Mütter- und Schwangerenforum

Erstaustattung bezahlt bekommen?

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MiramitLionel
7456 Beiträge
16.07.2020 08:15
Zitat von Cookie88:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Cookie88:

Zitat von MarylinRose:

...

Auch das erste Kind sollte nicht geplant werden wenn man es sich nicht leisten kann. Diese Einstellung ist doch total asozial.

Das so pauschal zu sagen, finde ich ehrlich gesagt total daneben. Dann dürfte z.B. quasi kein Student mehr Kinder bekommen. Asozial sind in meinen Augen ganz andere Sachen.

Das find ich jetzt irgendwie witzig. Vor ein paar Wochen haben in einem anderen Thread alle Studentenenltern hier ganz laut geschrien dass sie nie nie nie von Sozialleistungen leben würden und ihre Kinder alle selbst versorgt bekommen.


Gibt aber auch genug Studenten, die eben etwas erhalten. Genauso wie es Menschen gibt, die Geringverdiener sind und aufstocken müssen. Auch die sollten in meinen Augen ein Kind bekommen dürfen. Das Thema ist so komplex.

Nicht jede hat einen Mann, der super verdient und dann die Familie alleine versorgen kann. Und dennoch vielleicht einen Kinderwunsch. Man sucht sich doch nun den Mann nicht nach dem Gehalt aus, damit man in anderen Augen nicht als asozial gilt, wenn man seinem Kinderwunsch nachgeht. Wirklich sehr übergriffig, so zu pauschalisieren.
Harleyquinn91
1142 Beiträge
16.07.2020 08:28
Zitat von Mimiminime:

Zitat von Harleyquinn91:

Nein wir benötigen kein Geld für die erstaustattung, zwar habe ich damals teils einiges verkauft und verschenkt, aber wir kaufen auch alles selbst.

Ich war mir nur nicht mehr so sicher, deshalb fragte ich. Nicht das irgendwann mal die Frage irgendwo aufkommt und ich diese völlig falsch beantworte.


Alles gut, ist ja auch richtig, lieber nachzufragen
Alles gute für die Schwangerschaft
danke dir
16.07.2020 09:03
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Tanzbär:

Zitat von Cookie88:

...

Das so pauschal zu sagen, finde ich ehrlich gesagt total daneben. Dann dürfte z.B. quasi kein Student mehr Kinder bekommen. Asozial sind in meinen Augen ganz andere Sachen.

Das find ich jetzt irgendwie witzig. Vor ein paar Wochen haben in einem anderen Thread alle Studentenenltern hier ganz laut geschrien dass sie nie nie nie von Sozialleistungen leben würden und ihre Kinder alle selbst versorgt bekommen.


Gibt aber auch genug Studenten, die eben etwas erhalten. Genauso wie es Menschen gibt, die Geringverdiener sind und aufstocken müssen. Auch die sollten in meinen Augen ein Kind bekommen dürfen. Das Thema ist so komplex.

Nicht jede hat einen Mann, der super verdient und dann die Familie alleine versorgen kann. Und dennoch vielleicht einen Kinderwunsch. Man sucht sich doch nun den Mann nicht nach dem Gehalt aus, damit man in anderen Augen nicht als asozial gilt, wenn man seinem Kinderwunsch nachgeht. Wirklich sehr übergriffig, so zu pauschalisieren.

Nein ich finde prinzipiel wenn man sich etwas nicht leisten kann dann kann man es nicht haben.
Egal ob das nun ein Kind, ein Auto oder ein tolles Sofa ist.
Kinder kosten nun mal Geld und wenn es schon zur Geburt hin hakt wie wird das später?

Das ist auch etwas was ich meinen Kindern vermittel: wenn ihr es euch nicht leisten könnt könnt ihr es nicht haben.

Und ja Kinder sind kein Konsumgut aber es wird ja wohl keiner bestreiten dass sie viel Geld kosten und das mindestens 18 Jahre lang.
Gwen85
18462 Beiträge
16.07.2020 09:18
Zitat von Cookie88:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Tanzbär:

...

