HAPPY NEW YEAR,Baby!!- die Januarmamas 2019
05.02.2019 12:17
Zitat von Melli290188:
Zitat von Nolli86:
Na ihr, wie geht's Euch so?
Ich bin bisschen genervt. Ich war gestern wieder bei der Krankenkasse und hab erfahren das meine Mädels und ich seit 1.1.19 nicht versichert sind. Grund für ist das was vom Arbeitgeber fehlt. Der Arbeitgeber behauptet natürlich es wurde alles eingereicht.
Sprich, Krankenkasse und Arbeitgeber können es untereinander derzeit nicht klären und wir sind die dummen die es ausbaden müssen. Wenn das nicht schnell geklärt wird, kann ich den Arzttermin von Juliane am Donnerstag absagen, den Termin von meiner Großen und meinen Frauenarzttermin ebenso. Zudem hab ich seit Sonntag im rechten Ohr einen Tinnitus, was das ganze nicht besser macht..
Hab eben wieder mit der Krankenkasse telefoniert und angeblich werde ich dann zurück gerufen, damit das endlich mal geklärt werden kann. Zumal das Problem wohl seit November besteht, seitdem wird vom Arbeitgeber was angefordert und ich hab es gestern erfahren, finde ich klasse..
Ich habe auch so einen Stress gehabt..
Ich hab bis April 2p18 in einer Bäckerei gearbeitet. Bin da aber nicht im guten Weg, weil die meinen Lohn als "erzieherische Maßnahme" einbehalten haben, weil ich meinen Urlaub nicht spontan unterbrechen konnte. War dann bis Kündigungsfrist frei gestellt.. Als ich schwanger wurde, fiel mir auf, dass meine Karte abgelaufen war. Habe dann bei der Krankenkasse angerufen und nachgefragt.. Ich bekam keine, weil ich seit Februar abgemeldet bin und somit Schulden da habe.. Die erklärten mir, mein Arbeitgeber hat mich bereits im Februar abgemeldet, was ja gar nicht stimmt.. Bis heute ist das Theater.. Mittlerweile ist es so geregelt, die bekommen monatlich ne Rate von mir, die ich mir dann beim ex Arbeitgeber einklagen muss..
Das macht ja Mut

Ich hoffe du bekommst es endlich geklärt.
05.02.2019 14:31
Hallo Ihr Lieben,
nun melde ich mich mal wieder ausführlicher. Ich habe seit der Entbindung viel mitgelesen, überflogen und mitverfolgt, aber nach zweieinhalb Wochen schaffe ich nicht, auf vieles einzugehen...ihr ward zu aktiv
Ich hoffe, es geht euch gut und es freut mich zu lesen, wie Euer Babyalltag so abläuft und es tut gut, zu wissen, dass man mit vielen Dingen nicht alleine ist und es anderen Mamas genauso oder ähnlich geht.
Da die Geburt unseres kleinen Erik am 19.01.2019 anders lief als "geplant"/ gewünscht und ich das noch verarbeiten muss, möchte ich hier einen Geburtsbericht loswerden. Hier kommt er:
Am Freitag, den 18.1. (2 Tage vor ET) war ich zur Kontrolle. Kopf ist tief im Becken und wir bekamen die Aufgabe, am WE Wehen zu bekommen. Gesagt, getan. Um 18 Uhr spielten wir gerade Karten und die ersten Wehen gingen los. Ich hab bischen rumgejammert, aber dachte, das ist ja noch nix....das muss ja noch stärker werden. Das wurde es dann auch....bin dann später ins Bett, hab noch Dschungelcamp geschaut und es wurde immer etwas stärker von der Intensität her und auch häufiger.
An Schlaf war nicht zu denken und gegen 3.30 Uhr fuhren wir dann ins Krankenhaus.
Muttermund 1 cm, ...ich durfte ein Zimmer beziehen und sollte noch eine Stunde rumlaufen und wieder in den Kreißsaal kommen. Muttermund 2 cm, Wehenabstände kürzer. Ich blieb im Kreißsaal und die Hebamme beobachtete das CTG. Eriks Herztöne gingen während fast jeder Wehe etwas runter und sie sagte, das müssen wir gut im Auge behalten. Sie schlug mir eine PDA vor, damit es fürs Baby und mich etwas leichter wird, aber ich habe große Angst vor PDA oder Spinalanästhesie....vor allem, wo man irgendwie betäubt wird und etwas nicht spürt und auch große Angst, weil die da mit der Nadel eben so dicht an den Nervenkanälen sind...
Ich hab gesagt, ich schaffe das schon irgendwie und will keine PDA.
Gegen 8.45 Uhr waren dann 2 Ärzte anwesend und beide rieten zum Kaiserschnitt. Da die Herztöne jetzt, relativ zu Beginn der Geburt, schon immer abfallen, sei es wahrscheinlich, dass das in einigen weiteren Wehenstunden noch mehr der Fall sein wird und es vielleicht zu einem Stillstand oder eben zu sehr niedrigen Herztönen und dann zu einer Not-OP kommen könne.
Erst als ich die Sorge bei denen sah, stimmte ich zu und alles, was ich eigentlich nie wollte, passierte: Spinalanästhesie, Blasenkatheter und Kaiserschnitt.
Während der OP hatte ich solche Angst und es fühlte sich alles so schlimm an. Schmerzen hat man ja nicht, aber ich hab das Geruckel und Geziehe und alles sehr intensiv gespürt und vom Gefühl her, dachte ich, der ganze Bauch raum bis hoch zu Magen wird bearbeitet. Die Hebamme saß bei mir und versuchte mich immer zu beruhigen, was glaube ich sehr schwer war.
Um 9.55 Uhr kam Erik mit 50 cm, 35 cm KU und 2974 g gesund und munter mit super Werten auf die Welt. Keinerlei Probleme oder Schwierigkeiten.
Er wurde mir kurz gegeben und dann durfte er mit Papa kuscheln, während ich noch im OP war.
Dann wurde ich noch 2 Std zur Überwachung in den Kreißsaal geschoben und durfte Erik das erste Mal anlegen.
Ich war erleichtert, dass er gesund und fit war und alle Ängste fielen langsam ab.
Mich lässt teilweise jedoch bis heute dieses Gefühl der Hilflosigkeit, wenn man da so im OP liegt, nichts machen und seine Beine nicht bewegen kann, nicht los und es war schlimm für mich.
Wenn ich daran denke, kommen mir sofort die Tränen.
Ein paar Stunden später kamen meine Eltern zu Besuch.
Abends wurde mir der Blasenkatheter gezogen und das Gefühl in den Beinen kehrte langsam zurück. die KS-Narbe schmerzte erstmal nur leicht bei Bewegung aber ich bekam auch Schmerzmittel.
Einen Tag später bekam ich Kopfschmerzen, wie ich sie noch nie hatte und das war "postspinaler Kopfschmerz". Müsst ihr mal googeln. Das war eine Nebenwirkung der Spinalanästhesie und ich solle nun flach liegen. In der Position war der Schmerz auch sofort weg, aber wehe ich saß oder stand. Fürs Wickeln und Füttern war das natürlich Mist und die ersten Nächte waren der Horror. Ich konnte nur mit Rückenlehnenfernbedienung aufstehen bzw mich etwas hochfahren, um dann in einem Riesenakt langsam auf die Beine zu kommen. Dank der Narbe tat es mir natürlich weh, Erik aus dem Beistellbett zu mir zu heben etc. Das war alles nicht so leicht und es brach mir fast das Herz, dass er ein paar Minuten weinen musste, bevor ich ihn dann endlich mal im Arm hatte. Tagsüber war mein Freund da und nahm ihn auch mal oder gab ihn mir immer an zum Stillen.
Ich konnte auch nachts immer klingeln, wenn eine Schwester das Wickeln mal übernehmen sollte, aber das fühlte sich blöd an. Ich bin doch die Mama.
Der Kopfschmerz ließ Gott sei Dank nach ein paar Tagen nach und wir durften am Donnerstag, den 24.1. nach Hause. Ich soll aber noch 2 Wochen flach liegen. Das haut natürlich nicht hin...ich wollte hier Babysachen sortieren, Geschenke anschauen etc....aber die Kopfschmerzen gingen weg
(ansonsten hätte noch eine andere Möglichkeit gegeben, welche aber wieder ein Eingriff am Rücken gewesen wäre, puh).
Ja, nun ist Erik schon 17 Tage alt und wir haben uns langsam eingelebt. Die Nächte sind kurz bzw. haben einige Unterbrechungen, aber das weiß man ja vorher
Mein Freund arbeitet von Zuhause aus, es sei denn, er fährt zu einem Termin, aber da macht er momentan maximal einen am Tag, so dass er mich auch gut unterstützen kann. Vieles konnte ich in den ersten Tagen zuhause wegen der Narbe auch noch nicht. Sie heilt aber gut und die Hebamme ist auch zufrieden mit der Gebärmutter.
Stillen klappte bei uns von Anfang an nicht so gut (wunde Brustwarzen), so dass es nur mit Hütchen geht. Eik wird aber nicht satt davon, weil er entweder immer einschläft oder dann nur nuckelt und nicht doll genug saugt. Jetzt hab ich ein paar Tage eine Mischung aus Stillen, Abpumpen und Milchnahrung gemacht und er nimmt jetzt wieder zu
Sein Stuhl ist laut Hebamme so, dass man daraus schließen kann, dass die Muttermilch, die er bekommt (aus Brust und/oder abgepumpt) auch den Großteil seiner Ernährung ausmacht.
Da es auf Dauer sehr kräftezehrend ist, zu Stillen, dann abzupumpen und ihm ein Fläschchen zu geben, dann zu wickeln (da vergehen insgesamt ca. 80 Min.), werde ich ab jetzt nur Abpumpen und Milchnahrung zufüttern. In der nächsten Woche werden wir es mit Stillen nochmal versuchen. Er wächst ja auch und wird stärker. Vielleicht hat er dann mehr Kraft und Ausdauer und es klappt besser.
Momentan muss ich oft weinen, vor allem beim Glückwunschkartenlesen...einfach so...ich denke, ich muss erstmal alles verarbeiten. Ich hatte auch auf einmal so Angst, dass wir als Paar keine Zeit mehr haben und geriet bei dem Gedanken in leichte Panik, aber natürlich grundlos. ....abends gucken wir zusammen TV im Moment, kuscheln uns an und nehmen uns die Zeit.
Das erste Bad und den ersten Spaziergang haben wir auch schon erlebt. Jetzt kommen nach und nach neugierige Besucher vorbei
Morgen gehts zu meinen Eltern (30 km)....das wird seine erste richtige Autofahrt außer des Transports vom KH nach Hause.
Er ist sehr süß und wir lieben ihn, unseren kleinen Schatz
Einfach toll!
So, ab jetzt versuche ich, wieder etwas aktiver hier zu sein.
Viele Grüße an euch alle!
nun melde ich mich mal wieder ausführlicher. Ich habe seit der Entbindung viel mitgelesen, überflogen und mitverfolgt, aber nach zweieinhalb Wochen schaffe ich nicht, auf vieles einzugehen...ihr ward zu aktiv

