Unterstützung durch den Partner
25.08.2020 14:23
Zitat von Skorpi:
Zitat von Alaska:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Chrysopelea:
...
Unfassbar. Vor allem wenn man mal bedenkt, wie schädlich das passive eben auch ist. Da sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, raus zu gehen, egal ob es stürmt öder schneit. Man könnte ja auch drauf verzichten.![]()
Seh ich auch so. Das wäre wirklich etwas gewesen, das ich meinem Mann strikt verboten hätte. In der Wohnung rauchen, egal in welchem Raum, egal ob Fenster auf oder zu... ist mit Kindern ein absolutes No-Go. Man riecht immer danach. Und die Kinder atmen es spätestens über die Kleidung der Eltern ein.
Ich werd aber auch nie rauchende Mütter und Väter verstehen. Allein wegen der Vorbildfunktion sollte einem der Zigarettenrauch im Hals stecken bleiben.
Ich glaube aber auch, dass ich mich nie in einen Raucher verlieben könnte, eben weil ich den Geruch gar nicht aushalten kann. Ich glaube, sowas hätte mich direkt vergrault.![]()
Ich kann es auch nicht ganz verstehen, aber gut, ich als Nichtraucherin hab da auch leicht reden. So eine Sucht ist ja immer auch schwierig. Da will ich nun auch nicht alle rauchende Eltern verurteilen. Aber schön ist es definitiv nicht.
Ich hab mich in einen Raucher verliebt und er wusste, dass ich dem Rauchen gegenüber sehr kritisch bin und Raucherküsse auch nicht sehr mag.
Wir kamen im Okt zusammen und an Silvester hat er vor mir die letzte Zigarette geraucht und nach 10 Jahren von heute auf morgen damit aufgehört. Bis heute. Einfach nur, weil es mir wichtig war. Gezwungen hab ich ihn nie. Aber ich bin im sehr dankbar.
Jeder kann aufhören, wenn er es wirklich will. Und wenn die eigenen Kinder kein Grund dafür sind, wer dann?

25.08.2020 14:28
Ich finde aber nicht, dass man das gleich stellen kann. Wenn mein Partner in der Wohnung rauchen würde, würde es sich ja definitiv negativ auf meine Gesundheit und vor allem die meines Babys auswirken. Da finde ich das Verbot völlig gerechtfertigt und auch notwendig.
Isst mein Partner aber jetzt ne Salamistulle oder trinkt ein Kölsch in meiner Gegenwart (vorausgesetzt ich habe kein Problem mit dem Geruch und Übelkeit), finde ich ein Verbot total bescheuert. Und auch jeden Mann oder jede Frau, die sich das verbieten lässt.
Isst mein Partner aber jetzt ne Salamistulle oder trinkt ein Kölsch in meiner Gegenwart (vorausgesetzt ich habe kein Problem mit dem Geruch und Übelkeit), finde ich ein Verbot total bescheuert. Und auch jeden Mann oder jede Frau, die sich das verbieten lässt.
25.08.2020 14:31
Zitat von Alaska:
Zitat von Skorpi:
Zitat von Alaska:
Zitat von Skorpi:
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Seh ich auch so. Das wäre wirklich etwas gewesen, das ich meinem Mann strikt verboten hätte. In der Wohnung rauchen, egal in welchem Raum, egal ob Fenster auf oder zu... ist mit Kindern ein absolutes No-Go. Man riecht immer danach. Und die Kinder atmen es spätestens über die Kleidung der Eltern ein.
Ich werd aber auch nie rauchende Mütter und Väter verstehen. Allein wegen der Vorbildfunktion sollte einem der Zigarettenrauch im Hals stecken bleiben.
Ich glaube aber auch, dass ich mich nie in einen Raucher verlieben könnte, eben weil ich den Geruch gar nicht aushalten kann. Ich glaube, sowas hätte mich direkt vergrault.![]()
Ich kann es auch nicht ganz verstehen, aber gut, ich als Nichtraucherin hab da auch leicht reden. So eine Sucht ist ja immer auch schwierig. Da will ich nun auch nicht alle rauchende Eltern verurteilen. Aber schön ist es definitiv nicht.
