Normale Geburt oder Wunschkaiserschnitt
21.08.2019 12:38
Ich durfte vor 4 Wochen eine tolle Geburt in einem Belegkreißsaal erleben.Es gab keinerlei Interventionen oder Vorschriften. Ich durfte meinen Sohn so gebären wie ich das wollte und es sich für mich gut angefühlt hat. Ich wurde dabei unterstützt auf meinen Körper zu hören und nur ein einziges Mal untersucht, und zwar als ich ins Krankenhaus kam. Letztendlich habe ich ihn im stehen geboren und es war so viel einfacher wie auf dem Rücken liegend. Es war eine tolle und schnelle, wenn auch schmerzhafte Geburt ohne große Verletzungen.
Meine erste Geburt war da etwas anders, da war ich aber auch in einem anderen Krankenhaus und hatte keine 1:1 Betreuung. Ich wurde von vielen verschiedenen Menschen untersucht und bekam einen Wehentropf etc. Nicht zu vergleichen.
Meine erste Geburt war da etwas anders, da war ich aber auch in einem anderen Krankenhaus und hatte keine 1:1 Betreuung. Ich wurde von vielen verschiedenen Menschen untersucht und bekam einen Wehentropf etc. Nicht zu vergleichen.

21.08.2019 13:00
Zitat von MuffisMum:
Ich durfte vor 4 Wochen eine tolle Geburt in einem Belegkreißsaal erleben.Es gab keinerlei Interventionen oder Vorschriften. Ich durfte meinen Sohn so gebären wie ich das wollte und es sich für mich gut angefühlt hat. Ich wurde dabei unterstützt auf meinen Körper zu hören und nur ein einziges Mal untersucht, und zwar als ich ins Krankenhaus kam. Letztendlich habe ich ihn im stehen geboren und es war so viel einfacher wie auf dem Rücken liegend. Es war eine tolle und schnelle, wenn auch schmerzhafte Geburt ohne große Verletzungen.
Meine erste Geburt war da etwas anders, da war ich aber auch in einem anderen Krankenhaus und hatte keine 1:1 Betreuung. Ich wurde von vielen verschiedenen Menschen untersucht und bekam einen Wehentropf etc. Nicht zu vergleichen.![]()
Wo finde ich ein Belegkreissaal und was ist da anders?
21.08.2019 13:26
Zitat von Kuzco82:
Zitat von MuffisMum:
Ich durfte vor 4 Wochen eine tolle Geburt in einem Belegkreißsaal erleben.Es gab keinerlei Interventionen oder Vorschriften. Ich durfte meinen Sohn so gebären wie ich das wollte und es sich für mich gut angefühlt hat. Ich wurde dabei unterstützt auf meinen Körper zu hören und nur ein einziges Mal untersucht, und zwar als ich ins Krankenhaus kam. Letztendlich habe ich ihn im stehen geboren und es war so viel einfacher wie auf dem Rücken liegend. Es war eine tolle und schnelle, wenn auch schmerzhafte Geburt ohne große Verletzungen.
Meine erste Geburt war da etwas anders, da war ich aber auch in einem anderen Krankenhaus und hatte keine 1:1 Betreuung. Ich wurde von vielen verschiedenen Menschen untersucht und bekam einen Wehentropf etc. Nicht zu vergleichen.![]()
Wo finde ich ein Belegkreissaal und was ist da anders?
Das ist dann wie bei einem Belegarzt.
Du kennst die Hebamme und sie kommt dann für dich ins Krankenhaus.
Es gibt auch mehr und mehr den hebammengeführten Kreißsaal.
Da wird erst ein Arzt gerufen, wenn es medizinisch notwendig ist

21.08.2019 13:40
Informiere dich so neutral wie möglich über beide Geburtformen.Notkaiserschnittberichte lass aber aus.Es ist ein gewaltiger Unterschied ob du von einem KS übrrollt wirst oder er geplant und für dich absehbar geschieht.
Du wirst in beiden Fällen Schmerzen haben,da vorher dort nachher.Beidem aber kann man begegnen und muss es nicht aushalten.
