baby bleibt bei mirrrrr!!! Ich rang wieder mit mir. Muss das alles sein? Bin ich eine Rabenmutter? Ist das nicht eher Stress für sie? Zumal mir auch nicht alles an der Kita gefällt. Es war aber irgendwie die einzige sinnvolle logische Option. In Fuß/Fahrradnähe, direkt im Ort (Dorf ) und sämtliche spätere Schulfreunde dabei. Ich wär ein Ochse, wenn ich ihr das gestrichen hätte. Klar wäre mir ein Waldkindergarten mit veganer Rohkosternährung und Mittagsschlaf im Zelt lieber gewesen aber sowas haben wir hier nicht in unmittelbarer Nähe. Und bei Halbtagsbetreuung auch noch 30min Fahrt je Strecke einplanen zu müssen, ist einfach nur affig. Also, lets try.

Achso, jetzt muss ich noch was erwähnen. Am Freitag vor dem besagten Montag der Eingewöhnung, habe ich die Hummel noch MMR impfen lassen. Im Nachhinein habe ich mir da echt Vorwürfe gemacht

Die Gruppe umfasst 14 Kinder U3 (ja, das ist hier bei uns so). Zwei Erzieherinnen kümmern sich, wovon ich eine nicht leiden kann Es gibt einen Raum zum Spielen, einen angrenzenden zum Schlafen, der, sofern grad mal kein Kind schläft, auch zum spielen geöffnet wird. Dadurch verteilt sich die Horde ein bisschen besser. Wobei ich noch nie erlebt habe, dass wirklich alle 14 Kinder da sind. Meistens sind es um die 10, was sich dann in den zwei Räumen ganz gut verstreut

Am ersten Tag hätte man mich am liebsten gleich mal für paar Minuten rausgeschickt, aber nix da, ich hab dann erstmal erklärt, wie die Eingewöhnung laufen wird Glücklicherweise war A. da total entgegenkommend und ließ mich quasi machen. Man hat auch sofort gemerkt, dass sie die Hummel direkt ins Herz geschlossen hat Das beruhte auf Gegenseitigkeit

Ich war also drei Tage mit dabei. Wir waren immer so zwischen einer und zwei Stunden da. An Tag vier hab ich mich von meiner Tochter verabschiedet, erklärt, dass ich sie später wieder abhole, hab sie A. überlassen und bin raus. Stand vor der Tür und hörte mein Herz bis in den Hals schlagen. Was ich aber nicht hörte, war das Weinen meiner Tochter Nichts, gar nichts. Sie spielte friedlich und ich stand da blöd im Nebenraum rum und wusste nichts mit mir anzufangen Als ich sie wieder holte, spielte sie glücklich und zufrieden. So ähnlich lief es auch an Tag 5.

Ich war überglücklich. Sollte es jetzt wirklich so einfach gewesen sein? A. warnte mich vor und meinte, dass es oft so ist, dass die Kinder erst nach einiger Zeit tatsächlich verstehen, dass das jetzt immer so ist und erst nach und nach den Abschiedsschmerz beginnen zu zeigen. Das konnte ich mir zu dem Zeitpunkt wirklich nicht vorstellen.

Am Wochenende schlug dann die MMR durch. So hatte ich mein Kind vorher noch nie gesehen Es war einfach nur schrecklich. Sie war total apathisch, kraftlos und schwach. Hing an mir wie ein glühender Sack und wollte nichts mehr essen. Was war ich zu diesem Zeitpunkt froh, dass wir noch stillten. So wusste ich immer, dass zumindest genügend Flüssigkeit in dem Kind landete.

Die Folgewoche ging genauso weiter. Ich brachte die Hummel 9Uhr, blieb meist bis 9:15 mit im Raum, spätestens dann hatte die Hummel sich von mir gelöst und begann zu spielen. 11Uhr holte ich sie wieder ab. Gegen Ende der Woche, so ab Donnerstag, begann sich schon langsam etwas zu verändern. Vor dem Gruppenraum wollte sie plötzlich auf meinen Arm und im Raum selber brauchte sie etwas länger um sich von mir zu lösen. Ja, ich verbrachte wirklich viel Zeit mit den vielen kleinen Rotznasen.

Und dann kam Woche drei, die seeehr schleppend anlief. Die Hummel wurde immer untröstlicher und löste sich noch schwerer und Mittwoch bekam ich den Anruf, dass sie nicht mehr beruhigte und man das Gefühl hätte, sie wäre krank. Also hingerast, Kind in die Arme geschlossen (glühender kleiner Feuerball) und mit heimgenommen. Ab diesem Tag fieberte sie immer mal wieder. Die Temperatur ging auf und ab. Mal war es besser, dann wieder schlechter. Ich ließ sie natürlich daheim. An Kita war keineswegs zu denken. Das Fieber ging einfach nicht weg. Als sie am Wochenende seltsame Atemgeräusche und einen schlimm klingenden Husten bekam und Montag Morgen wieder mit erhöhter Tempi aufwachte, bin ich mit ihr zum Kinderarzt. Bäm, Lungenentzündung Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich hab leider noch im Behandlungszimmer angefangen zu weinen, ich konnte einfach nicht anders. Habs natürlich versucht, die Hummel nicht sehen zu lassen. Ich hatte so ein furchtbar schlechtes Gewissen, dass ihr quasi die MMR noch kurz vor Kita Start reingedrückt hatte. Das war wohl einfach zu viel für den kleinen Körper.