Ich hab mich in einen Raucher verliebt und er wusste, dass ich dem Rauchen gegenüber sehr kritisch bin und Raucherküsse auch nicht sehr mag.
Wir kamen im Okt zusammen und an Silvester hat er vor mir die letzte Zigarette geraucht und nach 10 Jahren von heute auf morgen damit aufgehört. Bis heute. Einfach nur, weil es mir wichtig war. Gezwungen hab ich ihn nie. Aber ich bin im sehr dankbar.
Jeder kann aufhören, wenn er es wirklich will. Und wenn die eigenen Kinder kein Grund dafür sind, wer dann?![]()
Da hast du auch wieder recht. Im Grunde ist es ja auch eigentlich nur eine Kopfsache..
25.08.2020 15:05
In der Schwangerschaft mit Madame konnte ich ohne Probleme noch bis zur 30ssw arbeiten, nahm Urlaub und bin dann direkt in den Mutterschutz.
Diese Schwangerschaft verlief wie im Bilderbuch, anfangs nur leichte Übelkeit wenig Gelüste und Kaffee ging auch.
In der 22ssw hatte ich kurzes ziehen im Bauch und war dann einen Tag im Krankenhaus wegen Verdacht auf Trichterbildung, war es aber nicht, Madame hatte sich nur komplett gedreht. Mein Mann hat mir immer jeden Wunsch erfüllt. Abends war ich immer so müde, er hat wie jetzt auch im Haushalt mitgeholfen, oder ging dann mit dem Hund. Er ging einkaufen, fragte mich stets nach meinem Befinden und ging auch-wenn ich Heißhunger auf Schaschlik hatte , dieses um 23 Uhr holen. Er hat immer, wie auch jetzt Vollzeit gearbeitet. Verboten habe ich ihm nichts, rücksichtsvoll war er immer, bis auf einmal. Stichwort: Betriebsausflug 4 Wochen vor ET. Wir sprachen ab, dass ich IHN bis 0 spätestens 1 Uhr nachts abholen könnte, um 3 Uhr ging mein Handy und ich verstand nur die Hälfte. Bin dann im Jogger mit seinem Auto, mit Hund im Kofferraum (nachts allein in Timbuktu hatte ich Angst) und Kotztüte los und da stand er mit 2 Kollegen vor der
angegebenen Kneipe. Die 2 mussten mit, war lustig...3 Männer in gehoben Positionen im öffentlichen Dienst, waren nicht mehr in der Lage sich zu artikulieren und ich sollte sie nach Hause bringen.
Die schliefen natürlich unterwegs alle ein...und ich wusste nur, dass die zwei in der Nähe von einem Einkaufsmarkt wohnten und so schmiss ich sie dort auf dem Parkplatz raus, laufen bei +3 Grad in lauschiger Novembernacht macht nüchtern
. Mein Kerl war Zuhause nach einer kalten Dusche durch mein zutun nüchtern genug für den Anschiss. Am morgen danach bekam ich Frühstück ans Bett gebracht und Blumen.
In der Schwangerschaft mit dem Bub war ich ja Zuhause und konnte den Haushalt mit Bespaßung von Madame gut allein wuppen. Hatte allerdings ab der 25ssw starke Symphysen Schmerzen und dank Schwimmen mit Madame 2x über eine Blasenentzündung. Ich musste nichts sagen, er hat sich um alles gekümmert, war da und alles war gut....aber dann brach er sich, als die 30ssw kam sein Bein, Weber B Fraktur( Sprunggelenk) Also langer Krankenhausaufenthalt, OP, zwischendurch Zuhause, OP, Gips etc... er durfte aber wegen einer Stellschraube sein Bein nicht bewegen, joar das war spaßig. Er konnte 3 Tage vor dem ET des Buben erst wieder laufen ohne Gehhilfe. Das war mit den Schmerzen an der Symphyse anstrengend, aber machbar.
Als Madame 3 und der Bub 1 Jahr alt war, mussten die Platten am Bein wieder raus, OP und 3 Tage KH...wenn ich daran zurück denke, war das schon der Wahnsinn in Reinstform.