Das find ich jetzt irgendwie witzig. Vor ein paar Wochen haben in einem anderen Thread alle Studentenenltern hier ganz laut geschrien dass sie nie nie nie von Sozialleistungen leben würden und ihre Kinder alle selbst versorgt bekommen.


Gibt aber auch genug Studenten, die eben etwas erhalten. Genauso wie es Menschen gibt, die Geringverdiener sind und aufstocken müssen. Auch die sollten in meinen Augen ein Kind bekommen dürfen. Das Thema ist so komplex.

Nicht jede hat einen Mann, der super verdient und dann die Familie alleine versorgen kann. Und dennoch vielleicht einen Kinderwunsch. Man sucht sich doch nun den Mann nicht nach dem Gehalt aus, damit man in anderen Augen nicht als asozial gilt, wenn man seinem Kinderwunsch nachgeht. Wirklich sehr übergriffig, so zu pauschalisieren.

Nein ich finde prinzipiel wenn man sich etwas nicht leisten kann dann kann man es nicht haben.
Egal ob das nun ein Kind, ein Auto oder ein tolles Sofa ist.
Kinder kosten nun mal Geld und wenn es schon zur Geburt hin hakt wie wird das später?

Das ist auch etwas was ich meinen Kindern vermittel: wenn ihr es euch nicht leisten könnt könnt ihr es nicht haben.

Und ja Kinder sind kein Konsumgut aber es wird ja wohl keiner bestreiten dass sie viel Geld kosten und das mindestens 18 Jahre lang.


Je älter sie werden, desto teurer wird es. Wenn die Einschulung ansteht, wird's teuer. Von Klamotten, Bildung, Hobbys und Zimmerrenovierungen neuen Möbeln etc spreche ich mal nicht. Allein was ein neuer Ranzen kostet, das ganze Material und das zieht sich dann immer weiter....
Mein Hausarzt sagte mal- er hat nun 3 erwachsene Kinder- 3 Kinder sind im Grunde 3 Häuser von den Kosten her, bis sie erwachsen sind und für sich selbst aufkommen können, er hatte es mal hoch gerechnet.
MiramitLionel
7456 Beiträge
16.07.2020 09:30
Zitat von Cookie88:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Cookie88:

Zitat von Tanzbär:

...

Das find ich jetzt irgendwie witzig. Vor ein paar Wochen haben in einem anderen Thread alle Studentenenltern hier ganz laut geschrien dass sie nie nie nie von Sozialleistungen leben würden und ihre Kinder alle selbst versorgt bekommen.


Gibt aber auch genug Studenten, die eben etwas erhalten. Genauso wie es Menschen gibt, die Geringverdiener sind und aufstocken müssen. Auch die sollten in meinen Augen ein Kind bekommen dürfen. Das Thema ist so komplex.

Nicht jede hat einen Mann, der super verdient und dann die Familie alleine versorgen kann. Und dennoch vielleicht einen Kinderwunsch. Man sucht sich doch nun den Mann nicht nach dem Gehalt aus, damit man in anderen Augen nicht als asozial gilt, wenn man seinem Kinderwunsch nachgeht. Wirklich sehr übergriffig, so zu pauschalisieren.

Nein ich finde prinzipiel wenn man sich etwas nicht leisten kann dann kann man es nicht haben.
Egal ob das nun ein Kind, ein Auto oder ein tolles Sofa ist.
Kinder kosten nun mal Geld und wenn es schon zur Geburt hin hakt wie wird das später?

Das ist auch etwas was ich meinen Kindern vermittel: wenn ihr es euch nicht leisten könnt könnt ihr es nicht haben.

Und ja Kinder sind kein Konsumgut aber es wird ja wohl keiner bestreiten dass sie viel Geld kosten und das mindestens 18 Jahre lang.