Wir bekamen natürlich ein Antibiotikum. Ich hatte dazu einen extra Thread aufgemacht. Die Hummel wollte es nicht trinken - verständlich! Es muss furchtbar bitter schmecken und einmal versuchte ich es mit einer Spritze, was sich aber absolut ungeeignet für uns herausstellte, weil ich sie damit ja nur überlistete und das kam mir wie ein Vertrauensbruch vor. Also habe ich es ihr erklärt. Dass es eklig schmeckt, aber es sein muss. Damit der doofe Husten weggeht. Und so weiter... Und was soll ich sagen. Mein Kind sperrte weinend den Mund auf und trank das bittere Zeug

Das AB schlug sofort an und schon an Tag 2 der Einnahme ging es ihr gesundheitlich zumindest deeeeeutlich besser. Was nicht besser war, war ihr erschreckende Wesensveränderung. Ängstlich, schüchtern, fremdelnd. So kannte ich mein Kind überhaupt nicht und ich machte mir schreckliche Vorwürfe. Ja, auch über meine Entscheidung, sie MMR impfen zu lassen. Ich sage das jetzt hier mal so offen, es sind einfach meine Gedanken. Natürlich bin ich (jetzt) froh, dass sie geimpft ist, aber in dem Moment wünschte ich, ich hätte es nicht getan. Selbst in den möglichen Nebenwirkungen des Impftstoffes ist Lungenentzündung mit aufgezählt. So unwahrscheinlich war mein Gedankengang also nicht, wovon die Kinderärztin aber natürlich nichts hören wollte. Ich denke darüber nach, keine zweite MMR Impfung machen zu lassen sondern stattdessen ihren Titerstatus checken zu lassen. Mal sehen.

Es brauchte dann noch drei bis vier Wochen, bis mein Kind wieder das alte war. Sie wieder fröhlich und unerschrocken die Welt erkundete. Ich habe viel mit mir gehadert in dieser Zeit. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für Felsbrocken uns vom Herzen fielen, als wir bemerkten, wie langsam unsere freche, kluge und abenteuerlustige Hummel wieder zum Vorschein kam

Ich verbrachte dann also wieder viiiel Zeit in der Kita. Die Hummel löste sich gar nicht mehr von mir. Trennung unmöglich.

Und dann plötzlich kam der Tag, wo die Erziehering die Arme nach ihr ausstreckte und die Hummel sich kommentarlos nehmen ließ. Ich verabschiedete mich und die Hummel rief mir ein paar unglückliche "Mamedi Mamedi!" zum Abschied hinterher ( ), war aber bereits in dem Moment zufrieden, als die Tür hinter mir ins Schloss fiel. Ich wartete draußen immer noch 5min, aber nie weinte sie. Nie.

Und dann kam auch der Tag, an dem sie wieder von alleine in den Gruppenraum flitzte und ich abgemeldet war. Kein "Mamedi", kein Abschiedsschmerz, kein Arm, keine lange Trennung. Mein Kind geht aktuell von 9-12, isst mit Mittag und geht totaaaaal auf in der Kita. Jeden Tag spricht sie neue Worte, sie zählt mir täglich mehrfach die Namen der Kinder auf (boah wie süß), isst mit Löffel und Gabel, rutscht auf dem Bauch die Rutsche runter (auf dem Hintern ist uncool und kann ja jedes Baby!) und rennt freudestrahlend durch die Räume, wenn ich sie abhole und lässt sich nicht einfangen Wir sind so froh und glücklich und scheinen die richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Mit 9-12 fahren wir aktuell ganz gut. Ich bin jetzt auf Jobsuche und sobald was gefunden ist, erweitern wir auf 8-12, da mache ich mir aber wirklich null Sorgen. Sie geht so unglaublich gerne hin Schlussendlich hat unsere Eingewöhnung nach ihrem Tempo aber etwa 8 Wochen gedauert, bis ich sagen konnte, sie ist nun wirklich voll und ganz angekommen.

Und jetzt mache ich erstmal einen Schnitt, ich muss mein Kind wecken
anniroc
25 Beiträge
09.11.2017 12:06
ich lese auch schon lange mit und freu mich sehr, wieder von euch zu lesen! Ich hab mir hier immer viel mitgenommen! Alles Liebe euch
AmyPixie
8693 Beiträge
09.11.2017 14:44
Oh die arme Hummel. Aber sie hat es ja gut überstanden. Und das mit der Kita hört sich doch gut an. Zum Glück haben sie sich da bei der Eingewöhnung angepasst.