Storys über Bindungsprobleme,Stillschwierigkeiten etc. finden sich bei jeder Geburt.Tendenziell sogar eher bei der vaginalen,sie ist doch noch die häufigere.....also mach dir einfach ein Bild und bewerte es aus deinem Blickwinkel.Das was du wählst wird gut und ok sein....es interessiert niemanden später wie du dein Kind geboren hast.Das es gesund ist,das du zufrieden bist ,einzig dies zählt.
Was nach der Geburt kommt wird viel schwerer,herausfordender und wichtiger werden und dich an ganzganz andere Grenzen bringen.
Du wirst in beiden Fällen Schmerzen haben,da vorher dort nachher.Beidem aber kann man begegnen und muss es nicht aushalten.
Storys über Bindungsprobleme,Stillschwierigkeiten etc. finden sich bei jeder Geburt.Tendenziell sogar eher bei der vaginalen,sie ist doch noch die häufigere.....also mach dir einfach ein Bild und bewerte es aus deinem Blickwinkel.Das was du wählst wird gut und ok sein....es interessiert niemanden später wie du dein Kind geboren hast.Das es gesund ist,das du zufrieden bist ,einzig dies zählt.
Was nach der Geburt kommt wird viel schwerer,herausfordender und wichtiger werden und dich an ganzganz andere Grenzen bringen.
21.08.2019 13:43
Für die meisten Frauen wird eine spontane Entbindung immer besser sein und besser verkraftet werden, ist ja von der Natur auch so vorgesehen.
Aber nicht jede ist "die meisten Frauen", es gibt eben auch eine andere Seite...
Ich habe 2x spontan entbunden und das 3.Mal einen Kaiserschnitt gewünscht.
Für mich waren die beiden ersten Geburten fürchterlich und meine Körper ist dafür anscheinend nicht gut gemacht: Kopf (mit 34 cm, also nicht groß) passte beide Male nicht durch, keine Wehen, starke Übelkeit und Schwindel. Für mich war es jedes Mal spontan ein Horrortrip und ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass jemand eine Geburt schön finden kann. Garnicht. " Traumgeburt" ist für mich ein Oxymoron in Vollendung.
Somit ist es eigentlich absolut egal, was die Frauen hier schreiben: Für jeden ist eine Geburt anders, und wenn sie für dich furchtbar ist und du einen Kaiserschnitt möchtest, dann mach einen.
Bauoperation hin oder her, hier wird auch immer alles überdramatisiert. Ein KS ist ein Routineeingriff. Bei meinen spontanen Geburten hatte ich mehr Probleme Wochen danach als beim KS.
Nach dem KS war der 2. Tag schmerzhaft, aber dann war es auch gut. Null Narbenprobleme oder ähnliches. Meine FA scherzte schon, dass meine KS Narbe wesentlich besser aussieht als die Narben von den Dammschnitten, und die sind ja nur sehr kurz.
Ich glaube, jede Frau weiss instinktiv, was besser für sie ist, KS oder spontan. Niemand anders als das medizinische Personal sollte da reinreden dürfen.
Aber nicht jede ist "die meisten Frauen", es gibt eben auch eine andere Seite...
Ich habe 2x spontan entbunden und das 3.Mal einen Kaiserschnitt gewünscht.
Für mich waren die beiden ersten Geburten fürchterlich und meine Körper ist dafür anscheinend nicht gut gemacht: Kopf (mit 34 cm, also nicht groß) passte beide Male nicht durch, keine Wehen, starke Übelkeit und Schwindel. Für mich war es jedes Mal spontan ein Horrortrip und ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass jemand eine Geburt schön finden kann. Garnicht. " Traumgeburt" ist für mich ein Oxymoron in Vollendung.
Somit ist es eigentlich absolut egal, was die Frauen hier schreiben: Für jeden ist eine Geburt anders, und wenn sie für dich furchtbar ist und du einen Kaiserschnitt möchtest, dann mach einen.
Bauoperation hin oder her, hier wird auch immer alles überdramatisiert. Ein KS ist ein Routineeingriff. Bei meinen spontanen Geburten hatte ich mehr Probleme Wochen danach als beim KS.
Nach dem KS war der 2. Tag schmerzhaft, aber dann war es auch gut. Null Narbenprobleme oder ähnliches. Meine FA scherzte schon, dass meine KS Narbe wesentlich besser aussieht als die Narben von den Dammschnitten, und die sind ja nur sehr kurz.