Da bin ich wirklich froh, dass keiner von uns allen bestimmen darf, wer Kinder bekommen darf und wer nicht
Melanie36
6 Beiträge
16.07.2020 09:44
Zitat von Mimiminime:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Melanie36:

Also, Geld von " Pro Familia " oder " der Fam" bekommt man nur wenn man die Bedürftigkeit nachweisen kann und auch Geld für die erstausstattung vom Jobcenter geht nur wenn du bedürftig bist ( also Empfängern von Sozialleistungen ) oder wenn du nachweislich zu wenig verdienst. Es stimmt das du ab der 16.SSW diese Anträge stellen kannst, aber ob und wieviel man bekommt kann dir keiner hier genau sagen. Anträge stellen kostet nichts, ich würde es auf jedenfall versuchen.

Mir wurde von der Pro Familia vor 3 Jahren eine tolle Aussage gemacht da ich auch dort einen Antrag gestellt hatte. Auf meine Frage was ich denn bekommen würde, so in etwa, sagte mir die gute Dame: Es wird nicht viel sein,die Flüchtlinge bekommen ja auch Kinder und brauchen das Geld !"

Da meine Tochter 3 wird habe ich das ganze hinter mir

Ja, und die brauchen es tatsächlich wirklich, weil sie u n v e r s c h u l d e t in Not sind!


Bei solchen rassistischen Kommentaren geht mir auch echt die Hutschnur!
Neid und Missgunst! Ich denke hier in Deutschland ist man Dank sozialer Absicherung im Gegensatz zu anderen Ländern wo Krieg herrscht sehr gut dran!


Ich bin nicht rassistisch und es klingt auch nicht so....zu dem thema Flüchtlinge sage ich auch nix mehr....ist mir zu blöd.

Ich habe jedeglich berichtet was ich vor 3 Jahren bei der Pro Familia erlebt habe und welche Aussage ich bekommen habe.

Selbst unsere Familienhilfe war geschockt als sie diese Aussage gehört hat
16.07.2020 09:44
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Cookie88:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Cookie88:

...


Gibt aber auch genug Studenten, die eben etwas erhalten. Genauso wie es Menschen gibt, die Geringverdiener sind und aufstocken müssen. Auch die sollten in meinen Augen ein Kind bekommen dürfen. Das Thema ist so komplex.

Nicht jede hat einen Mann, der super verdient und dann die Familie alleine versorgen kann. Und dennoch vielleicht einen Kinderwunsch. Man sucht sich doch nun den Mann nicht nach dem Gehalt aus, damit man in anderen Augen nicht als asozial gilt, wenn man seinem Kinderwunsch nachgeht. Wirklich sehr übergriffig, so zu pauschalisieren.

Nein ich finde prinzipiel wenn man sich etwas nicht leisten kann dann kann man es nicht haben.
Egal ob das nun ein Kind, ein Auto oder ein tolles Sofa ist.
Kinder kosten nun mal Geld und wenn es schon zur Geburt hin hakt wie wird das später?

Das ist auch etwas was ich meinen Kindern vermittel: wenn ihr es euch nicht leisten könnt könnt ihr es nicht haben.

Und ja Kinder sind kein Konsumgut aber es wird ja wohl keiner bestreiten dass sie viel Geld kosten und das mindestens 18 Jahre lang.


Da bin ich wirklich froh, dass keiner von uns allen bestimmen darf, wer Kinder bekommen darf und wer nicht

Ich auch - auch wenn ich mir tatsächlich manchmal denke, dass es für manche Kinder besser wäre, sie wären nicht in ihre Familie hineingeboren worden (das hat dann aber nichts mit „arm oder reich” zu tun).
nilou
14024 Beiträge
16.07.2020 09:58
Ich denke bei dem „nicht leisten können“ geht es schwerpunktmäßig darum: wenn ich bewusst ein Kind plane aber nich nicht mal finanziellen Eigen-Mittel bzw.. Einkommen habe um schon die Basics zu kaufen, wie soll es dann erst weiter gehen. Mit Kind einen Job oder weitere Einkünfte zu bekommen ist nun mal deutlich schwieriger als ohne. Auch die Ausgaben werden mit zunehmenden Alter höher. Sprich es geht nicht um Luxusartikel für Kinder und co. sondern schon um das existentielle. Und wenn das nicht gesichert ist, ist ein Kind zu planen meiner Meinung nach auch sehr unüberlegt.
MiramitLionel
7456 Beiträge
16.07.2020 10:00
Zitat von nilou:

Ich denke bei dem „nicht leisten können“ geht es schwerpunktmäßig darum: wenn ich bewusst ein Kind plane aber nich nicht mal finanziellen Eigen-Mittel bzw.. Einkommen habe um schon die Basics zu kaufen, wie soll es dann erst weiter gehen. Mit Kind einen Job oder weitere Einkünfte zu bekommen ist nun mal deutlich schwieriger als ohne. Auch die Ausgaben werden mit zunehmenden Alter höher. Sprich es geht nicht um Luxusartikel für Kinder und co. sondern schon um das existentielle. Und wenn das nicht gesichert ist, ist ein Kind zu planen meiner Meinung nach auch sehr unüberlegt.


Unüberlegt hin oder her, aber das als asozial hinzustellen, finde ich ganz schlimm.
16.07.2020 10:10
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von nilou:

Ich denke bei dem „nicht leisten können“ geht es schwerpunktmäßig darum: wenn ich bewusst ein Kind plane aber nich nicht mal finanziellen Eigen-Mittel bzw.. Einkommen habe um schon die Basics zu kaufen, wie soll es dann erst weiter gehen. Mit Kind einen Job oder weitere Einkünfte zu bekommen ist nun mal deutlich schwieriger als ohne. Auch die Ausgaben werden mit zunehmenden Alter höher. Sprich es geht nicht um Luxusartikel für Kinder und co. sondern schon um das existentielle. Und wenn das nicht gesichert ist, ist ein Kind zu planen meiner Meinung nach auch sehr unüberlegt.


Unüberlegt hin oder her, aber das als asozial hinzustellen, finde ich ganz schlimm.

Dann nenn es "nicht sozial". Oder findest du es sozial BEWUSST ein Kind auf Kosten der Allgemeinheit zu bekommen?
MiramitLionel
7456 Beiträge
16.07.2020 10:13
Zitat von Cookie88:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von nilou:

Ich denke bei dem „nicht leisten können“ geht es schwerpunktmäßig darum: wenn ich bewusst ein Kind plane aber nich nicht mal finanziellen Eigen-Mittel bzw.. Einkommen habe um schon die Basics zu kaufen, wie soll es dann erst weiter gehen. Mit Kind einen Job oder weitere Einkünfte zu bekommen ist nun mal deutlich schwieriger als ohne. Auch die Ausgaben werden mit zunehmenden Alter höher. Sprich es geht nicht um Luxusartikel für Kinder und co. sondern schon um das existentielle. Und wenn das nicht gesichert ist, ist ein Kind zu planen meiner Meinung nach auch sehr unüberlegt.


Unüberlegt hin oder her, aber das als asozial hinzustellen, finde ich ganz schlimm.

Dann nenn es "nicht sozial". Oder findest du es sozial BEWUSST ein Kind auf Kosten der Allgemeinheit zu bekommen?


Ich empfinde es überhaupt nicht als asozial, denn ich kenne die Hintergründe dafür nunmal nicht und bilde mir da kein Urteil. Es gibt so viele Menschen, die wirklich schwer ackern und dennoch wenig Geld haben. Warum soll ich mir da rausnehmen, sie do zu bezeichnen?

Du meintest vor einiger Zeit mal - korrigiere mich, wenn ich falsch liege - du hast dir durchaus einen Partner gesucht, der eben eine Familie versorgen kann alleine. Das finde ich deutlich schlimmer. Ich würde niemals einen Menschen anhand seines Verdienstes werten. Hätte mein Mann weniger Geld gehabt, hätte ich ihn dennoch mit Kusshand genommen. Und dann hätten wir uns sicher dennoch irgendwann unseren Kinderwunsch erfüllt.