Ich bin gespannt, was du noch zu erzählen hast
maggie78
1577 Beiträge
09.11.2017 15:41
Ach, wie dramatisch ....Lungenentzündung und so böses Antibiotikum hatten wir hier auch schon

Gut dass es jetzt überstanden ist und sie auch so gut eingewöhnt hat in der KiTa
Pakuna
7805 Beiträge
10.11.2017 09:57
Zitat von anniroc:

ich lese auch schon lange mit und freu mich sehr, wieder von euch zu lesen! Ich hab mir hier immer viel mitgenommen! Alles Liebe euch


Uiui und meine Rückkehr war Dir gleich Deinen ersten Beitrag wert? Ich fühle mich geehrt - herzlich willkommen

Danke auch an die anderen, ich freue mich

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Dann will ich mal weitererzählen.

Das vermaledeite Antibiotikum hat uns dann den allertiefsten Tiefpunkt unserer Stillgeschichte beschert.

Antibiotika haben ja den Zweck, Bakterien abzutöten bzw. an der Fortpflanzung zu hindern. Daher sind anschließende Pilzinfektionen keine Seltenheit, da ja auch die guten, pilzabtötenden, Bakterien gleich mit eliminiert werden. Wir hatten auch so ein dämliches Breitband-AB, welches einfach auf alles abzielt. Gibt ja auch welche die nur auf bestimmte Bakterien abgerichtet sind, aber die sind wahrscheinlich teurer

Kurz nach der Einnahme spürte ich wieder Schmerzen beim Stillen auf der rechten Seite und ich hatte auch schon fast damit gerechnet. Den Schmerz kannte ich auch schon - Soor! Die Hummel hatte als kleines Baby 3x Soor und ich ihn dann auch sofort auf der Brustwarze, was höllisch wehtut, aber gut und schnell mit einem Gel aus der Apo behandelt werden kann (Gel in Babys Mund und auf Mamas Brust, fertig).

Leider hatte ich zu langsam reagiert. Bis ich realisiert hatte, dass wir wieder Soor haben, war es schon zu spät. Die Gelschmiererei brachte mir nur oberflächlich Erleichterung und von Stillen zu Stillen bemerkte ich eine Verschlechterung. Der Schmerz war in die Brust eingedrungen. Und ich kann Euch kaum beschreiben, was das für Schmerzen waren Und zwar begann es immer etwa 15-30min nach dem Stillen. Es fühlte sich an wie Nadelstiche, die immer wieder quer durch die gesamte Brust schossen, beginnend an der Brustwarze. Es schoss bis in die Schultern und den Rücken Ich hatte ungelogen noch nie zuvor solche Schmerzen. Es hielt dann immer ca. 3-4 Stunden an und in der Zeit saß ich nur noch zusammengekrümmt auf dem Sofa und hielt die rechte Brust krampfhaft umklammert, was aber gar nichts brachte. Durch die Schmerzen spannte ich jeden Muskel in meinem Körper an, was so unglaublich anstrengend war.

Dr. Google diagnostizierte mir dann einen astreinen Milchgangsoor. Der Pilz war also schon in die Brust hineingewandert. Prima, dass das natürlich kein Arzt kennt Beim Frauenarzt bekam ich gesagt, ich hätte einen Milchstau. Ja klar, nach 1,5 Jahren stillen weiß ich auch nicht, wie sich ein Milchstau anfühlt Lt. Stillberatung (Little ) und Dr. Google hilft eigentlich nur eines: Systemische Behandlung von innen heraus. Schmieren zwecklos. Man muss ein starkes Medikament nehmen, das den Pilz von innen heraus abtötet. Die Frauenärztin weigerte sich, mir dieses Medikament zu verschreiben. Milchgangsoor kennt sie nicht...

Mir gingen tausend Dinge durch den Kopf. Abstillen? Einseitig abstillen? Wir stillen natürlich nicht mehr sooo oft, aber 2x kann die rechte Seite schon drankommen, was 8 Stunden Schmerz pro Tag bedeutet. Unmöglich. Ich war schon richtig im rechtsseitigen Abstillprozess drin, da ich vor lauter Angst diese Seite gar nicht mehr anbot Und ich wollte doch nicht abstillen. Ich genieße das noch sehr und es erspart uns Stress beim Essen, weil ich das so total entspannt sehen kann, wenn sie mal wenig isst.

Nach Betteln verschrieb mir die Frauenärztin dann 2 Kapseln des Medis zu je 150mg. Die Behandlungsempfehlung lautet aber an Tag 1 400mg und dann 2 Wochen lang täglich 200mg. Die 2 Kapseln brachten kurzzeitig Besserung, dann kam es noch schlimmer als vorher zurück.

Schlussendlich landete ich in der Stillambulanz eines Krankenhauses. Dort kannte man das Problem gottseidank Ich bekam sofort ein Rezept, was ich mit 116€ selber bezahlen durfte (Hoffe die KK zahlt es mir zurück). Das Medi schlug sofort an und nach 2 Wochen Einnahme war der Spuk vorbei.

Also Mädels, mit Soor ist nicht zu spaßen. Ich empfehle jedem, sofort zu reagieren und bei einer AB-Behandlung eventuell präventiv zu schmieren. Ich würde es jedenfalls beim nächsten Mal so machen, sollten wir nochmal in die beschissene Lage kommen ein AB nehmen zu müssen während unserer Stillzeit.
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