Mütter- und Schwangerenforum

August 2011 Babys ♥

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Niji
32888 Beiträge
25.10.2012 14:41
also eigentlich wollte ich dazu m liebsten einfahc nix sagen weils mir ehrlichgesagt zu dumm ist hier lesen zu müpssen, dass jemand anders meint besser zu wissen wie es meinem kidn ergeht.

und 3 jahre daheim bleiben? sorry für die "vorzurteile" aber du bist "wessi" durch und durch oder?

das ganze war eben in de rsumem nur ein kommunikationsproblem. seit montag geht ina von 7:20 bis 16uhr in die Krippe OHNE jegliche probleme. die einzige zeit wo sie rummeckert ist, wenn sie nach 1h mittagsschlaf fertig ist und die erzieherinnen wollen, dass sie wie alle anderen kinde raber die 2h im bettchen bleibt.
das klappt nicht (für mich völlig verständlich und sie nehmen sie auch raus wenn sie zu sehr meckert und lassen sie im spielzimmer rumrennen.).

Und zum Thema ich müsse anders planen. Ina war auch im letzten Semester schon zwischen 2 und 4h täglich in Betreuung und das ohne probleme. damit ich einige wenige Vorlesungen weitermachen konnte. Jetzt steht nunmal ein Praxissemester an und das is nicht rosaroter Ponyhof sondern dann anwesend sein, wenn die maschinen laufen.
klar könnte ich das ganze verschieben und wenns nach deienr 3jahre theorie geht auch am besten mein studium ganz abbrechen. wär doch was immerhin arbeitet mein mann.
ABER ich finde, dass die sozialen kontakte die auch schon in der Krippe entstehen wichtig sind. und mal ehrlich 3jahre daheim mit den zwergen. für mich absolut keine option.
25.10.2012 15:22
Zitat von Niji:

und 3 jahre daheim bleiben? sorry für die "vorzurteile" aber du bist "wessi" durch und durch oder?



Ich will mich gar nit groß einmischen, aber was meinstn damit?
Das versteh ich iwie so gar nit^^
Tanne85
17149 Beiträge
25.10.2012 15:26
Ossis und Wessis unterscheiden sich gravierend in einigen Belangen und vor allem beim Thema Kinderbetreuung

Schon immer und das ist auch heute noch so

Im Osten gibt es auch wesentlich mehr Betreuungsangebote...egal ab welchem Jahr.

Früher waren alle Angebote für Kinder z.B. kostenlos...zu DDR Zeiten.

Dein Kind will Ballett lernen...okay, dann ab zum Unterricht --> for free

Im Westen....huiiiii, Ballettschule ist super-teuer.

Ebenso Musikunterricht.

(alles bissl überspitzt geschrieben, um zu verdeutlichen)
augustmami2011
1163 Beiträge
25.10.2012 15:31
Ich ehrlich gesagt auch nicht. Bin ein "Ossi" Kind, in Leipzig geboren und mit 6 Monaten in die Krippe gekommen.
Das mit dem müssen und können (bezüglich Arbeit und Studium) lassen wir einfach mal beiseite.
Ich bin allerdings der Meinung das es Kinder gibt die in dem alter bereit sind sich von der bisherigen Bezugsperson abzunabeln und andere eben nicht.
Aber wie war das denn vor dem Elterngeld. Da war es "normal" das die Mutter 3 Jahre zu Hause blieb. Mit 300 Mark Erziehungsgeld im Monat über die vollen 3 Jahre, wenn ich mich recht erinnere...
Tanne85
17149 Beiträge
25.10.2012 15:33
Zitat von augustmami2011:

Ich ehrlich gesagt auch nicht. Bin ein "Ossi" Kind, in Leipzig geboren und mit 6 Monaten in die Krippe gekommen.
Das mit dem müssen und können (bezüglich Arbeit und Studium) lassen wir einfach mal beiseite.
Ich bin allerdings der Meinung das es Kinder gibt die in dem alter bereit sind sich von der bisherigen Bezugsperson abzunabeln und andere eben nicht.
Aber wie war das denn vor dem Elterngeld. Da war es "normal" das die Mutter 3 Jahre zu Hause blieb. Mit 300 Mark Erziehungsgeld im Monat über die vollen 3 Jahre, wenn ich mich recht erinnere...