Ich glaube, jede Frau weiss instinktiv, was besser für sie ist, KS oder spontan. Niemand anders als das medizinische Personal sollte da reinreden dürfen.
21.08.2019 17:06
Zitat von kataleia:
Zitat von CorinaP:
Zitat von kataleia:
Zitat von CorinaP:
Danke euch allen für die Beiträge und Geschichten zu eurer Geburt! Werde mir das alles noch gut überlegen. Was mich bei der Einleitung etwas störte war das meine kleine vor dem Geburtstermin schon auf knapp 4 Kilo geschätzt wurde, ich aber trotzdem noch 8 Tage bis zur Einleitung warten musste. Hoffe das es diesmal anders ist wenn meine zweite auch wieder schwerer wird![]()
Bezüglich Gewicht Schätzungen sind das wirklich reine Schätzungen und äußerst ungenau.
Das habe ich sehr genau verfolgt sowohl hier im Forum als auch bei allen Bekannten von mir und so gut wie nie stimmt es.
Mein großer wurde auf etwas schwerer und größer als der Durchschnitt geschätzt.
Er hatte 4880g und 57cm also nicht etwas schwerer sondern viel schwerer als der Durchschnitt.
Bei meinem kleinen meinte die Ärztin dass er ungefähr so wäre wie der große.
Und er hatte nur 4 Kilo und 56 cm.
Beide kamen zwei Tage vor errechnetem Termin.
Beide spontan in der Wanne.
Nur weil das Baby etwas schwerer ist heißt das noch lange nicht dass es eine schlimme Geburt werden muss.
Bei mir stimmte die Schätzung dann ziemlich genau. Und auch die Geburt war dem entsprechend so. Hab damit ja auch nur gemeint das ich es bei meiner ersten geburt nicht verstehen konnte das man trotzdem noch eine Woche wartet!
Ich meinte auch nur, dass vielleicht gewartet wurde, eben weil sie wissen, dass die Schätzung nicht so genau ist![]()
Was für Maße hatte dein Baby dann?
Das glaub ich nicht. Sie hatte dann 3900gramm und war 53cm groß.
21.08.2019 17:07
Zitat von Tildaline:
Für die meisten Frauen wird eine spontane Entbindung immer besser sein und besser verkraftet werden, ist ja von der Natur auch so vorgesehen.
Aber nicht jede ist "die meisten Frauen", es gibt eben auch eine andere Seite...
Ich habe 2x spontan entbunden und das 3.Mal einen Kaiserschnitt gewünscht.
Für mich waren die beiden ersten Geburten fürchterlich und meine Körper ist dafür anscheinend nicht gut gemacht: Kopf (mit 34 cm, also nicht groß) passte beide Male nicht durch, keine Wehen, starke Übelkeit und Schwindel. Für mich war es jedes Mal spontan ein Horrortrip und ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass jemand eine Geburt schön finden kann. Garnicht. " Traumgeburt" ist für mich ein Oxymoron in Vollendung.
Somit ist es eigentlich absolut egal, was die Frauen hier schreiben: Für jeden ist eine Geburt anders, und wenn sie für dich furchtbar ist und du einen Kaiserschnitt möchtest, dann mach einen.
Bauoperation hin oder her, hier wird auch immer alles überdramatisiert. Ein KS ist ein Routineeingriff. Bei meinen spontanen Geburten hatte ich mehr Probleme Wochen danach als beim KS.
Nach dem KS war der 2. Tag schmerzhaft, aber dann war es auch gut. Null Narbenprobleme oder ähnliches. Meine FA scherzte schon, dass meine KS Narbe wesentlich besser aussieht als die Narben von den Dammschnitten, und die sind ja nur sehr kurz.
Ich glaube, jede Frau weiss instinktiv, was besser für sie ist, KS oder spontan. Niemand anders als das medizinische Personal sollte da reinreden dürfen.
Danke für deine super Worte!!
21.08.2019 17:22
Zitat von CorinaP:
Zitat von Tildaline:
Für die meisten Frauen wird eine spontane Entbindung immer besser sein und besser verkraftet werden, ist ja von der Natur auch so vorgesehen.
Aber nicht jede ist "die meisten Frauen", es gibt eben auch eine andere Seite...
Ich habe 2x spontan entbunden und das 3.Mal einen Kaiserschnitt gewünscht.