Ich hoffe, es geht euch gut und es freut mich zu lesen, wie Euer Babyalltag so abläuft und es tut gut, zu wissen, dass man mit vielen Dingen nicht alleine ist und es anderen Mamas genauso oder ähnlich geht.
Da die Geburt unseres kleinen Erik am 19.01.2019 anders lief als "geplant"/ gewünscht und ich das noch verarbeiten muss, möchte ich hier einen Geburtsbericht loswerden. Hier kommt er:
Am Freitag, den 18.1. (2 Tage vor ET) war ich zur Kontrolle. Kopf ist tief im Becken und wir bekamen die Aufgabe, am WE Wehen zu bekommen. Gesagt, getan. Um 18 Uhr spielten wir gerade Karten und die ersten Wehen gingen los. Ich hab bischen rumgejammert, aber dachte, das ist ja noch nix....das muss ja noch stärker werden. Das wurde es dann auch....bin dann später ins Bett, hab noch Dschungelcamp geschaut und es wurde immer etwas stärker von der Intensität her und auch häufiger.
An Schlaf war nicht zu denken und gegen 3.30 Uhr fuhren wir dann ins Krankenhaus.
Muttermund 1 cm, ...ich durfte ein Zimmer beziehen und sollte noch eine Stunde rumlaufen und wieder in den Kreißsaal kommen. Muttermund 2 cm, Wehenabstände kürzer. Ich blieb im Kreißsaal und die Hebamme beobachtete das CTG. Eriks Herztöne gingen während fast jeder Wehe etwas runter und sie sagte, das müssen wir gut im Auge behalten. Sie schlug mir eine PDA vor, damit es fürs Baby und mich etwas leichter wird, aber ich habe große Angst vor PDA oder Spinalanästhesie....vor allem, wo man irgendwie betäubt wird und etwas nicht spürt und auch große Angst, weil die da mit der Nadel eben so dicht an den Nervenkanälen sind...
Ich hab gesagt, ich schaffe das schon irgendwie und will keine PDA.
Gegen 8.45 Uhr waren dann 2 Ärzte anwesend und beide rieten zum Kaiserschnitt. Da die Herztöne jetzt, relativ zu Beginn der Geburt, schon immer abfallen, sei es wahrscheinlich, dass das in einigen weiteren Wehenstunden noch mehr der Fall sein wird und es vielleicht zu einem Stillstand oder eben zu sehr niedrigen Herztönen und dann zu einer Not-OP kommen könne.
Erst als ich die Sorge bei denen sah, stimmte ich zu und alles, was ich eigentlich nie wollte, passierte: Spinalanästhesie, Blasenkatheter und Kaiserschnitt.
Während der OP hatte ich solche Angst und es fühlte sich alles so schlimm an. Schmerzen hat man ja nicht, aber ich hab das Geruckel und Geziehe und alles sehr intensiv gespürt und vom Gefühl her, dachte ich, der ganze Bauch raum bis hoch zu Magen wird bearbeitet. Die Hebamme saß bei mir und versuchte mich immer zu beruhigen, was glaube ich sehr schwer war.
Um 9.55 Uhr kam Erik mit 50 cm, 35 cm KU und 2974 g gesund und munter mit super Werten auf die Welt. Keinerlei Probleme oder Schwierigkeiten.
Er wurde mir kurz gegeben und dann durfte er mit Papa kuscheln, während ich noch im OP war.
Dann wurde ich noch 2 Std zur Überwachung in den Kreißsaal geschoben und durfte Erik das erste Mal anlegen.
Ich war erleichtert, dass er gesund und fit war und alle Ängste fielen langsam ab.
Mich lässt teilweise jedoch bis heute dieses Gefühl der Hilflosigkeit, wenn man da so im OP liegt, nichts machen und seine Beine nicht bewegen kann, nicht los und es war schlimm für mich.
Wenn ich daran denke, kommen mir sofort die Tränen.
Ein paar Stunden später kamen meine Eltern zu Besuch.
Abends wurde mir der Blasenkatheter gezogen und das Gefühl in den Beinen kehrte langsam zurück. die KS-Narbe schmerzte erstmal nur leicht bei Bewegung aber ich bekam auch Schmerzmittel.
Einen Tag später bekam ich Kopfschmerzen, wie ich sie noch nie hatte und das war "postspinaler Kopfschmerz". Müsst ihr mal googeln. Das war eine Nebenwirkung der Spinalanästhesie und ich solle nun flach liegen. In der Position war der Schmerz auch sofort weg, aber wehe ich saß oder stand. Fürs Wickeln und Füttern war das natürlich Mist und die ersten Nächte waren der Horror. Ich konnte nur mit Rückenlehnenfernbedienung aufstehen bzw mich etwas hochfahren, um dann in einem Riesenakt langsam auf die Beine zu kommen. Dank der Narbe tat es mir natürlich weh, Erik aus dem Beistellbett zu mir zu heben etc. Das war alles nicht so leicht und es brach mir fast das Herz, dass er ein paar Minuten weinen musste, bevor ich ihn dann endlich mal im Arm hatte. Tagsüber war mein Freund da und nahm ihn auch mal oder gab ihn mir immer an zum Stillen.
Ich konnte auch nachts immer klingeln, wenn eine Schwester das Wickeln mal übernehmen sollte, aber das fühlte sich blöd an. Ich bin doch die Mama.
Der Kopfschmerz ließ Gott sei Dank nach ein paar Tagen nach und wir durften am Donnerstag, den 24.1. nach Hause. Ich soll aber noch 2 Wochen flach liegen. Das haut natürlich nicht hin...ich wollte hier Babysachen sortieren, Geschenke anschauen etc....aber die Kopfschmerzen gingen weg