Das hat aber nun auch wieder was mit dem berüchtigten Tellerrand zu tun. Hat man genug Geld, hat man leicht Reden. Sitzt man da mit seiner großen Liebe, welche nicht viel verdient, weil eben schlechte Voraussetzungen da waren oder es eben einfach nicht anders geht, sieht es nochmal anders aus und an diese Menschen sollte man auch denken. Haben die dann einen großen Kinderwunsch und drohen daran zu zerbrechen, sollen sie einfach verzichten? Wenn eben nichts mehr nach oben geht vom Verdienst? Oder sie sich dann einen besser verdienenden Mann suchen? Was machen Menschen mit Behinderungen? Die wenig haben? Dürfen einfach auch nicht?

Es gibt sicher in einigen Familien genug Probleme und das unabhängig vom Geld.

Wie gesagt, ich bin froh, dass jeder das selbst entscheiden darf.
Mimiminime
1715 Beiträge
16.07.2020 10:41
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von nilou:

Ich denke bei dem „nicht leisten können“ geht es schwerpunktmäßig darum: wenn ich bewusst ein Kind plane aber nich nicht mal finanziellen Eigen-Mittel bzw.. Einkommen habe um schon die Basics zu kaufen, wie soll es dann erst weiter gehen. Mit Kind einen Job oder weitere Einkünfte zu bekommen ist nun mal deutlich schwieriger als ohne. Auch die Ausgaben werden mit zunehmenden Alter höher. Sprich es geht nicht um Luxusartikel für Kinder und co. sondern schon um das existentielle. Und wenn das nicht gesichert ist, ist ein Kind zu planen meiner Meinung nach auch sehr unüberlegt.


Unüberlegt hin oder her, aber das als asozial hinzustellen, finde ich ganz schlimm.


Es ist nicht sonderlich sozial, ohne darüber nachzudenken ob ich dem Kind etwas bieten kann diese in die Welt zu setzen. Dem Kind / den Kindern gegenüber! Das hat nichts damit zu tun, was andere denken. Nur wenn Kinder darunter leiden geht es in meinen Augen nicht und ist unsozial dem Kind gegenüber!
Mimiminime
1715 Beiträge
16.07.2020 10:44
Zitat von Melanie36:

Zitat von Mimiminime:

Zitat von cogito_ergo_sum:

Zitat von Melanie36:

Also, Geld von " Pro Familia " oder " der Fam" bekommt man nur wenn man die Bedürftigkeit nachweisen kann und auch Geld für die erstausstattung vom Jobcenter geht nur wenn du bedürftig bist ( also Empfängern von Sozialleistungen ) oder wenn du nachweislich zu wenig verdienst. Es stimmt das du ab der 16.SSW diese Anträge stellen kannst, aber ob und wieviel man bekommt kann dir keiner hier genau sagen. Anträge stellen kostet nichts, ich würde es auf jedenfall versuchen.

Mir wurde von der Pro Familia vor 3 Jahren eine tolle Aussage gemacht da ich auch dort einen Antrag gestellt hatte. Auf meine Frage was ich denn bekommen würde, so in etwa, sagte mir die gute Dame: Es wird nicht viel sein,die Flüchtlinge bekommen ja auch Kinder und brauchen das Geld !"

Da meine Tochter 3 wird habe ich das ganze hinter mir

Ja, und die brauchen es tatsächlich wirklich, weil sie u n v e r s c h u l d e t in Not sind!


Bei solchen rassistischen Kommentaren geht mir auch echt die Hutschnur!
Neid und Missgunst! Ich denke hier in Deutschland ist man Dank sozialer Absicherung im Gegensatz zu anderen Ländern wo Krieg herrscht sehr gut dran!


Ich bin nicht rassistisch und es klingt auch nicht so....zu dem thema Flüchtlinge sage ich auch nix mehr....ist mir zu blöd.

Ich habe jedeglich berichtet was ich vor 3 Jahren bei der Pro Familia erlebt habe und welche Aussage ich bekommen habe.