Nee ich glaub nicht...ich glaub es war immer die Option, ob man auf zwei Jahre den Betrag splittet oder ein Jahr den vollen Betrag bekommt.
Aber da müsst ich mal meine Mutter fragen

2002 waren es 300€ für ein Jahr oder eben 150€ für zwei Jahre.
augustmami2011
1163 Beiträge
25.10.2012 15:33
Zitat von Tanne85:

Ossis und Wessis unterscheiden sich gravierend in einigen Belangen und vor allem beim Thema Kinderbetreuung

Schon immer und das ist auch heute noch so

Im Osten gibt es auch wesentlich mehr Betreuungsangebote...egal ab welchem Jahr.

Früher waren alle Angebote für Kinder z.B. kostenlos...zu DDR Zeiten.

Dein Kind will Ballett lernen...okay, dann ab zum Unterricht --> for free

Im Westen....huiiiii, Ballettschule ist super-teuer.

Ebenso Musikunterricht.

(alles bissl überspitzt geschrieben, um zu verdeutlichen)


Bei der ganzen Nummer darfst du aber auch nicht die Ideologie vergessen, bei dem was "for free" war. Man kann es eben so oder so haben.
Tanne85
17149 Beiträge
25.10.2012 15:34
Stimmt absolut...da fehlen ja einige Hintergundetails, klar.

Die Materie ist wesentlich umfassender, stimmt

augustmami2011
1163 Beiträge
25.10.2012 15:39
Zitat von Tanne85:

Zitat von augustmami2011:

Ich ehrlich gesagt auch nicht. Bin ein "Ossi" Kind, in Leipzig geboren und mit 6 Monaten in die Krippe gekommen.
Das mit dem müssen und können (bezüglich Arbeit und Studium) lassen wir einfach mal beiseite.
Ich bin allerdings der Meinung das es Kinder gibt die in dem alter bereit sind sich von der bisherigen Bezugsperson abzunabeln und andere eben nicht.
Aber wie war das denn vor dem Elterngeld. Da war es "normal" das die Mutter 3 Jahre zu Hause blieb. Mit 300 Mark Erziehungsgeld im Monat über die vollen 3 Jahre, wenn ich mich recht erinnere...


Nee ich glaub nicht...ich glaub es war immer die Option, ob man auf zwei Jahre den Betrag splittet oder ein Jahr den vollen Betrag bekommt.
Aber da müsst ich mal meine Mutter fragen

2002 waren es 300€ für ein Jahr oder eben 150€ für zwei Jahre.


Mach das mal. Würde mich interessieren. Vielleicht Google ich auch nochmal. Aber ich hatte das so in Erinnerung das das erst mit dem Elterngeld kam ( 1Jahr voll oder auf 2 Jahre splitten). Sollte ja ursprünglich die Akademikerinnen "ermutigen" Kinder zu bekommen und dann schnellstmöglich wieder arbeiten zu gehen. "Die anderen gibts doch eh wie Sand am Meer"
augustmami2011
1163 Beiträge
25.10.2012 15:42
Zitat von Tanne85:

Stimmt absolut...da fehlen ja einige Hintergundetails, klar.

Die Materie ist wesentlich umfassender, stimmt



Würde ich auch sagen. Man muss eben immer beide Seiten der Medaille betrachten. Geraden im Bezug auf "Ost/ West", wenn man das als Vergleich hernimmt.
Ich hoffe ja wirkli8ch immer noch, das unsere Kinder mal fragen: "Ossi/Wessi? Was meinst du?"
Tanne85
17149 Beiträge
25.10.2012 15:52
Also 2002 nannte sich das Ganzen noch Erziehungsgeld und war pauschal 300€ pro Kind.

Egal was die Eltern verdient haben...das weiß ich genau, weil da bekam ich mein erstes Kind und eben diese 300€.