Ja, nun ist Erik schon 17 Tage alt und wir haben uns langsam eingelebt. Die Nächte sind kurz bzw. haben einige Unterbrechungen, aber das weiß man ja vorher

Mein Freund arbeitet von Zuhause aus, es sei denn, er fährt zu einem Termin, aber da macht er momentan maximal einen am Tag, so dass er mich auch gut unterstützen kann. Vieles konnte ich in den ersten Tagen zuhause wegen der Narbe auch noch nicht. Sie heilt aber gut und die Hebamme ist auch zufrieden mit der Gebärmutter.
Stillen klappte bei uns von Anfang an nicht so gut (wunde Brustwarzen), so dass es nur mit Hütchen geht. Eik wird aber nicht satt davon, weil er entweder immer einschläft oder dann nur nuckelt und nicht doll genug saugt. Jetzt hab ich ein paar Tage eine Mischung aus Stillen, Abpumpen und Milchnahrung gemacht und er nimmt jetzt wieder zu

Da es auf Dauer sehr kräftezehrend ist, zu Stillen, dann abzupumpen und ihm ein Fläschchen zu geben, dann zu wickeln (da vergehen insgesamt ca. 80 Min.), werde ich ab jetzt nur Abpumpen und Milchnahrung zufüttern. In der nächsten Woche werden wir es mit Stillen nochmal versuchen. Er wächst ja auch und wird stärker. Vielleicht hat er dann mehr Kraft und Ausdauer und es klappt besser.
Momentan muss ich oft weinen, vor allem beim Glückwunschkartenlesen...einfach so...ich denke, ich muss erstmal alles verarbeiten. Ich hatte auch auf einmal so Angst, dass wir als Paar keine Zeit mehr haben und geriet bei dem Gedanken in leichte Panik, aber natürlich grundlos. ....abends gucken wir zusammen TV im Moment, kuscheln uns an und nehmen uns die Zeit.
Das erste Bad und den ersten Spaziergang haben wir auch schon erlebt. Jetzt kommen nach und nach neugierige Besucher vorbei

Morgen gehts zu meinen Eltern (30 km)....das wird seine erste richtige Autofahrt außer des Transports vom KH nach Hause.
Er ist sehr süß und wir lieben ihn, unseren kleinen Schatz

So, ab jetzt versuche ich, wieder etwas aktiver hier zu sein.
Viele Grüße an euch alle!
05.02.2019 16:27
Was ich noch fragen wollte:
Hat jemand Probleme zu zu nehmen?
Ich wog vor der Schwangerschaft 57/58 kg, am Ende der SS 65 kg, letzte Woche 60 kg und heute 57 kg.
Ich würde gern etwas mehr wiegen. Mindestens 60 wären mir schon ganz lieb. Bin 173cm.
Ich war schon immer ein guter Esser. Viel, gerne, oft und alles. Dick sein kenne ich nicht und ich mußte nur auf Kalorien achten.
Jetzt esse ich zwar etwas weniger aus Zeitmangel und Erschöpfung aber abnehmen will ich nun wirklich nicht. ...
Hat jemand Probleme zu zu nehmen?
Ich wog vor der Schwangerschaft 57/58 kg, am Ende der SS 65 kg, letzte Woche 60 kg und heute 57 kg.
Ich würde gern etwas mehr wiegen. Mindestens 60 wären mir schon ganz lieb. Bin 173cm.
Ich war schon immer ein guter Esser. Viel, gerne, oft und alles. Dick sein kenne ich nicht und ich mußte nur auf Kalorien achten.
Jetzt esse ich zwar etwas weniger aus Zeitmangel und Erschöpfung aber abnehmen will ich nun wirklich nicht. ...
05.02.2019 16:40
Zitat von Hasenpfote3:
Was ich noch fragen wollte:
Hat jemand Probleme zu zu nehmen?
Ich wog vor der Schwangerschaft 57/58 kg, am Ende der SS 65 kg, letzte Woche 60 kg und heute 57 kg.
Ich würde gern etwas mehr wiegen. Mindestens 60 wären mir schon ganz lieb. Bin 173cm.
Ich war schon immer ein guter Esser. Viel, gerne, oft und alles. Dick sein kenne ich nicht und ich mußte nur auf Kalorien achten.
Jetzt esse ich zwar etwas weniger aus Zeitmangel und Erschöpfung aber abnehmen will ich nun wirklich nicht. ...
Hier ich, ich wiege 10 kg weniger als vor der Schwangerschaft und weiß mir leider auch nicht zu helfen
05.02.2019 16:42
So ich hatte grad mal Zeit alles ausführlich zu lesen während dem stillen...
Puh das klingt auch erschreckend und einfach blöd dass hier doch viele unter der Geburt etwas zu leiden haben bzw es schwer verarbeiten können. Mir geht's ja auch so. Ich seh oft Minuten aus dem kreissaal vor mir und es ist echt etwas erschreckend... Ich denk aber das wird von Zeit zu Zeit besser und irgendwann denkt man vielleicht leichter zurück. Nimm dir Zeit alles zu verarbeiten und lernt euch erstmal richtig gut kennen. Du wirst sehen jeden Tag wird alles besser und leichter!! Auch die paarzeit wird wieder mehr werden. Und das gefühlschaos vom wochenbett trägt auch deinen Teil dazu bei...
Wegen dem zunehmen kann ich dir leider keinen Tipp geben. Vielleicht fragst du mal die Hebamme... Ich war noch gar nicht auf der Waage
gestern wollte ich und dann haben beide Kinder geschrien...
Puh das klingt auch erschreckend und einfach blöd dass hier doch viele unter der Geburt etwas zu leiden haben bzw es schwer verarbeiten können. Mir geht's ja auch so. Ich seh oft Minuten aus dem kreissaal vor mir und es ist echt etwas erschreckend... Ich denk aber das wird von Zeit zu Zeit besser und irgendwann denkt man vielleicht leichter zurück. Nimm dir Zeit alles zu verarbeiten und lernt euch erstmal richtig gut kennen. Du wirst sehen jeden Tag wird alles besser und leichter!! Auch die paarzeit wird wieder mehr werden. Und das gefühlschaos vom wochenbett trägt auch deinen Teil dazu bei...
Wegen dem zunehmen kann ich dir leider keinen Tipp geben. Vielleicht fragst du mal die Hebamme... Ich war noch gar nicht auf der Waage