Für mich waren die beiden ersten Geburten fürchterlich und meine Körper ist dafür anscheinend nicht gut gemacht: Kopf (mit 34 cm, also nicht groß) passte beide Male nicht durch, keine Wehen, starke Übelkeit und Schwindel. Für mich war es jedes Mal spontan ein Horrortrip und ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, dass jemand eine Geburt schön finden kann. Garnicht. " Traumgeburt" ist für mich ein Oxymoron in Vollendung.
Somit ist es eigentlich absolut egal, was die Frauen hier schreiben: Für jeden ist eine Geburt anders, und wenn sie für dich furchtbar ist und du einen Kaiserschnitt möchtest, dann mach einen.
Bauoperation hin oder her, hier wird auch immer alles überdramatisiert. Ein KS ist ein Routineeingriff. Bei meinen spontanen Geburten hatte ich mehr Probleme Wochen danach als beim KS.
Nach dem KS war der 2. Tag schmerzhaft, aber dann war es auch gut. Null Narbenprobleme oder ähnliches. Meine FA scherzte schon, dass meine KS Narbe wesentlich besser aussieht als die Narben von den Dammschnitten, und die sind ja nur sehr kurz.
Ich glaube, jede Frau weiss instinktiv, was besser für sie ist, KS oder spontan. Niemand anders als das medizinische Personal sollte da reinreden dürfen.
Danke für deine super Worte!!
Finde ich auch.
22.08.2019 19:15
Mal rein intuitiv gesprochen, ohne jegliche rationale Argumente: Ich hatte bei meiner Jüngsten einen Kaiserschnitt und wenn ich gewusst hätte, wie das so ist, dann hätte ich mich schon früher für Wunschkaiserschnitte entschieden. Ja, es tut weh, aber es ist berechenbarer, finde ich.
Und alle die von "Bauch aufschneiden" reden. Denkt ihr denn, eine normale Geburt bleibt für den Körper ohne jegliche Folgeschäden? Also, bei mir nicht, ehrlich gesagt. Ich glaube, ein paar Kaiserschnitte steckt man langfristig (!) gesehen besser weg als viele natürliche Geburten. So sehe ich das zumindest.

Und alle die von "Bauch aufschneiden" reden. Denkt ihr denn, eine normale Geburt bleibt für den Körper ohne jegliche Folgeschäden? Also, bei mir nicht, ehrlich gesagt. Ich glaube, ein paar Kaiserschnitte steckt man langfristig (!) gesehen besser weg als viele natürliche Geburten. So sehe ich das zumindest.
22.08.2019 19:34
Zitat von Schnecke510:
Mal rein intuitiv gesprochen, ohne jegliche rationale Argumente: Ich hatte bei meiner Jüngsten einen Kaiserschnitt und wenn ich gewusst hätte, wie das so ist, dann hätte ich mich schon früher für Wunschkaiserschnitte entschieden. Ja, es tut weh, aber es ist berechenbarer, finde ich.![]()
Und alle die von "Bauch aufschneiden" reden. Denkt ihr denn, eine normale Geburt bleibt für den Körper ohne jegliche Folgeschäden? Also, bei mir nicht, ehrlich gesagt. Ich glaube, ein paar Kaiserschnitte steckt man langfristig (!) gesehen besser weg als viele natürliche Geburten. So sehe ich das zumindest.
Was denn bitte für Folgeschäden? Ich habe drei natürliche Geburten hinter mir und es ist alles wie immer. Dass man einen Kaiserschnitt langfristig gesehen besser wegsteckt, halte ich wirklich für ein ganz großes Gerücht.
Auch wenn man mal an die Babys denkt.... So viele Babys sind nach einem Kaiserschnitt Schreibabys. Daher nein, würde ich mir niemals freiwillig antun, weder mir, noch meinem Kind.
Es ist gut und wichtig, dass es diese Möglichkeit gibt, aber einen Kaiserschnitt als den gesünderen Weg hinzustellen, halte ich doch für sehr gewagt.
Grundsätzlich gilt: Jeder wie er lustig ist. Für mich persönlich wäre es aber nichts, da hab ich einfach zu viel Respekt vor.