Bei den Vorsorgeuntersuchungen war er immer bei beiden Kindern dabei, abgesehen von der Zeit als er im Krankenhaus war. Er fragt auch so, ganz unschwanger stets nach dem Befinden der Kinder und meinem. Und sicherlich haben wir, wie jedes andere Paar auch, mal unsere Differenzen und sind unterschiedlicher Ansicht.
Diese Schwangerschaft verlief wie im Bilderbuch, anfangs nur leichte Übelkeit wenig Gelüste und Kaffee ging auch.

In der 22ssw hatte ich kurzes ziehen im Bauch und war dann einen Tag im Krankenhaus wegen Verdacht auf Trichterbildung, war es aber nicht, Madame hatte sich nur komplett gedreht. Mein Mann hat mir immer jeden Wunsch erfüllt. Abends war ich immer so müde, er hat wie jetzt auch im Haushalt mitgeholfen, oder ging dann mit dem Hund. Er ging einkaufen, fragte mich stets nach meinem Befinden und ging auch-wenn ich Heißhunger auf Schaschlik hatte , dieses um 23 Uhr holen. Er hat immer, wie auch jetzt Vollzeit gearbeitet. Verboten habe ich ihm nichts, rücksichtsvoll war er immer, bis auf einmal. Stichwort: Betriebsausflug 4 Wochen vor ET. Wir sprachen ab, dass ich IHN bis 0 spätestens 1 Uhr nachts abholen könnte, um 3 Uhr ging mein Handy und ich verstand nur die Hälfte. Bin dann im Jogger mit seinem Auto, mit Hund im Kofferraum (nachts allein in Timbuktu hatte ich Angst) und Kotztüte los und da stand er mit 2 Kollegen vor der
angegebenen Kneipe. Die 2 mussten mit, war lustig...3 Männer in gehoben Positionen im öffentlichen Dienst, waren nicht mehr in der Lage sich zu artikulieren und ich sollte sie nach Hause bringen.


In der Schwangerschaft mit dem Bub war ich ja Zuhause und konnte den Haushalt mit Bespaßung von Madame gut allein wuppen. Hatte allerdings ab der 25ssw starke Symphysen Schmerzen und dank Schwimmen mit Madame 2x über eine Blasenentzündung. Ich musste nichts sagen, er hat sich um alles gekümmert, war da und alles war gut....aber dann brach er sich, als die 30ssw kam sein Bein, Weber B Fraktur( Sprunggelenk) Also langer Krankenhausaufenthalt, OP, zwischendurch Zuhause, OP, Gips etc... er durfte aber wegen einer Stellschraube sein Bein nicht bewegen, joar das war spaßig. Er konnte 3 Tage vor dem ET des Buben erst wieder laufen ohne Gehhilfe. Das war mit den Schmerzen an der Symphyse anstrengend, aber machbar.
Als Madame 3 und der Bub 1 Jahr alt war, mussten die Platten am Bein wieder raus, OP und 3 Tage KH...wenn ich daran zurück denke, war das schon der Wahnsinn in Reinstform.

Bei den Vorsorgeuntersuchungen war er immer bei beiden Kindern dabei, abgesehen von der Zeit als er im Krankenhaus war. Er fragt auch so, ganz unschwanger stets nach dem Befinden der Kinder und meinem. Und sicherlich haben wir, wie jedes andere Paar auch, mal unsere Differenzen und sind unterschiedlicher Ansicht.
25.08.2020 15:19
Zitat von Katimini:
Zitat von serap1981:
Zitat von Skorpi:
Zitat von serap1981:
...
Nicht kann, wegen der Übelkeit? Du ärmste. Kaffee konnte ich in den Schwangerschaften glücklicherweise trinken, wenn auch deutlich reduzierter....![]()
Ich bin bekennender Junkie, eigentlich. Aktuell führt Kaffee aber zur Übelkeit, und schmeckt vorher nicht einmal![]()
Ich hoffe, dass es in ein paar Wochen besser wird, sonst kann ich nicht dafür garantieren, dass ich meinen Kollegen nicht mit seinem Latte macchiato erschlage :/
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Das ist wirklich Folter.