05.02.2019 16:58
Zitat von Hasenpfote3:
Hallo Ihr Lieben,
nun melde ich mich mal wieder ausführlicher. Ich habe seit der Entbindung viel mitgelesen, überflogen und mitverfolgt, aber nach zweieinhalb Wochen schaffe ich nicht, auf vieles einzugehen...ihr ward zu aktiv![]()
Ich hoffe, es geht euch gut und es freut mich zu lesen, wie Euer Babyalltag so abläuft und es tut gut, zu wissen, dass man mit vielen Dingen nicht alleine ist und es anderen Mamas genauso oder ähnlich geht.
Da die Geburt unseres kleinen Erik am 19.01.2019 anders lief als "geplant"/ gewünscht und ich das noch verarbeiten muss, möchte ich hier einen Geburtsbericht loswerden. Hier kommt er:
Am Freitag, den 18.1. (2 Tage vor ET) war ich zur Kontrolle. Kopf ist tief im Becken und wir bekamen die Aufgabe, am WE Wehen zu bekommen. Gesagt, getan. Um 18 Uhr spielten wir gerade Karten und die ersten Wehen gingen los. Ich hab bischen rumgejammert, aber dachte, das ist ja noch nix....das muss ja noch stärker werden. Das wurde es dann auch....bin dann später ins Bett, hab noch Dschungelcamp geschaut und es wurde immer etwas stärker von der Intensität her und auch häufiger.
An Schlaf war nicht zu denken und gegen 3.30 Uhr fuhren wir dann ins Krankenhaus.
Muttermund 1 cm, ...ich durfte ein Zimmer beziehen und sollte noch eine Stunde rumlaufen und wieder in den Kreißsaal kommen. Muttermund 2 cm, Wehenabstände kürzer. Ich blieb im Kreißsaal und die Hebamme beobachtete das CTG. Eriks Herztöne gingen während fast jeder Wehe etwas runter und sie sagte, das müssen wir gut im Auge behalten. Sie schlug mir eine PDA vor, damit es fürs Baby und mich etwas leichter wird, aber ich habe große Angst vor PDA oder Spinalanästhesie....vor allem, wo man irgendwie betäubt wird und etwas nicht spürt und auch große Angst, weil die da mit der Nadel eben so dicht an den Nervenkanälen sind...
Ich hab gesagt, ich schaffe das schon irgendwie und will keine PDA.
Gegen 8.45 Uhr waren dann 2 Ärzte anwesend und beide rieten zum Kaiserschnitt. Da die Herztöne jetzt, relativ zu Beginn der Geburt, schon immer abfallen, sei es wahrscheinlich, dass das in einigen weiteren Wehenstunden noch mehr der Fall sein wird und es vielleicht zu einem Stillstand oder eben zu sehr niedrigen Herztönen und dann zu einer Not-OP kommen könne.
Erst als ich die Sorge bei denen sah, stimmte ich zu und alles, was ich eigentlich nie wollte, passierte: Spinalanästhesie, Blasenkatheter und Kaiserschnitt.
Während der OP hatte ich solche Angst und es fühlte sich alles so schlimm an. Schmerzen hat man ja nicht, aber ich hab das Geruckel und Geziehe und alles sehr intensiv gespürt und vom Gefühl her, dachte ich, der ganze Bauch raum bis hoch zu Magen wird bearbeitet. Die Hebamme saß bei mir und versuchte mich immer zu beruhigen, was glaube ich sehr schwer war.
Um 9.55 Uhr kam Erik mit 50 cm, 35 cm KU und 2974 g gesund und munter mit super Werten auf die Welt. Keinerlei Probleme oder Schwierigkeiten.
Er wurde mir kurz gegeben und dann durfte er mit Papa kuscheln, während ich noch im OP war.
Dann wurde ich noch 2 Std zur Überwachung in den Kreißsaal geschoben und durfte Erik das erste Mal anlegen.
Ich war erleichtert, dass er gesund und fit war und alle Ängste fielen langsam ab.
Mich lässt teilweise jedoch bis heute dieses Gefühl der Hilflosigkeit, wenn man da so im OP liegt, nichts machen und seine Beine nicht bewegen kann, nicht los und es war schlimm für mich.
Wenn ich daran denke, kommen mir sofort die Tränen.
Ein paar Stunden später kamen meine Eltern zu Besuch.
Abends wurde mir der Blasenkatheter gezogen und das Gefühl in den Beinen kehrte langsam zurück. die KS-Narbe schmerzte erstmal nur leicht bei Bewegung aber ich bekam auch Schmerzmittel.
Einen Tag später bekam ich Kopfschmerzen, wie ich sie noch nie hatte und das war "postspinaler Kopfschmerz". Müsst ihr mal googeln. Das war eine Nebenwirkung der Spinalanästhesie und ich solle nun flach liegen. In der Position war der Schmerz auch sofort weg, aber wehe ich saß oder stand. Fürs Wickeln und Füttern war das natürlich Mist und die ersten Nächte waren der Horror. Ich konnte nur mit Rückenlehnenfernbedienung aufstehen bzw mich etwas hochfahren, um dann in einem Riesenakt langsam auf die Beine zu kommen. Dank der Narbe tat es mir natürlich weh, Erik aus dem Beistellbett zu mir zu heben etc. Das war alles nicht so leicht und es brach mir fast das Herz, dass er ein paar Minuten weinen musste, bevor ich ihn dann endlich mal im Arm hatte. Tagsüber war mein Freund da und nahm ihn auch mal oder gab ihn mir immer an zum Stillen.
Ich konnte auch nachts immer klingeln, wenn eine Schwester das Wickeln mal übernehmen sollte, aber das fühlte sich blöd an. Ich bin doch die Mama.
Der Kopfschmerz ließ Gott sei Dank nach ein paar Tagen nach und wir durften am Donnerstag, den 24.1. nach Hause. Ich soll aber noch 2 Wochen flach liegen. Das haut natürlich nicht hin...ich wollte hier Babysachen sortieren, Geschenke anschauen etc....aber die Kopfschmerzen gingen weg(ansonsten hätte noch eine andere Möglichkeit gegeben, welche aber wieder ein Eingriff am Rücken gewesen wäre, puh).
Ja, nun ist Erik schon 17 Tage alt und wir haben uns langsam eingelebt. Die Nächte sind kurz bzw. haben einige Unterbrechungen, aber das weiß man ja vorher![]()
Mein Freund arbeitet von Zuhause aus, es sei denn, er fährt zu einem Termin, aber da macht er momentan maximal einen am Tag, so dass er mich auch gut unterstützen kann. Vieles konnte ich in den ersten Tagen zuhause wegen der Narbe auch noch nicht. Sie heilt aber gut und die Hebamme ist auch zufrieden mit der Gebärmutter.
Stillen klappte bei uns von Anfang an nicht so gut (wunde Brustwarzen), so dass es nur mit Hütchen geht. Eik wird aber nicht satt davon, weil er entweder immer einschläft oder dann nur nuckelt und nicht doll genug saugt. Jetzt hab ich ein paar Tage eine Mischung aus Stillen, Abpumpen und Milchnahrung gemacht und er nimmt jetzt wieder zuSein Stuhl ist laut Hebamme so, dass man daraus schließen kann, dass die Muttermilch, die er bekommt (aus Brust und/oder abgepumpt) auch den Großteil seiner Ernährung ausmacht.
Da es auf Dauer sehr kräftezehrend ist, zu Stillen, dann abzupumpen und ihm ein Fläschchen zu geben, dann zu wickeln (da vergehen insgesamt ca. 80 Min.), werde ich ab jetzt nur Abpumpen und Milchnahrung zufüttern. In der nächsten Woche werden wir es mit Stillen nochmal versuchen. Er wächst ja auch und wird stärker. Vielleicht hat er dann mehr Kraft und Ausdauer und es klappt besser.
Momentan muss ich oft weinen, vor allem beim Glückwunschkartenlesen...einfach so...ich denke, ich muss erstmal alles verarbeiten. Ich hatte auch auf einmal so Angst, dass wir als Paar keine Zeit mehr haben und geriet bei dem Gedanken in leichte Panik, aber natürlich grundlos. ....abends gucken wir zusammen TV im Moment, kuscheln uns an und nehmen uns die Zeit.
Das erste Bad und den ersten Spaziergang haben wir auch schon erlebt. Jetzt kommen nach und nach neugierige Besucher vorbei![]()
Morgen gehts zu meinen Eltern (30 km)....das wird seine erste richtige Autofahrt außer des Transports vom KH nach Hause.
Er ist sehr süß und wir lieben ihn, unseren kleinen SchatzEinfach toll!
So, ab jetzt versuche ich, wieder etwas aktiver hier zu sein.
Viele Grüße an euch alle!
Ich freue mich das es Euch gut geht

Ohja, das Gefühl bei einem Kaiserschnitt der Hilflosigkeit bzw. das man dem so ausgesetzt ist und keine Kontrolle mehr über die eigenen Beine hat, hat mich auch sehr gestört/belastet.
Ja die ersten Tage danach sind kein Zuckerschlecken, aber wenn man es immer wieder versucht aufzustehen usw., wird es schnell besser. Ich war aber auch froh darüber, das man das Bett individuell einstellen konnte, das machte es schon um einiges leichter. Ja das die kleinen in der ersten Zeit immer mal warten mussten, hat mich auch gestört, aber das haben wir ja nicht mit Absicht gemacht.
Dass das Geschehene einen erstmal eine Weile beschäftigt, ist ganz normal.
Schön das ihr das Familie sein genießt