22.08.2019 19:56
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
Mal rein intuitiv gesprochen, ohne jegliche rationale Argumente: Ich hatte bei meiner Jüngsten einen Kaiserschnitt und wenn ich gewusst hätte, wie das so ist, dann hätte ich mich schon früher für Wunschkaiserschnitte entschieden. Ja, es tut weh, aber es ist berechenbarer, finde ich.![]()
Und alle die von "Bauch aufschneiden" reden. Denkt ihr denn, eine normale Geburt bleibt für den Körper ohne jegliche Folgeschäden? Also, bei mir nicht, ehrlich gesagt. Ich glaube, ein paar Kaiserschnitte steckt man langfristig (!) gesehen besser weg als viele natürliche Geburten. So sehe ich das zumindest.
Was denn bitte für Folgeschäden? Ich habe drei natürliche Geburten hinter mir und es ist alles wie immer. Dass man einen Kaiserschnitt langfristig gesehen besser wegsteckt, halte ich wirklich für ein ganz großes Gerücht.
Auch wenn man mal an die Babys denkt.... So viele Babys sind nach einem Kaiserschnitt Schreibabys. Daher nein, würde ich mir niemals freiwillig antun, weder mir, noch meinem Kind.
Es ist gut und wichtig, dass es diese Möglichkeit gibt, aber einen Kaiserschnitt als den gesünderen Weg hinzustellen, halte ich doch für sehr gewagt.
Grundsätzlich gilt: Jeder wie er lustig ist. Für mich persönlich wäre es aber nichts, da hab ich einfach zu viel Respekt vor.
Bei mir ist nicht alles wie immer. Die Kaiserschnittnarbe hingegen wurde professionell genäht, nachdem bereits der KS schon professionell durchgeführt wurde. Man sieht die Narbe, aber ich habe keinerlei Probleme damit.
Die Narben etwas weiter unten sind spürbar, stören teilweise, sind hart und ich habe einfach auch das Gefühl, dass mir die 6 natürlichen Geburten geschadet haben. Sie haben mir Energie geraubt, ich fand sie auch unangenehm schmerzhafter als den Kaiserschnitt. Eigentlich hatte ich nur eine Geburt, wo ich sage, ja, das war ok, so sollte es laufen. Und das OHNE Horrorgeschichten usw.
Und viele Dinge sind einfach Tabuthemen - leider, z.B. Inkontinenz. Ab einem gewissen Alter ist das einfach ein Thema für diejenigen, die mehrere natürliche Geburten hatten.
Und was die Babys betrifft: Es hängt vom Charakter eines Babys ab, wie es sich verhält, nicht von Geburt oder Kaiserschnitt. Eine natürliche Geburt stelle ich mir übrigens schlimmer vor als per Kaiserschnitt geboren zu werden. Diese Enge, furchtbar.
22.08.2019 20:05
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
Mal rein intuitiv gesprochen, ohne jegliche rationale Argumente: Ich hatte bei meiner Jüngsten einen Kaiserschnitt und wenn ich gewusst hätte, wie das so ist, dann hätte ich mich schon früher für Wunschkaiserschnitte entschieden. Ja, es tut weh, aber es ist berechenbarer, finde ich.![]()
Und alle die von "Bauch aufschneiden" reden. Denkt ihr denn, eine normale Geburt bleibt für den Körper ohne jegliche Folgeschäden? Also, bei mir nicht, ehrlich gesagt. Ich glaube, ein paar Kaiserschnitte steckt man langfristig (!) gesehen besser weg als viele natürliche Geburten. So sehe ich das zumindest.
Was denn bitte für Folgeschäden? Ich habe drei natürliche Geburten hinter mir und es ist alles wie immer. Dass man einen Kaiserschnitt langfristig gesehen besser wegsteckt, halte ich wirklich für ein ganz großes Gerücht.
Auch wenn man mal an die Babys denkt.... So viele Babys sind nach einem Kaiserschnitt Schreibabys. Daher nein, würde ich mir niemals freiwillig antun, weder mir, noch meinem Kind.
Es ist gut und wichtig, dass es diese Möglichkeit gibt, aber einen Kaiserschnitt als den gesünderen Weg hinzustellen, halte ich doch für sehr gewagt.
Grundsätzlich gilt: Jeder wie er lustig ist. Für mich persönlich wäre es aber nichts, da hab ich einfach zu viel Respekt vor.
