Zitat von Titania:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Titania:

Ansonsten auch keine Mandy, Cindy, Randy, Ronny, Kenny.

Sind das nicht die typischen DDR-Namen der 80er? Sollte das damals nicht exotisch klingen - und heute kanns keiner mehr hören?

Ja, ich glaube die wurden damals ganz gerne zu DDR Zeiten vergeben. Nicht zu vergessen Rocky.

Wobei ich Kenny das erste Mal in der Krabbelgruppe meiner Grossen hörte. Also war das damalige Baby von 2009. Dachte erst an eine Abkürzung aber, das war tatsächlich der richtige Name gewesen.

Kenny habe ich noch nie gehört.
Aber ich dachte spontan an das umgangssprachliche von "kenne ich".
Beispielsweise "Die Frau kenn i (kenne ich) gut"

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von Luna1105:

Zitat von Seesternchen_2.0:

Namen mit unmöglichen schreibweisen:

Jacklyn
Kym
Janic
Yanah
usw.

Achso, alles Namen von Mitarbeitern oder deren Kids

.... würde ich extrem altmodische Namen wie Friedhelm, Edeltraut usw. nicht vergeben

Friedhelm und Edeltraud kenne ich tatsächlich - beides heute lebende Menschen. Diese Namen würde ich aber auch nicht nehmen.

Aber wo zieht man die Grenze? Beispielsweise Luise, Charlotte, Wilhelmine, Katharina ... sind alles Namen von Königinnen vor länger Zeit.

Ist sicher ein Stück weit persönlicher Geschmack...mit anderen "alten" Namen wie den von dir genannten hätte ich wiederum kein Problem. Alles was zu skurril ist, käme für mich nicht infrage. Die meisten Namen aus Wagner Opern würden für mich in die Kategorie "nicht vergebbar, weil abnormal altmodisch" fallen. Kunigunde, Alberich...so richtig krass eben

Ich war da sehr eigen (schon deshalb gibt es kein 4. Hier )

- keine amerikanischen Namen
- keine bewusst schrägen Schreibweisen
- keine Schubladen-Namen (Kevin, Chantal, etc)
- keine Namen die überall vorkommen
- keine Namen mit unpassender/blöder Bedeutung
- keine Namen die in Deutschland und/oder Italien nicht anständig ausgesprochen werden können
- keine Doppelnamen mit Bindestrich

Joa... Und dann mussten auch noch 2 Namen(ein etwas normalerer und ein etwas aufwändigerer ) harmonisieren UND zu unserem Nachnamen passen UND gut zu rufen sein...
...

....
Erstaunlich, dass das dreimal geklappt hat

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von DieW:

In diesem Forum gab/gibt es eine tolle Mama,die ihrer Tochter einen geben wollte,der nicht gewöhnlich ist,aber auch nicht ungewöhnlich.
Mir noch sehr im Ohr -"hört sich an wie eine Prostituierte "
Was hier manchmal los ist...

Ich glaube, ich bin zu naiv. Ich verbinde gar keinen Vornamen mit einer Prostituierten.
Welche Name war es denn?

Den werde ich nicht nennen,weil man womöglich über die Suchfumktion Rückschlüsse ziehen könnte.

Ich würde keinen ausländischen Namen wählen den es so auch im deutschen gibt, also nur die Aussprache anders ist. Nathan finde ich zb recht schön, aber eben auf englisch.
Hatte ich mal bei Jason gehört...es wird auf die englische aussprache bestanden. Auf solche permanenten Erklärungen hätte ich keine Lust.

Meine große heißt Milena. Ich hätte nie gedacht das es Menschen gibt denen man erklären muss wie man den schreibt... Aber es gibt diese Menschen und davon haben wir schon einige gefunden . Seither mache ich mir keine Gedanken mehr darüber ob etwas buchstabiert werden muss.
Außerdem sind die Leute mittlerweile dermaßen irre das mir selbst zu "Lea" problemlos spontan 6 Schreibweisen einfallen

Wenn ich das so lese zerdenken sich viele aber reichlich die namenswahl .
Reime? Rückwärts lesen? Ernsthaft, über sowas machen Kinder sich nicht wirklich Gedanken.. Wer grad dran ist wird gehänselt, sch* egal wie er/sie heißt.. Kinder sind da flexibel. Lestern tun "nur" die Eltern.

Zitat von Lady_in_Green:

Adolf wäre für mich jetzt auch wirklich ein NoGo und ich könnte es wohl nicht lassen solchen Eltern gegenüber Vorurteile zu haben.

Ansonsten bevorzuge ich Rufnamen kurz, einfach zu schreiben und auszusprechen und eher aus der nordischen/friesischen/(alt)deutschen Ecke. Möglichst nicht zu häufig, aber auch nicht so unbekannt das jedes Mal "Wie heißt du? Lani.. was? Kannst du das noch mal sagen?" als Reaktion kommt.