Ich könnte mir ein Leben ohne Kinder auch nicht vorstellen, gehören zum Leben einfach dazu

05.02.2019 17:01
So hab vorhin eben den Anruf von meiner Krankenkasse erhalten. Angeblich ist jetzt alles geklärt, so das ich am Donnerstag zur Filiale kann, um einen Nachweis abzuholen, damit ich mit Juliane zum Arzt kann. Ich denk mal das unsere Versicherungskarten dann wieder verwendbar sind, ansonsten brauch ich für die anderen beiden und für mich auch noch je einen Nachweis, da jetzt noch einige Termine anstehen.
05.02.2019 17:11
Zitat von Nolli86:
Zitat von Melli290188:
Zitat von Nolli86:
Na ihr, wie geht's Euch so?
Ich bin bisschen genervt. Ich war gestern wieder bei der Krankenkasse und hab erfahren das meine Mädels und ich seit 1.1.19 nicht versichert sind. Grund für ist das was vom Arbeitgeber fehlt. Der Arbeitgeber behauptet natürlich es wurde alles eingereicht.
Sprich, Krankenkasse und Arbeitgeber können es untereinander derzeit nicht klären und wir sind die dummen die es ausbaden müssen. Wenn das nicht schnell geklärt wird, kann ich den Arzttermin von Juliane am Donnerstag absagen, den Termin von meiner Großen und meinen Frauenarzttermin ebenso. Zudem hab ich seit Sonntag im rechten Ohr einen Tinnitus, was das ganze nicht besser macht..
Hab eben wieder mit der Krankenkasse telefoniert und angeblich werde ich dann zurück gerufen, damit das endlich mal geklärt werden kann. Zumal das Problem wohl seit November besteht, seitdem wird vom Arbeitgeber was angefordert und ich hab es gestern erfahren, finde ich klasse..
Ich habe auch so einen Stress gehabt..
Ich hab bis April 2p18 in einer Bäckerei gearbeitet. Bin da aber nicht im guten Weg, weil die meinen Lohn als "erzieherische Maßnahme" einbehalten haben, weil ich meinen Urlaub nicht spontan unterbrechen konnte. War dann bis Kündigungsfrist frei gestellt.. Als ich schwanger wurde, fiel mir auf, dass meine Karte abgelaufen war. Habe dann bei der Krankenkasse angerufen und nachgefragt.. Ich bekam keine, weil ich seit Februar abgemeldet bin und somit Schulden da habe.. Die erklärten mir, mein Arbeitgeber hat mich bereits im Februar abgemeldet, was ja gar nicht stimmt.. Bis heute ist das Theater.. Mittlerweile ist es so geregelt, die bekommen monatlich ne Rate von mir, die ich mir dann beim ex Arbeitgeber einklagen muss..
Das macht ja Mut.
Ich hoffe du bekommst es endlich geklärt.
Nolli das ist unverschämt von der Krankenkasse.
Selbst wenn der Arbeitgeber etwas falsch macht, ist es nicht zulässig, das zu Lasten des Versicherten gehen zu lassen.
Übrigens sind viele KK nicht so schnell und es ist kein problem bei den Ärzten bei der U3 noch ohne Karte zu sein
Wir hatten heute U3 und die war überrascht, dass wir unsere Karte schon haben.
Alles bestens, ist auf der oberen perzentillinie.
5305g 58cm 39KU