Bei mir ist nicht alles wie immer. Die Kaiserschnittnarbe hingegen wurde professionell genäht, nachdem bereits der KS schon professionell durchgeführt wurde. Man sieht die Narbe, aber ich habe keinerlei Probleme damit.
Die Narben etwas weiter unten sind spürbar, stören teilweise, sind hart und ich habe einfach auch das Gefühl, dass mir die 6 natürlichen Geburten geschadet haben. Sie haben mir Energie geraubt, ich fand sie auch unangenehm schmerzhafter als den Kaiserschnitt. Eigentlich hatte ich nur eine Geburt, wo ich sage, ja, das war ok, so sollte es laufen. Und das OHNE Horrorgeschichten usw.
Und viele Dinge sind einfach Tabuthemen - leider, z.B. Inkontinenz. Ab einem gewissen Alter ist das einfach ein Thema für diejenigen, die mehrere natürliche Geburten hatten.
Und was die Babys betrifft: Es hängt vom Charakter eines Babys ab, wie es sich verhält, nicht von Geburt oder Kaiserschnitt. Eine natürliche Geburt stelle ich mir übrigens schlimmer vor als per Kaiserschnitt geboren zu werden. Diese Enge, furchtbar.
Bitte verbreite doch nicht so einen Unfug. Es hängt sicher nicht ausschließlich vom Charakter des Babys ab, wie es sich verhält.

Dazu kommt, dass das Infektionsrisiko der Narbe nicht zu unterschätzen ist. Jeder Kaiserschnitt hinterlässt übrigens nicht nur eine Narbe am Bauch, sondern auch an der Gebärmutter. Nicht umsonst wird geraten, nach einem Kaiserschnitt mindestens ein Jahr mit einer erneuten Schwangerschaft zu warten. Das ist ein Risiko für jede weitere Schwangerschaft.
Der Beckenboden wird nicht nur durch die Geburt, sondern bereits durch die Schwangerschaft an sich belastet. Dafür gibt es dann auch die Rückbildung. Ich denke, dass nach sechs oder sieben Kindern der Beckenboden nicht mehr top in Schuss ist, wäre auch mit sieben Kaiserschnitten nicht anders.
22.08.2019 20:13
Nicht streiten.
Es ist doch jedem seine eigene Sache wie er seine Kinder auf die Welt bringt.Die Gründe sind dabei so individuell wie die Frau.
Und Schreibabys etc. gibt es auf beiden ' Seiten' .Ebenso körperliche Schäden bei der Mutter.
Und beide Geburtarten haben ihre Gefahren.Eine Schwangerschaft/Geburt ist ,trotz dem hohen medizinischen Standard,immer noch ein Risiko für Mutter und Kind.
Da nach Vorteilen o.Nachteile zu suchen ist bizzar,es ist bis auf wenige Dinge nicht vergleichbar.
Es ist doch jedem seine eigene Sache wie er seine Kinder auf die Welt bringt.Die Gründe sind dabei so individuell wie die Frau.
Und Schreibabys etc. gibt es auf beiden ' Seiten' .Ebenso körperliche Schäden bei der Mutter.
Und beide Geburtarten haben ihre Gefahren.Eine Schwangerschaft/Geburt ist ,trotz dem hohen medizinischen Standard,immer noch ein Risiko für Mutter und Kind.
Da nach Vorteilen o.Nachteile zu suchen ist bizzar,es ist bis auf wenige Dinge nicht vergleichbar.
22.08.2019 20:15
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
Mal rein intuitiv gesprochen, ohne jegliche rationale Argumente: Ich hatte bei meiner Jüngsten einen Kaiserschnitt und wenn ich gewusst hätte, wie das so ist, dann hätte ich mich schon früher für Wunschkaiserschnitte entschieden. Ja, es tut weh, aber es ist berechenbarer, finde ich.![]()
Und alle die von "Bauch aufschneiden" reden. Denkt ihr denn, eine normale Geburt bleibt für den Körper ohne jegliche Folgeschäden? Also, bei mir nicht, ehrlich gesagt. Ich glaube, ein paar Kaiserschnitte steckt man langfristig (!) gesehen besser weg als viele natürliche Geburten. So sehe ich das zumindest.