Bei meinen Zwillingen wurde mir auch gesagt, dass ich sie mit ihren Rufnamen quälen würde. Der Name meiner Tochter wäre viel zu altmodisch und jeder würde sofort an eine Oma denken und das ginge ja gar nicht. 15 Jahre später ist es deutschlandweiter Top50 Name, im Norden sogar noch beliebter.
Und mein Sohn sollte angeblich lebenslang mit blöden Spitznamen wie "Titti/Titte" geärgert werden. Ist in den 15 Jahren bisher auch kein einziges Mal passiert.

Wohl auch berechtigt.
In einem umliegenden Dorf nahe meiner Heimatstadt gibt's ne Familie, die ihren Sohn so genannt haben. Er wurde sogar am entsprechenden Apriltag per Wunsch Kaiserschnitt geholt.
Die Eltern sind bekannte Nazis

Der Sohn hatte allerdings keine Lust auf die Ideologie seiner Eltern und ist noch heute gut mit meinem Schwager (Italiener) befreundet und hat sich komplett von der Familie abgewandt.
Gruselig solche Eltern.

Zum Thema:

Mir war wichtig, dass der Name gesprochen wird, wie man ihn auch spricht.

Ich mag englische Namen zu deutschen Nachnamen nicht.
(Collin Müller oder Joleen Schulz klingt für mich nicht)

Generell mag ich englische Vornamen in Deutschland, ohne Bezug ( Familie von da) nicht so. Hat für mich schnell die Kevin Schublade.

Sehr altmodische Namen, wie Waltraud oder Herrmann wären mir auch nichts.

Verniedlichungen als Rufnamen sowas wie Lotti, Sari, Charly...

Zitat von Yuria:

Ich würde keinen ausländischen Namen wählen den es so auch im deutschen gibt, also nur die Aussprache anders ist. Nathan finde ich zb recht schön, aber eben auf englisch.
Hatte ich mal bei Jason gehört...es wird auf die englische aussprache bestanden. Auf solche permanenten Erklärungen hätte ich keine Lust.

Meine große heißt Milena. Ich hätte nie gedacht das es Menschen gibt denen man erklären muss wie man den schreibt... Aber es gibt diese Menschen und davon haben wir schon einige gefunden . Seither mache ich mir keine Gedanken mehr darüber ob etwas buchstabiert werden muss.
Außerdem sind die Leute mittlerweile dermaßen irre das mir selbst zu "Lea" problemlos spontan 6 Schreibweisen einfallen

Wenn ich das so lese zerdenken sich viele aber reichlich die namenswahl .
Reime? Rückwärts lesen? Ernsthaft, über sowas machen Kinder sich nicht wirklich Gedanken.. Wer grad dran ist wird gehänselt, sch* egal wie er/sie heißt.. Kinder sind da flexibel. Lestern tun "nur" die Eltern.

Ich dachte eigentlich auch dass Timo schreibweisentechnisch recht eindeutig ist aber von Thiemo über Thimo zu Tiemo hab ich jetzt doch schon einiges zu lesen bekommen. Und wir sind gerade Mal in der Krippe.

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von shelyra:

Ich habe nämlich so einen ungewöhnlichen Namen. Und darf mir seit fast 41 Jahren ständig die gleiche Nachfragen anhören. Oder bekomme Post wo mein Name "berichtigt" wurde

Okay, das kann sicher sehr nervig sein.
Weicht dein Name in einem Buchstaben von einem ganz gewöhnlichen Namen ab?
Ich kenne eine Diane, die ganz oft Diana genannt oder geschrieben wird.

Eigentlich ist er gar nicht so schwer zu schreiben. Er weicht auch nicht ab. Aber fast alle verbinden damit einen Spitznamen und denken ich heiße anders

So wurde aus Hanni schon Hannelore, Hanna, Hanne, Johanna, aber auch Hannibal und Johannes. Und ein Honey gab es auch schon.
Mal abgesehen von den klugen "na, wo ist die Nanni" Sprüchen

Wir wollen nur (ost)friesische Namen vergeben. Unser erster Sohn ist auch sehr ostfriesisch.

Was für mich absolut nicht geht sind Namen komplett aus der Zeit (egal welche Epoche. Ich würde nun keine Sabine oder auch Irmgard haben wollen) noch absolute Trendnamen (Top 10 sind hier automatisch raus, also kein Matteo, Leon, Emma, Emilia, Mia etc). Finde die Topnamen irgendwie alle nicht schön.