Was sehr praktisch ist: der große hat da die u7a, also ein Aufwasch.
05.02.2019 17:26
Zitat von Hasenpfote3:
Hallo Ihr Lieben,
nun melde ich mich mal wieder ausführlicher. Ich habe seit der Entbindung viel mitgelesen, überflogen und mitverfolgt, aber nach zweieinhalb Wochen schaffe ich nicht, auf vieles einzugehen...ihr ward zu aktiv![]()
Ich hoffe, es geht euch gut und es freut mich zu lesen, wie Euer Babyalltag so abläuft und es tut gut, zu wissen, dass man mit vielen Dingen nicht alleine ist und es anderen Mamas genauso oder ähnlich geht.
Da die Geburt unseres kleinen Erik am 19.01.2019 anders lief als "geplant"/ gewünscht und ich das noch verarbeiten muss, möchte ich hier einen Geburtsbericht loswerden. Hier kommt er:
Am Freitag, den 18.1. (2 Tage vor ET) war ich zur Kontrolle. Kopf ist tief im Becken und wir bekamen die Aufgabe, am WE Wehen zu bekommen. Gesagt, getan. Um 18 Uhr spielten wir gerade Karten und die ersten Wehen gingen los. Ich hab bischen rumgejammert, aber dachte, das ist ja noch nix....das muss ja noch stärker werden. Das wurde es dann auch....bin dann später ins Bett, hab noch Dschungelcamp geschaut und es wurde immer etwas stärker von der Intensität her und auch häufiger.
An Schlaf war nicht zu denken und gegen 3.30 Uhr fuhren wir dann ins Krankenhaus.
Muttermund 1 cm, ...ich durfte ein Zimmer beziehen und sollte noch eine Stunde rumlaufen und wieder in den Kreißsaal kommen. Muttermund 2 cm, Wehenabstände kürzer. Ich blieb im Kreißsaal und die Hebamme beobachtete das CTG. Eriks Herztöne gingen während fast jeder Wehe etwas runter und sie sagte, das müssen wir gut im Auge behalten. Sie schlug mir eine PDA vor, damit es fürs Baby und mich etwas leichter wird, aber ich habe große Angst vor PDA oder Spinalanästhesie....vor allem, wo man irgendwie betäubt wird und etwas nicht spürt und auch große Angst, weil die da mit der Nadel eben so dicht an den Nervenkanälen sind...
Ich hab gesagt, ich schaffe das schon irgendwie und will keine PDA.
Gegen 8.45 Uhr waren dann 2 Ärzte anwesend und beide rieten zum Kaiserschnitt. Da die Herztöne jetzt, relativ zu Beginn der Geburt, schon immer abfallen, sei es wahrscheinlich, dass das in einigen weiteren Wehenstunden noch mehr der Fall sein wird und es vielleicht zu einem Stillstand oder eben zu sehr niedrigen Herztönen und dann zu einer Not-OP kommen könne.
Erst als ich die Sorge bei denen sah, stimmte ich zu und alles, was ich eigentlich nie wollte, passierte: Spinalanästhesie, Blasenkatheter und Kaiserschnitt.
Während der OP hatte ich solche Angst und es fühlte sich alles so schlimm an. Schmerzen hat man ja nicht, aber ich hab das Geruckel und Geziehe und alles sehr intensiv gespürt und vom Gefühl her, dachte ich, der ganze Bauch raum bis hoch zu Magen wird bearbeitet. Die Hebamme saß bei mir und versuchte mich immer zu beruhigen, was glaube ich sehr schwer war.
Um 9.55 Uhr kam Erik mit 50 cm, 35 cm KU und 2974 g gesund und munter mit super Werten auf die Welt. Keinerlei Probleme oder Schwierigkeiten.
Er wurde mir kurz gegeben und dann durfte er mit Papa kuscheln, während ich noch im OP war.
Dann wurde ich noch 2 Std zur Überwachung in den Kreißsaal geschoben und durfte Erik das erste Mal anlegen.
Ich war erleichtert, dass er gesund und fit war und alle Ängste fielen langsam ab.
Mich lässt teilweise jedoch bis heute dieses Gefühl der Hilflosigkeit, wenn man da so im OP liegt, nichts machen und seine Beine nicht bewegen kann, nicht los und es war schlimm für mich.
Wenn ich daran denke, kommen mir sofort die Tränen.
Ein paar Stunden später kamen meine Eltern zu Besuch.
Abends wurde mir der Blasenkatheter gezogen und das Gefühl in den Beinen kehrte langsam zurück. die KS-Narbe schmerzte erstmal nur leicht bei Bewegung aber ich bekam auch Schmerzmittel.
Einen Tag später bekam ich Kopfschmerzen, wie ich sie noch nie hatte und das war "postspinaler Kopfschmerz". Müsst ihr mal googeln. Das war eine Nebenwirkung der Spinalanästhesie und ich solle nun flach liegen. In der Position war der Schmerz auch sofort weg, aber wehe ich saß oder stand. Fürs Wickeln und Füttern war das natürlich Mist und die ersten Nächte waren der Horror. Ich konnte nur mit Rückenlehnenfernbedienung aufstehen bzw mich etwas hochfahren, um dann in einem Riesenakt langsam auf die Beine zu kommen. Dank der Narbe tat es mir natürlich weh, Erik aus dem Beistellbett zu mir zu heben etc. Das war alles nicht so leicht und es brach mir fast das Herz, dass er ein paar Minuten weinen musste, bevor ich ihn dann endlich mal im Arm hatte. Tagsüber war mein Freund da und nahm ihn auch mal oder gab ihn mir immer an zum Stillen.
Ich konnte auch nachts immer klingeln, wenn eine Schwester das Wickeln mal übernehmen sollte, aber das fühlte sich blöd an. Ich bin doch die Mama.
Der Kopfschmerz ließ Gott sei Dank nach ein paar Tagen nach und wir durften am Donnerstag, den 24.1. nach Hause. Ich soll aber noch 2 Wochen flach liegen. Das haut natürlich nicht hin...ich wollte hier Babysachen sortieren, Geschenke anschauen etc....aber die Kopfschmerzen gingen weg(ansonsten hätte noch eine andere Möglichkeit gegeben, welche aber wieder ein Eingriff am Rücken gewesen wäre, puh).
Ja, nun ist Erik schon 17 Tage alt und wir haben uns langsam eingelebt. Die Nächte sind kurz bzw. haben einige Unterbrechungen, aber das weiß man ja vorher![]()
Mein Freund arbeitet von Zuhause aus, es sei denn, er fährt zu einem Termin, aber da macht er momentan maximal einen am Tag, so dass er mich auch gut unterstützen kann. Vieles konnte ich in den ersten Tagen zuhause wegen der Narbe auch noch nicht. Sie heilt aber gut und die Hebamme ist auch zufrieden mit der Gebärmutter.
Stillen klappte bei uns von Anfang an nicht so gut (wunde Brustwarzen), so dass es nur mit Hütchen geht. Eik wird aber nicht satt davon, weil er entweder immer einschläft oder dann nur nuckelt und nicht doll genug saugt. Jetzt hab ich ein paar Tage eine Mischung aus Stillen, Abpumpen und Milchnahrung gemacht und er nimmt jetzt wieder zuSein Stuhl ist laut Hebamme so, dass man daraus schließen kann, dass die Muttermilch, die er bekommt (aus Brust und/oder abgepumpt) auch den Großteil seiner Ernährung ausmacht.
Da es auf Dauer sehr kräftezehrend ist, zu Stillen, dann abzupumpen und ihm ein Fläschchen zu geben, dann zu wickeln (da vergehen insgesamt ca. 80 Min.), werde ich ab jetzt nur Abpumpen und Milchnahrung zufüttern. In der nächsten Woche werden wir es mit Stillen nochmal versuchen. Er wächst ja auch und wird stärker. Vielleicht hat er dann mehr Kraft und Ausdauer und es klappt besser.
Momentan muss ich oft weinen, vor allem beim Glückwunschkartenlesen...einfach so...ich denke, ich muss erstmal alles verarbeiten. Ich hatte auch auf einmal so Angst, dass wir als Paar keine Zeit mehr haben und geriet bei dem Gedanken in leichte Panik, aber natürlich grundlos. ....abends gucken wir zusammen TV im Moment, kuscheln uns an und nehmen uns die Zeit.
Das erste Bad und den ersten Spaziergang haben wir auch schon erlebt. Jetzt kommen nach und nach neugierige Besucher vorbei![]()
Morgen gehts zu meinen Eltern (30 km)....das wird seine erste richtige Autofahrt außer des Transports vom KH nach Hause.
Er ist sehr süß und wir lieben ihn, unseren kleinen SchatzEinfach toll!
So, ab jetzt versuche ich, wieder etwas aktiver hier zu sein.
Viele Grüße an euch alle!
[/quotealso, erst einmal musst du dich wirklich nicht dafür entschuldigen, dass du nicht auf alles vergangene eingehst.
Ich denke jede bringt sich so ein, wie es eben gerade möglich ist. Da brauchst du wirklich kein schlechtes Gewissen zu haben.
Wobei ich mich natürlich freuen mehr von dir zu lesen vielleicht zukünftig.![]()
das was du beschreibst, sind meine Gedanken, wenn ich von Geburt and wie deiner lese.
Ich kann total verstehen, dass selbst wo es bei dir ja kein richtiger notkaiserschnitt mit viel Drama war, es doch einem zu knabbern gibt.
Auch an eine Geburt, hat man einfach gewisse Erwartungen. Und alle Erwartungen, die nicht erfüllt werden neben einem zu knabbern.
Ich hoffe, du kannst es bald aufarbeiten![]()
05.02.2019 20:01
Hasenpfote es tut mir.sehr leid, dass auch deine Geburt nicht so gelaufen ist, wie du das wolltest.
Das mit den stillhütchen haben wir hier auch, ich würde gerne davon weg kommen aber bis dahin ist noch ein weiter Weg denke ich.
Schön, dass ihr euch so langsam einpendelt
Ich hab heute nochmal über die Geburt geredet und ich glaube wenn wir uns besser eingespielt haben brauche ich da wirklich noch Zeit zum verarbeiten. Merke dann immer wie es mir abends schlechter geht.
Die kleine ist zum Glück sehr pflegeleicht bis auf die ersten zwei Minuten beim stillen die sind immer hektisch.
Euch allen einen schönen Abend
Das mit den stillhütchen haben wir hier auch, ich würde gerne davon weg kommen aber bis dahin ist noch ein weiter Weg denke ich.
Schön, dass ihr euch so langsam einpendelt

Ich hab heute nochmal über die Geburt geredet und ich glaube wenn wir uns besser eingespielt haben brauche ich da wirklich noch Zeit zum verarbeiten. Merke dann immer wie es mir abends schlechter geht.
Die kleine ist zum Glück sehr pflegeleicht bis auf die ersten zwei Minuten beim stillen die sind immer hektisch.
Euch allen einen schönen Abend