Was denn bitte für Folgeschäden? Ich habe drei natürliche Geburten hinter mir und es ist alles wie immer. Dass man einen Kaiserschnitt langfristig gesehen besser wegsteckt, halte ich wirklich für ein ganz großes Gerücht.
Auch wenn man mal an die Babys denkt.... So viele Babys sind nach einem Kaiserschnitt Schreibabys. Daher nein, würde ich mir niemals freiwillig antun, weder mir, noch meinem Kind.
Es ist gut und wichtig, dass es diese Möglichkeit gibt, aber einen Kaiserschnitt als den gesünderen Weg hinzustellen, halte ich doch für sehr gewagt.
Grundsätzlich gilt: Jeder wie er lustig ist. Für mich persönlich wäre es aber nichts, da hab ich einfach zu viel Respekt vor.
Bei mir ist nicht alles wie immer. Die Kaiserschnittnarbe hingegen wurde professionell genäht, nachdem bereits der KS schon professionell durchgeführt wurde. Man sieht die Narbe, aber ich habe keinerlei Probleme damit.
Die Narben etwas weiter unten sind spürbar, stören teilweise, sind hart und ich habe einfach auch das Gefühl, dass mir die 6 natürlichen Geburten geschadet haben. Sie haben mir Energie geraubt, ich fand sie auch unangenehm schmerzhafter als den Kaiserschnitt. Eigentlich hatte ich nur eine Geburt, wo ich sage, ja, das war ok, so sollte es laufen. Und das OHNE Horrorgeschichten usw.
Und viele Dinge sind einfach Tabuthemen - leider, z.B. Inkontinenz. Ab einem gewissen Alter ist das einfach ein Thema für diejenigen, die mehrere natürliche Geburten hatten.
Und was die Babys betrifft: Es hängt vom Charakter eines Babys ab, wie es sich verhält, nicht von Geburt oder Kaiserschnitt. Eine natürliche Geburt stelle ich mir übrigens schlimmer vor als per Kaiserschnitt geboren zu werden. Diese Enge, furchtbar.
Ich kann das nicht genau wiedergeben, aber genau das hat mir eben mal eine Ärztin gesagt, bezüglich den Schreibabys. Geburtstrauma oder irgendwie sowas. Allein am Charakter des Babys liegt das wohl nicht immer.
Und zur Inkontinenz. Daher ist eben auch die Rückbildung wichtig. Klar sind mehrere Geburten eine Belastung für den Körper, aber da beginnt es schon mit den Schwangerschaften. Ich bezweifel, dass du weniger Probleme hättest, hättest du mehrere Kaiserschnitte gehabt, eventuell hättest du dann ganz andere Probleme. Ist es nicht sogar gefährlich, mehrere Kaiserschnitte hintereinander zu bekommen? Zumindest wenn der Abstand nicht so groß ist? Ich glaube ganz ehrlich, dass das kaum ein Arzt machen würde, generell ist ja auch ein Wunschkaiserschnitt schon schwierig durchzubekommen, da sucht man lange nach einem Arzt, auch das wird seine Gründe haben.
Von daher nein, ich kann deinen (sorry) Schwachsinn, den du hier verbreitest absolut nicht zustimmen.
Und nein, ich bin nun nicht komplett gegen einen Kaiserschnitt, ich finde es wie gesagt gut und wichtig, dass es diese Möglichkeit gibt, auch Wunschkaiserschnitte finde ich vollkommen in Ordnung, aber sie zu beschönigen und als gesünder hinzustellen... Beim besten Willen, nein!
22.08.2019 21:19
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Schnecke510:
Mal rein intuitiv gesprochen, ohne jegliche rationale Argumente: Ich hatte bei meiner Jüngsten einen Kaiserschnitt und wenn ich gewusst hätte, wie das so ist, dann hätte ich mich schon früher für Wunschkaiserschnitte entschieden. Ja, es tut weh, aber es ist berechenbarer, finde ich.![]()
Und alle die von "Bauch aufschneiden" reden. Denkt ihr denn, eine normale Geburt bleibt für den Körper ohne jegliche Folgeschäden? Also, bei mir nicht, ehrlich gesagt. Ich glaube, ein paar Kaiserschnitte steckt man langfristig (!) gesehen besser weg als viele natürliche Geburten. So sehe ich das zumindest.