Dafür gab es letztens einen Thread zum Namen "Theda". Würde SchwieMu nicht so heißen, wäre das ein absoluter Top-Kandidat bei mir der Geschmack kam aber im Forum nicht an

Zitat von Seesternchen_2.0:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von DieW:

In diesem Forum gab/gibt es eine tolle Mama,die ihrer Tochter einen geben wollte,der nicht gewöhnlich ist,aber auch nicht ungewöhnlich.
Mir noch sehr im Ohr -"hört sich an wie eine Prostituierte "
Was hier manchmal los ist...

Ich glaube, ich bin zu naiv. Ich verbinde gar keinen Vornamen mit einer Prostituierten.
Welche Name war es denn?

Leyla? Dank dem nummer 1 hit in Deutschland der nun auf irgendeinem Fest in NRW verboten wurde weil er zu sexistisch ist.

Und weil verboten hört ihn nun jeder. War in den 80iger mit Jenny von Falco.

Jeanny

Zitat von DieW:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von DieW:

In diesem Forum gab/gibt es eine tolle Mama,die ihrer Tochter einen geben wollte,der nicht gewöhnlich ist,aber auch nicht ungewöhnlich.
Mir noch sehr im Ohr -"hört sich an wie eine Prostituierte "
Was hier manchmal los ist...

Ich glaube, ich bin zu naiv. Ich verbinde gar keinen Vornamen mit einer Prostituierten.
Welche Name war es denn?

Den werde ich nicht nennen,weil man womöglich über die Suchfumktion Rückschlüsse ziehen könnte.

ich weiß genau, wen Du meinst und komme trotzdem nicht auf den Name fand ich aber damals auch voll daneben und unangebracht....

Zitat von schoko_keks1234:

Zitat von Lady_in_Green:

Adolf wäre für mich jetzt auch wirklich ein NoGo und ich könnte es wohl nicht lassen solchen Eltern gegenüber Vorurteile zu haben.

Ansonsten bevorzuge ich Rufnamen kurz, einfach zu schreiben und auszusprechen und eher aus der nordischen/friesischen/(alt)deutschen Ecke. Möglichst nicht zu häufig, aber auch nicht so unbekannt das jedes Mal "Wie heißt du? Lani.. was? Kannst du das noch mal sagen?" als Reaktion kommt.

Bei meinen Zwillingen wurde mir auch gesagt, dass ich sie mit ihren Rufnamen quälen würde. Der Name meiner Tochter wäre viel zu altmodisch und jeder würde sofort an eine Oma denken und das ginge ja gar nicht. 15 Jahre später ist es deutschlandweiter Top50 Name, im Norden sogar noch beliebter.
Und mein Sohn sollte angeblich lebenslang mit blöden Spitznamen wie "Titti/Titte" geärgert werden. Ist in den 15 Jahren bisher auch kein einziges Mal passiert.

Wohl auch berechtigt.
In einem umliegenden Dorf nahe meiner Heimatstadt gibt's ne Familie, die ihren Sohn so genannt haben. Er wurde sogar am entsprechenden Apriltag per Wunsch Kaiserschnitt geholt.
Die Eltern sind bekannte Nazis

Der Sohn hatte allerdings keine Lust auf die Ideologie seiner Eltern und ist noch heute gut mit meinem Schwager (Italiener) befreundet und hat sich komplett von der Familie abgewandt.
Gruselig solche Eltern.

Ja, ich kann mir nicht vorstellen, dass zumindest deutsche Eltern den Namen ohne Hintergedanken vergeben.

Wobei bei den "Neuen Rechten" ja eher andere Namen angesagt sind.

Die Eltern meines Mannes waren auch sehr einfallsreich
Marc und Marcel

Mit der Namenswahl unserer beiden Großen (ü20) bin ich nach wie vor zufrieden- Alina und Niklas.
Die beiden Jüngsten haben beide 2 Namen , bei beiden würde ich den Namen bevorzugen, der sich leider nicht durchgesetzt hat.

Generell finde ich eine einfache Schreibweise wichtig

Zitat von DieW:

Zitat von Kugelbauch99:

Zitat von DieW:

In diesem Forum gab/gibt es eine tolle Mama,die ihrer Tochter einen geben wollte,der nicht gewöhnlich ist,aber auch nicht ungewöhnlich.
Mir noch sehr im Ohr -"hört sich an wie eine Prostituierte "
Was hier manchmal los ist...

Ich glaube, ich bin zu naiv. Ich verbinde gar keinen Vornamen mit einer Prostituierten.
Welche Name war es denn?

Den werde ich nicht nennen,weil man womöglich über die Suchfumktion Rückschlüsse ziehen könnte.

Ja natürlich. Du hast völlig recht.

Kasper/Casper/Caspar - geht für mich gar nicht!