05.02.2019 21:38
Zitat von Hasenpfote3:
Hallo Ihr Lieben,
nun melde ich mich mal wieder ausführlicher. Ich habe seit der Entbindung viel mitgelesen, überflogen und mitverfolgt, aber nach zweieinhalb Wochen schaffe ich nicht, auf vieles einzugehen...ihr ward zu aktiv![]()
Ich hoffe, es geht euch gut und es freut mich zu lesen, wie Euer Babyalltag so abläuft und es tut gut, zu wissen, dass man mit vielen Dingen nicht alleine ist und es anderen Mamas genauso oder ähnlich geht.
Da die Geburt unseres kleinen Erik am 19.01.2019 anders lief als "geplant"/ gewünscht und ich das noch verarbeiten muss, möchte ich hier einen Geburtsbericht loswerden. Hier kommt er:
Am Freitag, den 18.1. (2 Tage vor ET) war ich zur Kontrolle. Kopf ist tief im Becken und wir bekamen die Aufgabe, am WE Wehen zu bekommen. Gesagt, getan. Um 18 Uhr spielten wir gerade Karten und die ersten Wehen gingen los. Ich hab bischen rumgejammert, aber dachte, das ist ja noch nix....das muss ja noch stärker werden. Das wurde es dann auch....bin dann später ins Bett, hab noch Dschungelcamp geschaut und es wurde immer etwas stärker von der Intensität her und auch häufiger.
An Schlaf war nicht zu denken und gegen 3.30 Uhr fuhren wir dann ins Krankenhaus.
Muttermund 1 cm, ...ich durfte ein Zimmer beziehen und sollte noch eine Stunde rumlaufen und wieder in den Kreißsaal kommen. Muttermund 2 cm, Wehenabstände kürzer. Ich blieb im Kreißsaal und die Hebamme beobachtete das CTG. Eriks Herztöne gingen während fast jeder Wehe etwas runter und sie sagte, das müssen wir gut im Auge behalten. Sie schlug mir eine PDA vor, damit es fürs Baby und mich etwas leichter wird, aber ich habe große Angst vor PDA oder Spinalanästhesie....vor allem, wo man irgendwie betäubt wird und etwas nicht spürt und auch große Angst, weil die da mit der Nadel eben so dicht an den Nervenkanälen sind...
Ich hab gesagt, ich schaffe das schon irgendwie und will keine PDA.
Gegen 8.45 Uhr waren dann 2 Ärzte anwesend und beide rieten zum Kaiserschnitt. Da die Herztöne jetzt, relativ zu Beginn der Geburt, schon immer abfallen, sei es wahrscheinlich, dass das in einigen weiteren Wehenstunden noch mehr der Fall sein wird und es vielleicht zu einem Stillstand oder eben zu sehr niedrigen Herztönen und dann zu einer Not-OP kommen könne.
Erst als ich die Sorge bei denen sah, stimmte ich zu und alles, was ich eigentlich nie wollte, passierte: Spinalanästhesie, Blasenkatheter und Kaiserschnitt.
Während der OP hatte ich solche Angst und es fühlte sich alles so schlimm an. Schmerzen hat man ja nicht, aber ich hab das Geruckel und Geziehe und alles sehr intensiv gespürt und vom Gefühl her, dachte ich, der ganze Bauch raum bis hoch zu Magen wird bearbeitet. Die Hebamme saß bei mir und versuchte mich immer zu beruhigen, was glaube ich sehr schwer war.
Um 9.55 Uhr kam Erik mit 50 cm, 35 cm KU und 2974 g gesund und munter mit super Werten auf die Welt. Keinerlei Probleme oder Schwierigkeiten.
Er wurde mir kurz gegeben und dann durfte er mit Papa kuscheln, während ich noch im OP war.
Dann wurde ich noch 2 Std zur Überwachung in den Kreißsaal geschoben und durfte Erik das erste Mal anlegen.
Ich war erleichtert, dass er gesund und fit war und alle Ängste fielen langsam ab.
Mich lässt teilweise jedoch bis heute dieses Gefühl der Hilflosigkeit, wenn man da so im OP liegt, nichts machen und seine Beine nicht bewegen kann, nicht los und es war schlimm für mich.
Wenn ich daran denke, kommen mir sofort die Tränen.
Ein paar Stunden später kamen meine Eltern zu Besuch.
Abends wurde mir der Blasenkatheter gezogen und das Gefühl in den Beinen kehrte langsam zurück. die KS-Narbe schmerzte erstmal nur leicht bei Bewegung aber ich bekam auch Schmerzmittel.
Einen Tag später bekam ich Kopfschmerzen, wie ich sie noch nie hatte und das war "postspinaler Kopfschmerz". Müsst ihr mal googeln. Das war eine Nebenwirkung der Spinalanästhesie und ich solle nun flach liegen. In der Position war der Schmerz auch sofort weg, aber wehe ich saß oder stand. Fürs Wickeln und Füttern war das natürlich Mist und die ersten Nächte waren der Horror. Ich konnte nur mit Rückenlehnenfernbedienung aufstehen bzw mich etwas hochfahren, um dann in einem Riesenakt langsam auf die Beine zu kommen. Dank der Narbe tat es mir natürlich weh, Erik aus dem Beistellbett zu mir zu heben etc. Das war alles nicht so leicht und es brach mir fast das Herz, dass er ein paar Minuten weinen musste, bevor ich ihn dann endlich mal im Arm hatte. Tagsüber war mein Freund da und nahm ihn auch mal oder gab ihn mir immer an zum Stillen.
Ich konnte auch nachts immer klingeln, wenn eine Schwester das Wickeln mal übernehmen sollte, aber das fühlte sich blöd an. Ich bin doch die Mama.
Der Kopfschmerz ließ Gott sei Dank nach ein paar Tagen nach und wir durften am Donnerstag, den 24.1. nach Hause. Ich soll aber noch 2 Wochen flach liegen. Das haut natürlich nicht hin...ich wollte hier Babysachen sortieren, Geschenke anschauen etc....aber die Kopfschmerzen gingen weg(ansonsten hätte noch eine andere Möglichkeit gegeben, welche aber wieder ein Eingriff am Rücken gewesen wäre, puh).
Ja, nun ist Erik schon 17 Tage alt und wir haben uns langsam eingelebt. Die Nächte sind kurz bzw. haben einige Unterbrechungen, aber das weiß man ja vorher![]()
Mein Freund arbeitet von Zuhause aus, es sei denn, er fährt zu einem Termin, aber da macht er momentan maximal einen am Tag, so dass er mich auch gut unterstützen kann. Vieles konnte ich in den ersten Tagen zuhause wegen der Narbe auch noch nicht. Sie heilt aber gut und die Hebamme ist auch zufrieden mit der Gebärmutter.
Stillen klappte bei uns von Anfang an nicht so gut (wunde Brustwarzen), so dass es nur mit Hütchen geht. Eik wird aber nicht satt davon, weil er entweder immer einschläft oder dann nur nuckelt und nicht doll genug saugt. Jetzt hab ich ein paar Tage eine Mischung aus Stillen, Abpumpen und Milchnahrung gemacht und er nimmt jetzt wieder zuSein Stuhl ist laut Hebamme so, dass man daraus schließen kann, dass die Muttermilch, die er bekommt (aus Brust und/oder abgepumpt) auch den Großteil seiner Ernährung ausmacht.
Da es auf Dauer sehr kräftezehrend ist, zu Stillen, dann abzupumpen und ihm ein Fläschchen zu geben, dann zu wickeln (da vergehen insgesamt ca. 80 Min.), werde ich ab jetzt nur Abpumpen und Milchnahrung zufüttern. In der nächsten Woche werden wir es mit Stillen nochmal versuchen. Er wächst ja auch und wird stärker. Vielleicht hat er dann mehr Kraft und Ausdauer und es klappt besser.
Momentan muss ich oft weinen, vor allem beim Glückwunschkartenlesen...einfach so...ich denke, ich muss erstmal alles verarbeiten. Ich hatte auch auf einmal so Angst, dass wir als Paar keine Zeit mehr haben und geriet bei dem Gedanken in leichte Panik, aber natürlich grundlos. ....abends gucken wir zusammen TV im Moment, kuscheln uns an und nehmen uns die Zeit.
Das erste Bad und den ersten Spaziergang haben wir auch schon erlebt. Jetzt kommen nach und nach neugierige Besucher vorbei![]()
Morgen gehts zu meinen Eltern (30 km)....das wird seine erste richtige Autofahrt außer des Transports vom KH nach Hause.
Er ist sehr süß und wir lieben ihn, unseren kleinen SchatzEinfach toll!
So, ab jetzt versuche ich, wieder etwas aktiver hier zu sein.
Viele Grüße an euch alle!
Eigentlich ist es ein schöner Bericht, es klingt nicht nach Stress und als ob alles sehr entspannt war. Wenn da nicht diese Gefühle der Hilflosigkeit gewesen wären. Die Narkose Art ist so eine Sache, wenn du eine Vollnarkose bekommen hättest, hättest du keinen ersten Schrei, kein erstes Kuscheln direkt aus dem Bauch gehabt. Das ist auch nicht schön.
Die Kopfschmerzen sind natürlich was, was echt nicht hätte sein müssen. Aber ich glaube das ist eine recht häufige Nebenwirkung.
Rede drüber, lass dir auch den Geburtsbericht aus dem Kreißsaal geben, nicht nur den Arztbrief oder OP Bericht. Denk an den besonderen Augenblick, wo du Erik in die Arme schließen durftest. Macht vielleicht auch nochmal ein Bondingritual.
Die Erinnerung wird verblassen!
05.02.2019 21:54
Wegen dem Stillen: Hasenpfote3, versuche am besten immer wieder anzulegen. Wenn du nur abpumpst und per Flasche gibst, wird deine Milch wahrscheinlich bald weniger und Erik nimmt vielleicht die Brust nicht mehr an. Flasche ist wesentlich einfach für die Minis.
Lynnia: bei den Stillhüttchen auch immer wieder mal ohne probieren, nach dem schlimmsten Hunger geht das bestimmt ganz gut.
Ansonsten kann eine Stillberaterin bestimmt noch wertvolle Tipps geben, die arbeiten kostenfrei und beraten sowohl via Telefon, als auch Persönlich.
Das mit der Krankenkasse ist ja krass, aber schön, dass es jetzt geklärt werden könnte, Nolli.
Bei Melli, ohne Worte. Der Arbeitgeber hat wohl nen richtigen Schatten, dich einfach anzumelden.
U3 klingt gut, Kata. Ich befürchte wir werden wieder im unteren Bereich unterwegs sein
Wir haben aber auch erst am 18. unseren Termin.
@Zunehmen: Meine Hebamme hat mir Stillkugeln empfohlen und Studentenfutter. Ich hab erst gute 10kg runter, 3 sind noch da, dann wäre ich wieder am Ausgangsgewicht. Ich hoffe ja, dass ich nochmal gut 10 runter bekomme über die Zeit und das dann auch halten kann.
@Me: Bauchweh beherrscht unseren Alltag, sowohl bei Izzy als auch beim Mittleren. Ich bin langsam echt mürbe. Ich hab es mir nicht so schlimm vorgestellt mit dreien.
Lynnia: bei den Stillhüttchen auch immer wieder mal ohne probieren, nach dem schlimmsten Hunger geht das bestimmt ganz gut.
Ansonsten kann eine Stillberaterin bestimmt noch wertvolle Tipps geben, die arbeiten kostenfrei und beraten sowohl via Telefon, als auch Persönlich.
Das mit der Krankenkasse ist ja krass, aber schön, dass es jetzt geklärt werden könnte, Nolli.
Bei Melli, ohne Worte. Der Arbeitgeber hat wohl nen richtigen Schatten, dich einfach anzumelden.
U3 klingt gut, Kata. Ich befürchte wir werden wieder im unteren Bereich unterwegs sein