Selbst unsere Familienhilfe war geschockt als sie diese Aussage gehört hat


Und warum beziehst du es dann auf dich, wenn du eine solche Aussage gar nicht getroffen hast sondern die Dame von der Caritas?
MiramitLionel
7456 Beiträge
16.07.2020 10:48
Zitat von Mimiminime:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von nilou:

Ich denke bei dem „nicht leisten können“ geht es schwerpunktmäßig darum: wenn ich bewusst ein Kind plane aber nich nicht mal finanziellen Eigen-Mittel bzw.. Einkommen habe um schon die Basics zu kaufen, wie soll es dann erst weiter gehen. Mit Kind einen Job oder weitere Einkünfte zu bekommen ist nun mal deutlich schwieriger als ohne. Auch die Ausgaben werden mit zunehmenden Alter höher. Sprich es geht nicht um Luxusartikel für Kinder und co. sondern schon um das existentielle. Und wenn das nicht gesichert ist, ist ein Kind zu planen meiner Meinung nach auch sehr unüberlegt.


Unüberlegt hin oder her, aber das als asozial hinzustellen, finde ich ganz schlimm.


Es ist nicht sonderlich sozial, ohne darüber nachzudenken ob ich dem Kind etwas bieten kann diese in die Welt zu setzen. Dem Kind / den Kindern gegenüber! Das hat nichts damit zu tun, was andere denken. Nur wenn Kinder darunter leiden geht es in meinen Augen nicht und ist unsozial dem Kind gegenüber!


Da bin ich einfach anderer Meinung und wie gesagt - zum Glück entscheidet man immer selbst, ob und wie viele Kinder man bekommt.

Und nein, ein Kind leidet sicherlich nicht immer darunter, wenn eben wenig Geld da ist.
Mimiminime
1715 Beiträge
16.07.2020 10:54
Zitat von MiramitLionel:

Zitat von Mimiminime:

Zitat von MiramitLionel:

Zitat von nilou:

Ich denke bei dem „nicht leisten können“ geht es schwerpunktmäßig darum: wenn ich bewusst ein Kind plane aber nich nicht mal finanziellen Eigen-Mittel bzw.. Einkommen habe um schon die Basics zu kaufen, wie soll es dann erst weiter gehen. Mit Kind einen Job oder weitere Einkünfte zu bekommen ist nun mal deutlich schwieriger als ohne. Auch die Ausgaben werden mit zunehmenden Alter höher. Sprich es geht nicht um Luxusartikel für Kinder und co. sondern schon um das existentielle. Und wenn das nicht gesichert ist, ist ein Kind zu planen meiner Meinung nach auch sehr unüberlegt.


Unüberlegt hin oder her, aber das als asozial hinzustellen, finde ich ganz schlimm.


Es ist nicht sonderlich sozial, ohne darüber nachzudenken ob ich dem Kind etwas bieten kann diese in die Welt zu setzen. Dem Kind / den Kindern gegenüber! Das hat nichts damit zu tun, was andere denken. Nur wenn Kinder darunter leiden geht es in meinen Augen nicht und ist unsozial dem Kind gegenüber!


Da bin ich einfach anderer Meinung und wie gesagt - zum Glück entscheidet man immer selbst, ob und wie viele Kinder man bekommt.

Und nein, ein Kind leidet sicherlich nicht immer darunter, wenn eben wenig Geld da ist.


Das stimmt- nicht immer. Es geht auch nicht darum, Menschen mit wenig zu verunglimpfen. Es gibt viele, die machen es ihren Kindern trotzdem schön, sind kreativ und haben viel Liebe fürs Kind.
Ich meine jetzt eher die Extremfälle mit mehreren Kindern, kein eigenes Einkommen und völlig vom Staat abhängig. Wenn man das wenige Geld dann noch nicht für die Kinder sondern zum Beispiel in Zigaretten und Gelnägel investiert ( und das gibt es tatsächlich öfter als man glaubt) empfinde ich das den Kindern gegenüber unsozial! Weil einfach die Prioritäten falsch liegen.
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