Und ich konnte wählen, ob ich es ein Jahr nehme oder zwei Jahre (dann die Hälfte pro Monat).
augustmami2011
1163 Beiträge
25.10.2012 15:56
Ok. Dann weis ich jetzt bescheid.
palule
10755 Beiträge
25.10.2012 18:36
Also ich kann euch verraten dass es 1994, 1996 und 2000 so war dass es pro Kind 600 DM monatlich gab, natürlich Einkommensabhängig, wer über gewisse Einkommensgrenzen kam bekam weniger oder garnix. Das Ganze gab es vom Bund für 2 Jahre wenn man "wenig genug" verdient hat (Familieneinkommen) und in manchen Bundesländern gab es dann noch das Landeserziehungsgeld, in Bayern z.B. 12 Monate lang 500 DM monatlich. Mein Mann is damals arbeiten gegangen, ich war daheim bei den Kindern und hab nebenbei noch Tagesmutter gemacht.

Ich fand es gut so! Krippen gab es bei uns hier keine, hätte ich 30 km fahren müssen bis zur nächsten.
K.B.
4974 Beiträge
25.10.2012 19:04
@janaisabel: Ich hab jetzt ehrlich gesagt auch nicht verstanden was du gemeint hast, mit was wir Vorstellungen wir haben?
Es hat hier doch niemand geschrieben, dass er erwartet, dass die Erzieher nur für ein Kind da sind. Es geht nunmal nicht, dass sie zu viele kleine Kinder gleichzeitig zur Eingewöhnung dahaben. Das ist Organisation und eben nicht gut für neue Kinder, wenn zu viel Hektik und UNruhe durch zu viele Neue in die Gruppe kommtn. Und dass Gelder berechnet werden, die das Kind gar nicht in der Krippe war.
Oder was meintest du genau?
Ich kann und will auch nicht 3 Jahre zu Hause sein und meinem Kleinen gefällt es super in der Kita. Er ist total sozial, geht auf alle Kinder und auch auf Erwachsene zu und es macht ihm Spass.
Es ist auch kein Problem, wenn ein Kind krank ist, dass die Eltern es dann aus der Krippe holen, aber wenn ich nicht gerad im Büro bin und AUssentermine habe, und die mich wegen manchen Lapalien Anrufen würden, wäre ich auch stinkig. Das wird auch kein Arbeitgeber auf Dauer mitmachen.
Zum Glück hatte ich den Fall noch nicht und ich hab das Riesenglück, dass ich meine Eltern und meine Schwester und Schwager hierhabe, die mal einspringen können. Den Luxus hat aber nicht jeder. Wenn die Regierung will, dass es mehr Steuerzahler gibt, sollte sie eben auch adäquate Betreuungsmöglichkeiten einrichten, und für das Geld, was mich das jeden Monat kostet, erwarte ich auch eune gewisse Leistung.
Tanne85
17149 Beiträge
25.10.2012 19:13
Öhm.....super formuliert

Ich würd sagen das trifft es ganz genau

Vor allem möchte ich emanizpiert leben und auch aktiv etwas für unsere Haushaltskasse tun.

Mal abgesehen davon, dass ich mich auch frage, wie Mütter mit mehr als zwei Kindern das hinbekommen drei Jahre zuhause zu bleiben.....da müssen die Männer ja gut verdienen

Wir haben zwei Kids, mein Mann verdient sicherlich weit über Durchschnitt und dennoch wäre es eine große Erleichterung, wenn ich endlich arbeiten und Geld verdienen gehen könnte


Ich hasse es abhängig zu sein
K.B.
4974 Beiträge
25.10.2012 19:36
Ach, und was ich noch vergessen habe:
Wenn du sagst, man solle es dem Kind überlassen, wann es bereit ist sich abzunabeln. Was machst du denn wenn das Kind mit 5 immer noch nicht bereit dazu ist? Soll es ja auch geben.
Ich glaub meinem Sohn ist die Eingewöhnung in die Kita wesentlich leichter gefallen als manch 3-4 jährigen, die vorher nur bei Mama waren.
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