Es gibt im Werk eine wundervolle Kaffeebar, der Kaffee dort ist zwar sauteuer, schmeckt aber großartig. Und jedes mal wenn wir dort sind, gehen wir hin und trinken dort Kaffee.
Mein Kollege stand neben mir, trank den Latte Macchiato mit Karamel und Herzchen auf dem Milchschaum.
Ich stand daneben mit der Thermoskanne Tütensuppe, weil die das einzige ist, was drin bleibt. Und dann weiß noch niemand etwas. Erkläre das mal den Kollegen...
25.08.2020 16:47
Zitat von serap1981:
Zitat von Katimini:
Zitat von serap1981:
Zitat von Skorpi:
...
Ich bin bekennender Junkie, eigentlich. Aktuell führt Kaffee aber zur Übelkeit, und schmeckt vorher nicht einmal![]()
Ich hoffe, dass es in ein paar Wochen besser wird, sonst kann ich nicht dafür garantieren, dass ich meinen Kollegen nicht mit seinem Latte macchiato erschlage :/
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Das ist wirklich Folter.
Es gibt im Werk eine wundervolle Kaffeebar, der Kaffee dort ist zwar sauteuer, schmeckt aber großartig. Und jedes mal wenn wir dort sind, gehen wir hin und trinken dort Kaffee.
Mein Kollege stand neben mir, trank den Latte Macchiato mit Karamel und Herzchen auf dem Milchschaum.
Ich stand daneben mit der Thermoskanne Tütensuppe, weil die das einzige ist, was drin bleibt. Und dann weiß noch niemand etwas. Erkläre das mal den Kollegen...
Ich glaube dir jedes Wort. Bin auch so ein junky . Wobei bei mir in beiden Schwangerschaften ein ekel auf kaffee auf kam und erst nach der Hälfte der ss wieder zur Sucht wurde .
Ich fand deinen letzten Satz einfach so erfrischend witzig

25.08.2020 18:11
Zitat von serap1981:
Zitat von Katimini:
Zitat von serap1981:
Zitat von Skorpi:
...
Ich bin bekennender Junkie, eigentlich. Aktuell führt Kaffee aber zur Übelkeit, und schmeckt vorher nicht einmal![]()
Ich hoffe, dass es in ein paar Wochen besser wird, sonst kann ich nicht dafür garantieren, dass ich meinen Kollegen nicht mit seinem Latte macchiato erschlage :/
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Das ist wirklich Folter.
Es gibt im Werk eine wundervolle Kaffeebar, der Kaffee dort ist zwar sauteuer, schmeckt aber großartig. Und jedes mal wenn wir dort sind, gehen wir hin und trinken dort Kaffee.
Mein Kollege stand neben mir, trank den Latte Macchiato mit Karamel und Herzchen auf dem Milchschaum.
Ich stand daneben mit der Thermoskanne Tütensuppe, weil die das einzige ist, was drin bleibt. Und dann weiß noch niemand etwas. Erkläre das mal den Kollegen...
Wie hast du es denn erklärt?
25.08.2020 18:33
Zitat von Chrysopelea:
Zitat von serap1981:
Das ist wirklich Folter.
Es gibt im Werk eine wundervolle Kaffeebar, der Kaffee dort ist zwar sauteuer, schmeckt aber großartig. Und jedes mal wenn wir dort sind, gehen wir hin und trinken dort Kaffee.
Mein Kollege stand neben mir, trank den Latte Macchiato mit Karamel und Herzchen auf dem Milchschaum.
Ich stand daneben mit der Thermoskanne Tütensuppe, weil die das einzige ist, was drin bleibt. Und dann weiß noch niemand etwas. Erkläre das mal den Kollegen...
Wie hast du es denn erklärt?
ich habe irgendwas von Corona-Kilo und Diät gemurmelt. Ist zum Glück glaubwürdig, weil ich deutlich mehr Bauch habe

@Katimini
ich habs schon verstanden

und in einem Jahr, oder so, lache ich sicher auch drüber....