@Zunehmen: Meine Hebamme hat mir Stillkugeln empfohlen und Studentenfutter. Ich hab erst gute 10kg runter, 3 sind noch da, dann wäre ich wieder am Ausgangsgewicht. Ich hoffe ja, dass ich nochmal gut 10 runter bekomme über die Zeit und das dann auch halten kann.

@Me: Bauchweh beherrscht unseren Alltag, sowohl bei Izzy als auch beim Mittleren. Ich bin langsam echt mürbe. Ich hab es mir nicht so schlimm vorgestellt mit dreien.
05.02.2019 23:20
Zitat von TiniBini:
Wegen dem Stillen: Hasenpfote3, versuche am besten immer wieder anzulegen. Wenn du nur abpumpst und per Flasche gibst, wird deine Milch wahrscheinlich bald weniger und Erik nimmt vielleicht die Brust nicht mehr an. Flasche ist wesentlich einfach für die Minis.
Lynnia: bei den Stillhüttchen auch immer wieder mal ohne probieren, nach dem schlimmsten Hunger geht das bestimmt ganz gut.
Ansonsten kann eine Stillberaterin bestimmt noch wertvolle Tipps geben, die arbeiten kostenfrei und beraten sowohl via Telefon, als auch Persönlich.
Das mit der Krankenkasse ist ja krass, aber schön, dass es jetzt geklärt werden könnte, Nolli.
Bei Melli, ohne Worte. Der Arbeitgeber hat wohl nen richtigen Schatten, dich einfach anzumelden.
U3 klingt gut, Kata. Ich befürchte wir werden wieder im unteren Bereich unterwegs seinWir haben aber auch erst am 18. unseren Termin.
@Zunehmen: Meine Hebamme hat mir Stillkugeln empfohlen und Studentenfutter. Ich hab erst gute 10kg runter, 3 sind noch da, dann wäre ich wieder am Ausgangsgewicht. Ich hoffe ja, dass ich nochmal gut 10 runter bekomme über die Zeit und das dann auch halten kann.![]()
@Me: Bauchweh beherrscht unseren Alltag, sowohl bei Izzy als auch beim Mittleren. Ich bin langsam echt mürbe. Ich hab es mir nicht so schlimm vorgestellt mit dreien.
Die waren sauer auf mich
Ich war stellvertretende fillialleitung.. Meine fillialleitung hat im Urlaub Handy aus gemacht, ist nie gekommen wenn not am Mann war und und und.. Mein Urlaub wurde jedesmal verschoben. Und ich hab das einzige Schulpflichtige Kind, ich bin abends nach Feierabend zu neuen Mitarbeitern gekommen für die Abrechnungen, bin jedesmal gesprungen und im Januar im Urlaub hab ich gesagt "Feierabend" ich hatte eine ganze Woche plus die darauffolgende Woche bis einschließlich Mittwoch Urlaub.. Den ersten urlaubstag werd ich um 6 wach, weil mein Handy nicht stillstand.. Meine fillialleitung.. 17 WhatsApp, 23 Anrufe.. Ich soll doch arbeiten, sie ist krank und hat das geklärt, dass ich komme.. Ich ihr geantwortet dass ich nicht komme. Ich habe zu der Zeit noch in einer 40km entfernten Stadt gewohnt und war bei meinem Freund.. Hab ihr das aber nicht gesagt. Da meinte sie, es ginge nicht anders, sie diskutiert da auch nicht... Hab dann gesagt, dass mein Freund mir zum Geburtstag (einen Tag vorher) Hamburg geschenkt hat und ich gern gegen kostenerstattung in 5-6 Stunden da sein könnte.. Ja das geht so nicht kam dann.. Sie müsste von meinem Urlaub Bescheid kriegen wo ich hinfahre..Ich sie blockiert und mich an meinen gebietsleiter gewendet.. Der hat mich dann nett gebeten, dass ich den Samstag aber komme.. Hab es zuerst unter gewissen voraussetzungen bejaht.. Dann hatte ich aber jeden Morgen um 6 terror von ner anderen Nummer, sodass ich ihn anrief und mitteilte, dass er sich für den Samstag bitte jemand anderes suchen soll.. Ich habe nicht einen Tag Urlaub genießen können. Habe mich nur aufgeregt. Er hatte wirklich Verständnis und war total nett.. 2 Tage später kein Lohn da.. Ich mal nochmal gewartet.. Angerufen.. Sei eine erzieherische Maßnahme wegen arbeitsverweigerung.. Das Geld habe ich bis heute nicht.. Weder von Januar, noch von Februar, noch März, noch April.. Hammer ne..
05.02.2019 23:25
Ich habe euch doch von der erzählt mit der ich damals im Krankenhaus auf einem Zimmer war.. Die starke raucherin, die vor 5 Jahren schon einen Zwilling 2 Stunden nach geburt verloren hat. Bei Entbindung erfuhr ich, dass sie entbunden hat. 5 Tage vor mir.. In der 25.ssw..770g leicht und wieder überlebte nur einer.. Jetzt, 6 Wochen später habe ich ein Video erhalten von dem kleinen.. Das ist so traurig wie er da liegt und weint.. Er hat jetzt fast 1400g,aber das hätte alles verhindert werden können und wieder einmal wird mir bewusst wie verdammt stolz und froh wir sein können.. In meinem Fall war es ja auch fast viel zu früh und abhängig von 30g. Hätte Ben 30g weniger gewogen, wäre alles anders gelaufen.. Ich hätte bis et beide auf der intensiv intensiv gehabt

05.02.2019 23:37
Tini danke für den Tipp mit der stillberaterin, ich wollte morgen nochmal mit meiner Hebamme reden ob die eine idee hat, denn rein vom Prinzip funktioniert es, nur meine Brustwarzen sind so wund nach mehreren Versuchen da macht das keinen Spaß. Rechts geht es relativ problemlos solange sie nicht zu hungrig ist, aber links nur unter Schmerzen leider.
Zumindest nimmt sie gut zu und das mit der Temperatur klappt, da hoffe ich der Rest legt sich in den nächsten Tagen oder Wochen.
Ich hatte sie heute zum ersten mal im Tuch, das war sehr schön
Zumindest nimmt sie gut zu und das mit der Temperatur klappt, da hoffe ich der Rest legt sich in den nächsten Tagen oder Wochen.
Ich hatte sie heute zum ersten mal im Tuch, das war sehr schön

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