Was denn bitte für Folgeschäden? Ich habe drei natürliche Geburten hinter mir und es ist alles wie immer. Dass man einen Kaiserschnitt langfristig gesehen besser wegsteckt, halte ich wirklich für ein ganz großes Gerücht.
Auch wenn man mal an die Babys denkt.... So viele Babys sind nach einem Kaiserschnitt Schreibabys. Daher nein, würde ich mir niemals freiwillig antun, weder mir, noch meinem Kind.
Es ist gut und wichtig, dass es diese Möglichkeit gibt, aber einen Kaiserschnitt als den gesünderen Weg hinzustellen, halte ich doch für sehr gewagt.
Grundsätzlich gilt: Jeder wie er lustig ist. Für mich persönlich wäre es aber nichts, da hab ich einfach zu viel Respekt vor.
Bei mir ist nicht alles wie immer. Die Kaiserschnittnarbe hingegen wurde professionell genäht, nachdem bereits der KS schon professionell durchgeführt wurde. Man sieht die Narbe, aber ich habe keinerlei Probleme damit.
Die Narben etwas weiter unten sind spürbar, stören teilweise, sind hart und ich habe einfach auch das Gefühl, dass mir die 6 natürlichen Geburten geschadet haben. Sie haben mir Energie geraubt, ich fand sie auch unangenehm schmerzhafter als den Kaiserschnitt. Eigentlich hatte ich nur eine Geburt, wo ich sage, ja, das war ok, so sollte es laufen. Und das OHNE Horrorgeschichten usw.
Und viele Dinge sind einfach Tabuthemen - leider, z.B. Inkontinenz. Ab einem gewissen Alter ist das einfach ein Thema für diejenigen, die mehrere natürliche Geburten hatten.
Und was die Babys betrifft: Es hängt vom Charakter eines Babys ab, wie es sich verhält, nicht von Geburt oder Kaiserschnitt. Eine natürliche Geburt stelle ich mir übrigens schlimmer vor als per Kaiserschnitt geboren zu werden. Diese Enge, furchtbar.
Ich kann das nicht genau wiedergeben, aber genau das hat mir eben mal eine Ärztin gesagt, bezüglich den Schreibabys. Geburtstrauma oder irgendwie sowas. Allein am Charakter des Babys liegt das wohl nicht immer.
Und zur Inkontinenz. Daher ist eben auch die Rückbildung wichtig. Klar sind mehrere Geburten eine Belastung für den Körper, aber da beginnt es schon mit den Schwangerschaften. Ich bezweifel, dass du weniger Probleme hättest, hättest du mehrere Kaiserschnitte gehabt, eventuell hättest du dann ganz andere Probleme. Ist es nicht sogar gefährlich, mehrere Kaiserschnitte hintereinander zu bekommen? Zumindest wenn der Abstand nicht so groß ist? Ich glaube ganz ehrlich, dass das kaum ein Arzt machen würde, generell ist ja auch ein Wunschkaiserschnitt schon schwierig durchzubekommen, da sucht man lange nach einem Arzt, auch das wird seine Gründe haben.
Von daher nein, ich kann deinen (sorry) Schwachsinn, den du hier verbreitest absolut nicht zustimmen.
Und nein, ich bin nun nicht komplett gegen einen Kaiserschnitt, ich finde es wie gesagt gut und wichtig, dass es diese Möglichkeit gibt, auch Wunschkaiserschnitte finde ich vollkommen in Ordnung, aber sie zu beschönigen und als gesünder hinzustellen... Beim besten Willen, nein!
Schwachsinn?

Ich habe niemals einen Kaiserschnitt als gesünder hingestellt, lediglich für mich fühlte es sich besser an. Mehr habe ich nicht gesagt. Ich sage auch nicht, dass es toll ist, x Kaiserschnitte zu bekommen - aber x Geburten sind auch nicht super für den Körper. Und natürlich macht man Rückbildung und alles - ist ja klar, aber alles bekommt man nicht wieder so hin wie vorher. Das Gewebe wird nun einmal träger, gerade wenn man älter ist. Und wenn man viele Kinder hat, dann ist man nun einmal älter beim letzten Kind, das ist die Natur.
Verstehe nicht, warum diese Debatte so emotionalisiert werden muss.
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