25.08.2020 18:55
Zitat von Gwen85:
In der Schwangerschaft mit Madame konnte ich ohne Probleme noch bis zur 30ssw arbeiten, nahm Urlaub und bin dann direkt in den Mutterschutz.
Diese Schwangerschaft verlief wie im Bilderbuch, anfangs nur leichte Übelkeit wenig Gelüste und Kaffee ging auch.![]()
In der 22ssw hatte ich kurzes ziehen im Bauch und war dann einen Tag im Krankenhaus wegen Verdacht auf Trichterbildung, war es aber nicht, Madame hatte sich nur komplett gedreht. Mein Mann hat mir immer jeden Wunsch erfüllt. Abends war ich immer so müde, er hat wie jetzt auch im Haushalt mitgeholfen, oder ging dann mit dem Hund. Er ging einkaufen, fragte mich stets nach meinem Befinden und ging auch-wenn ich Heißhunger auf Schaschlik hatte , dieses um 23 Uhr holen. Er hat immer, wie auch jetzt Vollzeit gearbeitet. Verboten habe ich ihm nichts, rücksichtsvoll war er immer, bis auf einmal. Stichwort: Betriebsausflug 4 Wochen vor ET. Wir sprachen ab, dass ich IHN bis 0 spätestens 1 Uhr nachts abholen könnte, um 3 Uhr ging mein Handy und ich verstand nur die Hälfte. Bin dann im Jogger mit seinem Auto, mit Hund im Kofferraum (nachts allein in Timbuktu hatte ich Angst) und Kotztüte los und da stand er mit 2 Kollegen vor der
angegebenen Kneipe. Die 2 mussten mit, war lustig...3 Männer in gehoben Positionen im öffentlichen Dienst, waren nicht mehr in der Lage sich zu artikulieren und ich sollte sie nach Hause bringen.Die schliefen natürlich unterwegs alle ein...und ich wusste nur, dass die zwei in der Nähe von einem Einkaufsmarkt wohnten und so schmiss ich sie dort auf dem Parkplatz raus, laufen bei +3 Grad in lauschiger Novembernacht macht nüchtern
. Mein Kerl war Zuhause nach einer kalten Dusche durch mein zutun nüchtern genug für den Anschiss. Am morgen danach bekam ich Frühstück ans Bett gebracht und Blumen.
In der Schwangerschaft mit dem Bub war ich ja Zuhause und konnte den Haushalt mit Bespaßung von Madame gut allein wuppen. Hatte allerdings ab der 25ssw starke Symphysen Schmerzen und dank Schwimmen mit Madame 2x über eine Blasenentzündung. Ich musste nichts sagen, er hat sich um alles gekümmert, war da und alles war gut....aber dann brach er sich, als die 30ssw kam sein Bein, Weber B Fraktur( Sprunggelenk) Also langer Krankenhausaufenthalt, OP, zwischendurch Zuhause, OP, Gips etc... er durfte aber wegen einer Stellschraube sein Bein nicht bewegen, joar das war spaßig. Er konnte 3 Tage vor dem ET des Buben erst wieder laufen ohne Gehhilfe. Das war mit den Schmerzen an der Symphyse anstrengend, aber machbar.
Als Madame 3 und der Bub 1 Jahr alt war, mussten die Platten am Bein wieder raus, OP und 3 Tage KH...wenn ich daran zurück denke, war das schon der Wahnsinn in Reinstform.![]()
Bei den Vorsorgeuntersuchungen war er immer bei beiden Kindern dabei, abgesehen von der Zeit als er im Krankenhaus war. Er fragt auch so, ganz unschwanger stets nach dem Befinden der Kinder und meinem. Und sicherlich haben wir, wie jedes andere Paar auch, mal unsere Differenzen und sind unterschiedlicher Ansicht.
Oh das ist übel!
Mein Mann hatte sich im April (ET war 8. Juni) von Kind 3 einen Ermüdungsbruch im Knie zugezogen. 4 Wochen Bettruhe.

25.08.2020 19:14
Mein Mann war auch nicht der Fürsorglichste.
Mal vorne weg: er hat mir immer geholfen, wenn ich Hilfe brauchte, hat auch viele Dinge erledigt und übernommen, die ich sonst immer tue, war bei jedem Arztbesuch dabei ......
Aaaaaber.... ich hatte Hyperemesis. Habe mich monatelang bis zu 50 mal am Tag übergeben. Ich lag die meiste Zeit des Tages würgend aufm Badezimmerboden. Zwischendurch war ich wochenlang im Krankenhaus, aufgrund der Hyperemesis, drohender Frühgeburt, verkürzter Gbh, Blutungen usw. So erging es mir in allen Schwangerschaften.
Er reagierte auf meine Leiden öfter genervt und musste sich öfter auch zusammen reissen um irgendwie nett zu bleiben.
Im Streit hörte ich aber auch Dinge wie, ich solle mich nicht so anstellen oder beschweren , schließlich hätte ich mir ja die Schwangerschaft und ein Baby gewünscht. (Nein solche Schwangerschaften wünscht sich sicherlich keine Frau!).
Mit meinen Schwangerschaften verknüpfe ich insgesamt keine schönen Zeiten. Leider. Ich war aber auch nicht mehr Herr meiner Sinne. Ich weiss heute nicht ob er wirklich teilweise so ätzend war oder ich vllt auch extrem schwierig und aggressiv durch meine körperlichen Einschränkungen und Beschwerden gewesen bin.
Wir haben es aber geschafft . Gemeinsam.
Mal vorne weg: er hat mir immer geholfen, wenn ich Hilfe brauchte, hat auch viele Dinge erledigt und übernommen, die ich sonst immer tue, war bei jedem Arztbesuch dabei ......
Aaaaaber.... ich hatte Hyperemesis. Habe mich monatelang bis zu 50 mal am Tag übergeben. Ich lag die meiste Zeit des Tages würgend aufm Badezimmerboden. Zwischendurch war ich wochenlang im Krankenhaus, aufgrund der Hyperemesis, drohender Frühgeburt, verkürzter Gbh, Blutungen usw. So erging es mir in allen Schwangerschaften.
Er reagierte auf meine Leiden öfter genervt und musste sich öfter auch zusammen reissen um irgendwie nett zu bleiben.
Im Streit hörte ich aber auch Dinge wie, ich solle mich nicht so anstellen oder beschweren , schließlich hätte ich mir ja die Schwangerschaft und ein Baby gewünscht. (Nein solche Schwangerschaften wünscht sich sicherlich keine Frau!).
Mit meinen Schwangerschaften verknüpfe ich insgesamt keine schönen Zeiten. Leider. Ich war aber auch nicht mehr Herr meiner Sinne. Ich weiss heute nicht ob er wirklich teilweise so ätzend war oder ich vllt auch extrem schwierig und aggressiv durch meine körperlichen Einschränkungen und Beschwerden gewesen bin.
Wir haben es aber geschafft . Gemeinsam.
25.08.2020 19:17
Zitat von juuLes:
Andere frage: Habt ihr euren Männern irgendwas verboten? Hab hier im Forum jetzt schon öfter gelesen, dass der Mann dann z.B. keine Salami mehr essen durfte. Finde das irgendwie strange![]()
Nö. Sehe da keinen Sinn darin. Es sei denn er hätte freiwillig aus Solidarität auf irgendwas verzichtet. Aber da habe ich keinen Wert drauf gelegt.
25.08.2020 20:47
Zitat von Cookie88:
Zitat von Gwen85:
In der Schwangerschaft mit Madame konnte ich ohne Probleme noch bis zur 30ssw arbeiten, nahm Urlaub und bin dann direkt in den Mutterschutz.
Diese Schwangerschaft verlief wie im Bilderbuch, anfangs nur leichte Übelkeit wenig Gelüste und Kaffee ging auch.![]()
In der 22ssw hatte ich kurzes ziehen im Bauch und war dann einen Tag im Krankenhaus wegen Verdacht auf Trichterbildung, war es aber nicht, Madame hatte sich nur komplett gedreht. Mein Mann hat mir immer jeden Wunsch erfüllt. Abends war ich immer so müde, er hat wie jetzt auch im Haushalt mitgeholfen, oder ging dann mit dem Hund. Er ging einkaufen, fragte mich stets nach meinem Befinden und ging auch-wenn ich Heißhunger auf Schaschlik hatte , dieses um 23 Uhr holen. Er hat immer, wie auch jetzt Vollzeit gearbeitet. Verboten habe ich ihm nichts, rücksichtsvoll war er immer, bis auf einmal. Stichwort: Betriebsausflug 4 Wochen vor ET. Wir sprachen ab, dass ich IHN bis 0 spätestens 1 Uhr nachts abholen könnte, um 3 Uhr ging mein Handy und ich verstand nur die Hälfte. Bin dann im Jogger mit seinem Auto, mit Hund im Kofferraum (nachts allein in Timbuktu hatte ich Angst) und Kotztüte los und da stand er mit 2 Kollegen vor der
angegebenen Kneipe. Die 2 mussten mit, war lustig...3 Männer in gehoben Positionen im öffentlichen Dienst, waren nicht mehr in der Lage sich zu artikulieren und ich sollte sie nach Hause bringen.Die schliefen natürlich unterwegs alle ein...und ich wusste nur, dass die zwei in der Nähe von einem Einkaufsmarkt wohnten und so schmiss ich sie dort auf dem Parkplatz raus, laufen bei +3 Grad in lauschiger Novembernacht macht nüchtern
. Mein Kerl war Zuhause nach einer kalten Dusche durch mein zutun nüchtern genug für den Anschiss. Am morgen danach bekam ich Frühstück ans Bett gebracht und Blumen.
In der Schwangerschaft mit dem Bub war ich ja Zuhause und konnte den Haushalt mit Bespaßung von Madame gut allein wuppen. Hatte allerdings ab der 25ssw starke Symphysen Schmerzen und dank Schwimmen mit Madame 2x über eine Blasenentzündung. Ich musste nichts sagen, er hat sich um alles gekümmert, war da und alles war gut....aber dann brach er sich, als die 30ssw kam sein Bein, Weber B Fraktur( Sprunggelenk) Also langer Krankenhausaufenthalt, OP, zwischendurch Zuhause, OP, Gips etc... er durfte aber wegen einer Stellschraube sein Bein nicht bewegen, joar das war spaßig. Er konnte 3 Tage vor dem ET des Buben erst wieder laufen ohne Gehhilfe. Das war mit den Schmerzen an der Symphyse anstrengend, aber machbar.
Als Madame 3 und der Bub 1 Jahr alt war, mussten die Platten am Bein wieder raus, OP und 3 Tage KH...wenn ich daran zurück denke, war das schon der Wahnsinn in Reinstform.![]()
Bei den Vorsorgeuntersuchungen war er immer bei beiden Kindern dabei, abgesehen von der Zeit als er im Krankenhaus war. Er fragt auch so, ganz unschwanger stets nach dem Befinden der Kinder und meinem. Und sicherlich haben wir, wie jedes andere Paar auch, mal unsere Differenzen und sind unterschiedlicher Ansicht.
Oh das ist übel!
Mein Mann hatte sich im April (ET war 8. Juni) von Kind 3 einen Ermüdungsbruch im Knie zugezogen. 4 Wochen Bettruhe.und das zu 2 Kindern (damals 4 und 1,5 Jahre).
Das ist super!

26.08.2020 21:54
Zitat von _Sophie_:
Dass er einfach für uns da ist und nicht gleich davonläuft. Mehr verlange ich nicht. Wenn er was von sich aus macht, freue ich mich sehr und wenn nicht, stehe ich nicht gleich mit der Bratpfanne hinter der Tür. Ihm etwas verbieten finde ich unter aller Kanone. Er ist und bleibt trotz der Schwangerschaft ein eigenständiger Mensch mit gewissen Bedürfnissen und Vorlieben so wie ich auch. Zum Glück sehen wir das beide so.
Auf den Punkt gebracht.
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